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A quantitative analysis of e-commerceTeltzrow, Maximilian 11 July 2005 (has links)
Die Rolle und Wahrnehmung des World Wide Web in seinen unterschiedlichen Nutzungskontexten ändert sich zunehmend – von einem frühen Fokus auf reine Web-Interaktion mit Kunden, Informationssuchern und anderen Nutzern hin zum Web als eine Komponente in einer mehrkanaligen Informations- und Kommunikationsstrategie. Diese zentrale Entwicklung ermöglicht Firmen, eine wachsende Menge digitaler Konsumenteninformationen zu sammeln, zu analysieren und zu verwerten. Während Firmen von diesen Daten profitieren (z.B. für Marketingzwecke und zur Verbesserung der Bedienungsfreundlichkeit), hat die Analyse und Nutzung von Onlinedaten zu einem signifikanten Anstieg der Datenschutzbedenken bei Konsumenten geführt, was wiederum ein Haupthindernis für erfolgreichen E-Commerce ist. Die Implikationen für eine Firma sind, dass Datenschutzerfordernisse bei der Datenanalyse und -nutzung berücksichtigt und Datenschutzpraktiken effizient nach außen kommuniziert werden müssen. Diese Dissertation erforscht den Grenzbereich zwischen den scheinbar konkurrierenden Interessen von Onlinekonsumenten und Firmen. Datenschutz im Internet wird aus einer Konsumentenperspektive untersucht und Datenschutzanforderungen werden spezifiziert. Eine Gruppe von Geschäftsanalytiken für Webseiten wird präsentiert und es wird verdeutlicht, wie Datenschutzanforderungen in den Analyseprozess integriert werden können. Ein Design zur besseren Kommunikation von Datenschutz wird vorgestellt, um damit eine effizientere Kommunikation der Datenschutzpraktiken einer Firma gegenüber Konsumenten zu ermöglichen. Die vorgeschlagenen Lösungsansätze gestatten den beiden Gegenparteien, widerstreitende Interessen zwischen Datennutzung und Datenschutz auszugleichen. Ein besonderer Fokus dieser Forschungsarbeit liegt auf Mehrkanalhändlern, die den E-Commerce Markt derzeit dominieren. Die Beiträge dieser Arbeit sind im Einzelnen: * Messung von Vorbedingungen für Vertrauen im Mehrkanalhandel Der Erfolg des Mehrkanalhandels und die Bedeutung von Datenschutz werden aus einer Konsumentenperspektive dargestellt. Ein Strukturgleichungsmodell zur Erklärung von Konsumentenvertrauen in einen Mehrkanalhändler wird präsentiert. Vertrauen ist eine zentrale Vorbedingung für die Kaufbereitschaft. Ein signifikanter Einfluss der wahrgenommenen Reputation und Größe physischer Filialen auf das Vertrauen in einen Onlineshop wurde festgestellt. Dieses Resultat bestätigt unsere Hypothese, dass kanalübergreifende Effekte zwischen dem physischen Filialnetzwerk und einem Onlineshop existieren. Der wahrgenommene Datenschutz hat im Vergleich den stärksten Einfluss auf das Vertrauen. Die Resultate legen nahe, Distributionskanäle weiter zu integrieren und die Kommunikation des Datenschutzes zu verbessern. * Design und Test eines Web-Analyse-Systems Der Forschungsbeitrag zu Konsumentenwahrnehmungen im Mehrkanalhandel motiviert die weitere Untersuchung der Erfolgsfaktoren im Internet. Wir präsentieren ein Kennzahlensystem mit 82 Kennzahlen zur Messung des Onlineerfolges von Webseiten. Neue Konversionsmetriken und Kundensegmentierungsansätze werden vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Kennzahlen für Mehrkanalhändler. Das Kennzahlensystem wird auf Daten eines Mehrkanalhändlers und einer Informationswebseite geprüft. * Prototypische Entwicklung eines datenschutzwahrenden Web Analyse Services Die Analyse von Webdaten erfordert die Wahrung von Datenschutzrestriktionen. Der Einfluss von Datenschutzbestimmungen auf das Kennzahlensystem wird diskutiert. Wir präsentieren einen datenschutzwahrenden Web Analyse Service, der die Kennzahlen unseres Web-Analyse-Systems berechnet und zudem anzeigt, wenn eine Kennzahl im Konflikt mit Datenschutzbestimmungen steht. Eine syntaktische Erweiterung eines etablierten Datenschutzstandards wird vorgeschlagen. * Erweiterung der Analyse von Datenschutzbedürfnissen aus Kundensicht Eine wichtige Anwendung, die Resultate des beschriebenen Web Analyse Services nutzt, sind Personalisierungssysteme. Diese Systeme verbessern ihre Effizienz mit zunehmenden Informationen über die Nutzer. Daher sind die Datenschutzbedenken von Webnutzern besonders hoch bei Personalisierungssystemen. Konsumentendatenschutzbedenken werden in einer Meta-Studie von 30 Datenschutzumfragen