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Vulnerability and Adaptability: Modelling the Adaptive Capacity of Rural Households to Environmental Changes / Messung und Modellierung der Anpassungsfähigkeit ländlicher Haushalte an Umweltprobleme

Mwamba, Leonard Otieno 18 March 2013 (has links) (PDF)
This dissertation presents the results of an investigation of rural households’ ability to adapt to changing environmental and climatic conditions. It presents soil degradation arising from worsening soil erosion, leaching, depletion of nutrients due to years of uninterrupted cultivation and low levels of use of fertilizers; uncontrolled deforestation leading to loss of biodiversity; and climate variability seen through longer dry seasons as well as delayed and falling levels of precipitation as key issues leading to the vulnerability of households in Kakemega District in Western Province of Kenya. An enquiry has been made into the adaptation strategies of the rural households and a composite household adaptive capacity index (HACI) developed which is then used in hypothesis testing. Despite a situation laden with serious soil degradation and fears that credit taken by rural households often end up in low-return necessity-based enterprises or in consumption expenditure, the dissertation shows that the use of credit positively contributes to the HACI as does regular and optimal use of farm inputs. Diversification into non-agricultural activities, on-farm planting of trees and migration with remittances were some of the adaptation strategies observed among households with relatively high adaptive capacity indices while a secondary school level of education alongside the possession of non-land and non-livestock assets were key factors clearly associated with high adaptive capacity indices. Regarding adaptation decision making, the household head was observed to be the single most important actor in a process which was often characterized by authoritarianism. The household head’s level of information or awareness of environmental changes and open options proved to be important for adaptation. It was revealed that membership to groups and networks as well as government and NGO-activities were the most important factors in informing the household heads. Given small land sizes and a high incidence of other negative shocks, household heads tended to adopt and implement only tried and tested adaptation actions. During the study behind this dissertation, pioneers in the implementation of new strategies were observed to be better informed household heads or beneficiaries of incentives from the promoters of such strategies. Newer efforts aimed at the promotion of adaptability would therefore gain wider acceptance and adoption if preceded by a pilot phase carefully designed to include committed opinion shapers who would provide a demonstration effect. / In dieser Dissertation wurden ländliche Haushalte bezüglich ihrer Anpassungsfähigkeit an den Umwelt- und Klimawandel untersucht. Desweiteren geht die Dissertation unter anderen der Frage über Strategien nach, die von ländlichen Haushalten angesichts der Auswirkungen von Umweltproblemen eingesetzt werden. Die Feldforschung wurde unter den Haushalten im Kakamega Distrikt in Kenia getätigt. Eine Abnahme der Bodenproduktivität ist durch Erosion, einem Auslaugen und einer ununterbrochenen Kultivierung in Kakamega entstanden. Desweiteren führt eine unkontrollierte Abholzung mit resultierendem Verlust von heimischer Flora und Fauna sowie längeren Trockenperioden mit verspätetem Einsatz von Regenfällen und einer damit verbundenen Niederschlagsminimierung zu einer schwierigen Lebenssituation für die ländlichen Haushalte, die hauptsächlich durch Landwirtschaft ihre Existenz sichern. Diese Situation (gekennzeichnet durch Abholzung, Verlust der Artenvielfalt, Verminderung der Bodenqualität und unregelmäßige und wechselhafte Niederschlag) wird in dieser Arbeit als Umweltwandel (Environmental Change oder Environmental Stress) bezeichnet. Es konnte unter anderem als eines der Ergebnisse der Arbeit festgestellt werden, dass die ländlichen Haushalte aufgrund schlechten Bodens, unkontrollierten Abholzungen, längeren Trockenzeiten und sinkenden Niederschlagsmengen sehr anfällig sind. Durch den Einsatz des zusammengesetzten Haushalt-Anpassungsfähigkeitsindex (Household Adaptive Capacity Index = HACI), der im Rahmen dieser Dissertation entwickelt wurde, konnten die Bedenken gemindert werden, dass Kredite, die an ärmeren ländlichen Haushalten vergeben werden, oft für Notgründungen und Konsumausgaben eingesetzt werden. Es hat sich herauskristallisiert, dass die optimale und regelmäßige Nutzung von Düngemitteln sowie der Einsatz von Krediten, die HACI positiv beeinflusst. Als weitere Ergebnisse konnte beobachtet werden, dass Haushalte mit höheren Anpassungsfähigkeitsindexen Anpassungstrategien wie Diversifizierung in nicht-agra Aktivitäten, Aufforstung und Migration verwenden, und, dass ein Sekundarschulabschluss und der Besitz von Wirtschaftsgütern mit hohen Haushalt-Anpassungsfähigkeitsindexen assoziiert sind. Zum Anpassungsentscheidungspozess konnte festgestellt werden, dass Haushaltoberhäupter, die wichtigste Akteure sind. Entscheidungsweisen dieser Haushaltoberhäupten lassen oftmals autoritäre Züge erkennen. So entscheiden die Haushaltoberhäupter häufig auch, in welcher Art und Weise Haushalte sich anpassen dürfen. Von daher ist das Wissen des Haushaltoberhauptes über die herrschenden Umweltbedingungen und die offenen Strategien oder Handlungspielräume von Bedeutung. Die Feldforschung zeigte, dass die Zugehörigkeit zu einzelnen Gruppen sowie die Bemühungen von der Regierung und den Nichtregierungsorganisationen wichtig für die Erhöhung des Wissens von Haushaltoberhäupten sind. Da der durchschnittliche Haushaltgrundstückbesitz sinkt und andere negative Ereignisse wie Krankheit und Tod zunehmend Angst verbreiten, setzen Haushaltsoberhäupter häufig nur dann empfohlene Strategien zur Anpassung ein, wenn sie beispielsweise einen Erfolg bei einem Nachbar verzeichnen können. Oftmals werden Anpassungsstrategien auch bei finanziellen Anreizen, zum Beispiel von Förderern, umgesetzt. Es würden mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Anpassungstrategien von ländlichen Haushalten umgesetzt werden, wenn diese Strategien Pilotprojekte beinhalten würden, die Haushalten das Zusammenspiel von Anpassung und Ernteertrag präsentieren.
