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Les formes de communication des chartreuses de Franconie avec leur ordre et leur environnement 1328-1525Zermatten, Coralie 14 November 2009 (has links)
Nova Cella de Grünau, Cella Salutis de Tückelhausen, Hortus Angelorum de Wurtzbourg, Cella Beatae Mariae de Nuremberg, Pontis Mariae d'Astheim et enfin Hortus Mariae d'Ilmbach sont les six chartreuses fondées en Franconie, région morcelée en multiples seigneuries et centres urbains. La Franconie est-elle une réalité pour l’ordre des Chartreux des XIVe et XVe siècles ? Ce sont d’abord l’historiographie de l’ordre des chartreux ainsi que celle de la Franconie qui doivent être confrontées dans le but d’identifier cet objet de recherche finalement assez peu évident. Plusieurs mécanismes institutionnels cartusiens sont ensuite décortiqués afin de mettre en perspective le fonctionnement de l’ordre sur un territoire clairement défini. Enfin l’étude de l’appropriation de l’observance par les Franconiens expose les modalités de l’insertion des chartreuses dans leur environnement immédiat. / The purpose of this work is to analyse in which way the six charterhouses of Franconia could be regarded as a coherent ensemble, and if it is possible to recognize a franconian identity of the Carthusian monks. The territory of the Land zu Franken is contested since the contemporaries tend to define the territory according to their private interests. The order of the Carthusian monks settles tardily in Franconia. They propose a renewal of the contemplative orders which were so far incarnated by the Benedictines and Cistercians whose expansion finishes at the end of 13th century. A study of the institutional mechanisms of the order, accompanied by a prosopography of the officers of the area shows that the monks of Franconia fit within the border framework of the province of lower Germany. The officers, by their displacements limited within the area of the province, build the network between the communities and thereby provide a structure of lower Germany. The process of foundation shows that the order of the Carthusians is used by the founders with an aim of representation of their might which explains why the houses are joined together in the valley of the Main, where the lordships stand in a fierce competition. The funerary liturgy of the Carthusians also explains the choices of the founders for this observance, since some monasteries become places of burials. Finally, the relations of the franconian Carthusians with the world are considered by their literary activities, as well as by their engagement in the beginning of the Reformation. / Unter der Bezeichnung fränkische Kartausen versteht man eine Gruppe von sechs Klöstern, die zwischen 1328 und 1453 gestiftet wurden: Nova Cella in Grünau (1328), Cella Salutis in Tückelhausen (1348), Hortus Angelorum in Würzburg (1350), Cella Beatae Mariae in Nürnberg (1380), Pontis Mariae in Astheim (1409) und Hortus Mariae in Ilmbach (1453).
Diese Bezeichnung wird vor allem durch die heutige Vorstellung des fränkischen Raumes geprägt: Bilden die Kartäuser von Franken im Mittelalter tatsächlich eine einheitliche zu untersuchende Gruppe? Lässt sich von einem Gruppenbewusstsein der fränkischen Kartäuser sprechen, wenngleich die Verwendung des Begriffs Identität im Mittelalter Schwierigkeiten mit sich bringt? Ist es möglich, dass die fränkischen Kartausen vom Orden selbst als solche verstanden wurden oder handelt es sich um eine, dem kartäusischen System fremde Konstruktion?