kategorisiert und der Einfluss auf Personalisierungssysteme wird beschrieben. Forschungsansätze zur datensschutzwahrenden Personalisierung werden diskutiert. * Entwicklung eines Datenschutz-Kommunikationsdesigns Eine Firma muss nicht nur Datenschutzanforderungen bei Web-Analyse- und Datennutzungspraktiken berücksichtigen. Sie muss diese Datenschutzvorkehrungen auch effektiv gegenüber den Seitenbesuchern kommunizieren. Wir präsentieren ein neuartiges Nutzer-Interface-Design, bei dem Datenschutzpraktiken kontextualisiert erklärt werden, und der Kundennutzen der Datenübermittlung klar erläutert wird. Ein Nutzerexperiment wurde durchgeführt, das zwei Versionen eines personalisierten Web-Shops vergleicht. Teilnehmer, die mit unserem Interface-Design interagierten, waren signifikant häufiger bereit, persönliche Daten mitzuteilen, bewerteten die Datenschutzpraktiken und den Nutzen der Datenpreisgabe höher und kauften wesentlich häufiger. / The aim of this thesis is to explore the border between the competing interests of online consumers and companies. Privacy on the Internet is investigated from a consumer perspective and recommendations for better privacy management for companies are suggested. The proposed solutions allow the resolution of conflicting goals between companies’ data usage practices and consumers’ privacy concerns. The research is carried out with special emphasis on retailers operating multiple distribution channels. These retailers have become the dominant player in e-commerce. The thesis presents a set of business analyses for measuring online success of Web sites. New conversion metrics and customer segmentation approaches have been introduced. The analysis framework has been tested on Web data from a large multi-channel retailer and an information site. The analysis of Web data requires that privacy restrictions must be adhered to. Thus the impact of legislative and self-imposed privacy requirements on our analysis framework is also discussed. We propose a privacy-preserving Web analysis service that calculates our set of business analyses and indicates when an analysis is not compliant with privacy requirements. A syntactical extension of a privacy standard is proposed. Moreover, an overview of consumer privacy concerns and their particular impact on personalization systems is provided, that is summarized in a meta-study of 30 privacy surveys. A company must not only respect privacy requirements in its Web analysis and usage purposes but it must also effectively communicate these privacy practices to its site visitors. A privacy communication design is presented, which allows more efficient communication of a Web site’s privacy practices directed towards the users. Subjects who interacted with our new interface design were significantly more willing to share personal data with the Web site. They rated its privacy practices and the perceived benefit higher and made considerably more purchases.
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Zeitgeist: an intergenerational storytelling projectHannan, Jon, Raber, Caylee, Beyzaei, Nadia, Levi, Donna, Phinney, Alison 19 December 2019 (has links)
The Zeitgeist project asks what role design students can play in enhancing creative endeavours and wellbeing of residents through an intergenerational co-design programme. Between Spring 2018 and Summer 2019, Zeitgeist brought together undergraduate design students and residents of long-term care homes for a project that challenged them to co-design publications that focused on the life experiences, stories and knowledge of the residents and emphasized an intergenerational exchange between two very different groups of people that could have a tangible, positive impact upon each other.
It is often the case that residents in long-term care homes face issues of social isolation and diminishment of personal identity. In care homes opportunities for genuine creative and personal expression tend to be limited due to limited resources and a focus on medical priorities. It’s not unusual for residents to feel like they no longer have anything to contribute to society, that their story has closed and they no longer feel challenged, which can lead to cognitive decline.
Design students are predominately young and tend to have limited life experience, with many still living at home and unsure about what direction they want their life to take.
