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MEMS-based Free Space Optical NetworksAtakora, Michael O. 23 May 2022 (has links)
No description available.
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Evidenz- und konsensbasierte Patientenziele für die Therapie von Gonarthrose mittels KniegelenkstotalendoprotheseLange, Toni 12 April 2022 (has links)
Hintergrund: Die Kniegelenksarthrose (Gonarthrose) ist eine degenerative, fortschreitende und multifaktorielle Erkrankung, die durch chronische Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Kniegelenks gekennzeichnet ist. Weltweit ist die Gonarthrose die häufigste Gelenkerkrankung mit zunehmender der Prävalenz. Derzeit existiert keine kausalwirkende medikamentöse Therapie für die Gonarthrose. Im Endstadium der Erkrankung ist der künstliche Gelenkersatz durch die Implantation einer Totalendoprothese (Knie-TEP) eine effektive Behandlungsoption. Die Knie-TEP ist einer der weltweit am häufigsten durchgeführten Eingriffe in der Routineversorgung mit ebenfalls steigender Tendenz. Die Kenntnis über die Erwartungen und Ziele von Patient:innen sind für die Abwägung zwischen Nutzen und Schaden der verfügbaren Therapieoptionen elementar, gerade im Hinblick auf einen elektiven Eingriff. Es konnte in Studien gezeigt werden, dass Patient:innen zufriedener mit dem Therapieergebnis waren, wenn ihre individuellen Erwartungen im Hinblick auf das Ergebnis der Therapie erfüllt wurden. Folglich ist die Erfassung der Patientenziele für die Prädiktion des Therapieergebnisses je Behandlungsoption von hoher Relevanz und demnach auch für die Indikationsstellung in einer patientenzentrierten Gesundheitsversorgung. Leitlinien geben auf Basis der aktuell verfügbaren Evidenz konkrete Empfehlungen zum medizinischen Handeln für ein spezifisches Gesundheitsproblem um damit die Qualität der Versorgung zu verbessern. Im Rahmen der Behandlung von Patient:innen mit Gonarthrose wurde in Bezug auf die Indikationsstellung zur Implantation einer Knie-TEP die Integration von Patientenziele bis zu Beginn der kumulativen Dissertation weder systematisch untersucht noch integriert. Nach der medizinischen Indikationsstellung zum elektiven Gelenkersatz folgt die partizipative Entscheidungsfindung im Arzt-Patienten-Gespräch. Auch hier ist die Kenntnis der generalisierten Therapieziele von Patient:innen eine bedeutende Ressource. Durch die strukturierte Erfassung der Patientenziele können im Arzt-Patienten-Gespräch, andernfalls nicht geäußerte Ziele und Erwartungen im Prozess der Entscheidungsfindung thematisiert werden. Fragestellung: Das primäre Ziel der Dissertation war (1) die Generierung von konsentierten Patientenzielen, die an die Therapie der Gonarthrose mittels Knie-TEP geknüpft sind (Publikation 3: Konsentierung Therapieziele). Für die Abstimmung der zur Konsensfindung verwendeten Delphi-Methode war es notwendig, zunächst potentiell relevante Ziele zu identifizieren und eine adäquate Bewertungsskala für den Abstimmungsprozess zu bestimmen. Daher wurden die folgenden Ziele dem primären Ziel vorgelagert: (2) Auflistung an untersuchten Outcome-Domänen durch die systematische Identifikation von verwendeten Messinstrumenten in klinischen und Beobachtungsstudien zur Knie-TEP (Publikation 1: Outcome-Messung bei Knie-TEP). (3) Bestimmung einer adäquaten Bewertungsskala für einen Selektionsprozess mittels Delphi-Methode (Publikation 2: Bewertungsskalen-Vergleich). Material und Methode: Um das Kernziel der Dissertation herauszuarbeiten wurde eine dreistufige Delphi-Studie zur Konsentierung von Therapiezielen bei Knie-TEP (Publikation 3) durchgeführt. Mit dem Ziel ein repräsentatives Delphi-Panel zu erhalten, erfolgte die Rekrutierung von Kandidat:innen für eine Knie-TEP deutschlandweit über ambulante und stationäre orthopädisch/unfallchirurgische Praxen bzw. Abteilungen, sowie Physiotherapiepraxen sowie einer Patientenorganisation, der Deutsche Rheuma-Liga e.V. Der Delphi-Studie vorangestellt wurden mittels eines systematischen Reviews Outcomes bei der Knie-TEP (Publikation 1) identifiziert und zu verschiedenen Outcome-Domänen zugeordnet. Die resultierende Liste an Outcome-Domänen bildete die Grundlage für die Abfrage potentieller Therapieziele in der Delphi-Studie. Im Rahmen des systematischen Reviews wurden zusätzlich die Berichtsqualität und die Heterogenität eingesetzter Messinstrumente und Outcome-Domänen, sowie die Akzeptanz des publizierten Core Outcome Sets (COS) für Arthrose aus dem Jahr 1997 untersucht. Als zweite vorangestellte Studie sollte mittels einer Test-Restest-Reliabilitätsuntersuchung (Publikation 2) die geeignete Bewertungsskala für die Delphi-Studie ermittelt werden. In dem hier vorgestellten Kontext beschreibt die Reliabilität das Ausmaß inwiefern Therapieziele