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Messung der Vulnerabilität der Armut - Eine statistische Analyse mit deutschen Paneldaten / Measuring Vulnerability to Poverty - A Statistical Analysis Using German Panel Data

Landau, Katja 24 May 2012 (has links)
No description available.
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„Living apart together“ im Kontext von Partnerschaftsbildern, beruflichen Lagen und Eigenschaften der Herkunftsfamilie

Lois, Nadia 10 July 2014 (has links) (PDF)
Die kumulative Promotion befasst sich mit der Lebensform „Living apart together“ (LAT), worunter Paare verstanden werden, die nach Maßgabe ihre Selbstwahrnehmung in getrennten Haushalten leben. Die Arbeit besteht aus insgesamt vier Beiträgen, die in peer-review-Journals erschienen sind sowie einer zusammenfassenden Synopse. Ein erster Schwerpunkt des Promotionsprojektes besteht darin, die Binnendifferenzierung der partnerschaftlichen Lebensform LAT zu untersuchen. Dazu werden mit Daten des Beziehungs- und Familienpanels (Befragte zwischen 15 und 39 Jahre) verschiedene Typen von LAT-Partnerschaften mithilfe von Clusteranalysen identifiziert. Hierbei erweist sich eine heuristische Einteilung in drei Idealtypen – die LAT als Vorstufe stärker verfestigter Lebensformen, LAT als berufsbedingte Notlösung und LAT als Beziehungsideal – als weitgehend empirisch tragfähig. Gleichzeitig werden neue Typen wie z.B. die „ökonomisch deprivierte LAT“ identifiziert, bei der eine ökonomisch prekäre Lage und eine starke Betroffenheit von Arbeitslosigkeit die weitere Institutionalisierung der Partnerschaft zu hemmen scheinen. Das zweite Ziel der Arbeit besteht darin, die Entwicklung der LAT-Partnerschaften im Längsschnitt, d.h. die Übergänge in den gemeinsamen Haushalt einerseits und in eine Trennung andererseits, zu untersuchen. Hier zeigen sich zum Teil deutlich Unterschiede zwischen den zuvor identifizierten Clustern. Eine niedrige Übergangsrate in die Kohabitation sowie ein hohes Trennungsrisiko können z.B. für jugendliche LAT-Partnerschaften, aber auch für den ökonomisch deprivierten Typ, beobachtet werden. Die Kohabitationsneigung bei berufsbedingten Fernbeziehungen ist dagegen höher und das Trennungsrisiko geringer als theoretisch erwartet. Schließlich wird als dritter Schwerpunkt des Projektes der Frage nachgegangen, welche Rolle Eigenschaften der Herkunftsfamilie im Institutionalisierungsprozess spielen. Es zeigt sich, dass Jugendliche die für sie typische LAT-Partnerschaft insbesondere dann früh verlassen und einen Haushalt mit ihrem Partner gründen, wenn es sich nicht um Kernfamilien, sondern um alleinerziehende Eltern oder Stiefeltern handelt. Im Promotionsprojekt wird der Frage nachgegangen, auf welche Mechanismen diese Zusammenhänge hauptsächlich zurückführbar ist, wobei verschiedene theoretische Ansätze – ökonomische Deprivation, Transmissionseffekte, soziale Kontrolle, Stress – vergleichend gegenübergestellt werden.