Zeitgeist looked to explore the possible benefits of a reciprocal relationship between the two parties by engaging participants in a range of creative activities that would allow for a mutual exchange of information and skills. This project uniquely positions an art and design university as a community partner for developing new approaches to enhance the wellbeing of seniors.
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Visuelle Transgression: Elementarkräfte im Kommunikationsdesign: Methode zur Analyse und Bewertung pikturaler PhänomeneBarth, Frank 10 March 2022 (has links)
In dieser Arbeit wird eine Theorie der transgressiven Kräfte entwickelt, mit deren Hilfe Kommunikationsdesign genauer analysiert werden kann als bisher. Dadurch können aktuelle Designfragen beantwortet und Handlungsempfehlungen für Praxis, Lehre und Forschung ausgesprochen werden. Die Arbeit richtet sich an Designerinnen und Designer aus Lehre und Praxis. Darüber hinaus an Akteure aus Design- und Bildforschung sowie aus designnahen Disziplinen wie Architektur und Kunst.
Ausgangspunkt ist, dass enkultivierte visuelle Elemente und Strukturen in einer frühen Rezeptionsphase Affekte auslösen. Die damit verbundenen transgressiven Kräfte können die intendierte Bedeutung oder Funktion eines visuellen Mediums positiv, negativ oder neutral beeinflussen. Beispielhaft wird die Rolle elementarer pikturaler Phänomene wie Linien und deren Stärke, Helligkeiten von Flächen und deren Strukturen sowie deren Prinzipien zur Anordnung im Kommunikationsdesign diskutiert.
Positive visuelle Transgression verstärkt die Wirkung von Kommunikationsdesign-Lösungen nachhaltig, weil sie auf enkultivierten pikturalen Phänomenen basiert. Erreicht wird sie durch den kongruenten Einsatz von intendierter Bedeutung und visueller Substanz. Es werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, um Entwurfsprozesse im Kommunikationsdesign positiv zu beeinflussen.:I Einleitung …
1 Leitfragen, Thesen, Hypothesen und Aufbau …
1.1 Leitfragen, Thesen und Hypothesen, 1.2 Elementare Phänomene …: Terminologie für Analyse und Diskurs, 1.3 Aufbau der Arbeit als Narrativ, 1.4 Systematischer Aufbau der Arbeit.
2 Zur Analyse von Kommunikationsdesign
2.1 Ausblick auf Ergebnisse, 2.2 Ziel: Methodische Analysen und Diskurse …, 2.3 Transgressive Kräfte und Wirkungen …, 2.4 Visuelle Orte analysieren und diskutieren.
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Pikturale Phänomene: Orte und Prozesse …
3 Elementare pikturale Phänomene und Prozesse im Kommunikationsdesign
3.1 Semiotik und Semiologie in sozialen Strukturen, 3.2 Kleinste bedeutungstragende pikturale Phänomene …, 3.3 Entwurfsprozess und Abstraktion als Leitkonzepte …, 3.4 Zusammenfassung.
4 Räumliche und zeitliche Orte in Grafik und Design, Vorüberlegungen …
4.1 Visuelle Verortung in Raum und Zeit, 4.2 Emblematik als vorindustrieller Bezugsrahmen, 4.3 Embleme und Picturi: Drei Beispiele, 4.4 Bilder in industriellem Kontext: Grafische Semiologie von Bertin, 4.5 Visualisierung bei Neurath und Arntz, 4.6 Zusammenfassung.
III
Visuelle Wahrnehmung: Pikturale Phänomene, Affekte und Signale
5 Visuelle Wahrnehmung und Affekt
5.1 Exkurs: Physiologie des Sehens, 5.2 Von der Gestalt zum Affekt, 5.3 Vor- und halbbewusste visuelle Erfahrung, 5.4 Affektives Sehen, 5.5 Invarianz medial vermittelter Bilder, 5.6 Zusammenfassung.
6 Mit Affekt zur Argumentation …
6.1 Affektive visuelle Rezeption: Leidenschaft vor Ratio, 6.2 Visuell-persuasive Argumentation …, 6.3 Maximen visuell-persuasiver Kommunikation, 6.4 Zusammenfassung.
7 Bi-, tri- und multimodale Wahrnehmung pikturaler Phänomene
7.1 Bildwahrnehmung in zwei Phasen, 7.2 Bildwahrnehmung in drei Phasen, 7.3 Multimodale Wahrnehmung bei Medien, 7.4 Zusammenfassung.
