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Soziale Netzwerke und der Berufseinstieg von Akademikern: eine Untersuchung ehemaliger Studierender an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie in Leipzig

Haug, Sonja, Kropp, Per January 2002 (has links)
Über den Nutzen sozialer Beziehungen bei der Beschäftigungssuche wurden verschiedene Untersuchungen mit dem Ziel durchgeführt, diesen Effekt zu replizieren. Die positiven Auswirkungen sozialer Beziehungen auf die Chancen eines beruflichen Aufstiegs, auf das Einkommen und die berufliche Position konnten dabei im Großen und Ganzen bestätigt werden. Insofern ist die Bedeutung sozialer Netzwerke bei der Besetzung von Stellen ein relativ gesichertes Ergebnis der Arbeitsmarktforschung. Zumeist stand dabei der berufliche Aufstieg und weniger der Berufsteinstieg im Vordergrund. In der vorliegenden Studie sollen die Ergebnisse der Befragung ehemaliger Studierender der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig vorgestellt werden. Insofern findet eine Verknüpfung zweier Forschungstraditionen - der Erforschung der Suchstrategien auf dem Arbeitsmarkt und der Absolventen- und Verbleibsstudien - statt, wie es sie bisher in dieser Form nicht gegeben hat. Dabei geht es einerseits um die Auswirkungen sozialer Beziehungen am Ende des Studiums beim Berufseinstieg, insbesondere auf die Dauer der Suche nach der ersten Arbeitsstelle und auf das Einkommen und die Zufriedenheit in dieser Beschäftigungsposition, andererseits um den Einfluss sozialer Beziehungen auf den weiteren Berufserfolg zwei Jahre nach dem Ende des Studiums.:Einleitung; Soziale Netzwerke und soziales Kapital bei der Arbeitssuche; Hypothesen, Forschungsfragen und Operationalisierung; Ergebnisse; Zusammenfassung
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With a little help from my spouse: the role of trust in family business

Abraham, Martin January 2003 (has links)
Empirically, self-employed persons often operate with the support of their partners or other household members as co-workers in the firm. The formal or informal employment of the marriage partner in particular seems to have a lot of advantages, such as fiscal benefits and low wage costs. But from a theoretical point of view, these advantages are jeopardized by serious cooperation problems: If the spouse of the self-employed decides to work in the jointly-run business, former qualifications are lost. Hence a one-sided dependence on the part of the co-working spouse arises, which increases with the amount of relation-specific investments. Hence the actors are confronted with a cooperation problem, because the decision for co-working requires trust concerning the future action of the self-employed. Within this framework, this paper is focused on the determinants which influence the decisions concerning collaborating in the business of a self employed life’s companion as well as the extent of labor provided in the case of co-working. It can be assumed that the three types of determinants investigated in this paper affect the assignment of a spouse or cohabitation partner in the business of a self-employment person: (1) economic determinants which are individual productivity and human capital of the life’s companion, (2) the situation of the family and the household, and (3) characteristics of the entrepreneur and the firm. Based on a sample of self-employed empirical analysis indicates that trust and specialization play a crucial role in explaining co-working of the life’s companions of self-employed persons. However, economic determinants like productivity and human capital do not show the expected effects on collaboration.:Introduction; Determinants for co-working of companions; Data and variables; Empirical results; Conclusion
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Beiträge und Sanktionen in Kollektivgutsituationen: ein faktorieller Survey

