Spelling suggestions: "subject:"neues testament"" "subject:"neues estament""
11 |
DER WAHRE WEINSTOCK: DIE BEDEUTUNG DES WEINSTOCKMOTIVS IN JOHANNES 15:1-8 / The true vine : the meaning of the vine motif in John 15:1-8Volker, Daniel 06 1900 (has links)
Summaries in German and English / Ziel der Forschungsarbeitet ist es, zu zeigen, dass die johanneische Weinstockrede das
alttestamentlich und frühjüdisch geprägte Weinstockmotiv aufgreift und weiter entfaltet.
So finden sich in Joh 15:1-8 die Beziehungsebene zwischen Gott und seinen Nachfolgern,
die ethische Konnotation, der Gerichtsgedanke, der messianisch-eschatologische Aspekt
und der Gedanke von Fruchtbarkeit und Fülle wieder.
Es wird deutlich, dass sich in Jesus erfüllt hat, worauf die alttestamentlichen und
frühjüdischen Schriften durch die Verwendung des Weinstockmotivs abgezielt haben: Er
ist der angekündigte Messias, dessen Kommen Fülle mit sich bringt. Dies hat sich bereits
durch Jesu erstes Zeichen, die Verwandlung von Wasser zu Wein (Joh 2:1-11),
angedeutet.
Neu ist der Gedanke, dass Jesus seine Nachfolger in sein Wirken mit einbezieht.
Sie partizipieren an seiner messianischen Fülle und produzieren den Überfluss in
Abhängigkeit von Jesus auch selbst mit. Voraussetzung dafür ist, dass die Jünger ihre
enge Beziehung zu Jesus durch Gebet und das Einhalten seines Wortes aufrechterhalten
und sich an seinem Vorbild orientieren. / The purpose of this thesis is to show that the Johannine vine speech takes up and further
develops the vine motif of the Old Testament and early Jewish history. In John 15:1-8 we
find emphasis on the relationship between God and his disciples, the ethical connotation,
the warning of judgement, the messianic-eschatological aspect and the concepts of
fruitfulness and fullness.
I will show in this thesis, that the the Old Testament and early Jewish writings that
use the vine motif are fulfilled in Jesus Christ: He is the announced Messiah, whose
coming will bring fullness. This is already implied in Jesus’s first miracle, turning water
into wine (John 2:1-11).
What is new is that Jesus includes his disciples in his ministry. They participate in his
messianic abundance and in dependence on Jesus they themselves produce abundance.
The prerequisite for this abundant fruitfulness is a close relationship with Jesus through
prayer, abiding in his word, and following his example. / New Testament / M. Th.(New Testament)
|
12 |
MILITÄRISCHE METAPHORIK IM CORPUS PAULINUM: EINE UNTERSUCHUNG ZU VORKOMMEN UND BEDEUTUNG / Military metaphor in the Corpus Paulinum : an investigation into its occurence and meaningNell, Mathias Werner 09 1900 (has links)
Summaries in German and English / Die vorliegende Studie setzt sich mit der militärischen Metaphorik im Corpus Paulinum im Blick
auf deren Vorkommen und Bedeutung auseinander. Es zeigt sich, dass sich die militärische Rede
und deren Anwendungsbereich im Corpus Paulinum über alle dreizehn Briefe hinweg, die der
Reihe nach ihrer wahrscheinlichen chronologischen Abfassungsfolge entsprechend analysiert
werden, zu entwickeln scheint: dienen militärische Motive anfangs noch vorwiegend als
Vergleichsmomente, so werden sie im weiteren Verlauf der Briefchronologie zunehmend
identifizierend eingesetzt. Thematisch verwendet Paulus militärische Redeweise insbesondere zur
Schaffung und Wahrung von Einheit in der Gemeinde auf Grund gemeinsamer Identität sowie um
sich und die Gemeinde als »Mithineingenommene« in den transzendenten, eschatologischen
Kampf gegen Satan zu verstehen und praktisch zu verorten bzw. anzuleiten. Das Evangelium
selbst ist umkämpft, was daher auch die Missionstätigkeit des Paulus bzw. der Gemeinde als eine
geistlich-militärische Mission verstehen lässt. Als »echte Metaphern« können die militärischen
Metaphern bei Paulus weder verlustfrei ersetzt noch aufgelöst werden. / The study deals with military metaphors in the Corpus Paulinum with regard to their occurrence
and significance. It turns out that the military speech and its scope of application in the Corpus
Paulinum seems to evolve across all thirteen letters, which are analyzed in sequence according to