IV
Visuelle Elemente, Strukturen und Prozesse im soziosemiotischen Diskurs
8 Pikturale Phänomene im kulturellen Raum
8.1 Visuelle Kultur organisiert Beziehungen, 8.2 Visuelle Kultur verbindet Materialität mit Kommunikationsdesign, 8.3 Zusammenfassung.
9 Soziosemiotik und soziale Akteure …
9.1 Visuelle und menschliche Akteure, 9.2 Visuelle Orte als Elemente sozialer Systeme, 9.3 Die Macht visueller und menschlicher Akteure, 9.4 Zusammenfassung.
10 Dynamik und Stabilität visueller Prozesse …
10.1 Parameter Zeit in Semiologie und Gestaltung, 10.2 Evolution visueller Signale, 10.3 Semiose und Signifikation sind Grundlagen diskursiver Praxis, 10.4 Apriorische Wirkung von Grafik als gesellschaftlicher Kraft, 10.5 Exkurs: Archäologie bei Foucault, 10.6 Transgressive Wirkungen im semiosischen Feld, 10.7 Zusammenfassung.
11 Ästhetisches Handeln im visuellen Diskurs
11.1 Diskurs pikturaler Phänomene, 11.2 Visuelle Ereignisse – Verknüpfung von Diskurs- und Praxistheorie, 11.3 Andere Sichtweisen als Existenzweisen verstehen, 11.4 Ästhetisches Handeln: Kommunikation durch visuelle Zeichen, 11.5 Zusammenfassung.
V
Ästhetische Wirkungen pikturaler Phänomene
12 Materiale visuelle Ästhetik und natürliche Signale
12.1 Semiotik und Bewusstsein: Zeichentrichotomien und Zeichenklassen, 12.2 Ästhetische Zustände zwischen Präsentation und Repräsentation, 12.3 Transgression durch natürliche Signale, 12.4 Zusammenfassung.
13 Ästhetische Wirkungen in Design und Kunst
13.1 Ikonische Anschauung und Anschlussmöglichkeiten, 13.2 Wirkungsästhetik bei Text und Bild, 13.3 Ästhetische Zeichenprozesse …, 13.4 Visuelle Transgression in Bildwissenschaft und Kunstgeschichte, 13.5 Zusammenfassung.
14 Ontologie visueller Elemente und Strukturen
14.1 Grafische Elemente und Strukturen erzeugen Sinn, 14.2 Ontologie durch pikturale Phänomene, 14.3 Zusammenfassung.
VI
Methoden und erste Analysen pikturaler Phänomene
15 Erfahrungen mit Bildern aufzeichnen, messen und beschreiben
15.1 Identifizierung als Realisation, Clustering und Diskurs: Übersicht der Methodologie, 15.2 Mit Empirie und Heuristik zum Diskurs, 15.3 Grounded Theory als Methodologie zur Vorbereitung visueller Diskurse, 15.4 Durch Bildanalysen visuelle Diskurse vorbereiten, 15.5 Exkurs: Erfassen von Augen- und Blickbewegung, 15.6 Zusammenfassung.
16 Differenzierung und Klassifizierung pikturaler Phänomene
16.1 Identifizierung visueller Orte, 16.2 Figuration konkreter und abstrakter Orte, 16.3 Untersuchung räumlicher und zeitlicher Orte, 16.4 Zusammenfassung.
17 Visuell-syntaktisches Differenzial – Qualifizierung und Quantifizierung pikturaler Phänomene
17.1 Räumliche und zeitliche Orte qualifizieren, 17.2 Exkurs: Qualifizierung bei Kress und Leeuwen, 17.3 Cluster zur Quantifizierung abstrakter Dimensionen visueller Orte, 17.4 Exemplarische Quantifizierung bei Neurath und Arntz, 17.5 Befragung: Generalisierbarkeit der Ergebnisse, 17.6 Von visueller Transgression zu bildhermeneutischen Analysen, 17.7 Zusammenfassung.
VII
Anwendung der Methode: Visueller Diskurs im Kommunikationsdesign, Zwischenergebnisse
18 Vom visuellen Cluster zum Diskurs im Kommunikationsdesign
18.1 Narrativ für empirische soziosemiotische Studien im Kommunikationsdesign, 18.2 Spezifische Thesen sind Diskursgrundlage im Kommunikationsdesign, 18.3 Zusammenfassung.