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Türkische Belagerungen und der Tunisfeldzug bei Nürnberger Goldschmiedewerken. Darstellungen der Kriegskritik und Abundanz als Stilmittel in der angewandten Kunst der Frühen Neuzeit (1500-1560)Witthöft, Juliane 15 August 2022 (has links)
Der Untersuchung lagen zu Beginn der Forschungen fünf Hauptobjekte zu Grunde. Hierzu gehörten neben dem Prunkbecher aus dem Waddesdon Bequest des Londoner British Museum, den Deckelpokalen aus dem Stuttgarter Landesmuseum Württemberg und der Wiener Schatzkammer des Deutschen Ordens, sowie der Kanne- und Beckengarnitur, oder Lavabo-Garnitur, aus dem Louvre Paris, noch eine Trinkschale aus dem Art Institute von Chicago. Sie alle zeigen Kriegs- beziehungsweise Belagerungsszenen, die sich mehrheitlich auf die Bekämpfung der osmanischen Invasion in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts beziehen. Die Werke wurden bislang nur im Einzelnen untersucht und nur geringfügig mit den anderen Objekten verglichen und analysiert. Mit dieser Forschungsarbeit werden erstmals eine detaillierte Gegenüberstellung der Werke, ihrer Darstellungen und thematischen Ausrichtungen veröffentlicht. Zur Analyse des inhaltlichen Hintergrundes der Kunstkammerstücke und ihres Bedeutungsspektrums gehören auch die Untersuchungen der Darstellungen des Malers Jan Cornelisz Vermeyen und des Dichters Garcilasos de la Vega zu dem Feldzug in Nordafrika. Beide nehmen hierbei einen unterschiedlichen Blickwinkel ein, doch zugleich konnte ein verwandter Grundtenor gefunden werden: die mahnende Sicht des Künstlers auf das kriegerische Treiben im allgemeinen, die jedoch über eine einfache memento mori-Funktion hinaus geht und zum Teil eine konkret kriegskritische Sichtweise entwickelt. Dem Übereinstimmungsmerkmal der Mahnung vor dem Krieg begegnet man auch bei den Gefäßen aus Stuttgart und London. Beide Arbeiten enthalten, wenn auch unterschwellig, dafür aber nicht weniger eindringlich, eine kritische Konnotation bezüglich der dargestellten Kämpfe auf den Goldschmiedearbeiten. Des Weiteren stellt der stiltheoretische Schlussteil der Arbeit ein wichtiges Kapitel dar, welches sich mit den gestalterischen Besonderheiten der untersuchten Objekte auseinandersetzt. In erster Linie bestehen diese aus den Merkmalen des horror vacui – der Scheu vor der Leere – und einer ausgeprägten Haptik, welche durch die vollplastische Darstellungsfülle auf den Gefäßen hervorgerufen werden. Das abschließende Kapitel widmet sich daher der Medialität von Goldschmiedegefäßen im Allgemeinen und speziell in Bezug auf die ästhetischen Kennzeichen der behandelten Werke. Jener Abschnitt stellt innerhalb meiner Arbeit einen experimentellen Forschungsansatz dar, welcher auf Grundlage stiltheoretischer Aspekte der untersuchten Objekte das Merkmal der Abundanz als Darstellungsform von gesellschaftskritischen Motiven feststellen konnte. Damit eröffnet sich ein erweitertes Bedeutungsspektrum der häufig vielschichtigen Werke aus dem Bereich der Schatzkunst, die nicht selten über ihren repräsentativen Grundcharakter hinausgehen. Besonders die drei untersuchten Werke aus London, Stuttgart und Wien weisen eine lebhaft gestaltete Oberfläche auf und „möchten in die Hand genommen werden“. Denn ihre technischen wie auch inhaltlichen Details und Raffinessen offenbaren sich nur aus der Nähe.:Band I
Einleitung
1. Darstellungen türkischer Belagerungen der Frühen Neuzeit in der Nürnberger Goldschmiedekunst aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts
1. 1 Prunkbecher mit türkischer Belagerungsszene aus dem British Museum, London
1. 1. 1 Beschreibung des Londoner Prunkbechers
1. 1. 2 Provenienz
1. 1. 3 Zeitliche und lokale Einordnung
1. 1. 4 Inhalt und Deutung der Darstellungen
1. 1. 5 Gestalterische Besonderheiten und Auffälligkeiten
1. 2 Deckelpokal mit türkischer Belagerungsszene aus dem Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
