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Quantum Field Theory on Non-commutative Spacetimes

Borris, Markus 06 April 2011 (has links)
The time coordinate is a common obstacle in the theory of non-commutative (nc.) spacetimes. Despite that, this work shows how the interplay between quantum fields and an underlying nc. spacetime can still be analyzed, even for the case of nc. time. This is done for the example of a general Moyal-type external potential scattering of the Dirac field in Moyal-Minkowski spacetime. The spacetime is a rare example of a Lorentzian non-compact nc. geometry. Elements of the associated spectral function algebra are shown to be operationally involved at the level of quantum field operators by Bogoliubovs formula. Furthermore, a similar task is attacked in the case of locally nc. spacetimes. An explicit star-product is constructed by a method of Kontsevich. It implements a decay of non-commutativity with increasing distance. This behavior should benefit the technical side - diverse interesting formal attempts are discussed. It is striven for unification of several toy models of nc. spacetimes and a general strategy to define quantum field operators. Within the latter one has to implement the usual quantum behavior as well as a new kind of spacetime behavior. It is shown how this two-fold character causes key difficulties in understanding.
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Die rechtliche Behandlung von irregulärer Migration zwischen Migrationskontrolle und Menschenrechten in der Bundesrepublik Deutschland und Europa

Rausch, Christine 13 June 2016 (has links)
Der Konflikt zwischen der Forderung nach universellen Rechten für „Jedermann“ einerseits und nationalstaatlich angestrebter Migrationskontrolle andererseits ist im Fall der irregulären Migration besonders augenscheinlich. Der Empfängerstaat kann in diesem Fall seine Souveränität hinsichtlich der Entscheidung über Einreise und Aufenthalt nicht ausüben. Die Verpflichtung, den irregulären Migranten menschenrechtliche Mindeststandards zu gewähren, wird ihm sozusagen aufgezwungen. Das erzeugt erhebliche Spannungsfelder. Der Staat befindet sich hier im Dilemma der rechtlichen Einordnung der ordnungsrechtlich an sich nicht vorhandenen Menschen. Die Individualisierung der persönlichen Situation des irregulären Migranten ist in diesem Fall höchst problematisch, da diese grundsätzlich eine Offenbarung des unrechtmäßigen Aufenthalts voraussetzt. Verschärft wird diese Problematik insbesondere in Deutschland durch die staatlichen Übermittlungspflichten des § 87 Abs. 2 AufenthG. Die Inanspruchnahme von menschenrechtlichen Ansprüchen durch den irregulären Migranten beinhaltet das Risiko der Übermittlung des illegalen Aufenthaltes an die Ausländerbehörde. Werden auf der einen Seite dessen individuell-rechtliche Garantien sowohl auf nationaler als auch auf unionsrechtlicher Ebene anerkannt (z.B. Arbeitnehmerrechte), steht andererseits die Übermittlungspflicht öffentlicher Stellen im Widerspruch dazu. Die entscheidende Frage ist daher, inwieweit die Vorgaben internationaler, europäischer, wie auch nationaler Menschenrechte die staatliche Souveränität im Rahmen der illegalen Migration beschränken können. Insofern liegt der Schwerpunkt des ersten Teils der Dissertation auf der rechtlichen Analyse der universellen wie regionalen Menschenrechtsgarantien und unter welchen Voraussetzungen Menschen ohne Aufenthaltsstatus diese Rechte zuerkannt wurden bzw. werden. Die Untersuchung hat ergeben, dass auf internationaler Ebene die Problematik der rechtlichen Stellung des irregulären Migranten inzwischen wahrgenommen worden ist, und dass dessen Rechte in Form eines vorsichtig formulierten Rechtskatalogs explizit anerkannt wurden, aber das Spannungsverhältnis zwischen territorialer Souveränität und Universalität der Menschenrechte weiterhin besteht. So haben es die EU-Staaten bisher abgelehnt, ihre Souveränität in diesem Bereich zu beschränken; entsprechend haben sie z. B. die UN-Wanderarbeitnehmerkonvention nicht als universelles Menschenrechtsinstrument anerkannt. Betrachtet man die allgemeinen und speziellen Menschenrechtsinstrumente, so gelten die Jedermann-Grundrechte selbstverständlich auch für irreguläre Migranten. Dies sagt aber noch nichts über deren konkreten Inhalt sowie deren Durchsetzbarkeit aus. Die aufenthaltsrechtliche Gestaltungsfreiheit der EU-Staaten findet jedoch ihre Grenze, wenn die Menschenwürde des Migranten in Frage steht. Hierzu hat die menschenrechtliche Judikatur klare Aussagen getroffen. So dürfen irreguläre Migranten nicht durch zwangsweise aufenthaltsbeende Maßnahmen einer erheblichen menschenrechtswidrigen Behandlung in ihrem Heimatstaat ausgesetzt werden (Refoulement-Verbot). Das Recht auf Familienschutz kann die Souveränität des Staates insoweit einschränken, als die Ausweisung eines irregulären Migranten eine besondere Härte für ihn bedeutet, namentlich die Trennung eines Kindes von seiner Mutter (Rs Rodrigues da Silva). Dem Staat obliegt ferner die positive Verpflichtung einer Strafverfolgung gegen Menschenhandel und Arbeitsausbeutung und somit ggf. die Pflicht, die Opferrechte eines irregulären Migranten in seiner menschenunwürdigen Situation zu schützen (Rs Silidian). Auch muss der Staat gegenüber dem irregulären Migranten ein faires Verhalten einhalten (Rs Conca). Die Verantwortung des Staates, Personen in einer irregulären Aufenthaltssituation bestimmte Leistungen aus menschenrechtlichen Gründen zu garantieren, ist grundsätzlich auf die Sicherung eines menschenwürdigen Lebens begrenzt. Für den irregulären Migranten besteht insoweit ein Anspruch auf Gesundheit, auf ein nach seinem persönlichen Bedarf zu ermittelndes Existenzminimum und auf Bildung, was aber jeweils die Offenbarung seines irregulären Aufenthaltsstatus voraussetzt. So hängt in diesen Fällen eine effektive Geltendmachung dieser Ansprüche in