their probable chronological order: if military motifs serve as comparative moments at first, they
are increasingly used identically in the further course of the letter chronology. The use of military
speeches in particular serves the purpose of creating and maintaining unity in the community on
the basis of a common identity, and in order to understand and guide the community in a
transcendent, eschatological struggle against Satan. The Gospel itself is contested, which also
explains the missionary activity of Paul as a spiritual-military mission. As »real metaphors«,
Paul's military metaphors can neither be replaced or dissolved without loss. / New Testament / M. Th. (New Testament)
|
13 |
Das Genfer Modell zur Diskursanalyse - Möglichkeiten und Grenzen seiner Anwendung in der Exegese des Neuen Testaments = The Geneva model of discourse analysis and its application to New Testament exegesis: potential and limitationsWüsthoff, Cornelia 31 May 2007 (has links)
Summaries in German and English / The Geneva model of discourse analysis is a linguistic tool developed by Eddy Roulet and his
team in Geneva. It was first presented in its modular approach in 1999. This dissertation
examines whether the Geneva model can be applied to New Testament texts and whether this
application yields results for exegesis. I first explain the model with its five basic modules and
twelve organization forms, giving examples from German texts as well as simple New
Testament examples. Then I apply the model to two New Testament texts (Rom 6:1,11 and
John 8:31,42), summarizing the results in relation to exegesis at the end of each analysis. In
the final chapter I discuss which parts of the Geneva model should generally be applied to
New Testament exegesis, explaining its potential and its limitations and suggesting some
areas in which the Geneva model could be complemented by other approaches. / Das Genfer Modell ist ein von Eddy Roulet und seinem Team in Genf entwickelter
linguistischer Ansatz zur Diskursanalyse. Er wurde 1999 erstmalig in seiner modularen
Auspragung vorgestellt. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob dieses Modell auf
neutestamentliche Texte angewendet werden kann und ob diese Anwendung einen Ertrag fur
die Exegese bringt. Ich erlautere dazu das Modell mit seinen funf Grundmodulen und zwolf
Modulverbindungen zunachst an deutschen und einfachen neutestamentlichen Beispielen.
Sodann wende ich das Modell auf zwei neutestamentliche Texte an (Rom 6:1-11 und Joh
8:31-42). Am Ende jeder Anwendung fasse ich die Ergebnisse fur die Exegese dieser Texte
zusammen. Im Schlusskapitel schliesslich erortere ich, welche Teile des Modells in der
Exegese mit Gewinn eingesetzt werden konnen, wo Nutzen und Grenzen seiner Anwendung
liegen und in welchen Bereichen das Modell durch andere Ansatze sinnvoll erganzt werden
kann. / New Testament / M. Th. (New Testament)
|
14 |
Leiden im ersten Petrusbrief : Ursprünge, Formen und Strategien der Bewältigung / Suffering in First Peter : origin, forms and strategies for copingGraser, Aaron 12 February 2013 (has links)
German text / Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der zentralen Leidensthematik des Ersten Petrusbriefes
auseinander. Einer vorläufigen Betrachtung der Entwicklung und des Gebrauchs des zentralen Leidens-
Begriffs folgt die ausführliche Untersuchung und Darstellung der Urheber des Leidens und der
Ursachen und Gründe für rechtes und falsches Leiden. Es folgt unter Berücksichtigung einiger
kulturanthropologischer Einsichten und moderner psychologischer Analysen bezüglich der Wirkung
von verbaler Gewalt eine Betrachtung der Arten und Formen des Leidens sowie der Begründungen und
Ziele des Leiden. Der zweite Hauptteil untersucht Verhaltensanweisungen, Trost und Anleitung zur
Leidensbewältigung, die der Verfasser seinen Empfängern zukommen lässt. Dabei wird zum einen ein
Vergleich zwischen den Aussagen des Ersten Petrusbriefs und der antiken Konsolationsliteratur
vorgenommen, zum anderen zwischen den vorgeschlagenen Bewältigungsstrategien des Briefes und
den Strategien der modernen Sozialpsychologie zum hilfreichen Umgang mit Diskriminierung und
