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MKM – ein Metamodell für Korpusmetadaten

Odebrecht, Carolin 11 September 2018 (has links)
Korpusdokumentation wird in dieser Arbeit als eine Voraussetzung für die Wiederverwendung von Korpora und als ein Bestandteil des Forschungsdatenmanagements verstanden, welches unter anderem die Veröffentlichung und Archivierung von Korpora umfasst. Verschiedene Forschungsdaten stellen ganz unterschiedliche Anforderungen an die Dokumentation und können auch unterschiedlich wiederverwendet werden. Ein geeignetes Anwendungsbeispiel stellen historische Textkorpora dar, da sie in vielen Fächern als empirische Grundlage für die Forschung genutzt werden können. Sie zeichnen sich im Weiteren durch vielfältige Unterschiede in ihrer Aufbereitung und durch ein komplexes Verhältnis zu der historischen Vorlage aus. Die Ergebnisse von Transkription und Normalisierung müssen als eigenständige Repräsentationen und Interpretationen im Vergleich zur Vorlage verstanden werden. Was müssen Forscherinnen und Forscher über ihr Korpus mit Hilfe von Metadaten dokumentieren, um dessen Erschließung und Wiederverwendung für andere Forscherinnen und Forscher zu ermöglichen? Welche Funktionen übernehmen dabei die Metadaten? Wie können Metadaten modelliert werden, um auf alle Arten von historischen Korpora angewendet werden zu können? Die Arbeit und ihre Fragestellung sind fest in einem interdisziplinären Kontext verortet. Für die Beantwortung der Forschungsfragen wurden Erkenntnisse und Methoden aus den Fachbereichen der Korpuslinguistik, der historischen Linguistik, der Informationswissenschaft sowie der Informatik theoretisch und empirisch betrachtet und für die Entwicklung eines Metamodells für Korpusmetadaten fruchtbar gemacht. Das im Rahmen dieser Arbeit in UML entwickelte Metamodell für Korpusmetadaten modelliert Metadaten von historischen textbasierten Korpora aus einer technisch-abstrakten, produktorientierten und überfachlichen Perspektive und ist in einer TEI-Spezifikation mit Hilfe der TEI-eigenen Modellierungssprache ODD realisiert. / Corpus documentation is a requirement for enabling corpus reuse scenarios and is a part of research data management which covers, among others, data publication and archiving. Different types of research data make differing demands on corpus documentation, and may be reused in various ways. Historical corpora represent an interesting and challenging use case because they are the foundation for empirical studies in many disciplines and show a great variety of reuse possibilities, of data creation, and of data annotation. Furthermore, the relation between the historical corpus and the historical original is complex. The transcription and normalisation of historical texts must be understood as independent representations and interpretations in their own right. Which kind of metadata information, then, must be included in a corpus documentation in order to enable intellectual access and reuse scenarios? What kind of role do metadata play? How can metadata be designed to be applicable to all types of historical corpora? These research questions can only be addressed with help of an interdisciplinary approach, considering findings and methods of corpus linguistics, historical linguistics, information science and computer science. The metamodel developed in this thesis models metadata of historical text-based corpora from a technical, abstract, and interdisciplinary point of view with help of UML. It is realised as a TEI-specification using the modelling language ODD.
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Fachspezifische Varianz der Formalisierbarkeit von Forschungsprozessen.

