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Winckelmanns Idee der Schönheit und ihr Einfluss auf Walter Pater

Pillat, Andreea 03 September 2010 (has links)
The following work deals with the idea of Beauty as seen in the work of Winckelmann and its influence on Walter Pater, the English critic. The concept of Beauty is to be analyzed chronologically. First of all, the concept of Beauty in Winckelmann’s work will be analysed and its particularities will be described. Further, the concept of Beauty will be analyzed in so far as it changes throughout time and influences the further development of aesthetic theory. Hegel takes up Winckelmann’s idea of Beauty and uses this idea in his own aesthetic theory. Walter Pater takes up and develops the idea of Beauty not only from Winckelmann, but also from Hegel. The influence of both art critics, Winckelmann and Hegel, on Walter Pater will be shown in this thesis. The latter, as this thesis shows, was to develop his own aesthetic theory, which is supported by the concept of Beauty in Winckelmann and Hegel.
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Die Prävalenzentwicklung der körperdysmorphen Störung in den Jahren 2002 bis 2013 / Prevalence of Body Dysmorphic Concerns in two representative samples from 2002 and 2013

Gieler, Tanja 09 February 2017 (has links) (PDF)
Die körperdysmorphe Störung ist eine chronische psychische Störung, bei welcher die Patientin eingebildete oder minimale Schönheitsmakel oder Asymmetrien überbewerten. Die führt dazu, dass sie ständig über die vermeintliche Mitgestaltung von Teilen ihres Körpers nachdenken müssen. Dies nimmt häufig mehrere Stunden des Tages in Anspruch und kann im Extremfall dazu führen, dass Betroffene nicht mehr arbeitsfähig sind. Bei milderen Verlaufsformen, müssen sich Patienten häufig die Rückversicherung von Bekannten oder Familienmitgliedern holen, um sich zu beruhigen. Sozialer Rückzug aus Scham kommt häufig vor und kann sich bis zu einer sozialen Phobie entwickeln. Nicht selten kann sich diese Symptomatik derart ausweiten, dass die Betroffenen suizidal werden. Häufige Komorbiditäten sind Essstörungen, Angst- und affektive Störungen. Falls diese Menschen das Haus verlassen und sich auf einen gesellschaftlichen Rahmen einlassen, verwenden sie häufig kosmetische Produkte, um die vermeintlichen Makel zu verstecken. Bei der Körperdysmorphen Störung können nahezu alle Körperteile Objekt der Entstellungswahrnehmung werden. Häufig betroffen sind: Haut, Haare, Zähne, Nase, Ohren und sekundäre Geschlechtsmerkmale. Dabei ist zu betonen, dass objektiven Betrachtern der vermeintliche Makel meist nicht oder kaum auffällt. Die Patienten gehen in ihrer Verzweiflung bis zum Äußersten und greifen dabei auch auf Schönheitsoperationen zurück, welche sich bis zur Operationssucht steigern kann. In mehreren Studien weltweit wurden Untersuchungen bzgl. der Punktprävalenz der Körperdysmorphen Störung (KDS) gemacht. Es existieren ebenfalls Untersuchungen über die spezifischen Settings in welchen die KDS gehäuft vorkommt. In Studien wurde bisher noch nicht die Frage geklärt, ob oder in welchem Ausmaß die Krankheit in den letzten Jahren zugenommen hat. In dieser Arbeit soll daher überprüft werden, ob die Entstellungswahrnehmungen und die Tendenz zu einer KDS in Deutschland zugenommen hat. Das Ziel dieser Arbeit ist: Die Analyse der Prävalenzentwicklung der Körperdysmorphen Störung in Deutschland, anhand eines spezifischen Fragebogens, in ihrer subklinischen