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Umweltbewusstsein und Umweltverhalten

Rippl, Susanne 23 March 2011 (has links) (PDF)
Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Frage nach der Relation zwischen Umwelteinstellungen und umweltgerechtem Verhalten zu beantworten. Hierzu wird ein deduktiver, theoretischer Zugang gewählt. Es werden unterschiedliche theoretische Perspektiven, die sich in der Umweltforschung etabliert haben, vergleichend betrachtet und analysiert: die Umweltbewusstseinsforschung, die Risikoforschung, die Werteforschung und der Rational-Choice-Ansatz, wobei die beiden letztgenannten Theorieansätze in je zwei unterschiedlichen Varianten berücksichtigt werden. Die einzelnen Erklärungsansätze stehen bisher weitgehend isoliert nebeneinander, es fehlt eine explizite systematische theorievergleichende Perspektive, die versucht, den Bewährungsgrad und die Leistungsfähigkeit der dominierenden Ansätze des Forschungsfeldes empirisch zu untersuchen und zu vergleichen. Ein solcher Vergleich wird in der vorliegenden Untersuchung durchgeführt. In der vorliegenden Studie wird neben dieser theorievergleichenden Strategie zusätzlich auch eine kulturvergleichende Strategie verfolgt. Zum einen weil die Umweltproblematik in Zeiten der Globalisierung ein internationales Problem ist. Zum anderen ist die Validierung der verschiedenen Theorien in verschiedenen kulturellen Settings ein wichtiger Weg der Theorieprüfung.
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Umweltbewusstsein und Umweltverhalten: Ein empirischer Theorienvergleich aus kulturvergleichender Perspektive

Rippl, Susanne 12 January 2005 (has links)
Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Frage nach der Relation zwischen Umwelteinstellungen und umweltgerechtem Verhalten zu beantworten. Hierzu wird ein deduktiver, theoretischer Zugang gewählt. Es werden unterschiedliche theoretische Perspektiven, die sich in der Umweltforschung etabliert haben, vergleichend betrachtet und analysiert: die Umweltbewusstseinsforschung, die Risikoforschung, die Werteforschung und der Rational-Choice-Ansatz, wobei die beiden letztgenannten Theorieansätze in je zwei unterschiedlichen Varianten berücksichtigt werden. Die einzelnen Erklärungsansätze stehen bisher weitgehend isoliert nebeneinander, es fehlt eine explizite systematische theorievergleichende Perspektive, die versucht, den Bewährungsgrad und die Leistungsfähigkeit der dominierenden Ansätze des Forschungsfeldes empirisch zu untersuchen und zu vergleichen. Ein solcher Vergleich wird in der vorliegenden Untersuchung durchgeführt. In der vorliegenden Studie wird neben dieser theorievergleichenden Strategie zusätzlich auch eine kulturvergleichende Strategie verfolgt. Zum einen weil die Umweltproblematik in Zeiten der Globalisierung ein internationales Problem ist. Zum anderen ist die Validierung der verschiedenen Theorien in verschiedenen kulturellen Settings ein wichtiger Weg der Theorieprüfung.:Vorwort 4 1. Einleitung 5 2. Sozialwissenschaftliche Umweltforschung 10 2.1 Umweltbewusstsein – empirische Ergebnisse 13 2.2. Umweltbewusstseinsforschung – im engeren Sinne 16 2.2.1 Was ist Umweltbewusstsein? 16 2.2.2 Sozialstruktur und Umweltbewusstsein 20 2.2.3 Umweltbewusstsein und Verhalten 22 2.3. Risikoforschung 23 2.3.1 Psychologische Risikoforschung 24 2.3.2 Sozialkonstruktivistische Risikoforschung 25 2.4 Werteforschung und Umweltprobleme 29 2.4.1 Der Materialismus/Postmaterialismus-Ansatz 30 2.4.2 Der Norm-Activation-Ansatz 34 2.5 Kosten-Nutzen-Ansätze in der Umweltforschung 36 2.5.1 Die High-Cost/Low-Cost-These 37 2.5.2 Framing-Modelle 40 3. Theorien zum Umweltbewusstsein und –verhalten im Vergleich 45 3.1 Einführende Bemerkungen zur Methodologie des Theorienvergleichs 46 3.1.1 