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Der Einfluss von Kavitätenvolumen, Polymerisationsschrumpfung und Schichttechnik auf die Randschlussqualität von Klasse-II-Kompositfüllungen / The influence of cavity depth, polymerization shrinkage and application technique on marginal seal and margin fidelity of class II resin-based composite restorationsZentgraf, Christian January 2008 (has links) (PDF)
Die Randspaltbildung adhäsiver Restaurationen stellt bis heute ein grundlegendes Problem dar. Ziel dieser Untersuchung war die In-vitro-Evaluation der Randadaptation von Klasse-II-Kompositfüllungen nach künstlicher Alterung in Abhängigkeit von Kavitätentiefe, Komposit und Schichttechnik. Zu diesem Zweck wurden an 48 extrahierten Weisheitszähnen mittels sonoabrasiven Präparationsinstrumenten zwei unterschiedlich standardisierte Klasse-II-Kavitäten (flache Kavität bzw. tiefe Kavität) hergestellt. Diese wurden mit Hilfe zweier Schichttechniken (Drei-Schicht-Technik bzw. Schalentechnik) und zweier Komposite (Hybridkomposit (Tetric Ceram, Ivoclar) bzw. Nano-Hybridkomposit (Grandio, Voco)) gefüllt. Nach künstlicher Alterung mittels Thermocycling und Wasserlagerung wurden die Proben zur Beurteilung der Randadaptation mittels Farbstoffpenetration und unter dem Rasterelektronenmikroskop qualitativ und quantitativ bewertet. Die Ergebnisse wurden mittels dreifaktorieller Varianzanalyse auf statistische Signifikanz untersucht. Ein Einfluss des Kavitätenvolumens auf die Randadaptation konnte in dieser Studie nicht eindeutig nachgewiesen werden. Es zeigte sich jedoch am vertikalen Rand eine signifikant schlechtere Randadaptation aufgrund der häufigeren Ausbildung eines Spalts bei großem Kavitätenvolumen. Bezüglich der Schichttechnik konnte ein Einfluss auf die Randqualität gezeigt werden: Bei beiden Auswertungsmethoden war die Schalentechnik signifikant gegenüber der Drei-Schicht-Technik überlegen. Ebenfalls konnte ein Einfluss des Komposits auf die Randadaptation nachgewiesen werden: Keines der beiden getesteten Komposite war generell überlegen; es zeigte sich vielmehr eine signifikante Abhängigkeit von Komposit und Schichttechnik. Das Hybridkomposit zeigte gegenüber dem Nano-Hybridkomposit bessere Randqualitäten bei den mit Hilfe der Schalentechnik gefüllten Kavitäten. Bei den mittels Drei-Schicht-Technik gefüllten Kavitäten schnitt hingegen das Nano-Hybridkomposit besser ab. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass das Hybridkomposit seine Fähigkeit zum Nachfließen während der Polymerisation, welche auf sein geringes E-Moduls zurückzuführen ist, in Schichten mit kleinem C-Faktor ausnutzen und so seine größere Volumenschrumpfung ausgleichen kann. Schichtungen mit großem C-Faktor verringern die Möglichkeit des Nachfließens und das Nano-Hybridkomposit zeigt dort bessere Randadaptation aufgrund seiner niedrigeren Volumenschrumpfung. Diese Studie konnte zeigen, dass sowohl Materialeigenschaften wie Volumenschrumpfung und E-Modul als auch der C-Faktor - und damit verbunden die Füllungstechnik - entscheidenden Einfluss auf die Randadaptation von in vitro gelegten Füllungen in standardisierten Klasse-II-Kavitäten haben. Die Studie stellte heraus, dass diese drei Faktoren (Volumenschrumpfung, E-Modul und C-Faktor) nicht getrennt voneinander betrachtet werden sollten. Es zeigte sich, dass für Klasse-II-Kavitäten die Schalentechnik signifikant überlegen in Bezug auf die Randschlussqualität ist; dies gilt insbesondere für das Hybridkomposit „Tetric Ceram“. / Objectives: To evaluate the influence of cavity depth, polymerization shrinkage and application technique on marginal seal and margin fidelity of class II resin-based composite restorations. Methods: Standardized MOD class II cavities were prepared in extracted human molars. Occlusal boxes were 3.5mm wide and either 3mm or 4.5mm deep. Standardized interproximal boxes (box size: 3.5x4.5mm, bevel size 5.5x5.5mm) were prepared using sonic shape preparation instruments (SonicSys Approx Size 3) and reciprocating files (Bevelshape B15C). After application of a 3-step etch&rinse adhesive (Optibond FL), the cavities were restored using a resin-based composite of high (Tetric Ceram, 2.8%) or low polymerization shrinkage (Grandio, 1.6%). Interproximal boxes were restored using either a centripetal or a horizontal layering technique. After water storage (30 days, 37°C) and thermocycling (2500x 5-55°C), margin quality was evaluated in the SEM using the replica technique. Marginal seal was studied using dye penetration (AgNO3 50%, 2h, 37°C). For each combination of parameters six specimens were prepared. Results were analyzed using 3-way ANOVA. Results:The centripetal layering technique produced less dye penetration (P<0.01) and margin gaps (P<0.001) than the horizontal layering technique. This difference was more pronounced for the high shrinkage composite (interaction: P<0.05 / P<0.001).
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Development of a compact test facility for SRF Photoelectron injectorsVölker, Jens 09 August 2018 (has links)
SHF Photoelektroneninjektoren sind eine vielversprechende Elektronquelle für hochbrillante Teichenbeschleuniger mit hohem mittlerem Strom und kurzen Teilchenpulsen, wie FELs und ERLs. Für das ERL Projekt bERLinPro wurde einer unabhängige Testanlage GunLab entwickelt um die Leistungsfähigkeit der Injektoren und die Strahlparameter zu überprüfen. Darüber hinaus können neue Komponenten zur Strahldiagnose getestet werden. Die Hauptaufgabe von GunLab ist die Beschreibung des vollständigen sechsdimensionalen Phasenraums der Elektronen in Abhängigkeit aller Injektorparameter. Die Anlage besteht aus einer kompakten Diagnosestrahlführungan dem SHF Photoelektroneninjektoren und einem Kathodenlasersystem. Im Rahmen dieser Arbeit wurden analytische und numerische Studien zu den SHF Photoelektroneninjektoren durchgeführt, um zu erwartende Strahlparameter zu detektieren und die Anforderungen an die Strahldiagnose festzulegen. Darüber hinaus wurden verschiedene Emittanzbeiträge der einzelnen Injektorkomponenten untersucht. Diesbezüglich wurde das Magnetfeld des aktuellen Solenoiden kartiert und auf Asymmetrien getestet, die ebenfalls zu Emittanzvergrößerungen beitragen können.
Eine der wesentlichen Komponenten der Diagnosestrahlführung ist das (transversale) Phasenraummesssystem, für das eine besondere Magnetgeometrie entwickelt wurde.
Weitere Diagnose Komponenten sind ein optimierter Spektrometerdipol und eine transversal ablenkende Kavität, durch die sich zusammen mit zwei Quadrupolmagneten die Scheibenemittanz bestimmen lässt. Für GunLab wurden unterschiedliche optische Messsysteme entwickelt und optimiert. Der herausforderndste Aufbau ist dabei das Strahl-Halo Messsystem. Es ermöglicht die Beobachtung der transversalen Ladungsverteilung über einen Dynamikbereich von bis zu 6 Größenordnungen.
Die Leistungsfähigkeit und die Auflösung aller Messsysteme und Messroutinen wurden bestimmt, um die Visualisierung des kompletten Phasenraums durch GunLab sicher zu stellen. / SRF photoelectron injectors are promising electron sources for high brightness accelerators with high average current and short pulse duration like FELs and ERLs. For the ERL project bERLinPro an independent test facility called GunLab was developed and set up to optimize the operation performance of SRF photoinjectors and the electron beam parameters.
