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Measuring negative attitudes towards overweight and obesity in the German population: psychometric properties and reference values for the German short version of the Fat Phobia Scale (FPS)

Stein, Janine, Luppa, Melanie, Ruzanska, Ulrike, Sikorski, Claudia, König, Hans-Helmut, Riedel-Heller, Steffi G. January 2014 (has links)
Objective: Obesity is one of the leading public health problems worldwide. Obese individuals are often stigmatized and the psychosocial consequences of overweight and obesity are the subject of current research. To detect stigmatizing attitudes towards obese people, the Fat Phobia Scale (FPS) was developed in the USA in the early nineties. In addition, the 14-item short form of the FPS was constructed. The FPS belongs to the most commonly used instruments for measuring negative attitudes towards obese people because of its good psychometric properties. For the recently developed German short form of the FPS, however, the comprehensive investigation of the psychometric properties and the determination of reference values are still pending. Thus, the main objectives of this study were the evaluation of the psychometric quality of the scale as well as the calculation of reference values. Methods: The study was based on a representative survey in the German general population. A sample of 1,657 subjects (18–94 years) was assessed via structured telephone interviews including the 14-item German version of the FPS. Descriptive statistics and inference-statistical analyses were conducted. Reference values in terms of percentage ranks were calculated. Results: Substantial evidence for the reliability and validity of the German short version of the FPS was found. This study, for the first time in Germany, provides age-specific reference values for the German short form of the FPS allowing the interpretation of individual test scores. Conclusion: Facing the far-reaching consequences of experienced stigmatization of obese individuals, these study results provide an important basis for further studies aiming at the investigation of negative attitudes towards overweight and obesity.
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Fahrrelevanz von Elementen des Straßenverkehrs – Beschreibung, Erfassung und Anwendung

Rösler, Diana 29 January 2010 (has links)
Die Wahrnehmung und Verarbeitung fahrrelevanter Informationen ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Fahrer ihr Fahrzeug sicher und ohne Gefährdung der eigenen Person wie auch anderer Verkehrsteilnehmer steuern und die Fahraufgabe effizient ausführen können. Mit den Prozessen der Wahrnehmung und Verarbeitung fahrrelevanter Informationen beschäftigt sich das vieldiskutierte Konzept des Fahrsituationsbewusstseins (Gelau & Krems, 2009), das die Bedeutung dieser Informationen für eine valide Bewertung und Antizipation des Verkehrsgeschehens sowie darauf aufbauend für die angemessene Handlungsplanung und -ausführung betont (Baumann & Krems 2007; Durso, Rawson & Girotto, 2007; Endsley, 1995; Gugerty, 1997, in press). Somit bildet die Auseinandersetzung mit dem Konzept der Fahrrelevanz von Verkehrselementen eine Voraussetzung dafür, die kognitiven Prozesse, die in der Ausführung der Fahraufgabe benötigt werden, untersuchen und verstehen zu können. Auf diesen Überlegungen aufbauend, hatte diese Arbeit folgende Schwerpunkte, die sich der Beschreibung und Erfassung des Konzepts der Fahrrelevanz sowie der Anwendung dieses Konzepts widmeten. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit war es, Eigenschaften und Merkmale der Verkehrsumwelt zu bestimmen, die einen Einfluss darauf haben, wie wichtig ein Verkehrselement für die sichere Ausführung der Fahraufgabe wahrgenommen wird. Ist es beispielsweise für die Bewältigung der Fahraufgabe bedeutsam, ob das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer vorhergesagt werden kann, in welcher Entfernung sie sich zum Fahrer befinden oder wie schnell sie fahren? Der zweite Schwerpunkt dieser Arbeit konzentrierte sich darauf zu prüfen, ob das Konzept der Fahrrelevanz von Verkehrselementen als Bestimmungsgröße in Definitionen der Komplexität von Verkehrssituationen (siehe z.B. Elvik, 2004; Fastenmeier, 1995a) verwendet werden kann. Unterscheidet sich der Komplexitätsgrad von Verkehrssituationen in Abhängigkeit davon, wie viele fahrrelevante Elemente in den Verkehrssituationen gegeben sind? Mit dem dritten Schwerpunkt widmete sich diese Arbeit der Frage, ob das Konzept der Fahrrelevanz verwendet werden kann, um Unterschiede zwischen erfahrenen und unerfahrenen Fahrern im Fahrverhalten zu erklären. Speziell wurde die Annahme geprüft, dass zwar unerfahrene wie erfahrene Fahrer über relevantes Aufgabenwissen verfügen, unerfahrene Fahrer allerdings auf dieses Wissen in der konkreten Anwendung der Fahraufgabe