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Challenges of Reforming the Welfare State

Arent, Stefan 25 November 2014 (has links) (PDF)
In the first part of this doctoral thesis we analyse changes in old-age income risk in Germany using micro-simulation model due to changes in employment patterns and institutional reforms. We focus on the statutory pension scheme and we analyse the old-age income risk of individuals as well as of households with respect to the skill level. Our findings help to clarify the risk of post-retirement poverty for specific household constellations We find that the risk of old-age poverty will increase for almost all new pensioners in 2020-2022 compared to new pensioners in 2004-2006. Due to the characteristics of a PAYG pension system, political decision-makers have to improve labour market participation, e.g. by support the improvement of skill level. Moreover we take a closer look at the impact of the Hartz-Reforms on wages. We use panel data to estimate the effect of the structural break on wages and find strong evidence that the decrease in unemployment benefit lowered wages. Our findings show that the Hartz-Reform induced wage restraint and may also be partly responsible for the favourable labour market situation in Germany. After analysing the effect of institutional reforms on old-age income and wage, we examine whether households adjust their savings behaviour to a change in their individual unemployment, income and health expectations. We use survey panel data on German household savings and expectations. The findings suggest, in contrast to the theory of textbook models, that a higher unemployment expectation significantly decreases the (short-term) saving rate. This result may be due to labour market legislation after the Hartz-Reforms.
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Challenges of Reforming the Welfare State: Four Essays on the Impact of Institutional Reforms on Individuals in Germany

Arent, Stefan 08 April 2014 (has links)
In the first part of this doctoral thesis we analyse changes in old-age income risk in Germany using micro-simulation model due to changes in employment patterns and institutional reforms. We focus on the statutory pension scheme and we analyse the old-age income risk of individuals as well as of households with respect to the skill level. Our findings help to clarify the risk of post-retirement poverty for specific household constellations We find that the risk of old-age poverty will increase for almost all new pensioners in 2020-2022 compared to new pensioners in 2004-2006. Due to the characteristics of a PAYG pension system, political decision-makers have to improve labour market participation, e.g. by support the improvement of skill level. Moreover we take a closer look at the impact of the Hartz-Reforms on wages. We use panel data to estimate the effect of the structural break on wages and find strong evidence that the decrease in unemployment benefit lowered wages. Our findings show that the Hartz-Reform induced wage restraint and may also be partly responsible for the favourable labour market situation in Germany. After analysing the effect of institutional reforms on old-age income and wage, we examine whether households adjust their savings behaviour to a change in their individual unemployment, income and health expectations. We use survey panel data on German household savings and expectations. The findings suggest, in contrast to the theory of textbook models, that a higher unemployment expectation significantly decreases the (short-term) saving rate. This result may be due to labour market legislation after the Hartz-Reforms.:1 Introduction 1 1.1 Summary 3 1.2 Contribution to the literature 7 1.3 References 9 2 A Fragile Pillar: Statutory Pensions and the Risk of Old-age Poverty in Germany 11 2.1 Introduction 11 2.2 The German Statutory Pension Insurance 13 2.3 Methodology 16 2.4 Results 22 2.4.1 Male pensioners 22 2.4.2 Female pensioners 25 2.4.3 Relevance of skill 27 2.5 Sensitivity Analysis 31 2.6 Conclusion 34 2.7 References 37 2.8 Appendix 40 3 Is There a Growing Risk of Old-age Poverty in Eastern Germany? 44 3.1 Introduction 44 3.2 The German Pension System 46 3.3 Demographic Setting in Eastern Germany 48 3.4 Data and Methodology 49 3.5 Single-person Households 52 3.5.1 Males 52 3.5.2 Females 55 II 3.6 Two-Person-Households 57 3.7 Widows 62 3.8 Conclusion 64 3.9 References 65 3.10 Appendix 66 4 Unemployment Compensation and Wages: Evidence from the German Hartz-Reform 68 4.1 Introduction 68 4.2 The German Hartz-Reform 69 4.3 Data 71 4.4 Methodology 73 4.5 Results 76 4.6 Conclusions 82 4.7 References 84 4.8 Data 87 4.9 Appendix 88 5 Expectations and Saving Behavior: An Empirical Analysis 93 5.1 Introduction 93 5.2 Theoretical Discussion 95 5.3 Data 97 5.4 Empirical Strategy 100 5.5 Empirical Results 104 5.6 Conclusions 114 5.7 References 117 5.8 Data 119 5.9 Appendix 120
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Vulnerability and Adaptability: Modelling the Adaptive Capacity of Rural Households to Environmental Changes

Mwamba, Leonard Otieno 23 January 2013 (has links)