Seyde, Christian January 2006 (has links)
Kollektivgüter sind - anders als private Güter - nicht-kompetitive Güter von denen, sind sie einmal geschaffen, niemand ausgeschlossen werden kann. Beispiele sind sauberes Wasser, Tarifverträge, Verkehrsschilder, Lärm-Normen. Es würde besonders schwierig, kostenintensiv und ineffizient sein, die Nutzung dieser Kollektivgüter auf bestimmte Akteure zu beschränken. Existieren Kollektivgüter, sind sie für jeden nutzbar. So ist es für jeden Einzelnen rational, anderen die Erstellung von Kollektivgütern zu überlassen, und das kollektive Gut ohne einen eigenen Beitrag zu nutzen. Die genannten Beispiele illustrieren den Dilemmacharakter von Kollektivgutsituationen, in denen individuell rationales Verhalten zu einem kollektiv suboptimalen Ergebnis führt. Die Implikationen empirischer Befunde und Theorieansätze für die Erklärung genuin soziologischer Themen, wie die Entstehung und Durchsetzung sozialer Normen, liegen auf der Hand. Es stellt sich daher die Frage, ob sich derartige Ergebnisse auch außerhalb des Labors reproduzieren lassen. Die Frage wird in einem ersten Schritt durch die Replikation der Laborexperimente von Fehr/Gächter mittels des faktoriellen Survey (Vignettendesign) beantwortet. Der faktorielle Survey stellt quasi eine Zwischenstufe zwischen Laborexperiment und Beobachtung der \"realen Welt\" dar. Wenn sich die Fehr/Gächter-Resultate reproduzieren lassen, dann ist das erstens ein Indiz für die Validität der Laborexperimente. Zweitens bietet sich der faktorielle Survey als realitätsnahe Alternative zu Experimenten an. Drittens, kann in weiteren Schritten versucht werden, die experimentellen Befunde durch die Beobachtung realer sozialer Prozesse zu validieren. Im ersten Abschnitt werden theoretische und empirische Aspekte eines konkreten Laborexperiments zum Verhalten in Kollektivgutsituationen von Fehr/Gächter vorgestellt. Daran schließt sich die Erläuterung der Umsetzung in ein experimentelles Surveydesign, den faktoriellen Survey, an. Im Anschluss an einen Vergleich der Resultate von Fehr/Gächter mit denen des faktoriellen Survey werden die Ergebnisse diskutiert und Schlussfolgerungen für die Anwendung des faktoriellen Survey gezogen. (ICD2):Band I: Replikation der Fehr/Gächter-Experimente (2000); Band II: Studienbeschreibung und Codebuch
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Vertrauen und Sanktionen in der Entwicklungszusammenarbeit: ein faktorieller Survey

Seyde, Christian January 2006 (has links)
Die vorliegende Studie hat sich die Untersuchung von Reziprozitäts- und Fairnessmotiven bei der Durchsetzung von Normen der Kooperation zum Ziel gesetzt. Wenn eine Vorleistung honoriert wird, auch wenn dies nicht im unmittelbaren, eigennützigen Interesse liegt, spricht man von positiver Reziprozität. Im Fall negativer Reziprozität werden unkooperative Handlungen bestraft oder vergolten, auch wenn dies Kosten auslöst. In dieser Studie werden reziproke Handlungsorientierungen in einer spezifischen Feldsituation untersucht. Eine in neuerer Zeit des öfteren aufgegriffene und empfohlene Methode (Beck und Opp 2001) zur Messung sozialer Normen und komplexer Entscheidungssituationen ist der sog. faktorielle Survey (Vignetten-Methode). Die Vignetten-Methode ermöglicht es, Befragte mit Situationen zu konfrontieren, die komplexe Konstellationen von Merkmalen umfassen. Es lassen sich auf diese Weise die vielfältigen Bedingungen, unter denen eine Norm gilt, in Vignetten formulieren. Zwei Vignettensituationen beschreiben die Kooperationsbeziehungen zwischen Entwicklungshelfern und lokalen Partnern bzw. Rezipienten als Vertrauensbeziehungen, bei der typischerweise der Tausch einer finanziellen Leistung gegen eine materielle Leistung erfolgt. Es ergeben sich für derartige Kooperationsbeziehungen Probleme, die vergleichbar bei der Kooperation wirtschaftlicher Akteure auftreten. Aus der Perspektive des Entwicklungshelfers stellt sich die Frage unter welchen Bedingungen Vertrauen in den Rezipienten investiert wird und inwieweit er bereit ist diesen zu sanktionieren, auch wenn dies mit erheblichen (persönlichen) Kosten verbunden ist. Erste Ergebnisse zeigen, dass die Vignettentechnik ein geeignetes Instrumentarium für derartige Entscheidungsfragen ist. In einer ersten Annäherung können insbesondere für die Vertrauensvorleistung bzw. positive Reziprozität mit Laborexperimenten vergleichbare Resultate aufgezeigt werden können.:Kurzbeschreibung; Einführung, Vertrauen und Sanktionen in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit (EZ); Erhebung, Resultate, Fazit
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Pädagogik der Vielfalt