schlechter zurückgreifen können als Fahrer, die auf eine umfangreiche Fahrpraxis zurückblicken (in Anlehnung an Feltovich, Prietula & Ericsson, 2006; Stokes, Kemper & Kite, 1997). In fünf Untersuchungen wurde diesen Fragen nachgegangen. In Untersuchung I betrachteten erfahrene Fahrer Videosequenzen des Straßenverkehrs und bewerteten, wie wichtig verschiedene Verkehrselemente für das sichere Bewältigen der Fahraufgabe sind. Anhand dieser Bewertungen wurden Merkmale der Verkehrsumwelt bzw. der Elemente selbst identifiziert, die die Fahrrelevanzausprägungen dynamischer Elemente erklären können. In Ergänzung wurden in Untersuchung II die Bewertungen unerfahrener Fahrer der Fahrrelevanz von Verkehrselementen erhoben und mit den Bewertungen der erfahrenen Fahrer aus Untersuchung I verglichen. In Untersuchung III bewältigten erfahrene Fahrer einfache und komplexe Situationen in einem Fahrsimulator. Die Situationskomplexität wurde auf Basis hoher oder geringer Fahrrelevanzausprägungen der in den Situationen enthaltenen dynamischen Elemente variiert. In der Manipulation der Elemente wurde dabei auf die in der ersten Untersuchung identifizierten Merkmale zurückgegriffen. Beispielsweise variierte das Merkmal Entfernung zum Verkehrselement, d.h. Situationen umfassten fahrrelevante Elemente, die u.a. eine kurze Entfernung zum Fahrer aufwiesen, oder wenig relevante Elemente, die sich entsprechend in großer Entfernung zum Fahrer befanden. Erfasst wurden die Wichtigkeit der Elemente für sicheres Fahren, die Beanspruchung, Fahr- sowie Blickverhalten der Fahrer. Darauf aufbauend wurde Untersuchung IV konzipiert und durchgeführt. Die Manipulation der Situationskomplexität erfolgte hier gestuft in insgesamt acht Varianten, was eine genauere Analyse der Verhaltensparameter bezüglich des Einflusses einzelner Merkmale der Verkehrsumwelt auf die Fahrrelevanz von Elementen ermöglichte. Abschließend wurden im Fahrsimulator in Untersuchung V das Wissen um fahrrelevante Informationen und die Anwendung dieses Wissens von erfahrenen und unerfahrenen Fahrern erfasst und miteinander verglichen. Im Rahmen dieser Untersuchungen wurde eine Systematik von Merkmalen der Verkehrsumwelt entwickelt, deren Verwendung es ermöglicht, die Fahrrelevanz dynamischer Elemente des Straßenverkehrs zu bestimmen. Mit dieser Systematik ist es gelungen, das Konzept der Fahrrelevanz inhaltlich zu fassen und zu präzisieren. Weiterhin wurde die Anwendbarkeit des Konzepts der Fahrrelevanz als Bestimmungsgröße der Komplexität von Verkehrssituationen experimentell überprüft und bestätigt. Demnach beeinflusst die Fahrrelevanz von Verkehrselementen den Komplexitätsgrad von Verkehrssituationen. Je mehr fahrrelevante Elemente eine Situation in den Untersuchungen umfasste, umso stärker passten die Fahrer ihr Verhalten an die steigenden Anforderungen dieser Situation an. Sie zeigten somit ein Verhalten, das aufgrund früherer Untersuchungen für Verkehrssituationen mit zunehmender Komplexität erwartet wurde (z.B. Chapman & Underwood, 1998). Mit der Verwendung des Konzepts der Fahrrelevanz konnte weiterhin bestätigt werden, dass keine bedeutsamen Unterschiede in der Bewertung der Fahrrelevanz von Verkehrselementen zwischen erfahrenen und unerfahrenen Fahrern bestehen. Nichtsdestotrotz wird dieses Wissen auf verschiedene Weise von Fahrern mit hoher oder geringer Fahrerfahrung während der aktiven Ausführung der Fahraufgabe umgesetzt. Erfahrene Fahrer passten ihr Verhalten in den Untersuchungen flexibel an die spezifischen Anforderungen einer Verkehrssituation an, wohingegen unerfahrene Fahrer weniger adaptiv, zum Teil starr und situationsunabhängig reagierten (siehe auch Underwood, Chapman, Brocklehurst, Underwood & Crundall, 2003). Zusammenfassend ermöglichte diese Arbeit, das Konzept der Fahrrelevanz von Verkehrselementen inhaltlich zu präzisieren sowie eine Grundlage für die Erfassung des Konzepts zur Verfügung zu stellen. Die Anwendbarkeit des Konzepts der Fahrrelevanz konnte darüber hinaus im Zusammenhang mit der Komplexität von Verkehrssituationen sowie im Vergleich des Fahrverhaltens erfahrener und unerfahrener Fahrer untersucht und bestätigt werden. / The perception and correct interpretation of information relevant for driving is necessary to handle a car efficiently and safely without posing danger to other road users as well as oneself. The much discussed concept of drivers’ situation awareness (e.g., Gelau & Krems, 2009) is concerned with the processes of perception and interpretation of driving relevant information (e.g., Baumann & Krems 2007; Durso, Rawson, & Girotto, 2007; Endsley, 1995; Gugerty, 1997, in press). The related theories emphazise the importance of this information for anticipating traffic situations and, therewith, for selecting an appropriate action. Thus, the examination of the relevance of selected traffic