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Einflussfaktoren der Mykotoxinbildung durch Ährenbefall mit Fusarium spp. in verschiedenen Winterweizenfruchtfolgen / Effect of different agronomic factors on mycotoxin contamination in different winter wheat crop rotationsGödecke, Ruben 09 November 2010 (has links)
No description available.
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Untersuchungen zur Sinapinsäureestersuppression und zur Expression von Resveratrol in transgener Rapssaat (Brassica napus L.) / Investigations of sinapic acid ester suppression and expression of resveratrol in transgenic rapeseed (Brassica napus L.)Hüsken, Alexandra 27 May 2004 (has links)
No description available.
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Shrub encroachment of temperate grasslands: Effects on plant biodiversity and herbage productionKesting, Stefan 19 November 2009 (has links)
No description available.
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Erfassung von Resistenz und Toleranz gegen den Rübenzystennematoden (Heterodera schachtii) in Feldversuchen mit Zuckerrüben und Einfluss einer resistenten Sorte auf die Entwicklung des Nematoden sowie auf seine pilzlichen Eiparasiten / Registration of resistance and tolerance against the sugar beet nematode (Heterodera schachtii) in field trials with sugar beets and influence on a resistant sugar beet variety on the development of nematodes and his fungal parasites in soil.Balke, Tina 22 November 2001 (has links)
Seit 1998 ist erstmals eine gegen Heterodera schachtii resistente Zuckerrübensorte in Deutschland zugelassen. Diese wurde in einem dreijährigen Versuchsprogramm (1998-2000) an vier Standorten in unterschiedlichen Regionen Deutschlands angebaut, um methodische Fragen sowie die Auswirkung auf die Nematodenpopulation zu untersuchen. Unter Nematodenbefall reagierte die resistente Zuckerrübe mit einer konstanten Ertragsleistung, war also tolerant. Auf den vier Standorten kam es unter der resistenten Sorte zu keiner bzw. nur geringer Nematodenvermehrung.Die Resistenz der Sorte wurde im Biotest anhand der Transmissionsrate beurteilt. Auf 92-95 % der Pflanzen aus der Versuchssorte wurde das Resistenzgen übertragen, lediglich ein geringer Anteil von 5-8 % war anfällig. In Feldversuchen wurden die unter kontrollierten Bedingungen ermittelten Übertragungsraten nur teilweise bestätigt; zufällig bedingte Varianzen waren möglicherweise die Ursache.Um abgesicherte Aussagen über das Resistenz- und Toleranzniveau der Versuchssorte zu erhalten, muss ein Mindestaufwand bei den Untersuchungen eingehalten werden (Mischprobe aus 40 Bodeneinstichen je Parzelle von ca. 10 m2 Größe, davon ist ca. 1,8 kg Boden zu untersuchen). Auf dieser Basis können das Ertragsniveau der Sorte und ihre Auswirkung auf die Nematodenpopulation mit Hilfe von Regressionskurven beschrieben werden. Wenn dieser Aufwand aus ökonomischen Gründen nicht möglich ist, erscheint eine Reduzierung auf 900 g Boden noch vertretbar, führt allerdings zu verringerter Aussagesicherheit.Die Resistenz hatte keinen Einfluss auf die Anzahl der in die Wurzeln ein- bzw. ausgewanderten Larven. An den resistenten Zuckerrüben entwickelten sich mehrheitlich Männchen aber kaum Weibchen. Der Resistenzmechanismus beeinflusst also die geschlechtliche Entwicklung des Nematoden. Allerdings war eine erhöhte Männchenanzahl an resistenten Zuckerrüben nicht nachweisbar. Der Resistenzmechanismus führt wahrscheinlich zu einer frühzeitigen Stagnation weiblicher Larven. Der Einfluss eines mehrmaligen Anbaus einer resistenten Sorte auf das Potenzial pilzlicher Nematodenantagonisten im Boden wurde bei fünfmaligem Anbau der Sorte auf demselben Boden untersucht (zweimal Beprobung aus Feld- und dreimal aus Gewächshausanbau). Dabei lag die Parasitierungsrate der Nematodeneier in Feldböden bei der resistenten Sorte deutlich niedriger als bei anfälligen Zuckerrüben. Diese Beeinträchtigung pilzlicher Eiparasiten hat lediglich einen vorübergehenden Charakter, da die Raten nach erneutem Anbau anfälliger Pflanzen wieder ansteigen. Die absolute Anzahl parasitierter Eier und Larven war mit der Populationsdichte des Nematoden positiv korreliert; vermutlich werden pilzliche Eiparasiten durch ein erhöhtes Nahrungsangebot gefördert.