Logischer Vergleich und Ansätze einer Theorieintegration 50 3.2 Einführende Bemerkungen zur Methodologie des Kulturvergleichs 57 4. Fragestellungen und Hypothesen 61 4.1 Hypothesen auf der Strukturebene 62 4.2 Hypothesen aus kulturvergleichender Perspektive 71 4.2.1 Die ausgewählten Länder 72 4.2.2 Unterschiedshypothesen auf Struktur- und Niveauebene 79 4.4 Unterschiede zu vergleichbaren Studien – Desiderate 84 5. Methodisches Vorgehen 87 5.1 Analysestrategien 87 5.2 Stichproben 91 5.2.1 Die Auswahl der Länder 93 5.2.2 Auswahl der Individuen 98 5.3 Messinstrumente - Messmodelle im Kulturvergleich 99 5.3.1 Die Frage der Vergleichbarkeit 99 5.3.2 Meßmodelle und Äquivalenz 100 5.3.2.1 Umweltbezogene Werthaltung und Einstellungen 103 5.3.2.2 Berichtetes tatsächliches Verhalten 113 5.3.2.3 Sozialstrukturelle Variablen 115 5.3.3 Messmodelle: umweltbezogene Einstellungen 116 5.3.4 Messmodell: Umweltverhalten 123 6. Ergebnisse 125 6.1 Ländervergleich oder Kulturvergleich? 126 6.2 Kulturvergleich: Unterschiede auf der Niveauebene 129 6.2.1 Umweltbezogene Werthaltungen und Einstellungen im ISSP 130 6.2.2 Konsumverhalten - Protestverhalten 141 6.2.3 Zusammenfassung der Ergebnisse auf der Niveauebene 143 6.3 Ergebnisse auf der Strukturebene 145 6.3.1 Das Gesamtmodell – alle sechs Länder im Vergleich 146 6.3.2 Das Kernmodell – ein multipler Gruppenvergleich 155 6.3.3 Konsumverhalten versus Protestverhalten 160 6.3.4 Die High-Cost/Low-Cost These 163 6.3.5 Die Framing-These 171 6.3.6 Der Norm-Activation Ansatz 174 6.4 Eine Bilanz: Umweltbewusstsein – Umweltverhalten 176 7. Ergebnisse im Zeitvergleich 1993 und 2000 180 7.1 Veränderungen auf der Einstellungsebene 181 7.2 Veränderungen auf der Verhaltensebene 183 7.3 Veränderungen auf der Strukturebene 184 8. Fazit 188 Anhang 197 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 201 Literatur 206
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Förderung umweltbewussten Verhaltens durch wirksame(re) Nachhaltigkeitskommunikation

Helbling, Violetta 05 February 2018 (has links) (PDF)
„... denn sie wissen nicht, was sie tun“ – diese Entschuldigung entspricht beim (un-) nachhaltigen Verhalten nicht der Wahrheit, wie die Umweltbewusstseinsstudien alle zwei Jahre zeigen. Zutreffender wäre „denn sie schaffen es nicht, ihr Wissen in Handeln zu überführen“. Die vorliegende Arbeit setzt an dieser Verhaltenslücke und dem offensichtlichen Bedarf nach neuen Problemlösungsansätzen diesbezüglich an. Wie können Menschen dazu bewegt werden sich umweltbewusst zu verhalten? Die Antworten und Lösungsansätze der Nachhaltigkeitswissenschaften waren bislang offensichtlich nicht erfolgreich und greifen also zu kurz. Die Entwicklung eines interdisziplinären Kriterienkataloges zur Wirksamkeitserhöhung der Nachhaltigkeitskommunikation soll zur Schließung dieser Lücke beitragen. Der Katalog integriert erfolgsversprechende Kommunikationskriterien aus fünf Disziplinen: den Kulturwissenschaften, der Umweltschutzpsychologie, des Nachhaltigkeitsmarketings, des Neuromarketings sowie der kognitiven Linguistik. Das Ziel dieser Arbeit ist es dadurch Optimierungspotenziale für die Gestaltung der nichtkommerziellen, kommerziellen und medialen Nachhaltigkeitskommunikation aufzuzeigen. Das methodische Vorgehen orientiert sich dabei an der systematischen Literaturanalyse nach Cooper 1988. In der Auswertung des erstellten Kriterienkataloges werden beispielhaft die Verbindungslinien zwischen den Disziplinen, ihre gegenseitige Befruchtung und die Synergieeffekte aufgezeigt. Die Grundannahme, dass der Kriterienkatalog die ideale theoretische Grundlage für die Entwicklung einer Gesamtstrategie darstellt, deren Wirksamkeit sich nicht auf einmalige Entscheidungsbeeinflussungen beschränkt, kann damit als bestätigt gelten.