19 Drei Praxisfelder im Diskurs – Infografik, visuelle Zeichen und Kartengrafik
19.1 Karten- und Infografik: Orte bei Jacques Bertin, 1960 bis 1974, 19.2 Schlussfolgerung im Anschluss an die Analysen bei Bertin, 19.3 Zeichen für Speicherorte, 2014, 19.4 Schlussfolgerung im Anschluss an die Analysen der Zeichen für Speicherorte, 19.5 Geschichtsdaten als Karten, 2000 bis 2017, 19.6 Schlussfolgerung im Anschluss an die Analysen von Geschichtskarten, 19.7 Zusammenfassung.
VIII
Ergebnis: Theorie visueller Transgression und Schlussfolgerungen für die Praxis
20 Theorie visueller Transgression
20.1 Diskurs zur Analyse von Beziehungen zwischen Mensch und Medium …, 20.2 Systemtheoretische Einordnung einer Organik des Visuellen, 20.3 Enkultivierte elementare visuelle Signale …, 20.4 Theorie elementarer pikturaler Phänomene …, 20.5 Zusammenfassung.
21 Visuelle Transgression im Kommunikationsdesign
21.1 Notwendigkeit positiver Transgression, 21.2 Methodische visuelle Analyse: Empfehlungen für die Praxis, 21.3 Transgressive Kräfte und visueller Diskurs in der Designlehre, 21.4 Folgeuntersuchungen …, 21.5 Zusammenfassung.
IX
Anhang
22 Begriffe und Definitionen
23 Recherchen, Erhebung, Bildbeispiele und Tabellen
23.1 Recherche …, 23.2 Statistische Übersicht der Bildrecherchen, 23.3 Visuelles Zeigen und visuelle Orte, 23.4 Gegenüberstellung von Abstraktionsgraden, 23.5 Tabelle: Eigenschaften von Bildern mit kommunikativer Funktion, 23.6 Untersuchung: Reliabilitätsschätzung von Polaritätenprofilen, 23.7 Recherche: Kartengrafik und Zeitdimension, 23.8 Speicherorte: Matrizen, Cluster, Fragebogen, 23.9 Tabellen zur Augen- und Blickbewegungsmessung, 23.10 Zeichenklassen bei Peirce, 23.11 Herleitungen und Darstellungsvarianten zum syntaktischen Differenzial
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Bibliographie
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Bildquellen, Dank, Kurzvita / In this work a theory of transgressive forces is developed. It can be used to analyse communication design more precisely than before. This provides an answer to current design questions and delivers recommendations for action in practice, teaching and research. The work is aimed at designers in the fields of teaching and practice, as well as actors in design and image research and design-related disciplines such as architecture and art.
The starting point is that enculturated visual elements and structures trigger emotions in an early phase of perception. The associated transgressive forces have a positive, negative or neutral influence on communication. The role of elementary pictorial phenomena such as lines and their strength, brightness of surfaces and their structures as well as their principles for arrangement in communication design are discussed by way of example.
Positive visual transgression sustainably enhances the impact of communication design solutions because it is based on encultivated pictorial phenomena. This is achieved through the congruent use of intended meaning and visual substance. Recommendations for action are derived to positively influence creative processes in communication design.:I Einleitung …
1 Leitfragen, Thesen, Hypothesen und Aufbau …
1.1 Leitfragen, Thesen und Hypothesen, 1.2 Elementare Phänomene …: Terminologie für Analyse und Diskurs, 1.3 Aufbau der Arbeit als Narrativ, 1.4 Systematischer Aufbau der Arbeit.
2 Zur Analyse von Kommunikationsdesign
2.1 Ausblick auf Ergebnisse, 2.2 Ziel: Methodische Analysen und Diskurse …, 2.3 Transgressive Kräfte und Wirkungen …, 2.4 Visuelle Orte analysieren und diskutieren.
II
Pikturale Phänomene: Orte und Prozesse …
3 Elementare pikturale Phänomene und Prozesse im Kommunikationsdesign
3.1 Semiotik und Semiologie in sozialen Strukturen, 3.2 Kleinste bedeutungstragende pikturale Phänomene …, 3.3 Entwurfsprozess und Abstraktion als Leitkonzepte …, 3.4 Zusammenfassung.