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Prozessbasierte Modellierung von Erosion, Deposition und partikelgebundenem Nähr- und Schadstofftransport in der Einzugsgebiets- und RegionalskalaSchindewolf, Marcus 20 April 2012 (has links) (PDF)
The process based soil erosion simulation model EROSION 3D is applied on regional scale for the federal state of Saxony/Germany. This survey is aimed on modeling soil loss, sediment transport, deposition resp. the input of particle attached nutrient and pollutant input into surface water bodies for 10years storm event and three land use scenarios. The available region-wide geo-data were preprocessed to be used in the parameterization interface DPROC. This software has been extended to parameterize large areas as well as small catchments. The basis of parameterization is a relational data base consisting of measured or estimated specific model soil parameters. These values have been derived by heavy rainfall simulation experiments below field conditions. The data base has been extended by the new results, which cover different soil tillage practices. The new experiments were conducted with a newly developed methodology. The experimental results show a significant relation of soil loss from the mechanical impact due to soil tillage. Only the non-tillage practice is able to protect soils efficiently from erosional soil losses. In order to describe particle attached nutrient and pollutant transport, soil samples were analyzed determining the element content of different particle fractions. The regional scale simulations identify the Saxonian Loess Belt as hotspot of soil erosion. However considerable amounts can also be expected in certain areas of the low mountain range. Particle attached element inputs into surface water bodies correspond to main sediment delivery areas. The amounts of erosional soil losses could be reduced to 90 % in case of consequently and area-wide transformation to conservation tillage practices. The calculated phosphorous inputs into surface waters on catchment scale are proofed to be valid. Compared to empirical based phosphorous and heavy metal yields the results in this study exceed this findings by a wide range. The differences are caused by lacking an event based consideration, which disregards system maximal impacts. Since erosion is an exclusive non continuous process, those maximal impacts are highly relevant and have to be considered in case of planning and execution of erosion and water protection concepts. / In der vorliegenden Arbeit wird das prozessbasierte Erosionsprognosemodell EROSION 3D flächendeckend auf regionaler Ebene für den Freistaat Sachsen angewendet. Ziel der Untersuchungen ist es, Bodenabtrag, Sedimenttransport und -deposition bzw. den Eintrag partikelgebundener Nähr- und Schadstoffe in Oberflächengewässer für ein 10jähriges Starkniederschlagsereignis und drei verschiedene Landnutzungsszenarien zu beschreiben. Dazu wurden im Vorfeld verfügbare Geo-Basisdaten so aufbereitet, dass sie für die semiautomatische Parametrisierung mit der Software DPROC verwendet werden können. Diese Software wurde so erweitert, dass sowohl größere Einzugsgebiete als auch einzelne Teileinzugsgebiete parametrisiert werden können. Grundlage der Parametrisierung bildet eine relationale Datenbank, die auf Messwerten bzw. davon abgeleiteten Schätzwerten aus Starkregenexperimenten unter Feldbedingungen basiert. Der vorhandene Datenfundus wurde durch neue Ergebnisse zu verschiedenen Verfahren der ackerbaulichen Bodenbearbeitung mittels neu entwickelter Methodik korrigiert und erweitert. Die experimentellen Ergebnisse zeigen eine deutliche Abhängigkeit des Feststoffaustrages von der Eingriffsintensität bei der Bodenbearbeitung. Dabei ist die Direktsaat die einzige Bewirtschaftungsform, die den Boden effektiv vor Erosion schützt. Um den selektiven partikelgebundenen Nähr- und Schadstofftransport prozessbasiert abzuschätzen, wurden die Stoffgehalte für die Partikelfraktionen Sand, Schluff und Ton an Bodenproben bestimmt. Die regionalskalierten Simulationen identifizieren die sächsische Lössregion als Schwerpunkt der Bodenerosion in Sachsen. Beträchtliche Bodenabträge sind darüber hinaus in den sächsischen Mittelgebirgen zu erwarten. Partikelgebundene Stoffeinträge in Oberflächengewässer verteilen sich in Abhängigkeit von den Sedimentliefergebieten. Die Bodenumlagerungsprozesse einschließlich der damit verbundenen partikelgebundenen Stoffeinträge lassen sich bei konsequenter Umstellung auf konservierende Bewirtschaftungsmethoden entsprechend den Modellergebnissen um mehr als 90 % reduzieren. Im Rahmen der Modellvalidierung konnte die Zuverlässigkeit der berechneten Phosphorausträge auf Einzugsgebietsebene belegt werden. Verglichen mit empirisch basierten mittleren jährlichen Abschätzungen sind die in dieser Arbeit berechneten ereignisbezogenen Phosphor- und Schwermetallausträge um ein Vielfaches höher. Zurückzuführen sind diese Unterschiede vor allem darauf, dass bei den rein empirischen Ansätzen, die maximale Belastungsspitzen unberücksichtigt bleiben. Da Erosion stets ein diskontinuierlicher Prozess ist, sind diese Belastungsspitzen im höchsten Maße relevant und bei der Planung und Durchführung von Erosions- und Gewässerschutzkonzepten unbedingt zu berücksichtigen.