This dissertation presents the results of an investigation of rural households’ ability to adapt to changing environmental and climatic conditions. It presents soil degradation arising from worsening soil erosion, leaching, depletion of nutrients due to years of uninterrupted cultivation and low levels of use of fertilizers; uncontrolled deforestation leading to loss of biodiversity; and climate variability seen through longer dry seasons as well as delayed and falling levels of precipitation as key issues leading to the vulnerability of households in Kakemega District in Western Province of Kenya. An enquiry has been made into the adaptation strategies of the rural households and a composite household adaptive capacity index (HACI) developed which is then used in hypothesis testing. Despite a situation laden with serious soil degradation and fears that credit taken by rural households often end up in low-return necessity-based enterprises or in consumption expenditure, the dissertation shows that the use of credit positively contributes to the HACI as does regular and optimal use of farm inputs. Diversification into non-agricultural activities, on-farm planting of trees and migration with remittances were some of the adaptation strategies observed among households with relatively high adaptive capacity indices while a secondary school level of education alongside the possession of non-land and non-livestock assets were key factors clearly associated with high adaptive capacity indices. Regarding adaptation decision making, the household head was observed to be the single most important actor in a process which was often characterized by authoritarianism. The household head’s level of information or awareness of environmental changes and open options proved to be important for adaptation. It was revealed that membership to groups and networks as well as government and NGO-activities were the most important factors in informing the household heads. Given small land sizes and a high incidence of other negative shocks, household heads tended to adopt and implement only tried and tested adaptation actions. During the study behind this dissertation, pioneers in the implementation of new strategies were observed to be better informed household heads or beneficiaries of incentives from the promoters of such strategies. Newer efforts aimed at the promotion of adaptability would therefore gain wider acceptance and adoption if preceded by a pilot phase carefully designed to include committed opinion shapers who would provide a demonstration effect.:Acknowledgment......................................................................................i Dedication................................................................................................ii Summary.................................................................................................iii Zusammenfassung (summary in the German language).........................iv List of Tables....................................................................................................vii List of Figures.........................................................................................ix List of Abbreviations...............................................................................xi 1.0 Introduction: Structure and Objectives.............................................1 1.1 Background.................................................................................5 1.2 Problem Statement.....................................................................7 1.3 Theoretical and Methodological Contribution..............................8 1.4 Objectives...................................................................................9 1.5 Research Questions..................................................................10 1.6 Hypothesis................................................................................10 1.7 Scope and Limitations of the Study...........................................11 1.8 Structure of the Dissertation.....................................................12 2.0 Environmental and Climate Change................................................13 2.1 Climate Change.........................................................................13 2.2 Environmental Changes............................................................15 2.3 Vulnerability..............................................................................22 2.4 Adaptation and Coping Strategies............................................32 2.5 Household Adaptability.............................................................40 3.0 Study Design and Setting................................................................57 3.1 Study Area................................................................................76 3.2 Sampling and Data Collection....................................................85 4.0 Rural Households and their Environment........................................87 4.1 General Descriptive Statistics....................................................87 4.2 Observed Vulnerability Causes and Coping Strategies.............92 4.3 Role of the Government............................................................98 5.0 Rural Household Adaptive Capacity...............................................101 5.1 HACI without External Sub-index................ ............................101 5.2 HACI including External Sub-index..........................................167 5.3 Hypothesis Testing..................................................................171 5.4 Towards Enhanced Adaptability: Factors and Strategies........180 6.0 Conclusion and Recommendations................................................185 7.0 Appendix.......................................................................................197 / In dieser Dissertation wurden ländliche Haushalte bezüglich ihrer Anpassungsfähigkeit an den Umwelt- und Klimawandel untersucht. Desweiteren geht die Dissertation unter anderen der Frage über Strategien nach, die von ländlichen Haushalten angesichts der Auswirkungen von Umweltproblemen eingesetzt werden. Die Feldforschung wurde unter den Haushalten im Kakamega Distrikt in Kenia getätigt. Eine Abnahme der Bodenproduktivität ist durch Erosion, einem Auslaugen und einer ununterbrochenen Kultivierung in Kakamega entstanden. Desweiteren führt eine unkontrollierte Abholzung mit resultierendem Verlust von heimischer Flora und Fauna sowie längeren Trockenperioden mit verspätetem Einsatz von Regenfällen und einer damit verbundenen Niederschlagsminimierung zu einer schwierigen Lebenssituation für die ländlichen Haushalte, die hauptsächlich durch Landwirtschaft ihre Existenz sichern. Diese Situation (gekennzeichnet durch Abholzung, Verlust der Artenvielfalt, Verminderung der Bodenqualität und unregelmäßige und wechselhafte Niederschlag) wird in dieser Arbeit als Umweltwandel (Environmental Change oder Environmental Stress) bezeichnet. Es konnte unter anderem als eines der Ergebnisse der Arbeit festgestellt werden, dass die ländlichen Haushalte aufgrund schlechten Bodens, unkontrollierten Abholzungen, längeren Trockenzeiten und sinkenden Niederschlagsmengen sehr anfällig sind. Durch den Einsatz des zusammengesetzten Haushalt-Anpassungsfähigkeitsindex (Household Adaptive Capacity Index = HACI), der im Rahmen dieser Dissertation entwickelt wurde, konnten die Bedenken gemindert werden, dass Kredite, die an ärmeren ländlichen Haushalten vergeben werden, oft für Notgründungen und Konsumausgaben eingesetzt werden. Es hat sich herauskristallisiert, dass die optimale und regelmäßige Nutzung von Düngemitteln sowie der Einsatz von Krediten, die HACI positiv beeinflusst. Als weitere Ergebnisse konnte beobachtet werden, dass Haushalte mit höheren Anpassungsfähigkeitsindexen Anpassungstrategien wie Diversifizierung in nicht-agra Aktivitäten, Aufforstung und Migration verwenden, und, dass ein Sekundarschulabschluss und der Besitz von Wirtschaftsgütern mit hohen Haushalt-Anpassungsfähigkeitsindexen assoziiert sind. Zum Anpassungsentscheidungspozess konnte festgestellt werden, dass Haushaltoberhäupter, die wichtigste Akteure sind. Entscheidungsweisen dieser Haushaltoberhäupten lassen oftmals autoritäre Züge erkennen. So entscheiden die Haushaltoberhäupter häufig auch, in welcher Art und Weise Haushalte sich anpassen dürfen. Von daher ist das Wissen des Haushaltoberhauptes über die herrschenden Umweltbedingungen und die offenen Strategien oder Handlungspielräume von Bedeutung. Die Feldforschung zeigte, dass die Zugehörigkeit zu einzelnen Gruppen sowie die Bemühungen von der Regierung und den Nichtregierungsorganisationen wichtig für die Erhöhung des Wissens von Haushaltoberhäupten sind. Da der durchschnittliche Haushaltgrundstückbesitz sinkt und andere negative Ereignisse wie Krankheit und Tod zunehmend Angst verbreiten, setzen Haushaltsoberhäupter häufig nur dann empfohlene Strategien zur Anpassung ein, wenn sie beispielsweise einen Erfolg bei einem Nachbar verzeichnen können. Oftmals werden Anpassungsstrategien auch bei finanziellen Anreizen, zum Beispiel von Förderern, umgesetzt. Es würden mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Anpassungstrategien von ländlichen Haushalten umgesetzt werden, wenn diese Strategien Pilotprojekte beinhalten würden, die Haushalten das Zusammenspiel von Anpassung und Ernteertrag präsentieren.:Acknowledgment......................................................................................i Dedication................................................................................................ii Summary.................................................................................................iii Zusammenfassung (summary in the German language).........................iv List of Tables....................................................................................................vii List of Figures.........................................................................................ix List of Abbreviations...............................................................................xi 1.0 Introduction: Structure and Objectives.............................................1 1.1 Background.................................................................................5 1.2 Problem Statement.....................................................................7 1.3 Theoretical and Methodological Contribution..............................8 1.4 Objectives...................................................................................9 1.5 Research Questions..................................................................10 1.6 Hypothesis................................................................................10 1.7 Scope and Limitations of the Study...........................................11 1.8 Structure of the Dissertation.....................................................12 2.0 Environmental and Climate Change................................................13 2.1 Climate Change.........................................................................13 2.2 Environmental Changes............................................................15 2.3 Vulnerability..............................................................................22 2.4 Adaptation and Coping Strategies............................................32 2.5 Household Adaptability.............................................................40 3.0 Study Design and Setting................................................................57 3.1 Study Area................................................................................76 3.2 Sampling and Data Collection....................................................85 4.0 Rural Households and their Environment........................................87 4.1 General Descriptive Statistics....................................................87 4.2 Observed Vulnerability Causes and Coping Strategies.............92 4.3 Role of the Government............................................................98 5.0 Rural Household Adaptive Capacity...............................................101 5.1 HACI without External Sub-index................ ............................101 5.2 HACI including External Sub-index..........................................167 5.3 Hypothesis Testing..................................................................171 5.4 Towards Enhanced Adaptability: Factors and Strategies........180 6.0 Conclusion and Recommendations................................................185 7.0 Appendix.......................................................................................197
