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Kooperationswerkzeuge im Kontext virtualisierter ArbeitsprozesseZeini, Sam, Malzahn, Nils, Hoppe, Heinz Ulrich 29 July 2016 (has links) (PDF)
Aus der Einführung:
"Im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien und im wissensintensiven Sektor finden sich häufig netzwerkartige Organisationsstrukturen, die durch informale Arbeitsorganisation und eine starke Betonung integrierter Kooperation unter Ausbildung unterschiedlicher Spezialisierungen [2] gekennzeichnet sind. Begleitet wird dieses Phänomen der Entgrenzung durch die Virtualisierung von Arbeitsplätzen oder Bürostandorten [15]. Ausgehend von der These, dass sich Organisationsformen von den traditionellen Formen hin zu kooperativen Strukturen fortentwickeln, schlagen wir vor, dass vor allem kreative und wissensintensive Prozesse durch Software unterstützt werden, welche die Besonderheiten dieser Arbeitsprozesse berücksichtigen."
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Analyse von Open-Source-Software zur Unterstützung operativer Virtueller Unternehmen – eine Bewertungsmethode am Beispiel der Biotechnologie-BrancheJahn, Sascha 29 July 2016 (has links) (PDF)
Aus der Einleitung:
"Virtuelle Organisationen sind zu einem festen Bestandteil des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gesamtgefüges geworden. Ihre Mitglieder verfolgen mit ihnen ein gemeinsames Ziel, arbeiten dabei zeitlich und räumlich verteilt und überwinden sowohl Unternehmensgrenzen als auch kulturelle Barrieren. Als Enabler ihrer zielgerichteten, arbeitsteiligen Prozesse dient hierbei die Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK). Ihre Aufgabe ist die effiziente Unterstützung der Gemeinschaftsmitglieder in den Kommunikations-, Koordinations- und Kooperationsprozessen der Zusammenarbeit
[1]."
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Data Mining in Peer-to-Peer-SystemenKolweyh, Magnus, Lechner, Ulrike 29 July 2016 (has links) (PDF)
Aus der Einleitung:
"Neben „klassischen“ virtuellen Gemeinschaften, die einen gemeinsamen Netzort für die Interaktion benutzen und die auf technischer Ebene vornehmlich durch den Einsatz von Client-Server-Architekturen gekennzeichnet sind, lassen sich Gemeinschaftsformen identifizieren, deren Ursprung in vollkommen dezentralen Peer-to-Peer (P2P)-Netzen liegt. Diese P2P-Gemeinschaften haben in einigen Anwendungsgebieten wie dem Filesharing großen Erfolg [SF02]."
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Migrationskompetenz im Kontext der Komplexität mobiler SystemeBohl, Oliver, Frankfurth, Angela, Kuhlenkamp, Andreas, Schellhase, Jörg, Winand, Udo 29 July 2016 (has links) (PDF)
Der Beitrag befasst sich mit der Migrationskompetenz als Schlüsselfaktor der Ökonomie des 21. Jahrhunderts im Kontext der Komplexität mobiler Systeme. Es erfolgt eine Einordnung des Migrationsmanagements von stationären zu mobilen Anwendungssystemen unter Berücksichtigung klassischer Bereiche des Innovations-, Technologie- und Change-Managements. Mobilität kennzeichnet die Flexibilisierung von Anwendungssystemen und/oder Personen durch räumliche Entkoppelung unter Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT).
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Community-Mirrors zur Unterstützung von Community-TreffenKoch, Michael, Toni, Karlheinz 29 July 2016 (has links) (PDF)
Erfolgreiche Community-Unterstützung erfordert die Bereitstellung von Möglichkeiten zur Interaktion mit den Community-Plattformen abseits von Desktop-PCs. In diesem Beitrag stellen wir eine Anwendung zur Vermittlung von Community-Awareness auf Community-Treffen vor, die sich auf große interaktive Wandbildschirme stützt. Die Arbeiten stellen erstens einen Ausgangspunkt für weitere Arbeiten an einer integrierten Unterstützung von Community-Treffen dar, und bieten zweitens ein Beispiel für andere Anwendungen zur Unterstützung von Communtiy-Awareness mit Community-Mirrors.