Verfolgung. Abschließend werden die zentralen Beobachtungen zusammengefasst. / This dissertation addresses the central theme of suffering in the First Epistle of Peter. After a
detailed survey of research, it begins with an examination of the development and use of the
terminology for suffering. This is followed by a thorough examination of the origin of suffering
and the causes and reasons for right and false suffering. Careful attention to Greek
lexicography and grammar is combined with rhetorical criticism. Analysis of both the forms of
suffering and the reasons and purposes of suffering is combined with insights from cultural
anthropology and modern studies of the effects of verbal violence. The second main part
examines the behavioural instructions, comfort and ways of coping with suffering.
Furthermore, 1 Peter is compared with the comfort given in various ancient consolation
literatures. In addition, the strategies for coping with discrimination and suffering in 1 Peter are
compared to insights from modern social psychology. A concluding chapter summarises the
results and reflects on their present-day significance. / New Testament / M. Th. (New Testament)
|
15 |
Lehrmethoden Jesu in der Matthäischen darstellung unter der Betrachtung der Methoden der ErlebnispädagogikHagel, Matthias 09 1900 (has links)
Text in German with summaries in German and English / Includes bibliographical references (leaves 204-212) / Das Matthäusevangelium ist in seiner literarischen Form eine Erzählung. Jesus und die Bedeutung seines Lebens sowie der göttlichen Sendung bilden dabei die zentrale Rolle. Die narrative
Exegese ist somit für die Untersuchung der Lehrmethoden Jesu in der Darstellungsweise von
Matthäus besonders dazu geeignet, die Lehrmethoden zu analysieren und literarisch zu charakterisieren. Eine Untersuchung der Lehrmethoden Jesu zeigt, dass Jesus auf besondere Art
und Weise die Jünger schult, begleitet und herausfordert. Dazu werden zentrale Texte aus dem
Matthäusevangelium, in denen die Lehrmethoden Jesu und der Lernprozess der Jünger deutlich werden, zunächst identifiziert, eingegrenzt und narrativ untersucht. Mit diesen Ergebnissen werden in einem weiteren Schritt die Lehrmethoden Jesu mit erlebnispädagogischen Methoden verglichen. Auf dieser Grundlage werden die Darstellung und Charakteristik der Lehrmethoden Jesu erarbeitet, um so mögliche nicht-offensichtliche Bedeutungen der Darstellung
von Jesu Lehrtätigkeit und seinen Methoden zu entdecken. / The Gospel of Matthew is a narrative in its literary form. Jesus, the meaning of his life, and his
divine mission constitute the central message of the Gospel of Matthew. The narrative exegesis
of Matthew is especially suited to the analysis and literary characterization of the teaching
methods of Jesus. Numerous passages show what special methods Christ used to instruct, accompany, and challenge his disciples. Essential passages of the Gospel of Matthew which reveal the teaching methods of Jesus and learning process of the disciple are first identified, then
narrowed down, and finally analyzed in their narrative. The results of Jesus’ teaching methods
are subsequently compared with contemporary experiential education. The presentation and
characteristic of the teaching methods of Jesus are compiled in this manner in order to discover
possible non- obvious meanings in the account of the teaching of Jesus and his methods. / New Testament / M. Th. (New Testament)
|
16 |
Soziale Netzwerke im frühen Christentum nach der Darstellung in Apg 1-12 / Social networks in Early Christianity in Acts 1-12Dörpinghaus, Jens 03 1900 (has links)
Text in German with summaries in German and English / Includes bibliographical references (leaves 197-211) / Biblical studies in New Testament are generating considerable interest in the investigation
of historical groups, for example by using prosopographic approaches. This thesis presents
a new approach to reconstruct the early Christian network in Acts 1-12. We consider the
social network analyses (SNA), critical spatiality and Proximal Point Analyses (PPA).