der Regel davon ab, ob dem irregulären Migranten ein barrierefreier, relativ sicherer Zugang hierzu gewährleistet ist. Der zweite Teil der Arbeit stellt sodann die europäischen und nationalen Maßnahmen zur Regulierung illegaler Migration dar. Die EU und die Mitgliedstaaten haben hierzu ein komplexes mehrstufiges System geschaffen, das vor allem die illegale Migration verhindern soll. Aufgrund der unterschiedlichen Einwanderungskonzepte der EU-Staaten werden zum Teil unterschiedliche Strategien hinsichtlich der irregulären Migration angewandt. So haben z.B. südeuropäische Staaten durch die Regularisierung von irregulärer Migranten wieder ihre Souveränität insoweit hergestellt, als diese Migranten nunmehr für den Staat sichtbar und kontrollierbar geworden sind. Es bestehen demnach unterschiedliche Verständnisse, ob die Gewährung von Rechten für irreguläre Migranten ein Verlust der Steuerungsmöglichkeiten von Migration bedeutet oder nicht. Das neue EU-Recht hat zudem dazu geführt, dass der EuGH durch die Anwendung der EuGRCH an der Entwicklung eines Mindestmaßstabs an individuellen Garantien für irreguläre Migranten beteiligt ist. Die im dritten Teil der Dissertation aufgezeigten Fallbeispiele hinsichtlich des Rechts auf Bildung und auf Gesundheit im illegalen Aufenthalt zeigen die Schwierigkeiten und Möglichkeiten auf, diese Rechte so auszugestalten und umzusetzen, dass sie von Migranten in unrechtmäßiger Aufenthaltssituation faktisch und barrierefrei in Anspruch genommen werden können.
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It’s no secret : the overtness of external support and rebel-civilian interactions in civil wars

Stein, Arthur 11 1900 (has links)
Existe-t-il un lien entre le degré de publicité du soutien fourni par des États à des groupes rebelles et les relations entre les insurgés soutenus et les civils durant les guerres internes ? Les études sur les conflits examinent de plus en plus la manière dont un soutien étatique externe à des insurgés locaux façonne le comportement de ces derniers. Cependant, la littérature néglige l’influence de la décision des États-soutiens de nier ou reconnaître leur aide sur la conduite des rebelles. Divisée en trois parties, ma thèse de doctorat utilise une méthodologie mixte alliant analyses quantitatives et études de cas qualitatives pour combler cette lacune dans la littérature. L’Article 1 présente de nouvelles données sur le degré de publicité du soutien étatique aux rebelles durant les guerres civiles entre 1989 et 2018. Il montre ensuite que cette variable est négativement corrélée à la propension des insurgés à user de la violence envers les non-combattants. L’Article 2 commence par présenter une théorie expliquant comment, pourquoi et dans quelles circonstances les États-soutiens tentent-ils de superviser les interactions avec les non-combattants des insurgés qu’ils appuient lors des guerres civiles. Il applique ensuite ce cadre théorique au soutien des États-Unis aux Unités de protection du peuple (YPG) et aux Forces démocratiques syriennes (FDS) dans le nord-est de la Syrie entre 2014 et 2020. L’Article 3 montre qu’en plus d’être corrélé négativement à la violence rebelle envers les civils, le degré de publicité du soutien étatique aux insurgés est corrélé positivement à la propension de ces derniers à fournir des services à la population. Il nuance ensuite les résultats statistiques en montrant que l’existence d’institutions formelles de fourniture de services n’équivaut pas nécessairement à une participation effective des civils à l’exercice du pouvoir en zones rebelles. Ainsi, la thèse met en évidence le lien critique entre le degré de publicité du soutien étatique aux rebelles et les interactions entre insurgés soutenus et civils. Les résultats de recherche montrent dès lors que les expériences des non-combattants au cours de conflits qualifiés d’internes à un espace sont corrélés à des facteurs et intérêts liés à des acteurs externes à ce même territoire. / What is the relationship between the overtness of state support to rebels and the nature of insurgent-civilian interactions during civil wars? Conflict studies increasingly examine how external support to local insurgents influences rebel behavior. However, the literature neglects the link between the state sponsors’ decisions to acknowledge or deny their support and insurgent behavior. My three-part doctoral dissertation uses a mixed-methods research design combining quantitative analyses and qualitative case studies to address this gap in the literature. Article 1 introduces new data on the overtness of external support to rebels during civil wars between 1989 and 2018. The paper then shows that this variable negatively correlates with the propensity of the insurgents to target civilians. Article 2 begins by outlining a theory of how, why, and when the state sponsors monitor the interactions with civilians of the insurgents they support. The paper then applies this theoretical framework to the United States’ (US) support for the People’s Defense Units (YPG) and the Syrian Democratic Forces (SDF) in Northeast Syria between 2014 and 2020. Article 3 shows that in addition to negatively correlating with civilian targeting, the overtness of external support to rebels positively correlates with the propensity of the insurgents to provide social services during civil wars. The paper then qualifies the statistical results by showing that the creation of formal social service institutions by the rebels does not necessarily lead to effective civilian participation in decision-making in insurgent areas. The dissertation thus highlights the critical link between the overtness of state support to rebels and the insurgent-civilian interactions. In this way, I show that civilian experiences during conflicts we characterize as internal to a territory correlate with factors and interests linked to external actors.