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Accessibilty und Usability – Herausforderungen an eine Virtual Community Engine im Projekt NEBUSEngelien, Heike, Nguyen, Tuan, Wünschmann, Wolfgang 29 July 2016 (has links) (PDF)
Aus der Einleitung:
"Hochschulstudium kann als ein besonderer Nutzungskontext für elektronische Informationssysteme angesehen werden. Dies gilt für Studierende mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten in besonderer Weise. Außer klassischer Anforderungen an die Gestaltungsqualität (Usability) solcher Systeme besteht eine an Bedeutung zunehmende Herausforderung in der Gewährleistung gleichberechtigter Teilhabemöglichkeiten dieser stark heterogenen Nutzergruppe an den Studienangeboten der jeweiligen Hochschule. Es ist bekannt, dass behinderte und chronisch kranke Studierende deutlich häufiger ihr Studium vorzeitig abbrechen oder ihre Studienrichtung wechseln (müssen) als nichtbehinderte Studierende. Als Schlussfolgerung daraus befindet sich an der Technischen Universität Dresden ein "Netzwerk Behinderung und Studium" (NEBUS) im Aufbau, welches Studierende von der Studienbewerbung bis zum Übergang ins Arbeitsleben unterstützen möchte."
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Webbasiertes Projekt-Coaching – Ein Ansatz zur Unterstützung wissensintensiver Coaching-Dienstleistungen im Umfeld digitaler ProduktionenTaranovych,, Yuriy, Rudolph, Simone, Förster, Claudia, Krcmar, Helmut 29 July 2016 (has links) (PDF)
Aus der Einführung:
"Immer kürzer werdende Entwicklungszyklen neuer Technologien stellen viele Unternehmen aus dem Umfeld digitaler Produktionen1 vor große Herausforderungen, die sich u.a. in einer hohen Marktdynamik und einer steigenden Komplexität der Projektvorhaben niederschlagen (Rudolph/Krcmar, 2004, S. 14). Aktuelle Untersuchungen der Standish Group (2003) belegen, dass in den USA 66 Prozent der IT-Projekte entweder abgebrochen wurden oder die ursprünglichen Ziele insbesondere die Einhaltung von Kosten, Zeit und Qualität nicht erreichten."
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Information und Intuition – wie man Experten bei komplexen Planungen unterstütztWeth, Rüdiger von der 29 July 2016 (has links) (PDF)
Aus der Einleitung:
"Intuition. Damit begründen Menschen häufig kühne Entscheidungen oder Pläne, an denen sie wider vernünftige Argumente stur aber erfolgreich festgehalten haben. Gesetzt den Fall, die Begründung „Intuition“ ist mehr als ein post hoc Argument von Hasardeuren, die zufällig Glück gehabt haben und stellt wirklich eine Qualität von Könnerschaft bei komplexen Anforderungen dar, so sollte man das Wesen des scheinbar nicht hinterfragbaren „guten“ oder „schlechten Gefühls“ beim Planen und Entscheiden ergründen.
Denn ein Könner (oder in der Psychologie: „ein Experte“, vgl. Hacker, 1992) wäre dann ja eine Person, die ohne bewussten Zugriff auf ihr Wissen dennoch über Informationen verfügt, die sie zur Auswahl besserer Pläne und Entscheidungen befähigt. Es wäre daher lohnend herauszufinden, welche Informationen dies sind und wie sie verarbeitet werden."
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Das Internet als erkrankungsbezogene Informationsquelle und soziales Medium für PatientInnen mit psychischen ErkrankungenKalckreuth, Sophie 31 August 2016 (has links) (PDF)
Hintergrund:
Das Internet spielt heutzutage in Gesundheitsfragen eine große Rolle. Fast alle Internetnutzer greifen im Zusammenhang mit Erkrankungen auf Onlineangebote zurück, um beispielsweise Informationen über Krankheitsbilder oder Medikamente zu suchen. Speziell für den Bereich seelische Gesundheit verfügt das Internet darüber hinaus noch über weiteres Potential: Mit der Entwicklung von Online-Programmen wurden in den letzten Jahren neue Behandlungsmöglichkeiten für psychische Erkrankungen geschaffen. Diese verwenden die multimedialen Möglichkeiten des Internets zu therapeutischen Zwecken und konnten in zahlreichen Studien vielversprechende Ergebnisse zeigen. Für die Nutzung der Programme sind dabei regelmäßiger Internetzugang und Routine im Umgang mit unterschiedlichen Internetfunktionen notwendig - insbesondere mit sozialen Medien.