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Förderung umweltbewussten Verhaltens durch wirksame(re) Nachhaltigkeitskommunikation

Helbling, Violetta 05 February 2018 (has links)
„... denn sie wissen nicht, was sie tun“ – diese Entschuldigung entspricht beim (un-) nachhaltigen Verhalten nicht der Wahrheit, wie die Umweltbewusstseinsstudien alle zwei Jahre zeigen. Zutreffender wäre „denn sie schaffen es nicht, ihr Wissen in Handeln zu überführen“. Die vorliegende Arbeit setzt an dieser Verhaltenslücke und dem offensichtlichen Bedarf nach neuen Problemlösungsansätzen diesbezüglich an. Wie können Menschen dazu bewegt werden sich umweltbewusst zu verhalten? Die Antworten und Lösungsansätze der Nachhaltigkeitswissenschaften waren bislang offensichtlich nicht erfolgreich und greifen also zu kurz. Die Entwicklung eines interdisziplinären Kriterienkataloges zur Wirksamkeitserhöhung der Nachhaltigkeitskommunikation soll zur Schließung dieser Lücke beitragen. Der Katalog integriert erfolgsversprechende Kommunikationskriterien aus fünf Disziplinen: den Kulturwissenschaften, der Umweltschutzpsychologie, des Nachhaltigkeitsmarketings, des Neuromarketings sowie der kognitiven Linguistik. Das Ziel dieser Arbeit ist es dadurch Optimierungspotenziale für die Gestaltung der nichtkommerziellen, kommerziellen und medialen Nachhaltigkeitskommunikation aufzuzeigen. Das methodische Vorgehen orientiert sich dabei an der systematischen Literaturanalyse nach Cooper 1988. In der Auswertung des erstellten Kriterienkataloges werden beispielhaft die Verbindungslinien zwischen den Disziplinen, ihre gegenseitige Befruchtung und die Synergieeffekte aufgezeigt. Die Grundannahme, dass der Kriterienkatalog die ideale theoretische Grundlage für die Entwicklung einer Gesamtstrategie darstellt, deren Wirksamkeit sich nicht auf einmalige Entscheidungsbeeinflussungen beschränkt, kann damit als bestätigt gelten.
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Investigation of a polyether trisiloxane surfactant

Michel, Amandine 09 May 2016 (has links) (PDF)
Thanks to their adaptability and high efficiency compared to traditional carbon based surfactants, silicone surfactants are a success in many different applications, from pesticides to cosmetics, polyurethane foam, textile and car care products. In spite of those numerous applications, no analytical method existed for their trace determination in environmental samples and no data have been available regarding their environmental occurrence and fate. An analytical method for the trace analysis of trisiloxane surfactants in the aqueous environment was developed and validated. The method, based on liquid-liquid extraction and HPLC-MS/MS, reaches limits of quantification in the ng L-1 range and allows an individual quantification of every homologue of the targeted trisiloxane surfactant. The newly developed analytical method was applied to analyze 40 river water samples. The targeted trisiloxane surfactant was detected in 14 samples, between 1 ng L-1 and 100 ng L-1. The results showed that the studied trisiloxane surfactant does not ubiquitously occur in the aquatic environment in measurable concentrations, but can reach surface waters on a local scale. In order to assess the persistence of the trisiloxane surfactant in surface waters, its hydrolysis was studied in the lab, under various conditions (temperature, pH, and concentration). The half-lifes at pH 7 and 2 mg L-1 were found to be between 29 days and 55 days at 25°C and between 151 days and 289 days at 12°C. Taking only into account the hydrolysis, these results indicate that the trisiloxane surfactant could persist several weeks in surface waters. A degradation product of the trisiloxane surfactant was tentatively identified by high resolution mass spectrometry. When used as agricultural adjuvants, trisiloxane surfactants may reach the soil compartment and might further leach to ground water. The behavior of the trisiloxane surfactant on soil was therefore investigated to assess the possibility to reach ground water. With a sorption batch equilibrium method, distribution coefficients between water and soil (Kd, Koc, and Kclay) were estimated for two standard soils (loam and sandy loam) and for every homologue of the trisiloxane surfactant. The obtained values for Kd were between 15 L kg-1 and 135 L kg-1, indicating that the trisiloxane surfactant is only slightly mobile in soil. To further investigate the possibility of leaching to ground water after application on agricultural fields, the leaching in soil was simulated in the lab in a soil column. The experimental settings were designed to simulate a worst case scenario where the application of the trisiloxane surfactant is done on quartz sand and is immediately followed by a heavy rainfall. Even in these conditions, less than 0.01 % of the initially applied trisiloxane surfactant leached through 20 cm of quartz sand. Based on the Kd values and the results of the leaching in soil column, the studied trisiloxane surfactant is considered to be unlikely to leach to ground water after application as an agricultural adjuvant.
