The aim of this thesis was to search for and identify human and/or animal intestinal parasite eggs in archeological material from medieval period in Brno and Prague. Concentration methods - sedimentation and flotation were used for parasite identification. Polymerase chain reaction (PCR) was used for the detection of parasite DNA. The results were put into context with other data published in similar studies and research.

Birka contains a lot of rich graves and tombs with weapons and warriors, one of these has beeninterpreted as a male in the late 1900-th century but now confirmed as a woman according to anew study of her aDNA. In her grave there where a lot of objects that´s been interpreted asmasculine before but now we can see that they were used by a woman. The warrior womanfrom Birka has raised a lot of questions whether of the aDNA was correct. This paper is goingto look through the critics by a gender perspective and see if its reasonable.

There are a variety of archaeological questions, which are difficult to assess by traditional archaeological methods. Similarly, there are genetic and population genetic questions about human evolution and migration that are difficult to assess by studying modern day genetic variation. Archaeological genetics can directly study the archaeological remains, allowing human history to be explored by means of genetics, and genetics to be expanded into historical and pre-historical times. Examples of archaeological questions that can be resolved by genetics are determining biological sex on archaeological remains and exploring the kinship or groups buried in close proximity. Another example is one of the most important events in human prehistory – the transition from a hunter-gatherer lifestyle to farming - was driven through the diffusion of ideas or with migrating farmers. Molecular genetics has the potential to contribute in answering all these questions as well as others of similar nature. However, it is essential that the pitfalls of ancient DNA, namely fragmentation, damage and contamination are handled during data collection and data analysis. Analyses of ancient DNA presented in this thesis are based on both mitochondrial DNA and nuclear DNA through the study of single nuclear polymorphisms (SNPs). I used pyrosequencing assays in order to identify the biological sex of archaeological remains as well as verifying if fragmented remains were human or from animal sources. I used a clonal assay approach in order to retrieve sequences for the HVRI of a small family-like burial constellation from the Viking age. By the use of low coverage shotgun sequencing I retrieved sequence data from 13 crew members from the 17th century Swedish man-of-war Kronan. This data was used to determine the ancestry of the crew, which in some cases was speculated to be of non-Scandinavian or non-European origin. However, I demonstrate that all individuals were of European ancestry. Finally, I retrieved sequence data from a Neolithic farmer from the Iberian Peninsula, which added one more facet of information in exploring the Neolithization process of Europe. The Neolithic Iberian individual was genetically similar to Scandinavian Neolithic farmers, indicating that the genetic variation of prehistoric Europe correlated with subsistence mode rather than with geography.

The presented work entitled "Mobility of Human Populations at the End of the Stone Age" describes, generalizes, summarizes and subsequently evaluates the factors of migratory tendencies in prehistory - for the period of Neolithic over Eneolithic to Early Bronze Age. Emphasis is placed on the clarification of all interdisciplinary issues. Further on a detailed description of individual processes and archaeological approaches to them. As a basis for my own research, a database of data impacted by articles based on the study of strontium isotopes was created. In the next steps, the database was processed using statistical tools and its outputs were contingency tabletables and charts. Spatial assessment and their contexts were conducted in the GIS (Geographic Information System).