Furthermore, GunLab allows to investigate the operation of different kinds of
photocathodes in the environment of an SRF accelerator and to study new beam diagnostic concepts.
Of outmost importance is the characterization of the full six dimensional phase space as
a function of all injector parameters. GunLab consists of the compact
diagnostic beam line, connected to the SRF photoinjetor module, and a drive laser.
In the context of this thesis, analytical and numerical investigations of the SRF photoinjector were performed to estimate beam parameter ranges and to determine the diagnostics requirements. Furthermore, various emittance contributors of the injector were determined. Thereby the magnetic field of the final designed
solenoid was measured to determine field asymmetries, which are one major source of emittance growth.
One of the central diagnostic components of the beamline is the (horizontal) phase space scanner system. For this purpose, a dedicated air-coil magnet design was developed.
Additional diagnostic components include an optimized spectrometer system, a transverse deflecting cavity (TCav) and two quadrupole magnets, to determine longitudinal and sliced emittance. For GunLab different optical measurement systems were developed and optimized, the most challenging setup is a beam halo measurement system. This device is able to observe the transverse charge density with a dynamic range of up to 6 orders of magnitude.
The performance and the resolution of all measurement systems and routines for GunLab were determined to ensure the visualization of the electron beam phase space.
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Untersuchung des lokalen Wärmeübergangs in Seitenräumen von Turbinengehäusen am Beispiel von IndustriedampfturbinenSpura, David 06 October 2021 (has links)
Industriedampfturbinen weisen zwischen ihren Leitgitterträgern und dem Außengehäuse dampfgefüllte Seitenräume auf, die in ihrer Form und in ihren Abmessungen stark variieren. Der durch die Wirbelstrukturen im Seitenraum induzierte erzwungene konvektive Wärmeübergang bestimmt das thermomechanische Verhalten des Gehäuses maßgeblich. Bislang existiert jedoch noch kein verallgemeinerungsfähiges Wissen zum lokalen Wärmeübergang in Gehäuseseitenräumen. Mittels des neu konzipierten Seitenraumversuchsstandes „SiSTeR“ sind erstmalig systematische experimentelle Untersuchungen zum Wärmeübergang in skalierten, generisch variablen Totraummodellen in Luftströmung durchgeführt worden. Die Bestimmung lokal aufgelöster Wärmeübergangskoeffizienten (WÜK) erfolgt mittels zweier unabhängiger rückwirkungsarmer Messverfahren mit geringem Wärmeeintrag. Für die stationäre inverse Methode wurden Materialtemperaturen in der Totraumaußenwand gemessen und mittels verschiedener thermischer Ersatzmodelle, die sich hinsichtlich ihrer Komplexität, Berechnungsdauer und Genauigkeit unterscheiden, umgewertet. Die Unsicherheit der aus den Temperaturen berechneten WÜK liegt bei allen eingesetzten inversen Verfahren deutlich unter 10 %, mit Ausnahme der äußersten Randbereiche des Seitenraumes. Die WÜK-Verteilung im Totraum kann in guter Näherung mit einer parametrisierten Gauß’schen Glockenkurve approximiert werden. Neben der Reynolds-Zahl in der Hauptströmung stellt die Breite des Einströmspaltes zum Seitenraum einen Haupteinflussparameter auf den Wärmeübergang dar. Es wurde eine Nusselt-Korrelation entwickelt, die alle experimentell ermittelten Werte zufriedenstellend abbildet und dafür geeignet ist, innerhalb ihrer Gültigkeitsgrenzen detaillierte WÜK-Verläufe für beliebige Seitenräume in Turbinen und Strömungsverhältnisse zu berechnen. Begleitend zu den experimentellen Untersuchungen erfolgte die Nachrechnung ausgewählter Versuchskonfigurationen mittels numerischer Strömungssimulation.:1 Einleitung und Motivation
