• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 38
  • 18
  • Tagged with
  • 53
  • 53
  • 53
  • 53
  • 53
  • 21
  • 15
  • 15
  • 15
  • 15
  • 14
  • 14
  • 14
  • 14
  • 14
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
41

Psychosoziale Beratungsstelle

09 March 2022 (has links)
Das Faltblatt informiert über Beratungsangebote bei Problemen während des Studiums im Netz des Studentenwerks Dresden, d.h. in Dresden, Zittau und Görlitz.
42

Wissen, wo man hingehört - Das Phänomen Adoption

Goldhahn, Andrea 11 August 2021 (has links)
Geborgenheit im Schutze der Familie ist eine der grundlegendsten Erfahrungen, auf die sich eine gesunde Lebensbewältigung und lebensbejahende Einstellung gründen kann. Ist die leibliche Familie nicht in der Lage, dauerhaft für ein Kind zu sorgen, kann die Adoption eine Möglichkeit sein, für betreffende Kinder allseitig förderliche Bedingungen des Aufwachsens zu schaffen. Die Sorge fremder Eltern um heimatlose Kinder ist im historischen Rückblick bereits frühzeitig nachweisbar und auch im Tierreich bekannt. Adoption ist ein Lebensphänomen. In der Literatur sind nicht wenige Arbeiten damit befasst, das Phänomen der Adoption als ein Wagnis zu betrachten, gestützt auf Beispiele schwieriger Entwicklungswege betroffener Kinder. Gleichsam umgibt das Adoptionsthema eine Aura des Besonderen, da dieses Zusammenleben von der Normfamilie abweicht. Wenngleich empirische Forschung belegt, dass die meisten Adoptierten gut angepasst sind und vergleichbare Entwicklungsergebnisse wie Nichtadoptierte erzielen, hält sich ein defizitorientierter Blick bis heute und mündet in einer individuellen und gesellschaftlichen Stigmatisierung und Tabuisierung, natürlich nicht ohne Folgen für die Adoptierten selbst. Die vorliegende Studie hat die reale Adoptionserfahrung im Fokus. Es wird untersucht, wie adoptierte Menschen konkret ihren Werdegang begreifen, wie sie den Fakt des Adoptiertseins verarbeiten oder verarbeitet haben und welchen Haltungen sich hieraus ergeben. Das geschieht anhand einer selbst selektierten Stichprobe von 97 adoptierten Jugendlichen und Erwachsenen. Basierend auf Bindungstheorie, Selbstkonzept und Identitätsentwicklung werden weitere adoptionsrelevante Themengebiete beleuchtet und mit empirischen Forschungsdaten in Beziehung gesetzt. Methodisch wurde eine breite Palette adoptionsrelevanter Daten mittels Fragebogen erfasst, mit Freiräumen für persönliche Ergänzungen. Die Auswertung erfolgte mittels deskriptiver Häufigkeitsauszählung und geeigneten bivariaten Analysen, um Einflussfaktoren auf den Verlauf der Adoptionsgeschichte zu eruieren. Eigene Ergänzungen der Teilnehmenden wurden mittels Bildung von Clustern ausgewertet, um Schwerpunktsetzungen herauszustellen. Die Vielgestaltigkeit der Thematik Adoption samt aller Aspekte, die den Entwicklungsverlauf mitbestimmen, zeigt Chancen auf, dass Bindungsabbrüche in frühen Jahren und Ablehnungserfahrung keine zentralen Lebensthemen bleiben müssen – u. a. auch, weil man weiß, wo man hingehört. So lautet die Kernhypothese. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz unterschiedlicher Adoptionserfahrungen der Großteil der Befragten ein zufriedenes Leben führt. Zusammenfassend ergeben sich drei Schwerpunkte, mit denen sich die Teilnehmenden dieser Studie vorrangig beschäftigen. Es geht um die Bedingungen im Adoptivelternhaus, um die Notwendigkeit einer offenen Kommunikation über die Adoption und um das Bedürfnis nach Akzeptanz und Gleichberechtigung im alltäglichen Leben und in der Gesellschaft überhaupt. Die Arbeit folgt mit ihrer Veröffentlichung dem Anliegen, Betroffene über Forschungsergebnisse zu informieren und Mut zu machen, sich mit ungelösten Fragestellungen auseinanderzusetzen. Diese Arbeit stützt das Anliegen der modernen Adoptionsforschung, Lebensverläufe adoptierter Menschen zu studieren, um Anpassungsergebnisse zu verstehen und besser einordnen zu können. Ferner wird der Anspruch an die beteiligten Professionen gerichtet, empirische Daten der Adoptionsforschung in die Adoptionspraxis einfließen zu lassen, um Adoptierte und ihre Familien adäquat unterstützen zu können.:Einleitung 5 1. Theoretische Grundlagen 18 1.1 Bindung 18 1.1.1 Das Entstehen von Bindungen 20 1.1.2 Prägung durch frühe Bindungserfahrung – das „Innere Arbeitsmodell“ 22 1.1.3 Die Bindungsqualität 23 1.1.4 Was kann die Bindungsentwicklung beeinflussen? 