Prengel, Annedore 27 March 2024 (has links)
Mit Pädagogik der Vielfalt wird eine Konzeption bezeichnet, in der es um gleichberechtigte und für Verschiedenheit offene Bildung aller geht. Pädagogik der Vielfalt ist inklusive Pädagogik in Kindergärten, Schulen, außerschulischen Einrichtungen sowie in Angeboten der Erwachsenenbildung.
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Die Einwohnerzahlen von Industriedörfern der sächsischen Oberlausitz mit 2.000 und mehr Einwohnern von der ersten Volkszählung im Königreich Sachsen 1834 bis zu den Gebiets- und Verwaltungsreformen im Freistaat Sachsen um 2008: mit einem Exkurs über die Einwohnerzahlen sächsischer Landgemeinden mit 2.000 und mehr Einwohnern in der Hochindustrialisierung zwischen den Volkszählungen 1871 und 1910

Eckhardt, Jochen 07 December 2023 (has links)
Der Verfasser untersucht die Entwicklung der Einwohnerzahlen der 26 ausgewählten Industriedörfer der Kreishauptmannschaft Bautzen und der ihr 1945 nachfolgenden Kreise und Landkreise von der ersten sächsischen Volkszählung 1834 bis zu den sächsischen Gebiets- und Verwaltungsreformen um 2008. Dargestellt wird, wie sie sich im Ranking in den einzelnen Zeitabschnitten bewegten, welche Veränderungen stattgefunden haben. Dazu werden vielfältige Vergleiche mit den Ergebnissen einzelner Volkszählungen innerhalb von Zeitabschnitten und darüber hinaus herangezogen. In einem Exkurs beleuchtet der Verfasser die Entwicklung der Einwohnerzahlen der sächsischen Landgemeinden mit 2.000 und mehr Einwohnern während der Hochindustrialisierung zwischen 1871 und 1910 und stellt sie der Entwicklung der Oberlausitzer Industriedörfer in diesem Zeitabschnitt gegenüber. Hier wird auf die Entwicklung in den sächsischen Regionen eingegangen. Zu Ergänzung werden die wirtschaftshistorischen Entwicklungen in den Zeitabschnitten kursorisch betrachtet, die über den Arbeitsmarkt mit der Bevölkerungsentwicklung verbunden waren.:1. Einführung 1.1 Die Oberlausitzer Industriedörfer im Blick der Zeitgenossen bis in die 1830er Jahre 1.2 Die Ausgestaltung der Volkszählungen 1834-1989 1.3 Die Landgemeinden mit 2.000 und mehr Einwohnern aus der Volkszählung 1864 als Basisdaten für die Untersuchung der Oberlausitzer Industriedörfer 1.4 Die Industriedörfer der Kreishauptmannschaft Bautzen mit 2.000 und mehr Einwohnern als Untersuchungsgegenstand 2. Die Einwohnerzahlen der Industriedörfer der sächsischen Oberlausitz 1834-1910 2.1 Die Einwohnerzahlen Sachsens und der Kreishauptmannschaft Bautzen zwischen den Volkszählungen 1834 und 1910 2.2. Die Einwohnerzahlen der Industriedörfer der sächsischen Oberlausitz in der Industrialisierung von 1834 bis 1871 2.3 Die Einwohnerzahlen der Industriedörfer der sächsischen Oberlausitz in der Hochindustrialisierung von 1871 bis 1910 2.4 Exkurs über die Einwohnerzahlen sächsischer Landgemeinden mit 2.000 und mehr Einwohnern in der Hochindustrialisierung zwischen den Volkszählungen 1871 und 1910 2.4.1 Die Einwohnerzahlen der Landgemeinden der Kreishauptmannschaft Bautzen im Kontext mit denen der Landgemeinden der anderen Kreishauptmannschaften 2.4.2 Die Eingemeindung sächsischer Landgemeinden in Großstädte 1889 bis 1910 2.4.3 Die Zuwächse in sächsischen Landgemeinden 1871-1910 3. Die Einwohnerzahlen der Industriedörfer der sächsischen Oberlausitz in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1919-1939 3.1 Die Bevölkerungen Sachsens und der Kreishauptmannschaft Bautzen 1919-1939 3.2 Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Kreishauptmannschaft Bautzen 1919-1939 3.3 Die Einwohnerzahlen der Industriedörfer der sächsischen Oberlausitz 1919-1939 3.4 Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges auf die Bevölkerung der sächsischen Oberlausitz 4. Die Einwohnerzahlen Oberlausitzer Industriedörfer 1945-1989 4.1 Die politische und ökonomische Entwicklung 1945-1989 4.2 Die demografischen Entwicklungen in der SBZ/DDR, im Bezirk Dresden und in den Kreisen der sächsischen Oberlausitz 1945-1989 4.3 Die Einwohnerzahlen Oberlausitzer Industriedörfer 1945-1989 4.4 Die Einwohnerzahlen der Industriedörfer 1981 und 1989 im Vergleich mit dem jeweiligen Maximum zwischen 1834 und 1939 sowie den Ergebnissen der Volkszählungen 1834, 1910 und 1939 5. Die Einwohnerzahlen Oberlausitzer Industriedörfer im Freistaat Sachsen 1990 bis um 2008 5.1 Die ökonomische Situation in der sächsischen Oberlausitz nach 1990 5.2 Die Einwohnerzahlen von Sachsen und Oberlausitzer Landkreisen 1990-2007 5.3 Die Einwohnerzahlen Oberlausitzer Industriedörfer 1990 bis 2007 6. Resümee 7. Quellen-, Literatur- und Tabellenverzeichnis 7.1 Ungedruckte Quellen 7.2 Gedruckte Quellen 7.3 Literatur 7.4 Tabellenverzeichnis
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Femizid

