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Bebauungsstrukturklassifikation NRW – Grundlage für KlimamodellsimulationenMüller, Nicole, Hecht, Robert, Buchholz, Saskia 22 May 2018 (has links)
Vor dem Hintergrund des Klimawandels, insbesondere der erwarteten zunehmenden Hitzebelastung, soll die Effektivität verschiedener städtebaulicher Klimaanpassungsmaßnahmen untersucht werden. Dabei werden mithilfe von Stadtklimasimulationen die Wirkungen verschiedener Klimaanpassungsmaßnahmen quantifiziert und miteinander verglichen. Um Aussagen für ganz Nordrhein-Westfalen treffen zu können, die Anzahl der Simulationen aber möglichst gering zu halten, werden nur ausgewählte, für Hitze besonders anfällige Stadtquartiere modelliert. Zum einen werden dafür Stadtquartiere in der Beispielstadt Bonn herangezogen, zum anderen aus der Bebauungsstrukturklassifizierung abgeleitete, schematisierte (idealisierte) Stadtstrukturen verwendet. Zur Klassifizierung der Bebauungsstrukturen auf Baublockebene wird ein automatisiertes Klassifikationsverfahren verwendet, in welches flächendeckend verfügbare Geodaten eingehen. Dabei werden die Bebauungsstrukturen, in erster Linie basierend auf der Gebäudegrundfläche,
-höhe und -form, der Flächennutzung sowie des Versiegelungsgrades bestimmt. Die Bebauungsstrukturklassifizierung dient sowohl dazu, typische Stadtquartiere für die Stadtklimasimulationen abzuleiten als auch die Ergebnisse aus der Stadt Bonn und den idealisierten Stadtquartieren auf ganz Nordrhein-Westfalen übertragbar zu machen. Die Ergebnisse sollen abschließend den Kommunen in Nordrhein-Westfalen über ein Webtool zur Verfügung gestellt werden.
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Wenn sich das Blatt wendet – Anpassungsstrategien und mikroklimatische Auswirkungen im SiedlungsraumHenninger, Sascha 27 December 2021 (has links)
Stadtklima ist ein wichtiger Bestandteil räumlicher Planung im Abwägungsprozess der Bauleitplanung und Umweltverträglichkeitsprüfungen. Die Stadtklimatologie identifiziert Problemfelder, sichert, entwickelt und stellt immissionsklimatisch relevante Flächennutzungsstrukturen wieder her, unter Berücksichtigung flächen-/objektbezogener Handlungsfelder. Hierbei bildet die Stadtklimatologie das Bindeglied zwischen den physikalischen Grundlagen/Prozessen des Stadtklimas und der Stadtplanung. Stadtklimaanalysen bzw. die daraus ableitbaren synthetischen Klimafunktions-/Planungshinweiskarten erlauben der Planung auf kommunaler Ebene wichtige klimatische Aspekte innerhalb ihres Handlungsrahmens aufzugreifen. Es entstehen unterschiedliche Handlungsfelder, die alle für sich eine bedeutende Wirkung auf den Raum nehmen können, jedoch nicht streng voneinander zu trennen sind, somit auch nicht getrennt voneinander betrachtet werden sollten.
Spannende Anwendungsbeispiele aus dem Forschungsbereich der „grünen Infrastruktur“ sind u. a. die Silberlinde (Tilia tomentosa) oder auch die biogenen flüchtigen Kohlenwasserstoffe (BVOCs). Tilia tomentosa hebt sich von anderen urbanen Bäumen durch ihre Fähigkeit ab, die Blätter bei hoher solarer Einstrahlung drehen zu können. BVOCs können bei hochsommerlichen Wetterlagen zu einer signifikanten Erhöhung der Konzentration des bodennahen Ozons beitragen. Beide Ereignisse weisen ein enormes Handlungspotenzial sowohl aus lokalklimatischer, gesundheitlicher als auch planerischer Sicht auf.