25 1.1.5 Bindung und Persönlichkeitsentwicklung 31 1.1.6 Zur Stabilität von Bindungen 31 1.1.7 Bindung aus neurobiologischer Sicht 34 1.1.8 Trennung und Verlust aus Sicht der Bindungstheorie 38 1.1.9 Bindungsstörungen 42 1.1.10 Bindung und Adoption 44 1.1.11 Bindungstheorie und Kindeswohl 55 1.2 Das Selbstkonzept 58 1.2.1 Vorläufer der Selbstkonzeptforschung 58 1.2.2 Selbst und Selbstkonzept in der Psychologie der Gegenwart 59 1.2.3 Grundlegende Mechanismen der Selbsterkenntnis 60 1.2.4 Selbstkonzeptentwicklung - Veränderung des Selbst über die Lebensspanne 64 1.2.5 Theorien zum Selbstkonzept 69 1.2.6 Zur Bedeutung des Selbstkonzeptes im Kontext Adoption 74 1.3 Identität – eine andere Form des Selbstverständnisses? 78 1.3.1 Die Aneignung von Identität 83 1.3.2 Der Ausdruck von Identität 86 1.3.3 Identität als Therapieziel 87 1.3.4 Besonderheit der Identitätsarbeit bei Adoptierten 89 2. Adoptionsforschung 100 2.1 Adoption – Risiko oder Schutzfaktor? 103 2.2 Erholungsprozesse im Fokus 111 2.2.1 Wegweisende Studien zum Erholungseffekt 111 2.3 Die Erforschung weiterer Determinanten des Adoptionsprozesses 115 2.3.1 Zur Beziehungsgestaltung in Adoptivfamilien 116 2.3.2 Bindung und Adoption in der Forschung 120 2.3.3 Forschung zur Adoptionsidentität 122 2.3.4 Neurobiologische Erklärungsansätze 123 2.4 Unterstützung für Adoptierte und ihre Familien 128 2.5 Postadoptive Entwicklungsverläufe über die Lebensspanne 131 2.6 Ausblick 134 3. Existenzielle Themen adoptierter Menschen 137 3.1 Mythos und Stigmatisierung 137 3.2 Offenheit 149 3.2.1 Das kindliche Verständnis von Adoption 149 3.2.2 Kontaktsuche und Kontaktgestaltung 153 3.3 Trennung und Verlust 164 3.3.1 Wahrnehmung und Verarbeitung des Verlustes 164 3.3.2 Die dauerhafte Trennung von der Bezugsperson 166 3.3.3 Eine andere Perspektive: Adoptionsbezogener Verlust - sozial konstruiert? 167 3.4 Verwandt sein durch Adoption 175 3.4.1 Verwandtschaftskonzepte 176 3.4.2 Ist Blut dicker als Wasser? 177 3.4.3 Genetische versus psychologische Verwandtschaft 180 3.4.4 Wird Verwandtschaft individuell anders erlebt? 181 3.4.5 Können sich adoptierte Menschen verwandt fühlen? 183 3.5 Versöhnung 185 3.5.1 Was bedeutet Versöhnung? 186 3.5.2 Wie kann sich Versöhnung entwickeln? 186 3.5.3 Versöhnung und Adoption 188 3.6 Adoption als zweitbester Weg? - Das Denken über die Adoption 191 3.6.1 Die Sichtweise der Adoptiveltern 192 3.6.2 Die Sichtweise der Adoptierten 194 3.6.3 Die veränderte Sichtweise der Entwicklungspsychologie 195 3.6.4 Was denken (wissen) die Behandler? 197 3.7 Die reale Adoptionserfahrung aus Sicht der Adoptiveltern 198 3.7.1 Die Adoptionsentscheidung 200 3.7.2 Das Erleben der Adoption 204 4. Auswertung 207 4.1 Gegenstand der Untersuchung 207 4.2 Methode 207 4.3 Statistische Analysen 208 4.3.1 Die Information über den Adoptionsstatus 212 4.3.2 Die Rolle des Umfeldes 217 4.3.3 Die Bedingungen in der Adoptivfamilie 222 4.3.4 Die Umstände der Adoption 229 4.3.5 Der Kontakt mit der Herkunftsfamilie 232 4.3.6 Offene Fragen 239 4.3.7 Identität, Werte und Normen 241 4.3.8 Prägende Erfahrungen im Zusammenhang mit der Adoption 245 4.3.9 Die Auseinandersetzung mit der Adoptionsbiografie 247 4.3.10 Der Rückblick auf die Adoptionsgeschichte 250 4.3.11 Der persönliche Anteil am Verlauf der Adoptionsgeschichte 250 4.3.12 Ergänzung persönlich wichtiger Inhalte der Probanden 252 5. Zusammenfassung 255 5.1 Tendenz der Lebensthemen adoptierter Menschen 258 5.1.1 Wissen und darüber sprechen 258 5.1.2 Was kann das Umfeld tun? 259 5.1.3 Welche Adoptiveltern wünschen sich die Adoptierten? 261 5.1.4 Kontakt zur Herkunftsfamilie - ja oder nein? 263 5.1.5 Der Umgang mit der Adoptionsgeschichte 265 5.2 Der Versuch einer Integration 270 Literaturverzeichnis 274 Tabellenverzeichnis: 328 Anlage 1: Fragebogen 331 Anlage 2: Reformbestrebungen zum Adoptionswesen in Deutschland 357
43

Relationships Among Uncertainty Avoidance, Individualism-Collectivism, and Usability of Personal Management Information as Perceived by German and Indonesian Users

