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Experimentelle Untersuchungen zum sozialen AustauschPfau, Stefan 26 August 2016 (has links) (PDF)
Fünf Lösungskonzepte der kooperativen Spieltheorien, der Kern, die Shapley-, Aumann- Drèze-, Außenoptions- (Wiese) und x-Lösung (Casajus) stehen in einer experimenteller Prüfung und einem kompetitiven Test gegenüber. In 12 Labor-Experimenten mit 167 Probanden wird das Handschuhspiel (gloves game) in jeweils bis zu 25 Treatments anonym am Computer mit adäquaten monetären Anreizen gespielt. Nach mehreren Wiederholungen stellte sich im Markt annähernd das Wettbewerbsgleichgewicht (Kern) ein. Spieler ohne Erfahrung können durch Lösungskonzepte, die relative Knappheit und Marktgröße abbilden, besser vorhergesagt werden. Robuste Fairness ist darüber hinaus im wesentlichen nur ein Einzelphänomen und keineswegs eine generelle Präferenz, wie etwa Ungleichheitsaversion. Dagegen konnte eine generalisiert Form von Reziprozität äußerst häufig beobachtet werden.
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NEUE LEBENS:WELT:KRISENLorenz, Anja 03 June 2013 (has links) (PDF)
Es heißt nicht grundlos New Media oder mittlerweile Social Media: Die derzeitigen Möglichkeiten, die vor allem das Social Web mit sich bringt, eröffnen es nahezu jedem, sich an der Verbreitung von Informationen – passiv wie aktiv – zu beteiligen. Diese Partizipationsmöglichkeiten bringen fraglos positive Effekte, aber auch negative Phänomene zum Vorschein.
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Continuity and changeStruck, Olaf 19 August 2016 (has links) (PDF)
The "incorporation" of the GDR into FRG's existing system of institutions
after 1989 has led to a dynamic process of change in the living situation of East Germans. In the following paper stability and change of various dimensions of individual coping strategies are to be examined. To do this, I analytically distinguish four elements: frames, habits, utilisation of available resources, and framing.
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Die Dialektik von Individualisierung und moderner SozialpolitikNissen, Sylke 22 August 2016 (has links) (PDF)
Der Aufsatz rekonstruiert die Dialektik von Individualisierung und moderner Sozialpolitik und führt zu diesem Zweck die Diskussionsstränge um die Entstehungsbedingungen von staatlicher Sozialpolitik und um die Weiterentwicklung von Sozialpolitik zusammen. Die Analyse befaßt sich zunächst mit Individualisierung als Voraussetzung für die Entstehung moderner Sozialpolitik, um dann, ebenfalls noch in historischer Perspektive, die Bedeutung von Sozialpolitik für die Vollendung der modernen Individuen als Staatsbürger zu betrachten. Anschließend wird die sozialpolitische Strukturierung von Lebensläufen in der Gegenwart diskutiert und dargelegt, daß Sozialpolitik nicht nur reguliert, sondern auch Handlungsspielräume eröffnet und deren individuelle Nutzung möglich macht. Zuletzt wird nach aktuellen staatlichen Reaktionen auf individuelles Handeln gefragt. Die Beobachtung der historischen Kontinuität, mit der Individuum und Sozialpolitik von den Anfängen der gesellschaftlichen Moderne bis in die Gegenwart aufeinander einwirken und in ihrer Entwicklung miteinander verwoben sind, soll dazu anregen, die Analyse moderner Sozialpolitik in eine umfassende gesellschaftstheoretische Perspektive zu stellen.
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Social norms and reciprocityDiekmann, Andreas, Voss, Thomas 25 August 2016 (has links) (PDF)
In a norm game, under certain conditions, there exist Nash equilibria of mutual cooperation. Experimental work demonstrates that even in one-shot situations the level and proportion of cooperative behavior
increases if an punishment option is available to the players of a public goods game. It is therefore important to analyze conditions such that this is consistent with a rational choice approach. The paper is meant as a first step toward this task. The main result will be that nonstandard
assumptions about human motivations or preferences can explain norms with sanctions even in one-shot situations. This is shown by an analysis of the norm game with two well-known recent models of fairness from behavioral game theory.
