Spelling suggestions: "subject:"gdpr""
121 |
Situation der Philosophie, Kultur der Philosophen: über die neudeutsche UniversitätsphilosophieSchneider, Ulrich Johannes 16 July 2014 (has links)
Seit 1990 sind westdeutsche Verhältnisse auch im Osten der erweiterten BRD anzutreffen: Für wenige Bereiche trifft das so allgemein zu wie für die Universitäten, die in den neuen Bundesländern strukturell denen der alten Bundesländer gleichgemacht wurden. Die Inhalte haben gewechselt, je nach Disziplin. Aber ist damit alles gesagt? Was heißt das zum Beispiel für die Philosophie, nachdem die Universitäten das westdeutsche Muster adaptiert haben, und zugleich Inhalte und Personen fast völlig ausgetauscht wurden?
|
122 |
Co-designing Communication Middleware and Deep Learning Frameworks for High-Performance DNN Training on HPC SystemsAwan, Ammar Ahmad 10 September 2020 (has links)
No description available.
|
123 |
Retten, behaupten, neue Wege gehen: Menschen in den neuen Bundesländern und deren Handlungsstrategien im TransformationsprozessKunz, Harald Arnold Friedrich 07 November 2022 (has links)
Die Arbeit befasst sich mit Menschen der Neuen Bundesländer Deutschlands im Transformationsprozess der letzten 25 Jahre. Es werden strategische Ausrichtungen beschrieben, die nötig waren um den Herausforderungen der neuen Gesellschaft und ihren Regeln zu begegnen. Dabei werden besonders die beruflichen und privaten Brüche als Folge der Transformation untersucht.
Theorie: Als theoretische Grundannahmen sind unter anderem die systemtheoretischen Ansätze Niklas Luhmanns, das Habituskonzept Bourdieus sowie das Biographizitätskonzept Peter Alheits diskutiert worden.
Forschungsmethoden: In der zugrundeliegenden qualitativen Forschung umfasst insgesamt 25 biografisch- narrative Interviews, die im Analyseverfahren nach Fritz Schütze ausgewertet wurden. Die Interviewten waren Menschen aus den neuen Bundesländern, mit einer DDR-Sozialisation.
Forschungsergebnisse: Erste Ergebnisse zeigten eine starke Systemlenkung in den neunziger Jahren im beruflichen Bereich, die durch eine vorzeitige Möglichkeit des Renteneintritts, den Menschen ermöglichte, sich nicht mehr am Arbeitsmarkt behaupten zu müssen. Aus der Gruppe der übrigen Interviewten, die sich auf die neuen Arbeitsmarktbedingungen einstellen mussten, wurden Handlungsstrategien analysiert, die in drei Ankerfällen beschrieben werden. Das darin beschriebene Feld zeigt Strategien des sukzessiven Rückzugs, des Neubeginns und der Kontinuität auf, die kontrastiv verschiedene Handlungsschemata belegen. Zusammenfassend lassen sich eine starke ostdeutsche Identität und eine Transformationskompetenz erkennen. Erzähltechnisch wird in allen Ankerfällen ein Narrativ deutlich, welches in der Selbstbetrachtung die herrschenden gesellschaftlichen Normen übernimmt.:Inhalt
Abstract 1
Vorwort 7
1. Einleitung 8
2. Lebensbedingungen und soziologische Besonderheiten in der DDR und im Transformationsprozess nach 1990 in den neuen Bundesländern 11
2.1 Einführung 11
2.2 Ein kurzer historischer Überblick der DDR von 1945-1990 12
2.3 Der Staatssozialismus der DDR 15
2.4 Bildung und Berufsleben in der DDR 16
2.5 Die Familie als Rückzugsort aus der formalen Gesellschaft 19
2.5.1 Ein Diskurs über den Begriff Familie 19
2.5.2 Die besondere Funktion der Familie in der DDR 21