Although these approaches show interesting results, they suffer from a global distance
measure. Thus, we introduce a novel approach combining SNA and critical spatiality to
analyse geographic and social distances. This method represents a valuable alternative
to traditional theological tools for answering exegetical questions concerning the social
network in Acts 1-12 offering ways for re-thinking and re-interpretation. The network
represents the first fulfillment of the promise given in Acts 1:8. Moreover, it allows us to
distinguish between protagonists and their influence. Using different distance measurements, we were not only able to describe the high level of solidarity in this network but
could also find strong evidences for Peter, Philip and Barnabas being key figures. Acts
1-12 describes mission as led by God and performed by different people with Jerusalem
as the centre of activity. This mission is both peripheral and open to people with diverse
social, religious and geographic backgrounds. In the novel network of people belonging
to the body of Christ human leadership is not important. It was not possible to apply
this method to all exegetical questions due to the fact that there are only limited historic
sources available. / In der neutestamentlichen Wissenschaft wurden verschiedene Methoden wie die Prosopographie zur Erforschung bestimmter Personenkreise verwendet. Diese Arbeit beschäftigt
sich mit der Rekonstruktion des frühchristlichen sozialen Netzwerks nach der Darstellung
in Apg 1-12. Dazu wird die Methode der sozialen Netzwerkanalyse (SNA), der critical
spatiality sowie die Proximal Point Analyse (PPA) verwendet. Dabei werden die methodischen Ansätze von verschiedenen historischen Netzwerkanalysen zusammengetragen und
durch eine Verknüpfung von SNA und critical spatiality eine einheitliche Herangehensweise hergeleitet, die auch geographische wie soziale Distanzen darstellen kann. Dabei finden
sich in Apg 1-12 sowohl exegetische Fragestellungen, auf die diese Methode aufgrund der
schlechten Quellenlage nicht angewendet werden kann, als auch Fragestellungen, die mit
dieser Methode unter neuen Gesichtspunkten interpretiert werden kann. So lässt sich im
rekonstruierten Netzwerk von Apg 1-12 der erste Abschnitt der Erfüllung der Verheißung
aus Apg 1,8 erkennen. Außerdem hilft die SNA, die einzelnen Akteure und ihr Handeln
in der Apg besser zu würdigen. So ist ein eigenes Kapitel nicht nur Petrus, sondern auch
Philippus und Barnabas gewidmet. Apg 1-12 stellt eine Mission dar, deren alleiniger Urheber Gott ist und die von verschiedensten Menschen mit der Stadt Jerusalem als Zentrum
überwiegend dezentral und offen für verschiedene soziale, religiöse und geographische Hintergründe ausgeführt wird. Sie zeichnet ein besonderes Bild vom urchristlichen sozialen
Netzwerk, das wenig menschliche Leitung beinhaltet und sich qualitativ unterscheidet. Die
Analyse mit verschiedenen Zentralitätsmaßen zeigt ebenfalls die starke Verbundenheit der
urchristlichen Gemeinschaft und den signifikanten Beitrag mehrerer Personen / New Testament / M. Th. (New Testament)
|
17 |
„Geschrieben um Unsertwillen“ (Römer 4,24)? : die Verweise auf die Vergangenheit Israels in der Argumentation des Römerbriefs / „Written for our sake“ [Romans 4:24]? : Paul’s references to Israel’s past in the rhetoric of RomansLüling, Manuel 10 1900 (has links)
Text in German / An drei Stellen im Römerbrief verweist Paulus auf die Vergangenheit Israels: auf Abraham