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Analyse rétrospective du changement dans les pratiques évaluatives d’enseignants de la 6e année au primaire, à la suite de la mise en place de la Réforme et de ses nouveaux outils d’évaluation

Beaulac, Nathalie 01 1900 (has links)
Le passage d’un programme de formation par objectifs à une approche par compétences, au début des années 2000, au Québec, a généré son lot de changements dans les pratiques d’enseignement ainsi que dans les pratiques évaluatives des enseignants, lesquelles se devaient d’être au service de l’apprentissage (MÉQ, 2003). Cette étude rétrospective vise à faire état des changements dans les pratiques évaluatives d’enseignants de 6e année pouvant témoigner de l’appropriation de l’approche par compétences et des orientations relatives à l’évaluation préconisées. Plus précisément, la recherche tente de répondre à la question : « Comment les enseignants de la 6e année se sont-ils appropriés de nouvelles pratiques évaluatives dans le contexte de la réforme de l’éducation au Québec ? » Notre recherche de type exploratoire et descriptive, réalisée à partir d’une méthodologie à la fois quantitative et qualitative, nous a permis de recueillir les données pour répondre à notre question de recherche, via un questionnaire en ligne auquel 57 enseignants ont répondu ainsi qu’une entrevue semi-dirigée à laquelle 16 d’entre eux ont participé. Il appert que les enseignants ont adapté à divers degrés leurs pratiques évaluatives à la suite de la réforme. Cela s’est traduit, chez une proportion importante d’enseignants, par la mise en place de pratiques qui, sans être entièrement exemplaires, sont enlignées sur les orientations visées par le PFÉQ et les fonctions de l’évaluation indiquées dans la PÉA, bien qu’un certain nombre d’entre eux maintenaient, près d’une décennie après la mise en place de la réforme au primaire, des pratiques plus traditionnelles ne témoignant pas d’une appropriation des nouvelles orientations relatives à l’évaluation des compétences. Ces résultats permettent de faire le constat que l’appropriation d’un tel changement nécessite beaucoup de temps et qu’il faudrait probablement que les décideurs mettent en place des pratiques d’accompagnement à long terme pour assurer une appropriation optimale des changements souhaités. / The transition from an objective-based education program to a competency-based program in the province of Quebec in the early 2000s led to changes in teaching practices as well as in teachers' evaluative practices, which had to become assessment for learning (MÉQ, 2003). This retrospective study aims to report on changes in the evaluative practices of Grade 6 teachers that may reflect the appropriation of the competency-based approach and the recommended assessment orientations. Specifically, the research attempts to answer the question: "How did teachers adapt their evaluative practices as a result of the reform?" Our exploratory and descriptive research, based on both quantitative and qualitative methodology, allowed us to collect data to answer our research question, via an online questionnaire to which 57 teachers responded as well as a semi-structured interview in which 16 of them participated. It appears that teachers have partially adapted their evaluative practices following the reform. This has resulted in the implementation of practices for a significant proportion of teachers that, while not entirely exemplary, are aligned with the orientations of the PFÉQ and the evaluation functions indicated in the Politique d’évaluation des apprentissages although a number of them maintained, almost a decade after the implementation of the reform at the primary level, more traditional practices that do not reflect an appropriation of the new orientations related to competency assessment. These results make it possible to note that the appropriation of such a change requires a lot of time and that it would probably be necessary for decision-makers to put in place longterm support practices to ensure optimal appropriation of the desired changes.
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Verkehrsökologische Schriftenreihe

12 April 2016 (has links)
Ziel der „Verkehrsökologischen Schriftenreihe“ ist es, die Forschungsergebnisse der Professur für Verkehrsökologie (TU Dresden) und ausgewählte studentische Arbeiten einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Damit möchten wir einerseits die fachliche Diskussion zu Problemstellungen einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung und anderseits den offenen Zugang zu Wissen und Informationen unterstützen. Thematisch greift die Schriftenreihe dabei die folgenden Forschungsschwerpunkte der Professur auf: a) Nachhaltige Verkehrsentwicklung: Auswirkungen, Verfahren, Konsequenzen b) Klimaschutz, Energie und CO2 im Verkehr c) Luftreinhaltung & Lärm, Emissionsfaktoren und reale Fahrmuster d) Externe Kosten und Nutzen des Verkehrs, Kostenwahrheit und Internalisierung e) Rad- und Fußverkehr f) Umweltbildung, Monitoring und Evaluation g) Soziale Exklusion und Umweltgerechtigkeit im Verkehrsbereich
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Indigence et soins de santé primaires en République de Bénin : approche de solutions au problème d'identification des indigents dans les formations sanitaires publiques/Indigence and primary health care in Republic of Benin : approach of solution to the problem of targeting of indigents in the public medical centre

Ouendo, Edgard-Marius D. 18 May 2005 (has links)
