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Brandenburger Antike-Denkwerk : Kulturelle Identität – Macht und Ohnmacht der Worte – Gesellschaft und Rhetorik

January 2013 (has links)
Im September 2009 fand der 5. Potsdamer Lateintag statt. Er war Bestandteil des auf drei Jahre angelegten Brandenburger Antike-Denkwerks (BrAnD), das von der Robert Bosch Stiftung gefördert wurde. Thema war dieses Mal: Macht und Ohnmacht der Worte – Gesellschaft und Rhetorik. Aus der Antike stammen nicht nur die heute noch benutzten Rhetoriktheorien und -anweisungen. Auch das reziproke Verhältnis von Gesellschaft und Rhetorik wurde hier vorgelebt und vorgedacht. Es sollte mit antiken Rhetoriklehren vertraut gemacht werden, antike Reden auf deren Umsetzung und auf ihre Wirkung betrachtet und die Möglichkeit einer heutigen Umsetzung überprüft werden. Der Band versammelt die Vorträge des Lateintags von Herrn Prof. Dr. P. Riemer und Herrn Prof. A. Fritsch, die Darstellung zum Ablauf des gesamten Projekts sowie eine Auswahl der Berichte zu den Schulprojekten. / The 5th Potsdamer Lateintag) took place in September 2009. It was part of the Brandenburger Antike-Denkwerk (BrAnD), a project funded by the Robert Bosch Foundation and scheduled for a period of three years. The topic presented this time was ‘Power and Powerlessness ‒ Society and Rhetoric’. Not only are today’s rhethoric theories and instructions derived from antiquity, but the reciprocal relation between society and rhetoric was already lived and pre-conceived in antiquity. The aim was to get familiar with ancient instructions of rhetoric, to analyse ancient orations with regard to their application and effect, and to investigate their applicability today. This volume collects lectures given by Prof. Dr. P. Riemer and Prof. A. Fritsch as well as reports on the whole project and on some of the school projects.
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Entwicklung eines Ansatzes zur sachlogischen Strukturierung der Inhalte im Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft

Schober, Katharina 31 May 2022 (has links)
Zentrales Element des gewerblich-technischen Unterrichts im Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft (E/HW) ist die Behandlung von Verfahren zur Lebensmittelherstellung. Für die entsprechende Unterrichtsvorbereitung fehlen allerdings geeignete Instrumente bzw. Handlungshilfen für Lehrende, die zur Analyse und Strukturierung bildungsrelevanter Inhalte bei der Behandlung von Verfahren zur Lebensmittelherstellung geeignet sind. Im Mittelpunkt dieses Forschungsvorhabens steht daher die Möglichkeit zur Adaption des Strukturierungsansatzes bei der Behandlung von verfahrenstechnischen Syste-men und Elementen aus der Beruflichen Fachrichtung der Labor- und Prozesstechnik (LPT) (vgl. Niethammer 2006). Exemplarisch wird dazu die Arbeitswelt und Facharbeit von Fleischer:innen mittels einer berufsdidaktisch-induzierten Arbeitsanalyse untersucht. Ziel ist die Anpassung der Kategoriensysteme für die Analyse und Ordnung von Inhalten am Beispiel der Domäne Fleischverarbeitung und die Entwicklung einer darauf basierenden Handlungshilfe für Lehrkräfte im Berufsfeld. Da seit der UN-Dekade Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung (2005-2014) ein zusätzlicher Bildungsauftrag am Lehrende gestellt ist, werden außerdem Möglichkeiten betrachtet, wie nachhaltigkeitsorientierte Aspekte bei der Planung des Unterrichts bzw. in der Sachstrukturanalyse im gewählten Handlungsfeld berücksichtigt werden können.:Inhaltsverzeichnis III Abbildungsverzeichnis VII Tabellenverzeichnis IX Abkürzungsverzeichnis X 1 Einleitung 2 1.1 Ausgangssituation und Relevanz 2 1.2 Problemaufriss 3 1.3 Aufbau der Arbeit 11 2 Lernfeldkonzept – Theoretische Grundlagen und Konzepte 15 2.1 Modellvorstellungen der Lernfeldorientierung 15 2.1.1 Intention der Reform 15 2.1.2 Didaktische Bezugspunkte und Zielstellungen 18 2.2 Umsetzung des Lernfeldkonzeptes 18 2.2.1 Herausforderungen am Lernort Schule 24 2.2.2 Didaktisch-methodische Ansätze und deren Orientierungsleistung für die Mikroebene 31 2.2.3 Modellvorstellungen arbeitsaufgabenbezogener Bildungsgestaltung 41 3 Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft – Anforderungen an die Bildungsgestaltung auf Mikroebene 46 3.1 Merkmale des Handlungsfeldes 46 3.1.1 Heterogenität des Handlungsfeldes als Herausforderung 46 3.1.2 Das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung 52 3.2 Bestandsaufnahme in der Fachdidaktik 55 3.2.1 Didaktische Ansätze und deren Orientierungsleistung für den gewerblich-technischen Bereich 55 3.2.2 Implikationen aus der UN-Dekade für die Unterrichtspraxis 65 3.3 Verfahren in der Lebensmittelherstellung 74 3.3.1 Verfahrenstechnische Grundlagen der Stoffwirtschaft 74 3.3.2 Anforderungen an die Facharbeit bei der Lebensmittelherstellung 77 3.4 Fazit für den gewerblich-technischen Bereich bei der Behandlung von Verfahren zur Lebensmittelherstellung 81 4 Modellannahmen zum Strukturierungsansatz bildungsrelevanter Inhalte in der Lebensmittelherstellung 84 4.1 Das Ebenenmodell als Instrument zur Erschließung bildungsrelevanter Inhalte einer beruflichen Domäne 84 4.1.1 Spezifische Einflüsse auf die Facharbeit - Ebene 1 86 4.1.2 Spezifische Einflüsse auf die Facharbeit - Ebene 2 87 4.1.3 Spezifische Einflüsse auf die Facharbeit - Ebene 3 89 4.1.4 Spezifische Einflüsse auf die Facharbeit - Ebene 4 92 4.2 Ansatz zur Behandlung verfahrenstechnischer Systeme zur Stoffherstellung aus der Beruflichen Fachrichtung Labor- und Prozesstechnik 95 4.2.1 Die Genese der Strukturierungsansätze 95 4.2.2 Sachlogische Beziehungen zur Charakterisierung von Arbeitssystemen zur Stoffherstellung 96 4.2.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei verfahrenstechnischen Systemen zur Stoffherstellung zwischen der Labor- und Prozesstechnik und Verfahren der Lebensmittelherstellung 102 4.3 Modellentwurf zur Strukturierung bildungsrelevanter Inhalte im Kontext eines auftragsbezogenen Geschäftsprozesses und Konkretisierung der Forschungsfrage- und Zielstellung 112 5 Methodisches Vorgehen 122 5.1 Methodischer Gesamtansatz 122 5.1.1 Berufswissenschaftlicher Forschungsansatz 122 5.1.2 Charakteristik des Forschungsvorhabens 127 5.1.3 Forschungsdesign und methodischer Gang 129 5.2 Sample: Fallauswahl im Handlungsfeld Fleischverarbeitung 137 5.2.1 Auswahl des domänenspezifischen Fokus 137 5.2.2 Auswahl der Expertengruppe 140 5.3 Spezielle Methodik der empirischen Analyse – Analyse der arbeitsrelevanten Inhalte beruflicher Arbeitsaufgaben am Beispiel der Kochwurstherstellung 142 5.3.1 Die berufsdidaktisch-induzierte Arbeitsanalyse 142 5.3.1.1 Analyse arbeitsrelevanter Inhalte bei exemplarischen Arbeitsaufgaben mittels Fachinterview 145 5.3.1.2 Inhaltliche Reflexion und besondere Expertise von Mitarbeiter mittels handlungsorientierter Fachinterviews 148 5.3.2 Konstruktion der Interviewleitfäden 150 5.4 Durchführung der Arbeitsanalyse 153 5.5 Dokumentation und Auswertung der Ergebnisse 154 5.6 Gütekriterien des Forschungsprozesses 157 6 Adaption des Ansatzes zur sachlogischen Strukturierung 160 6.1 Konstituenten der Arbeitswelt des Fleischers bei industrieller und handwerklicher Kochwurstherstellung unter besonderer Betrachtung der Nachhaltigkeit 161 6.1.1 Unternehmen im Kontext von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt 161 6.1.2 Geschäftsfelder und Organisationskonzepte 176 6.1.3 Grundtyp des Arbeitsauftrages und prozessuale Bearbeitung 189 6.1.4 Arbeitsaufgaben und relevantes Sachwissen bei der Kochstreichwurstherstellung 211 6.2 System zur sachlogischen Strukturierung der bildungsrelevanten Inhalte bei der Kochwurstherstellung auf Basis des 4-Ebenenmodells 227 6.2.1 Darstellung des Gesamtprozesses zur sachlogischen Strukturierung der Inhalte 228 6.2.1.1 Sachlogische Strukturierung der Inhalte auf Ebene Unternehmen und Zielpotenziale für Lehrende 232 6.2.1.2 Sachlogische Strukturierung der Inhalte auf Ebene Geschäftsprozesse und Zielpotenziale für Lehrende 235 6.2.1.3 Sachlogische Strukturierung der Inhalte auf Ebene Prozesskette und Zielpotenziale für Lehrende 240 6.2.1.4 Sachlogische Strukturierung der Inhalte auf Ebene Arbeitsaufgabe und Zielpotenziale für Lehrende 244 7 Entwicklung der Strukturierungshilfe zur Analyse und Systematisierung von bildungsrelevanten Inhalten im Kontext beruflicher Arbeitsaufgaben am Beispiel der Kochwurst 250 7.1 Anforderungen an die Strukturierungshilfe 250 7.1.1 Herausforderungen und Ziele 250 7.1.2 Didaktische und methodische Erkenntnisse aus der Strukturierungsphase 253 7.2 Konzeption des Leitfadens 256 7.2.1 Inhaltlicher Aufbau des Leitfadens 256 7.2.2 Methodischer Aufbau des Leitfadens 258 7.2.2.1 Methodenwahl 258 7.2.2.2 Charakteristika der Leittextmethode 261 7.3 Umsetzung des leittextgestützten Leitfadens 266 7.3.1 Charakteristika des Leitfadens 266 7.3.2 Erstellung der Arbeitsmaterialien 270 8 Schlussbetrachtung 275 8.1 Resümee 275 8.2 Implikationen 284 8.3 Forschungsbedarf 286 Anhang 287 Quellenverzeichnis 306
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Einleitung