in Röm 4,1–25, auf Abrahams Nachkommen, Mose und Pharao in Röm 9,6–18 und
auf Elija in Röm 11,1–10. Gegenstand der Untersuchung ist die Bedeutung dieser Verweise
auf die Vergangenheit Israels für die Argumentation des Römerbriefs. Nach der Analyse
der rhetorischen Situation und der Einordnung der relevanten Stellen in die rhetorische
Makrostruktur des Briefs werden alttestamentlicher Kontext und frühjüdische Rezeption
der rezipierten Ereignisse untersucht. Auf diesem Hintergrund werden die drei
Passagen detailliert betrachtet, indem der Argumentationsgang untersucht und die mögliche
rhetorische Wirkung auf die Adressaten aus sechs unterschiedlichen Perspektiven
analysiert wird: mit hoher Schriftkenntnis, mit geringer Schriftkenntnis, aus jüdischer,
nichtjüdischer, christlicher und stadtrömischer Perspektive. Auf diese Weise können
unterschiedliche Aspekte der leserseitigen Rezeption differenziert wahrgenommen werden,
bevor sie zu einem Gesamtbild zusammengeführt werden. / New Testament
|
18 |
DER TOD CHRISTI: DARSTELLUNG UND DEUTUNG IM CORPUS PAULINUM UND IN DER GEGENWÄRTIGEN DISKUSSION UM DIE SÜHNETHEOLOGISCHE DEUTUNG DES TODES JESU / The death of Christ: presentation and interpretation in the Corpus Paulinum and the recent debate regarding its atoning propitiatory significanceOrth, Christopher Jonas 02 1900 (has links)
Text in German, abstracts in English and German / Die Diskussion zum richtigen Verständnis des Todes Christi hat zu Beginn des 21. Jahrhundertsnoch an Vehemenz zugenommen. Dabei wird vor allem die traditionelle Deutung desTodes Christi als stellvertretender Sühnetod stark kritisiert und ihre Berechtigung in Fragegestellt. Die vorliegende Arbeit nimmt die wesentlichen Fragen dieser Kritik aus dem deutschsprachigenRaum auf. Anhand einer historisch-kanonischen Exegese der Stellen, bei denen derTod Christi in den als echt anerkannten paulinischen Briefen explizit oder implizit angeführtwird, wird die jeweilige Deutung dieses Todes geprüft. Ferner werden die Fragen nach demtraditionsgeschichtlichen Hintergrund der verschiedenen Deutungen behandelt. Lässt sich dieVorstellung des stellvertretenden Sühnetods bei Paulus als zentrale und angemessene Deutungdes Todes Christi nachweisen oder kann sie aufgegeben werden? / The discussion of the proper interpretation of the death of Christ has been gaining momentum
since the beginning of the 21st century. In particular, the traditional interpretation of Christ’s
death as expiation and penal substitution faces severe criticism and its warranty is challenged
from several perspectives. This thesis takes up the essential critique voiced in the discussion in
central Europe. By means of a historical-canonical exegesis of the explicit or implicit references
to Christ’s death in the authentic Pauline letters, it examines how Christ’s death is understood
in each case. The questions of the possible backdrop of these references to the death
of Christ will also be examined. The thesis argues that, in Paul’s understanding of Christ’s
death, penal substitution and atonement are appropriate and central categories which must not
be abandoned in reconstructions of Pauline soteriology / New Testament / .M. Th. (New Testament)
|
19 |
„Geschrieben um Unsertwillen“ (Römer 4,24)? : die Verweise auf die Vergangenheit Israels in der Argumentation des Römerbriefs / „Written for our sake“ [Romans 4:24]? : Paul’s references to Israel’s past in the rhetoric of RomansLüling, Manuel 10 1900 (has links)