stabil erfasst werden können. Ergebnisse: Im systematischen Review zur Outcome-Messung bei Knie-TEP (Publikation 1) konnten insgesamt 379 Outcomes mit 111 verschiedenen Messinstrumenten in den 100 eingeschlossenen Studien identifiziert werden. Nach inhaltlicher Synthese der zugeordneten Outcome-Domänen entstand als Resultat die finale Liste mit 34 Outcome-Domänen als Grundlage für die Konsentierung von Therapiezielen (Publikation 3). Zusätzlich konnte eine substantielle Heterogenität an untersuchten Outcomes beschrieben werden. Darüber hinaus betrug trotz der Vielzahl an verschiedenen Outcomes die Messung aller vier Outcome-Domänen des COS für Arthrose je Studie nur 4 %. Die Test-Retest-Reliabilitätsstudie (Publikation 2) konnte substantielle Unterschiede zwischen den Bewertungsskale herausstellten (Drei-Punkte-Likert-Skala: 0,63 [95 % KI: 0,62; 0,64], Fünf-Punkte-Likert-Skala: 0,47 [95 % KI: 0,07; 0,86], Neun-Punkte-Likert-Skala: 0,78 [95 % KI: 0,78; 0,78]), welche sich durch Transformationen der Fünf-Punkte-Likert-Skala und Neun-Punkte-Likert-Skala in die Drei-Punkte-Likert-Skala abschwächte. Weiterhin zeigte die Untersuchung, dass die Anzahl an abgestimmten Therapiezielen um den Faktor zwei zwischen den Bewertungsskalen variierte. Die Wahl der Bewertungsskala für den Konsensprozess konnte nicht alleinig auf Basis der Reliablilitätsuntersuchung getroffen werden. Die Kombination aus Nicht-Unterlegenheit gegenüber den anderen beiden Skalen und der einfachen Überführung in die klinisch relevante Einteilung waren für die Verwendung der Drei-Punkte-Likert-Skala in der Delphi-Studie ausschlaggebend. Insgesamt 93 Teilnehmer:innen nahmen an der Delphi-Studie (Publikation 3) teil. In der ersten Runde wurden weitere 11, nicht durch das systematische Review (Publikation 1) identifizierte, potentielle Ziele durch die Teilnehmer:innen eingebracht. Schlussendlich konnten 10 der 31 Therapieziele einen Konsens mit über 75 % der Bewertungen der Teilnehmer:innen als „Hauptziel“ erzielen. Zusätzlich konnte durch diese Studie eine geringe Korrelation zwischen dem aktuellen Einschränkungsgrad und der Bewertung des dazu gehörigen Therapieziels herausgestellt werden. Schlussfolgerungen: Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurden drei inhaltlich aufeinander aufbauende Publikationen verfasst. Die Untersuchungen verfolgten das Ziel, generalisierte Ziele von Patient:innen mit Gonarthrose an die Therapie mittels Knie-TEP zu identifizieren. Die im Zentrum der Arbeit stehende abgestimmte Liste an generalisierten Therapiezielen bildet hierfür eine neu geschaffene Ressource zur strukturierten Erfassung der Ziele. Diese Ressource fand Eingang in die Leitlinienentwicklung zur Indikationsstellung zur Knie-TEP bei Patient:innen mit Gonarthrose, und hat somit zur Berücksichtigung der Zielstellungen von Patient:innen in dieser Leitlinie geführt. Durch die zusätzlichen methodischen Untersuchungen im Rahmend er Dissertation konnte durch die der Status Quo in der Outcome-Messung in Studien zur Knie-TEP beschrieben und deutliche Defizite aufgezeigt werden. Die Erkenntnisse zeigen maßgebliche Barrieren für die Möglichkeit zur Synthese von Evidenz und weisen auf Handlungsbedarf in Bezug auf die Outcome-Messung hin. Die zweite methodische Arbeit weist fachübergreifend auf den Einfluss der verwendeten Bewertungsskalen auf das finale Ergebnis von Delphi-Studien hin. Die Dissertation konnte nicht nur einen Beitrag zur Patientenzentrierung in der Routineversorgung leisten, sondern setzt auch Impulse für weiterführende Forschung, gerade im Hinblick darauf, wie eine strukturierte Erfassung von Patientenzielen zur Stärkung der Entscheidungsqualität direkt in die Versorgung einfließen kann.:Zusammenfassung
Summary
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einführung in die Thematik
1.1 Thematischer Hintergrund
1.2 Wissenschaftliche Ausgangslage
1.2.1 Epidemiologie der Gonarthrose
1.2.2 Patientenerwartungen an den Gelenkersatz
1.2.3 Indikationsstellung zum elektivem Gelenkersatz
1.2.4 Leitlinien zur Therapie der Gonarthrose
1.2.5 Core Outcome Sets
1.3 Forschungsziele
1.4 Wissenschaftlicher Ansatz der Publikationen
1.4.1 Methodik der Publikation 1 - Outcome-Messung bei Knie-TEP
1.4.2 Methodik der Publikation 2 - Bewertungsskalen-Vergleich
1.4.3 Methodik der Publikation 3 - Konsentierung Therapieziele
1.5 Wissenschaftliche Ergebnisse der Publikationen
1.5.1 Ergebnisse der Publikation 1 - Outcome-Messung bei Knie-TEP
1.5.2 Ergebnisse der Publikation 2 - Bewertungsskalen-Vergleich
1.5.3 Ergebnisse der Publikation 3 - Konsentierung Therapieziele
2 Übersicht der Publikationen
2.1 Publikation 1 - Outcome-Messung bei Knie-TEP
2.2 Publikation 2 - Bewertungsskalen-Vergleich
2.3 Publikation 3 - Konsentierung Therapieziele