1. 2. 1 Beschreibung des Stuttgarter Deckelpokals
1. 2. 2 Provenienz
1. 2. 3 Zeitliche und lokale Einordnung
1. 2. 4 Inhalt und Deutung der Darstellungen
1. 2. 5 Gestalterische Besonderheiten und Auffälligkeiten. Der Deckel und seine Zugehörigkeit zum Gefäßkörper des Stuttgarter Pokals – eine abschließende Interpretation
1. 3 Deckelpokal mit Kriegsdarstellungen zu Karl V. aus der Schatzkammer des Deutschen Ordens, Wien
1. 3. 1 Beschreibung des Wiener Deckelpokals
1. 3. 2 Provenienz
1. 3. 3 Zeitliche und lokale Einordnung
1. 3. 4 Inhalt und Deutung der Darstellungen
1. 3. 5 Schlussbetrachtung zum Wiener Deckelpokal
2. Resümee der Untersuchungen zu den Goldschmiedearbeiten aus Stuttgart, London und Wien
2. 1 Die graphischen Vorlagen
2. 2 Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Datierungsvorschläge
zu den drei untersuchten Gefäßen
3. Zwischenbilanz
4. Die Türkenkriege und der Tunisfeldzug in Kunst und Betrachtung der Frühen Neuzeit – Kriegsdarstellungen zwischen Triumph und Pazifismus
4. 1 Die Türkenkämpfe und der Tunisfeldzug von 1535. Ein historischer Überblick
4. 2 Die Ikonographie Karls V. und ihr Einfluss
auf die zeitgenössische Deutung des Tunisfeldzuges
4. 3 Der Tunisfeldzug in der Kunst und Literatur des 16. Jahrhunderts
4. 3. 1 Die Tapisserien zum Tunisfeldzug nach Jan Cornelisz Vermeyen
4. 3. 2 Die Kanne- und Beckengarnitur mit Motiven des Tunisfeldzuges aus dem Louvre, Paris
4. 3. 3 Tunis und Karthago – das Bedeutungsspektrum des Tunisfeldzuges
am Beispiel der Dichtungen Garcilasos de la Vega
4. 4 Garcilaso und Vermeyen im Vergleich mit nordalpinen Autoren
– Melancholie und Mahnung bei Betrachtungen zum Krieg in der Frühen Neuzeit
5. Die mögliche Verwendung der untersuchten Goldschmiedearbeiten und der Anlass ihrer Fertigung
5. 1 Geschenk, Huldigung, Memorialobjekt oder diplomatische Botschaft?
Ein Überblick zu den Verwendungsmöglichkeiten
der Goldschmiedegefäße
5. 2 Nürnberg und der Tunisfeldzug – ein theoretischer Ansatz
zum Entstehungshintergrund der Goldschmiedearbeiten
aus Stuttgart und London
5. 2. 1 Die Auswertung der Archivalien aus dem Nürnberger Staatsarchiv
– Ergebnisse und Forschungsansätze
6. Die Medialität von Goldschmiedearbeiten – Abundanz und Haptik als betrachterorientiertes Stilmittel
6. 1 Die Begrifflichkeiten und ihre Anwendbarkeit
für das 16. Jahrhundert
6. 2 Die Medialität von Goldschmiedegefäßen
und die Verwendung von Abundanz
Zusammenfassung
Anhang
1. Gedichte von Garcilaso de la Vega
2. Tabellarische Übersicht der Goldschmiedegefäße
aus London, Stuttgart, Wien und Paris
Band II
1. Bibliographie und Quellenverzeichnis
2. Abbildungsverzeichnis mit Nachweis
3. Abbildungen
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Risiko und Vertrauen im historischen Roman um 1850 in Louise Otto-Petersʼ NürnbergFroese, Peggy 21 April 2023 (has links)
Peggy Froeses Aufsatz, „Risiko und Vertrauen im historischen Roman um 1850: am Beispiel von Louise Otto-Peters Nürnberg“, fokussiert in diachroner Perspektive und im interdisziplinären Rekurs auf soziologische Risiko-Theoreme von Niklas Luhmann die beiden Relationen Risiko und Vertrauen sowie Risiko und Gefahr. Im Zentrum stehen dabei die fiktionalen Differenzkonstruktionen männlichen und weiblichen Risikoverhaltens, welche die politisch exponierteste bürgerliche Emanzipationsschriftstellerin Louise Otto-Peters aus der historischen Position ihrer ebenso geschlechtersegregierten wie fortschritts-, rationalitäts- und risikoaffinen Gegenwart heraus für die historische Vergangenheit um 1500 entwirft. Die Analyse signifikanter vertrauensmarkierter Risikohandlungen und -reflexionen zeigt, dass der Text die neue, sich formierende Risikomentalität in unhistorisch projektiver und affirmatorischer Weise zum konstitutiven Charakterisierungsmerkmal aller seiner Figuren macht, genderstereotype Attribuierungen des zeitgenössischen Risiko-Diskurses dabei aber kritisch ausdifferenziert und korrigiert.