elements for the driving task is a prerequisite to understand the cognitive processes required for driving. Therefore, one goal of the present paper was to identify attributes of the traffic environment that influence the perception on how relevant a respective element of a traffic situation is for safe driving. Will it make a difference for drivers whether the behavior of other road users is predictable, whether other road users are in close range, or whether they move very fast? The second goal was to investigate whether the relevance concept can be used as a determinant for definitions of traffic complexity (e.g., Elvik, 2004; Fastenmeier, 1995a). Does the complexity of a traffic situation depend on how many elements relevant for driving this situation comprises? The third goal of this research was to examine the question of whether the relevance concept can be used to explain differences in the behavior of experienced and inexperienced drivers. Even though both experienced and inexperienced drivers have similar knowledge about the relevance of traffic elements for driving the latter are less able to use that knowledge adequately while actively operating a car, which in turn may lead to differences in perception of and coping with a certain traffic situation (e.g., Feltovich, Prietula, & Ericsson, 2006; Stokes, Kemper, & Kite, 1997). Five studies were conducted to reach these goals. In study I experienced drivers watched video clips of traffic situations. The participants judged how relevant different elements are for safe driving. The judgements were then used to identify attributes of the traffic environment or the specific elements themselves that might moderate their relevance. Complementary, inexperienced drivers performed the same judgement task in study II. Subsequently, their estimations of the relevance of traffic elements were compared with the estimations of the experienced drivers. Drivers of study III navigated through simple and complex traffic situations in a driving simulator. Complexity varied regarding the number of elements relevant for driving in a given situation, whereas the elements’ relevance was manipulated by using the previously identified attributes of the traffic environment. For example the attributes distance or predictability of other road users were manipulated. Thus, situations with elements relevant for driving (e.g., a close car or an unpredictable person) could be compared to situations with elements less relevant (e.g., a distant car or a predictable person). The importance of the elements for driving, workload, driving behavior as well as gaze behavior were measured. In study IV, the manipulation of complexity resulted in eight conditions that allowed for a detailed examination of the influence of the various attributes on the relevance of the elements. Finally in study V, experienced and inexperienced drivers were compared regarding their knowledge about the relevance of elements for driving as well as the application of this knowledge while operating driving scenarios in the simulator. One result of this research was the development of a taxonomy of attributes of the traffic environment. With the application of the taxonomy the relevance of traffic elements can be defined and, thus, the relevance concept was further specified. Furthermore, driving task relevance of traffic elements was confirmed as a predicting factor of traffic complexity. According to the attained results, the number of elements relevant for driving influences the complexity of traffic situations. The drivers adapted to an increasing number of relevant elements in the investigated traffic situations and the associated extended demands – an expected behavior similar to findings of former studies on traffic complexity (e.g., Chapman & Underwood, 1998). Finally, as predicted, participants of varying driving experience did not differ significantly in their knowledge about the relevance of traffic elements. However, experienced and inexperienced drivers used this knowledge in different ways while actively performing the driving task. Experienced drivers adapted their behavior flexibly to the demands of the traffic situation differing in the number of elements relevant for driving. In contrast, inexperienced drivers behaved less adaptive and more rigid, i.e., independently from the demands originating from a traffic situation (cp., Underwood, Chapman, Brocklehurst, Underwood & Crundall, 2003). Summarizing, the reported research specifies the concept of the relevance of traffic elements for driving with regard to content and provides a basis for the capture of the concept. Furthermore, the applicability of the relevance concept was tested and validated regarding traffic situation complexity as well as in driving behavior comparisons of experienced and inexperienced drivers.