Tschida, Ulla 13 November 2019 (has links)
Für die Konzeption sozio-technischer Systeme zur wissenschaftlichen Erkenntnisgenerierung ist das Wissen über die spezifischen Inhalte und Bedingungen der Arbeit einer Fachgemeinschaft essenziell. Im Kontext der Automatisierung von Wissensproduktion ist unklar, welche fachspezifischen Faktoren die Möglichkeiten einer Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine beeinflussen. In der vorliegenden Arbeit wird eine grundlegende Voraussetzung für die Automatisierung von Forschungsprozessen, nämlich die Formalisierbarkeit typischer Handlungen und Wissensbestände, hinsichtlich ihrer fachspezifischen Bedingungen untersucht. Dafür wurde ein qualitativer Vergleich der Evidenzkonstruktion zweier Fachgebiete, der Editionsphilologie und der Klimaforschung, durchgeführt. Um deren Forschungsprozesse systematisch vergleichen und Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften eines Forschungsprozesses und den Möglichkeiten seiner Formalisierbarkeit empirisch untersuchen zu können, wurde ein Vergleichsrahmen entwickelt, der auf dem wissenschaftssoziologischen Konzept der epistemischen Bedingungen beruht. Die fachspezifischen Bedingungen des Forschungshandelns stellen einen Erklärungsansatz für Varianten der Wissensproduktion und damit auch für unterschiedlich formalisierbare Forschungsprozesse dar. Es konnte gezeigt werden, dass insbesondere der Grad an Kodifizierung des Wissens einen wesentlichen Einfluss auf das Auftreten bzw. die Abfolge unterschiedlich formalisierbarer Handlungstypen und Wissensbestände hat. Der Anteil persönlicher Perspektive in der Evidenzkonstruktion und der Grad der Zerlegbarkeit eines Forschungsprozesses sind ebenfalls wichtige Faktoren für die Möglichkeiten der Delegation von Handlungen an Maschinen. Desweiteren konnte gezeigt werden, dass selbst bei einem hohen Formalisierungsgrad das informelle menschliche Handeln das wesentliche Komplement automatisierter Abläufe darstellt und dass die Formalisierbarkeit einer zeitlichen Dynamik unterliegt. / Knowing about the field-specific content and conditions of work in a scientific discipline is essential for the design of socio-technical systems used for the production of scientific knowledge. In the context of automated knowledge production, it remains unclear which field-specific factors influence the possibilities to distribute labour between humans and machines. This study analyses a fundamental prerequisite for the automation of research processes, namely the possibility to formalise typical actions and knowledge, with regard to its field-specific conditions. A qualitative approach is used to compare the construction of evidence in two scientific fields, textual studies and climate research. In order to systematically compare research processes and to empirically investigate correlations between the properties of a research process and the possibilities of its formalisation, a comparative framework based on the sociological concept of epistemic conditions was developed. Field-specific conditions of doing research represent an explanatory approach for variants of knowledge production and thus for variant degrees of formalised processes. Results show that the degree of codification of knowledge has a significant influence on the occurrence and on the sequence of types of action and of knowledge resources with variant degrees of formalisation. In addition, the role of personal interpretation in problem formulation and construction of empirical evidence and the degree of decomposability of a research process are decisive factors for being able to delegate actions to machines. Furthermore, the study shows that a high degree of formalisation requires informal human action to complement automated processes and that formalisability is subject to temporal dynamics during research processes.
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Does it matter where we test?