2.6 Die Wende von 1989 als kollektives Ereignis 23
3.Theoretische Annäherung zur Entwicklung der biografischen Identität 26
3.1 Die Systemtheorie von Niklas Luhmann 27
3.2 Der Habitus als selbstreferenzielle Zuweisung in sozialen Kontexten 30
3.2.1 Das Habituskonzept von Pierre Bourdieu 31
3.2.2 Der biografische Lernhabitus 34
3.2.3 Das Biografizitätskonzept 36
4. Die Methodologie der Studie 42
4.1 Die rekonstruktive Forschungsperspektive der Grounded Theory 43
4.2 Das biografisch-narrative Interview als Erhebungsinstrumentarium 45
4.3 Die Narrationsanalyse nach Fritz Schütze 49
4.4 Die Basis der Forschung und des Forschungsgegenstandes 55
4.5 Die Dokumentation des Forschungsprozesses 58
4.6 Das theoretische Sampling und Begründungen zu ersten Ergebnissen 59
5. Die strategischen Entscheidungen im Transformationsprozess 64
5.1 Einleitung zu den Ankerfällen 64
5.2 Ankerfall 1 Frau Esche – „Der sukzessive Rückzug“ 66
5.2.1 Einführung zum Ankerfall 1 66
5.2.2 Das Leben vor der Wende [Zeilen 1- 93] 67
5.2.2.1 Familie, Beruf und Wohnung 68
5.2.2.2 Das Ingenieursstudium 70
5.2.2.3 Ingenieurin bis zur Wende 72
5.2.3 Die Teilrettung der biografischen Identität [Zeilen 94-263] 75
5.2.3.1 In die Arbeitslosigkeit 75
5.2.3.2 Jobsuche 78
5.2.3.3 Irgendeine Chance 80
5.2.3.4 Selbstgewählte Abhängigkeiten 81
5.2.3.5 Das Sozialprojekt 84
.5.2.3.6 Das rettende Ufer [Zeilen 233-246] 85
5.2.3.7 Die Rettung der beruflichen Identität – zwischen zwei Welten 86
5.2.4 Die Ungerechtigkeit der neuen Gesellschaft [Zeilen 264-330] 88
5.2.5 Die Folgen des strategischen Rückzugs [Zeilen 331- 586] 91
5.2.5.1 Die Krankheit des Mannes 91
5.2.5.2 Der Gartenverein 93
5.2.5.3 Die Familie 94
5.2.5.4 Die verhinderte zweite Verlaufskurve 95
5.2.6 Exmanente Frage – das bleibende „Aber“ [Zeilen 557-599] 98
5.2.7 Gesamtinterpretation des Falls: „Sukzessiver Rückzug“ 101
5.2.8 Darstellung der ersten strategischen Ausrichtung „Sukzessiver Rückzug“ 105
5.3 Ankerfall 2 Herr Schön – „Brücken abbrechen – neue Wege gehen“ 108
5.3.1 Einführung zu Ankerfall 2 108
5.3.2 Leben in der DDR [Zeilen 2-66] 109
5.3.2.1 Kindheit, Berufsausbildung 110
5.3.2.2 Karriere in der DDR 111
5.3.3 Die berufliche Neuorientierung [Zeilen 67- 118] 116
5.3.3.1 Das Ende der ersten Karriere 116
5.3.3.2 Das Schlüsselerlebnis „Die äußere persönliche Wende“ 118
5.3.4 Die Kündigung [Zeilen 164-185] 120
5.3.5 In die Arbeitslosigkeit [Zeilen 185-230] 122
5.3.5.1 Suchbewegungen 122
5.3.5.2 Die „Wundergeschichte“ oder „der Anschluss an alte Bildungsstränge“ 125
5.3.6 Das Studium [Zeilen 233-374] 127
5.3.7 Der neue Weg [Zeilen 366-565] 129
5.3.7.1 Der Anfang im Lohnsteuerhilfeverein 129
5.3.7.2 Ein „neuer Platz in der Gesellschaft“ 130
5.3.8 Krankheit oder „Die Grenze des Erfolgs“ [Zeilen 553-631] 137
5.3.9 Gesamtinterpretation des Falls „Brücken abbrechen – neue Wege gehen“ 140
5.3.9.1 Die Einleitung der zweigeteilten Berufsbiografie 141
5.3.9.2 Die deutliche Kondensierung der ostdeutschen Karriere und Identität 143
5.3.9.3 Die wechselnde Erzählform als stilistisches Mittel, um den Öffentlichkeitserwartungen zu entsprechen 144
5.3.9.4 Das Kooperieren innerhalb einer institutionellen Rahmung 145
5.3.9.5 Vertrauen als Kompetenzvorsprung im Transformationsprozess 147
5.3.9.6 Die strategische Veränderungsoption durch die erlernten Kompetenzen in einer sich transformierenden Gesellschaftsordnung 148