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Test magického myšlení / Magical Thinking Test

Kadrnožková, Lucie January 2016 (has links)
This M.A. thesis deals with the topic of magical thinking in the adult population. The theoretical section of the thesis summarizes the existing findings in regard to the theory and research of magical thinking. The empirical section is dedicated to the development and subsequent validation of the new testing method devised to measure inclinations to magical thinking. Proving the method's validity is firstly aimed at gathering convergent proofs based on the relations towards methods measuring similar constructs, the external criterion being the Revised Paranormal Belief Scale (RPBS) and the subscale of Esoteric and Personal Superstitious Thinking of the Contrastive Thinking Inventory (CTI). The second part of the research focuses on the validity proofs gathered in relation to the categorical variable - group affiliation - where we test a selective collection of the general public against a selection of technical and natural scientists and a selection of people attending courses with esoteric content. The research results confirm the method's reliability based on the split-half method and they also confirm a high coefficient of inner consistence of Cronbach's alpha. The results of the validation study show a strong correlation between the research inventory and selected scales of the CTI method as...
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Psychometrische Analysen zur Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen bei Straftätern - Übersetzung und Überprüfung des Antisocial Personality Questionaire

Kunst, Heike 07 November 2004 (has links) (PDF)
Vorgestellt wird ein Projekt zur Übersetzung und Validierung des "Antisocial Personality Questionaire (APQ)" von Blackburn (1999), dem "Fragebogen zur Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen bei Straftätern (FPS)", der an und auch speziell für Straftäterpopulationen konstruiert wurde und von dem erwartet wird, dass er auch in der Übersetzung gängigen testtheoretischen Standards genügt, innerhalb der Straftäterstichprobe zu differenzieren in der Lage ist, sowie sich im Hinblick auf kriminalpsycholgisch relevante Außenkriterien als valide erweist. Der aus einem breit angelegten Itempool faktorenanalytisch konstruierte und v.a. an englischen Maßregelvollzugspatienten validierte APQ wurde übersetzt, und die Übersetzung mittels einer Rückübersetzungsprozedur (vgl. Hamilton, 1993) durch einen diplomierten Übersetzer geprüft. Die Ergebnisse aus der Vorstudie an N=91 Probanden aus einer sozialtherapeutischen Anstalt des Regelvollzugs zeigte (wie bereits das Original) Schwächen in der Homogenität und Trennschärfe der Items. Die Daten wurden daher zu einer faktorenanalytisch begründeten Kürzung der Skalen und damit der (ohnehin angestrebten) Ökonomisierung des Verfahrens herangezogen. Die gekürzte Fassung des FPS wurde dann an zwei Stichproben in der Sozialtherapeutischen Anstalt (N=127) sowie im Maßregelvollzug (N=50) überprüft. In der Regelvollzugsstudie ("Hauptstudie") zeigten sich Homogenität und Trennschärfe gegenüber der Vorstudie leicht verbessert. Die Faktorenanalyse auf Itemebene zeigt, dass die Faktorenstruktur von Blackburn nicht vollständig repliziert werden kann (diese wurde auch von Blackburn nie an einer unabhängigen Stichprobe überprüft), die acht Faktoren sind jedoch identifizierbar. Die erklärte Gesamtvarianz liegt bei 40,46% und damit deutlich höher als bei Blackburn (29,20%). Die Faktorenstruktur auf Skalenebene war vollständig replizierbar. Die Validierung fand an kriminalpsychologisch relevanten (interpersonelles Verhalten, "Psychopathie" (PCL-R-SV), "Dissoziale Entwicklung" sensu Göppinger (Fremdrating), Legalprognose (gutachterliche Einschätzung), sowie die für die Subgruppen der Sexualstraftäter (paraphile, impulskontrollgestörte und kontrollierte Täter), der Täter mit Tötungsdelikten und der Täter mit Betrugsdelikten statt. Die Studie im Maßregelvollzug offenbart Schwächen in der Skala "Selbstkontrolle" (Cronbachs Alpha nur bei .39) sowie in der Übereinstimmung mit den verwendeten Fremdratingverfahren, wobei jedoch offenbar auch Eigenschaften der Stichprobe (psychisch gestörte Sexualstraftäter) zum Tragen kommen. Insgesamt präsentiert sich der FPS jedoch als zunächst für den Forschungsbereich vielversprechendes Selbstbeschreibungsverfahren, das die forensisch-psychologische Diagnostik um die wichtige Dimension der Selbstbeschreibung ergänzt.