Greifeneder, Elke 12 July 2012 (has links)
Die Benutzerforschung zu digitalen Bibliotheken sieht sich aktuell zwei Herausforderungen gegenüber: dem Bestreben, Studien vermehrt über das Internet durchzuführen, und dem Wunsch, Benutzerverhalten in natürlichen Umgebungen statt in Laborsituationen zu erforschen. Asynchrone Remote-(Usability-)Tests sind eine methodische Herangehensweise, die möglicherweise die Lösung beider Bedürfnisse sind. Sie erlauben Personen die Teilnahme an einer Studie zu einem Zeitpunkt und an einem Ort ihrer Wahl; der Ort der Wahl entspricht dabei i.d.R der natürlichen Nutzungsumgebung der Teilnehmer. Da die Validität einer Studie von der Qualität der Daten abhängt, ist es für die Forschung sehr wichtig, die möglichen Einflüsse von Ablenkungen in der natürlichen Umgebung auf das Nutzerverhalten in der Testsituation zu bedenken. Das Dissertationsprojekt untersuchte, inwieweit asynchrone Remote-Studien aufgrund von störenden Ablenkungsfaktoren systematischen Fehler bei der Evaluierung digitaler Bibliotheken produzieren. In einem Experiment wurde das Vorhandensein von Ablenkung während der Testdurchführung in natürlichen Umgebungen ermittelt sowie der Einfluss dieser Ablenkung auf das Nutzungsverhalten analysiert. Experimentell wurde die Zeit gemessen, die Teilnehmer in einem Labor und Teilnehmer in ihrer natürlichen Umgebung zur Fertigstellung des Tests benötigten. Die Ergebnisse des Experiments zeigen, dass die Teilnehmer während der Studie stark abgelenkt waren und dass sie in ihrer natürlichen Umgebung deutlich mehr Zeit für denselben Test benötigten. Der Ort der Testdurchführung beeinträchtigte jedoch statistisch gesehen weder die Erledigung der Aufgaben noch die abgegebenen Bewertungen der Teilnehmer noch ihren Entscheidungsprozess. Aus den Ergebnissen folgt, dass der Ort der Testdurchführung nicht relevant ist, aber dass es von großer Bedeutung für die Validität der Daten ist, im Test zu erheben, was während der Durchführung in der natürlichen Umgebung des Teilnehmers geschieht. / User studies in digital libraries face two fundamental challenges. The first is the necessity of running more user studies in an online environment. Users can access digital library collections and services worldwide and the services should be usable at any time. This need for more online studies is coupled with a second need, a demand to test under realistic conditions outside of laboratories in users’ natural environment. Asynchronous remote usability tests are a methodological approach that might answer both needs: they allow participants to take part in a study at a time and place of their choice, often in the participants’ natural environment. Any chosen place, however, might be noisy. Distractions are ubiquitous in a user’s natural environment. An awareness of the potential influences of distractions on users’ behavior during test situations is of great importance, because the validity of a study depends on the quality of the data. If an instrument allows systematic mistakes in measurements because of distractions, the validity is at risk. This dissertation examined if distraction in the users’ natural environment produces a systematic mistake in digital library studies that take place at a time and location of participants’ choice. In order to investigate the existence of distractions during online user studies in digital libraries and to analyze the influence(s) of that distraction, a psychological experiment was set up. It ex¬amined completion time scores between participants in a laboratory and participants in their natural environment. The results of the experiment showed that participants were highly distracted and that participants in their natural environment needed more time to complete the same test. The setting did not affect successful task completions, the participants’ judgments of sites or their decision-making processes. This work can conclude that it does not matter where we test, but it matters what happens during the test.
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Integrative Levels of Knowing / A Cognitive-Developmental Approach to Knowledge Organization

Kleineberg, Michael 23 August 2021 (has links)