und klinischen Form, in den Jahren 2002-2013. Im Rahmen einer Umfrage durch ein professionelles Institut (USUMA GmbH Berlin) wurden Personen in allen Teilen Deutschlands befragt. Im Jahre 2002 waren es n=2066 und im Jahre 2013 n=2508 befragte Personen (verwertbare Daten). In dieser Erhebung wurde zum Screening der Körperdysmorphen Störung, der sogenannte DCQ angewandt. Dieser Dysmorphic condern Questionnaire stammt in der deutschen Validierung von Stangier et al (2003) und wurde aus dem General Health Questionnaire nach Goldberg (1972) von Oosthuizen et al (1998) entwickelt. Der Fragebogen besteht aus 7 Items, welche durch eine 4 Punkte- Skala von 0-3 zu bewerten ist. Als Beispiel sei hier ein Frage erwähnt: „Wurde Ihnen schon von Ärzten oder anderen gesagt, dass Sie normal seien, obwohl Sie der Überzeugung sind, dass etwas mit Ihrem Aussehen oder Ihren Körperfunktionen nicht stimmt.“ Für die statistische Datenanalyse wurde IBM SPSS Version 22 Windows 2013 verwandt. Zum Vergleich der Häufigkeitsverteilungen wurden Chi2-Tests bestimmt. Die Veränderungen der Prävalenzen von 2002 bis 2013 wurden mittels ODDs-Ratios, mit einem Konfidenzintervall von 95% dargestellt. Zusätzlich wurden ODDs-Ratios für den Vergleich der Abstufungen der Variablen: -Männer/Frauen -mit und ohne Abitur -mit und ohne Partner analysiert. In einer zuerst erfolgten deskriptiven Statistik wurde die Punktprävalenz der KDS in beiden Stichproben ausgewertet. Für die subklinische Form der KDS wurde ein Cut-Off Wert von >_ 11-<14 und für die klinische Form ein Wert von >_ 14 verwandt. Es zeigte sich eine Zunahme in Wahrnehmung von Entstellungen in der deutschen Bevölkerung. Im Jahre 2002 gaben 0,5% der Befragten subklinische Symptome an, im Jahre 2013 2,6% (OR=5.16; CI95% =(2.64; 10.06). Die klinisch relevanten Symptome stiegen von 0,5% auf 1% (OR=2.20; CI95%=( 1.03; 4.73). Die Häufigkeitsverteilung der Befragten bzgl. Entstellungswahrnehmungen mit einem Wert <11, d.h. es liegt weder ein subklinische noch eine klinische Form der KDS vor, unterscheidet sich signifikant zwischen den Jahren 2002 bis 2013 (Chi2(2) = 32.71; p<.001). Bei den genannten Untergruppen zeigt sich ein Anstieg allerdings nur in der subklinischen Form. Im Vergleich der Frauen und Männer zeigt sich, dass sich in der Gruppe der Frauen häufiger die subklinische Form zeigt (Frauen:OR = 4.21; CI 95% = (1.87; 9.47); Männer: OR = 7.38; CI95% = (2.24; 24.35)). Die Untergruppe ohne Abitur (OR = 9.49; CI95% = 3.79; 23.76), sowie die Untergruppe mit/ohne Partner zeigen höhere Prävalenzen im Jahre 2013 (OR = 5.38; CI95% = (2.09; 13.86)/ (OR = 4.89; CI95% = 1.90; 12.57). Mit dieser Fragebogenstudie konnte die Annahme, dass sich die Entstellungsbefürchtungen in den Jahren 2002-2013 erhöht haben, nachgewiesen werden. Dieses Ergebnis zeigt offenbar, einen Trend in der Entwicklung der Häufigkeit der Körperdysmorphen Störung in der deutschen Bevölkerung. Diesem Krankheitsbild sollte daher mehr Beachtung geschenkt werden und häufiger in differentialdiagnostische Überlegungen miteinbezogen werden. Da sich der DCQ (Dysmorphic concern Questionnaire) in dieser Studie bewährt hat, erscheint ein klinischer Einsatz sinnvoll. Durch dieses Screening-Instrument ist eine klinische gestellte Diagnose schnell zu überprüfen, so dass eine schnelle Diagnostik und Einleitung von Psychotherapie möglich ist. Dies kann zur schnellen Minderung von Beschwerden führen und eine unnötige Belastung durch z.B. häufige Operationen reduzieren.