5.3.9.7 Kritik an „einer gelungenen Transformation“ 149
5.3.10 Darstellung der zweiten strategischen Ausrichtung „Brücken abbrechen – neue Wege gehen“ 150
5.4 Ankerfall 3 Frau Jung – „Bewahren und Behaupten“ 152
5.4.1 Einführung in den Ankerfall 3 152
5.4.2 Die Heirat in den Familienbetrieb [Zeilen 9-21) 154
5.4.3 Die „ganz gute“ Wende [Zeilen 22-37] 156
5.4.4 Das Ich im Wir [Zeilen 39-54] 157
5.4.5 Die Pause [Zeilen 54-57] 159
5.4.6 Musikalische Wurzeln [57-62] 160
5.4.7 Die Gabe [Zeilen 63-69] 161
5.4.8 Das generationalisierte Vermächtnis [Zeilen 70-83] 162
5.4.9 Das Kundenverhalten als Beleg des gesellschaftlichen Wandels [Zeilen 167-199] 164
5.4.10 Der Apfel als Kontinuitätssymbol [Zeilen 201-238] 166
5.4.11 Schlussgedanken zur Haupterzählung 168
5.4.12 Immanente Fragen [Zeilen 239- 285 & 401-464] 169
5.4.12.1 Die Zukunft der Kinder 169
5.4.12.2 Die Obstschwemme 170
5.4.13 Gesamtinterpretation des Falls 172
5.4.14 Darstellung der dritten Strategie „Bewahren und Behaupten“ 175
6 Kontrastive Fallvergleiche 177
6.1 Rückblende zur Ausgangslage der Ankerfälle 177
6.2 Zu den Gemeinsamkeiten am Beispiel der Ankerfälle 179
6.2.1 Die „Ostdeutsche Identität“ als biografisches Merkmal 179
6.2.2 Die Übernahme des „westdeutschen Blicks“ auf die Selbstbeschreibung 182
6.2.3 Die Berufsarbeit als Identitätsanker in der biografischen Rekonstruktion 184
6.2.4 Der „Arbeiterhabitus“ 186
6.2.5 Die „Wende“ von 1989/90 als kollektives Narrationselement 187
6.3 Die Unterschiede am Beispiel der Ankerfälle 189
6.3.1 Die Strategien der berufsbiografischen Darstellung im Transformationsprozess als Aushandlungsprozess mit den neuen gesellschaftlichen Strukturen in den neuen Bundesländern 189
6.3.2 Zur Darstellung der Privatheit im Kontext der strategischen Ausrichtung im Transformationsprozess 193
6.3.3 Die retrospektiven Bewertungen der persönlichen Veränderungen im Transformationsprozess 195
7. Schlussbetrachtungen und Ausblick 199
Literaturverzeichnis 205
Abbildungsverzeichnis 217
Anhang 218
Abkürzungen 218
Transkriptionszeichen 219
Übersicht Gesamtsample 25 Interviews 220
Interview Ankerfall 1 „Sukzessiver Rückzug“ Frau Esche 222
Interview Ankerfall 2 „Brücken abrechen- neue Wege gehen“ Herr Schön 239
Interview Ankerfall 3 „Bewahren und Behaupten“ Frau Jung 264
Interviewauszüge zum Kapitel 4.6 280
Interviewauszug Interview 19 Frau B. [Zeilen 815-827] 280
Interviewauszug Interview 9 Frau Haupt. [Zeilen 721-749] 280
Erklärung genderneutrale Schreibweise 282
Versicherung 283 / This thesis deals with people in the federal states of Germany and the process of transformation during the last 25 years. It describes strategic orientations that were necessary to meet the challenges of a new society and its rules. It examines, in particular, the fractions in the occupational and private sectors as a result of the transformation.
Theory: The theoretical basic assumptions discussed included Niklas Luhmann's system-oriented approaches, Bourdieu's concept of habitus, and Peter Alheit's concept of biographicity.
Research methods: The underlying qualitative research includes a total of 25 biographical and narrative interviews that were evaluated using the analytical method according to Fritz Schütze. The interviewees were people from the new federal states, with socialisation within the GDR.