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Constrained and limited: understanding what makes adaptation challengingTheokritoff, Emily 21 September 2023 (has links)
Der erste Teil dieser Arbeit konzentriert sich auf die systematische Synthese von Informationen über Anpassung, Anpassungsstrategien, Einschränkungen und Grenzen auf globaler Ebene durch die Aufarbeitung der wissenschaftlichen Literatur und mit Hilfe von Techniken des maschinellen Lernens. In einem zweiten Schritt werden mittels einer Online-Umfrage und halbstrukturierter Interviews die Wahrnehmungen von Einschränkungen der Anpassungsmöglichkeiten in den kleinen Inselstaaten der Karibik bewertet, wobei der Schwerpunkt auf den Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Arten von Einschränkungen und dem erheblichen Einfluss der fehlenden Anpassungsfinanzierung liegt. Schließlich wird ein zukunftsorientierter Ansatz verfolgt, bei dem Bottom-up- und Top-down-Daten kombiniert werden, um zu veranschaulichen, wie sich sozioökonomische Dimensionen im Zusammenhang mit Einschränkungen bis zum Jahr 2100 unter verschiedenen Szenarien der künftigen sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen entfalten könnten.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Anpassung derzeit schrittweise und weitgehend fragmentiert erfolgt. Die Erkenntnisse über die Anpassungspolitik nehmen rasch zu, aber es bestehen weiterhin geografische Ungleichheiten. Finanzen und Regierungsführung sind weltweit die größten Einschränkungen, wobei die kleinen Inselstaaten sowie Mittel- und Südamerika die meisten Einschränkungen und Grenzen melden. Die Wechselwirkungen zwischen den Einschränkungen können zu Grenzen und zusätzlichen Verlusten und Schäden führen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, die Einschränkungen parallel anzugehen und eine nachhaltige und gezielte Anpassungsfinanzierung zu gewährleisten. Mögliche Szenarien für die künftige Entwicklung zeigen, dass selbst in den optimistischsten Szenarien sozioökonomische Schlüsseldimensionen wie schwache Regierungsführung die Anpassung bis weit in die zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts hinein erschweren werden. / The first part of this thesis focuses on systematically synthesising information on adaptation, adaptation policies, constraints and limits on the global level by reviewing scientific literature and with the support of machine learning techniques. Secondly, through an online-survey and semi-structured interviews, perceptions of constraints in Caribbean Small Island Developing States are assessed, by focusing on the interactions between different types of constraints and the significant influence of the lack of adaptation finance. Finally, a forward-looking approach combining bottom-up and top-down data is taken to illustrate how socio-economic dimensions related to constraints could evolve by 2100, under various scenarios of future development.
The results show that adaptation is currently incremental and largely fragmented. Evidence on adaptation policy is rapidly growing but geographic inequalities persist. There is negligible data on adaptation reducing climate change risks. Finance and governance are found to be the most prominent constraints globally, with Small Island Developing States and Central and South America reporting most constraints and limits. Indeed, Caribbean Small Island Developing States face large financial constraints which in turn closely interact with governance, human capacity and information constraints and result in vicious circles. Interactions between constraints can lead to limits and additional losses and damages. This highlights the need to address constraints in parallel and for sustained and dedicated adaptation finance. Potential scenarios of future development show that, even under the most optimistic scenarios, key socio-economic dimensions such as weak governance will challenge adaptation well into the second half of the 21st century. The persistence of constraints, in particular in the most vulnerable regions, calls for stringent mitigation, improved adaptation and increased efforts to address losses and damages.
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Analyse von verkehrs- und klimabezogenen Politikmaßnahmen in einer StadtökonomieNitzsche, Eric 24 May 2016 (has links) (PDF)
Die Dissertation befasst sich mit der Erweiterung und Anwendung des allgemeinen räumlichen Gleichgewicht- und Transportmodells RELU-TRAN (Anas und Liu, 2007) und analysiert verschiedene verkehrs- und klimabezogene Politikmaßnahmen (Tempo-30 in Städten, Infrastrukturqualität, Anpassung an den Klimawandel) in einer Stadtökonomie.
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Verbesserung der Informationslage zur Flächennutzung mittels aktueller und zukünftiger FernerkundungsdatenPause, Marion, Hahn, Anke, Lausch, Angela 27 December 2021 (has links)
Die Umweltfernerkundung hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten enorme Fortschritte erzielt und bietet Potenzial zur Erweiterung behördlicher Geodatenbestände und vielfältiger Anwendung. Insbesondere abbildende Hyperspektraldaten und Thermaldaten bieten die Möglichkeit für die Bereitstellung neuer thematische Informationen (GIS-Layer). Ein zentrales Einsatzgebiet ist die Analyse, Visualisierung und Bereitstellung von Informationen zu den Wirkungsketten grüner und blauer Infrastruktur in Landschaften und Siedlungen. Der Beitrag vermittelt einen Überblick zu Anwendungen, Aspekten und Anforderungen an die Akquise von Hyperspektraldaten und Thermaldaten.