Fahmie, Arief 27 June 2012 (has links)
Die Forschungsarbeit beabsichtigte den Zusammenhang zwischen Kultur und der wahrgenommenen Bedienbarkeit der PIM Software seitens deutscher und indonesischer Anwender, welcher in zwei Experimenten untersucht wurde, zu erforschen. Die Entwicklung der PIM Technologie in beiden Ländern, sowie deren kultureller Wert, insbesondere Unsicherheitsvermeidung (UA) und Individualismus-Kollektivismus (INCOL), repräsentieren die zentralen Beweggründe der vorliegenden Untersuchung. Der betrachtete kulturelle Hintergrund und die verwendete Methodik stellen die Verbindung zwischen der ersten und zweiten Studie dar. Die Experimente waren in zwei Studien aufgeteilt, da jeder kulturelle Hintergrund ein unterschiedliches Erhebungsdesign benötigt: UA steht in Beziehung mit der ersten vs. der zweiten Aufgabe und INCOL wurde mittels zwei verschiedenen Wegen der Vervollständigung erfasst (Individual- vs. Gruppenaufgabe). Während sich der Fokus der ersten Studie auf den Vergleich zwischen der deutschen und indonesischen Kultur richtet, konzentrierte sich die zweite Studie auf Kulturen zwischen (Deutschland vs. Indonesien) und innerhalb eines Landes (Individualismus vs. Kollektivismus). Die Ergebnisse legen dar, dass deutsche Anwender ein höheres Level an Unsicherheitsvermeidung als indonesische Anwender zeigen. Lediglich hinsichtlich der Zufriedenheit weisen indonesische, verglichen zu deutschen Benutzern, einen höheren Wert auf, wobei der Haupteffekt der Zeit nur bezüglich der Höhe der Effizienz signifikant ist. Es zeigte sich außerdem ein positiver Zusammenhang zwischen UA und der Effizienz beider Aufgaben, sowie eine negative Korrelation zwischen UA und der berichteten Zufriedenheit. Hinsichtlich der Höhe von UA und der Effektivität ließ sich kein negativer Zusammenhang nachweisen. Desweiteren, betreffend INCOL, lässt sich zusammenfassen, dass der Hauptinteraktionseffekt Aufgabe*INCOL statistisch signifikant ist. Bezüglich Effizienz und Zufriedenheit ist entscheidend, dass, je höher die Ausprägung von Individualismus und Kollektivismus auf Seiten der Anwender ist, desto weniger Zeit beanspruchen diese für die Ausführung individueller Aufgaben und desto zufriedener wenden die Benutzer das PIM und GIM Tool an. Mit eingeschlossen ist jedoch, dass sich zwischen Individualismus und Kollektivismus deutscher und indonesischer Bediener kein Zusammenhang mit der Höhe der Effektivität darstellen lasst. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Entwickler der PIM Software mit einer internationalen Anwendergruppe beachten sollten, dass die Ergebnisse von Usability Messungen seitens Benutzeranfänger in verschiedenen Kulturen unterschiedlich sein können.:1. Abstract 2. Chapter 1: Introduction 3. Chapter 2: Research Paradigm 4. Chapter 3: Uncertainty Avoidance and Usability of Personal Information Management 5. Chapter 4: Do Individualistic and Collective Persons Measure Usability of Personal and Group Information Management differently? A Culturability Study with German and Indonesian Users 6. Chapter 5: Summary and Conclusion 7. References
44

Wirkungen und Wirkmechanismen achtsamkeitsbasierter Meditation: Entwicklung eines Modells über die durch buddhistische Meditation ausgelösten psychischen Veränderungen im Alltag