Introduction: Du fait des faibles résultats enregistrés par différents systèmes de santé dans le monde, la conférence d'Alma Ata de 1978 avait préconisé l’approche des Soins de Santé Primaires. Pour renforcer cette approche et faciliter l’accessibilité universelle aux soins, l’Initiative de Bamako fut adoptée en 1987. Cette initiative se fonde sur la participation financière des patients aux soins. L'une des conséquences est le coût financier des soins pour les bénéficiaires avec un risque d'exclusion de certains patients. Mais l’Initiative de Bamako suggère les dispositions à prendre pour éviter l'exclusion des indigents. Au Bénin, les comités de gestion des centres de santé ont la responsabilité de veiller à l'accès aux soins des indigents. Mais malgré cela, la prise en charge des indigents n’est pas effective. Les professionnels de la santé se plaignent de ne pas disposer de critères d'identification des indigents. Sur cette base, l'identification des indigents constitue la pierre angulaire de leur prise en charge. En conséquence, la mise en place d'une stratégie opérationnelle fondée sur l'identification des indigents par les personnes ressources de la communauté et soutenue par un outil quantitatif d'identification, permet une identification fiable des indigents en vue de leur prise en charge sanitaire. Méthode: Après un état des lieux de la situation des indigents dans le système de santé au Bénin, trois études ont été réalisées pour approfondir la question des indigents; • une première étude épidémiologique et qualitative de type transversal a porté sur la mise au point d'un outil quantitatif d'identification des indigents et sur l'accès aux soins de santé et le rôle des réseaux d’aide communautaires dans la prise en charge des indigents. Seize sites d’étude ont été sélectionnés de manière aléatoire sur l'ensemble du territoire. Un entretien a été réalisé avec les 1312 chefs de ménages de notre échantillon (668 indigents et 664 non indigents). Par ailleurs, 30 entretiens et 48 focus groups ont été conduits avec des professionnels de la santé, des personnes ressources, des cadres et autres membres de la société. • une deuxième étude de type longitudinal a permis le "suivi" pendant 12 mois, des 9554 membres des 1312 ménages de la première étude. L'’étude visait à comparer les étapes de l'itinéraire thérapeutique des indigents et non indigents en cas de maladie. Des entretiens ont permis de recueillir les données sur l'itinéraire thérapeutique adopté. • La troisième étude, transversale, a consisté en la validation d'un outil quantitatif d'identification des indigents, proposé sur la base des données de la première étude et à permis d'évaluer si les fonds alloués par l'Etat pourraient couvrir les besoins de santé des indigents. Quatre sites d'étude ont été sélectionnés au hasard. L'étude a porté sur les 302 chefs de ménages vivants dans ces sites, qui ont fait l'objet d'une enquête par questionnaire (outil quantitatif) par deux équipes indépendantes. Des données sur les coûts des soins ont été aussi collectées. Résultats: • Dans la 1ère étude, les entretiens et focus group montrent que pour la communauté, la pauvreté se définit en termes de difficultés pour se nourrir, se vêtir et se loger. Quant à l’indigence, elle est l’expression prononcée et extrême de l’incapacité à satisfaire les besoins vitaux (l’alimentation, l’habillement, l’habitat) avec un besoin permanent d'aide et d'assistance. La collecte de données auprès des 1312 chefs de ménages a couvert 19 variables. De ces variables, huit ont été retenues par le modèle logistique comme des déterminants de l'indigence. Ce sont: le sexe, l'âge, la capacité d'instruire ses enfants, les ressources financières, la relation avec les autres, le besoin de secours, la nature des repas et l'accompagnement des repas. Ces variables étaient assorties d'un score (pondération). La surface sous la courbe ROC est de 0,941. Comme "test diagnostique", ses caractéristiques sont: sensibilité 0,89; spécificité 0,86; valeur prédictive positive 0,53; valeur prédictive négative 0,98. Afin d'utiliser les résultats du modèle logistique comme outil quantitatif d'identification, l'application de l'équation de la logistique (seuil de 0,6) avec sa constante de - 5,74, a permis de dériver le seuil de 615 pour la somme pondérée des variables pour les coefficients logistiques (multiplication par 100). Toute personne ayant un score total inférieur ou égal à 615 sera déclaré non indigent et toute personne ayant un score total supérieur à 615 sera déclaré indigent. Un autre volet quantitatif de l'étude, basé sur les déclarations des chefs de ménage, a montré que les indigents ont une faible accessibilité financière permanente aux soins et services de santé (seulement 9% chez les indigents contre 46% chez les non indigents). Cependant, la capacité à payer des chefs de ménages a atteint 87% pour les non indigents et 81% pour les indigents (P<0,01). Ce niveau de capacité à payer a été possible grâce à l'intervention des réseaux d'aide communautaires pour 25% des chefs de ménage, la préférence étant donnée aux indigents. De façon générale les aides ne couvrent qu'une faible proportion des indigents. • Les résultats de la 2ème étude indiquent que, pour les membres des ménages qui ont été malades et enregistrés par les équipes de suivi, au 1er recours les indigents utilisent moins les centres de santé que les non indigents (20 % versus 26,3 %; P<0,001). Mais l'automédication moderne et traditionnelle sont les recours les plus utilisés tant par la majorité des indigents (66,4 %) que la majorité des non indigents (63,9 %). Quel que soit le type de 1er recours utilisé, il n'existe pas de différence statistiquement significative entre la satisfaction thérapeutique des indigents et des non indigents. Les malades non satisfaits au 1er recours sont surtout ceux qui ont utilisé l'automédication traditionnelle et moderne. Malgré cela, au 2ème recours l'automédication moderne et traditionnelle restent encore les recours privilégiés et ces choix sont semblables chez indigents et non indigents. • Les résultats de la troisième étude ont porté sur la validation externe de l'outil quantitatif d'identification des indigents résultant des données de la première étude. Du point de vue de la performance, l'outil quantitatif utilisé par la première équipe donnait des résultats très satisfaisants (surface sous la courbe ROC: 0,953; sensibilité 89,1%, spécificité 87,1%, valeur prédictive positive 55,4 %, valeur prédictive négative 97,8 %). Pour la deuxième équipe, les résultats étaient: surface sous la courbe ROC 0,952; sensibilité 87,0%; spécificité 87,9%, valeur prédictive positive 56,3 %, valeur prédictive négative 97,4 %. En termes de reproductibilité, le coefficient kappa de 0,73 indique une bonne concordance de classification entre les deux équipes. Ces résultats font conclure à une bonne stabilité et validité de l'outil d'identification des indigents. Mais son utilisation doit s'accompagner d'un contrôle administratif et social pour éviter les détournements et tendances au