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Farm-based climate adaptation dynamics: insights from the vegetable sector in the Western Highlands of CameroonKimengsi, Jude Ndzifon, Akumbo, Chia Michael, Balgah, Roland Azibo, Tingum, Ernest Ngeh, Tume, Suiven John Paul, Akhere, Gwan Solange 06 June 2024 (has links)
Agro-based climate adaptation has gained traction in scholarly and policy circles, albeit with limited comprehensive empirical evidence on the pathways of crop sector-specific adaptation approaches in sub-Saharan Africa (SSA). To stem this knowledge gap, this study examines the evolution of farm-based climate adaptation practices in the vegetable subsector of Cameroon’s western highlands. Specifically, we (i) explore the different adaptation practices, (ii) estimate the determinants of farm-based adaptation, and (iii) determine the effects of farm-based adaptation on vegetable performance. Data were collected from a representative sample of farming households (N = 150) in two communities using a semi-structured questionnaire, complemented by key informant interviews (N = 10) and focus group discussions (N = 5). The Product Moment Correlation established an evolution from traditional practices to more modern scientific practices with changing climate, as vegetable farmers shifted from using local seeds to improved ones, intensified pest control strategies and adopted water pump-based irrigation practices. The binary logistic regression model revealed that belonging to farming groups, increase in income and access to credit significantly explained farm-based adaptation (p = 0.041). Furthermore, farm-based practices were significantly reflected in crop performance, mirrored through an increase in vegetable quantity (p = 0.003) and perceived quality (p = 0.046). The results suggest the need for further research to blend traditional and conventional adaptation approaches, and to create enabling environments to foster social capital (belonging to groups) and access to credit as key levers for climate-resilient vegetable production in the western highlands of Cameroon.
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Analyse von verkehrs- und klimabezogenen Politikmaßnahmen in einer Stadtökonomie: Erweiterung und Anwendung eines räumlichen allgemeinen GleichgewichtmodellsNitzsche, Eric 28 April 2016 (has links)
Die Dissertation befasst sich mit der Erweiterung und Anwendung des allgemeinen räumlichen Gleichgewicht- und Transportmodells RELU-TRAN (Anas und Liu, 2007) und analysiert verschiedene verkehrs- und klimabezogene Politikmaßnahmen (Tempo-30 in Städten, Infrastrukturqualität, Anpassung an den Klimawandel) in einer Stadtökonomie.
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Regional climate variability: concepts, changes, consequencesHänsel, Stephanie 16 January 2024 (has links)
Europa erlebte in den letzten 20 Jahren einige sehr heiße und trockene Sommer mit regionalen Rekordwerten heißer Temperaturen oder geringer Niederschlagssummen. In anderen Jahren führten Starkregen zu Überflutungen unterschiedlichen räumlichen Ausmaßes. Da solche Extremereignisse mit vielfältigen negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesellschaft, natürliche Ökosysteme und verschiedene Wirtschaftssektoren verbunden sind, ist die langzeitliche Veränderung in ihrem Auftreten im Rahmen der globalen Erwärmung von großer Bedeutung.
Konzepte: Maßgeblich für die Qualität von Klimawandel(folgen)studien ist die Verfügbarkeit und Qualität von Daten. Daher werden Konzepte für die Sicherstellung einer zuverlässigen und vergleichbaren Datenbasis entwickelt. Für die Beschreibung der Eigenschaften eines bestimmten Ereignisses existiert eine Vielzahl an Definitionen und Indizes, was zu unterschiedlichen Ergebnissen von Studien führen kann, welche die zeitlichen Veränderungen der Charakteristik solcher Ereignisse analysieren. Die Integration einer Reihe von Indizes in einen aggregierten Index ermöglicht eine robustere Bewertung der Klimabedingungen und Trends. Die Vergleichbarkeit von Klimafolgenbewertungen verlangt zudem die Verwendung eines gemeinsamen Analyserahmens sowie abgestimmter Datensätze (Beobachtungsdaten, Klimaprojektionen) und Methoden (z.B. Untersuchungszeiträume, Ensemble-Ansatz, Qualitätsbewertung, Korrekturalgorithmen, Impactmodelle und -indizes, Elemente der Klimafolgen- oder Risikoanalyse).
Trends: Sommerliche Trockenheit hat über weiten Teilen Europas – mit Ausnahme des Nordens – zugenommen. Besonders stark zugenommen haben die Dürrebedingungen im Sommerhalbjahr für Indizes, welche die Evapotranspiration einbinden. Der reine Fokus auf den Niederschlag zur Bewertung von Dürre in verschiedenen Speichern des Wasserkreislaufs ist unzureichend. Neben dieser beobachteten Zunahme in der Sommertrockenheit, ist auch für die Intensität von Starkniederschlagsereignissen und ihrem Anteil am Gesamtniederschlag ein Anstieg über Europa zu beobachten. Verschiedene Stationen in Mitteleuropa zeigen für das Sommerhalbjahr gleichzeitige Anstiege in den Dürrebedingungen und Starkniederschlägen, was die mit solchen Niederschlagsextremen verbundenen Folgen und Risiken erhöht.