Wallbaum, Christopher 05 June 2012 (has links)
Die Einleitung beschreibt das Konzept des Symposions und des Buchs zusammen mit Grundlinien der Situation der Musikdidaktik bzw. Musikpädagogik in Deutschland. Ein zweiter Abschnitt gibt Zusammenfassungen der Beiträge und zeigt Querverbindungen, ein dritter Abschnitt skizziert die Themen und Struktur der drei Diskussionsrunden („Fishbowls“) zwischen jeweils 3-4 Autoren des Buchs und der letzte Abschnitt gibt Anregungen für die Arbeit mit dem Material, insbesondere den DVDs (die jede Stunde aus drei Kamerawinkeln zeigen). / The introduction describes the concept of the symposion and the book together with some baselines of the situation of music didactics in germany. A second part gives summaries of the articles and connections between them, a third part is about the three discussions (“fishbowls”) between the authors of the book and the last part offers suggestions how to work with the material, specially the DVDs (which show each lesson with three camera-angles).
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Fishbowl A

05 June 2012 (has links)
Die komprimierte Darstellung der Fishbowl bietet Einblicke in die aktuelle Diskussion fachspezifischer Fragen. Vier Experten (Ursula Brandstätter, Anne Niessen, Christine Stöger und Christopher Wallbaum) diskutieren nach ihren vier Einzelvorträgen miteinander über Grundfragen der Musikdidaktik. An der Diskussion können sich auch Einzelne aus dem Publikum beteiligen. Moderiert wird die Diskussion von Christian Rolle. Im Zentrum stehen das Verhältnis von Unterrichtspraxis und wissenschaftlicher Musikdidaktik bzw. –pädagogik („Theorie und Praxis“) zueinander sowie die Rolle des Fachs Musik in der fachdidaktischen Diskussion. / The abridged fishbowl-discussion gives an idea of currently discussed problems in the german discourse on music education at general schools (=music didactic). In Fishbowl A four experts (Ursula Brandstätter, Anne Niessen, Christine Stoeger and Christopher Wallbaum with Christian Rolle as moderator) after their lectures discuss the relation between teaching in the classroom and research about it, in other words the relation between theory and practice/praxis Furthermore they discuss the role of the subject ‘music’ in exploring and investigating in educational practice/praxis and concepts.
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Fishbowl B