2 Stand des Wissens
2.1 Strömung und Wärmeübergang in Seitenräumen von Dampfturbinen
2.2 Strömung in Kavitäten mit T- und L-förmigem Querschnitt
2.3 Wärmeübergang in Kavitäten mit quadratischem Querschnitt
2.4 Notwendigkeit und Ausgangslage der Untersuchungen
2.5 Überblick über aktuelle Forschungstätigkeiten auf dem Gebiet
3 Zielstellung, Methodik und Lösungsweg
4 Versuchsaufbau und -durchführung
4.1 Seitenraumversuchsstand „SiSTeR“
4.1.1 Versuchsstandkonzept
4.1.2 Dimensionierung und Skalierung der Modellgeometrie
4.1.3 Experimentelle Implementierung des Versuchsstandes
4.1.4 Versuchsanlage zur geregelten Druckluftbereitstellung für den Versuchsstand
4.2 Instrumentierung
4.2.1 Wärmeübergangsmessung im Seitenraum
4.2.2 Wanddruckmessung im Seitenraum
4.2.3 Strömungsmessung im konzentrischen Ringspalt des Hauptströmungskanals
4.2.4 Betriebsmessstellen an der Versuchsanlage
4.3 Messdatenerfassung und -verarbeitung
4.3.1 Messwerterfassungssystem
4.3.2 Datenverarbeitung und -synchronisierung
4.4 Datenauswertung
4.4.1 Massenstrom aus Blendenberechnung
4.4.2 Bezugstemperatur, Bezugsdruck und charakteristische Strömungsgrößen im Versuchsstand
4.4.3 Thermisches Netzwerkmodell zur Abschätzung lokaler Wärmeübergangskoeffizienten
4.4.4 Rückwärtsrechnung mittels gradientenbasiertem Optimierungsverfahren
4.4.5 Ableitungsfreie Optimierung mittels evolutionärem Algorithmus
4.4.6 Inverse Berechnung mittels Trefftz-Funktionen und Regularisierung
4.4.7 Vergleich der mit den Rechenmodellen ermittelten WÜK-Verläufe
4.5 Versuchsplanung und -durchführung
4.5.1 Versuchsablauf
4.5.2 Versuchsmatrix
4.6 Datenreduktion und -mittelung
5 Ergebnisse und Diskussion
5.1 Betriebscharakteristik der Versuchsanlage
5.2 Kalibrierung der Fünflochsonde an der Freistrahldüse
5.3 Strömungsfeld im konzentrischen Ringspaltkanal
5.4 Druckverteilung an der Außenwandinnenoberfläche
5.5 Thermodynamische Stoffwerte der Wandmaterialien
5.5.1 Dichte
5.5.2 Wärmeleitfähigkeit, Temperaturleitfähigkeit, spezifische Wärmekapazität
5.6 Kalibrierung des Messaufbaus an der Saugrohrstrecke
5.7 Messergebnisse zum lokalen Wärmeübergang in generischen Seitenraumgeometrien
5.7.1 Vergleich der Messmethoden
5.7.2 Reproduzierbarkeit und Streuung der Messwerte
5.7.3 Einfluss der Reynolds-Zahl Re in der Hauptströmung
5.7.4 Einfluss der Einströmbreite s
5.7.5 Einfluss der Breite der Kavität b
5.7.6 Einfluss der Exzentrizität der Kavität e
5.7.7 Einfluss des Drallwinkels α in der Anströmung zum Seitenraum
5.8 Analyse und Abschätzung von Messunsicherheiten
5.8.1 Unsicherheit der gemessenen Absolut- und Differenzdrücke
5.8.2 Unsicherheit der gemessenen Temperaturen
5.8.3 Unsicherheit der berechneten Wärmeübergangskoeffizienten
5.8.4 Unsicherheit der geometrischen Maße von Seitenraum und Strömungskanal
5.8.5 Unsicherheit des Massenstromes an der Blendenmessstrecke
5.8.6 Unsicherheit der Reynolds-Zahl
5.8.7 Unsicherheit der Nusselt-Zahl