clientélisme. L'utilisation de l'outil quantitatif permet de constater qu'il existerait un gap de 674.954.526 FCFA par rapport aux fonds prévus par l'Etat béninois en 2004 pour prendre en charge les indigents. Un effort supplémentaire de l'Etat et la contribution des communes et centres de santé permettraient de combler ce gap. • La comparaison des aspects opérationnels de l'approche participative d'identification des indigents par les personnes ressources à ceux de l'approche basée sur l'outil quantitatif d'identification, permet de faire l'option de l'identification des indigents par les personnes ressources. L'outil quantitatif d'identification pourrait servir dans des conditions spécifiques entre deux sessions d'actualisation des listes d'indigents par les personnes ressources. Conclusion: Il ressort du présent travail que, le caractère multidimensionnel du concept de pauvreté est largement partagé dans la littérature internationale et on s'accorde sur les caractéristiques spécifiques de l'indigence, à savoir la dépendance et le besoin d'aide pour la survie quotidienne. Au sein de la communauté au Bénin, les concepts de pauvreté et d'indigence semblent aboutir à un consensus quant à leurs définitions et leurs différences. Notre travail a permis de constater que la plupart des chefs de ménages indigents, ont des difficultés financières pour accéder aux soins de santé. Les réseaux d'aide communautaires couvrent faiblement leurs besoins. Dans ce contexte, l'itinéraire thérapeutique n'est différent entre indigents et non indigents qu'au premier recours. Notre démarche a permis de dégager les déterminants de l'indigence et un outil quantitatif d'identification. Mais les aspects pratiques et consensuels découlant d'une procédure basée sur le vécu et l'expérience du terrain font du processus communautaire d'identification par les personnes ressources, la démarche la plus à même de produire les meilleurs résultats. L'outil quantitatif d'identification vient comme un soutien à ce processus/Introduction: The Ata Alma conference recommended in 1978 the Primary Health care approach as a response to the weak performances of different health systems in the world,. In 1987, the Bamako initiative was adopted to strengthen this approach and improve access to care. One of the consequences was the introduction of user fee, even arrangements were suggested to avoid the indigents’ exclusion . In Benin, the health centres management committees, who should normally ensure indigents’ access to care, have not been effective in doing that. . The analysis of this situation lead us, to the conclusion that the indigents identification process is central to ensure their access to care . As a consequence we make the hypothesis that the design of an operational strategy based on the identification of the indigents by community resource people and supported by a quantitative instrument for identification, allow for a reliable selection of the indigents. Method : After a description of the main features of the indigents situation in the health system of Benin, three studies have analysed more in depth indigent’s issues. . • The first is a transversal quantitative and qualitative survey. The objective was to design a quantitative instrument for the identification of the indigents. This study also assessed the access to health care and the supporting role of the community networks towards the indigents. Sixteen survey sites covering the whole Benin have been randomly selected. 1312 head of household (668 indigents and 664 non indigents) were interviewed. Finally 30 in-depth interviews and 48 focus groups were conducted targeting resource peoples, the managerial staff and other members of the society. • The second survey was longitudinal and permitted a 12 months «follow-up" through interviews of the 9554 members of the 1312 households of the first survey. The survey aimed to compare the stages of the indigents and non indigents care pathway in case of illness. • The third survey was transversal and consisted in the validation of the quantitative tool for the indigents’ identification designed through the first survey. It evaluated if state funds could cover the indigents’ health needs. Four sites were selected at random. The survey targeted all 302 head of household living in these sites. It was done through the application of a closed questionnaire applied by two independent teams. Data on the costs of care was also collected. Results: In the 1st survey, the interviews and focus group show that, the community defines poverty in term of difficulties to eat, to get appropriated clothes and accommodation. They defined indigence as the pronounced expression and the extreme inability to satisfy the vital needs (the food, the clothing, the habitat) without help. The data gathered from the 1312 head of households covered 19 variables. Of these variables, eight have been kept by the logistical model as determinants of the indigence. These are: the sex, age, the capacity to instruct his children, the financial resources, the relation with the other, the emergency need, the nature and the accompaniment of the meals . These variables were accompanied with a score (level-headedness). The surface under the curve ROC is 0,941. As" diagnostic test", his characteristics are: sensitivity 0,89; specificity 0,86; positive predictive value 0,53; negative predictive value 0,98. In order to use the logistical model results as quantitative tool for identification, the application of the logistics equation (cut-of-point of 0,6) with constant value of - 5,74, permitted to define the cut-of-point of 615 for the weighted sum of the variables for the logistic coefficients (multiplication by 100). All people having a total score lower or equal to 615 would be declared non indigent and all person having a total score superior to 615 would be declared indigent. Another quantitative aspect of the survey showed that the indigents permanently have a weak financial accessibility to care and health services (only 9% at the indigents against 46% at the non indigents). However, the capacity to pay of the head of household reached 87% for the non indigents and 81% for the indigents (P < 0,01). This level of capacity to pay was possible because of the intervention of the social networks for 25% of the head of