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Regulation der Biosynthese von Sekundärmetaboliten und praktische Nutzung von Pflanzenextraktem am Beispiel von Streptomyces bottropensis und Plasmopara viticola / Biosynthesis Regulation of Secondary Metabolites and Practical Use of Plant Extracts on the Examples of <i>Streptomyces bottropensis and Plasmopara viticola</i>Kössler, Philip Bastian 04 February 2010 (has links)
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Clonal diversity and population genetic structure of the grain aphid Sitobion avenae(F.) in central Europe / Klonale Diversität und populationsgenetische Struktur der Großen Getreidelaus Sitobion avenae (F.) in ZentraleuropaReimer, Lars 16 July 2004 (has links)
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Effects of local and landscape factors on grassland plant diversity / Effekte von lokalen und regionalen Faktoren auf den Artenreichtum im GrünlandKlimek, Sebastian 16 November 2006 (has links)
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Phosphordüngewirkung von Klärschlämmen aus Klärwerken mit Phosphateliminierung durch Eisensalze / Phosphate fertilization effects of sewage sludges from waste water processing plants with phosphate elimination by iron saltsAbd El-Samie, Ihab Mohamed Farid 06 February 2003 (has links)
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Prozessbasierte Modellierung von Erosion, Deposition und partikelgebundenem Nähr- und Schadstofftransport in der Einzugsgebiets- und RegionalskalaSchindewolf, Marcus 27 January 2012 (has links)
The process based soil erosion simulation model EROSION 3D is applied on regional scale for the federal state of Saxony/Germany. This survey is aimed on modeling soil loss, sediment transport, deposition resp. the input of particle attached nutrient and pollutant input into surface water bodies for 10years storm event and three land use scenarios. The available region-wide geo-data were preprocessed to be used in the parameterization interface DPROC. This software has been extended to parameterize large areas as well as small catchments. The basis of parameterization is a relational data base consisting of measured or estimated specific model soil parameters. These values have been derived by heavy rainfall simulation experiments below field conditions. The data base has been extended by the new results, which cover different soil tillage practices. The new experiments were conducted with a newly developed methodology. The experimental results show a significant relation of soil loss from the mechanical impact due to soil tillage. Only the non-tillage practice is able to protect soils efficiently from erosional soil losses. In order to describe particle attached nutrient and pollutant transport, soil samples were analyzed determining the element content of different particle fractions. The regional scale simulations identify the Saxonian Loess Belt as hotspot of soil erosion. However considerable amounts can also be expected in certain areas of the low mountain range. Particle attached element inputs into surface water bodies correspond to main sediment delivery areas. The amounts of erosional soil losses could be reduced to 90 % in case of consequently and area-wide transformation to conservation tillage practices. The calculated phosphorous inputs into surface waters on catchment scale are proofed to be valid. Compared to empirical based phosphorous and heavy metal yields the results in this study exceed this findings by a wide range. The differences are caused by lacking an event based consideration, which disregards system maximal impacts. Since erosion is an exclusive non continuous process, those maximal impacts are highly relevant and have to be considered in case of planning and execution of erosion and water protection concepts.:Inhaltsverzeichnis I