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Test–retest reliability and sensitivity to change of the dimensional anxiety scales for DSM-5

Knappe, Susanne, Klotsche, Jens, Heyde, Franziska, Hiob, Sarah, Siegert, Jens, Hoyer, Jürgen, Strobel, Anja, LeBeau, Richard T., Craske, Michelle G., Wittchen, Hans-Ulrich, Beesdo-Baum, Katja 17 June 2020 (has links)
Objective. This article reports on the test–retest reliability and sensitivity to change of a set of brief dimensional self-rating questionnaires for social anxiety disorder (SAD-D), specific phobia (SP-D), agoraphobia (AG-D), panic disorder (PD-D), and generalized anxiety disorder (GAD-D), as well as a general cross-cutting anxiety scale (Cross-D), which were developed to supplement categorical diagnoses in the Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 5th edition (DSM-5). Methods. The German versions of the dimensional anxiety scales were administered to 218 students followed up approximately 2 weeks later (Study 1) and 55 outpatients (23 with anxiety diagnoses) followed-up 1 year later (Study 2). Probable diagnostic status in students was determined by the DIA-X/M-CIDI stem screening-questionnaire (SSQ). In the clinical sample, Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 4th edition (DSM-IV) diagnoses were assessed at Time 1 using the DIA-X/M-CIDI. At Time 2, the patient-version of the Clinical Global Impression— Improvement scale (CGI-I) was applied to assess change. Results: Good psychometric properties, including high test–retest reliability, were found for the dimensional scales except for SP-D. In outpatients, improvement at Time 2 was associated with significant decrease in PD-D, GAD-D, and Cross-D scores. Discussion. Major advantages of the scales include that they are brief, concise, and based on a consistent template to measure the cognitive, physiological, and ehavioral symptoms of fear and anxiety. Further replication in larger samples is needed. Given its modest psychometric properties, SP-D needs refinement. Conclusion. Increasing evidence from diverse samples suggests clinical utility of the dimensional anxiety scales.
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Assessment of depression severity with the PHQ-9 in cancer patients and in the general population

Hinz, Andreas, Mehnert, Anja, Kocalevent, Rüya-Daniela, Brähler, Elmar, Forkmann, Thomas, Singer, Susanne, Schulte, Thomas January 2016 (has links)
Background: The Patient Health Questionnaire PHQ-9 is a widely used instrument to screen for depression in clinical research. The first aim of this study was to psychometrically test the PHQ-9 in a large sample of cancer patients. The second aim was to calculate unbiased estimates of the depression burden for several cancer groups taking into account age and gender distributions. Methods: A sample of 2,059 cancer patients with varying diagnoses were examined in this study six months after discharge from a rehabilitation clinic. A representative sample of 2,693 people from the general population served as controls. Expected PHQ-9 mean scores of the general population sample, regressed on age and gender, were calculated to enable a fair comparison of different groups of cancer patients. Results: While the reliability (Cronbach’s alpha) for the PHQ-9 scale was good (alpha ≥ 0.84), the CFA fit indices of the one-dimensional solution were unsatisfactory in the patients’ sample. The factorial analysis confirmed two factors. PHQ-9 mean scores for 15 types of cancer are given, ranging from 4.0 (prostate) to 8.2 (thyroid gland). Differences between expected mean scores (derived from the general population) and raw mean scores of the cancer subsamples are reported that provide a better estimate of the depression burden. Conclusions: The results confirmed that the PHQ-9 performs well in testing depression in cancer patients. Regression coefficients can be used for performing unbiased comparisons among cancer groups, not only for this study. The burden of patients with testis cancer and Hodgkin lymphoma is underestimated when age and gender are not taken into account.