3 Diskussion und Ausblick
3.1 Interpretation der Ergebnisse
3.2 Implikation für Praxis und Forschung
3.2.1 Einbindung der Ergebnisse in die Routineversorgung und Leitlinienentwicklung
3.2.2 Einbindung der Ergebnisse in die Entwicklung von Core Outcome Sets für Knie-TEP
3.3 Stärken und Schwächen
3.4 Schlussfolgerungen
Literaturverzeichnis
Darstellung des Eigenanteils
Weitere Veröffentlichungen
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Versuchsgrenzlastindikatoren bei Belastungsversuchen II: Forschungsinitiative Zukunft BauMarx, Steffen, Schacht, Gregor, Maas, Hans-Gerd, Liebold, Frank, Bolle, Guido January 2013 (has links)
Ziel des Folgeantrages war die Entwicklung der photogrammetrischen Messtechnik zur onlinefähigen Anwendung bei In-situ-Belastungsversuchen. Dies wurde mit den in Kapitel 3 beschriebenen Ansätzen erfolgreich umgesetzt. Die gewählte künstliche Texturierung der Bauteiloberflächen stellte sich als sehr geeignet heraus, um bereits kleinste Strukturveränderungen beobachten und visualisieren zu können. Durch die Verwendung einer Industriekamera konnte die onlinefähige Bildanalyse und simultane Darstellung der Ergebnisse auf dem Bildschirm umgesetzt werden. Durch die Verwendung von Dreiecken und der Ermittlung der Hauptverzerrung jedes dieser Dreiecke wurden Bereiche hoher lokaler Dehnungen (Rissentwicklung) frühzeitig detektiert. Diese frühe und automatisierte Erkennung der Rissentwicklung ermöglicht und verbessert die Beurteilung des Tragzustandes des zu untersuchenden Bauteils erheblich.
Für die Beurteilung des Tragverhaltens von Stahlbetonbauteilen ohne oder mit zu geringer Bügelbewehrung wurden neben der Photogrammetrie die Schallemissionsanalyse, herkömmliche Verformungsmesstechniken und abschnittsweise Verformungsmessungen mit Neigungssensoren durchgeführt. Es zeigte sich, dass gerade die Kombination dieser Messverfahren zu einer erheblichen Verbesserung der Information über den Tragzustand des untersuchten Bauteils führte.
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En kartläggning av komplikationsfrekvensen vid byte av perifera venkatetrar på klinisk indikation : En kvantitativ litteraturöversikt / A survey of the complication frequency when replacing peripheral venous catheters based on clinical indication : - a quantitative literature review.Lundberg, Hannes, Bergström, Max January 2024 (has links)
Bakgrund: Perifera venkatetrar utgör en av de vanligast förekommande medicintekniska produkterna inom vården. För att minimera komplikationer som flebit, ocklusion, infiltration och bakteriemi finns det ur ett patientsäkerhetsperspektiv två olika riktlinjer för när perifera venkatetrar ska bytas. Byten sker antingen på regelbundet med 72–96 timmars mellanrum, vilket är nu rådande riktlinjer i Sverige, eller så ska byten endast ske då tecken på begynnande komplikation uppstår, alltså på klinisk indikation. Syfte: Syftet är att kartlägga om komplikationer vid användning av perifera venkatetrar ökar vid övergång till byte på klinisk indikation. Metod: Litteraturöversikten är genomförd med en kvantitativ metod för att skapa en översiktsbild av dagens kunskapsläge på området. Resultat: Ingen signifikant ökning av flebit och ocklusion framkom i åtta av nio studier. Infiltration ökade signifikant i tre av sju studier. Endast en studie, vilket även var den med marginal största, visade en signifikant ökning av bakteriemi, dock med fortsatt låg förekomst. Slutsats: Övergång till byte av perifera venkatetrar på klinisk indikation kan vara motiverat med tanke på den låga ökningen av komplikationer. / Background: Peripheral venous catheters are among the most common medical devices used in medical care. To minimize complications such as phlebitis, occlusion, infiltration and bacteremia there are two different policies as to when peripheral venous catheters should be replaced. Replacements either occur at regular intervals every 72-96 hours, as is currently the case in Sweden, or when signs of developing complications first occur, that is by clinical indication. Aim: The aim is to survey whether complications increase after transitioning to replacing peripheral venous catheters based on clinical implication. Method: A quantitative literature review was performed to survey the current knowledge of the subject. Result: No significant increase of phlebitis or occlusion was seen in eight out of nine studies. A significant increase of infiltration was seen in three out of seven studies. One study, which was also the largest one, saw a significant increase of bacteremia, even though the overall prevalence remained low. Conclusion: A transition to a policy of replacing peripheral venous catheters only when clinically indicated might be justified by the slight increase in complications.