5.8.8 Unsicherheit der Strömungswinkel und Geschwindigkeitskomponenten
5.9 Verallgemeinerung der Ergebnisse als Nusselt-Korrelation
6 Numerische Nachrechnung ausgewählter Konfigurationen mittels CFD-Simulation
6.1 CFD-Basismodell
6.1.1 Geometrie
6.1.2 Vernetzung
6.1.3 Randbedingungen
6.1.4 Medium/ Stoffkennwerte
6.1.5 Physikalische Modellierung/ Setup
6.1.6 Lösung/ Konvergenz
6.1.7 Auswertung und Ergebnisse
6.2 Modelldetaillierungsgrad und Abbruchfehler
6.3 Netzunabhängigkeitsstudie
6.4 Einfluss der Randbedingungen und der Modellierung
6.5 Large-Eddy-Simulation
6.6 Ergebnisse der systematischen Nachrechnung
7 Übertragung der Ergebnisse auf reale Turbinenverhältnisse
8 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
9 Ausblick
Literatur / Industrial steam turbines have steam-filled side spaces between their guide vane carriers and the outer casing, which vary greatly in shape and dimensions. The forced convective heat transfer induced by the vortex structures in the side space significantly influences the thermo-mechanical behaviour of the casing. Up to present, however, there is no generalisable knowledge about the local heat transfer in casing side spaces. By means of the newly designed side space test rig 'SiSTeR', systematic experimental investigations of heat transfer in scaled, generically variable side space models have been carried out for the first time using air flow. Local heat transfer coefficients (HTC) were determined by using two independent measuring methods with low heat input. For the steady-state inverse method, material temperatures in the outer wall of the side space were measured and converted by means of different thermal substitute models, which differ in terms of complexity, calculation time and accuracy. The uncertainty of the HTC calculated from the temperatures is clearly below 10 % for all inverse methods used, with the exception of the outermost edge areas of the side space. The HTC distribution in the side space can be approximated with a parameterised Gaussian bell curve. In addition to the Reynolds number in the main flow, the width of the inflow gap to the side space represents a main influence parameter on the heat transfer. A Nusselt correlation was developed that satisfactorily reproduces all experimentally determined values and is suitable for calculating detailed heat transfer curves for any side spaces in turbines and flow conditions within its limits of validity. Accompanying the experimental investigations, selected test configurations were further studied by means of numerical flow simulations.:1 Einleitung und Motivation
2 Stand des Wissens
2.1 Strömung und Wärmeübergang in Seitenräumen von Dampfturbinen
2.2 Strömung in Kavitäten mit T- und L-förmigem Querschnitt
2.3 Wärmeübergang in Kavitäten mit quadratischem Querschnitt
2.4 Notwendigkeit und Ausgangslage der Untersuchungen
2.5 Überblick über aktuelle Forschungstätigkeiten auf dem Gebiet
3 Zielstellung, Methodik und Lösungsweg
4 Versuchsaufbau und -durchführung
4.1 Seitenraumversuchsstand „SiSTeR“
4.1.1 Versuchsstandkonzept
4.1.2 Dimensionierung und Skalierung der Modellgeometrie
4.1.3 Experimentelle Implementierung des Versuchsstandes
4.1.4 Versuchsanlage zur geregelten Druckluftbereitstellung für den Versuchsstand
4.2 Instrumentierung
4.2.1 Wärmeübergangsmessung im Seitenraum
4.2.2 Wanddruckmessung im Seitenraum
4.2.3 Strömungsmessung im konzentrischen Ringspalt des Hauptströmungskanals