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Schönheit und Wert von Immobilien / Beauty and value: analysis of the connection existing in living accommodations

Küster, Nicole 21 March 2014 (has links) (PDF)
Während Gebäude des letzten Jahrhunderts dem Vitruvianischen Dreieck „Firmitas“ (Standfestigkeit), „Utilitas“ (Zweckmäßigkeit) sowie „Venustas“ (Anmut oder Schönheit) noch wie selbstverständlich entsprachen, tritt bei moderner Wohnbebauung das letztgenannte Prinzip der Schönheit zu oft zugunsten des Zwecks in den Hintergrund. Viele Baugesellschaften sind auf hohe Baulandpreise sowie die sich daraus ergebende Notwendigkeit der maximalen Ausnutzung des Grundstücks bei gleichzeitig minimalen Investitionen in das Gebäude fixiert. Angesichts der fundamentalen ökonomischen wie auch sozialen Bedeutung des Erscheinungsbildes von Wohnquartieren ist es das Ziel der vorliegenden Arbeit, den zwischen den beiden Faktoren „Schönheit des Wohnquartiers“ und „Wert der sich darin befindlichen Immobilien“ bestehenden Zusammenhang zu beleuchten. Dies geschieht im Rahmen theoretischer Ausführungen zum Schönheitsideal von Wohnquartieren, den für Anbieter bestehenden Anreiz, selbiges zu realisieren sowie die in Deutschland folglich typischerweise vorzufindenden Gebäudebestände. Ergänzt wird dieser theoretische durch einen empirischen Teil. In diesem kann der Nachweis über das Vorhandensein eines signifikant positiven Zusammenhangs zwischen der Schönheit des Wohnquartiers sowie sowohl der Einzugs- als auch der Zahlungsbereitschaft der Nachfrager für die sich darin befindlichen Gebäude geführt werden. Mittels der vorliegenden Arbeit kann somit belegt werden, dass sich das Maß an Befriedigung ästhetischer Bedürfnisse der Allgemeinheit in ökonomisch wirksamen Entscheidungen der Nachfrager niederschlägt. / While buildings oft he last century corresponded to the Vitruvian triangle „Firmitas“ (stability), „Utilitas“ (appropriateness) as well as „Venustas“ (grace or beauty) still as of course, the latter principle of the beauty steps with modern living building too often in favour oft the purpose in the background. Many building companies are fixed on high building land prices as well as the necessity arising from it of the maximum utilization oft he property with at the same moment minimal investments in the building. In view of the fundamental economic as well as social importance of the appearance of living accomodations it ist he aim oft he present work to identify eventual correlations between the two factors „beauty oft he living accomodation“ and „value of the real estate“.
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Die Prävalenzentwicklung der körperdysmorphen Störung in den Jahren 2002 bis 2013

Gieler, Tanja 09 January 2017 (has links)
Die körperdysmorphe Störung ist eine chronische psychische Störung, bei welcher die Patientin eingebildete oder minimale Schönheitsmakel oder Asymmetrien überbewerten. Die führt dazu, dass sie ständig über die vermeintliche Mitgestaltung von Teilen ihres Körpers nachdenken müssen. Dies nimmt häufig mehrere Stunden des Tages in Anspruch und kann im Extremfall dazu führen, dass Betroffene nicht mehr arbeitsfähig sind. Bei milderen Verlaufsformen, müssen sich Patienten häufig die Rückversicherung von Bekannten oder Familienmitgliedern holen, um sich zu beruhigen. Sozialer Rückzug aus Scham kommt häufig vor und kann sich bis zu einer sozialen Phobie entwickeln. Nicht selten kann sich diese Symptomatik derart ausweiten, dass die Betroffenen suizidal werden. Häufige Komorbiditäten sind Essstörungen, Angst- und affektive Störungen. Falls diese Menschen das Haus verlassen und sich auf einen gesellschaftlichen Rahmen einlassen, verwenden sie häufig kosmetische Produkte, um die vermeintlichen Makel zu verstecken. Bei der Körperdysmorphen Störung können nahezu alle Körperteile Objekt der Entstellungswahrnehmung werden. Häufig betroffen sind: Haut, Haare, Zähne, Nase, Ohren und sekundäre Geschlechtsmerkmale. Dabei ist zu betonen, dass objektiven Betrachtern der vermeintliche Makel meist nicht oder kaum auffällt. Die Patienten gehen in ihrer Verzweiflung bis zum Äußersten und greifen dabei auch auf Schönheitsoperationen zurück, welche sich bis zur Operationssucht steigern kann. In mehreren Studien weltweit wurden Untersuchungen bzgl. der Punktprävalenz der Körperdysmorphen Störung (KDS) gemacht. Es existieren ebenfalls Untersuchungen über die spezifischen Settings in welchen die KDS gehäuft vorkommt. In Studien wurde bisher noch nicht die Frage geklärt, ob oder in welchem Ausmaß die Krankheit in den letzten Jahren zugenommen hat. In dieser Arbeit soll daher überprüft werden, ob die Entstellungswahrnehmungen und die Tendenz zu einer KDS in Deutschland zugenommen hat. Das Ziel dieser Arbeit ist: Die Analyse der Prävalenzentwicklung der Körperdysmorphen Störung in Deutschland, anhand eines spezifischen Fragebogens, in ihrer subklinischen und klinischen Form, in den Jahren 2002-2013. Im Rahmen einer Umfrage durch ein professionelles Institut (USUMA GmbH Berlin) wurden Personen in allen Teilen Deutschlands befragt. Im Jahre 2002 waren es n=2066 und im Jahre 2013 n=2508 befragte Personen (verwertbare Daten). In dieser Erhebung wurde zum Screening der Körperdysmorphen Störung, der sogenannte DCQ angewandt. Dieser Dysmorphic condern Questionnaire stammt in der deutschen Validierung von Stangier et al (2003) und wurde aus dem General Health Questionnaire nach Goldberg (1972) von Oosthuizen et al (1998) entwickelt. Der Fragebogen besteht aus 7 Items, welche durch eine 4 Punkte- Skala von 0-3 zu bewerten ist. Als Beispiel sei hier ein Frage erwähnt: „Wurde Ihnen schon von Ärzten oder anderen gesagt, dass Sie normal seien, obwohl Sie der Überzeugung sind, dass etwas mit Ihrem Aussehen oder Ihren Körperfunktionen nicht stimmt.“ Für die statistische Datenanalyse wurde IBM SPSS Version 22 Windows 2013 verwandt. Zum Vergleich der Häufigkeitsverteilungen wurden Chi2-Tests bestimmt. Die Veränderungen der Prävalenzen von 2002 bis 2013 wurden mittels ODDs-Ratios, mit einem Konfidenzintervall von 95% dargestellt. Zusätzlich wurden ODDs-Ratios für den Vergleich der Abstufungen der Variablen: -Männer/Frauen -mit und ohne Abitur -mit und ohne Partner analysiert. In einer zuerst erfolgten deskriptiven Statistik wurde die Punktprävalenz der KDS in beiden Stichproben ausgewertet. Für die subklinische Form der KDS wurde ein Cut-Off Wert von >_ 11-<14 und für die klinische Form ein Wert von >_ 14 verwandt. Es zeigte sich eine Zunahme in Wahrnehmung von Entstellungen in der deutschen Bevölkerung. Im Jahre 2002 gaben 0,5% der Befragten subklinische Symptome an, im Jahre 2013 2,6% (OR=5.16; CI95% =(2.64; 10.06). Die klinisch relevanten Symptome stiegen von 0,5% auf 1% (OR=2.20; CI95%=( 1.03; 4.73). Die Häufigkeitsverteilung der Befragten bzgl. Entstellungswahrnehmungen mit einem Wert <11, d.h. es liegt weder ein subklinische noch eine klinische Form der KDS vor, unterscheidet sich signifikant zwischen den Jahren 2002 bis 2013 (Chi2(2) = 32.71; p<.001). Bei den genannten Untergruppen zeigt sich ein Anstieg allerdings nur in der subklinischen Form. Im Vergleich der Frauen und Männer zeigt sich, dass sich in der Gruppe der Frauen häufiger die subklinische Form zeigt (Frauen:OR = 4.21; CI 95% = (1.87; 9.47); Männer: OR = 7.38; CI95% = (2.24; 24.35)). Die Untergruppe ohne Abitur (OR = 9.49; CI95% = 3.79; 23.76), sowie die Untergruppe mit/ohne Partner zeigen höhere Prävalenzen im Jahre 2013 (OR = 5.38; CI95% = (2.09; 13.86)/ (OR = 4.89; CI95% = 1.90; 12.57). Mit dieser Fragebogenstudie konnte die Annahme, dass sich die Entstellungsbefürchtungen in den Jahren 2002-2013 erhöht haben, nachgewiesen werden. Dieses Ergebnis zeigt offenbar, einen Trend in der Entwicklung der Häufigkeit der Körperdysmorphen Störung in der deutschen Bevölkerung. Diesem