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Berufsbezogene Handlungs- vs. Lageorientierung: Skalierbarkeit und Beziehung zu beruflicher Arbeitsleistung / Occupational action state orientation: Scalability and its relation to job performance

Stadelmaier, Ulrich W. 12 December 2016 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit verknüpft die Theorie der Interaktion psychischer Systeme von Kuhl (2000, 2001) mit dem Modell beruflicher Arbeitsleistung von Tett und Burnett (2003). Unter Anwendung reizorientierter arbeitspsychologischer Stressmodelle werden Hypothesen über einen durch das subjektive Bedrohungs- und Belastungspotenzial der Arbeitssituation moderierten Zusammenhang zwischen dem berufsbezogenen und nach Maßgabe der Item Response Theorie skalierbaren Persönlichkeitsmerkmal Handlungs- vs. Lageorientierung und beruflicher Arbeitsleistung aufgestellt. In drei Befragungen an N = 415, N = 331 sowie N = 49 Berufstätigen wurden querschnittliche Daten zur Hypothesenprüfung erhoben. Berufsbezogene Handlungs- vs. Lageorientierung zeigt sich als valides Subkonstrukt der allgemeinen Handlungs- vs. Lageorientierung, welches gemäß Graded Response Modell von Samejima (1969, 1997) mit 14 Items skalierbar ist. Prospektive berufsbezogene Handlungs- vs. Lageorientierung erklärt in multiplen hierarchischen Regressionsanalysen, im Gegensatz zu allgemeiner Handlungs- vs. Lageorientierung, inkrementell zu Gewissenhaftigkeit, Extraversion und Neurotizismus Anteile kontextueller und aufgabenbezogener Arbeitsleistung. Hypothesenkonträr werden diese Zusammenhänge nur marginal vom subjektiven Belastungspotential der Arbeitssituation moderiert. Die Prädiktorfunktion prospektiver berufsbezogener Handlungs- vs. Lageorientierung für berufliche Arbeitsleistung bleibt auch unter pfadanalytischer Kontrolle eines vorhandenen Common Method Bias erhalten. Die dispositionelle Fähigkeit, durch berufliche Hindernisse gehemmten positiven Affekt vorbewusst gegenregulieren zu können, scheint demnach ein bedeutender Prädiktor beruflicher Arbeitsleistung zu sein, insbesondere bei Führungskräften. Für die berufliche Eignungsbeurteilung ist es damit von diagnostischem Mehrwert, Handlungs- vs. Lageorientierung kontextualisiert zu erheben. Der Einsatz probabilistisch- testtheoretisch konstruierter Skalen steigert dabei die Effizienz des Beurteilungsprozesses. / The current paper combines personality systems interaction theory (Kuhl, 2000, 2001) with the model of job performance by Tett and Burnett (2003). Using established stress models from work psychology it is hypothesized that there is a relation between occupational action state orientation, scalable by means of items response theory, and job performance, which is moderated by the subjective stress level of job characteristics. Three surveys among samples of N = 415, N = 331, and N = 49 professionals yielded cross sectional data for investigating the hypotheses. Occupational action state orientation proves a valid construct which is compatible with Samejima’s (1969, 1997) Graded Response Model using a 14-item scale. As a result of multiple hierarchical regression analyses, the hesitation dimension of specifically occupational, in contrast to general action state orientation is a predictor of both contextual and task performance, incremental to conscientiousness, extraversion, and neuroticism. Contrary to expectations this relation is only marginally moderated by stress-relevant job characteristics. Even when controlling for an occurring common method bias by means of path analysis the occupational hesitation dimension’s predictor role perseveres. Therefore, the dispositional ability in subconsciously regulating inhibited positive affect due to occupational obstacles, seems to be a crucial predictor of job performance, especially regarding leaders. Hence, professional aptitude assessment benefits from assessing action state orientation in a contextualized manner. Application of item response theory-based scales further enhances assessment process efficiency.
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Psychometrische Analysen zur Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen bei Straftätern - Übersetzung und Überprüfung des Antisocial Personality Questionaire

Kunst, Heike 27 October 2004 (has links)
Vorgestellt wird ein Projekt zur Übersetzung und Validierung des "Antisocial Personality Questionaire (APQ)" von Blackburn (1999), dem "Fragebogen zur Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen bei Straftätern (FPS)", der an und auch speziell für Straftäterpopulationen konstruiert wurde und von dem erwartet wird, dass er auch in der Übersetzung gängigen testtheoretischen Standards genügt, innerhalb der Straftäterstichprobe zu differenzieren in der Lage ist, sowie sich im Hinblick auf kriminalpsycholgisch relevante Außenkriterien als valide erweist. Der aus einem breit angelegten Itempool faktorenanalytisch konstruierte und v.a. an englischen Maßregelvollzugspatienten validierte APQ wurde übersetzt, und die Übersetzung mittels einer Rückübersetzungsprozedur (vgl. Hamilton, 1993) durch einen diplomierten Übersetzer geprüft. Die Ergebnisse aus der Vorstudie an N=91 Probanden aus einer sozialtherapeutischen Anstalt des Regelvollzugs zeigte (wie bereits das Original) Schwächen in der Homogenität und Trennschärfe der Items. Die Daten wurden daher zu einer faktorenanalytisch begründeten Kürzung der Skalen und damit der (ohnehin angestrebten) Ökonomisierung des