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Évaluation de la performance du score de propension à hautes dimensions dans le cadre d’études observationnelles québécoisesGuertin, Jason Robert 12 1900 (has links)
Les scores de propension (PS) sont fréquemment utilisés dans l’ajustement pour des facteurs confondants liés au biais d’indication. Cependant, ils sont limités par le fait qu’ils permettent uniquement l’ajustement pour des facteurs confondants connus et mesurés. Les scores de propension à hautes dimensions (hdPS), une variante des PS, utilisent un algorithme standardisé afin de sélectionner les covariables pour lesquelles ils vont ajuster. L’utilisation de cet algorithme pourrait permettre l’ajustement de tous les types de facteurs confondants. Cette thèse a pour but d’évaluer la performance de l’hdPS vis-à-vis le biais d’indication dans le contexte d’une étude observationnelle examinant l’effet diabétogénique potentiel des statines. Dans un premier temps, nous avons examiné si l’exposition aux statines était associée au risque de diabète. Les résultats de ce premier article suggèrent que l’exposition aux statines est associée avec une augmentation du risque de diabète et que cette relation est dose-dépendante et réversible dans le temps. Suite à l’identification de cette association, nous avons examiné dans un deuxième article si l’hdPS permettait un meilleur ajustement pour le biais d’indication que le PS; cette évaluation fut entreprise grâce à deux approches: 1) en fonction des mesures d’association ajustées et 2) en fonction de la capacité du PS et de l’hdPS à sélectionner des sous-cohortes appariées de patients présentant des caractéristiques similaires vis-à-vis 19 caractéristiques lorsqu’ils sont utilisés comme critère d’appariement. Selon les résultats présentés dans le cadre du deuxième article, nous avons démontré que l’évaluation de la performance en fonction de la première approche était non concluante, mais que l’évaluation en fonction de la deuxième approche favorisait l’hdPS dans son ajustement pour le biais d’indication. Le dernier article de cette thèse a cherché à examiner la performance de l’hdPS lorsque des facteurs confondants connus et mesurés sont masqués à l’algorithme de sélection. Les résultats de ce dernier article indiquent que l’hdPS pourrait, au moins partiellement, ajuster pour des facteurs confondants masqués et qu’il pourrait donc potentiellement ajuster pour des facteurs confondants non mesurés. Ensemble ces résultats indiquent que l’hdPS serait supérieur au PS dans l’ajustement pour le biais d’indication et supportent son utilisation lors de futures études observationnelles basées sur des données médico-administratives. / Propensity scores (PS) are frequently used to adjust for confounders leading to indication bias. However, PS are limited by the fact that they can only adjust for measured and known confounders. High-dimensional propensity scores (hdPS), a specific type of PS, select which variables they adjust for by means of a standardized selection algorithm. Thanks to the use of this selection algorithm, hdPS could potentially adjust for all type of confounders. This thesis aims to evaluate the hdPS’s performance in the adjustment for indication bias in the context of an observational study focussing on the potential diabetogenic effect of statins. The first article’s aim was to identify if the exposure to statins was associated with the risk of diabetes. Results of this article suggest that exposure to statins is associated with an increase in the risk of diabetes and that this association is dose-dependent and reversible in nature. After having identified this association, we examined if the hdPS outperforms the PS in the adjustment for indication bias. Both methods’ performance were compared by means of the obtained adjusted measures of associations and by means of the standardized differences regarding 19 characteristics following the creation of two matched sub-cohorts (each matched on either patients’ PS or patients’ hdPS). Results of this second article identify that the performance of either method could not be differentiated by means of the first approach but that, based on the second approach, the hdPS outperforms the PS in its adjustment for indication bias. The last article aimed to evaluate if the hdPS could adjust for known confounders which were hidden to the selection algorithm. Results of this third article suggest that the hdPS method can adjust for at least some hidden confounders and that it could potentially adjust for some unmeasured confounders. As a whole, this thesis suggests that the hdPS method could be superior to the PS method in its ability to adjust for indication bias and supports its use in future observational studies using medico-administrative databases.
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Évolution de l'acidité et de la disponiblité en azote des sols forestiers français au cours du 20ème siècle : une approche spatio-temporelle et multi-échelle basée sur le caractère bio-indicateur de la flore / Evolution of the acidity and nitrogen availability in French forest soils over the 20th century : a spatiotemporal and multiscale approach based on the bioindicator character of plantsRiofrio Dillon, Gabriela 28 June 2013 (has links)
Les activités humaines ont, depuis plus d'une centaine d'années, influencé de plus en plus fortement les cycles géochimiques contrôlant les niveaux d'acidité et de disponibilité en azote dans la nature. Les dépôts acides et azotés conduisent à une modification des conditions du milieu et notamment à des changements sensibles de la composition des communautés d'espèces végétales. L'objectif de cette thèse est de retracer l'évolution spatio-temporelle de l'acidité et de la disponibilité en azote des sols forestiers français au cours du 20ème siècle à partir du caractère bio-indicateur de la flore, à l'échelle locale ainsi globale. L'utilisation de la flore comme bio-indicateur vise à pallier l'absence de données de mesures directes des conditions édaphiques et des dépôts atmosphériques acides et azotés couvrant une large emprise spatio-temporelle. Premièrement, les variations de pH (indicateur d'acidité) et C:N (indicateur de disponibilité en azote) bio-indiquées ont été calculées à partir d'environ 100 000 relevés floristiques temporaires réalisés dans toute la France de 1910 à 2010. Elles ont été analysées par une méthode novatrice de comparaison spatio-temporelle, en différenciant les zones forestières sur substrat acide et non-acide ainsi que les forêts de conifères et de feuillus. Dans un second temps, nous avons analysé les changements des conditions édaphiques entre 1972 et 2011 à l'échelle de la forêt de Villey-Le-Sec, et ceux de la flore qu'ils induisent en lien avec d'autres évolutions environnementales, toujours à partir du caractère bio-indicateur de la flore.