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Umweltverhalten beim Lebensmitteleinkauf

Weiß, Julika 15 November 2006 (has links)
Thema der vorliegenden Arbeit ist die Bedeutung eines nahräumlichen Angebots an umweltfreundlichen Lebensmitteln für die Umweltauswirkungen des Lebensmitteleinkaufs. Die betrachteten Umweltauswirkungen gehen über die Produktwahl hinaus und schließen sowohl die Einkaufsmobilität als auch die Wahl der Einkaufsstätte mit ein. Für die Umweltauswirkungen ist von besonderem Interesse, ob bei einem fehlenden nahräumlichen Angebot auf weiter entfernt gelegene Einkaufsmöglichkeiten zurückgegriffen wird. Diese Fragen wurden am Beispiel des Lebensmitteleinkaufs in sechs Berliner Wohngebieten empirisch untersucht, wobei qualitative Methoden (Interviews) und quantitative Methoden (Befragung und Kartierung) kombiniert wurden. Die empirischen Befunde zeigen, dass die Angebotssituation in den untersuchten innerstädtischen Gründerzeitquartieren grundsätzlich besser als in den Großwohnsiedlungen und Einfamilienhausgebieten am Stadtrand ist. Insbesondere die Bioeinkaufsstätten sind für diese Unterschiede verantwortlich, da das Angebot an umweltfreundlichen Lebensmitteln im konventionellen Lebensmitteleinzelhandel von geringem Umfang und wenig bekannt ist. Ebenso wie beim Angebot bestehen bei der Nachfrage nach umweltfreundlichen Lebensmitteln Differenzen zwischen den untersuchten Wohngebieten. So kaufen die BewohnerInnen der Gründerzeitquartiere umweltfreundliche Produkte, insbesondere Bioprodukte, am häufigsten ein. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass das nahräumliche Angebot eine entscheidende Rolle für den Kauf umweltfreundlicher Produkte spielt. Die im Rahmen dieser Arbeit gebildeten "Umwelteinkaufstypen" zeigen die divergierende Verhaltensweisen der KonsumentInnen beim Einkaufen in Abhängigkeit der Einkaufsorientierungen auf. Dabei verhalten sich diejenigen Personen, die in besonderem Maße umweltfreundliche Produkte kaufen, auch im Bereich Einkaufsmobilität besonders umweltfreundlich. / The influence of nearby shopping opportunities for environmentally friendly food on the environmental impact of food shopping is the topic of the present thesis. The environmental impacts considered exceed the choice of products and include shopping mobility behaviour and the choice of shop. Regarding environmental impacts, in how far shops further away will be visited if nearby opportunities are missing is of special interest. The present survey inquires these questions using food shopping in six residential areas of Berlin as an example. A combination of qualitative methods (interviews) and quantitative methods (mapping, inquiry) has been conducted. The results of the empirical study demonstrate considerable distinctions between the shopping opportunities for eco-friendly food in the different survey areas. The supply situation in the inner-city areas with tenement houses from Wilhelminian time generally surpasses the supply in the areas with high blocks of flats and detached family houses in the outskirts. In peculiar, natural food stores - concentrating in the inner-city areas - are of importance for these differences, as the supply of environmentally friendly food in the conventional food retail stores is rather limited and little known. Differences between the survey areas were also revealed for the purchase of eco-friendly food, especially organic food. The inhabitants of the areas with tenement houses from Wilhelminian time shop most environmentally friendly. Nearby supply has been shown to have an important impact on the purchase of eco-friendly food. Several types of ''environmental shoppers'' where generated, demonstrating the relevance of different shopping orientations for their shopping behaviour. Normally, shopping opportunities further away are not visited to buy environmentally friendly food. On the contrary, those persons who buy eco-friendly food often behave particularly environmentally friendly in the field of shopping mobility as well.