Krankheitsbild sollte daher mehr Beachtung geschenkt werden und häufiger in differentialdiagnostische Überlegungen miteinbezogen werden. Da sich der DCQ (Dysmorphic concern Questionnaire) in dieser Studie bewährt hat, erscheint ein klinischer Einsatz sinnvoll. Durch dieses Screening-Instrument ist eine klinische gestellte Diagnose schnell zu überprüfen, so dass eine schnelle Diagnostik und Einleitung von Psychotherapie möglich ist. Dies kann zur schnellen Minderung von Beschwerden führen und eine unnötige Belastung durch z.B. häufige Operationen reduzieren.:1. Bibliographische Beschreibung 4 2. Einführung 5 2.1. Einleitung 5 2.2. Epidemiologie der Körperdysmorphen Störung 6 2.3. Genese der Körperdysmorphen Störung 7 2.4. Klinik der Körperdysmorphen Störung 7 3. Publikationen 11 4. Zusammenfassung 13 5. Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 17 6. Danksagung 18 7. Lebenslauf 19
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"Jedoch war es zu spät?" Die Chancen der geistigen Erlösung Aschenbachs in Thomas Manns Novelle Der Tod in Venedig

Miljan, Robert January 2012 (has links)
The aim of the following study was to illustrate that the death of the protagonist in Thomas Mann’s novel, Death in Venice, was, in the end, not just a corporeal, but rather a spiritual one, and ultimately the result of his failure to explore the potential and true depth of human feeling. The definition of the term decadence as a state "against nature: the revulsion against both physical and human nature, preference for the artificial" (Ritter 1992, 87) served as the main theoretical basis of the study and proved helpful in articulating the protagonist’s tragic flaw, namely, his preference for the shallow image of mere physical beauty. Furthermore, the perceptive views of critics Hermann Luft and Rolf Günter Renner on the novel’s underlying conflict between the spiritual and physical conception of beauty helped to substantiate the study’s own stance on the negative implications of the type of aesthetic formalism that leads to the protagonist’s ultimate demise. Focusing on these aspects helped to provide an analysis of the novel that is not only restricted to a socio-political-historical context, but which sees the novel in general as the embodiment of an essential universal and timeless message and ideal, namely, that one must strive to penetrate the realm of physical, sensual phenomena in this world in order to reach the content, i.e. the spiritual, eternal attributes which lie behind it.
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Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk. Romano Guardinis Interpretation des russischen Schriftstellers

Castangia, Luigi 03 August 2011 (has links) (PDF)
Die Arbeit hat zwei Teile. Zuerst wird eine Analyse von drei großen Romanen Dostojewskijs vorgenommen: Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasoff. In jedem Roman werden verschiedene Themen in Betracht gezogen: die Schönheit in Der Idiot, die Liebe in Die Dämonen und das Opfer in Die Brüder Karamasoff. Durch diese Themen wird die Komplexität der dostojewskijschen religiösen Welt freigelegt. Im Werk des russischen Schriftstellers ist das religiöse Element wesentlich, wenn man die Handlung verstehen und interpretieren will. Das Drama der wichtigsten Figuren beruht immer auf einer Auseinandersetzung mit religiösen Themen. Die Religiosität ist auch das Hauptthema der Hermeneutik Guardinis in seinem Buch Religiöse Gastalten in Dostojewskijs Werk. Der zweite Teil der Doktorarbeit untersucht daher die guardinische Interpretation Dostojewskijs. Warum und wie hat der italienisch-deutsche Denker den russischen Schriftsteller gelesen? Welchen Beitrag haben die Romane Dostojewskijs dem guardinischen Denken geliefert? Welchen Beitrag leistet die Deutung Guardinis für die Kritik des dostojewskijschen Schaffens? Diese Fragen eröffnen die Grundzüge des zweiten Teils der Arbeit.