Diese Dissertation beschäftigt sich mit einer systematischen Organisation der epistemologischen Dimension des menschlichen Wissens in Bezug auf Perspektiven und Methoden. Insbesondere wird untersucht inwieweit das bekannte Organisationsprinzip der integrativen Ebenen, das eine Hierarchie zunehmender Komplexität und Integration beschreibt, geeignet ist für eine grundlegende Klassifikation von Perspektiven bzw. epistemischen Bezugsrahmen. Die zentrale These dieser Dissertation geht davon aus, dass eine angemessene Analyse solcher epistemischen Kontexte in der Lage sein sollte, unterschiedliche oder gar konfligierende Bezugsrahmen anhand von kontextübergreifenden Standards und Kriterien vergleichen und bewerten zu können. Diese Aufgabe erfordert theoretische und methodologische Grundlagen, welche die Beschränkungen eines radikalen Kontextualismus vermeiden, insbesondere die ihm innewohnende Gefahr einer Fragmentierung des Wissens aufgrund der angeblichen Inkommensurabilität epistemischer Kontexte. Basierend auf Jürgen Habermas‘ Theorie des kommunikativen Handelns und seiner Methodologie des hermeneutischen Rekonstruktionismus, wird argumentiert, dass epistemischer Pluralismus nicht zwangsläufig zu epistemischem Relativismus führen muss und dass eine systematische Organisation der Perspektivenvielfalt von bereits existierenden Modellen zur kognitiven Entwicklung profitieren kann, wie sie etwa in der Psychologie oder den Sozial- und Kulturwissenschaften rekonstruiert werden. Der vorgestellte Ansatz versteht sich als ein Beitrag zur multi-perspektivischen Wissensorganisation, der sowohl neue analytische Werkzeuge für kulturvergleichende Betrachtungen von Wissensorganisationssystemen bereitstellt als auch neue Organisationsprinzipien vorstellt für eine Kontexterschließung, die dazu beitragen kann die Ausdrucksstärke bereits vorhandener Dokumentationssprachen zu erhöhen. Zudem enthält der Anhang eine umfangreiche Zusammenstellung von Modellen integrativer Wissensebenen. / This dissertation is concerned with a systematic organization of the epistemological dimension of human knowledge in terms of viewpoints and methods. In particular, it will be explored to what extent the well-known organizing principle of integrative levels that presents a developmental hierarchy of complexity and integration can be applied for a basic classification of viewpoints or epistemic outlooks. The central thesis pursued in this investigation is that an adequate analysis of such epistemic contexts requires tools that allow to compare and evaluate divergent or even conflicting frames of reference according to context-transcending standards and criteria. This task demands a theoretical and methodological foundation that avoids the limitation of radical contextualism and its inherent threat of a fragmentation of knowledge due to the alleged incommensurability of the underlying frames of reference. Based on Jürgen Habermas’s Theory of Communicative Action and his methodology of hermeneutic reconstructionism, it will be argued that epistemic pluralism does not necessarily imply epistemic relativism and that a systematic organization of the multiplicity of perspectives can benefit from already existing models of cognitive development as reconstructed in research fields like psychology, social sciences, and humanities. The proposed cognitive-developmental approach to knowledge organization aims to contribute to a multi-perspective knowledge organization by offering both analytical tools for cross-cultural comparisons of knowledge organization systems (e.g., Seven Epitomes and Dewey Decimal Classification) and organizing principles for context representation that help to improve the expressiveness of existing documentary languages (e.g., Integrative Levels Classification). Additionally, the appendix includes an extensive compilation of conceptions and models of Integrative Levels of Knowing from a broad multidisciplinary field.
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Semantic representation of provenance and contextual information in scientific research

Brahaj, Armand 15 November 2016 (has links)
Semantic-Representation-Provenance-Contextual-Information-Scientific-Research Die Computer- und Informationstechnologie ist eine der größten Errungenschaften des letzten Jahrhunderts -- eine Revolution, welche die Art und Weise beeinflusst, auf die wir im täglichen Leben auf technische und soziale Problemen reagieren. Obwohl diese Technologien bereits Forschungsaktivitäten an sich beeinflussen, so ist zu erwarten, dass sie auch einen Einfluss auf das Publizieren und Teilen von Forschungsergebnissen haben werden. Bisher wurden in wissenschaftlichen Publikationen nur in geringem Maße Daten beigefügt. Forschungförderungseinrichtungen drängen zu konkreten Lösungen zum Verbreiten, Teilen und Wiederverwenden von Forschungsergebnissen. Berichte wie “Riding the Wave - How Europe can gain from the rising tide of scientific data” der High Level Expert Group on Scientific Data der Europäischen Kommission zeichnen eine Vision, bei der die Herausforderungen einer Diversität an Datenformaten, Menschen und Gemeinschaften durch die Anwendung technischer, semantischer und sozialer Eigenschaften der Interoperabilität vermieden werden. Diese Forschung adressiert derartige Herausforderungen aus einer technischer Perspektive. Fokus dieser Arbeit ist die Exploration eines neuartigen Ansatzes zur Unterstützung der Kuration (Sichtung und Korrektur) von Forschungsdaten mittels der Entwicklung einer Methodologie und mittels der Definition eines automatischen Datenkurationsprozesses in welchem Daten auf einfache Weise annotiert werden können. Ein Beitrag besteht