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Investigation of a polyether trisiloxane surfactant: Environmental fate and homologue specific trace analysis from surface water

Michel, Amandine 28 July 2015 (has links)
Thanks to their adaptability and high efficiency compared to traditional carbon based surfactants, silicone surfactants are a success in many different applications, from pesticides to cosmetics, polyurethane foam, textile and car care products. In spite of those numerous applications, no analytical method existed for their trace determination in environmental samples and no data have been available regarding their environmental occurrence and fate. An analytical method for the trace analysis of trisiloxane surfactants in the aqueous environment was developed and validated. The method, based on liquid-liquid extraction and HPLC-MS/MS, reaches limits of quantification in the ng L-1 range and allows an individual quantification of every homologue of the targeted trisiloxane surfactant. The newly developed analytical method was applied to analyze 40 river water samples. The targeted trisiloxane surfactant was detected in 14 samples, between 1 ng L-1 and 100 ng L-1. The results showed that the studied trisiloxane surfactant does not ubiquitously occur in the aquatic environment in measurable concentrations, but can reach surface waters on a local scale. In order to assess the persistence of the trisiloxane surfactant in surface waters, its hydrolysis was studied in the lab, under various conditions (temperature, pH, and concentration). The half-lifes at pH 7 and 2 mg L-1 were found to be between 29 days and 55 days at 25°C and between 151 days and 289 days at 12°C. Taking only into account the hydrolysis, these results indicate that the trisiloxane surfactant could persist several weeks in surface waters. A degradation product of the trisiloxane surfactant was tentatively identified by high resolution mass spectrometry. When used as agricultural adjuvants, trisiloxane surfactants may reach the soil compartment and might further leach to ground water. The behavior of the trisiloxane surfactant on soil was therefore investigated to assess the possibility to reach ground water. With a sorption batch equilibrium method, distribution coefficients between water and soil (Kd, Koc, and Kclay) were estimated for two standard soils (loam and sandy loam) and for every homologue of the trisiloxane surfactant. The obtained values for Kd were between 15 L kg-1 and 135 L kg-1, indicating that the trisiloxane surfactant is only slightly mobile in soil. To further investigate the possibility of leaching to ground water after application on agricultural fields, the leaching in soil was simulated in the lab in a soil column. The experimental settings were designed to simulate a worst case scenario where the application of the trisiloxane surfactant is done on quartz sand and is immediately followed by a heavy rainfall. Even in these conditions, less than 0.01 % of the initially applied trisiloxane surfactant leached through 20 cm of quartz sand. Based on the Kd values and the results of the leaching in soil column, the studied trisiloxane surfactant is considered to be unlikely to leach to ground water after application as an agricultural adjuvant.
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Conforto térmico em espaços públicos abertos na cidade de Torres - RS

Giralt, Romulo Plentz January 2006 (has links)
Die vorliegend Arbeit beinhaltet die Analyse des thermischen Empfinden in offenen Räumen, in der Stadt Torres, RS, durch den Vergleich von Daten, die mit der Anwendung spezifischer Werkzeuge über das Umwelt Verhalten gewonnen wurden. Die Wahl dieser Stadt als Gegenstand der Studie, basiert auf dem zunehmenden Prozeß von Verdichtung und Vertikalisierung seines zentralen Bereiches, im Verlauf der zeitlichen Anwendung der städtebaulich Gesetzgebung. Die Bereiche, die für Analyse ausgewählt wurden, sind drei Plätze, mit unterschiedlichen morphologischen Konfigurationen, wie Höhe und Dichte der Bebauung, die Ausführung der Gebäudeoberflächen und die Vegetation. Die praktische Vorortarbeit wurde im Februar 2006 durchgeführt, mit Bestandsaufnahmen, Messungen der Umweltfaktoren, Ausfüllen der Fragebögen und Beobachtung des Verhaltens. Die Daten über die Umwelt und das menschliche Verhalten wurden verwendet, um den Index des thermischen