Eberth, Juliane 07 July 2016 (has links)
Achtsamkeitsmeditation hat in den letzten Jahren sowohl in Wissenschaft und Heilkunde als auch in der breiten Bevölkerung eine bemerkenswerte Popularität erlangt. Es existieren sehr viele Studien über die Wirkung von Meditation, und die meisten davon zeichnen ein großes Potential dieser Praxis. Bei einer genaueren Betrachtung wird allerdings deutlich, dass in Anbetracht der großen Menge vorhandener Studien nur sehr wenige theoretisch begründete Wirkungsstudien vorliegen. An diesem Punkt möchte die vorliegende Dissertationsschrift ansetzen. Entsprechend besteht das übergeordnete Ziel der Arbeit darin, die Wirkungen und Wirkmechanismen von Achtsamkeitsmeditation umfassend zu explorieren. Zu diesem Zweck wurde in einem ersten Schritt zusammengefasst, welche Wirkungen der Achtsamkeitsmeditation bisher durch kontrollierte Studien untersucht wurden. In den 51 bis September 2011 veröffentlichten kontrollierten Studien an erwachsenen gesunden Probanden wurde eine mittlere Effektstärke von r = .26, CI95% = [.22;.29] beobachtet. Mittelgroße Effekte fanden sich in den Variablenkategorien negative Persönlichkeitseigenschaften, Stressempfinden, Empfinden von Empathie, Aufmerksamkeit, Ausmaß an habitueller Ängstlichkeit und dem Abschneiden in Intelligenztests. Um zu verstehen, wie diese (und möglicherweise weitere) Wirkungen der Meditation zusammenhängen, wurde in einem nächsten Schritt eine umfassende Theorie über die durch Achtsamkeitsmeditation zu erwartenden Wirkungen konstruiert. In diese Theorie gingen theoretische Überlegungen über die Wirkung von Meditation aus der westlichen Psychologie, Interviews mit Meditierenden auf verschiedenen Erfahrungsstufen und theoretische Erörterungen aus den historischen buddhistischen Schriften ein. Das Resultat ist ein Modell, das verschiedene Schritte meditativer Veränderung beschreibt: (1) spezifische Verhaltensmuster, (2) dadurch hervorgerufene Bewusstseinszustände, (3) die Verbesserung bestimmter Fähigkeiten, (4) die Stärkung von Gleichmut und das Erlangen von Einsichten als intendierte Hauptwirkungen von Meditation, (5) weitere proximale Wirkungen, die durch die Hauptwirkungen hervorgerufen werden. Daneben wurde eine Reihe von Wirkmechanismen identifiziert, die die verschiedenen Schritte des Veränderungsprozesses miteinander verbinden. In einem letzten Schritt wurde die aufgestellte Theorie einem ersten Test unterzogen, um deren Gültigkeit zu prüfen. Im Rahmen einer querschnittlichen Studie wurden die postulierten Schritte und deren Zusammenhänge durch den Vergleich von erfahrenen Meditierenden mit Nichtmeditierenden und von Meditierenden mit verschiedenen Erfahrungsniveaus weitgehend bestätigt. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die entwickelte Theorie über die Wirkungen und Wirkmechanismen von Meditation das Potential besitzt, die grundlagen- und anwendungsbezogene Forschung zum Thema Meditation durch neuartige Hypothesen und Erklärungsansätze zu bereichern.:1. Einführung: Einordnung und Definition der wichtigsten Begrifflichkeiten 5 1.1. Buddhismus 6 1.2. Arten des Buddhismus 7 1.3. Zusammenfassung buddhistischer Grundprinzipien 8 1.4. Meditation im Buddhismus 13 1.4.1. Samatha 13 1.4.2. Vipassana-Meditation 14 1.4.3. Das Mindfulness-Based Stress Reduction Programm 18 2. Die Effekte von Achtsamkeitsmeditation 25 2.1. Methode 28 2.1.1. Datenselektion 28 2.1.2. Extraktion der Daten 29 2.1.3. Effektgrößenberechnung 31 2.1.4. Integration der Daten 32 2.1.5. Homogenitätsanalysen 33 2.1.6. Identifikation von Verzerrungen durch selektives Publizieren 34 2.1.7. Darstellung der Zusammenhänge zwischen den Moderatorvariablen und Effektstärken 36 2.1.8. Statistische Inferenz 36 2.2. Ergebnisse 37 2.2.1. Allgemeine Ergebnisse 37 2.2.1. Moderatoranalysen 39 2.3. Diskussion 45 2.4. Konklusion 51 3. Das Achtsamkeitskonzept im westlichen Forschungskontext 55 3.1. Was ist Achtsamkeit und wie kann sie gemessen werden? 57 3.2. Extraktion der fundamentalen Dimensionen von Achtsamkeit 59 3.3. Integration von Items, die Achtsamkeit messen sollen (Studie 1) 61 3.3.1. Methode 62 3.3.2. Ergebnisse 63 3.3.3. Diskussion 67 3.4. inhaltliche Validität der fundamentalen Dimensionen von Achtsamkeit (Studie 2) 68 3.4.1. Methode 68 3.4.2. Ergebnisse 69 3.4.3. Diskussion 71 3.5. Abschließende Diskussion des westlichen Achtsamkeitskonzeptes 73 4. Überblick über die wichtigsten Theoretischen Ansätze in der wissenschaftlichen Literatur zur erklärung der Wirkungen von Achtsamkeits- Meditation 79 5. Entwicklung eines empirisch fundierten Modells über die erinnerten Wirkungen und die subjektiven Wirkungstheorien von Praktizierenden 91 5.1. Methode 92 5.2. Ergebnisse 98 5.2.1. Stichprobe 98 5.2.2. Kurzzusammenfassung des Modells 99 5.2.3. Beschreibung der Kernkategorien 100 5.2.4. Wirkmechanismen, die zur Entwicklung von Gleichmut führen 110 5.2.5. Wirkmechanismen, die zum Erlangen meditativer Einsichten führen 115 5.2.6. Resultate der emotionalen und kognitiven Veränderungen 119 5.3. Diskussion 124 5.3.1. Zusammenfassung 124 5.3.1. Einordnung der im Modell postulierten Hauptwirkungen in die aktuelle Forschungslandschaft 125 5.3.2. Einordnung der identifizierten Prozesse in die aktuelle Forschungslandschaft 130 5.3.3. Implikationen 136 5.3.4. Grenzen der Studie 138 5.4. Triangulation: die Kernpunkte des entwickelten Modells in der buddhistischen Literatur 140 5.4.1. Gleichmut und Einsicht als Hauptwirkungen buddhistischer Meditation 140 5.4.2. Entstehung von Gleichmut 145 5.4.3. Entstehung von Einsicht 147 5.4.4. Folgen von Gleichmut und Einsicht 149 5.4.5. Zusammenfassung 149 6. Das PROMISE-Modell: Ein Modell über die Wirkmechanismen der meditation zur Stärkung von Gleichmut und Einsicht 155 6.1. Hintergrund: Ein integrierendes Modell über die Schritte der meditativen Veränderung 155 6.2. Zusammenfassung des integrierenden PROMISE-Modells 156 6.2.1. Die Schritte des meditativen Veränderungsprozesses 158 6.2.2. Wirkmechanismen 160 6.3. Hypothesen 166 7. Eine Pilottestung des entwickelten Modells über den Prozess und die Wirkmechanismen meditativer Veränderung 173 7.1. untersuchte Hypothesen 173 7.2. Methode 175 7.2.1. Stichprobe 175 7.2.2. Material 176 7.2.3. Analyse 178 7.3. Ergebnisse 179 7.3.1. Bei buddhistischen Meditierenden sind höhere Ausprägungen auf den Variablen zu beobachten als bei Personen, die zum Befragungszeitpunkt nicht nach einer buddhistischen Tradition meditieren. 179 7.3.2. eine intensivere Meditationspraxis und eine längere Meditationserfahrung führen zu einer stärkeren Ausprägung der betrachteten Variablen 181 7.3.3. Testung des reduzierten Gesamtmodells 186 7.4. Diskussion 188 8. Abschluss und Ausblick 197 Referenzen 204 Anhang A Studien, die in die Meta-Analyse einbezogen wurden 216 Anhang B Kategorien der abhängigen Variablen mit zugeordneten Codes und beispielhaften Messinstrumenten 219 Anhang C detaillierte Ergebnisse für die Moderatoranalysen der Meta-Analyse 221 Anhang D Faktorenstruktur aller Items der 11 inkludierten Achtsamkeitsfragebögen 224 Anhang E Kodiersystem 232 Anhang F verwendete Fragebogen 234
45