Folgen: Viele Sektoren sind durch die Folgen des Klimawandels und extreme Wettereignisse negativ betroffen, so auch das Verkehrssystem. Dessen Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit ist von hoher Bedeutung für die Gesellschaft (Mobilität) und Wirtschaft (Waren, Transportketten). Extreme Wettereignisse wie Hitzewellen, Überschwemmungen, Dürren, Stürme und Sturmfluten können Unfälle und Staus verursachen, die Infrastrukturen beschädigen und damit Transportketten unterbrechen sowie zu Verspätungen und Ausfällen führen. Die Verkehrsträger sind dabei in unterschiedlicher Weise und Intensität betroffen. Um die Klimawandelfolgen für das Bundesverkehrssystem zu bewerten und Anpassungsbedarfe zu priorisieren wurde ein methodischer Rahmen für die Durchführung von Klimawirkungsanalysen entwickelt. Ergänzt werden diese nationalen Analysen durch Klimafolgenstudien für die UNECE-Region (UNECE: Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen). Zielgerichtete Klimadienstleistungen, welche die Bedarfe der Anwendenden integrieren, sind eine Grundvoraussetzung für die Entwicklung praktikabler Anpassungsoptionen.:Abstract 1
Zusammenfassung 2
1. Research topic and questions addressed 3
2. Outline and structure of this thesis 6
3. Concepts – How to evaluate changes in heat, drought and wetness? 11
3.1 How to define drought? 11
3.2 How to measure changes in (extreme) temperature and precipitation? 11
3.2.1 Applying established climate indices 11
3.2.2 Developing new indices to measure drought and wetness 12
3.2.3 Assessing extreme events and their impacts 14
3.3 How to ensure good quality climate data sets? 15
3.3.1 Separating climate variability from changes in non-climatic parameters 15
3.3.2 Regionalizing climate information 15
3.3.3 Adjusting biases in climate projections 16
3.4 How to ensure comparable results of climate impact assessments? 17
3.4.1 Agreeing on common assumptions and scenarios 17
3.4.2 Applying an ensemble analysis approach 17
3.4.3 Implementing a common analysis framework for impact assessment 18
4. Changes – Which variations are seen in the regional climate? 20
4.1 Variations and changes in the average climate – temperature and precipitation 20
4.1.1 Changes in wet and dry periods over Europe 20
4.1.2 Observed and projected temperature and precipitation trends over Germany 21
4.1.3 Observed climatic changes in North-eastern Brazil (NEB) 21
4.1.4 Observed precipitation variations in the Palestinian territories and surrounding areas 22
4.2 Extreme weather and climate events: spatio-temporal variations and trends 22
4.2.1 Increases in temperature extremes and heatwaves 22
4.2.2 Characteristics of and changes in heavy precipitation 23
4.2.3 Temporal variations in meteorological drought conditions 26
4.2.4 Drought and heavy precipitation 28
4.3 Characterising selected record hot and dry summers 30
4.3.1 The five record drought summers in Europe – 1947, 2018, 2003,
1921 and 1911 30
4.3.2 The summer of 2018 31
4.3.3 The summer of 2015 32
4.3.4 Recent hot and dry summers in Germany in comparison to climate projections 33
5. Consequences – Which climate impacts do we have to expect and how to adapt to them? The case of the transport system 35
5.1 Relevance of climate change considerations for the transport system 35
5.2 Networks supporting the development of climate resilient transport systems 35
5.2.1 BMDV Network of Experts on Climate Change Impacts and Adaptation 36
5.2.2 DAS core service “climate and water” 37
5.2.3 UNECE Group of Experts on Assessment of Climate Change Impacts
and Adaptation for Inland Transport 38
5.3 Climate change impact analysis for the transportation sector 39
5.3.1 Methodology of the integrated climate impact assessment 39
5.3.2 Exemplary results of the exposure analysis 40
5.3.3 Integrated climate impact assessment 40
5.4 Stress testing the transport system 41
5.4.1 The stress test methodology 41
5.4.2 Exemplary results of the traffic simulations 41
5.5 Developing an adaptation framework and specific measures 42
5.5.1 Background and classification of adaptation measures 42
5.5.2 Information and consultation services 42
5.5.3 Reviewing and revising technical guidelines and standards 43
5.5.4 Structural adaptation measures 43
5.5.5 Adapting management practices of transportation infrastructure 43
5.5.6 Adapting the operative management of traffic flows 44
5.5.7 Survey results on suitable adaptation measures 44
6. Conclusions 45
6.1 Concepts 45
6.2 Changes 45
6.3 Consequences 46
7. References 48 / Over the last 20 years, some very hot and dry summers affected Europe, regionally resulting in record breaking high temperature or low precipitation values. In other years, torrential rains led to flood events at different spatial scales. Long-term changes of such extreme events within a warming world are of great relevance, as they are connected with manifold negative impacts on human society, natural ecosystems and diverse economic sectors.