Text in German / An drei Stellen im Römerbrief verweist Paulus auf die Vergangenheit Israels: auf Abraham
in Röm 4,1–25, auf Abrahams Nachkommen, Mose und Pharao in Röm 9,6–18 und
auf Elija in Röm 11,1–10. Gegenstand der Untersuchung ist die Bedeutung dieser Verweise
auf die Vergangenheit Israels für die Argumentation des Römerbriefs. Nach der Analyse
der rhetorischen Situation und der Einordnung der relevanten Stellen in die rhetorische
Makrostruktur des Briefs werden alttestamentlicher Kontext und frühjüdische Rezeption
der rezipierten Ereignisse untersucht. Auf diesem Hintergrund werden die drei
Passagen detailliert betrachtet, indem der Argumentationsgang untersucht und die mögliche
rhetorische Wirkung auf die Adressaten aus sechs unterschiedlichen Perspektiven
analysiert wird: mit hoher Schriftkenntnis, mit geringer Schriftkenntnis, aus jüdischer,
nichtjüdischer, christlicher und stadtrömischer Perspektive. Auf diese Weise können
unterschiedliche Aspekte der leserseitigen Rezeption differenziert wahrgenommen werden,
bevor sie zu einem Gesamtbild zusammengeführt werden. / New Testament
|
20 |
Wahre Weinstock: die bedeuting des Weinstockmotivs in Johannes 15:1-8 / The true vine: the meaning of the vine motif in John 15:1-8Volker, Daniel 06 1900 (has links)
Summaries in German and English / Text in German / Ziel der Forschungsarbeitet ist es, zu zeigen, dass die johanneische Weinstockrede das
alttestamentlich und frühjüdisch geprägte Weinstockmotiv aufgreift und weiter entfaltet.
So finden sich in Joh 15:1-8 die Beziehungsebene zwischen Gott und seinen Nachfolgern,
die ethische Konnotation, der Gerichtsgedanke, der messianisch-eschatologische Aspekt
und der Gedanke von Fruchtbarkeit und Fülle wieder.
Es wird deutlich, dass sich in Jesus erfüllt hat, worauf die alttestamentlichen und
frühjüdischen Schriften durch die Verwendung des Weinstockmotivs abgezielt haben: Er
ist der angekündigte Messias, dessen Kommen Fülle mit sich bringt. Dies hat sich bereits
durch Jesu erstes Zeichen, die Verwandlung von Wasser zu Wein (Joh 2:1-11),
angedeutet.
Neu ist der Gedanke, dass Jesus seine Nachfolger in sein Wirken mit einbezieht.
Sie partizipieren an seiner messianischen Fülle und produzieren den Überfluss in
Abhängigkeit von Jesus auch selbst mit. Voraussetzung dafür ist, dass die Jünger ihre
enge Beziehung zu Jesus durch Gebet und das Einhalten seines Wortes aufrechterhalten
und sich an seinem Vorbild orientieren. / The purpose of this thesis is to show that the Johannine vine speech takes up and further
develops the vine motif of the Old Testament and early Jewish history. In John 15:1-8 we
find emphasis on the relationship between God and his disciples, the ethical connotation,
the warning of judgement, the messianic-eschatological aspect and the concepts of
fruitfulness and fullness.
I will show in this thesis, that the the Old Testament and early Jewish writings that
use the vine motif are fulfilled in Jesus Christ: He is the announced Messiah, whose
coming will bring fullness. This is already implied in Jesus’s first miracle, turning water
into wine (John 2:1-11).
What is new is that Jesus includes his disciples in his ministry. They participate in his
messianic abundance and in dependence on Jesus they themselves produce abundance.
The prerequisite for this abundant fruitfulness is a close relationship with Jesus through
prayer, abiding in his word, and following his example. / New Testament / M. Th. (New Testament)
|
Page generated in 0.4586 seconds