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Nachrüstlösung zum katalytischen Abbau von gasförmigen organischen Emissionen aus Kaminöfen: Abschlussbericht (DBU-Förderprojekt AZ 31032)

Matthes, Mirjam, Hartmann, Ingo 07 July 2022 (has links)
In dem von der DBU unter den Aktenzeichen AZ 31032 geförderten Projekt wurde die Umsetzung einer Nachrüstlösung für Kaminöfen untersucht. Die etwa 14 Millionen Einzelraumfeuerungen in Deutschland haben einen wesentlichen Anteil an der Freisetzung von unvollständig umgesetzten Verbrennungsgasen wie CO und VOC als auch Staub. Da ein Austausch aller betriebenen Feuerungen mit hohem Schadstoffausstoß kurzfristig schwer möglich ist, könnte die Integration von Nachrüstlösungen eine zeitnahe Verbesserung des Anlagenbetriebs in Bezug auf die Emissionen und den Wirkungsgrad ermöglichen. Die Nachrüstlösung im Projekt bestand aus drei wesentlichen Komponenten: einem Wärmeübertrager, einer Sicherheitseinrichtung für die störungsfreie Abgasabführung sowie einem Katalysator inklusive Beheizung. Ziel war die wesentliche Reduzierung der Emission von unvollständig umgesetzten Abgasbestandteilen CO, Org.-C und Staub sowie die Erhöhung des Wirkungsgrades. Als Zielwerte wurden Konzentrationen von CO < 400 mg/m³, VOC (Org.C) < 50 mg/m³, Staub < 30 mg/m³ und ein Wirkungsgrad > 75 % zu Projektbeginn angesetzt. Da ein nicht zu unterschätzender Einfluss durch den Ausgangszustand der Anlagen gegeben ist, wurde eine min. 50 %-ige Minderung der Schadstoffkonzentrationen als alternative Zielsetzung angegeben. Die Nachrüstlösung wurde mit drei verschiedenen Baumarktkaminöfen getestet, um den Anlageneinfluss sowie eine anlagenunspezifische Einsetzbarkeit zu demonstrieren. Es wurden zwei verschiedene Wärmeübertrager untersucht, ein Rippenrohr und ein durchströmtes Rohr, um die Effekte einer Oberflächenerhöhung und Anströmung der Oberfläche zu untersuchen. Die Abgasableitung wurde durch Einsatz eines Rauchsaugers und eines Bypasses sichergestellt. Als Katalysator wurden sowohl kommerziell erhältliche Produkte getestet als auch eine eigene Entwicklung auf Basis eines Metallschaumes als Trägermaterial vorgenommen. Der Einsatz von Metallschäumen ist aufgrund den damit erreichbaren Druckverlusten und auch der geförderten Gasvermischung vielversprechend. Die durchgeführten Arbeiten erfolgten in Kooperation mit der Fa. Alantum, welche als Fremdleistungsnehmer für die Herstellung der Metallschäume mit im Projekt eingebunden war. In den Untersuchungen wurde gezeigt, dass eine deutliche Verbesserung bezüglich der Schadstoffemissionen als auch der Wärmeausnutzung möglich ist. Durch Integration einer Wärmeübertragerstrecke im Anschluss an die Feuerungsanlage wurde der Wirkungsgrad je nach Versuchsaufbau um etwa 5 bis hin zu 19 % gesteigert und auch ein feuerungstechnischer Wirkungsgrad > 75 % erreicht. Mit den Einsatz kommerzieller Katalysatoren konnten die CO-, Org.-C- und Staubkonzentration über 50 % reduziert werden. Für CO wurden Konzentrationen unter 20 mg/m³ erreicht, für Org.-C < 100 mg/m³ und für Staub eine Absenkung bis hin zu ca. 30 mg/m³. Durch die Katalysatorbeheizung mittels einer Glühkerze sowie eines Heizwendels konnte die Reduzierung von Org.-C zum Teil noch weiter gesteigert werden. Bei Integration in einer entsprechenden Temperaturzone kann so auch ein Rußabbrand induziert werden. Mit dem Metallschaumkatalysator, welcher im Rahmen des Projektes entwickelt wurde, konnten bisher nicht so hohe Umsatzraten erreicht werden, jedoch wurde schon eine Aktivität für die CO-Oxidation nachgewiesen. Der bisherige Entwicklungsstand erfordert aber noch eine Weiterentwicklung bis hin zur wirksamen Einsetzbarkeit im Abgas von Feuerungsanlagen. Sowohl für Org.-C als auch für Staub ist auch bei Nutzung der kommerziell erhältlichen Katalysatoren noch eine weitere Steigerung der Reduzierungsrate wünschenswert. Einfache Konstruktionen, die eine fliehkraftbasierte oder filternde Staubabscheidung ermöglichen, werden als vielversprechend angesehen. Zur praktischen Einsetzbarkeit von Nachrüstlösungen an häuslichen Anlagen ist eine Weiterentwicklung zum kommerziellen Produkt notwendig. Dazu sind Feldmessungen an realen Anlagen durchzuführen und die Bauartzulassung vorzunehmen.
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Ländliche Armut in Indonesien: Indikatoren, Dynamik und Verbindung zur Entwaldung / Rural Poverty in Indonesia: Proxy-means Tests, Dynamics, and Linkages with Deforestation

van Edig, Xenia Felice 10 May 2010 (has links)
No description available.
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Determinants of Income Generating Activities of Rural Households / A Quantitative Study in the Vicinity of the Lore-Lindu National Park in Central Sulawesi/Indonesia / Einflussfaktoren auf Einkommensaktivitäten ländlicher Haushalte

Schwarze, Stefan 27 May 2004 (has links)
No description available.