Die Lichtensteinhöhle ist eine Klufthöhle im Berg Lichtenstein in den Harzausläufern. Im anthropogenen Teil der Höhle wurden größere Mengen disoloziert vorliegender Menschenknochen gefunden. Über assoziierte archäologische Artefakte und 14C-Datierungen erfolgte eine Einordnung ins 10.–9. Jh. v. Chr.. Aufgrund eines Überzuges mit Gipssinter und konstant niedriger Temperaturen war ein herausragend guter Erhaltungszustand der Knochen und der enthaltenen aDNA gegeben. Dies ermöglichte umfangreiche anthropologische Forschungsarbeiten an den menschlichen Überresten aus der Lichtensteinhöhle. Eine zentrale Fragestellung zu Beginn der Forschungsarbeiten war, ob es sich um eine Opferstätte oder einen Bestattungsplatz handelt. Es konnte für die zunächst identifizierten 40 Individuen ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis und eine Altersverteilung über alle Altersklassen hinweg nachgewiesen werden. Zudem konnten mittels molekulargenetischer Methoden verwandtschaftliche Beziehungen zwischen den Individuen aufgedeckt werden. Die Verwandtschaftsrekonstruktion ergab den Stammbaum eines Familienclans. Damit lagen eindeutige Hinweise für eine Nutzung als Bestattungsplatz vor. Während molekulargenetischer Reihenuntersuchungen verschiedener Skelettelemente und morphologischer Zuordnungen von Skelettelementen zu Individuen wurde deutlich, dass Knochen von mehr Individuen als den 40 bislang identifizierten vorhanden waren. Zudem deutete sich an, dass für nahezu alle Individuen nicht alle Knochen in der Höhle aufgefunden worden waren. Das Fehlen von Skelettelementen warf die Frage auf, ob es sich bei der Lichtensteinhöhle nicht um einen Primär- sondern um einen Sekundärbestattungsplatz handeln könnte. Im aktuell durchgeführten Forschungsprojekt wurden, unter Verwendung morphologischer und molekulargenetischer Methoden, die Zuordnungen der dislozierten Knochen zu Individuen zu Ende geführt. Die rekonstruierten Individuen wurden umfassend morphologisch und molekulargenetisch untersucht, mit dem Ziel, die demografische Struktur der Population zu erschließen und die Verwandtschaftsrekonstruktion auszuweiten. Zudem wurde den Fragen der Nutzungsdauer und der genauen Nutzungsart der Höhle nachgegangen. Es konnten 60 Individuen identifiziert werden. Nur für zwei der Individuen wurden alle bei den Zuordnungen berücksichtigten Skelettelemente vorgefunden. An den Knochen zeigten sich nur wenige Fälle degenerativer Veränderungen. Dies ließ darauf schließen, dass die in der Lichtensteinhöhle bestatteten Menschen nicht übermäßig harter körperlicher Belastung ausgesetzt waren. Spuren massiver Gewalteinwirkung fehlten vollständig. Dies macht es unwahrscheinlich, dass die bestattete Population in kriegerische Auseinandersetzungen involviert war. Einige wenige verheilte Frakturen an Rippen oder Schlüsselbein lassen sich problemlos auf Alltagsunfälle zurückführen. Spuren von Mangel- oder Stressphasen waren nur in Einzelfällen nachweisbar. Dies deutet darauf hin, dass die Bestatteten zu Lebzeiten kontinuierlichen Zugang zu ausreichenden Nahrungsressourcen hatten. Das Geschlechterverhältnis war ausgewogen und die Altersverteilung entsprach in den Grundzügen der für eine historische Population zu erwartenden. Eine fesgestellte Unterrepräsentanz von Individuen der Altersklasse Infans I könnte als Hinweis darauf interpretiert werden, dass tatsächlich Sekundärbestattungen praktiziert wurden und die sehr kleinen, fragilen Knochen der Infans I Individuen zum Zeitpunkt der Umbettungen bereits vergangen waren. In begleitenden Arbeiten durchgeführte statistischen Analysen verschiedener Merkmale, wie z.B. Unterschiede im Grad der DNA-Degradierung, lieferten weitere Hinweise in die Richtung, dass es sich bei der Lichtensteinhöhle um einen Sekundärbestattungsplatz handeln dürfte. Für alle neu identifizierten Inividuen wurden mittels molekulargenetischer Analysen die genetischen Fingerabdrücke sowie die mitochondraialen und Y-chromosomalen Haplotypen bestimmt. Die anschließende Verwandtschaftsrekonstruktion ergab einen erweiterten Stammbaum, in dem für 47 der 60 Individuen entweder direkte Verwandtschaft oder aber Verwandtschaft in mütterlicher oder väterlicher Familienlinie belegt ist. Der Stammbaum umfasst insgesamt sechs Generationen. Dies entspricht – bei einer angenommenen Generationendauer von 20 Jahren – einer Nutzungsdauer von 120 Jahren und passt somit gut zum archäologisch ermittelten Nutzungszeitraum. Die Auswertung der Diversität der mitochondrialen und Y-chromosomalen Haplotypen ergab Hinweise auf eine patrilokale Gesellschaftsform. In begleitenden Arbeiten wurden weitere genetische Marker – z.B. für die Augen- und Haarpigmentierung, die immungenetische Ausstattung oder auch für den Laktosetoleranzstatus – analysiert. Insgesamt zeigte sich, dass sich in vielerlei Hinsicht die genetische Ausstattung heutiger Populationen im Vergleich zu der vor 3.000 Jahren nicht grundlegend unterscheidet. Lediglich für die Frequenz des Laktosetoleranz verursachenden Allels war eine deutliche Zunahme seit der Bronzezeit zu verzeichnen.