household, the preference being given to the indigents. In a general way helps cover a weak proportion of those who need it. • The results of the 2nd survey indicate that the indigents use less the centres of health than the non indigents (20% versus 26,3%; P < 0,001)as a first health care unit ,. The modern and traditional self-medication is the recourses that is used by the majority of the indigents (66,4%) and the majority of the non indigents (63,9%). Whatever is the type of 1st recourse used, statistically meaningful difference doesn't exist between the therapeutic satisfaction of the indigents and non indigents. The non satisfied patients to the 1st recourse are especially those that used the traditional and modern self-medication. In spite of it, to the 2nd recourse the modern and traditional self-medication remains again the privileged recourses and these choices are similar at indigents and non indigents. • The third survey was about the external validation of the quantitative tool of identification of the indigents resulting from data of the first survey. The quantitative tool used by the first team gave very satisfactory results (surface under the curve ROC: 0,953; sensitivity 89,1%, specificity 87,1%, positive predictive value 55,4%, negative predictive value 97,8%). For the second team, the results were: surface under the curve ROC 0,952; sensitivity 87,0%; specificity 87,9%, positive predictive value 56,3%, negative predictive value 97,4%. In term of reproducibility, the kappa coefficient of 0,73 indicates a good concordance of classification between the two teams. These results enable to conclude a good stability and validity of the tool of identification of the indigents. But its use must come with an administrative and social audit to avoid corruption and clientelism. The use of the quantitative tool permits to note that a gap of 674.954.526 FCFA would exist in relation to funds planned by the Beninese state in 2004 to take in charge the indigents. A supplementary effort of the state and the contribution of the communes and centres of health would permit to fill this gap. • The comparison of the operational aspects of the participatory approach of identification of the indigents by resource people to those of the approach based on the quantitative identification tool, permits to make the option of identification of the indigents by resource people. The quantitative identification tool could serve in specific conditions between two sessions of actualization of the lists of indigents by resource people. Conclusion: It is evident from the present work that, the multi-dimensional character of the poverty concept is shared extensively in the international literature and one agrees on the specific features of the indigence, namely the dependence and the need of help for the daily survival. Within the community in Benin, the concepts of poverty and indigence seem to reach a consensus as for their definitions and their differences. Our work permitted to notice that most indigent head of household have some financial difficulties to reach the health care. The communal networks of help weakly cover their needs. In this context, the care pathway is different between indigents and non indigents only to the first recourse. It also permitted take out the determinants of the indigence and design a quantitative tool for indigent’s identification. However, the convenient and consensual process based on day-to-day experience for resource people to live with indigent, allows the best identification. The quantitative tool of identification comes as a support to this process.
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La partie nord du Massif des Grandes Rousses. Etude des schistes cristallins et de la couverture sédimentaire _ Alpes françaises

Lameyre, Jean 05 December 1957 (has links) (PDF)
pas de résumé
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Évaluation de l'impact clinique et économique du développement d'un traitement pour la schizophrénie

Dragomir, Elena Alice 09 1900 (has links)
Contexte : Les stratégies pharmacologiques pour traiter la schizophrénie reçoivent une attention croissante due au développement de nouvelles pharmacothérapies plus efficaces, mieux tolérées mais plus coûteuses. La schizophrénie est une maladie chronique présentant différents états spécifiques et définis par leur sévérité. Objectifs : Ce programme de recherche vise à: 1) Évaluer les facteurs associés au risque d'être dans un état spécifique de la schizophrénie, afin de construire les fonctions de risque de la modélisation du cours naturel de la schizophrénie; 2) Développer et valider un modèle de Markov avec microsimulations de Monte-Carlo, afin de simuler l'évolution naturelle des patients qui sont nouvellement diagnostiqués pour la schizophrénie, en fonction du profil individuel des facteurs de risque; 3) Estimer le coût direct de la schizophrénie (pour les soins de santé et autres non reliés aux soins de santé) dans la perspective gouvernementale et simuler l’impact clinique et économique du développement d’un traitement dans une cohorte de patients nouvellement diagnostiqués avec la schizophrénie, suivis pendant les cinq premières années post-diagnostic. Méthode : Pour le premier objectif de ce programme de recherche, un total de 14 320 patients nouvellement diagnostiqués avec la schizophrénie ont été identifiés dans les bases de données de la RAMQ et de Med-Echo. Les six états spécifiques de la schizophrénie ont été définis : le premier épisode (FE), l'état de dépendance faible (LDS), l’état de dépendance élevée (HDS), l’état stable (Stable), l’état de bien-être (Well) et l'état de décès (Death). Pour évaluer les facteurs associés au risque de se trouver dans chacun des états spécifiques de la schizophrénie, nous avons construit 4 fonctions de risque en se basant sur l'analyse de risque proportionnel de Cox pour des risques compétitifs. Pour le deuxième objectif, nous avons élaboré et validé un modèle de Markov avec microsimulations de Monte-Carlo intégrant les six états spécifiques de la schizophrénie. Dans le modèle, chaque sujet avait ses propres probabilités de transition entre les états spécifiques de la schizophrénie. Ces probabilités ont été estimées en utilisant la méthode de la fonction d'incidence cumulée. Pour