Zur Rekonstruktion der jungquartären Landschaftsentwicklung am Kilimanjaro werden Sedimente aus Paläoböden am Mt Kilimanjaro untersucht, um die lokale und regionale Ökosystem-, Klima-, Feuerdynamik in einem größeren Rahmen zu verstehen. Desweiteren soll die Reaktion der Ökosysteme auf Umweltveränderungen erforscht werden, um die Beziehungen verschiedener Ökosysteme und ihre Rolle hinsichtlich der Entwicklung von „Biodiversity Hot Spots“ in Ostafrika aufzudecken. Die Ergebnisse tragen zu einem besseren Verständnis der heutigen und zukünftigen Dynamik von Ökosystemen bei. Sie sind außerdem eine wichtige Grundlage im Naturschutz, da sie bedeutende Informationen für die Aufrechterhaltung und das Management der hohen Biodiversität in den ostafrikanischen Hochländern liefern. Die Durchführung von paläoökologischen Untersuchungen ist unerlässlich, da die Prozesse der Vergangenheit eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Ökosysteme und Biodiversität spielen. Die vorliegende Arbeit erforscht die spätquartäre Vegetation-, Klima- und Feuerdynamik am Kilimanjaro, um das Verständnis der dortigen Ökosystem zu vertiefen. Sowohl Pollen als auch weitere Klima-Proxies von zwei Sedimentkernen werden analysiert, um die Vegetationsdynamik vom frühen Spätglazial bis heute zu rekonstruieren und die jeweiligen Einflußfaktoren aufzudecken. Die Ergebnisse vom Maundi Krater, welcher auf 2780 m Höhe am südostlichen Hang des Kilimanjaros gelegen ist, stellen eines der längsten, terrestrischen Klimaarchive im tropischen Ostafrika dar, und ermöglichen den Einblick in fast 100 000 Jahre Vegetations- und Klimageschichte. Das WeruWeru Paläobodenprofil aus dem montanen Waldgürtel am Kilimanjaro ermöglicht die detaillierte Rekonstruktion der Reaktionsdynamik der Vegetation auf Veränderungen in der Umwelt. Die Ergebnisse beider Untersuchungen zeigen, dass Klimaveränderungen zu einer Verschiebung der montanen Vegetationsgürtel entlang des Höhengradienten des Mt Kilimanjaro geführt haben. Das Pollenarchiv des WeruWeru Profils dokumentiert starke Veränderungen in den höchsten Vegetationgürteln, dem Erikagürtel und dem oberen montanen Wald. Trotz markanter Klimaveränderungen scheint Mt Kilimanjaro aber auch als eiszeitliches Refugium für Waldarten gedient zu haben. Feuerereignissen spielten hinsichtlich der Ausbildung des Erikagürtels eine entscheidende Rolle. Hinweise auf verstärkte menschliche Aktivitäten können an keinem der beiden Untersuchungsstandorte festgestellt werden. Die Pollenregen-Studie entlang des Höhengradienten am Kilimanjaro zeigt, dass es sehr entscheidend ist, die quantitative Beziehung zwischen Pollen-Niederschlag und moderner Vegetation zu untersuchen, um die Rekonstruktionen der Vergangenheit zu kalibrieren. Die Ergebnisse ermöglichen eine weitaus präzisere Interpretation der Vegetations- und Klimarekonstruktionen im tropischen Ostafrika.