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Syftet med litteraturstudien är att sammanfatta vilken gensekvens som används vid genetisk barcoding av växter och hur väl metoden i fråga tillämpas i tre biologiska yrkesområden: dietanalyser i ekologin, analys av pollensporer i forensisk biologi samt analys av uråldrigt DNA (ancient DNA) i paleontologin. Vidare var det även av intresse att se hur genetisk barcoding kan användas i den gymnasiala undervisningen och hur väl den passar in med de svenska styrdokumenten för skolan. Hur elever har gynnats av den valda metoden samt vilka begränsningar som har uppstått har också berörts. Litteraturstudien baseras på vetenskapliga artiklar som har sökts fram med de nedan listade nyckelorden. Resultaten visar att en kombination av gensekvenser, däribland rbcL, matK, trnH-psbA och ITS, fungerar bäst vid identifiering av växter. I dagsläget är genetisk barcoding fortfarande i utvecklingsfasen, där metoden begränsas av antalet referenssekvenser i databaserna, vilket gör det svårt att utesluta morfologiska identifieringsmetoder i de tre yrkesområdena. Vid användning av barcoding i den gymnasiala undervisningen visar det sig att det stämmer väl överens med de svenska styrdokumenten och ökar elevers intresse för de naturvetenskapliga ämnena, då de kan bidra med värdefull forskning genom tillägg av referenssekvenser i databaserna. De största begränsningarna är att det blir ett stort arbetslass för läraren, att läraren i fråga måste vara bekväm med de olika laboratiska momenten och att skolan ska ha tillgång till nödvändig apparatur. / The purpose of the literature study is to conclude which gene sequences are being used in DNA barcoding on plants and how the method in question is being used in three different biological occupations: diet analysis in ecology, analysis of pollen in forensics and analysis of ancient DNA (aDNA) in paleontology. Further it was also of interest to study how DNA barcoding can be used in high school settings and how the method correlates with the Swedish curriculum. How pupils have benefited from the chosen method and what limitations have arisen have also been touched upon. This literature study is based on scientific articles that have been sought with the keywords listed below. The results show that a combination of gene sequences, including rbcL, matK, trnH-psbA and ITS, works best in plant identification. At present, genetic barcoding is still in the developmental phase, where the method is limited by the number of reference sequences in the databases, which makes it difficult to exclude morphological-based methods in the three occupational fields. When using barcoding in upper secondary education it turns out that it’s in good agreement with the Swedish curriculum and increases the students' interest in the scientific subjects, since they can contribute with genuine research when adding reference sequences in the databases. The main limitations are the workload for the teacher, the teacher in question must be comfortable with the different laboratory steps and that the school must have access to necessary equipment.