4.2.4 Betriebsmessstellen an der Versuchsanlage
4.3 Messdatenerfassung und -verarbeitung
4.3.1 Messwerterfassungssystem
4.3.2 Datenverarbeitung und -synchronisierung
4.4 Datenauswertung
4.4.1 Massenstrom aus Blendenberechnung
4.4.2 Bezugstemperatur, Bezugsdruck und charakteristische Strömungsgrößen im Versuchsstand
4.4.3 Thermisches Netzwerkmodell zur Abschätzung lokaler Wärmeübergangskoeffizienten
4.4.4 Rückwärtsrechnung mittels gradientenbasiertem Optimierungsverfahren
4.4.5 Ableitungsfreie Optimierung mittels evolutionärem Algorithmus
4.4.6 Inverse Berechnung mittels Trefftz-Funktionen und Regularisierung
4.4.7 Vergleich der mit den Rechenmodellen ermittelten WÜK-Verläufe
4.5 Versuchsplanung und -durchführung
4.5.1 Versuchsablauf
4.5.2 Versuchsmatrix
4.6 Datenreduktion und -mittelung
5 Ergebnisse und Diskussion
5.1 Betriebscharakteristik der Versuchsanlage
5.2 Kalibrierung der Fünflochsonde an der Freistrahldüse
5.3 Strömungsfeld im konzentrischen Ringspaltkanal
5.4 Druckverteilung an der Außenwandinnenoberfläche
5.5 Thermodynamische Stoffwerte der Wandmaterialien
5.5.1 Dichte
5.5.2 Wärmeleitfähigkeit, Temperaturleitfähigkeit, spezifische Wärmekapazität
5.6 Kalibrierung des Messaufbaus an der Saugrohrstrecke
5.7 Messergebnisse zum lokalen Wärmeübergang in generischen Seitenraumgeometrien
5.7.1 Vergleich der Messmethoden
5.7.2 Reproduzierbarkeit und Streuung der Messwerte
5.7.3 Einfluss der Reynolds-Zahl Re in der Hauptströmung
5.7.4 Einfluss der Einströmbreite s
5.7.5 Einfluss der Breite der Kavität b
5.7.6 Einfluss der Exzentrizität der Kavität e
5.7.7 Einfluss des Drallwinkels α in der Anströmung zum Seitenraum
5.8 Analyse und Abschätzung von Messunsicherheiten
5.8.1 Unsicherheit der gemessenen Absolut- und Differenzdrücke
5.8.2 Unsicherheit der gemessenen Temperaturen
5.8.3 Unsicherheit der berechneten Wärmeübergangskoeffizienten
5.8.4 Unsicherheit der geometrischen Maße von Seitenraum und Strömungskanal
5.8.5 Unsicherheit des Massenstromes an der Blendenmessstrecke
5.8.6 Unsicherheit der Reynolds-Zahl
5.8.7 Unsicherheit der Nusselt-Zahl
5.8.8 Unsicherheit der Strömungswinkel und Geschwindigkeitskomponenten
5.9 Verallgemeinerung der Ergebnisse als Nusselt-Korrelation
6 Numerische Nachrechnung ausgewählter Konfigurationen mittels CFD-Simulation
6.1 CFD-Basismodell
6.1.1 Geometrie
6.1.2 Vernetzung
6.1.3 Randbedingungen
6.1.4 Medium/ Stoffkennwerte
6.1.5 Physikalische Modellierung/ Setup
6.1.6 Lösung/ Konvergenz
6.1.7 Auswertung und Ergebnisse
6.2 Modelldetaillierungsgrad und Abbruchfehler
6.3 Netzunabhängigkeitsstudie
6.4 Einfluss der Randbedingungen und der Modellierung
6.5 Large-Eddy-Simulation
6.6 Ergebnisse der systematischen Nachrechnung
7 Übertragung der Ergebnisse auf reale Turbinenverhältnisse
8 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
9 Ausblick
Literatur
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Near-infrared plasmonics in planar tunable structuresTravkin, Evgenij 21 June 2023 (has links)