in einem formalen Modell (COSI), welches die Integration großer Mengen an Metadaten erlaubt, welche als logische Konzepte behandelt werden können anstatt nur als Literale. Diese Konzepte werden in einer Ontologie definiert, welche, unter anderem, Inferenzen und Schlussfolgerungen ermöglicht. Der zweite Beitrag dieser Arbeit besteht in einer pragmatischen Lösung die es erlaubt, Metadaten on-the-fly zu annotieren. / Computational and information technology is one of the biggest advancement of the last century, a revolution that is influencing the way we approach social and technical problems in our day to day life. While these technologies have already influenced the research activity per sé, it is to be expected that these innovations will significantly influence the publishing and sharing of scientific results as well. So far, scientific publications have relied on limited result data attached inline in research paper publications. Establishments supporting research are pushing for concrete solutions that allow dissemination, share and reuse of research results. Reports such as “Riding the Wave - How Europe can gain from the rising tide of scientific data” of the High Level Expert Group on Scientific Data, European Commission (High Level Expert Group on Scientific Data, October 2010) presents a vision where the challenges of diverse data formats, people and communities are avoided due to the application of technical, semantic and social features of interoperability. This research is an effort to address similar concerns from a technical perspective. Focus of this research is the exploration of a novel approach on supporting research data curation by developing a method and defining an automated data curation process where data can be easily annotated. As a contribution, this work offers a formal model (COSI) that allows integration of plentiful metadata that can be treated as logic concepts and not merely as literals. These concepts are defined in an ontology that allows among other actions, inference and reasoning operations. The second contribution of this work is associated to a pragmatic solution that facilitates annotation of metadata on the fly. This solution is referred as sheer curation and shows how data can be annotated (based on COSI) and published while investigations are executed.
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From curation to collaboration / a framework for interactions in cultural heritage information systems

Stiller, Juliane 22 April 2014 (has links)
Die Digitalisierung von kulturellen Gütern und der darausfolgende Online-Zugang zu ihnen hat dazu geführt, dass Gedächtnisinstitutionen wie Museen, Bibliotheken und Archive, neue Instrumente für Nutzer bereitstellen können mit denen das kulturelle Erbe erlebbar gemacht werden kann. Diese Dissertation beschreibt Interaktionen in kulturellen Informationssystemen und verbindet diese mit Zugangsmöglichkeiten zu digitalen Materialien. Basierend auf Fallstudien und dem Ansatz, Theorien aus empirischen Daten zu gewinnen (Grounded Theory), wurde ein theoretischer Rahmen entwickelt, mit dem man Interaktionen beschreiben und analysieren kann. Dieser Bewertungsrahmen für Interaktionen bietet einen ganzheitlichen Ansatz um Interaktionen und deren Zusammenspiel mit dem Informationszugang zu bestimmen. Dieser Zusammenhang hilft Gedächtnisinstitutionen zu verstehen, wie Entscheidungen im Design ihrer Informationsarchitektur den Umgang von Nutzern mit den präsentierten digitalen Artefakten beeinflussen. Der theoretische Rahmen wurde anschließend herangezogen um 72 kulturelle Informationssysteme in einer Inhaltsanalyse eingehender zu studieren. Die Systeme wurden nach ihren Charakteristika in verschiedenen Gruppen - Museen, Bibliotheken, Archive, Aggregatoren, Kollektionen und Gemeinschaften - eingeordnet, zwischen welchen Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufgedeckt wurden, die es erlauben Zugang und Interaktionen in jedem einzelnen System besser zu verstehen. Weiterhin wurde der theoretische Rahmen für eine tiefergehende Bewertung eines Systems aus jeder Gruppe genutzt um Empfehlungen für ein effektives Systemdesign zu erarbeiten. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf den Einfluss von Interaktionen auf die verschiedenen Zugangsformen gelegt, mit dem Ziel, zweckgerichtete Interaktionen in Systemen anzubieten. Die Dissertation leistet einen wichtigen Beitrag um nachhaltige Interaktionen in Informationssystemen des kulturellen Bereiches zu verstehen, zu bewerten und zu implementieren. / Through digitization of cultural heritage and online access to it, memory institutions such as museums, libraries and archives can provide new instruments for engaging users with cultural heritage. The thesis describes interactions in cultural heritage information systems and links them to access points of the digital material. Based on use cases and a grounded theory approach for data