Thesis (MPhil)--Stellenbosch University, 2013. / Bibliography / ENGLISH ABSTRACT: This study investigates if and how the Dutch Reformed Church (DRC) uses its websites to create a public sphere. Since the end of apartheid this church and its media had to adapt to the changing environment in South Africa, particularly in its increasing use of the new media to involve believers and non-believers. Because of the internet’s potential to connect people from all over the world and its interactivity, scholars assert that the internet can create a public sphere. Habermas’ idea of the public sphere, a conceptual space where critical public discourse takes place and anyone can participate, forms the theoretical underpinning for this study. This theory, however, is slightly adapted by arguing that conflict – within bounds – is also part of the communication process within the public sphere. This study focuses on seven active websites of the DRC in order to examine its relation to public theology from a critical cultural perspective. The ideals of public theology closely relates to that of the public sphere. These ideals are a public debate on issues relating to the common good, which are discussed from a religious stance. A central view is that regulation can hinder the forming of a public sphere. Thus the nature and level of regulation on the church’s websites are examined. The nature of interaction between users and content on websites is also studied. This study combines qualitative and quantitative methods, including semi structured interviews, questionnaires, content analysis and systematic observation. The study found that Kerkbode’s Facebookpage facilitates a lively forum for debate on issues that advances the public sphere. The Facebookpage of the DRC has the potential to create such debates. On both these websites and Kerkbode-online and NG Kerk-online, regulation on midlevel curbs this potential. Other obstacles for creating a public sphere that was identified on the DRC’s websites, were personal insults, too narrow focus on internal church affairs and low participation in topics that could advance the public sphere. / AFRIKAANSE OPSOMMING: Hierdie studie ondersoek die vraag of die NG Kerk se webwerwe dit regkry om ʼn publieke sfeer te skep. Sedert die einde van apartheid het die kerk en sy media hom op verskeie maniere in die veranderende Suid-Afrika aangepas, onder meer deur die toenemende gebruik van nuwe media om gelowiges en nie-gelowiges te betrek. As gevolg van die internet se vermoë om mense van regoor die wêreld te verbind en die interaktiewe aard van die medium, meen kenners dat die internet ʼn publieke sfeer kan skep. Habermas se idee van ʼn publieke sfeer, wat ʼn konseptuele ruimte is waar kritiese, openbare diskoers gevoer word wat vir enigeen toeganklik is, vorm die onderbou van hierdie studie. Dié teorie word hier aangepas deur aan te voer dat konflik en meningsverskil – binne perke – ook deel van kommunikasieprosesse binne die publieke sfeer is. Hierdie studie fokus op die sewe aktiewe webwerwe van die NG Kerk om hul verbintenis tot publieke teologie binne ʼn krities-kulturele paradigma te ondersoek. Die ideale van publieke teologie hang nou saam met dié van die publieke sfeer, naamlik ʼn openbare gesprek oor sake van openbare belang wat vanuit godsdienstige oortuigings gevoer word. ʼn Sentrale vertrekpunt van die studie is dat ʼn ideale publieke sfeer deur regulering aan bande gelê kan word. Dus word die aard en vlak van regulering op die kerk se webwerwe ook nagevors. Die tipe interaksie tussen gebruikers en die inhoud van die webwerwe is ook bestudeer. Die studie gebruik ʼn kombinasie van kwalitatiewe en kwantitatiewe metodes, insluitend semi-gestruktureerde onderhoude, vraelyste, inhoudsanalise en sistematiese observasie. Die studie het bevind dat Kerkbode se Facebookblad ʼn lewendige forum bied vir debat oor sake wat die publieke sfeer bevorder. Ook die NG Kerk se Facebookblad het die potensiaal om sulke debatte te skep. Op albei hierdie webwerwe, asook Kerkbode-aanlyn en NG Kerk-aanlyn, het regulering op mesovlak dié potensiaal egter ingeperk. Ander hindernisse vir die skep van ʼn ideale publieke sfeer wat op die NG Kerk se webwerwe geïdentifiseer is, is beledigings, ʼn te noue fokus op interne kerksake en lae deelname aan debatte oor sake wat die publieke sfeer kan bevorder.