INSPIRe – Entwicklung eines Gamifiaction-Ansatzes zur Attraktivitätssteigerung der Infrastruktur durch spielerische Maßnahmen im Radverkehr: Nationaler Radverkehrsplan 2020, Förderkennziffer VB1912

Anke, Juliane, Wölfel, Christian, Schmitt, Felix 29 February 2024 (has links)
Die nationale und internationale Literatur gibt mittlerweile einen guten Überblick zu Barrieren bzw. Determinanten der Radnutzung. Dabei stehen neben sozio-ökono-mischen und demografischen Faktoren, auch die Topographie, die Witterung sowie infrastrukturelle Faktoren im Mittelpunkt (u. a. Heinen van Wee, & Maat, 2010). Natürliche Barrieren aufgrund der Topographie, z.B. Steigungen können zu einer Minder- oder Nicht-Nutzung des Fahrrads führen (Damant-Sirois et al., 2014; Geller, 2006). Zusätzlich können sich infrastrukturelle Faktoren, z. B. das Fehlen direkter Verbindungen, negativ auf die Attraktivität der Strecke, aber auch auf die Regelbe-folgung auswirken (Johnson et al., 2011). An dieser Stelle setzen Gamification-Ansätze an, die durch eine Erhöhung der Nutzermotivation auch die Radnutzung zu steigern versuchen. Anders als bisherige Gamification-Ansätze im Radverkehr, die hauptsächlich App-Technologien nutzen (z. B. Pajarito & Gould, 2017; Wunsch et al., 2015), ist es Ziel des vorliegenden Projektes, eine infrastrukturbasierte Gamification-Lösung zu entwickeln, die beim Fahren direkt durch die Radfahrer:innen genutzt werden kann. Bisherige praktische Umsetzungen von Gamification-Maßnahmen im Verkehr differenzieren nicht nach gruppenspezifischen und bedürfnisorientierten Motiva-toren, obwohl bekannt ist, dass bestimmte Spieleelemente typenspezifische Unterschiede ansprechen. Durch eine spezifische Ansprache innerhalb des vorliegenden Projektes soll eine höhere Wirksamkeit für die Zielgruppen erreicht werden. Das Forschungsvorhaben gründet sich dabei auf die verhaltens- und einstellungsbasierten Radfahrtypen des NRVP-Projektes RadVerS und baut darauf erstmals datenbasierte Modelle prototypischer Nutzer:innen (Personas) für verschiedene Anwendungsfälle auf. Das ermöglicht das systematische Ableiten von Anforderungen sowie die Entwicklung und effektive Evaluierung entsprechender Gamification-Maßnahmen mit hohem Akzeptanzpotenzial. Zur Demonstration der praktischen Anwendbarkeit soll die entwickelte Gamification-Maßnahme in einen Prototyp überführt und an einem ausgewählten Strecken-abschnitt der Radverkehrsinfrastruktur innerhalb der Stadt Dresden installiert und dessen Wirksamkeit evaluiert werden. Im Ergebnis des Projektes werden Handlungsempfehlungen zum Einsatz von Gami-fication-Maßnahmen im Radverkehr als Handreichung für Kommunen mit Anwen-dungsleitfaden am Beispiel des eingesetzten Prototyps für die Umsetzung in der eigenen Kommune aufbereitet und verbreitet. Die Erfahrungen aus diesem Projekt bieten so auch eine Vorlage für ähnliche Vorhaben in anderen Kommunen und resultieren in einem anschaulichen und wiederverwendbaren Konzept.:Einleitung 7 1. Ziel und Methodik der Untersuchung 9 1.1 Ziele der Untersuchung 9 1.2 Untersuchungsmethodik 10 1.2.1 Literaturanalyse und RadVerS-Daten 10 1.2.2 Identifikation Untersuchungsabschnitt und Vorher-Messung 11 1.2.3 Operationalisierung für User Experience Design 11 1.2.4 Entwicklung Prototyp 12 1.2.5 Evaluation Anwendungsfall 12 2. Literaturanalyse und RadVerS-Daten 14 2.1 Determinanten der Radnutzung 14 2.1.1 Einflussfaktoren auf die Radnutzung allgemein 14 2.1.2 Routenwahlfaktoren 15 2.1.3 Unfälle und Unfallursachen im Radverkehr 17 2.2 Gamification 21 2.2.1 Definitionen 21 2.2.2 Psychologischer Hintergrund 22 2.2.3 Spielelemente 24 2.2.4 Gamification im (Rad-) Verkehrskontext 27 2.3 Eigene Datenbasis 36 2.3.1 Radfahrtypen 36 2.3.2 Ergebnisse einer Masterarbeit im Rahmen des Projektes 37 2.3.3 RadVerS-Daten zu Vermeidungen und Problemstellen 38 3. Identifikation Untersuchungsabschnitt und Vorher-Messung 46 3.1 Anwendungsszenarien und Vorauswahl der Standorte 46 3.2 Standortauswahl und Besichtigung 51 3.3 Standort Budapester Straße - Vorher-Messung 68 4. Gamification-Entwicklung mittels User Experience Design 70 4.1 Industriedesign und User Experience Design 70 4.2 Einflussfaktoren, Komponenten und Konsequenzen von User Experience 72 4.3 Prozess und Methoden des User Experience Designs 73 4.4 Persona-Methode 74 4.5 Wer entwickelt Gamification-Lösungen 75 5. Prototyp- Entwicklung 76 5.1 Analysephase 76 5.2 Ausgewählte Lösungsansätze auf Basis von Spielelementen 80 Ampelticket 81 Trivia-Quiz 81 Stimmungsbarometer 82 Punktraster 82 Bewegungsanalogien 83 Ampel-Highscore 83 Tattoo-Station 84 Rückenwind 84 Ampelticket 85 Meinungsbild 86 Ampeltrittbrett 86 Melodie des Fahrrads 87 Bitte-Grinsen-Aktion 87 Durch den Tunnel rutschen 88 5.3 Vorauswahl und Weiterentwicklung von Lösungsansätzen 88 5.4 Detaillierung für den konkreten Standort 97 5.5 Detaillierte Ausarbeitung als Prototyp im Forschungsprojekt 101 User Journey und Storyboard 103 Technische Detaillierung und Umsetzung Prototyp 104 Ausarbeitung des Nutzungszenarios 111 Zusammenfassende Beschreibung des Prototyps 114 5.6 Visionen über den Forschungsprototyp hinaus 116 Weiterentwicklung der Lichtlogik und Implementierung anderer Spielmechanismen 116 Erweiterungen – Beispiel Score 120 Tiefere Integration in die Infrastruktur 121 6. Evaluation Anwendungsfall 122 6.1 Änderungen zum ursprünglichen Evaluationskonzept 122 6.2 Forschungsfragen 123 6.3 Methoden 124 6.3.1 Interviews mit Radfahrer:innen . 124 6.3.2 Interviews mit Vertreter:innen der Stadt 125 6.3.3 Datenaufbereitung 126 6.4 Ergebnisse 126 6.4.1 Interviews mit Radfahrer:innen 126 6.4.2 Interviews mit Vertreter:innen der Stadt 133 7. Diskussion und Ausblick 136 7.1 Entwicklung einer Gamification für den Radverkehr 136 7.2 Limitationen 137 7.3 Weiterer Forschungsbedarf 138 7.4 Lessons Learned 138 8. Literatur 140 9. Anhang 153 9.1 Beobachtungsprotokoll - Beispiel Albertbrücke 154 9.2 Befragungsbogen - Beispiel Albertbrücke 155 9.3 Interview-Leitfaden Radfahrer:innen 156 9.4 User Experience Questionnaire (Laugwitz et al., 2008) 159 9.5 Interviewleitfaden – Vertreter:innen der Stadt161
46