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Räumliche Differenzierung des Haushaltsbildungsverhaltens als eine Grundlage kleinräumiger Haushaltsprognosen

Oertel, Holger 25 September 2017 (has links) (PDF)
Die vorliegende Untersuchung widmet sich der Frage, welche Bedeutung die räumliche Differenzierung des Haushaltsbildungsverhaltens für die Ergebnisse von kleinräumigen Haushaltsprognosen hat. Die Haushaltsgrößenstruktur veränderte sich in Deutschland seit ihrer erstmaligen flächendeckenden Erhebung beträchtlich. Diese Strukturveränderungen sind von anhaltenden Haushaltsverkleinerungen geprägt und vollziehen sich auf der Makro-, Meso- und Mikro-ebene in unterschiedlicher Intensität. Eine möglichst exakte Abbildung räumlich differenzierter Trends ist für kleinräumige Haushaltsprognosen ergebnisrelevant. Die Trends ergeben sich zum einen aus der kleinräumigen Bevölkerungsentwicklung und zum anderen aus den Veränderungen des Haushaltsbildungsverhaltens. Um die oben gestellte Frage zu beantworten, wurden zunächst die Veränderungen von Anzahl und Größenstruktur der Haushalte in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg nach ihren räumlichen Ausprägungen - zunächst anhand der Literatur und frei zugänglichen Datenquellen - untersucht. Der Fokus der eigenen empirischen Untersuchungen lag auf dem Zeit-raum 1998 bis 2011. Als Hauptdatenquelle wurden Einzeldaten des Mikrozensus im Rahmen von Scientific-Use-Files und der kontrollierten Datenfernverarbeitung genutzt. Um die Bedeutung des Haushaltsbildungsverhaltens beurteilen zu können, musste es operationalisiert werden. Als Grundgerüst diente das Haushaltsvorstandsquotenverfahren, welches jedoch an die Erfordernisse der Untersuchung angepasst werden musste. Aufbauend auf der Operationalisierung wurde mithilfe eines selbst weiterentwickelten Standardisierungsverfahrens der Einfluss des Haushaltsbildungsverhaltens auf die Haushaltsentwicklung bestimmt. Um Aussagen für kleinräumige Entwicklungen treffen zu können, wurden im nächsten Schritt die räumlich und nach Altersgruppen differenzierten Haushaltsvorstands-quoten auf Gemeinden in Sachsen übertragen. Diese Vorgehensweise wird auch in kleinräumigen makroanalytischen Haushaltsprognosen angewendet. Die Berechnungen erfolgten für alle Gemeinden in fünf Varianten und darüber hinaus für ausgewählte Gemeinden des Dresdener Umlandes mit einer Variante auf Basis von kommunalen Daten der Haushaltegenerierung (HHGen). Die Bedeutung der räumlichen Differenzierung ließ sich schließlich durch den Vergleich der Varianten mit der Referenzvariante ohne räumliche Differenzierung sowie dem Vergleich zwischen den vier Varianten der räumlichen Differenzierung messen. Als am besten für die demographisch ausgerichtete Untersuchung geeignet, stellte sich die Definition der Haushaltsbezugsperson nach dem ältesten Haushaltsmitglied heraus. Die anhand des Lebenszykluskonzeptes und altersjahrspezifischer Ausprägungen gewählten acht bzw. sieben Altersgruppen erwiesen sich für räumliche Betrachtungen als günstig und wiesen nur geringe Unterschiede zu altersjahrspezifischen Berechnungen auf. Das Haushaltswachstum in Deutschland betrug im Betrachtungszeitraum 7,7 %. 3,0 % Haushaltswachstum lassen sich auf die Veränderung des Haushaltsbildungsverhaltens zurückführen. Altersstruktureffekte tragen zu einem Wachstum von 5,3 % bei, während dagegen die Veränderung der Bevölkerungszahl bei Ausschluss der anderen Einflussgrößen, zu einem Rückgang von 0,5 % geführt hätte. Die Veränderung des Haushaltsbildungsverhaltens hatte im Betrachtungszeitraum für die Haushaltsentwicklung zweifelsfrei eine hohe Relevanz. Der Einfluss des Haushaltsbildungsverhaltens war im Betrachtungszeitraum für ostdeutsche Bundesländer besonders hoch und in Sachsen mit 8,0 % am höchsten. In Westdeutschland unterschied sich der Einfluss des Haushaltsbildungsverhaltens auf Bundesländerebene deutlich. Darüber hinaus sind insbesondere Stadt-Land-Unterschiede feststellbar. Der Einfluss von stadtregionalen Einflüssen ist aufgrund fehlender Raumkategorien dagegen nicht nachweisbar. Die Erhebungsumstellung des Mikrozensus im Jahr 2005 hat Auswirkungen auf die berechneten Ergebnisse der Haushaltsstruktur und des Haushaltsbildungsverhaltens. Sondereffekte durch die gehäufte Einführung von Zweitwohnsitzsteuern und die sog. Hartz-IV-Reform lassen im Vergleich zu HHGen-Daten Dresdens den Schluss zu, dass es im Zeitraum der Erhebungsumstellung zu einer erhöhten Haushaltsverkleinerung gekommen ist und es sich somit nicht ausschließlich um einen reinen methodischen Effekt handelt. Zu Verzerrungen der regionalen und nach Gemeindetypen differenzierten Ergebnisse können insbesondere Gebietsreformen, Statuswechsel durch dynamische Prozesse sowie Konzeptumstellungen der Typisierungen führen. Am stärksten wirkten sich diese Veränderungen auf den Bevölkerungsmengeneffekt, weniger auf den Verhaltenseffekt aus. Auf Gemeindeebene ergab sich ebenso eine hohe Relevanz des Haushaltsbildungsverhaltens für die Haushaltsentwicklung. Im Maximum führte die räumliche Differenzierung zu einer Abweichung von neun Prozentpunkten im Vergleich zur Referenzvariante. Die Spannweite (R) zwischen den Varianten der räumlichen Differenzierungen ist in Mittelstädten und suburbanen Gemeinden besonders hoch. Für die untersuchten Mittelstädte ist ein Regionaleffekt verantwortlich, d. h. die regionale Differenzierung von Gemeindegrößenklassen führte zu einer Erhöhung der rechnerischen Haushaltsentwicklung. Aus den Ergebnissen lässt sich schlussfolgern, dass von den räumlichen Differenzierungen im Mikrozensus als Ausgangsbasis zunächst Gemeindegrößenklassen am besten geeignet sind. Diese sollten mindestens nach West- und Ostdeutschland unterschieden werden. Die Regionalisierung nach (zusammengefassten) Bundesländern oder zusammengefassten Raumordnungsregionen ist anzustreben, jedoch nur unter großer Sorgfalt umsetzbar, da sonst die Fallzahlen zu gering und der Stichprobenfehler zu hoch werden. Für kleinräumige Haushaltsprognosen ist das Risiko von Fehlprognosen durch die Unterlassung von räumlichen Differenzierungen weitaus höher ist als durch deren Berücksichtigung. Das