Research results: Initial results showed a strong shifting system in the occupational sector in the 1990s, which allowed people to no longer have to compete in the labour market due to the possibility of retiring prematurely. From the group of the other interviewees who had to adapt to the new labour market conditions, strategies for action were analysed, which are described in three anchor cases. The field described therein shows strategies of successive retreat, new beginning and continuity, which contrastively show different action schemes. In summary, one can see a strong East German identity and a competency for transformation. From a storyline approach, a narrative does become clear in all anchor cases, which, in self-observation, takes over the prevailing social norms.:Inhalt
Abstract 1
Vorwort 7
1. Einleitung 8
2. Lebensbedingungen und soziologische Besonderheiten in der DDR und im Transformationsprozess nach 1990 in den neuen Bundesländern 11
2.1 Einführung 11
2.2 Ein kurzer historischer Überblick der DDR von 1945-1990 12
2.3 Der Staatssozialismus der DDR 15
2.4 Bildung und Berufsleben in der DDR 16
2.5 Die Familie als Rückzugsort aus der formalen Gesellschaft 19
2.5.1 Ein Diskurs über den Begriff Familie 19
2.5.2 Die besondere Funktion der Familie in der DDR 21
2.6 Die Wende von 1989 als kollektives Ereignis 23
3.Theoretische Annäherung zur Entwicklung der biografischen Identität 26
3.1 Die Systemtheorie von Niklas Luhmann 27
3.2 Der Habitus als selbstreferenzielle Zuweisung in sozialen Kontexten 30
3.2.1 Das Habituskonzept von Pierre Bourdieu 31
3.2.2 Der biografische Lernhabitus 34
3.2.3 Das Biografizitätskonzept 36
4. Die Methodologie der Studie 42
4.1 Die rekonstruktive Forschungsperspektive der Grounded Theory 43
4.2 Das biografisch-narrative Interview als Erhebungsinstrumentarium 45
4.3 Die Narrationsanalyse nach Fritz Schütze 49
4.4 Die Basis der Forschung und des Forschungsgegenstandes 55
4.5 Die Dokumentation des Forschungsprozesses 58
4.6 Das theoretische Sampling und Begründungen zu ersten Ergebnissen 59
5. Die strategischen Entscheidungen im Transformationsprozess 64
5.1 Einleitung zu den Ankerfällen 64
5.2 Ankerfall 1 Frau Esche – „Der sukzessive Rückzug“ 66
5.2.1 Einführung zum Ankerfall 1 66
5.2.2 Das Leben vor der Wende [Zeilen 1- 93] 67
5.2.2.1 Familie, Beruf und Wohnung 68
5.2.2.2 Das Ingenieursstudium 70
5.2.2.3 Ingenieurin bis zur Wende 72
5.2.3 Die Teilrettung der biografischen Identität [Zeilen 94-263] 75
5.2.3.1 In die Arbeitslosigkeit 75
5.2.3.2 Jobsuche 78
5.2.3.3 Irgendeine Chance 80
5.2.3.4 Selbstgewählte Abhängigkeiten 81
5.2.3.5 Das Sozialprojekt 84
.5.2.3.6 Das rettende Ufer [Zeilen 233-246] 85
5.2.3.7 Die Rettung der beruflichen Identität – zwischen zwei Welten 86
5.2.4 Die Ungerechtigkeit der neuen Gesellschaft [Zeilen 264-330] 88
5.2.5 Die Folgen des strategischen Rückzugs [Zeilen 331- 586] 91
5.2.5.1 Die Krankheit des Mannes 91
5.2.5.2 Der Gartenverein 93
5.2.5.3 Die Familie 94
5.2.5.4 Die verhinderte zweite Verlaufskurve 95
5.2.6 Exmanente Frage – das bleibende „Aber“ [Zeilen 557-599] 98
5.2.7 Gesamtinterpretation des Falls: „Sukzessiver Rückzug“ 101
5.2.8 Darstellung der ersten strategischen Ausrichtung „Sukzessiver Rückzug“ 105
5.3 Ankerfall 2 Herr Schön – „Brücken abbrechen – neue Wege gehen“ 108
5.3.1 Einführung zu Ankerfall 2 108
5.3.2 Leben in der DDR [Zeilen 2-66] 109
5.3.2.1 Kindheit, Berufsausbildung 110
5.3.2.2 Karriere in der DDR 111
5.3.3 Die berufliche Neuorientierung [Zeilen 67- 118] 116
5.3.3.1 Das Ende der ersten Karriere 116
5.3.3.2 Das Schlüsselerlebnis „Die äußere persönliche Wende“ 118
5.3.4 Die Kündigung [Zeilen 164-185] 120
5.3.5 In die Arbeitslosigkeit [Zeilen 185-230] 122
5.3.5.1 Suchbewegungen 122
5.3.5.2 Die „Wundergeschichte“ oder „der Anschluss an alte Bildungsstränge“ 125
5.3.6 Das Studium [Zeilen 233-374] 127
5.3.7 Der neue Weg [Zeilen 366-565] 129