06 June 2012 (has links)
Die komprimierte Darstellung der Fishbowl bietet Einblicke in die aktuelle Diskussion fachspezifischer Fragen. Vier Experten (Werner Jank, Hans-Ulrich Schäfer-Lembeck, Constanze Rora und Dorothee Barth) diskutieren nach ihren vier Einzelvorträgen miteinander über Grundfragen der Musikdidaktik. An der Diskussion können sich auch Einzelne aus dem Publikum beteiligen. Moderiert wird die Diskussion von Ursula Brandstätter. Im Zentrum stehen der Lernbegriff in Bezug auf offenere und geschlossenere Konzepte zur Gestaltung von Musikunterricht. Bezugsgrößen stellen dabei das Konzept des „Aufbauenden Musikunterrichts“ und der (konstruktivistischen) Erfahrungsorientierung dar. In diesem Zusammenhang werden auch der kulturbezogene Musikbegriff und die Einbeziehung der Schüler als Individuen thematisiert. / The abridged fishbowl-discussion gives an idea of currently discussed problems in the german discourse on music education at general schools (=music didactic). In Fishbowl B four experts (Werner Jank, Hans-Ulrich Schäfer-Lembeck, Constanze Rora und Dorothee Barth with Ursula Brandstätter as moderator) after their lectures discuss the term of learning in relation to more formal and more informel concepts of learning. These subjects are discussed in relation to following focuses: concrete german concepts, which focus on learning or experience, the term of culture-related music and including the pupils as individuals.
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Die Musikdidaktik und die Deutschdidaktik

Holle, Karl 06 June 2012 (has links)
Der Beitrag beschreibt die deutsche Musikdidaktik von einer Meta-Ebene. Die an den Autor, einen Deutschdidaktiker, herangetragene Aufgabe wurde in drei Fragen gefasst: 1. Wie stellt sich die Landschaft der Deutschdidaktik aus der Adler- (bzw. Google earth-) Perspektive dar? 2. Wo würde der Adler die Brennpunkte der musikdidaktischen Tagungsdiskussion auf seiner Deutschdidaktik-Karte verorten? 3. Welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede sieht der Adler zwischen der deutsch- und der musikdidaktischen Diskussion? Die Antwort ist ein Text mit einprägsamen Bildern aus dem Unterricht, mit Übersichten zur Deutschdidaktik und detaillierten Reflexionen aus einer kognitionstheoretischen Perspektive. Brennpunkte werden anhand von Begriffspaaren wie „Didaktik vs. Methodik“ und der Orientierung an „systematischem Aufbau vs. Erfahrung“, „Produktion vs. Rezeption“ sowie an „Produktionsprozessen oder -produkten“ lokalisiert. Die drei Beispielstunden von der DVD lassen sich auf drei Aufgabenfelder der Deutschdidaktik beziehen. / The article looks at music education / music didactic for general schools from a meta-level. The task for the author, a lecturer for didactic of German, was formulated in three questions: 1. How would you draw a map of the didactic of German from the perspective of an eagle (or Google earth)? 2. Where on this map would you locate the focal points of the music didactic discussion after the symposion? 3. Which common and which different points do you see between the didactic of music and the didactic of German? The article gives an answer with clear pictures from situations in the classroom, with overall views and detailed reflexions from a cognition-theoretical point of view. It locates focal points by pairs of terms like “didactic vs. methodology”, “teaching step by step vs. staging situations of experience”, “production vs. reception of music”, “focusing processes vs. objects of music education”. The three lessons on DVD can be related to three scopes of tasks of the didactic of German each.
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(Musik-)Vermittlung

Schäfer-Lembeck, Hans-Ulrich 17 October 2023 (has links)
No description available.
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Überlegungen zu einer Didaktik der jüdischen Geschichte

Pelger, Gregor 29 July 2019 (has links)
No description available.
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Fishbowl C