Dyroff, Merle 06 January 2023 (has links)
No description available.
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Gender Glossar: Open Access Journal zu Gender und Diversity im intersektionalen Diskurs

Drinck [Juli 2021 bis Januar 2024], Barbara, Nagelschmidt [Juli 2021 bis Januar 2024], Ilse, Teichert [Juli 2021 bis Januar 2024], Georg, Voß [bis Juni 2021], Heinz-Jürgen, Biegholdt [ab Februar 2024], Georg, Kenzhegaliyeva [ab Februar 2024], Makhabbat, Leonhardt [ab Februar 2024], Nico, Reech [ab Februar 2024], Sibylle 28 July 2016 (has links)
Das Gender Glossar ist eine Online-Zeitschrift, in der theoretisches Wissen zu Geschlecht und Diversity aus intersektionaler Perspektive für die wissenschaftliche und praktische Arbeit innerhalb und außerhalb der Universität aufbereitet wird. Ziel ist es, ein für Autor:innen und Nutzer:innen kostenloses, wissenschaftlich fundiertes und zitierfähiges Nachschlagewerk aufzubauen, in dem Beiträge zu Begriffen, Themen, Personen und Organisationen aus den Gender Studies und dem Bereich Diversity online zur Verfügung gestellt werden.
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Freiheit und soziale Sicherheit