5.3.7.1 Der Anfang im Lohnsteuerhilfeverein 129
5.3.7.2 Ein „neuer Platz in der Gesellschaft“ 130
5.3.8 Krankheit oder „Die Grenze des Erfolgs“ [Zeilen 553-631] 137
5.3.9 Gesamtinterpretation des Falls „Brücken abbrechen – neue Wege gehen“ 140
5.3.9.1 Die Einleitung der zweigeteilten Berufsbiografie 141
5.3.9.2 Die deutliche Kondensierung der ostdeutschen Karriere und Identität 143
5.3.9.3 Die wechselnde Erzählform als stilistisches Mittel, um den Öffentlichkeitserwartungen zu entsprechen 144
5.3.9.4 Das Kooperieren innerhalb einer institutionellen Rahmung 145
5.3.9.5 Vertrauen als Kompetenzvorsprung im Transformationsprozess 147
5.3.9.6 Die strategische Veränderungsoption durch die erlernten Kompetenzen in einer sich transformierenden Gesellschaftsordnung 148
5.3.9.7 Kritik an „einer gelungenen Transformation“ 149
5.3.10 Darstellung der zweiten strategischen Ausrichtung „Brücken abbrechen – neue Wege gehen“ 150
5.4 Ankerfall 3 Frau Jung – „Bewahren und Behaupten“ 152
5.4.1 Einführung in den Ankerfall 3 152
5.4.2 Die Heirat in den Familienbetrieb [Zeilen 9-21) 154
5.4.3 Die „ganz gute“ Wende [Zeilen 22-37] 156
5.4.4 Das Ich im Wir [Zeilen 39-54] 157
5.4.5 Die Pause [Zeilen 54-57] 159
5.4.6 Musikalische Wurzeln [57-62] 160
5.4.7 Die Gabe [Zeilen 63-69] 161
5.4.8 Das generationalisierte Vermächtnis [Zeilen 70-83] 162
5.4.9 Das Kundenverhalten als Beleg des gesellschaftlichen Wandels [Zeilen 167-199] 164
5.4.10 Der Apfel als Kontinuitätssymbol [Zeilen 201-238] 166
5.4.11 Schlussgedanken zur Haupterzählung 168
5.4.12 Immanente Fragen [Zeilen 239- 285 & 401-464] 169
5.4.12.1 Die Zukunft der Kinder 169
5.4.12.2 Die Obstschwemme 170
5.4.13 Gesamtinterpretation des Falls 172
5.4.14 Darstellung der dritten Strategie „Bewahren und Behaupten“ 175
6 Kontrastive Fallvergleiche 177
6.1 Rückblende zur Ausgangslage der Ankerfälle 177
6.2 Zu den Gemeinsamkeiten am Beispiel der Ankerfälle 179
6.2.1 Die „Ostdeutsche Identität“ als biografisches Merkmal 179
6.2.2 Die Übernahme des „westdeutschen Blicks“ auf die Selbstbeschreibung 182
6.2.3 Die Berufsarbeit als Identitätsanker in der biografischen Rekonstruktion 184
6.2.4 Der „Arbeiterhabitus“ 186
6.2.5 Die „Wende“ von 1989/90 als kollektives Narrationselement 187
6.3 Die Unterschiede am Beispiel der Ankerfälle 189
6.3.1 Die Strategien der berufsbiografischen Darstellung im Transformationsprozess als Aushandlungsprozess mit den neuen gesellschaftlichen Strukturen in den neuen Bundesländern 189
6.3.2 Zur Darstellung der Privatheit im Kontext der strategischen Ausrichtung im Transformationsprozess 193
6.3.3 Die retrospektiven Bewertungen der persönlichen Veränderungen im Transformationsprozess 195
7. Schlussbetrachtungen und Ausblick 199
Literaturverzeichnis 205
Abbildungsverzeichnis 217
Anhang 218
Abkürzungen 218
Transkriptionszeichen 219
Übersicht Gesamtsample 25 Interviews 220
Interview Ankerfall 1 „Sukzessiver Rückzug“ Frau Esche 222
Interview Ankerfall 2 „Brücken abrechen- neue Wege gehen“ Herr Schön 239
Interview Ankerfall 3 „Bewahren und Behaupten“ Frau Jung 264
Interviewauszüge zum Kapitel 4.6 280
Interviewauszug Interview 19 Frau B. [Zeilen 815-827] 280
Interviewauszug Interview 9 Frau Haupt. [Zeilen 721-749] 280
Erklärung genderneutrale Schreibweise 282
Versicherung 283
|
124 |
Überholt und unerreicht - Design im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und ÖkologieBauhoff, Hannah, Schuhmann, Steffen, Steger, Karin, Köck, Markus 29 June 2022 (has links)
Kupfersuche in Brandenburg, Ölbohrungen in Niedersachsen – solche skurrilen Folgen weltweit steigender Rohstoffpreise erinnern an den Umgang mit wirtschaftlichen Zielkonflikten der DDR in den 1970er Jahren. Beispielsweise an die Kupfergewinnung im Mansfelder Land oder den Braunkohleabbau in der Lausitz – Unternehmungen, die im Mikrokosmos DDR sinnvoll erschienen, aber letztlich ökonomische und ökologische Desaster waren.