analysis, a framework for interactions was developed. This framework offers a holistic approach to understand interactions and their interplay with information access. The interrelatedness allows stakeholders in cultural heritage institutions to understand that each decision in the information design influences how users access and interact with digital material. The framework was then used in a content analysis of 72 cultural heritage systems that were clustered according to their characteristics. The outcomes reveal shortcomings and pinned down peculiarities between the groups Museums, Libraries, Archives, Aggregators, Collections and Communities. In a next step, the framework was applied as a tool for evaluation to help shape effective system design that guides the implementation of purposeful interactions. For that, one system per cultural heritage group was chosen as a use case for the evaluation. The results are recommendations for a more effective system design that acknowledges the impact of interactions on the access modes. This dissertation promotes a new perspective on interactions and derives strategies for effective system design.
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The characteristics and impact of non-source items in the social sciences / a pilot study of two political science departments in Germany

Chi, Pei-Shan 03 November 2014 (has links)
Publikationen, die nicht in Web of Science bzw. Scopus indexiert sind, werden als sogenannte „non-source items“ bezeichnet. Bislang wurden sie in bibliometrischen Studien vernachlässigt. Das zentrale Anliegen dieser Studie ist die Untersuchung der Publikations- und Zitationscharakteristika von Dokumenten in den Sozialwissenschaften unter besonderer Berücksichtigung von non-source items, unabhängig vom jeweiligen Dokumenttyp. Indem die Publikationen zweier führender deutscher politikwissenschaftlicher Universitätsinstitute ausgewertet werden, werden die Auswirkungen der Berücksichtigung von non-source items in bibliometrischen Evaluationen in den Sozialwissenschaften untersucht und die folgenden drei Forschungsfragen beantwortet: FF1: Was sind die Charakteristika von Publikationen in den Politikwissenschaften? FF2: Was sind Charakteristika von non-source-items und wie ist deren Impact in der Politikwissenschaft? FF3: Wie können non-source items in bibliometrische Evaluation eingeschlossen werden? Kurz gefasst lässt sich festhalten, dass non-source items in bibliometrischen Evaluationen berücksichtigt werden sollten, unabhängig von ihrem Impact oder ihrer Zitationen. Eine umfassendere Zitationsdatenbank ist notwendig, um qualitativ hochwertige Evaluationen in den Sozialwissenschaften zu ermöglichen. Die Autorin schlägt verschiedene Möglichkeiten vor, den Impact von non-source items in der Politikwissenschaft zu untersuchen und macht einen Vorschlag zur alternativen Evaluation basierend auf Publikations- und Zitationsmustern. Die Strukturen der hier erörterten Formel, Datenbank und des Evaluationssystems können gleichermaßen in anderen sozialwissenschaftlichen Disziplinen angewendet werden. Allerdings sind weitere empirische Untersuchungen in anderen Disziplinen notwendig, um die entsprechenden Faktoren und Werte bestimmen zu können, da die Disziplinen stark heterogen sind. / Publications that are not indexed by Web of Science or Scopus are named “non-source items”. These have so far been neglected by most bibliometric analyses. The central issue of this study is to investigate the publication and citation characteristics of items in the social sciences with special attention to non-source items of all document types. By analyzing the publications of two top-ranking political science university departments in Germany, this study explores the effect of the inclusion of non-source items in bibliometric evaluations in the social sciences, and answers the following three research questions: RQ1: What are the characteristics of publications in political science? RQ2: What are the characteristics and impact of non-source items in political science? RQ3: How to include non-source items into bibliometric evaluation in political science? In short, the results of this study show that non-source items should be included in bibliometric evaluations, regardless of their impact or the citations from them. The demand for a more comprehensive coverage of bibliometric databases in the social sciences for a higher quality of evaluations is shown. The author proposes several approaches to investigate the impact of non-source items in political science and suggests an alternative to evaluate German political scientists according to their publication and citation patterns. The empirical findings of this study can serve as valuable information to investigators of the social sciences. However, further empirical studies in different fields are needed, due to the significant heterogeneity among fields in the social sciences.