räumliche Auswertungspotenzial des Mikrozensus ist sehr hoch. Es kann jedoch gegenwärtig nicht voll ausgeschöpft werden. Notwendig wären nachträgliche Gebietsstandsbereinigungen sowie die künftige und rückwirkende Aufnahme geeigneter räumlicher Differenzierungen, die den stadtregionalen Kontext explizit berücksichtigen. / The present study addresses the question of the significance of spatial differentiation of household formation behaviour for the results of small-scale household projections. The structure of household sizes in Germany changed significantly since its first nationwide survey. These structural changes are marked by the permanent trend of household size diminishment and take place in varying degrees on macro, meso and micro level. Representing spatially differentiated trends as exactly as possible is of high relevance for the results of small-scale projections of households. These trends result in part from small-scale population development and, secondly, from the changes in household formation behaviour. To answer the question above, the changes in number and size structure of households in Germany after World War II were examined according to their spatial characteristics – as a start in literature and openly accessible data sources. The focus of this thesis’ empirical studies lies on period from 1998 to 2011. The main data source was micro data acquired in the micro-census. These data were used in the context of Scientific Use Files and controlled remote data processing. The assessment of the importance of household formation behaviour requires its operationalization. As backbone the head of household ratio method was used, which, however, had to be adapted to the requirements of the investigation. Based on the operationalization a standardization method developed further in the context of this study was used to determine the influence of household formation behaviour on house-hold development. To be able to draw conclusions for small-scale developments, in a next step head of household ratios differentiated spatially and by age group were applied on municipalities in Saxony – analogous to the approach used in small-scale macro-analytical household projections. The calculations were made for all municipalities for five variants. Furthermore, an additional variant based on local data of household generation (HHGen) was calculated for selected municipalities surrounding Dresden. The importance of spatial differentiation was measured by comparing the variants with a reference calculation without spatial differentiation as well as by comparing between the four variants with spatial differentiation. The definition of the eldest household member as household head proved to be most suitable for demographic studies. Seven respectively eight age groups based on life cycle concept were found to be suitable for spatial considerations and showed only minor differences to year-of-age specific calculations. The number of households increased by 7.7% in the analysis period. 3.0% can be attributed to the change in household formation behaviour. Age structure effects contribute to a growth of 5.3%, whereas the change in population - excluding other influences - would have led to a decline in household numbers of 0.5%. The change in household formation behaviour was doubtless of high relevance in the analysis period. The influence of household formation behaviour in the analysis period was particularly high for East Germany, with the maximum in Saxony (8.0%). In West Germany, the influence of household formation behaviour differed significantly for the different federal states (Länder). Moreover, especially urbanrural differences are noticeable. Urban-suburban interrelations are, however, undetectable due to lack of spatial categories. The change in survey methods for the micro-census in 2005 affects the results of household structure and the calculated household formation behaviour. Compared to HHGen data of Dresden, special effects by the frequent introduction of taxes on secondary residences and the socalled “Hartz IV reform” lead to the conclusion, that an increased household size reduction has taken place in the period of change in survey methods. Consequently, this is not merely a methodological effect. Reforms of regional structures, changes in status caused by dynamic processes as well as changes in concepts of typification may lead to biased regionally differentiated and municipal results. The highest impact of these changes was discovered on population quantity effect, less on the behaviour effect. At municipal level, household formation behaviour showed a high relevance for household development. Spatial differentiation led to a maximal deviation of nine percentage points compared to the reference calculation. The range between the variants of spatial differentiation is particularly high in medium-sized towns and suburban municipalities. For the medium-sized towns this is due to a regional effect: the regional differentiation of municipality size classes led to an increase in the determined household development. The results lead to the conclusion that, choosing from the spatial differentiation possibilities in the micro-census, differentiation on municipality level is most suited as a basis. These should be differentiated at least into West and East Germany. Regionalization to (combined) federal states (Länder) or combined spatial planning regions (Raumordnungsregionen) is desirable. However, it can be implemented only with great care, as there are only a limited number of cases and the sampling error would be too high. For small-scale household projections the risk of incorrect predictions by the omission of spatial differentiation is is much higher than by taking them into account. The potential of spatial analysis of the micro-census is very high, but cannot be exploited to the fullest at the time being. Subsequent territorial adjustments would be necessary, as well as future and retroactive inclusion of appropriate spatial differentiations which explicitly take into account the intraregional context.

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