le troisième objectif, nous avons utilisé le modèle de Markov développé précédemment. Ce modèle inclut les coûts directs de soins de santé, estimés en utilisant les bases de données de la Régie de l'assurance maladie du Québec et Med-Echo, et les coûts directs autres que pour les soins de santé, estimés à partir des enquêtes et publications de Statistique Canada. Résultats : Un total de 14 320 personnes nouvellement diagnostiquées avec la schizophrénie ont été identifiées dans la cohorte à l'étude. Le suivi moyen des sujets était de 4,4 (± 2,6) ans. Parmi les facteurs associés à l’évolution de la schizophrénie, on peut énumérer l’âge, le sexe, le traitement pour la schizophrénie et les comorbidités. Après une période de cinq ans, nos résultats montrent que 41% des patients seront considérés guéris, 13% seront dans un état stable et 3,4% seront décédés. Au cours des 5 premières années après le diagnostic de schizophrénie, le coût direct moyen de soins de santé et autres que les soins de santé a été estimé à 36 701 $ canadiens (CAN) (95% CI: 36 264-37 138). Le coût des soins de santé a représenté 56,2% du coût direct, le coût de l'aide sociale 34,6% et le coût associé à l’institutionnalisation dans les établissements de soins de longue durée 9,2%. Si un nouveau traitement était disponible et offrait une augmentation de 20% de l'efficacité thérapeutique, le coût direct des soins de santé et autres que les soins de santé pourrait être réduit jusqu’à 14,2%. Conclusion : Nous avons identifié des facteurs associés à l’évolution de la schizophrénie. Le modèle de Markov que nous avons développé est le premier modèle canadien intégrant des probabilités de transition ajustées pour le profil individuel des facteurs de risque, en utilisant des données réelles. Le modèle montre une bonne validité interne et externe. Nos résultats indiquent qu’un nouveau traitement pourrait éventuellement réduire les hospitalisations et le coût associé aux établissements de soins de longue durée, augmenter les chances des patients de retourner sur le marché du travail et ainsi contribuer à la réduction du coût de l'aide sociale. / Aim: Pharmacological strategies for schizophrenia have received increasing attention due to the development of new therapies more effective, better tolerated but more expensive. Schizophrenia is a chronic illness with various states of illness. Objectives: This research program aimed: 1) to evaluate the factors associated with the risk of being in a specific state of schizophrenia in order to construct the risk functions of the course of schizophrenia modeling; 2) to develop and validate a Markov model with Monte-Carlo micro-simulations in order to simulate the natural course of patients who have been newly diagnosed with schizophrenic based upon the individual risk factors profile; and 3) to estimate the direct healthcare and non-healthcare cost of schizophrenia and to simulate clinical and economic impact of developing a new treatment, in a cohort of patients newly diagnosed with schizophrenia, over the first 5 years following their diagnosis. Methods: For the first objective of this research program, a total of 14,320 newly diagnosed patients with schizophrenia were identified based on data from the RAMQ and Med-Echo databases. Six disorder states of schizophrenia were defined: first episode (FE), low dependency state (LDS), high dependency state (HDS), Stable state (Stable), Well state (Well) and Death state (Death). To evaluate factors associated to the risk of being in each disease state, we constructed 4 risk functions based on the Cox proportional hazard analysis for competing risks. For the second objective, a Markov model with Monte-Carlo microsimulations with the six specific states of schizophrenia was developed and validated. In the model, each subject had his own probabilities of transition between specific states, which were estimated based on the cumulative incidence function. For the third objected, we used the Markov model we previously developed. The model includes direct healthcare costs estimated from the Régie de l’assurance maladie du Québec and Med-Echo databases and direct non-healthcare costs estimated from the surveys and publications of Statistics Canada. Results: A total of 14,320 individuals were identified in the study cohort as newly diagnosed patients with schizophrenia. The mean follow-up of the subjects was of 4.4 (± 2.6) years. The age, the sex, the schizophrenia treatment, and having comorbidities are factors that are associated with the schizophrenia course. After a five-year period, our results show that 41% of patients will be considered as having recovered, 13% will be in stable condition and 3.4% of patients will have died. The mean direct healthcare and non-healthcare cost of schizophrenia over the first 5 years following diagnosis was estimated $36,701 Canadian (CAN) (95% CI: 36,264 to 37,138). The direct healthcare cost accounted for 56.2% of the total cost, welfare assistance for 34.6% and long term care facilities for 9.2%. On the direct healthcare cost, hospitalisation cost accounted for 64.6%, medical cost for 11.4% and drug-related cost for 24%. In the case where a new treatment with 20% increase of effectiveness will be available, the direct healthcare and non-healthcare costs can be reduced up to 14.2%. Conclusion: We have identified factors associated with the schizophrenia’s specific states, The Markov model we have developed is the first Canadian model incorporating transition probabilities adjusted for individual risk factor profiles using real-life data. The model shows a good internal and external validity. Based on the cost estimates, our results indicate that a new treatment could possibly reduce hospitalization and long-term care facility costs while potentially enabling patients to return to active employment that would in turn contribute to the reduction of the welfare assistance cost.
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Etude de l'Evolution Physico-Chimique du Substrat lors de l'Oxydation à Haute Température des Alliages Modèle Ni-Cr à Faible Teneur en Chrome et de l'Alliage Modèle Ni-16Cr-9Fe / Physico-Chemical Modifications of Chromium-Depleted Layers during High Temperature Oxidation of Model Ni-Cr Alloys with Low Cr content and a Model Ni-16Cr-9Fe.