Concepts: The quality of climate change (impact) studies is often hampered by availability and quality of datasets. Thus, concepts for securing reliable and comparable data are developed and applied. For the description of the characteristics of a specific event a vast number of definitions and indices exists. Therefore, results on the temporal changes of event characteristics may differ between studies. By integrating a number of indices into an aggregated index, a more robust evaluation of the climate conditions and trends is facilitated. Furthermore, comparable climate impact assessments demand a common analysis framework with agreements on the data bases (observational data and climate projections) and methodologies (e.g., study periods, ensemble approach, quality assessment, correction algorithms, climate impact models and indices, elements considered in the impact or risk analysis).
Changes: Summer drought conditions increased over most of Europe, except for some stations in northern Europe. Thereby, the observed increase in drought conditions during the warm part of the year is particularly pronounced for indices integrating evapotranspiration in their definition. Purely focussing on precipitation to evaluate drought conditions in the different water reservoirs does not suffice any longer. While observing increases in summer drought, the intensity of heavy precipitation events as well as their contribution to total precipitation show a positive trend over Europe, too. Several stations in Central Europe show increasing drought conditions and increasing heavy precipitation events during the summer half year at the same time, which increases the risks connected with precipitation extremes.
Consequences: Climate change impacts on the transport system are studied exemplarily for the many sectors that are affected negatively by the projected changes in climate and extreme weather events. The availability and performance of the transport system are of high importance for the society (mobility) and economy (goods, transport chains). Extreme weather events such as heatwaves, flooding, droughts, and storm surges might 1) cause accidents and congestion, 2) severely damage to infrastructures and disrupt transport chains, and 3) result in delays and cancellations. Different modes of transport are affected by climate change in different ways and with different intensity. A climate impact assessment framework was defined and tested for the German Federal transport system to support the prioritization of adaptation options. Climate change impact studies for the UNECE-region (United Nations Economic Commission for Europe) complement these Federal analyses. It is shown that tar-geted climate services that integrate user requirements are key in developing feasible adaptation options.:Abstract 1
Zusammenfassung 2
1. Research topic and questions addressed 3
2. Outline and structure of this thesis 6
3. Concepts – How to evaluate changes in heat, drought and wetness? 11
3.1 How to define drought? 11
3.2 How to measure changes in (extreme) temperature and precipitation? 11
3.2.1 Applying established climate indices 11
3.2.2 Developing new indices to measure drought and wetness 12
3.2.3 Assessing extreme events and their impacts 14
3.3 How to ensure good quality climate data sets? 15
3.3.1 Separating climate variability from changes in non-climatic parameters 15
3.3.2 Regionalizing climate information 15
3.3.3 Adjusting biases in climate projections 16
3.4 How to ensure comparable results of climate impact assessments? 17
3.4.1 Agreeing on common assumptions and scenarios 17
3.4.2 Applying an ensemble analysis approach 17
3.4.3 Implementing a common analysis framework for impact assessment 18
4. Changes – Which variations are seen in the regional climate? 20
4.1 Variations and changes in the average climate – temperature and precipitation 20
4.1.1 Changes in wet and dry periods over Europe 20
4.1.2 Observed and projected temperature and precipitation trends over Germany 21
4.1.3 Observed climatic changes in North-eastern Brazil (NEB) 21
4.1.4 Observed precipitation variations in the Palestinian territories and surrounding areas 22
4.2 Extreme weather and climate events: spatio-temporal variations and trends 22
4.2.1 Increases in temperature extremes and heatwaves 22
4.2.2 Characteristics of and changes in heavy precipitation 23
4.2.3 Temporal variations in meteorological drought conditions 26
4.2.4 Drought and heavy precipitation 28
4.3 Characterising selected record hot and dry summers 30
4.3.1 The five record drought summers in Europe – 1947, 2018, 2003,
1921 and 1911 30
4.3.2 The summer of 2018 31
4.3.3 The summer of 2015 32
4.3.4 Recent hot and dry summers in Germany in comparison to climate projections 33