Abbildungsverzeichnis V
Tabellenverzeichnis IX
Abkürzungsverzeichnis XI
Symbole und Einheiten XIII
Zusammenfassung XV
Abstract XVI
1 Einleitung 1
1.1 Motivation 1
1.2 Aufbau der Arbeit 4
1.3 Stand der Forschung 6
1.3.1 Prozesse und Skalen der Bodenerosion 6
1.3.2 Einflussgrößen der Bodenerosion 8
1.3.3 Erosionsschäden 13
1.3.4 Gesetzliche Regelungen zum Erosionsschutz 15
1.3.5 Erosionsmodellierung 16
1.3.6 Niederschlagssimulationen zur Parametererfassung 25
1.3.7 Kornfraktionsspezifische Verteilung partikelgebundener Nähr- und Schadstoffe 27
2 Material und Methoden 30
2.1 Untersuchungsgebiet 30
2.1.1 Allgemeine Charakteristik 30
2.1.2 Flächennutzung 31
2.1.3 Boden und Relief 31
2.1.4 Gewässer 33
2.1.5 Klima 34
2.1.6 Planungsebenen 34
2.2 Simulationsmodell EROSION 3D 36
2.2.1 Modellgrundlagen 36
2.2.2 Modellalgorithmen 39
2.2.3 Modellparameter 48
2.3 Parametrisierungsinterface DPROC 50
2.3.1 Programmgrundlagen 50
2.3.2 Datenbank 51
2.3.3 Flächenauswahl und Datenzuschnitt 53
2.4 Experimentelle Untersuchungen 56
2.4.1 Untersuchungsstandorte 56
2.4.2 Durchführung von Erosionsexperimenten mit Starkregensimulation 59
2.4.3 Parameterableitung 62
2.4.4 Korrektur- und Erweiterung der DPROC-Datenbank 65
2.5 Ermittlung der Phosphor- und Schwermetalleinträge in Oberflächengewässer 68
2.5.1 Regionalisierung und Validierung amtlicher Datenquellen 68
2.5.2 Probenahmen und Laboranalysen 68
2.5.3 Bestimmung der kornfraktionsspezifischen Phosphor- und Schwermetallgehalte 70
2.5.4 Ermittlung der Phosphor- und Schwermetalleinträge in Oberflächengewässer unter Verwendung der Simulationsergebnisse 71
2.6 Statistische Auswertung der experimentellen Daten 73
2.7 GIS-Daten und Datenaufbereitung 74
2.7.1 Reliefdaten 74
2.7.2 Bodendaten 75
2.7.3 Landnutzung und Bodenbearbeitung 75
2.7.4 Niederschlagsdaten 77
2.7.5 Andere Flächendaten 78
2.8 Simulationsrechnungen 79
2.8.1 Aufteilung in Untereinheiten 79
2.8.2 Szenarien 79
2.9 Risikoabschätzung 81
2.9.1 Landwirtschaftliche Nutzflächen 81
2.9.2 Oberflächengewässer 82
2.10 Modellvalidierung 84
2.10.1 Gebietsauswahl und Gebietscharakteristik 84
2.10.2 Datengrundlagen der Modellvalidierung 85
2.10.3 Modellparametrisierung 86
3 Ergebnisse 90
3.1 Experimentelle Ergebnisse 90
3.1.1 Starkregensimulationen 90
3.1.2 Ableitung sachsenweiter kornfraktionsspezifischer Stoffgehalte 91
3.2 Ergebnisse aus GIS-Operationen 98
3.2.1 Reliefdaten 98
3.2.2 Landnutzungsdaten 98
3.2.3 Andere GIS-Daten 99
3.3 Ergebnisse aus Simulationsrechnungen 105
3.3.1 Landwirtschaftliche Nutzflächen 105
3.3.2 Oberflächengewässer 112
3.4 Ergebnisse zur Modellvalidierung 126
3.4.1 Aus Messdaten abgeleitete Ergebnisse 126
3.4.2 Simulationsrechnungen zur Modellvalidierung 130
4 Diskussion 132
4.1 Experimentelle Ergebnisse 132
4.1.1 Messdaten 132
4.1.2 Abgeleitete Daten 135
4.1.3 Zusammenfassende Bewertung der experimentellen Daten 141
4.1.4 Kornfraktionsspezifische Stoffgehalte und -verteilungen 142
4.2 GIS-Daten 145
4.2.1 Reliefdaten 145
4.2.2 Bodendaten 145
4.2.3 Landnutzungsdaten 146
4.2.4 Regionalisierte Stoffgehalte 147