À l'échelle globale, nous avons observé une acidification des forêts françaises en milieu acide (-0.34 unités du pH en moyenne) et milieu non-acide (-0.19 unités du pH en moyenne), respectivement, jusqu'en 1984 et 1997. Nous avons ensuite mis en évidence, pour la première fois à notre connaissance, un arrêt dans l'acidification des sols forestiers et même une diminution de l'acidité sur substrat non-acide ainsi que un décalage temporel entre l'acidification des zones acides et non-acides. Cette évolution apparaît tout à fait cohérente avec celle connue des dépôts atmosphériques acidifiants en France depuis le début du 20ème siècle. Spatialement, nous confirmons la tendance temporelle, montrons une évolution régionalisée de l'acidification principalement sur substrat non-acide et soulignons la grande variabilité spatiale des changements de pH des sols forestiers. Concernant l'évolution de la disponibilité en azote, nous observons une diminution non attendue de celle-ci jusqu'en 1984 et 1997, respectivement, dans les forêts de conifères (+0.79 unités de C:N en moyenne) et de feuillus (+0.74 unités de C:N en moyenne). Une tendance à l'eutrophisation des sols forestiers a ensuite été observée dans les forêts de conifères et de feuillus à partir de 1997 (-0.10 et -0.16 unités de C:N en moyenne, respectivement). Cette évolution apparaît décalée par rapport à celle des dépôts azotés en France. [...] Suite et fin du résumé dans la thèse. / Human activities have, over the last century, strongly influenced the cycles controlling the levels of acidity and nitrogen availability in nature. Acidifying and eutrophying deposition lead to a change in environmental conditions and particularly to sensitive changes in plant communities' composition.The objective of this Ph.D work is to reconstruct the spatiotemporal evolution of the acidity and nitrogen availability in French forest soils over the 20th century using the bioindicator character of plants, into local and global scales. The use of plants as bioindicator seeks to mitigate the lack of direct measurements of soil conditions and atmospheric deposition, over a wide spatiotemporal extent. First, changes in bioindicated soil pH (indicator of acidity conditions) and C:N (indicator of nitrogen availability status) were computed from approximately 100 000 temporary floristic plots carried out throughout France from 1910 to 2010. They were analyzed using an innovative method of spatiotemporal comparison, where acidic and nonacidic forest areas and coniferous and broadleaved forests were differentiated. Secondly, and always from the bioindicator character of plants, changes in soil conditions between 1972 and 2011 across Villey forest as well as floristic changes they induce related with other environmental changes were analyzed.At the global level, we observed acidification in acidic forest areas (-0.34 pH units on average) and in nonacidic areas (-0.19 pH units on average), respectively, until 1984 and 1997. We demonstrated for the first time (to our knowledge) a cessation of acidification of forest soils and even a decrease in acidity in nonacidic forest areas, as wella as a time lag for acidification between acidic and nonacidic areas. This trend is consistent with the trend of acidifying deposition in France since the early 20th century. Spatially, our results confirm the temporal trends, show a regional geographic pattern of acidification (mainly observed in nonacidic areas), and highlight the high spatial variability of soil pH changes. Concerning the evolution of nitrogen availability conditions, we observed an unexpected decrease in available nitrogen until 1984 and 1997, respectively, in coniferous (+0.79 C:N units on average) and broadleaved forests (+0.74 C:N units on average). A trend to eutrophisation of forest soils was then observed in coniferous and broadleaved forests since 1997 (-0.10 and -0.16 C:N units on average, respectively). This trend is not consistent with the trend of nitrogen atmospheric deposition in France. ”Last and final summary in the thesis.”
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Cafés da espécie Coffea arabica L. produzidos no Circuito das Águas Paulista: caracterização física, química e sensorial / Coffees of the Coffea arabica L. species produced in the Circuito das Águas Paulista: physical, chemical and sensory characterizationMaretto, Cintia 29 August 2016 (has links)
Dentre as principais áreas produtoras de café no Brasil, destaca-se a região do Circuito das Águas Paulista - CAP. Devido às suas características edafoclimáticas, com clima ameno, temperaturas entre 13ºC e 26ºC e altitudes de até 1.400 m, a região, composta por nove municípios da Serra da Mantiqueira, apresenta potencial de produção de cafés especiais. Desse modo, o objetivo deste trabalho foi caracterizar os cafés de diferentes cultivares da espécie Coffea arabica L. produzidos em duas faixas de altitude da região do CAP a partir de entrevistas semiestruturadas com os cafeicultores e análises físicas, químicas e sensoriais. O delineamento experimental foi inteiramente casualizado, baseado na interação entre ambiente (duas faixas de altitude - abaixo e acima de 1.100 m) e genótipos (Catucaí Amarelo, Catuaí Vermelho, Obatã, Mundo Novo, Bourbon Amarelo, Icatu Amarelo e Iapar). Os resultados foram submetidos à ANOVA (teste F) e ao teste de Tukey (p<0,05) (análises químicas e sensoriais). Em adição, os dados das sensoriais (SCAA e ADQ) foram submetidos às Análises de Agrupamento Aglomerativo Hierárquico e de Componentes Principais, sendo a análise de frequência das citações da ADQ submetida também ao Teste de Cochran. Foram encontradas diferenças significativas (p<0,05) entre as amostras para todas as análises. Dentre as amostras estudadas, cinco foram classificadas como \"especiais\" (SCAA), com pontuação de até 84,42 e todas foram classificadas como Gourmet (ADQ), com destaque para os atributos: floral/frutado, acidez, doçura e corpo pronunciados, e sabor de nozes/avelã, evidenciando as características singulares dos cafés do CAP. Quanto às