5. Consequences – Which climate impacts do we have to expect and how to adapt to them? The case of the transport system 35
5.1 Relevance of climate change considerations for the transport system 35
5.2 Networks supporting the development of climate resilient transport systems 35
5.2.1 BMDV Network of Experts on Climate Change Impacts and Adaptation 36
5.2.2 DAS core service “climate and water” 37
5.2.3 UNECE Group of Experts on Assessment of Climate Change Impacts
and Adaptation for Inland Transport 38
5.3 Climate change impact analysis for the transportation sector 39
5.3.1 Methodology of the integrated climate impact assessment 39
5.3.2 Exemplary results of the exposure analysis 40
5.3.3 Integrated climate impact assessment 40
5.4 Stress testing the transport system 41
5.4.1 The stress test methodology 41
5.4.2 Exemplary results of the traffic simulations 41
5.5 Developing an adaptation framework and specific measures 42
5.5.1 Background and classification of adaptation measures 42
5.5.2 Information and consultation services 42
5.5.3 Reviewing and revising technical guidelines and standards 43
5.5.4 Structural adaptation measures 43
5.5.5 Adapting management practices of transportation infrastructure 43
5.5.6 Adapting the operative management of traffic flows 44
5.5.7 Survey results on suitable adaptation measures 44
6. Conclusions 45
6.1 Concepts 45
6.2 Changes 45
6.3 Consequences 46
7. References 48
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Sommerlicher Wärmeschutz im Zeichen des Klimawandels – Anpassungsplanung für Bürogebäude / Protection against summer overheating in the context of climate change – Adaptation planning for office buildingsFahrion, Marc-Steffen 26 January 2016 (has links) (PDF)
Seit Beginn der Industrialisierung ist ein starker Anstieg der anthropogenen Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre zu verzeichnen, der zu einer Veränderung des Klimas auf der Erde führt. Schon heute sind die Auswirkungen auf die Umwelt und zahlreiche Bereiche des täglichen Lebens zu beobachten. Diese werden sich mit fortschreitendem Klimawandel noch verstärken. Auch das Bauwesen muss sich auf die sich verändernden klimatischen Einwirkungen wie beispielsweise Sommerhitze, Überflutung, Starkregen, Hagel und Wind einstellen. Für keine der genannten klimatischen Einwirkungen ist das Änderungssignal in den Klimaprojektionen so eindeutig wie für die Sommerhitze. Aus diesem Grund wird der Handlungsbedarf beim sommerlichen Wärmeschutz als besonders hoch eingeschätzt.
In den westlichen Industriestaaten halten sich Erwachsene während des Sommers circa 80 % der Zeit in Innenräumen auf. Deshalb ist das Innenraumklima von entscheidender Bedeutung für die Behaglichkeit, die geistige Leistungsfähigkeit und die Gesundheit des Menschen. Wie sich der Klimawandel auf die gebaute Umwelt in Deutschland auswirkt, ist weitestgehend unerforscht. Es ist zu klären, ob nur einzelne baukonstruktive Details, die heutigen Bemessungsregeln oder sogar grundsätzliche Entwurfsprinzipien für Gebäude überdacht werden müssen.
Das Ziel der Arbeit ist, eine Untersuchungsmethodik zu entwickeln, mit der die Auswirkungen des bereits beobachteten und des zu erwartenden Klimawandels auf den sommerlichen Wärmeschutz bestehender Bürogebäude beurteilt werden können. Erst dadurch lässt sich ein etwaiger Handlungsbedarf objektiv feststellen und begründen. Ein weiteres wesentliches Ziel besteht darin, beispielhafte Anpassungsmaßnahmen in Abhängigkeit der jeweiligen Baukonstruktion zu entwickeln, mit denen auch in Zukunft die sommerliche Behaglichkeit in bestehenden Bürogebäuden sichergestellt werden kann. Von besonderem Interesse ist dabei die Frage, ob baukonstruktive Maßnahmen allein in Zukunft ausreichen können oder ob zusätzlich anlagentechnische Lösungen zur technischen Kühlung unumgänglich werden. Die entwickelten Anpassungsmaßnahmen sollen die Grundlage für Gebäudekonzepte und Fassadenkonstruktionen sein, welche auch bei fortschreitendem Klimawandel die Anforderungen an die Behaglichkeit und den sommerlichen Wärmeschutz erfüllen. Des Weiteren soll eine Methode zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Klimaanpassungsmaßnahmen aufgezeigt werden.
Um untersuchen zu können, inwieweit die Verletzbarkeit infolge zunehmender Sommerhitze und der entsprechende Anpassungsbedarf von der Baukonstruktion abhängen, wurden drei Bürogebäude unterschiedlicher Baualtersstufen ausgewählt und mittels dynamisch-thermischer Gebäudesimulation analysiert. Die dynamisch-thermische Gebäudesimulation ist aktuell die detaillierteste Methode zur Beurteilung des sommerlichen Wärmeschutzes. Nur mit ihr können komplexe Gebäudekonzepte oder automatisierte Systeme ausreichend genau nachgebildet werden.