4.3 Weiterentwicklung und Korrektur der DPROC-Datenbank 149
4.4 Modellvalidierung 153
4.5 Simulationsrechnungen 156
4.5.1 Bodenabtrag und Deposition 156
4.5.2 Sediment- und partikelgebundener Stofftransport 163
5 Schlussfolgerung 170
6 Literatur 176
Anhang II
A I Erosionsmodelle i
A II DPROC-Übersetzungstabellen ii
A III GIS-Daten viii
A IV Interpolierte Oberboden-Schwermetallgehalte xii
A V Daten der Starkregensimulationen xix
A VI Elementgehalte der Bodenproben lxi
A VII Simulationsrechnungen lxxi / In der vorliegenden Arbeit wird das prozessbasierte Erosionsprognosemodell EROSION 3D flächendeckend auf regionaler Ebene für den Freistaat Sachsen angewendet. Ziel der Untersuchungen ist es, Bodenabtrag, Sedimenttransport und -deposition bzw. den Eintrag partikelgebundener Nähr- und Schadstoffe in Oberflächengewässer für ein 10jähriges Starkniederschlagsereignis und drei verschiedene Landnutzungsszenarien zu beschreiben. Dazu wurden im Vorfeld verfügbare Geo-Basisdaten so aufbereitet, dass sie für die semiautomatische Parametrisierung mit der Software DPROC verwendet werden können. Diese Software wurde so erweitert, dass sowohl größere Einzugsgebiete als auch einzelne Teileinzugsgebiete parametrisiert werden können. Grundlage der Parametrisierung bildet eine relationale Datenbank, die auf Messwerten bzw. davon abgeleiteten Schätzwerten aus Starkregenexperimenten unter Feldbedingungen basiert. Der vorhandene Datenfundus wurde durch neue Ergebnisse zu verschiedenen Verfahren der ackerbaulichen Bodenbearbeitung mittels neu entwickelter Methodik korrigiert und erweitert. Die experimentellen Ergebnisse zeigen eine deutliche Abhängigkeit des Feststoffaustrages von der Eingriffsintensität bei der Bodenbearbeitung. Dabei ist die Direktsaat die einzige Bewirtschaftungsform, die den Boden effektiv vor Erosion schützt. Um den selektiven partikelgebundenen Nähr- und Schadstofftransport prozessbasiert abzuschätzen, wurden die Stoffgehalte für die Partikelfraktionen Sand, Schluff und Ton an Bodenproben bestimmt. Die regionalskalierten Simulationen identifizieren die sächsische Lössregion als Schwerpunkt der Bodenerosion in Sachsen. Beträchtliche Bodenabträge sind darüber hinaus in den sächsischen Mittelgebirgen zu erwarten. Partikelgebundene Stoffeinträge in Oberflächengewässer verteilen sich in Abhängigkeit von den Sedimentliefergebieten. Die Bodenumlagerungsprozesse einschließlich der damit verbundenen partikelgebundenen Stoffeinträge lassen sich bei konsequenter Umstellung auf konservierende Bewirtschaftungsmethoden entsprechend den Modellergebnissen um mehr als 90 % reduzieren. Im Rahmen der Modellvalidierung konnte die Zuverlässigkeit der berechneten Phosphorausträge auf Einzugsgebietsebene belegt werden. Verglichen mit empirisch basierten mittleren jährlichen Abschätzungen sind die in dieser Arbeit berechneten ereignisbezogenen Phosphor- und Schwermetallausträge um ein Vielfaches höher. Zurückzuführen sind diese Unterschiede vor allem darauf, dass bei den rein empirischen Ansätzen, die maximale Belastungsspitzen unberücksichtigt bleiben. Da Erosion stets ein diskontinuierlicher Prozess ist, sind diese Belastungsspitzen im höchsten Maße relevant und bei der Planung und Durchführung von Erosions- und Gewässerschutzkonzepten unbedingt zu berücksichtigen.:Inhaltsverzeichnis I
Abbildungsverzeichnis V
Tabellenverzeichnis IX
Abkürzungsverzeichnis XI
Symbole und Einheiten XIII
Zusammenfassung XV
Abstract XVI
1 Einleitung 1