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Réticences des Etats et érosion de la compétence de la Cour pénale internationale / Reluctances of states and erosion of the competence of the International Criminal CourtNovati, Daniela 12 April 2013 (has links)
L’échec de l’impérativité du droit international pénal et la fragilité de la justice pénale internationale qui en résulte ne dépendent pas du choix normatif d’un modèle de juridiction, ad hoc ou conventionnel, mais simplement des défaillances et des réticences des États à l’égard de la norme choisie. Ce constat d’évidence trouve sa confirmation dans le processus de mise en place et de fonctionnement de la Cour pénale internationale, fâcheusement contournée à faire prévaloir sur la lutte contre l’impunité une lutte pour la « justiciabilité » des auteurs des crimes les plus graves qui heurtent la conscience de l’Humanité : crimes contre l’humanité, crime de génocide, crimes de guerre, crime d’agression. L’obstacle qu’elle doit essentiellement surmonter est en effet que sa compétence peut être délibérément mise en échec à tout moment, directement ou indirectement, par tout État avant tout soucieux de sa propre souveraineté, qu’il soit ou non partie au Statut de Rome. L’observation des stratégies étatiques montre d’une part que la faculté de renoncer à l’exercice de sa propre compétence répressive se traduit par une négation de l’impérativité des engagements souscrits auparavant, certains Etats se désolidarisent de la répression dont ils se sont désistés. D’autre part, et à l’inverse, l’exercice légitime de sa compétence répressive par un Etat peut très facilement lui permettre de glisser vers une obstruction chronique de la juridiction internationale, voire ou déni du droit impératif qui la régit. En l’absence d’une réelle reconnaissance de la juridiction internationale, les conséquences de telles attitudes sont d’une ampleur qui dépasse l’imagination. Seul un comportement coopératif et constructif, affranchi des compromis égoïstes et opportunistes des États, pourrait parer au risque actuel d’une érosion progressive de l’architecture punitive partagée mise en place par les États eux-mêmes lors de la création de la Cour pénale internationale et ainsi de garantir que soient punis à coup sûr les auteurs de crimes insupportables. / The failure to make international criminal law imperative and the resulting fragility of international criminal justice should not be understood as the consequence of a normative choice toward a jurisdictional model, be it ad hoc or conventional. Rather, it derives from the State's weaknesses and reluctance to abide by the chosen norm. This is clearly confirmed by the very way the International Criminal Court was implemented, functions and is being sadly circumvented. Instead of bolstering the fight against impunity, it focuses on the fight for the “justiciability” of the perpetrators of the most serious crimes, resulting in subsequent negative effects on Humanity’s consciousness: crimes against humanity, crime of genocide, war crimes and crime of aggression. Owing to the fact that a State's primary concern is its own sovereignty, the biggest obstacle the Court has to overcome remains that at any moment, directly or indirectly, its competence can be intentionally overruled by any State, signatory or not of the Treaty of Rome. Observing State strategies shows that relinquishing one’s repressive authority is generally seen through a negation of formerly made commitments: some States dissociate from the repression monopoly they disclaim. Conversely, the legitimate exercise of a State’s repressive authority can easily result in regular obstruction of international jurisdiction, and even the refusal of the imperative law that governs it. Without any genuine recognition of international jurisdiction, such attitudes have undeniable serious consequences that far outreach the imagination. The only solution is cooperative and constructive behavior, free of opportunistic and selfish compromises of States. This behavior could protect against the current risk of the progressive erosion regarding shared punitive organization which States themselves implemented through the creation of the International Criminal Court. The result would guarantee the punishment of perpetrators of unbearable crimes.
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Generál prof. JUDr. Bohuslav Ečer / Bohuslav Ečer-his life and workDudáš, Michal January 2016 (has links)
In my thesis I focused on the czech lawyer and jurist JUDr. Bohuslav Ečer. He became one of the main ideologist of international criminal law thanks to his hard work . He represeted Czechoslovakia during the Nuremberg trials after World War II.