Zur Abbildung des bereits stattgefundenen und des projizierten Klimawandels wurden fünf Klimadatensätze verwendet, mit denen der Klimawandel von der Mitte des 20. Jahrhunderts bis zum Ende des 21. Jahrhunderts dargestellt werden kann. Die Schwachpunkte der drei untersuchten Gebäude wurden analysiert und darauf aufbauend detaillierte Anpassungsvorschläge ausgearbeitet und wiederum über Simulationen bewertet. Umfangreiche Detailzeichnungen zu den angepassten Gebäudekonzepten und Fassadenkonstruktionen sollen eine Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis erleichtern. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, den durch diese Maßnahmen erzielten Nutzen in Geldeinheiten zu bewerten. Dadurch können Klimaanpassungsmaßnahmen einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung über Investitionsrechenverfahren zugeführt werden. / Since the beginning of industrialization, a large increase of anthropogenic greenhouse gas concentrations in the atmosphere has been detected. This increase is the main cause for the observed climate change. The impacts of climate change on the environment and numerous aspects of human lives have been visible and will become more and more threatening with ongoing climate change. Civil engineering has to deal with changing climate-related hazards such as summer heat, flooding, torrential rain, hail and storm. For none of the mentioned climatic impacts on buildings, the climate change signal is as unambiguous and robust as for summer heat. Thus, actions to protect from summer overheating are highly required.
During summer, adults in the Western industrialized states spend about 80 % of their time indoors. Therefore, indoor climate is of essential importance for comfort, mental performance and human health. The impacts of climate change on the built environment in Germany are rarely investigated. It has to be determined whether the building construction details, current design regulations or the design principles have to be revised.
This thesis aims to develop a research methodology, which evaluates the impacts of the observed and expected climate change on the protection against summer overheating of existing office buildings. Only thus a possible need for action can be objectively determined and justified. Another major objective is the development of exemplary adaptation measures for various building construction types to ensure the comfort in existing office buildings during summer. Of particular interest is the question if it will be sufficient in the future to use only passive measures or if it will be unavoidable to install technical cooling capacities. The developed adaptation measures should be the basis for building concepts and façade constructions that are able to guarantee high comfort and an improved protection against summer overheating. Furthermore, a method to evaluate the economic efficiency of adaptation measures is demonstrated.
To investigate the relationship between building construction and vulnerability, three buildings of different construction year categories have been analyzed using dynamic thermal building simulations. At present, the dynamic thermal building simulation is the most detailed method for evaluating the protection against summer overheating. This is the only method which is able to reproduce complex building concepts and automated systems in sufficient detail.
In order to demonstrate the impacts of the observed and projected climate change on buildings between the middle of the 20th century and the end of the 21st century, five climate datasets have been applied. The weak points of the three investigated buildings have been analyzed. Based on this, detailed adaptation measures have been developed and evaluated by thermal building simulations. Comprehensive drawings, which show the adapted building concepts and façade details, will facilitate the application in practice. Different possibilities are demonstrated to express the achieved benefit from the adaptation measures in monetary units. Therefore, adaptation measures can be assessed by investment calculations.
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Sommerlicher Wärmeschutz im Zeichen des Klimawandels – Anpassungsplanung für BürogebäudeFahrion, Marc-Steffen 08 December 2015 (has links)
Seit Beginn der Industrialisierung ist ein starker Anstieg der anthropogenen Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre zu verzeichnen, der zu einer Veränderung des Klimas auf der Erde führt. Schon heute sind die Auswirkungen auf die Umwelt und zahlreiche Bereiche des täglichen Lebens zu beobachten. Diese werden sich mit fortschreitendem Klimawandel noch verstärken. Auch das Bauwesen muss sich auf die sich verändernden klimatischen Einwirkungen wie beispielsweise Sommerhitze, Überflutung, Starkregen, Hagel und Wind einstellen. Für keine der genannten klimatischen Einwirkungen ist das Änderungssignal in den Klimaprojektionen so eindeutig wie für die Sommerhitze. Aus diesem Grund wird der Handlungsbedarf beim sommerlichen Wärmeschutz als besonders hoch eingeschätzt.
In den westlichen Industriestaaten halten sich Erwachsene während des Sommers circa 80 % der Zeit in Innenräumen auf. Deshalb ist das Innenraumklima von entscheidender Bedeutung für die Behaglichkeit, die geistige Leistungsfähigkeit und die Gesundheit des Menschen. Wie sich der Klimawandel auf die gebaute Umwelt in Deutschland auswirkt, ist weitestgehend unerforscht. Es ist zu klären, ob nur einzelne baukonstruktive Details, die heutigen Bemessungsregeln oder sogar grundsätzliche Entwurfsprinzipien für Gebäude überdacht werden müssen.