1.1 Motivation 1
1.2 Aufbau der Arbeit 4
1.3 Stand der Forschung 6
1.3.1 Prozesse und Skalen der Bodenerosion 6
1.3.2 Einflussgrößen der Bodenerosion 8
1.3.3 Erosionsschäden 13
1.3.4 Gesetzliche Regelungen zum Erosionsschutz 15
1.3.5 Erosionsmodellierung 16
1.3.6 Niederschlagssimulationen zur Parametererfassung 25
1.3.7 Kornfraktionsspezifische Verteilung partikelgebundener Nähr- und Schadstoffe 27
2 Material und Methoden 30
2.1 Untersuchungsgebiet 30
2.1.1 Allgemeine Charakteristik 30
2.1.2 Flächennutzung 31
2.1.3 Boden und Relief 31
2.1.4 Gewässer 33
2.1.5 Klima 34
2.1.6 Planungsebenen 34
2.2 Simulationsmodell EROSION 3D 36
2.2.1 Modellgrundlagen 36
2.2.2 Modellalgorithmen 39
2.2.3 Modellparameter 48
2.3 Parametrisierungsinterface DPROC 50
2.3.1 Programmgrundlagen 50
2.3.2 Datenbank 51
2.3.3 Flächenauswahl und Datenzuschnitt 53
2.4 Experimentelle Untersuchungen 56
2.4.1 Untersuchungsstandorte 56
2.4.2 Durchführung von Erosionsexperimenten mit Starkregensimulation 59
2.4.3 Parameterableitung 62
2.4.4 Korrektur- und Erweiterung der DPROC-Datenbank 65
2.5 Ermittlung der Phosphor- und Schwermetalleinträge in Oberflächengewässer 68
2.5.1 Regionalisierung und Validierung amtlicher Datenquellen 68
2.5.2 Probenahmen und Laboranalysen 68
2.5.3 Bestimmung der kornfraktionsspezifischen Phosphor- und Schwermetallgehalte 70
2.5.4 Ermittlung der Phosphor- und Schwermetalleinträge in Oberflächengewässer unter Verwendung der Simulationsergebnisse 71
2.6 Statistische Auswertung der experimentellen Daten 73
2.7 GIS-Daten und Datenaufbereitung 74
2.7.1 Reliefdaten 74
2.7.2 Bodendaten 75
2.7.3 Landnutzung und Bodenbearbeitung 75
2.7.4 Niederschlagsdaten 77
2.7.5 Andere Flächendaten 78
2.8 Simulationsrechnungen 79
2.8.1 Aufteilung in Untereinheiten 79
2.8.2 Szenarien 79
2.9 Risikoabschätzung 81
2.9.1 Landwirtschaftliche Nutzflächen 81
2.9.2 Oberflächengewässer 82
2.10 Modellvalidierung 84
2.10.1 Gebietsauswahl und Gebietscharakteristik 84
2.10.2 Datengrundlagen der Modellvalidierung 85
2.10.3 Modellparametrisierung 86
3 Ergebnisse 90
3.1 Experimentelle Ergebnisse 90
3.1.1 Starkregensimulationen 90
3.1.2 Ableitung sachsenweiter kornfraktionsspezifischer Stoffgehalte 91
3.2 Ergebnisse aus GIS-Operationen 98
3.2.1 Reliefdaten 98
3.2.2 Landnutzungsdaten 98
3.2.3 Andere GIS-Daten 99
3.3 Ergebnisse aus Simulationsrechnungen 105
3.3.1 Landwirtschaftliche Nutzflächen 105
3.3.2 Oberflächengewässer 112
3.4 Ergebnisse zur Modellvalidierung 126
3.4.1 Aus Messdaten abgeleitete Ergebnisse 126
3.4.2 Simulationsrechnungen zur Modellvalidierung 130
4 Diskussion 132
4.1 Experimentelle Ergebnisse 132
4.1.1 Messdaten 132
4.1.2 Abgeleitete Daten 135
4.1.3 Zusammenfassende Bewertung der experimentellen Daten 141
4.1.4 Kornfraktionsspezifische Stoffgehalte und -verteilungen 142
4.2 GIS-Daten 145
4.2.1 Reliefdaten 145
4.2.2 Bodendaten 145
4.2.3 Landnutzungsdaten 146
4.2.4 Regionalisierte Stoffgehalte 147
4.3 Weiterentwicklung und Korrektur der DPROC-Datenbank 149
4.4 Modellvalidierung 153
4.5 Simulationsrechnungen 156
4.5.1 Bodenabtrag und Deposition 156
4.5.2 Sediment- und partikelgebundener Stofftransport 163
5 Schlussfolgerung 170
6 Literatur 176
Anhang II
A I Erosionsmodelle i
A II DPROC-Übersetzungstabellen ii
A III GIS-Daten viii
A IV Interpolierte Oberboden-Schwermetallgehalte xii
A V Daten der Starkregensimulationen xix
A VI Elementgehalte der Bodenproben lxi
A VII Simulationsrechnungen lxxi
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