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With a little help from my spouse: the role of trust in family businessAbraham, Martin 25 August 2016 (has links) (PDF)
Empirically, self-employed persons often operate with the support of their partners or other household members as co-workers in the firm. The formal or informal employment of the marriage partner in particular seems to have a lot of advantages, such as fiscal benefits and low wage costs. But from a theoretical point of view, these advantages are
jeopardized by serious cooperation problems: If the spouse of the self-employed decides to work in the jointly-run business, former qualifications are lost. Hence a one-sided dependence on the part of the co-working spouse arises, which increases with the amount of relation-specific investments. Hence the actors are confronted with a cooperation problem, because the decision for co-working requires trust concerning the future action of the self-employed. Within this framework, this paper is focused on the determinants which influence the decisions concerning collaborating in the business of a self employed life’s companion as well as the extent of labor provided in the case of co-working. It can be assumed that the three types of determinants investigated in this paper affect the assignment of a spouse or cohabitation partner in the business of a self-employment person: (1) economic determinants which are individual productivity and human capital of the life’s companion, (2) the situation of the family and the household, and (3) characteristics of the entrepreneur and the firm. Based on a sample of self-employed empirical analysis indicates that trust and specialization play a crucial role in explaining co-working of the life’s companions of self-employed persons. However, economic determinants like productivity and human capital do not show the expected effects on collaboration.
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Vertrauen und Sanktionen in der EntwicklungszusammenarbeitSeyde, Christian 29 August 2016 (has links) (PDF)
Die vorliegende Studie hat sich die Untersuchung von Reziprozitäts- und Fairnessmotiven bei der Durchsetzung von Normen der Kooperation zum Ziel gesetzt. Wenn eine Vorleistung honoriert wird, auch wenn dies nicht im unmittelbaren, eigennützigen Interesse liegt, spricht man von positiver Reziprozität. Im Fall negativer Reziprozität werden unkooperative Handlungen bestraft oder vergolten, auch wenn dies Kosten auslöst. In dieser Studie werden reziproke Handlungsorientierungen in einer spezifischen Feldsituation untersucht. Eine in neuerer Zeit des öfteren aufgegriffene und empfohlene Methode (Beck und Opp 2001) zur Messung sozialer Normen und komplexer Entscheidungssituationen ist der sog. faktorielle Survey (Vignetten-Methode). Die Vignetten-Methode ermöglicht es, Befragte mit Situationen zu konfrontieren, die komplexe Konstellationen von Merkmalen umfassen. Es lassen sich auf diese Weise die vielfältigen Bedingungen, unter denen eine Norm gilt, in Vignetten formulieren. Zwei Vignettensituationen beschreiben die Kooperationsbeziehungen zwischen Entwicklungshelfern und lokalen Partnern bzw. Rezipienten als Vertrauensbeziehungen, bei der typischerweise der Tausch einer finanziellen Leistung gegen eine materielle Leistung erfolgt. Es ergeben sich für derartige Kooperationsbeziehungen Probleme, die vergleichbar bei der Kooperation wirtschaftlicher Akteure auftreten. Aus der Perspektive des Entwicklungshelfers stellt sich die Frage unter welchen Bedingungen Vertrauen in den Rezipienten investiert wird und inwieweit er bereit ist diesen zu sanktionieren, auch wenn dies mit erheblichen (persönlichen) Kosten verbunden ist. Erste Ergebnisse
zeigen, dass die Vignettentechnik ein geeignetes Instrumentarium für derartige Entscheidungsfragen ist. In einer ersten Annäherung können insbesondere für die Vertrauensvorleistung bzw. positive Reziprozität mit Laborexperimenten vergleichbare Resultate aufgezeigt werden können.