06 June 2012 (has links)
Die komprimierte Darstellung der Fishbowl bietet Einblicke in die aktuelle Diskussion fachspezifischer Fragen. Drei Experten (Thomas Ott, Christian Rolle und Wolfgang Martin Stroh) diskutieren nach ihren Einzelvorträgen miteinander über Grundfragen der Musikdidaktik. An der Diskussion können sich auch Einzelne aus dem Publikum beteiligen. Die Moderation hat Anne Niessen. Die Diskussion dreht sich wesentlich darum, was verschiedene Musikdidaktiker unter ästhetischen, musikalischen, musikbezogenen Wahrnehmungspraxen bzw. –tätigkeiten und Erfahrungen verstehen, außerdem um das Verhältnis dieser Begriffe zu Bildung, Symbolbildung, Bedeutungszuschreibung und Lernen. Die Theorie wird nicht nur an den Videos, sondern auch an erzählten Unterrichtsbeispielen festgemacht. / The abridged fishbowl-discussion gives an idea of currently discussed problems in the german discourse on music education at general schools (=music didactic). In Fishbowl C three experts (Thomas Ott, Christian Rolle und Wolfgang Martin Stroh with Anne Niessen as moderator) after their lectures discuss their understanding of aesthetic, musical and music-related kinds of praxis or activities of perception and experience in different theories of music education, and they relate this to the terms Bildung, learning and construction of symbols and meaning. Experts and guests from the audience illustrate their considerations with examples from the DVDs and with explained examples.
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Soziolinguistisches Profil herkunftssprachlicher Studierender im universitären Russischunterricht: Lernermerkmale und didaktische Perspektiven

Ermakova, Natalia 13 September 2023 (has links)
Die vorliegende Dissertation trägt mit ihren Erkenntnissen zu einem besseren Verständnis der sprachlich-kommunikativen Voraussetzungen herkunftssprachlicher Russisch-Lernenden im Tertiärbereich bei und schafft damit eine wichtige Grundlage für die Diagnose seitens der Lehrenden, die wiederum eine differenzierte und individualisierte Unterrichtsgestaltung gewährleistet. Im theoretischen Teil der vorliegenden Arbeit wurden die wichtigsten Erkenntnisse früherer Forschung auf den Gebieten der Soziologie und Migrationsforschung, Sozio- und Kontaktlinguistik, Fremdsprachendidaktik und Spracherwerbsforschung in Bezug auf die Herkunftssprecher*innen des Russischen zusammengetragen. Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage für die eigene empirische Untersuchung, die durch folgende zentrale Forschungsfrage geleitet wird: Welche Faktoren bzw. Merkmale der Lernenden sind als Indikatoren für den herkunftssprachlichen Russischunterricht im Tertiärbereich relevant und wie hängen diese zusammen? Dabei wurden anhand der Erkenntnisse aus der Fachliteratur folgende Faktoren und Merkmale definiert: Einreisealter und Aufenthaltsdauer in Deutschland, Schulbesuch im Herkunftsland, Russischunterricht nach der Migration, Alphabetisierung, Input, Output, Identität. Auf Basis dieser Merkmale wurde eine Fragebogenstudie entwickelt und in den Jahren 2014-2017 mit vier Kohorten (insg. 80 Teilnehmende) von herkunftssprachlichen Erstsemester-Studierenden eines russistischen Studiengangs der Universität Potsdam durchgeführt. Die Daten wurden in Form einer beschreibenden Statistik aufbereitet. Als eine allgemeine Schlussfolgerung kann festgehalten werden, dass alle untersuchten Merkmale in ihrer Verknüpfung als unterrichtsrelevant betrachtet werden müssen. Dennoch liefern sie für sich alleinstehend (mit Ausnahme des Sprachgebrauchs im schriftlichen Bereich) keine ausreichend aufschlussreiche Informationen über die Sprachkenntnisse der Studierenden und können deshalb immer nur bedingt zur Diagnose der Sprachkenntnisse herangezogen werden. / The following dissertation contributes with its findings to a better understanding of the linguistic-communicative preconditions of heritage learners of Russian in tertiary education and thus creates an important basis for diagnosis on the part of teachers, which in turn provides for differentiated and individualized instructional design. The theoretical part of this study compiles the most important findings of previous research in the fields of sociology and migration research, socio- and contact linguistics, foreign language didactics, and language acquisition research in relation to the native speakers of Russian. These form the basis for our own empirical study, which is guided by the following central research question: What factors or learner characteristics are relevant as indicators of tertiary Russian heritage language teaching and how are they interrelated? Based on the findings from the literature, the following factors and characteristics were identified: age of entry and length of stay in Germany, school attendance in the country of origin, Russian language instruction after migration, literacy, input, output, identity. On the basis of these characteristics, a questionnaire study was developed and conducted between 2014 and 2017 with four cohorts (80 participants in total) of first-year heritage-speaking students of Russian studies programs at the University of Potsdam. The data were presented in the form of descriptive statistics. This study concludes that all investigated characteristics in their interconnection must be regarded as relevant for teaching. Nevertheless, these characteristics by themselves do not provide sufficient information about the students' language skills (apart from language use in writing) and can therefore only be used to a limited extent to diagnose language skills.

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