Vobruba, Georg 22 August 2016 (has links) (PDF)
In der soziologischen Untersuchung des Zusammenhangs von Freiheit und sozialer Sicherheit kann es nur um individuelle Freiheiten in ihren institutionellen Bedingungszusammenhängen gehen. Es geht also um Autonomiegewinne im Wohlfahrtsstaat in den Selbstzurechnung der Leute. Es geht um Freiheiten im Kontext von Institutionen, welche die Lebensbedingungen dieser Leute strukturieren. Und es geht um in der Praxis angestellte Vergleiche durch die Leute: Vergleiche zwischen ihren Freiheitsansprüchen und den gegebenen Realisierungsmöglichkeiten, Vergleichen zwischen tatsächlich erreichbar erscheinenden Alternativen in der Gesellschaft. Damit setzt sich die soziologische Sichtweise ganz ausdrücklich von all den Versuchen ab, einen \"Begriff\" von Freiheit zu entwickeln, um die gegebenen Verhältnissen dann an diesem Begriff zu messen, sei es, um ihnen eine \"Legitimation\" zu liefern, sei es, um an ihnen \"Kritik\" zu üben. Es geht nicht darum, „dem Menschen“, oder \"der Gesellschaft“ von einer gleichsam außergesellschaftlichen Beobachterposition aus „Freiheit“ sans phrase als eine Eigenschaft zuzuschreiben, weder als Gegebenheit, noch als Kontrafaktizität. Dies ist keineswegs einfach Ausdruck einer arbiträren argumentationsstrategischen Wahl unter mehreren Möglichkeiten. Dem Zuschnitt des Themas liegt vielmehr die These zugrunde, dass es sich unter den Bedingungen modernen Denkens um die einzig mögliche Art der wissenschaftlichen Befassung mit \"Freiheit\" handelt. Indem ich die wissenssoziologischen Grundlagen dieser These skizziere, werde ich den Begriff der Freiheit, den seine traditionale philosophische Belastung für sozialwissenschaftliche Analysen weitgehend unbrauchbar gemacht hat, in die Frage nach institutionellen Bedingungen für individuelle Handlungsspielräume überführen. Dann werde ich soziale Sicherheit als Bedingung der Realisierbarkeit bürgerlicher Freiheiten einführen. Vor diesem Hintergrund lässt sich dann fragen, warum in den Diskursen, welche die Entwicklung moderner Wohlfahrtsstaaten begleitet haben, der Zusammenhang von Freiheiten und sozialer Sicherheit nur eine marginale Rolle spielt. Dann werde ich kurz auf die theoretischen Voraussetzungen für die Analyse der Wechselwirkungen von Freiheit und sozialer Sicherheit eingehen und auf dieser Grundlage eine Neuinterpretation des Verhältnisses von Arbeitsmarkt und Sozialpolitik anbieten. Schließlich werde ich zeigen, dass die konservative Sozialstaatskritik diese Interpretation ungewollt bestätigt und empirische Hinweise dafür sammeln, dass die Leute Autonomiegewinne im Wohlfahrtsstaat tatsächlich nützen.
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Experimentelle Untersuchungen zum sozialen Austausch

Pfau, Stefan 26 August 2016 (has links) (PDF)
Fünf Lösungskonzepte der kooperativen Spieltheorien, der Kern, die Shapley-, Aumann- Drèze-, Außenoptions- (Wiese) und x-Lösung (Casajus) stehen in einer experimenteller Prüfung und einem kompetitiven Test gegenüber. In 12 Labor-Experimenten mit 167 Probanden wird das Handschuhspiel (gloves game) in jeweils bis zu 25 Treatments anonym am Computer mit adäquaten monetären Anreizen gespielt. Nach mehreren Wiederholungen stellte sich im Markt annähernd das Wettbewerbsgleichgewicht (Kern) ein. Spieler ohne Erfahrung können durch Lösungskonzepte, die relative Knappheit und Marktgröße abbilden, besser vorhergesagt werden. Robuste Fairness ist darüber hinaus im wesentlichen nur ein Einzelphänomen und keineswegs eine generelle Präferenz, wie etwa Ungleichheitsaversion. Dagegen konnte eine generalisiert Form von Reziprozität äußerst häufig beobachtet werden.

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