In dieser Arbeit werden planare plasmonische Schichtsysteme unter Verwendung der transparenten leitfähigen Oxide (TCOs) Zinkgalliumoxid (GZO) und Indiumzinnoxid (ITO) untersucht, die mittels Molekularstrahlepitaxie realisiert werden. Es wird gezeigt, dass solche hochdotierten Schichten aus GZO und ITO sich wie ein Drude-Metall mit einer einstellbaren Plasmafrequenz verhalten und Oberflächenplasmon-Polaritonen (SPPs) aufweisen, die über einen breiten NIR-Spektralbereich abstimmbar sind. Die TCOs können in mehreren Schichten mit unabhängig voneinander einstellbaren Dicken und Dotierungen der einzelnen Schichten gezüchtet werden. Diese abstimmbaren Mehrschichtstrukturen ermöglichen die Realisierung plasmonischer Konfigurationen, die für eine Vielzahl komplexer hybridisierter SPP-Zustände maßgeschneidert sind. Unter anderem wird unter Ausnutzung der Photon-Plasmon-Hybridisierung ein Stopped-Light-Resonator auf Basis von ITO demonstriert. Das Mehrschichtenregime kann zu einem Übergitter aus periodisch abwechselnd dotierten und undotierten TCO-Schichten erweitert werden, das ein hyperbolisches Metamaterial (HMM) darstellt. Die Parameter dieses HMM können nach Bedarf eingestellt werden, was HMMs mit einer maßgeschneiderten Zusammensetzung ihrer einzigartigen spektralen Permittivitätsintervalle ermöglicht. Mithilfe von GZO wird ein HMM in eine planare optische Mikrokavität monolitisch eingebettet. Dieser neuartige NIR-Resonator weist eine anomale Modendispersion auf, einschließlich einem Kontinuum von Moden hoher Ordnung und einer von der Resonatorlänge unabhängigen Mode nullter Ordnung, welche Subwellenlängen-Resonanzen ermöglichen können. Es wird gezeigt, dass die Mode nullter Ordnung bei einer Kavitätslänge deutlich unterhalb ihrer Wellenlänge fortbesteht und ihre Dispersion durch den Füllfaktor des HMM steuerbar ist. Die Ergebnisse stellen somit ein neues allgemeines Konzept für die Realisierung eines Subwellenlängenresonators auf der Basis eines abstimmbaren HMM dar. / In this work, planar, layered plasmonic systems utilizing the transparent conducting oxides (TCOs) zinc gallium oxide
(GZO) and indium tin oxide (ITO) facilitated by molecular beam
epitaxy are investigated. It is shown that such highly doped layers of GZO and ITO prepared with behave as a Drude metal with a tunable plasma frequency and feature surface plasmon polaritons (SPPs) that are tunable over a broad NIR spectral range.
TCOs can be grown in the multilayer regime with independently adjusted thicknesses
and doping levels of the individual layers. These tunable multilayer structures
allow for the realization of plasmonic configurations tailored to support a variety of
intricate hybridized SPP states. Particularly, exploiting photon-plasmon hybridization,
a stopped-light cavity is demonstrated using highly doped ITO.
The multilayer regime can be extended into a superlattice of periodically alternating
doped and undoped TCO layers that constitutes a hyperbolic metamaterial (HMM). The parameters of such an HMM can be set on-demand, thus allowing HMMs with a
tailored composition of its unique spectral permittivity intervals.
Utilizing GZO, an HMM is embedded in a planar optical microcavity monolithically. This novel type of a NIR optical resonator exhibits an
anomalous resonant mode dispersion, including features like a high-order mode continuum
and a cavity size independent zeroth-order mode, which can enable subwavelength
resonances. It is demonstrated that the zeroth-order mode persists at cavity sizes
significantly below its wavelength and its dispersion can
be controlled by the fill factor of the HMM. Thus, the results propose a novel general
concept for the realization of a subwavelength resonator on the basis of a tunable HMM.