Diese Arbeit befasst sich mit dem Pendjari-Nationalpark in Nord Benin, der 1954 während der französischen Kolonialzeit als Wildschutzgebiet gegründet wurde. Seitdem ist er Objekt konfliktreicher Aushandlungsprozesse zwischen Akteuren der Anrainer wie Feldbauern, Viehhirten sowie Jägern und der Parkverwaltung. Auf Grundlage ethnographischer Beobachtungen während einer 19monatigen Feldforschung und Analysen der Interaktionen zwischen diesen Akteuren geht die Arbeit im Wesentlichen der Frage nach, wie der Nationalpark als für verschiedene Akteursgruppen sozial relevante Realität konstruiert wird. Besondere Beachtung gilt dabei der Konstruktion von Räumen, Identitäten und Institutionen, die eng miteinander verbunden sind, wie die Arbeit durch theoretische Überlegungen und empirische Daten zeigt. Kern der Arbeit ist eine erweiterte Fallstudie zu den Kooperationsbestrebungen zwischen der Parkverwaltung und den lokalen Jägern. Sie verhandeln die Räume des Parks neu, der für die Jäger Jagdgebiet und Welt der Geister darstellt, während die Parkverwaltung und Akteure der internationalen Entwicklungszusammenarbeit dieses Territorium als staatlich geschütztes Gebiet für Biodiversität betrachten. Mit den akteursspezifischen Raumvorstellungen gehen unterschiedliche Normen und Werte einher. So legitimiert die Parkverwaltung den Schutz der Natur durch die entsprechende Gesetzeslage, wohingegen sich die lokalen Jäger als verantwortlich gegenüber lokalen Autoritäten sowie gegenüber den Geistern der Tiere und des Buschs empfinden. Die Identität der lokalen Jäger, die eng an den Umgang mit dem Raum des Nationalparks und den mit ihm verbundenen Normen und Werten geknüpft ist, wird in ihren Interaktionen mit der Parkverwaltung grundlegend gewandelt: von lokalen Jägern vor der Ausrufung des Schutzgebietes zu Wilderern im Nationalpark und schließlich zu lokalen professionellen Jägern, die an der Parküberwachung beteiligt sind. Die Erzählungen der Geschichte des Parkgebietes und die Ethnographie des alltäglichen Handelns der Jäger und ihrer Dorfgemeinschaften machen diesen Wandel deutlich. Vor der Parkausrufung waren sie innerhalb ihrer Gemeinschaft hoch anerkannt für ihre Verdienste bei der Entdeckung von neuen Siedlungsgebieten und als Verteidiger gegen äußere Feinde und die Kolonialmacht. Außerdem konnte man von ihnen das im lokalen Kontext sehr prestigeträchtige Wildfleisch erhalten. Nicht zuletzt wurde ihnen großer Respekt für ihren Mut gezollt, sich den Gefahren der Jagd zu stellen und den Geistern der wilden Tiere sowie des Busches zu begegnen, von denen sie gemäß den lokalen Vorstellungen magische Kräfte erhalten können. Allerdings wurden sie seit der Gründung des Parks und des radikalen Ausschlusses der Anrainerbevölkerung (fortress conservation) zunächst als zu „bekämpfende Wilderer“ deklariert. Diese neue Identität des Wilderers wurde mit der Zeit sowohl von der Anrainerbevölkerung als auch von den lokalen Jägern selbst übernommen. Erst mit der partizipativen Wende seit den 1990er Jahren und insbesondere infolge der Integration der Jäger in die Parküberwachung wurde ihre Identität erneut gewandelt: Sie wurden zu „lokalen professionellen Jägern“. In der Implementierung partizipativer Maßnahmen werden auch die Einflüsse der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und Diskurse auf das lokale Handeln ersichtlich. Dies wird deutlich bei der Integration der lokalen Jäger in die Überwachung des Parks. Dazu wurden neue Institutionen wie eine Jägervereinigung und neue Vorgehensweisen der Parküberwachung ausgehandelt. Die Stabilität dieser neuen Institutionen wird im Rahmen der Arbeit anhand der von Elinor Ostrom vorgeschlagenen Design-Prinzipien bewertet. Hauptsächlich leistet die Arbeit einen grundlegenden und empirisch fundierten Beitrag zu wissenschaftlichen Debatten der Mensch-Umwelt-Beziehungen sowie insbesondere der politischen Ökologie, indem sie die soziale Produktion des Nationalparks und der mit ihm verbundenen Räume, Identitäten sowie Normen, Werte und Institutionen betrachtet. Darüber hinaus liefert sie auch praktische Empfehlungen für die Gestaltung einer partizipativen Verwaltung von Naturschutzgebieten, insbesondere von Nationalparks.

Text in Afrikaans with summaries in Afrikaans and English / Where do we find the first evidence of a belief in life after death, and a divide or separation in the afterlife? We find answers in the primal and traditional religions in Africa and America, Hinduism, Buddhism, Egypt, Babylonia, Persia, Hellenism, the Bible and the apocrypha. There had been a preparation for the work and words of Jesus. He is unique. After His death and resurrection as historical figure, He never died again. He is our guarantee for life after death. His Gospel includes eternal heaven as well as eternal hell. He is proclaimed as Saviour. The New Testament uses metaphors to convey the reality of heaven and hell. Not only do we find kerugma about the afterlife, but also information. The message has also transformation as a goal. / Hier word ondersoek waar die eerste getuienis gevind kan word dat die mens in die lewe na die dood begin glo het. Daarna word ondersoek waar ons die eerste getuienis vind dat mense begin glo het in 'n skeiding na die dood. Hier word antwoorde gevind by die primate religiee, die tradisionele godsdienste van Afrika en Amerika, die vroee-Hindoelsme van Indie; die Boeddhisme; Egipte; Babilonie (Irak); die Zoroastrisme van Persie (Iran); die Hellenisme van die Grieks-Romeinse wereld; die Ou Testament; die apokaliptiek in die apokriewe - die Intertestamentere literatuur en die Nuwe Testament. Daar was 'n voorbereiding vir die koms van Jesus Christus. As gevolg van sy kruisdood en opstanding staan Jesus uit as historiese figuur in die wereldgeskiedenis. Hy is uniek. Na sy opstanding het Hy nooit weer gesterf nie. Jesus Christus is die waarborg dat mense ook sal lewe na die dood. In sy prediking het Hy by sekere elemente van die bestaande gedagtes oor die lewe na die dood aangesluit. Hy het verkondig dat daar 'n hemel en 'n hel sal wees as ewige seen of ewige straf. Die Evangelie hied die realiteite van die hemel en die hel in beeldspraak aan, om daardeur die dringende boodskap tuis te bring. Christus word verkondig as die Verlosser van sondeskuld en die ewige straf, tot die ewige ]ewe. Die gegewens in die Nuwe Testament oor die hemel en die hel het dus nie net steeds kerugmatiese waarde nie, maar dit bevat ook inligting (informasie) en het ook transformasie ten doel. / Systematic Theology and Theological Ethics / D.Th. (Systematic Teology)