INSPIRe: Gamifaction im Radverkehr

Anke, Juliane, Wölfel, Christian, Schmitt, Felix, Fitzer, Anika 29 February 2024 (has links)
Was ist Gamification? Wie kann Gamification sinnvoll in den Radverkehr integriert werden und worauf sollte bei der Entwicklung geachtet werden? Diese Broschüre gibt einen Überblick über die Hintergründe eines exemplarischen Gamification-Prototyps aus verkehrspsychologischer und Design-Perspektive und unterstützt so aktiv bei der Implementierung solcher Lösungen im urbanen Radverkehr. Inhaltlich findet dabei eine Teilung statt, sodass sowohl das nötige Methoden- und Fachwissen beider Disziplinen erläutert wird, aber auch immer wieder Bezug zu dem im Rahmen des Forschungsprojektes entstandenen Gamification-Prototyp „Follow Me“ hergestellt wird. Die Lesenden werden so Schritt für Schritt durch den Entwicklungsprozess begleitet und finden an passenden Stellen nützliche Tipps.
47

Kognitionsbasierte Mensch-Technik Interaktion in Cyber-Physischen Systemen am Applikationsbeispiel „Thermisches Spritzen“

Bocklisch, Franziska, Drehmann, Rico, Lampke, Thomas 01 April 2020 (has links)
Der vorliegende Artikel skizziert eine methodische Vorgehensweise zur Analyse und Gestaltung von Mensch-Technik Interaktionen, die die kognitiven Prozesse des menschlichen Bedieners/Nutzers explizit berücksichtigt (kognitionsbasierte Mensch-Technik Interaktion, Ko-MTI). Das Vorgehen ist eingebettet in die Konzeption Cyber-Physischer Systeme und erweitert diese explizit um die menschliche Perspektive. An einem Applikationsbeispiel aus der Oberflächentechnik (Thermisches Spritzen) wird die erste Ko-MTI Phase „Ganzheitliche Systemanalyse“ skizziert und anhand von Ergebnissen einer Beobachtungsstudie mit Eye-Tracking dargestellt.
48

Information und Interaktion: Die Ermittlung von sicherheitsrelevanten Anforderungen an innovative Heckleuchten