Ausmaß und Muster der Internetnutzung psychiatrischer Patienten im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung sind jedoch bislang kaum erforscht. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das erkrankungsbezogene Internetnutzungsverhalten dieser Patientengruppe zu erfassen und zu analysieren.
Methode:
Patienten aller Stationen und Ambulanzen der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Leipzig wurden mit Hilfe eines Fragebogens zu ihrem Internetnutzungsverhalten befragt. Anhand von 29 Items wurden soziodemographische Daten, das allgemeine Internetnutzungsverhalten und die erkrankungsbezogene Internetnutzung (mental-health related Internet use) erfasst. Die Datenanalyse beinhaltete die Bestimmung von Häufigkeiten und Gruppenvergleiche. Hierzu wurde vornehmlich der Chi-Quadrat-Test verwendet.
Ergebnisse:
337 Patienten nahmen an der Studie teil. 79.5% von ihnen waren Internetnutzer und wurden in Abhängigkeit von ihrer wöchentlichen Nutzungsdauer in die Subgruppen Wenig-, Mittel- und Vielnutzer eingeteilt. Soziale Medien wurden von weniger als der Hälfte der Nutzer verwendet: Soziale Netzwerke (47.8%), Foren (19.4%), Chats (18.7%), Blogs (12.3%). 70.9% nutzten das Internet im Kontext ihrer psychischen Erkrankung. Hierbei handelte es sich um folgende Inhalte: Informationen zu psychischen Erkrankungen (57.8%), Informationen zu Medikamenten (43.7%), Suche nach Psychiatern bzw. psychiatrischen Kliniken (38.8%), Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen (19.8%), Nutzung von Foren mit Psychiatern (17.2%).
Unterschiede im Nutzungsmuster zwischen Wenig-, Mittel- und Vielnutzern waren statistisch signifikant für alle Formen sozialer Medien (p<0.01), für die Suche nach Psychiatern und Kliniken (p=0.017) und für die Nutzung von Foren mit Psychiatern (p=0.048).
Die Analyse der Internetnutzung in Abhängigkeit von der psychiatrischen Diagnose zeigte mit einer Ausnahme (Suche nach Psychiatern bzw. psychiatrischen Kliniken) keine statistisch signifikanten Ergebnisse. Die Rolle des Internets im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen wurde von den Studienteilnehmern unterschiedlich eingeschätzt: 36.2% waren der Meinung, dass das Internet bei der Bewältigung ihrer psychischen Erkrankungen eine Hilfe war oder sein könnte, während 38.4% das Gegenteil behaupteten. 27.6% der Befragten hatten Interesse an internetbasierten Selbstmanagementprogrammen teilzunehmen.
Schlussfolgerung:
Die Mehrzahl der psychiatrischen Patienten nutzt das Internet. Die Internetnutzung im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen ist verbreitet und dient vor allem der Informationssuche. Soziale Medien werden generell weniger genutzt, hierbei bestehen jedoch signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Nutzergruppen. Die Möglichkeiten des Internets im Zusammenhang mit Krankheitsbewältigung und Selbstmanagement werden von Studienteilnehmern unterschiedlich bewertet. Die psychiatrische Diagnose und die Krankheitsschwere scheinen auf das Internetnutzungsverhalten einen vergleichsweise geringen Einfluss zu haben. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen die Bedeutung des Internets im Kontext psychischer Erkrankungen und könnten bei der weiteren Entwicklung von Internetangeboten für psychisch Erkrankte Berücksichtigung finden.
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PornographieSchmidt, Anja, Schumacher, Nina 27 April 2017 (has links) (PDF)
Etymologisch leitet sich der Begriff Pornographie aus dem Griechischen von "pornográphos" (πορνογράφος), "über Huren schreibend", ab. Der heutige Gebrauch des Begriffs ist vielfältig. Inhaltlich-funktionalen Definitionen zufolge liegt Pornographie dann vor, wenn nackte Körper bei sexuellen Handlungen direkt und detailliert zu sehen sind. Pornografie ist Austragungsort gesellschaftlicher Debatten über die Legitimität der öffentlichen Thematisierung von Sexualität, über Gewalt (gegen Frauen) und über Geschlechterbilder. Seit den 1990er Jahren setzte verstärkt die Akademisierung des Themas ein.
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