The contention of this study is that missiological cell group praxis is an appropriate vehicle to mobilize the local church for world evangelization - centrifugally reaching from "Jerusalem" and "Judea and Samaria" to the "ends of the earth (Acts 1:8). Methodologically it follows the pastoral circle of Holland & Henriot and investigates the missiological praxis of various small faith communities. The principles of the cosmological framework of Calvisnism (Kuyper, Dooyeweerd) are brought to bear on the missionary endeavours of the local church, with reference to the Dutch Reformed Church in South Africa. It argues for a missiologically integrated Cell Church, based on a definition of mission and evangelism, which is aimed at overcoming the fragmented missiological situation in mainline churches. This study argues that these small groups function as the basic cells of the local and universal Church, and shows how these communities come into existence and function as missiological outreach groups. / Christian Spirituality Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)

Christian life today has been influenced by countless influences from the external world. Although these external factors have a significant bearing on the church of Christ, the greatest challenge however manifests itself from within the latter. Where the core doctrine of the church constitutes issues of theological and Christian importance, they seem to slowly dissipate and the practices of the secular world seem to take ownership of the church of Christ. The Reformed church has within its confines the three marks of the church whose sole purpose is to ensure that the church of God remains and continues to be the true church of Christ. These Three Marks are: (a) the proclamation of the Word; (b) the correct administration of the sacraments, and (c) the correct exercise of discipline. Among the three marks, discipline acts as a catalyst that enables the survival and proper continuance of the other two marks and thus the true church of Christ. These Three Marks prescribe the basic fundamentals of the Uniting Reformed Church in Southern Africa (URCSA) as a Reformed Church and thereby serve as a primary tool for this church. Discipline, therefore, forms an intrinsic part of this church. However, as a controlling mechanism, its influence and/or instillation appears to be neglected. This quagmire may very well be attested to the overemphasis of democracy (of/or relating to majority rule doctrine) in preference to theocracy (God as the ultimate authority in our lives), where even matters of high religious stature are being compacted to human decision-making processes. These influences needless to say are key in the regression and/or progression of Christian life and life in general. However, their inclusion within the Christian doctrine should not be cumbersome to the latter. The Christian way of life and doctrines should be holistically adhered to without fear or favour. The main purpose behind the formation of these marks by the Reformed church was to sustain the true church of Christ and the only way to ensure this sustainability, was to be consistent in exercising these marks. The church therefore has an obligation towards God and its members to be consistent in carrying out its mandate from God through the scriptures as the creator and father of the church and the world at large. The premonition that forms the basis of this research is that within the three prevalent marks of the church, there appears to be certain discrepancies in that they are not all carried out in unison and are not consistent with each other. With the over-emphasis of one above the other, the church of God could be heading towards vanity, and all its efforts could be fruitless. It is also my conviction that the starting point for rolling out these three marks lie with the leadership of the church by the General Synod, Regional Synods, Presbyteries, Ministers and their church councils. If found that any of these key adherents are not protagonists of these marks, then they would have neglected their God-entrusted responsibilities and their accountability towards the entire community of believers. It is in this regard that this research seeks to implement a litmus test of where the URCSA stands in terms of executing its mandate with relation to the three marks of the church viz; proclaiming the word, administering the sacraments and more importantly, exercising exercising discipline as these marks form the sinew that binds the entire church together. The church of Christ as an entity is engaged in service, which is not to be haphazard in nature, but must be structured. This service begins with serving God, serving one another and finally serving the world at large. This will ensure that the church of God maintains its holiness. For this holiness to be ensured, the church of God has to be open to discernment and allow God take charge of His church. Such uncertainties can be verified only by looking into discipline as the sinew that brings these three marks together. The reason for this approach is that, the first two marks are prescriptive with more parameters than discipline has, whereas discipline can be easily influenced. It is to the benefit of this task that much attention be given to discipline as the last mark of the three, as it is prone to abuse, because it relies mainly on human behaviour, attitude and/or approach to the Christian life. Therefore, the purpose of this dissertation is to outline the possible disintegration of discipline as the sinew that binds the three marks of the Reformed Church in general and URCSA in particular within the Southern Synod. important to note that discipline in the lower strata of the church is carried out religiously without question. The notion that prompted this topic is that contrarily, those who occupy the highest echelons of the church (leadership in the church, ministers and evangelists) do not appear to be enjoying the same reception regarding discipline. The challenge that faces the URCSA is how to maintain equal treatment of the three marks of the true church in a democratic society in the light of the service of God, one another and the world. / Philosophy, Practical and Systematic Theology / M. Th. (Systematic Theology)