Komforts zu berechnen. Diese Daten wurden verglichen mit den Daten, die aus den Befragungen der Personen erhalten wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die berechneten Indizes nutzbar sind, um den thermischen Komfort von offenen Räumen einzuschätzen. Im Falle von der drei untersuchten Plätze ergab sich ein schlechter Komfort, der auf den Veränderungen der städtischen Bebauung beruht. Die Ergebnisse zeigen auch eine Diskrepanz zwischen den berechneten Indizes und dem Empfinden der Nutzer über die untersuchten Plätze. Es zeigt sich, dass das Mikroklima einen Einfluss auf den thermischen Komfort hat, aber dass auch Faktoren wie physische Anpassung und psychische Zustände wichtig für die unterschiedliche Bewertung des objektiven und subjektiven Komfort sind. / O presente trabalho trata da avaliação de conforto térmico de espaços públicos abertos, na cidade de Torres, RS, através da comparação de índices de conforto térmico com resultados advindos do uso de ferramentas específicas da área ambiente-comportamento. A escolha de Torres, como um estudo de caso, se dá em função do crescente processo de verticalização e densificação de sua área central, decorrentes da aplicação dos dispositivos legais das sucessivas legislações urbanísticas. As áreas escolhidas para análise são três praças, em zonas com diferentes configurações morfológicas, selecionadas em função de variáveis da forma urbana, como a altura e a densidade das edificações, a natureza das superfícies de revestimento e a presença de vegetação. Durante o mês de fevereiro de 2006 foi realizado trabalho de campo, nos três locais, através da aplicação de questionários, observações de comportamento e levantamentos físicos, incluindo medições de variáveis ambientais. Os dados sobre variáveis ambientais e humanas, coletados, foram utilizados para o cálculo dos índices de conforto térmico para espaços externos. Os valores calculados para estes índices, foram comparados com os dados provenientes da percepção dos usuários. Os resultados mostram a adequação de determinados índices para a avaliação de conforto térmico de espaços abertos, revelando condições de desconforto nas três praças investigadas, decorrentes das modificações da forma urbana nestas áreas. Os resultados também apontam uma discrepância entre os parâmetros indicados pelos índices e os níveis de agradabilidade e percepção dos usuários, em relação às praças. Observou-se que os parâmetros do microclima possuem alguma influência no conforto térmico, mas fatores de adaptação fisiológica e psicológica podem ser responsáveis pelas diferenças entre a avaliação de conforto objetiva e a subjetiva. / The present work deals with the evaluation of thermal comfort of open public spaces, in the city of Torres, RS, through the comparison of thermal comfort indices with results obtained from the use of specific methods from the environmental behavior area of studies. The choice of Torres, as a case study, is due to the increasing process of verticalization and densification of its central area, originated from the application of successive urban legislation. The areas chosen for analysis are three squares, in zones with different morphologic configurations, selected according to urban form variables such as building height and density, nature of the covering surfaces and the presence of vegetation. During February 2006, the fieldwork was carried out in the three places, through questionnaires, behavior observations, and physical measurements, including measurements of environmental variables. Data about environmental and human variables were used to calculate thermal comfort indices for outdoor spaces. These indices were compared with the data from users perceptions. The results show the adequacy of some indices for the evaluation of thermal comfort of open spaces, revealing conditions of thermal discomfort in the three investigated squares, as a consequence of urban form modifications in these areas. The results also reveal a discrepancy between the parameters indicated by the indices and the levels of users perception and pleasantness in relation to the squares. It is observed that the microclimate parameters have some influence on thermal comfort, but that the psychological and the physiological adaptation factors can be responsible for the differences between the objective evaluation of comfort and the subjective one.