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Publikationen: Funktion und Repräsentation / Präsenz von Kommunikationskanälen der deutschen Kunstgeschichte in bibliographischen Nachweisinstrumenten

Oltersdorf, Jenny 13 August 2013 (has links)
Die wissenschaftspolitischen Akteure in Deutschland sind daran interessiert, dass die von der öffentlichen Hand investierten Gelder den größtmöglichen wirtschaftlichen und gesellschaft-lichen Nutzen generieren. Forschende müssen darum u.a. im Rahmen sog. Evaluationen belegen, dass sie qualitativ hochwertige Arbeit leisten. Zum Zweck dieser Evaluationen werden häufig Daten des Web of Science bzw. der Datenbank Scopus genutzt. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, wie repräsentativ Veröffentlichungen in diesen Datenbanken sowie im Reference Management System Mendeley und in ausgewählten Bibliothekskatalogen für das Publikations- und Kommunikationsverhalten in der deutschen Kunstgeschichte sind und welche potenziellen Effekte die Nutzung dieser Referenzsysteme in Evaluationsverfahren auf die deutsche kunsthistorische Forschung haben. Zu diesem Zweck wurden die Publikationslisten deutscher kunsthistorisch Forschender im Hinblick auf die verwendeten Publikationstypen und die Sprache ausgewertet und in Interviews die Bedeutung der Publikationstypen im Kommunikationsprozess erfragt. Die Veröffentlichungen der untersuchten Forschenden verteilen sich im betrachteten 10 Jahreszeitraum in der Reihenfolge der Häufigkeit auf 52% Sammelbandaufsätze, 13% Katalogeinträge, 12% Zeitschriftenaufsätze, 10% Rezensionen, 7% Monografien, 3% Beiträge in Nachschlagewerken sowie 3% Artikel in Tageszeitungen. In den Datenbanken des Web of Science sind nur 3,8%, in Scopus 2,1% und in Mendeley 0,4% des Gesamtpublikationsoutputs der analysierten Personen enthalten. Die untersuchten Datenbanken sind daher weder im Hinblick auf die Anzahl noch auf die Verteilung der Publikationstypen repräsentativ. / To German research policy makers it is most important that public funds generate maximum economic and social benefits. Researchers in all academic areas are therefore obliged to take part in research evaluation procedures to prove that their work is of high quality. Most of these evaluations are based on data from Web of Science or Scopus. The present study examines the representativeness of Web of Science, Scopus, the Reference Management System Mendeley and selected library catalogs in terms of publication and communication behavior of German Art Historians. Potential effects of using these reference systems for research evaluation of German Art History will also be analyzed. Hence, the publication lists of German researchers in Art History were downloaded and categorized with regard to different publication types and language. Interviews with selected Art Historians were conducted to inquire their assessment of the role of distinct publication types in research communication. In the observed 10-year-period the publication types of the investigated researchers constitute as follows: 52% essays in collected editions, 13% catalog contributions, 12% journal articles, 10% reviews, 7% monographs, 3% encyclopedia contributions and 3% newspaper articles. Only 3.8% of the total research output of the analyzed Art Historians is covered in Web of Science, 2.1% is covered in Scopus and 0.4% is part of Mendeley. The analyzed databases are biased in terms of number and distribution of publications. In contrast to the empirical analysis of the publication lists, the interviewees do not consider essays in collected editions as most crucial in research communication processes.