This diploma thesis focuses on HIV/AIDS problematics in Africa. Africa is a continent most affected by the HIV/AIDS epidemic. Two thirds of all HIV positive individuals (25,8 milion)live in sub-Saharan Africa. Among others, spreading the HIV virus is also the result of some traditions and social and cultural custome. The extent of the HIV/AIDS epidemic in Africa is also connected with the deterioration in the epidemiologic situation of other serious infections, tuberculosis and malaria in particular. Uganda is country that has manager to stop the HIV/AIDS epidemic. The WHO{\crq}s estimations show that 10-12% of HIV positive individuals live in Uganda. Another problem faced by Uganda is a high perinatal and maternal death rate, whose decrease is one of the Uganda goverment{\crq}s priorities.

This thesis investigates the preconditions for a new type of migration among the highly skilled between Senegal and the EU, namely circular migration. The three most prominent actors in the shaping of the future migration pattern –the EU (administration), the Senegalese government and the future highly skilled migrants i.e. Senegalese university students –are studied by a combination of social constructivism and critical discourse analysis. The discourses are derived from official EU and Senegalese documents and from a survey as well as from semi-structured interviews with students at the two largest universities in Senegal. The analysis of the discourses shows three factors that point towards a change of the migration practice in favour of circular migration: first, an interdiscursivity between the migration, development and economic growth discourses; second, a resemblance between the three actors discourses on migration; and third, a willingness among all three actors to act for a mobility of knowledge and experience. Consequently, there are preconditions for circular migration between Senegal and the EU.

The outset of this study is to contribute to the literature concerning China’s increasing economic interest to engage in the African context, its economies and resource abundandce. The overarching research problem is that the approaches held by the respective African state entities may facilitate increasing development gains for the recipient state of this economic interest in principle. To adress this research problem the study is undertaken by conducting a comparative case study where three cases/states, with presumably diverging economic and political status, are likely to effect their overall state approaches differently. Research questions, which are addressed by the creation of an idealtype analytic matrix, concern whether the states of South Africa, Zambia and Zimbabwe take on a more ‘permissive’ or ‘restrictive’ approach towards China’s economic interst and whether the approaches can be looked upon on both aggratege and case/area-specific levels. The main findings are that a clear tendency of the ‘permissive approach’ may be noted on a aggregate level for all cases. Further, the cases’ economic and poltical status does not necessarily effect this aggregate tendency but but rather the dynamics in case-specific areas deemed relevant in this analysis. The desire to grasp the interest seems greater than internal dynamics.

The thesis titled "Society and Church within the Territory of the Former Western Roman Empire in the 5th to 7th century AD" focuses on relations between the society and the church, specifically within territories which, at the given period, formed the Western Roman Empire (5th century AD) and its successor states (6th to 7th century AD). The given period was chosen as it marked a turning point in the relations between the state, or the society, and the church; the further development in Europe, not limited to religion, stems from this period. The 5th century represents a sort of a prologue to the dramatic and turbulent 6th century, while the 7th century is an afterpiece during which the details of the further direction and development of the Catholic Church were refined. The aim of my thesis was to confirm or disconfirm the hypotheses that Christianity (the church) did not accelerate the fall of the Western Roman Empire or that it did not significantly contribute to it, that it was not a bearer of progress as it did not improve the general conditions, and that the church had the character of any religion serving power and was not unique in any way at the time. Attention is paid initially to political and economic situation, which is followed by the study of the relationships between the church and the...