Verfahrens herangezogen. Die gekürzte Fassung des FPS wurde dann an zwei Stichproben in der Sozialtherapeutischen Anstalt (N=127) sowie im Maßregelvollzug (N=50) überprüft. In der Regelvollzugsstudie ("Hauptstudie") zeigten sich Homogenität und Trennschärfe gegenüber der Vorstudie leicht verbessert. Die Faktorenanalyse auf Itemebene zeigt, dass die Faktorenstruktur von Blackburn nicht vollständig repliziert werden kann (diese wurde auch von Blackburn nie an einer unabhängigen Stichprobe überprüft), die acht Faktoren sind jedoch identifizierbar. Die erklärte Gesamtvarianz liegt bei 40,46% und damit deutlich höher als bei Blackburn (29,20%). Die Faktorenstruktur auf Skalenebene war vollständig replizierbar. Die Validierung fand an kriminalpsychologisch relevanten (interpersonelles Verhalten, "Psychopathie" (PCL-R-SV), "Dissoziale Entwicklung" sensu Göppinger (Fremdrating), Legalprognose (gutachterliche Einschätzung), sowie die für die Subgruppen der Sexualstraftäter (paraphile, impulskontrollgestörte und kontrollierte Täter), der Täter mit Tötungsdelikten und der Täter mit Betrugsdelikten statt. Die Studie im Maßregelvollzug offenbart Schwächen in der Skala "Selbstkontrolle" (Cronbachs Alpha nur bei .39) sowie in der Übereinstimmung mit den verwendeten Fremdratingverfahren, wobei jedoch offenbar auch Eigenschaften der Stichprobe (psychisch gestörte Sexualstraftäter) zum Tragen kommen. Insgesamt präsentiert sich der FPS jedoch als zunächst für den Forschungsbereich vielversprechendes Selbstbeschreibungsverfahren, das die forensisch-psychologische Diagnostik um die wichtige Dimension der Selbstbeschreibung ergänzt.
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Cognition mediated floral evolution / pollinator decision making in a virtual pollination ecology paradigm

Nachev, Vladislav Nikolaev 09 January 2014 (has links)
Von Schmetterlingen und Bienen bis Kolibris und Fledermäusen hat sich eine große Vielfalt von Tieren auf Blumennektar als Nahrung spezialisiert. Die Nektareigenschaften der vielen Pflanzenarten scheinen den Bedarf des Hauptbestäubers widerzuspiegeln, z.B. produzieren die von größeren Tieren bestäubten Pflanzen in der Regel auch größere Mengen an Nektar. Diese Übereinstimmung deutet darauf hin, dass Nektarmerkmale in Erwiderung auf die Auswahlkriterien der Bestäuber evolviert sind. Die evolutionäre und ökologische Interaktion zwischen Pflanze und ihrem Bestäuber hängt in entscheidender Weise von dessen Fähigkeit ab Unterschiede bei den Pflanzenmerkmalen wahrzunehmen, und von den Mechanismen der Entscheidungsfindung. In der vorliegenden Arbeit steht die Ökologie kognitiver Funktionen im Vordergrund, um die Rolle der Informationsverarbeitung bei Bestäubern für die Evolution von Blütennektarmerkmalen zu untersuchen. In den ersten drei Kapiteln konzentriere ich mich auf die Fähigkeiten verschiedener Bestäuber zwischen Zuckerlösungen mit unterschiedlichen Konzentrationen zu diskriminieren. Im vierten Kapitel werden individuelle Unterschiede auch auf der Ebene des Nahrungssuchverhaltens genauer analysiert und mit der Effizienz des Nahrungssuchverhaltens in Zusammenhang gebracht. Das fünfte und letzte Kapitel baut auf den gewonnenen Erkenntnissen zur Psychometrie der Nektarqualitätswahrnehmung auf und befasst sich mit der evolutionären Entstehung von Nektareigenschaften. Diese Studien zeigen, wie die Untersuchung kognitiver Mechanismen von Bestäubern die evolutionäre und ökologische Forschung an zoophilen Pflanzen voranbringen kann. Zusätzlich wird somit Folgendes aufgewiesen: Der Methodenansatz der virtuellen Bestäubungsökologie kann aussagekräftige Erklärungen liefern für die evolutionäre Entstehung sowie Aufrechterhaltung von Pflanzenmerkmalen, die einer durch Kognition vermittelten und von Bestäubern ausgeübten Selektion unterliegen. / A diverse array of animals has specialized in consuming floral nectar – from butterflies and bees to hummingbirds and bats. The nectar characteristics of plant species often appear to reflect the needs of their dominant pollinator, for example plants pollinated by larger animals tend to produce larger amounts of nectar. This correspondence suggests that nectar traits have evolved in response to the choice behavior of pollinators. The evolutionary and ecological interaction between plants and their pollinators crucially depends on the pollinators’ ability to perceive differences in floral nectar traits and on their decision-making mechanisms. In the presented studies I adopt a cognitive ecology approach in order to investigate the role of information-processing in pollinators on the evolution of floral nectar traits. In the first three chapters I focus on the abilities of different pollinators to discriminate among sugar solutions with different concentrations. In Chapter 4 I present a detailed analysis of individual differences in the foraging context and discuss how they might relate to foraging efficiency. In the fifth and final chapter I use the findings on the psychophysics of nectar quality evaluation to address the question of the evolutionary origins of floral nectar traits. With these studies I show how the investigation of cognitive mechanisms of pollinators can inform evolutionary and ecological research on plants pollinated by animals. In addition, I demonstrate how the virtual pollination ecology methodology can explain the evolutionary origin and maintenance of plant traits that are subjected to cognition-mediated selection exerted by pollinators.