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The United States and the concentration camp trials at Dachau, 1945-1947Lawrence, Greta January 2019 (has links)
After much debate during the war years over how best to respond to Nazi criminality, the United States embarked on an ambitious postwar trial program in occupied Germany, which consisted of three distinct trial sets: the International Military Trial at Nuremburg, the Nuremberg Military Tribunals, and military trials held at the former concentration camp at Dachau. Within the Dachau military tribunal programme, were the concentration camp trials in which personnel from the Dachau, Mauthausen, Buchenwald, Flossenbürg, and Dora-Mittelbau concentration camps were arraigned. These concentration camp trials at Dachau represented the principal attempt by the United States to punish Nazi crimes committed at the concentration camps liberated by the Americans. The prosecutors at Dachau tried 1,045 defendants accused of committing violations of the 'laws of war' as understood through 'customary' international and American military practice. The strain of using traditional military law to prosecute the unprecedented crimes in the Nazi concentration camps was exposed throughout the trials. To meet this challenge, the Dachau concentration camp courts included an inventive legal concept: the use of a 'criminal-conspiracy' charge-in effect arraigning defendants for participating the 'common design' of the concentration camp, 'a criminal organization'. American lawmakers had spent a good deal of time focused on the problem of how to begin the trials (What charges? What courts? Which defendants?) and very little time planning for the aftermath of the trials. Thus, by 1947 and 1948, in the face of growing tensions between the United States and the Soviet Union, the major problem with the Dachau trials was revealed -the lack of long term plans for the appellate process for those convicted. After two scandals that captured the press and the public's attention, the United States Congress held two official investigations of the entire Dachau tribunal programme. Although the resulting reviews, while critical of the Army's clemency process, were largely positive about the trials themselves, the Dachau trials faded from public memory.
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"A New Kind of War": The Vietnam War and the Nuremberg Principles, 1964-1968Stewart, Luke Jonathan January 2014 (has links)
This thesis explores what Telford Taylor called the “ethos of Nuremberg” and how it shaped antiwar resistance during the Vietnam War in the United States. The Vietnam War was a monumental event in the twentieth century and the conflict provided lawyers, academics, activists, and soldiers the ability to question the legality of the war through the prism of the Nuremberg Principles, the various international treaties and U.S. Constitutional law. As many legal scholars and historians have lamented, the Cold War destroyed hopes for the solidification of an international court empowered to preside over questions of war crimes, crimes against humanity and crimes against peace. In the absence of cooperation among the international community, the antiwar movements in the United States and around the world during the Vietnam War utilized these legal instruments to form what I call a war crimes movement from below. A significant component of this challenge was the notion that individual citizens – draft noncooperators, military resisters, tax resisters, and the like – had a responsibility under the Nuremberg Principles to resist an illegal war. In the numerous United States military interventions after World War II, none had been challenged as openly and aggressively as the war in Vietnam. As this thesis will demonstrate, the ideas that crystallized into action at Nuremberg played a major role in this resistance.
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Případová studie: Srovnání tlumočení na Norimberských procesech (1945-1946) a na Mezinárodním trestním tribunálu pro bývalou Jugoslávii (1993-2017) / Case Study: Comparison of Interpreting at Nuremberg Trials (1945-1946) and at the International Criminal Tribunal for the Former Yugoslavia (1993-2017)Novotná, Dominika January 2020 (has links)
The thesis deals with the comparison of interpreting at international criminal tribunals in the past and present. This is a comparison outlined by the Nuremberg Trials and the International Criminal Tribunal for the former Yugoslavia in The Hague. First, the case study focuses on the characteristics of conference interpreting in the Nuremberg trials, followed by the characteristics of interpreting in the case of the International Criminal Tribunal for the former Yugoslavia. The thesis provides a historical overview, characteristics of interpreting, defines the role and position of an interpreter in the past and now and focuses on possible changes in interpreting supported by the development of the society. Not only the existing documents and published sources are used, but a questionnaire survey is conducted with professional interpreters, who worked at the tribunal in The Hague.