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Conforto térmico em espaços públicos abertos na cidade de Torres - RS

Giralt, Romulo Plentz January 2006 (has links)
Die vorliegend Arbeit beinhaltet die Analyse des thermischen Empfinden in offenen Räumen, in der Stadt Torres, RS, durch den Vergleich von Daten, die mit der Anwendung spezifischer Werkzeuge über das Umwelt Verhalten gewonnen wurden. Die Wahl dieser Stadt als Gegenstand der Studie, basiert auf dem zunehmenden Prozeß von Verdichtung und Vertikalisierung seines zentralen Bereiches, im Verlauf der zeitlichen Anwendung der städtebaulich Gesetzgebung. Die Bereiche, die für Analyse ausgewählt wurden, sind drei Plätze, mit unterschiedlichen morphologischen Konfigurationen, wie Höhe und Dichte der Bebauung, die Ausführung der Gebäudeoberflächen und die Vegetation. Die praktische Vorortarbeit wurde im Februar 2006 durchgeführt, mit Bestandsaufnahmen, Messungen der Umweltfaktoren, Ausfüllen der Fragebögen und Beobachtung des Verhaltens. Die Daten über die Umwelt und das menschliche Verhalten wurden verwendet, um den Index des thermischen Komforts zu berechnen. Diese Daten wurden verglichen mit den Daten, die aus den Befragungen der Personen erhalten wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die berechneten Indizes nutzbar sind, um den thermischen Komfort von offenen Räumen einzuschätzen. Im Falle von der drei untersuchten Plätze ergab sich ein schlechter Komfort, der auf den Veränderungen der städtischen Bebauung beruht. Die Ergebnisse zeigen auch eine Diskrepanz zwischen den berechneten Indizes und dem Empfinden der Nutzer über die untersuchten Plätze. Es zeigt sich, dass das Mikroklima einen Einfluss auf den thermischen Komfort hat, aber dass auch Faktoren wie physische Anpassung und psychische Zustände wichtig für die unterschiedliche Bewertung des objektiven und subjektiven Komfort sind. / O presente trabalho trata da avaliação de conforto térmico de espaços públicos abertos, na cidade de Torres, RS, através da comparação de índices de conforto térmico com resultados advindos do uso de ferramentas específicas da área ambiente-comportamento. A escolha de Torres, como um estudo de caso, se dá em função do crescente processo de verticalização e densificação de sua área central, decorrentes da aplicação dos dispositivos legais das sucessivas legislações urbanísticas. As áreas escolhidas para análise são três praças, em zonas com diferentes configurações morfológicas, selecionadas em função de variáveis da forma urbana, como a altura e a densidade das edificações, a natureza das superfícies de revestimento e a presença de vegetação. Durante o mês de fevereiro de 2006 foi realizado trabalho de campo, nos três locais, através da aplicação de questionários, observações de comportamento e levantamentos físicos, incluindo medições de variáveis ambientais. Os dados sobre variáveis ambientais e humanas, coletados, foram utilizados para o cálculo dos índices de conforto térmico para espaços externos. Os valores calculados para estes índices, foram comparados com os dados provenientes da percepção dos usuários. Os resultados mostram a adequação de determinados índices para a avaliação de conforto térmico de espaços abertos, revelando condições de desconforto nas três praças investigadas, decorrentes das modificações da forma urbana nestas áreas. Os resultados também apontam uma discrepância entre os parâmetros indicados pelos índices e os níveis de agradabilidade e percepção dos usuários, em relação às praças. Observou-se que os parâmetros do microclima possuem alguma influência no conforto térmico, mas fatores de adaptação fisiológica e psicológica podem ser responsáveis pelas diferenças entre a avaliação de conforto objetiva e a subjetiva. / The present work deals with the evaluation of thermal comfort of open public spaces, in the city of Torres, RS, through the comparison of thermal comfort indices with results obtained from the use of specific methods from the environmental behavior area of studies. The choice of Torres, as a case study, is due to the increasing process of verticalization and densification of its central area, originated from the application of successive urban legislation. The areas chosen for analysis are three squares, in zones with different morphologic configurations, selected according to urban form variables such as building height and density, nature of the covering surfaces and the presence of vegetation. During February 2006, the fieldwork was carried out in the three places, through questionnaires, behavior observations, and physical measurements, including measurements of environmental variables. Data about environmental and human variables were used to calculate thermal comfort indices for outdoor spaces. These indices were compared with the data from users perceptions. The results show the adequacy of some indices for the evaluation of thermal comfort of open spaces, revealing conditions of thermal discomfort in the three investigated squares, as a consequence of urban form modifications in these areas. The results also reveal a discrepancy between the parameters indicated by the indices and the levels of users perception and pleasantness in relation to the squares. It is observed that the microclimate parameters have some influence on thermal comfort, but that the psychological and the physiological adaptation factors can be responsible for the differences between the objective evaluation of comfort and the subjective one.