|
125 |
Rosa MenzerWalter, Nancy 21 April 2023 (has links)
Nancy Walters Aufsatz widmet sich dem Thema „Rosa Menzer. Eine Kommunistin und Jüdin im erinnerungskulturellen Diskurs der DDR“ und hinterfragt Prozesse und Konstitutionsmechanismen der memoria ideologie- und genderkritisch. Die Verfasserin geht von der starken Prägung von Erinnerungskulturen, insbesondere totalitärer Gesellschaften, durch geschichtspolitische Diskurse aus. In der DDR war es vordergründig das staatstragende ideologische Konstrukt des ‚Antifaschismus‘, das sich in einem bestimmten Typus der Erinnerung manifestierte und materialisierte. Die Verfasserin zeigt am Beispiel der Rezeptionsgeschichte und Legendenbildung Rosa Menzers (1886-1942), einer im KZ Ravensbrück inhaftierten und 1942 in Bernburg ermordeten Dresdner Jüdin und Kommunistin, wie dieser geschichtspolitische Diskurs, unter Ausblendung von gendersignifizierten Implikationen und Holocaust, die öffentliche Erinnerungskultur der DDR und Menzers Bild als kommunistische Widerstandskämpferin und vorbildliche, heldenhafte Antifaschistin prägte. Mit der kritischen Analyse dieser verkürzenden Identitätskonstruktion führt der Beitrag zugleich die Notwendigkeit intersektionaler Gender-Forschung vor.
|
126 |
Gemeindegeschichte Als Vergleichende Geschichte: the Church of Jesus Christ of Latter-Day Saints in East GermanyHall, Bruce W. 01 June 1998 (has links) (PDF)
From 1945 until the fall of the Berlin Wall in 1989, the Church of Jesus Christ of Latter-day Saints (LDS) in the former German Democratic Republic (GDR) endured the hardships of existing as a religious organization under a Communist regime. An evaluation of the LDS Church within the category of general and minority religions, which serves as a microcosmic evaluation of religion in the GDR, constitutes one part of this study. The uniqueness of the LDS Church and its experience - especially its American ties, ironically earlier a liability and later an asset - make it a candidate for a more independent evaluation, and the second part of this study. The social aspect of religion in the GDR, as it related to those of faith - including the lives of LDS members, constitutes the final aspect of this study. The Leipzig branch of the LDS Church, upon which most of this reserach is based, serves as an example of religious conformity, while proving itself socially, politically, and culturally unique. By placing the LDS Church in the context of religion in general, as well as examinng the atypical experience of the Leipzig branch, a greater understanding can be had of the religious, political and social life within the former German Democratic Republic.
|
127 |
Introverse Arrangements: Rediscovering the Typewritings of Ruth Wolf-RehfeldtChampion, Savannah M. 28 October 2022 (has links)
This thesis aims to understand Wolf-Rehfeldt’s place in the unofficial art world of the GDR by examining her work in light of her status as a clerical worker with social rather than professional ties to the art world. She stands out within the East German Mail Art context, not just for her inventive use of a typewriter to create abstract figurations, but for the way she used it to interject considerations of gender and power into a network of artists overwhelmingly dominated by men with her open-ended Typewritings.”