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Speededness in Achievement Testing: Relevance, Consequences, and Control

Becker, Benjamin 05 December 2023 (has links)
Da Prüfungen und Tests häufig dazu dienen, den Zugang zu Bildungsprogrammen zu steuern und die Grundlage zur Abschlussvergabe am Ende von Bildungsprogrammen bilden, ist ihre Fairness und Validität von größter Bedeutung. Ein kontrovers diskutierter Aspekt standardisierter Tests ist die Verwendung von Zeitlimits. Unabhängig davon ob eine Testadministration Zeitdruck hervorrufen soll oder nicht, sollten Testentwickler:innen in die Lage versetzt werden, den Zeitdruck einer Testadministrationen explizit gestalten zu können. Zu diesem Zweck schlägt van der Linden (2011a, 2011b) einen Ansatz zur Kontrolle des Zeitdrucks von Tests in der automatisierten Testhefterstellung (ATA) unter Verwendung von Mixed Integer Linear Programming und eines lognormalen Antwortzeitmodells vor. Dabei hat der Ansatz von van der Linden jedoch eine zentrale Limitation: Er ist auf das zwei-parametrische lognormale Antwortzeitmodell beschränkt, das gleiche Geschwindigkeits-Sensitivitäten (d.h. Faktorladungen) für alle Items annimmt. Diese Arbeit zeigt, dass ansonsten parallele Testhefte mit unterschiedlichen Geschwindigkeits-Sensitivitäten für bestimmte Testteilnehmende unfair sind. Darüber hinaus wird eine Erweiterung des van der Linden-Ansatzes vorgestellt, die unterschiedliche Geschwindigkeits-Sensitivitäten von Items in ATA berücksichtigt. Weiter wird diskutiert, wie Testhefte mit identischen, aber unterschiedlich angeordneten Items zu Fairness-Problemen aufgrund von Item-Positionseffekten führen können und wie dies verhindert werden kann. Die vorliegende Arbeit enthält zusätzlich Anleitungen zur Verwendung des R-Pakets eatATA für ATA und zur Verwendung von Stan und rstan für Bayesianische hierarchische Antwortzeitmodellierung. Abschließend werden Alternativen, praktische Implikationen und Grenzen der vorgeschlagenen Ansätze diskutiert und Vorschläge für zukünftige Forschungsthemen gemacht. / As examinations and assessments are often used to control access to educational programs and to assess successful participation in an educational program, their fairness and validity is of great importance. A controversially discussed aspect of standardized tests is setting time limits on tests and how this practice can result in test speededness. Regardless of whether a test should be speeded or not, being able to deliberately control the speededness of tests is desirable. For this purpose, van der Linden (2011a, 2011b) proposed an approach to control the speededness of tests in automated test assembly (ATA) using mixed integer linear programming and a lognormal response time model. However, the approach by van der Linden (2011a, 2011b) has an important limitation, in that it is restricted to the two-parameter lognormal response time model which assumes equal speed sensitivities (i.e., factor loadings) across items. This thesis demonstrates that otherwise parallel test forms with differential speed sensitivities are indeed unfair for specific test-takers. Furthermore, an extension of the van der Linden approach is introduced, which incorporates speed sensitivities in ATA. Additionally, test speededness can undermine the fairness of a test if identical but differently ordered test forms are used. To prevent that the score of test-takers depends on whether easy or difficult items are located at the end of a test form, it is proposed that the same, most time intensive items should be placed at the end of all test forms. The thesis also provides introductions and tutorials on using the R package eatATA for ATA and using Stan and rstan for Bayesian hierarchical response time modeling. Finally, the thesis discusses alternatives, practical implications, and limitations of the proposed approaches and provides an outlook on future related research topics.

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