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Právněhistorické aspekty trestání nacistických zločinců na pozadí procesu s Adolfem Eichmannem / Legal-Historical Aspects of Punishment of Nazi Criminals on the Background of the Adolf Eichmann TrialKohout, David January 2013 (has links)
in English Dissertation Thesis David Kohout: Legal-Historical Aspects of Punishment of Nazi Criminals on the Background of the Adolf Eichmann Trial This Dissertation on the topic of "Legal-Historical Aspects of Punishment of Nazi Criminals on the Background of the Adolf Eichmann Trial" seeks to analyze the main approaches to the prosecution and punishment of the Nazi crimes. It was chosen to use the trial of Adolf Eichmann in Jerusalem in years 1961 - 1962 as a connecting thread of this whole work. It was so not only due to the individual remarkableness of the trial but also due to the fact that it was in many ways a very illustrative for the previous legal development until that time. Additionally, many commentators of this trial attribute it a great impact on the renewal of the interest in the prosecution of former Nazis who were implicated in perpetration of crimes committed until 1945 and who remained at large after the end of war. Therefore this Thesis goes beyond the Eichmann trial and focuses on its broader context in material but also personal sense (in the text it often referred to cases of prosecution of close collaborators of Adolf Eichmann). In the opening chapters this Dissertation, however, starts with events that go far back in time before the Adolf Eichmann trial. This is for the...
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Le droit à l'intégrité physique et mentale dans la jurisprudence internationale pénale / The right to physical and mental integrity in international criminal case lawDevouèze, Nelly 07 December 2012 (has links)
Le droit international pénal est né de l'engagement de la responsabilité pénale individuelle des principaux criminels de la Seconde guerre mondiale. Aux Tribunaux de Nuremberg et de Tokyo, ont succédé dans les années 1990 les deux juridictions ad hoc pour l'ex-Yougoslavie et le Rwanda, créées par le Conseil de sécurité des Nations Unies, avant l'avènement d'une juridiction indépendante, permanente et à vocation universelle en 1998 : la Cour pénale internationale. Parmi les actes sous-jacents constitutifs de crimes de guerre, de crimes contre l'humanité et de génocide, une constante apparaît : l'intégrité physique et mentale. En l'absence de définition uniforme dans les systèmes juridiques nationaux, cette notion se définit sur la base des dispositions statutaires et se précise grâce à la jurisprudence des juridictions internationales pénales. Érigeant un véritable droit à l'intégrité physique et mentale en matière de génocide et de crimes de guerre, la jurisprudence des Tribunaux ad hoc utilise également la notion pour compléter la liste des actes sous-jacents constitutifs de crimes contre l'humanité et définir d'autres infractions. Les Chambres vont même jusqu'à protéger cette intégrité en dehors de toute incrimination. Car au-delà de l'intégrité physique et mentale des victimes se pose la question de l'intégrité physique et mentale des autres acteurs impliqués dans les conflits et les procès : soldats et personnel humanitaire, témoins, accusés.L'étude du droit à l'intégrité physique et mentale dans la jurisprudence internationale pénale permet de constater l'émergence d'un droit inconnu des systèmes juridiques nationaux en tant que tel. Ce droit soulève des questions de sécurité juridique tout en démontrant l'autonomie du droit international pénal / The roots of international criminal law may be found in the individual criminal liability of the major criminals of the Second World War. The Nuremberg and Tokyo International Military Tribunals were followed in the 1990's by the two ad hoc Tribunals for Former Yugoslavia and Rwanda, created by the United Nations Security Council, and then in 1998 by an independant and permanent tribunal with a universal vocation : the International Criminal Court. Among the underlying acts of war crimes, crimes against humanity and genocide, a leitmotif stands out : physical and mental integrity. Without a uniform definition in national legal systems, this notion is defined on the basis of statutory provisions and becomes clear in the international criminal tribunals' case law. Establishing an autonomous right to physical and mental integrity in terms of genocide and war crimes, the case law of ad hoc tribunals alsouses the notion to complete the liste of underlying acts of crimes against humanity and to define some other crimes. Chambers are also protecting this integrity without any incrimination. Because beyond physical and mental integrity of victimes, arises the question of the physical and mental integrity of other actors of conflicts and proceedings : soldiers, humanitarian workers, witnesses and accused.Studying the right to physical and mental integrity in international criminal case law uncovers the emergence of a right unknown to national legal systems as such. This right raises questions of legal certainty as much as demonstrates the autonomy of international criminal law.
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