Das Ziel der Arbeit ist, eine Untersuchungsmethodik zu entwickeln, mit der die Auswirkungen des bereits beobachteten und des zu erwartenden Klimawandels auf den sommerlichen Wärmeschutz bestehender Bürogebäude beurteilt werden können. Erst dadurch lässt sich ein etwaiger Handlungsbedarf objektiv feststellen und begründen. Ein weiteres wesentliches Ziel besteht darin, beispielhafte Anpassungsmaßnahmen in Abhängigkeit der jeweiligen Baukonstruktion zu entwickeln, mit denen auch in Zukunft die sommerliche Behaglichkeit in bestehenden Bürogebäuden sichergestellt werden kann. Von besonderem Interesse ist dabei die Frage, ob baukonstruktive Maßnahmen allein in Zukunft ausreichen können oder ob zusätzlich anlagentechnische Lösungen zur technischen Kühlung unumgänglich werden. Die entwickelten Anpassungsmaßnahmen sollen die Grundlage für Gebäudekonzepte und Fassadenkonstruktionen sein, welche auch bei fortschreitendem Klimawandel die Anforderungen an die Behaglichkeit und den sommerlichen Wärmeschutz erfüllen. Des Weiteren soll eine Methode zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Klimaanpassungsmaßnahmen aufgezeigt werden.
Um untersuchen zu können, inwieweit die Verletzbarkeit infolge zunehmender Sommerhitze und der entsprechende Anpassungsbedarf von der Baukonstruktion abhängen, wurden drei Bürogebäude unterschiedlicher Baualtersstufen ausgewählt und mittels dynamisch-thermischer Gebäudesimulation analysiert. Die dynamisch-thermische Gebäudesimulation ist aktuell die detaillierteste Methode zur Beurteilung des sommerlichen Wärmeschutzes. Nur mit ihr können komplexe Gebäudekonzepte oder automatisierte Systeme ausreichend genau nachgebildet werden.
Zur Abbildung des bereits stattgefundenen und des projizierten Klimawandels wurden fünf Klimadatensätze verwendet, mit denen der Klimawandel von der Mitte des 20. Jahrhunderts bis zum Ende des 21. Jahrhunderts dargestellt werden kann. Die Schwachpunkte der drei untersuchten Gebäude wurden analysiert und darauf aufbauend detaillierte Anpassungsvorschläge ausgearbeitet und wiederum über Simulationen bewertet. Umfangreiche Detailzeichnungen zu den angepassten Gebäudekonzepten und Fassadenkonstruktionen sollen eine Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis erleichtern. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, den durch diese Maßnahmen erzielten Nutzen in Geldeinheiten zu bewerten. Dadurch können Klimaanpassungsmaßnahmen einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung über Investitionsrechenverfahren zugeführt werden. / Since the beginning of industrialization, a large increase of anthropogenic greenhouse gas concentrations in the atmosphere has been detected. This increase is the main cause for the observed climate change. The impacts of climate change on the environment and numerous aspects of human lives have been visible and will become more and more threatening with ongoing climate change. Civil engineering has to deal with changing climate-related hazards such as summer heat, flooding, torrential rain, hail and storm. For none of the mentioned climatic impacts on buildings, the climate change signal is as unambiguous and robust as for summer heat. Thus, actions to protect from summer overheating are highly required.
During summer, adults in the Western industrialized states spend about 80 % of their time indoors. Therefore, indoor climate is of essential importance for comfort, mental performance and human health. The impacts of climate change on the built environment in Germany are rarely investigated. It has to be determined whether the building construction details, current design regulations or the design principles have to be revised.
This thesis aims to develop a research methodology, which evaluates the impacts of the observed and expected climate change on the protection against summer overheating of existing office buildings. Only thus a possible need for action can be objectively determined and justified. Another major objective is the development of exemplary adaptation measures for various building construction types to ensure the comfort in existing office buildings during summer. Of particular interest is the question if it will be sufficient in the future to use only passive measures or if it will be unavoidable to install technical cooling capacities. The developed adaptation measures should be the basis for building concepts and façade constructions that are able to guarantee high comfort and an improved protection against summer overheating. Furthermore, a method to evaluate the economic efficiency of adaptation measures is demonstrated.
To investigate the relationship between building construction and vulnerability, three buildings of different construction year categories have been analyzed using dynamic thermal building simulations. At present, the dynamic thermal building simulation is the most detailed method for evaluating the protection against summer overheating. This is the only method which is able to reproduce complex building concepts and automated systems in sufficient detail.
In order to demonstrate the impacts of the observed and projected climate change on buildings between the middle of the 20th century and the end of the 21st century, five climate datasets have been applied. The weak points of the three investigated buildings have been analyzed. Based on this, detailed adaptation measures have been developed and evaluated by thermal building simulations. Comprehensive drawings, which show the adapted building concepts and façade details, will facilitate the application in practice. Different possibilities are demonstrated to express the achieved benefit from the adaptation measures in monetary units. Therefore, adaptation measures can be assessed by investment calculations.
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