Through historical research and close readings of her work, this study uncovers how Wolf-Rehfeldt's Typewritings indicate that Mail Art was a space to share stylistic experiments, and her sophisticated treatment of feminist and abstract themes. My research reveals that the record of who was involved in the GDR’s experimental art scene is incomplete, with still more to be found. A deeper look at Wolf-Rehfeldt’s background confirmed that she was more enmeshed in Mail Art than the historical record indicates, suggesting the need for further study on the influence and involvement of women in the movement.
|
128 |
Demystifying the Notion, “the West is better”: A German Oral History ProjectStanek, Jennifer Marie 24 March 2011 (has links)
No description available.
|
129 |
THREE ESSAYS ON PRICING AND VOLUME DISTRIBUTIONS OF CROSS-LISTED STOCKSWang, Jing January 2014 (has links)
No description available.
|
130 |
COFFEE, EAST GERMANS AND THE COLD WAR WORLD, 1945-1990Kloiber, Andrew 11 1900 (has links)
Placing coffee at the centre of its analysis, this dissertation reveals the intersections between consumption, culture, and the German Democratic Republic (GDR)’s involvement in the developing world. State planners took steps to promote coffee as a good consumed not only for its value as a stimulant but also for enjoyment. Enjoying a warm cup of coffee represented East Germans’ participation in socialist society, and in a global coffee culture. Moreover, by adopting and weaving the older ideals and traditions associated with coffee into its messages of a bright socialist future based on modernity, progress and culture, the ruling Socialist Unity Party (SED) used coffee as part of its long-term goals of reforming society along socialist lines.
When a major frost destroyed two thirds of Brazil’s coffee trees in July 1975, causing world prices to quadruple by 1977, GDR planners faced a genuine ‘Coffee Crisis’ that challenged the state’s political well-being. The regime replaced the most affordable brand ‘Kosta’ with ‘Kaffee-Mix,’ a blend of 51 per cent coffee and 49 per cent surrogate. Vehement public rejection of the replacement necessitated the hasty conclusion of new trade deals to solve the supply problem, deals which brought the GDR into contact with the developing world in ways it had not anticipated.
This project considers four case studies – the GDR’s coffee deals with Angola, Ethiopia, Laos and Vietnam, and I argue that these coffee deals reveal as much about the GDR’s engagements with the global south as they do about its own self-image as a modern state in a divided, yet globalizing world. The GDR consciously approached these relationships as an industrially developed nation needing to ‘guide’ these newly independent states toward (a socialist) modernisation. Furthermore, these trade agreements reveal the balance between pragmatism and ideology which characterized the GDR’s pursuit of coffee; ideology often informed state representatives and framed the negotiations, but pragmatic concerns generally found primacy throughout the process.
The GDR invested heavily in these developing countries’ coffee industries, sending technical equipment, along with agricultural and technical experts to help these countries meet East Germans’ import needs. In Angola and Ethiopia, the GDR provided weapons for coffee, while contracts with Laos and Vietnam led to lengthy development projects to ‘modernize’ each country’s coffee industry. This investment in turn helped change the balance of the world coffee trade; the most striking example of this process was the explosion of the Vietnamese coffee industry through the 1980s, which ultimately made Vietnam the world’s second largest producer of coffee next to Brazil. The need for coffee in the GDR, then, sparked a specific expansion of its involvement in the Global South, a process that complicates scholars’ positioning of the GDR within international relations. The example of coffee and the trade agreements it spurred suggests the need to move beyond questions about the degree to which the GDR could overcome its diplomatic isolation, or the extent of East German autonomy from the Soviets, toward questions about the nature of East Germany’s own foreign policy agenda, how it saw itself in the world, and how it contributed to the processes of globalization. / Thesis / Doctor of Philosophy (PhD) / This investigation contributes to studies of post 1945-Europe and the Cold War by examining the culture, economics and politics surrounding the consumption of a single commodity in East Germany, coffee, from 1945-1989. Coffee was associated with many cultural virtues and traditions which became tied to the GDR’s official image of Socialism. When the regime’s ability to supply this good was jeopardized in 1975-77, the government sought out new sources of coffee in the developing, so-called ‘Third World.’ East Germany entered into long-term trade and development projects with countries like Angola, Ethiopia, Laos and Vietnam, to secure sufficient beans to supply its own population. These trade deals connected East Germany to a much broader, globalizing economy, and led to some lasting effects on the world coffee trade.
|
Page generated in 0.0559 seconds