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Beam Dynamics and Limits for High Brightness, High Average Current Superconducting Radiofrequency (SRF) PhotoinjectorsPanofski, Eva 05 June 2019 (has links)
Zukünftige Beschleunigerprojekte und Nutzerexperimente erfordern für ihren Betrieb einen hochbrillanten Elektronenstrahl mit hohem mittlerem Strom. Eine Elektronenquelle mit dem Potential die Anforderungen erfüllen, ist ein supraleitender Hochfrequenz (SHF) Photoinjektor im Dauerstrichbetrieb.
Die Strahldynamik eines solchen Photoinjektor Systems bestimmt die maximal zu erreichende Strahlbrillanz und wird ihrerseits von den Design und Betriebsparametern des Photoinjektors beeinflusst. Ziel ist immer die entscheidenden Design- und Betriebsparameter der Elektronenquelle hinsichtlich einer maximalen Strahlbrillanz zu wählen. Diese Aufgabe verlangt ein detailliertes Verständnis der Strahldynamik-Prozesse. Ferner ist es notwendig, eine Optimierung des Photoinjektors als Ganzes, mit dem Ziel einer maximalen Strahlqualität bei hohem mittlerem Strom, vorzunehmen. Dieses ermöglicht auch, die physikalischen Grenzen eines gegebenen Designs zu ermitteln und im Betrieb vollständig auszunutzen.
Diese Doktorarbeit befasst sich mit der Strahldynamik in einem SHF Photoinjektor, unter Berücksichtigung interner Raumladungseffekte. Die Erkenntnisse zur Strahldynamik werden für die Entwicklung eines Optimierungsprogramms verwendet, um die Leistung des Injektors hinsichtlich der Strahlbrillanz zu verbessern. Die entwickelte Methode basiert auf Pareto-Optimierung mehrerer Zielfunktionen, unter Verwendung eines generischen Algorithmus. Das zentrale Ergebnis dieser Arbeit umfasst ein universelles Optimierungsprogramm, das für Photoinjektoren unabhängig von ihrem Design und Anwendungsgebiet genutzt werden kann. Für den Betrieb mit hoher Strahlbrillanz ist es möglich aus den erhaltenen Pareto-optimalen Lösungen einen stabilen Satz an Einstellwerten für den Photoinjektor zu extrahieren. Durch die allgemeine Optimierungsstrategie lässt sich das entwickelte Programm auch für andere Beschleunigerabschnitte, oder die Optimierung einer ganzen Anlage mit erweiterter Zielsetzung anpassen. / An increasing number of future accelerator projects, light sources and user experiments require high brightness, high average current electron beams for operation. Superconducting radio-frequency (SRF) photoinjectors running in continuous-wave (cw) mode hold the potential to serve as an electron source that generates electron beams of high brightness.
Different operation and design parameters of the SRF photoinjector impact the beam dynamics and, thus, the beam brightness. Therefore, an in-depth understanding of the beam dynamics processes in an SRF photoinjector and the dependency of the beam dynamics on the photoinjector set parameters is crucial. A high brightness beam operation requires a global optimization of the SRF photoinjector that allows to find suitable photoinjector settings and to figure out and extend the physical performance limits of the investigated injector design.
The dissertation at hand offers a detailed analysis of the beam dynamics in an SRF photoinjector regarding internal space charge effects. Furthermore, the impact of the photoinjector elements on the electron beam is discussed. The lessons learned from this theoretical view are implemented in the development of an optimization tool to achieve a high brightness performance. A universal multi-objective optimization program based on a generic algorithm was developed to extract stable, optimum gun parameter from Pareto-optimum solutions. This universal tool is able to optimize and find the physical performance limit of any (S)RF photoinjector independent from the individual application of the electron source (energy recovery linac, free electron laser, ultra-fast electron diffraction). This thesis thereby verifies and complements existing theoretical considerations regarding photoinjector-beam interactions. The global optimization strategy can be introduced to variable optimization objectives as well as it can be extended to an optimization of further parts of the accelerator facility.
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