Mennig, Isis Maria 13 December 2017 (has links)
Der Mensch erfasst die Umwelt mithilfe seiner Sinnessysteme. Licht macht die physikalische Welt sichtbar und liefert dem visuellen System dadurch wichtige Informationen über unsere Umgebung. Im Straßenverkehr wird die visuelle Wahrnehmung durch die Fahrzeugbeleuchtung unterstützt. Dabei erfüllen Heckleuchten zwei zentrale Funktionen: Zum einen wird die Sichtbarkeit des Fahrzeugs bei Dunkelheit und schlechter Sicht für andere Verkehrsteilnehmer erhöht. Das Schlusslicht übermittelt Informationen über die Anwesenheit eines Fahrzeugs, über den Fahrzeugtyp und über die Fahrzeugbreite. Diese Informationen sind notwendig, um während der Fahrt einen angemessenen Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug einschätzen und einhalten zu können. Die zweite zentrale Funktion von Heckleuchten ist die Kommunikation und Interaktion mit dem rückwärtigen Verkehr. Mithilfe von Lichtsignalen der Bremsleuchte und des Fahrtrichtungsanzeigers wird die Aufmerksamkeit auf das vorausfahrende Fahrzeug gelenkt und es werden gezielt Informationen an andere Verkehrsteilnehmer übertragen. So werden Verzögerungen in Längsrichtung, Fahrtrichtungsänderungen und der Hinweis auf eine mögliche Gefahrenquelle durch die Heckleuchte kommuniziert. Für alle Lichtfunktionen gilt, dass die ausgesendeten Signale in jeder Situation gut wahrnehmbar und intuitiv verständlich sein müssen. In dieser Arbeit wurde der mögliche Einfluss verschiedener Heckleuchtenattribute auf den Straßenverkehr untersucht. Eine Unfallanalyse ergab, dass der Großteil der Auffahrunfälle durch ein angemessenes Geschwindigkeits- und Abstandsverhalten sowie eine adäquate Aufmerksamkeitsverteilung vermieden werden könnte. Adaptive Schlusslichtfunktionen weisen das Potenzial auf, bei schlechter Sicht die Erkennbarkeit des Fahrzeugs zu erhöhen, ohne dabei den Hinterherfahrenden zu blenden. In der Literatur finden sich Hinweise darauf, dass die Anbauhöhe und Position von Heckleuchten sowie die Helligkeit des Schlusslichts die Entfernungsschätzung zwischen zwei Fahrzeugen beeinflussen können. Im Rahmen von verkehrspsychologischen Untersuchungen wurde der Einfluss einer adaptiven Helligkeitssteuerung im Schlusslicht auf die Wahrnehmung untersucht. Es zeigte sich, dass eine kontinuierliche Helligkeitsanpassung des Schlusslichts an den Abstand zum Hinterherfahrenden die Entfernungsschätzung nicht beeinflusste. Um die Bedeutung der Gestaltungsform einer Heckleuchte für die Güte der Entfernungsschätzung beurteilen zu können, wurden zwei psychophysikalische Experimente durchgeführt. Diese Experimente zeigten, dass der Abstand zwischen zwei Elementen durch das Hinzufügen einer Verbindungslinie minimal verändert wahrgenommen wurde. Auf Heckleuchten übertragen könnte man daher von einer leichten Überschätzung der Breite des Fahrzeughecks bei verbundenen Schlussleuchten ausgehen. Dies könnte das Abstandsverhalten eines Hinterherfahrenden tendenziell positiv beeinflussen, indem der Fahrer durch diese Wahrnehmungstäuschung den Abstand zum Fahrzeug minimal unterschätzen würde. Da Licht und Bewegung durch ihre Salienz ein großes Potenzial zur Aufmerksamkeitslenkung aufweisen, beschäftigte sich eine weitere Versuchsreihe mit der Wirkung dynamischer Lichtfunktionen. Die Reaktionszeiten auf die Deaktivierung eines Bremslichts konnten durch eine Dynamik im Bremslicht nicht weiter verbessert werden. Die Untersuchung von Dynamiken im Schlusslicht zeigte jedoch, dass in Abhängigkeit bestimmter Umgebungsbedingungen, der Bewegungsart und -geschwindigkeit unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen werden können. Durch die Entwicklung salienter und intuitiv verständlicher Lichtfunktionen könnten somit die Kommunikationsmöglichkeiten im Straßenverkehr erweitert und differenziert werden. Die gezielte Steuerung der Aufmerksamkeit durch Heckleuchtenfunktionen in kritischen Situationen kann zur Erhöhung der Verkehrssicherheit führen. Ziel der automobilen Lichtentwicklung ist eine innovative, allgemein akzeptierte und sicherheitsfördernde Heckleuchtengestaltung. Die Arbeit zeigte im Rahmen einer Unfallanalyse und verschiedenen wahrnehmungspsychologischen Experimenten die sicherheitsrelevanten Anforderungen an Heckleuchten auf. Dabei weisen verschiedene Heckleuchtenattribute und -funktionen das Potenzial auf, positiven Einfluss auf die Verkehrssicherheit nehmen zu können. / Humans perceive the world through their senses. Light makes the world visible and provides the visual system with important information about our environment. On the road, visual perception is supported by automotive lighting. Tail lights have two main functions: firstly, they improve the visibility of the vehicle for other road users at night time and in bad weather conditions. The tail light gives information about the presence of a car and the type and width of the vehicle. This information is necessary to assess and keep the appropriate distance to a vehicle in front. The second important function of tail lights is the communication and interaction with the following traffic. The lighting signals of the brake light and the turn signal draw attention to the car in front and specific information can be transmitted to other road users. In this manner, the tail light communicates decelerations in the longitudinal direction, changes in the driving direction and the indication of a possible source of danger. It is essential for every lighting signal that it is detectable in all situations and that it is highly intuitive at any time. This doctoral thesis studied the potential influence of distinct attributes of tail lights on the road traffic. Accident analysis showed that the majority of rear end crashes could be prevented by an appropriate speed and distance behavior as well as an adequate allocation of attention. Adaptive rear lighting shows potential to improve the perceptibility of the vehicle in poor visibility conditions without excessive glare for the following driver. Evidence from literature shows that the distance estimation between two vehicles could be influenced by the mounting height and the position of tail lights as well as by the brightness of the rear position lamp. Psychological experiments showed the influence of adaptive brightness control in the rear position lamp on the human perception. There was no effect on the distance perception by continuous adjustment of the brightness of the rear position lamp to the distance of the following vehicle. To evaluate the importance of the design of a tail light, two psychophysical experiments were conducted. These experiments showed a minimal influence on the perceived distance between two elements by adding a connection line. Transferred to tail lights, this effect implies a small overestimation of the width of the vehicle rear with connected rear position lamps. This could have a small positive effect on the distance behavior of the following driver due to the sensory illusion of slightly underestimating the distance. Because of the high potential for attention control by light and movement, another series of experiments was conducted, to assess the effect of dynamic light functions. Reaction times were not further improved through the use of dynamic functions in the brake light deactivation. However, the use of dynamics in the rear position lamp produced different responses as a function of distinct environment variables, the type of movement and the speed of animation. The development of salient and intuitive understandable light functions points out various communication possibilities for use within road traffic. Capturing the attention of other road users in critical situations through tail light functions could lead to an improvement in road safety. The aim of automotive lighting development is an innovative, universally accepted and safety enhancing tail light design. The dissertation demonstrated the safety requirements for tail lights through accident analysis and different perception experiments. Different attributes and functions of the tail light show the potential to have a positive influence on road safety.
49