cultivares, as amostras de Obatã apresentaram as maiores notas (alta qualidade); as de Mundo Novo, notas intermediárias, com aroma da bebida pronunciado e menor adstringência; e as de Bourbon Amarelo, menores notas. Quanto à altitude, houve influência na acidez, pois parte das amostras cultivadas abaixo de 1.100 metros apresentou valores mais altos desse atributo, todavia, sem interferência negativa comprovada na qualidade final da bebida. Além disso, também influenciou a cafeína, pois as amostras de Catucaí Amarelo, Catuaí Vermelho, Obatã e Bourbon Amarelo cultivadas abaixo de 1.100 metros apresentaram valores superiores. A cultivar Bourbon Amarelo apresentou maiores teores de ácidos clorogênicos e, as amostras preparadas pela via úmida, maiores teores de trigonelina, cafeína e ácidos clorogênicos (Catucaí Amarelo e Obatã) em relação às de via seca, além de notas mais altas ou intermediárias na análise sensorial (exceto a de Bourbon Amarelo). Em suma, a região do CAP possui potencial para produção de cafés especiais, de características singulares, que envolvem tradição, história, cultura e aspectos ambientais. Contudo, podem ter ocorrido interferências no processo produtivo de algumas das amostras analisadas no presente estudo. / Among the main coffee producing areas in Brazil, there is the Circuito das Águas Paulista - CAP. Due to its soil and climate characteristics, temperatures between 13°C and 26°C and altitudes up to 1,400 m, the region consists of nine districts of the \"Serra da Mantiqueira\" and has great potential for producing high quality coffee. Thus, the objective of this study was to characterize the coffees of different cultivars of Coffea arabica L. produced in two altitude ranges of the CAP region from semi-structured interviews with farmers and physical, chemical and sensory analysis. The experimental design was completely randomized, based on the interaction between environment (two altitude ranges - below and above 1,100 m) and genetic (cultivars: Yellow Catucaí, Red Catuaí, Obatã, Mundo Novo, Yellow Bourbon, Yellow Icatu and Iapar). The results were submitted to ANOVA (F test) and Tukey test (p <0.05) (chemical and sensory analysis). In addition, the sensory data (SCAA and ADQ) were subjected to Hierarchical agglomerative clustering and Principal component analysis, and the analysis of frequency of ADQ quotes were submitted also to Cochran test. There were significant differences (p <0.05) between samples for all analyzes. Among the samples analyzed, five were classified as \"special\" (SCAA), with scores of up to 84.42 and all were classified as Gourmet (ADQ), highlighting the attributes: floral / fruity, acidity, sweetness and body pronounced, and nutty / hazelnut, highlighting the unique features of the CAP coffees. As for the cultivars, Obatã samples showed the highest scores (high quality); the Mundo Novo, intermediate notes, with the aroma pronounced and less astringency drink; and Yellow Bourbon, smaller notes. As for the altitude, there was influence on acidity, because of the samples grown below 1,100 m showed higher values of this attribute, however without negative interference proven in the final quality of the drink. In addition, it also influenced the caffeine, because the samples Yellow Catucaí, Red Catuaí, Obatã and Yellow Bourbon grown below 1,100 m showed higher values. The Yellow Bourbon showed higher levels of chlorogenic acids and the samples prepared by the wet method, higher trigoneline content, caffeine and chlorogenic acids (Yellow Catucaí and Obatã) in relation to dry ones, and higher and intermediate grades in analysis sensory (except for the Yellow Bourbon). In short, the CAP region has potential for production of specialty coffees, with unique characteristics, involving tradition, history, culture and environmental aspects. However, interference may have occurred in the production process of some of the samples analyzed in this study.
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Évaluation de l'effet des interventions en santé : intérêt des études observationnelles et méthodes d'analyse pour maîtriser le biais d'indication / The evaluation of health interventions : relevance of observational studies and methods to control for confounding by indicationLaborde-Castérot, Hervé 09 December 2016 (has links)
La médecine fondée sur les preuves a conféré à l’essai contrôlé randomisé (ECR) le plus haut niveau de preuve dans l’évaluation de l’effet des médicaments, et par extension de toute intervention en santé. Cependant, le recours aux études observationnelles s’avère également nécessaire (i) pour conforter, en situation réelle, les résultats issus des ECR dont la validité externe est limitée, (ii) dans des situations, notamment lorsqu’il s’agit d’interventions complexes, où l’ECR n’est pas toujours réalisable pour des questions éthiques et/ou organisationnelles. Toutefois, les études observationnelles sont sujettes à différents types de biais, et notamment au biais d’indication. Ce travail de thèse explore les différentes techniques d’analyse statistique des résultats permettant de maîtriser ce biais. Dans une première partie, les aspects théoriques ont été abordés. Les différentes techniques disponibles ont été identifiées, analysées et comparées : les techniques d’ajustement multivarié, celles utilisant un score de propension (SP) et celles utilisant une variable instrumentale (VI). Pour approfondir les connaissances sur la question, une revue systématique de la littérature a été effectuée. Elle a mis en évidence la faible concordance entre les résultats obtenus en utilisant un SP et ceux obtenus en utilisant une VI, lorsque ces deux techniques étaient utilisées dans une même étude pour évaluer la même intervention. Dans une seconde partie, l’utilisation de SP et/ou VI a été testée dans trois exemples d’évaluation d’interventions complexes à partir de données de pratiques courantes recueillies dans le cadre de deux études observationnelles de cohorte : (i) l’évaluation de l’effet d’un réseau de soins spécialisé dans l’insuffisance cardiaque (IC) sur la mortalité ; (ii) l’évaluation de l’effet des stratégies médicamenteuses appropriées dans l’IC sur la mortalité ; (iii) l’évaluation de l’effet des stratégies antithrombotiques chez les patients hémodialysés sur le risque hémorragique. / Evidence-based medicine placed randomized controlled trials (RCT) at the highest level of evidence to evaluate the effects of medications and, by extension, of all