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Conforto térmico em espaços públicos abertos na cidade de Torres - RS

Giralt, Romulo Plentz January 2006 (has links)
Die vorliegend Arbeit beinhaltet die Analyse des thermischen Empfinden in offenen Räumen, in der Stadt Torres, RS, durch den Vergleich von Daten, die mit der Anwendung spezifischer Werkzeuge über das Umwelt Verhalten gewonnen wurden. Die Wahl dieser Stadt als Gegenstand der Studie, basiert auf dem zunehmenden Prozeß von Verdichtung und Vertikalisierung seines zentralen Bereiches, im Verlauf der zeitlichen Anwendung der städtebaulich Gesetzgebung. Die Bereiche, die für Analyse ausgewählt wurden, sind drei Plätze, mit unterschiedlichen morphologischen Konfigurationen, wie Höhe und Dichte der Bebauung, die Ausführung der Gebäudeoberflächen und die Vegetation. Die praktische Vorortarbeit wurde im Februar 2006 durchgeführt, mit Bestandsaufnahmen, Messungen der Umweltfaktoren, Ausfüllen der Fragebögen und Beobachtung des Verhaltens. Die Daten über die Umwelt und das menschliche Verhalten wurden verwendet, um den Index des thermischen Komforts zu berechnen. Diese Daten wurden verglichen mit den Daten, die aus den Befragungen der Personen erhalten wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die berechneten Indizes nutzbar sind, um den thermischen Komfort von offenen Räumen einzuschätzen. Im Falle von der drei untersuchten Plätze ergab sich ein schlechter Komfort, der auf den Veränderungen der städtischen Bebauung beruht. Die Ergebnisse zeigen auch eine Diskrepanz zwischen den berechneten Indizes und dem Empfinden der Nutzer über die untersuchten Plätze. Es zeigt sich, dass das Mikroklima einen Einfluss auf den thermischen Komfort hat, aber dass auch Faktoren wie physische Anpassung und psychische Zustände wichtig für die unterschiedliche Bewertung des objektiven und subjektiven Komfort sind. / O presente trabalho trata da avaliação de conforto térmico de espaços públicos abertos, na cidade de Torres, RS, através da comparação de índices de conforto térmico com resultados advindos do uso de ferramentas específicas da área ambiente-comportamento. A escolha de Torres, como um estudo de caso, se dá em função do crescente processo de verticalização e densificação de sua área central, decorrentes da aplicação dos dispositivos legais das sucessivas legislações urbanísticas. As áreas escolhidas para análise são três praças, em zonas com diferentes configurações morfológicas, selecionadas em função de variáveis da forma urbana, como a altura e a densidade das edificações, a natureza das superfícies de revestimento e a presença de vegetação. Durante o mês de fevereiro de 2006 foi realizado trabalho de campo, nos três locais, através da aplicação de questionários, observações de comportamento e levantamentos físicos, incluindo medições de variáveis ambientais. Os dados sobre variáveis ambientais e humanas, coletados, foram utilizados para o cálculo dos índices de conforto térmico para espaços externos. Os valores calculados para estes índices, foram comparados com os dados provenientes da percepção dos usuários. Os resultados mostram a adequação de determinados índices para a avaliação de conforto térmico de espaços abertos, revelando condições de desconforto nas três praças investigadas, decorrentes das modificações da forma urbana nestas áreas. Os resultados também apontam uma discrepância entre os parâmetros indicados pelos índices e os níveis de agradabilidade e percepção dos usuários, em relação às praças. Observou-se que os parâmetros do microclima possuem alguma influência no conforto térmico, mas fatores de adaptação fisiológica e psicológica podem ser responsáveis pelas diferenças entre a avaliação de conforto objetiva e a subjetiva. / The present work deals with the evaluation of thermal comfort of open public spaces, in the city of Torres, RS, through the comparison of thermal comfort indices with results obtained from the use of specific methods from the environmental behavior area of studies. The choice of Torres, as a case study, is due to the increasing process of verticalization and densification of its central area, originated from the application of successive urban legislation. The areas chosen for analysis are three squares, in zones with different morphologic configurations, selected according to urban form variables such as building height and density, nature of the covering surfaces and the presence of vegetation. During February 2006, the fieldwork was carried out in the three places, through questionnaires, behavior observations, and physical measurements, including measurements of environmental variables. Data about environmental and human variables were used to calculate thermal comfort indices for outdoor spaces. These indices were compared with the data from users perceptions. The results show the adequacy of some indices for the evaluation of thermal comfort of open spaces, revealing conditions of thermal discomfort in the three investigated squares, as a consequence of urban form modifications in these areas. The results also reveal a discrepancy between the parameters indicated by the indices and the levels of users perception and pleasantness in relation to the squares. It is observed that the microclimate parameters have some influence on thermal comfort, but that the psychological and the physiological adaptation factors can be responsible for the differences between the objective evaluation of comfort and the subjective one.

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