Nicolas, André 11 October 2012 (has links)
Le travail réalisé au cours de cette thèse concerne l’analyse des conséquences de l’oxydation à 950°C des alliages base Ni sur la composition de l’alliage à proximité de l’interface alliage/oxyde. Deux catégories d’alliages ont été analysées : alliages à faible teneur en chrome conduisant à l’oxydation interne et l’alliage chromino-formeur Ni-16Cr-9Fe.Une description complète des mécanismes de l’oxydation interne du chrome est obtenue à partir du développement du modèle analytique de Wagner d’oxydation interne et du développement du modèle numérique de Feulvarch. Ces modèles décrivent l’évolution de l’oxydation interne jusqu’à la transition oxydation interne / oxydation externe à 11 %poids de chrome environ.L’analyse par la spectroscopie d’électrons Auger de l’alliage modèle Ni-16Cr-9Fe à 950°C oxydé pendant 10 heures a permis d’explorer la zone à proximité immédiate de l’interface alliage/oxyde et de déterminer la concentration en chrome à l’interface à 0,5%poids (i.e. dans 20 premiers nanomètres), ce qui est en accord avec le modèle analytique de Wagner d’oxydation en couche compacte. La description des profils de déchromisation et des profils de cavités pour plusieurs temps d’exposition allant de 100h à 5000h a permis de mettre en évidence une corrélation forte entre ces deux phénomènes (même constante parabolique). Pour ces durées d’oxydation les profils de déchromisation présentent un point d’inflexion ce qui se traduit par l’augmentation de la teneur en chrome à l’interface. Les résultats sont interprétés dans le cadre d’un nouveau modèle analytique avec l’hypothèse d’injection des lacunes produites par l’effet Kirkendall au point d’inflexion. / The present work is focused on the consequences of oxidation at 950°C on the nature of a chromium-depleted area in Ni-based alloys. Two classes of alloys were analysed : low chromium Ni-Cr alloys and a typical chromia-former Ni-16Cr-9Fe.A complete description of the mechanisms of nodular oxidation is obtained from the development of both the Wagner’s analytical model of internal oxidation and the Feulvarch’s numerical model. These models describe the evolution of nodular oxidation up to the transition between internal to external oxidation which happens at around 11 wt%Cr.Auger Electron Spectroscopy (AES) measurements on a model Ni-16Cr-9Fe alloy oxidised at 950°C during 10 hours has allowed a detailed analysis in the immediate vicinity of the oxide/alloy interface and resulted in a very low Cr content in first 20 nm of the subsurface layer. This result is in agreement with Wagner’s theory of external oxidation of binary alloys. Higher oxidation times, from 100h to 5000h, have resulted in extensive cavitation and chromium depletion, both quantified respectively by image analysis and EDX. These profiles appear to be strongly correlated (same parabolic constant). Higher oxidation times result in an inflection point on chromium depletion profile and higher Cr interface content, which are due to the increased chromium diffusivity. The overall results are interpreted in the frame of a new analytical model based on the assumption of Kirkendall vacancy injection at the inflection point.
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Differential effects of status evaluations on employees' organizational identification (OID) and the subsequent effect of OID on organization and individuals / Exploration des Effets Différentiels des Evaluations de Statut sur l’Identification Organisationnelle (IO) & Effet de l’IO sur Organisation et Individus

Hameed, Imran 29 May 2012 (has links)
La recherche empirique examine les effets différentiels de deux évaluations de statut, c'est-à-dire le prestige externe perçu (comparaison inter-groupes) et le respect interne perçu (comparaison intra-groupes) sur l'identification organisationnelle (IO). Les différences sont expliquées par la culture sociétale et la durée de l'ancienneté des employés dans l'organisation. Notre recherche explore et teste l'importance de l'IO dans le développement des aptitudes des employés au changement étant donné que l'aptitude au changement est une attitude coopérative discrétionnaire. Ensuite, nous examinons le rôle modérateur des croyances des employés relatives au changement sur cette relation. Ainsi l'effet de l'IO sur le comportement extra-rôle des employés et le bien-être psychologique des employés est également exploré. Au total nous avons reçu 360 questionnaires remplis à partir des organisations publiques en Recherche & Développement et les organisations privées du secteur bancaire et de télécommunications. Les résultats des analyses ont confirmé toutes les relations testées à l'exception de l'effet modérateur des croyances relatives au changement sur la relation entre l'IO et l'aptitude au changement. Les résultats montrent que les individus socialisés dans le contexte collectiviste accordent plus d'importance au soi publique par rapport au soi privé. Ensuite nous avons trouvé que l'effet des évaluations de statut sur le développement de l'IO augmente pendant les dix premières années du service dans l'organisation, et cet effet positif diminue après dix ans d'ancienneté. / This empirical research investigates the differential effects of two status evaluations i.e., perceived external prestige (inter-group comparison) and perceived internal respect (intra-group comparison) on organizational identification (OID). The differences are argued on the basis of societal culture and the length of tenure of employees in the organization. The importance of OID in the development of employee's readiness for change is explored and tested considering readiness for change as a discretionary cooperative attitude. Further, the moderating role of employees' change beliefs is also explored on this relationship. Whereas effect of OID on extra-role behavior of employees and the positive effect of OID on employee's psychological well-being is also explored. A total of 360 filled questionnaires were received from public sector research & development organizations, and private sector banking & telecom organizations. The results of the analyses supported all the hypothesized relationships except the moderating effect of change beliefs on the relationship between OID and readiness for change. The results exhibited that individualized socialized in collectivist context put greater emphasis on public-self as compared to private-self. It was further uncovered that the effect of status evaluations on development of OID is increasing till first ten years of service with the organization, while this positive effect is weakened after 10 years of service. This is the first study which has tried to explore the potential effects of organizational tenure and societal culture on identification process.

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