health interventions. Nevertheless, observational studies are necessary (i) to support, in real-world settings, the results of RCTs, the external validity of which is limited, and (ii) in situations where RCTs are not feasible for ethical or practical reasons, particularly when evaluating complex interventions. However, observational studies are particularly prone to confounding by indication. This thesis focuses on analytical methods to reduce this bias. In its first part, the theoretical aspects were addressed. Available methods were identified, reviewed and compared: multivariate adjustment methods, methods using a propensity score (PS) and methods using an instrumental variable (IV). To further knowledge on this issue, a systematic literature review was performed. This review revealed that more and more observational studies simultaneously use PS and IV approaches to evaluate the same intervention, often leading to nonconcordant results that may be dif?cult to interpret. In a second part, the use of PS and/or VI methods was tested in three evaluations of complex interventions in real-world settings, using data from two cohort studies: (i) to evaluate the effectiveness on mortality of a community-based multidisciplinary disease management programme for heart failure (HF) patients; (ii) to evaluate the effectiveness of recommended drug prescriptions on mortality in patients with HF; (iii) to evaluate the effect of antiplatelet and anticoagulant therapies on the risk of major bleeding events in chronic hemodialysis patients
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O Processo de Escolha de Dirigentes Escolares e Seus Reflexos na Gestão Municipal de Novo Hamburgo/RS (2001-2009)Escosteguy, Silvana Maria Ramos 09 1900 (has links)
Submitted by Nara Lays Domingues Viana Oliveira (naradv) on 2015-07-06T19:51:50Z
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Previous issue date: 2011-09 / Nenhuma / Esta dissertação tem como tema questões referentes à gestão escolar, dentro de uma abordagem democrática. Realiza uma pesquisa a respeito dos diretores escolares da rede pública municipal de Novo Hamburgo/RS, levando em conta as diferentes formas de escolha para chegarem ao exercício da função. Problematiza as diferentes formas de provimento ao cargo de dirigente escolar, adotadas nesta cidade, entre o ano de 2001 a 2009, passando pela indicação do diretor pelo poder público, pelo projeto de escolha a partir da lista tríplice e da proposta de eleição direta. Faz uma trajetória histórica da administração escolar desde 1930, embasada na perspectiva teórica clássica e de uma educação comparada com os países estrangeiros, principalmente os norte-americanos, até chegar aos dias atuais, quando a administração escolar passa a ser denominada Gestão Escolar, passando a ser compreendidos juntamente com os impactos econômicos, políticos, sociais, culturais e tecnológicos do Brasil. Interpreta a Gestão Escolar dentro de uma postura que não se limita a funções tecnicamente burocráticas, mas ao começo de sua democratização e construção coletiva, por meio da participação, da cidadania, possibilitando o desenvolvimento da consciência transformadora do homem no mundo. O estudo aborda também os diferentes modelos administrativos: patrimonialista, burocrático, gerencialista e democrático, identificando se as formas de provimento à função de diretor escolar da rede pública municipal de Novo Hamburgo/RS interferiram no curso da gestão municipal de educação, analisando os pontos e contrapontos da indicação, da lista tríplice e da eleição direta. A pesquisa é qualitativa e utiliza técnicas como a entrevista semiestruturada, questionários e análise documental, apresentando alguns dos avanços democráticos e retrocessos na história da educação brasileira e o movimento pela gestão escolar democrática no Rio Grande do Sul. A pesquisa considera que a rede municipal de ensino não é democratizável simplesmente pela democratização de suas estruturas organizacionais e de gestão, nem apenas com a eleição direta de diretores escolares, mas sim através de suas formas de intervenção cívica e sociocultural com a participação de toda a comunidade escolar. / This dissertation has as its theme questions relating to school management, into a democratic approach. It realizes an investigation about the school principals of network municipal public school of Novo Hamburgo/RS, taking into account the different forms of choice to arrive to the exercise of the that function. Causing trouble in the different forms of provision to the post of school manager, assumed in this city, from the year 2001 until 2009, passing by the indication of school master by public power, by project of choice starting triple list and the proposal of direct election. Makes a historic trajectory of school administration since 1930, grounded in classic theoretical perspective in comparison with one education with the foreign countries, mainly the U.S, until today, when the school administration it becomes denominated school management, it becomes understood together with the economic impacts, political, social, cultural and technological of Brazil. Interprets the school management into a proposal that is not limited the bureaucratic functions technically, but in the beginning of its democratization and collective construction, by way of participation of citizenship, enabling the development of the transformer conscience of man in the world. The study broaches too the different administrative models: patrimonial, bureaucratic, managerialist and democratic, indentifying the forms of provision the function of the school principals of network municipal public of Novo Hamburgo/RS they intervened in course of the municipal management of education, have been analyzing the points and counterpoint of indication, of the triple list and the direct elections. The search it’s Qualitative and uses technical as the interview semistructured, questionnaire and document analysis, showing some of the democratic advances and regression in the history of Brazilian education and the movement by democratic school management in Rio Grande do Sul. The investigation it considers that municipal network of education cannot be democratized simply by democratization of its organizational structures and management, not just with the direct election of school principals, but yes through the its forms of intervention civic and sociocultural with the participation the whole school community.