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Schönheit und Wert von Immobilien: Analyse des in Wohnquartieren bestehenden Zusammenhangs

Küster, Nicole 24 October 2013 (has links)
Während Gebäude des letzten Jahrhunderts dem Vitruvianischen Dreieck „Firmitas“ (Standfestigkeit), „Utilitas“ (Zweckmäßigkeit) sowie „Venustas“ (Anmut oder Schönheit) noch wie selbstverständlich entsprachen, tritt bei moderner Wohnbebauung das letztgenannte Prinzip der Schönheit zu oft zugunsten des Zwecks in den Hintergrund. Viele Baugesellschaften sind auf hohe Baulandpreise sowie die sich daraus ergebende Notwendigkeit der maximalen Ausnutzung des Grundstücks bei gleichzeitig minimalen Investitionen in das Gebäude fixiert. Angesichts der fundamentalen ökonomischen wie auch sozialen Bedeutung des Erscheinungsbildes von Wohnquartieren ist es das Ziel der vorliegenden Arbeit, den zwischen den beiden Faktoren „Schönheit des Wohnquartiers“ und „Wert der sich darin befindlichen Immobilien“ bestehenden Zusammenhang zu beleuchten. Dies geschieht im Rahmen theoretischer Ausführungen zum Schönheitsideal von Wohnquartieren, den für Anbieter bestehenden Anreiz, selbiges zu realisieren sowie die in Deutschland folglich typischerweise vorzufindenden Gebäudebestände. Ergänzt wird dieser theoretische durch einen empirischen Teil. In diesem kann der Nachweis über das Vorhandensein eines signifikant positiven Zusammenhangs zwischen der Schönheit des Wohnquartiers sowie sowohl der Einzugs- als auch der Zahlungsbereitschaft der Nachfrager für die sich darin befindlichen Gebäude geführt werden. Mittels der vorliegenden Arbeit kann somit belegt werden, dass sich das Maß an Befriedigung ästhetischer Bedürfnisse der Allgemeinheit in ökonomisch wirksamen Entscheidungen der Nachfrager niederschlägt. / While buildings oft he last century corresponded to the Vitruvian triangle „Firmitas“ (stability), „Utilitas“ (appropriateness) as well as „Venustas“ (grace or beauty) still as of course, the latter principle of the beauty steps with modern living building too often in favour oft the purpose in the background. Many building companies are fixed on high building land prices as well as the necessity arising from it of the maximum utilization oft he property with at the same moment minimal investments in the building. In view of the fundamental economic as well as social importance of the appearance of living accomodations it ist he aim oft he present work to identify eventual correlations between the two factors „beauty oft he living accomodation“ and „value of the real estate“.
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Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk. Romano Guardinis Interpretation des russischen Schriftstellers: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk. Romano Guardinis Interpretation des russischen Schriftstellers

Castangia, Luigi 21 March 2011 (has links)
Die Arbeit hat zwei Teile. Zuerst wird eine Analyse von drei großen Romanen Dostojewskijs vorgenommen: Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasoff. In jedem Roman werden verschiedene Themen in Betracht gezogen: die Schönheit in Der Idiot, die Liebe in Die Dämonen und das Opfer in Die Brüder Karamasoff. Durch diese Themen wird die Komplexität der dostojewskijschen religiösen Welt freigelegt. Im Werk des russischen Schriftstellers ist das religiöse Element wesentlich, wenn man die Handlung verstehen und interpretieren will. Das Drama der wichtigsten Figuren beruht immer auf einer Auseinandersetzung mit religiösen Themen. Die Religiosität ist auch das Hauptthema der Hermeneutik Guardinis in seinem Buch Religiöse Gastalten in Dostojewskijs Werk. Der zweite Teil der Doktorarbeit untersucht daher die guardinische Interpretation Dostojewskijs. Warum und wie hat der italienisch-deutsche Denker den russischen Schriftsteller gelesen? Welchen Beitrag haben die Romane Dostojewskijs dem guardinischen Denken geliefert? Welchen Beitrag leistet die Deutung Guardinis für die Kritik des dostojewskijschen Schaffens? Diese Fragen eröffnen die Grundzüge des zweiten Teils der Arbeit.:Einleitung ERSTER TEIL: DIE RELIGIÖSE WELT IN DOSTOJEWSKIJS GROSSEN ROMANEN I. Der Idiot 1. Die Figur des Fürsten Myschkin 2. Was ist das Schöne, das die Welt erlösen wird? II. Die Dämonen 1. Die Dämonen und die kluge Schlange 2. Das Böse und die Liebe III. Die Brüder Karamasoff 1. Vorwort 2. Das Weizenkorn 3. Die Empörung über das Opfer 4. Echtheit der Liebe durch das Opfer ZWEITER TEIL: ROMANO GUARDINIS INTERPRETATION VON DOSTOJEWSKIJ I. Methodologie 1. Die Einheit in der Spannung der Gegensätze 2. Die katholische Weltanschauung 3. Die guardinische Hermeneutik II. Genese und Entwicklung des Werkes über Dostojewskij 1. Guardinis Professur für katholische Weltanschauung in Berlin 2. Entwicklung des Werkes über Dostojewskij III. Romano Guardinis Interpretation von Dostojewskij 1. Vorwort 2. Glaube und Religiosität des Volkes 3. Die Religiosität am Ende der Neuzeit 4. Ein Christussymbol? IV. Die Gegensätze in Dostojewskijs Werk 1. Der Beitrag der guardinischen Methode zum Verständnis des Werkes des russischen Schriftstellers
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Biographien jüdischer Frauen: Plädoyer zur Wiederentdeckung einer berühmten Frau – Henriette Herz zum 250. Geburtstag

Lund, Hannah Lotte 14 August 2019 (has links)
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