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Experimental Studies on Social Behavior of EntrepreneursLauritzen, Christine Elisabeth Thomsen 23 August 2021 (has links)
Unterscheidet sich die Ausprägung sozialer Präferenzen zwischen Unternehmern und Nicht-Unternehmern? Beeinflussen die sozialen Präferenzen von Unternehmern welchen Geschäftstyp (soziales vs. kommerzielles Unternehmen) sie gründen? Haben soziale Präferenzen einen Einfluss auf produktive und/oder unproduktive unternehmerische Motive? Spielt die Persönlichkeitsstruktur in diesem Kontext eine Rolle? Die vorliegende Dissertation behandelt diese Fragen anhand von vier experimentellen Studien mit Unternehmern, Landwirten, Studierenden der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, sowie Mitarbeitern, Kollaboratoren und Investoren von Start-up-Unternehmen. Dabei werden unterschiedliche Methoden in Labor, Online, sowie „Lab-in-the field“ Experimenten angewendet. Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmer im Vergleich zu den anderen Testgruppen, generell stärker ausgeprägte soziale Präferenzen besitzen, insbesondere bezüglich kooperativer Eigenschaften. Darüber hinaus wird kein Zusammenhang zwischen den sozialen Präferenzen von Unternehmern und ihrer Entscheidung ein soziales oder kommerzielles Unternehmen zu gründen gefunden. / How do entrepreneurs’ social inclinations compare to those of non-entrepreneurs? Does the social preference structure of entrepreneurs provide us with information regarding the business type they choose to operate (i.e., whether they choose to run a social business versus a commercial business)? Do social preferences relate to (un)productive entrepreneurial motives? Does personality play a role in this context? This dissertation addresses these research questions by conducting four experimental studies with actual entrepreneurs, business and economics students, farmers, and start-up employees, collaborators and investors. Thereby, different methods are applied in laboratory, online, and lab-in-the-field experiments. The findings suggest entrepreneurs to hold generally stronger social tendencies, in particular in relation to cooperation. No link between social preferences and the choice of founding a social or commercial business is found.
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Dominieren Bundes- oder Landesparteien die individuellen Landtagswahlentscheidungen in der BRD?: eine quantitative Analyse zum Ausmaß der bundespolitischen Parteipolitikverflechtung bei Landtagswahlen (1996-2000)Krumpal, Ivar, Rauhut, Heiko January 2006 (has links)
Landtagswahlergebnisse in der BRD werden von empirischen Wahlforschern häufig als aktuelle Stimmungsbarometer für die Bundespolitik interpretiert. Bei dieser Interpretation von Landtagswahlen als \"Bundestestwahlen\" wird jedoch häufig vernachlässigt, dass Landtagswahlen überwiegend auch Regionalwahlen sind und landestypischen Dynamiken folgen. Empirische Untersuchungen zu Bestimmungsfaktoren von Landtagswahlverhalten wurden in Deutschland bis dato entweder in Form von qualitativen Einzelfallanalysen oder als Aggregatdatenanalysen der amtlichen Wahlstatistiken durchgeführt. Eine direkte und vergleichende Quantifizierung der Effektstärken mit Survey-Daten wurde allerdings bislang nicht vorgenommen. Die vorliegende Studie wertet deshalb im Rahmen eines replikativen Surveys 17 Landtagswahlstudien aus. So können die Effektstärken der individuellen Bewertung der Bundes- versus der Landesparteien auf die Landtagswahlentscheidungen direkt verglichen werden. Als Fazit zeigt sich, dass in Westdeutschland die Beurteilung der Landesparteien einen stärkeren Einfluss auf die individuelle Landtagswahlentscheidung ausübt als die Beurteilung der Bundesparteien. In Ostdeutschland prägt dagegen bei Landtagswahlen die bundespolitische Dimension das Abstimmungsverhalten der Wähler stärker. Die Parteipolitikverflechtung zwischen Landes- und Bundesebene ist somit bei Landtagswahlen in Ostdeutschland erheblich stärker ausgeprägt als in den alten Bundesländern.:Einleitung; Theoretische Grundlagen der bundespolitischen Parteipolitikverflechtung bei Landtagswahlen; Empirischer Test der Parteipolitikverflechtung bei Landtagswahlen; Diskussion und Ausblick / Electoral studies often interpret German regional election results ("Landtagswahlen") as barometers of public opinion on federal governmental parties'' performance. However, while interpreting German regional elections as "test-elections" for the national parliament, it is often underemphasised that subnational elections often follow a unique regional dynamics. So far, empirical investigations on the determinants of German regional elections consist either in qualitative case studies or aggregate analyses of official statistics. A quantitative study of individual-level survey data, comparing directly the explanatory power of the federal versus the subnational level, is still lacking. Conducting a repeated survey design, we analyse data from 17 German regional election surveys. Thus, the effects of individual assessments of federal parties versus their subnational counterparts on subnational voting preferences can be directly compared. The conclusion of our analyses can be summarized as follows: In Western Germany, the valuation of subnational parties has a stronger impact on individual voting preferences in subnational elections than the valuation of the federal parties has. However, in Eastern Germany, the federal dimension has a comparatively stronger effect. Hence, the federal – regional ("Länder") party system linkage is clearly stronger in Eastern than in Western Germany.:Einleitung; Theoretische Grundlagen der bundespolitischen Parteipolitikverflechtung bei Landtagswahlen; Empirischer Test der Parteipolitikverflechtung bei Landtagswahlen; Diskussion und Ausblick
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Ökonomie der Moral: ein Test der Low–Cost Hypothese zur Durchsetzung sozialer NormenRauhut, Heiko, Krumpal, Ivar January 2006 (has links)
In Feldstudien konnte häufig mittels der Low–Cost Hypothese gezeigt werden, dass normatives Verhalten von den dafür aufzuwendenden Kosten abhängt. Doch hängt die Durchsetzung einer Norm ebenfalls von der Höhe der Kosten ab? Die Gültigkeit der Low – Cost Hypothese bei diesen kollektiven Gütern zweiter Ordnung ist bislang im Feld wenig erforscht. In unserer Studie wird die Durchsetzung sozialer Normen anhand nachbarschaftlicher Kontrollen analysiert. Es werden Daten einer postalischen Befragung von 631 Personen in Leipzig aus dem Jahr 2001 ausgewertet: Der Zusammenhang zwischen der Befürwortung sozialer Kontrollen und der Bereitschaft, soziale Kontrollen tatsächlich an sich zu erdulden, wird mit steigenden Kosten der zu erduldenden Kontrollhandlungen schwächer. Zudem lässt sich die Logik der Low – Cost Hypothese auf andere soziologische Konstrukte übertragen: Die Wirkung von Kriminalitätsfurcht und Autoritarismus ist umso weniger handlungsrelevant, je höher die Kosten der zu erduldenden Kontrollhandlungen sind. Diese Befunde demonstrieren die Gültigkeit der Low–Cost Hypothese im Zusammenhang mit kollektiven Gütern zweiter Ordnung.:Einleitung; Die Übertragung der Low – Cost Hypothese auf die Durchsetzung sozialer Normen; Datenbasis und Operationalisierung; Schlussfolgerung und Ausblick / In field studies, there is evidence that the occurrence of normative behaviour is dependent on its costs. This effect is known as the low cost hypothesis. However, is the enforcement of social norms as well
dependent on its costs? So far, there has been little research on the validity of the low – cost hypothesis for so called second order collective goods. In our work, the enforcement of social norms is studied by means of analyzing social control in neighbourhoods. We use data of a mail survey conducted in 2001 in Leipzig, Germany, with 631 respondents: Correlations between approval of social control and willingness to tolerate social control personally decrease with increasing costs to tolerate these control activities. Additionally, the logic of low – cost is transferable to other sociological constructs: The effect of fear of crime and authoritarianism is the less relevant for tolerating social control activities, the higher the costs for these control activities. These empirical findings confirm the low cost hypothesis for the production of second order collective goods.:Einleitung; Die Übertragung der Low – Cost Hypothese auf die Durchsetzung sozialer Normen; Datenbasis und Operationalisierung; Schlussfolgerung und Ausblick
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