ECoMobility – Connected E-Mobility. Vernetzte Elektromobilität am Beispiel der Technischen Universität Chemnitz

Born, Björn, Günther, Madlen, Jacobsen, Benjamin, Jähn, Benjamin, Müller-Blumhagen, Sebastian, Temmler, Aniko, Teuscher, Jens 01 February 2019 (has links)
Das Forschungsprojekt ECoMobility – Vernetzte Elektromobilität am Beispiel der Technischen Universität Chemnitz untersuchte in unterschiedlichen Schwerpunktbereichen u.a. die Entwicklung eines vernetzten multimodalen Sharingsystems mit Elektrofahrzeugen, den Aufbau und die Steuerung der Ladeinfrastruktur, die Fahrstilklassifikation der Fahrer und dessen energieeffiziente Optimierung durch Anreize, die Entwicklung und Evaluation eines energieeffizienten Routingsystems für Elektrofahrzeuge sowie die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung des Gesamtsystems und Geschäftsmodellentwicklung für vergleichbare Ansätze. / The research project ECoMobility - Connected electromobility at Chemnitz University of Technology examined the development of a connected multimodal sharing system with electric vehicles, the implementation of the charging infrastructure, the driving style classification of the drivers and its energy-efficient optimization by incentives, the development and evaluation of an energy-efficient routing system for electric vehicles as well as the economic analysis of the overall system and business model development for comparable approaches.
50

DRadEsel - Instrumente zur Untersuchung sicherheitskritischer Situationen Radfahrender

Kreußlein, Maria, Springer, Sabine, Hartwich, Franziska 16 June 2022 (has links)
Das Ziel des Forschungsprojektes 'DRadEsel – Beleuchtung der Dunkelziffer sicherheitskritischer Ereignisse zwischen Radfahrenden, Radfahrenden und PKW, Fußgängern sowie ÖPNV: Eine repräsentative stationäre Beobachtungsstudie an urbanen Verkehrsknotenpunkten mit Interviews in Deutschland' ist es, eine möglichst repräsentative Aussage über die Häufigkeit von sicherheitskritischen Ereignissen Radfahrender zu machen. Dazu wurden Instrumente zur Beobachtung sicherheitskritischer Situationen, Radverkehrszählung und Befragung Radfahrender entwickelt, im Rahmen einer Machbarkeitsstudie evaluiert und in überarbeiteter Form zur Beleuchtung der Dunkelziffer sicherheitskritischer Situationen an ausgewählten Knotenpunkten in Deutschland eingesetzt. Dieses Instrumentarium besteht aus einem Beobachtungsbogen, einem Radverkehrszählungsbogen und eine Interviewleitfaden und wird ergänzt durch Schulungsmaterialien zur korrekten Anwendung der Bögen im Feld. Die Weiternutzung der entwickelten Erhebungsinstrumente in anderen Forschungsprojekten zur Anwendung auf weitere Verkehrssituationen, Städte und Kontextfaktoren ist ausdrücklich erwünscht, um gemeinsam und einheitlich mehr Licht in das Dunkelfeld sicherheitskritischer Ereignisse von Radfahrenden zu bringen.:1) DRadEsel – Schulungsmaterial Beobachtung sicherheitskritischer Situationen & Radverkehrszählung 2) DRadEsel – Beobachtungsbogen 3) DRadEsel – Radverkehrszählungsbogen 4) DRadEsel – Schulungsmaterial Interviews 5) DRadEsel – Interviewleitfaden

Page generated in 0.1421 seconds