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Indicações geográficas, turismo e desenvolvimento territorial: uma análise sistêmica da indicação de procedência do queijo minas artesanal do Serro / Geographical Indications, tourism and territorial development: a systemic analysis of the indication of origin of the minas artisanal cheese of SerroMedeiros, Mirna de Lima 21 October 2015 (has links)
Indicações Geográficas (IG) são institutos da propriedade intelectual aplicáveis a bens e serviços que se caracterizam pelo local de onde são originados (coletados, produzidos ou fabricados), envolvendo questões ambientais, históricas e socioculturais particulares. Segundo a normatização brasileira, podem ser de dois tipos: indicações de procedência (IP) ou denominações de origem (DO). Às IGs são atribuídas diversas vantagens entre as quais destacam-se seu uso co0mo instrumento de proteção legal (do produtor e do consumidor); como instrumento mercadológico de diferenciação e incremento de valor ao produto registrado e a produtos relacionados; como mecanismo de preservação (do patrimônio natural, cultural e histórico, tangível e intangível); e como mecanismo de desenvolvimento social e econômico. Nesse último sentido, o desenvolvimento do Turismo aparece muitas vezes como atividade emergente. A essa atividade é atribuída capacidade de amplificação de questões tais como a geração de emprego e renda e permanência da população no meio rural; de reforço à indicação geográfica; ou ainda como desencadeador do interesse pela obtenção da IG. As indicações geográficas são colocadas como políticas públicas de proteção intelectual que visam o desenvolvimento sustentável, mas há que se considerar as complexas relações e pluralidade de atores existentes nos sistemas territoriais decorrentes de sua propositura. Assim sendo, o presente trabalho se propôs a analisar o sistema territorial conformado pela implementação de uma indicação geográfica. A proposta se realizou por meio do estudo de caso de uma região que possui indicação de procedência de queijo (Região do Serro, em Minas Gerais) com uma abordagem sistêmica embasada na soft system methodology (SSM). Tal metodologia se mostrou a mais indicada para compreensão de sistemas complexos dotados de diversos atores e inter-relações, como o objeto em tela. O esforço de pesquisa pode ser considerado exploratório-descritivo de viés quanti-qualitativo. A coleta de dados envolveu análise documental; observação direta em duas visitas à região; entrevistas (com 14 sujeitos); e questionário (com 103 respostas válidas). A análise se deu preponderantemente por meio de análise de conteúdo e estatística descritiva. Houve o uso dos softwares N-vivo, na análise de conteúdo e triangulação de dados, e Visio, na construção de figura rica. O seu marco teórico principal é o de Políticas Públicas e Desenvolvimento Territorial, mas a proposta se faz transdisciplinar na medida em que engloba também questões de Direito, Turismo, entre outras. O sistema territorial conformado pela implementação do registro de IG é particular a cada caso. O do Serro se caracterizou pela participação de instancias locais, regionais, federais e internacionais. Os resultados obtidos indicam que o registro de indicação de procedência, por si só, não gera todos os aspectos do desenvolvimento territorial preconizados pela proposta de IGs. Há, entretanto, alguns elementos do desenvolvimento territorial que podem ter sido estimulados durante o processo de obtenção do registro. São aspectos do capital: humano, físico-econômico e social. Com relação ao uso turístico, verificou-se atitude favorável a atividades relacionadas ao queijo, bem como a existência de seu consumo durante e após a visita, contudo há desconhecimento quanto à IG. Por fim, percebe-se potencial (tanto para o produto em si, quanto para outros setores tais como o turismo) ante a eminente implementação do uso do registro já obtido. / Geographical indications (GI) are intellectual property institutions applicable to assets and services characterized by their place of origin (gathered, produced, or manufactured) and involve specific environmental, historical and socio-cultural issues. According to the Brazilian regulations, they are divided into two types: indication of origin and designation of origin. Several advantages are attributed to the GIs such as their use as a tool for legal protection (for both producer and consumer), as market tool for differentiation and unlocking value of registered and related products, as a mechanism of preservation (of natural, cultural and historical assets, both tangible and intangible), and as mechanism of social and economic development. In the latter meaning, the development of Tourism often figures as an emerging activity, to which is attributed the capability of intensifying issues such as generation of jobs and income, and the permanence of the rural population, the capability of reinforcing the geographical indications, or as factor to foster the interest in obtaining the GI. The geographical indications are set as public policies of intellectual protection aimed at sustainable development; however, it is important to consider the complex relations and variety of players existing in the territorial system resulting from their proposition. In this manner, the present work seeks to analyze the territorial system formed by the implementation of a geographical indication. The proposed research is to be fulfilled by means of the case study of a region with a cheese indication of origin (Serro, Minas Gerais), with a systemic, soft system methodology-based approach. This methodology proved the most indicated to understand complex systems which present multi-players and inter-relations, such as the object in perspective. These are exploratory-descriptive, quantitative and qualitative-biased research efforts. Data gathering involved document analysis, direct observation during visits to the studied region, interview (with 14 subjects), and questionnaire (that obtained 103 valid responses). The analysis was predominantly done by means of content analysis and descriptive statistics. The N-Vivo software was used in the content analysis and data triangulation, and the Visio software was used in the rich figure construction. Its main theoretical background is Public Policies and Territorial Development, although the proposal is interdisciplinary since it also includes subjects regarding Law and Tourism, among other. The territorial system formed by the implementation of a geographical indication is particular to each case. The one of Serro is characterized by the participation of local, regional, federal and international instances. The obtained results indicate that the registration of indication of origin on its own it is not enough to generate all the aspects of territorial development attributed to the GIs\' proposal. There are some elements of the territorial development that might have been stimulated by the registration process. They refer to aspects of human, economic and social capitals. Concerning touristic use of the GI, we found favorable attitude to activities related to cheese, also the existence of consumption, during and after the visit, although there is a lack of knowledge about the GI. Moreover potential (to the product and to other sectors as Tourism) is perceived in the present context of seeking for use of the registry obtained
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