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Country and language level differences in multilingual digital libraries

Gäde, Maria 07 April 2014 (has links)
Während die Bedeutung von mehrsprachigem Zugang zu Informationssystemen unumstritten ist, bleibt es unklar, ob und in welchem Umfang Systemfunktionalitäten und -oberflächen sowie das Interaktionsdesign an länder- bzw. sprachspezifisches Nutzerverhalten angepasst werden muss und sollte. Die Dissertation legt den Fokus auf die Identifikation von länder- und sprachspezifischen Unterschieden in Interaktionen mit dem Informationssystem als entscheidende Voraussetzung für die Entwicklung von mehrsprachigen Digitalen Bibliotheken. Durch den Mangel an vergleichbaren Studien -und Analyseansätzen, identifiziert die Studie zunächst Indikatoren, die auf Unterschiede im Verhalten von Nutzern aus unterschiedlichen Ländern und aus unterschiedlichen Sprachgruppen hinweisen können. Basierend auf der Selektion von Indikatoren wurde für die Arbeit ein individuell auf die Problematik von mehrsprachigem Zugang zu Informationssystemen angepasstes Logformat und Analysetool entwickelt, der Europeana Language Logger (ELL). Auf der Grundlage aller Variablen wurden Länderprofile erstellt und grafisch umgesetzt. Diese eignen sich für die Beschreibung und den Vergleich von länder- und sprachspezifischen Interaktionen innerhalb eines bestimmten Systems. Um die Erkenntnisse aus der Fallstudie verallgemeinern können, wurde auf der Basis einer Clusteranalyse eine Gewichtung von starken und schwachen Variablen für die Identifizierung von länder- und sprachspezifischen Unterschieden vorgenommen. / While the importance of multilingual access to information systems is unquestioned, it remains unclear if and to what extent system functionalities, interfaces or interaction patterns need to be adapted according to country or language specific user behaviors. This dissertation postulates that the identification of country and language level differences in user interactions is a crucial step for designing effective multilingual digital libraries. Due to the lack of comparable studies and analysis approaches, the research in this dissertation identifies indicators that could show differences in the interactions of users from different countries or languages. A customized logging format and logger (Europeana Language Logger) is developed in order to trace these variables in a digital library. For each investigated variable, differences between country groups are presented and discussed. Country profiles are developed as a tool to visualize different characteristics in comparison. To generalize the findings from the case study, the individual variables are prioritized by determining which ones show the most significant country and language level differences.
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Data Imaginary: Literature and Data in Nineteenth-Century US Culture

Herrmann, Sebastian M. 19 June 2024 (has links)
‘Data Imaginary’ is about the co-evolution of the literary and of data around the middle of the long nineteenth century. It argues that, during romanticism, US culture negotiated the outlines of the literary – what literature is, what literary value consists of, and what literature can do – in relation to the outlines of another representational project that was gaining sharper contours and a stronger foothold in public perception at the time: data. As the young nation was searching for a national literature of its own, data and data-driven practices formed an important foil, a conceptual resource to articulate the desire for a new, democratic literature. Revisiting formative decades of US literary self-perception through the conceptual lens of data, this book rethinks the representative project of transcendentalism, the catalog poetry of Walt Whitman, the formal experimentation of abolitionist literature, and the evolution of American (literary) studies.

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