4 Räumliche und zeitliche Orte in Grafik und Design, Vorüberlegungen …
4.1 Visuelle Verortung in Raum und Zeit, 4.2 Emblematik als vorindustrieller Bezugsrahmen, 4.3 Embleme und Picturi: Drei Beispiele, 4.4 Bilder in industriellem Kontext: Grafische Semiologie von Bertin, 4.5 Visualisierung bei Neurath und Arntz, 4.6 Zusammenfassung.
III
Visuelle Wahrnehmung: Pikturale Phänomene, Affekte und Signale
5 Visuelle Wahrnehmung und Affekt
5.1 Exkurs: Physiologie des Sehens, 5.2 Von der Gestalt zum Affekt, 5.3 Vor- und halbbewusste visuelle Erfahrung, 5.4 Affektives Sehen, 5.5 Invarianz medial vermittelter Bilder, 5.6 Zusammenfassung.
6 Mit Affekt zur Argumentation …
6.1 Affektive visuelle Rezeption: Leidenschaft vor Ratio, 6.2 Visuell-persuasive Argumentation …, 6.3 Maximen visuell-persuasiver Kommunikation, 6.4 Zusammenfassung.
7 Bi-, tri- und multimodale Wahrnehmung pikturaler Phänomene
7.1 Bildwahrnehmung in zwei Phasen, 7.2 Bildwahrnehmung in drei Phasen, 7.3 Multimodale Wahrnehmung bei Medien, 7.4 Zusammenfassung.
IV
Visuelle Elemente, Strukturen und Prozesse im soziosemiotischen Diskurs
8 Pikturale Phänomene im kulturellen Raum
8.1 Visuelle Kultur organisiert Beziehungen, 8.2 Visuelle Kultur verbindet Materialität mit Kommunikationsdesign, 8.3 Zusammenfassung.
9 Soziosemiotik und soziale Akteure …
9.1 Visuelle und menschliche Akteure, 9.2 Visuelle Orte als Elemente sozialer Systeme, 9.3 Die Macht visueller und menschlicher Akteure, 9.4 Zusammenfassung.
10 Dynamik und Stabilität visueller Prozesse …
10.1 Parameter Zeit in Semiologie und Gestaltung, 10.2 Evolution visueller Signale, 10.3 Semiose und Signifikation sind Grundlagen diskursiver Praxis, 10.4 Apriorische Wirkung von Grafik als gesellschaftlicher Kraft, 10.5 Exkurs: Archäologie bei Foucault, 10.6 Transgressive Wirkungen im semiosischen Feld, 10.7 Zusammenfassung.
11 Ästhetisches Handeln im visuellen Diskurs
11.1 Diskurs pikturaler Phänomene, 11.2 Visuelle Ereignisse – Verknüpfung von Diskurs- und Praxistheorie, 11.3 Andere Sichtweisen als Existenzweisen verstehen, 11.4 Ästhetisches Handeln: Kommunikation durch visuelle Zeichen, 11.5 Zusammenfassung.
V
Ästhetische Wirkungen pikturaler Phänomene
12 Materiale visuelle Ästhetik und natürliche Signale
12.1 Semiotik und Bewusstsein: Zeichentrichotomien und Zeichenklassen, 12.2 Ästhetische Zustände zwischen Präsentation und Repräsentation, 12.3 Transgression durch natürliche Signale, 12.4 Zusammenfassung.
13 Ästhetische Wirkungen in Design und Kunst
13.1 Ikonische Anschauung und Anschlussmöglichkeiten, 13.2 Wirkungsästhetik bei Text und Bild, 13.3 Ästhetische Zeichenprozesse …, 13.4 Visuelle Transgression in Bildwissenschaft und Kunstgeschichte, 13.5 Zusammenfassung.
14 Ontologie visueller Elemente und Strukturen
14.1 Grafische Elemente und Strukturen erzeugen Sinn, 14.2 Ontologie durch pikturale Phänomene, 14.3 Zusammenfassung.
VI
Methoden und erste Analysen pikturaler Phänomene
15 Erfahrungen mit Bildern aufzeichnen, messen und beschreiben
15.1 Identifizierung als Realisation, Clustering und Diskurs: Übersicht der Methodologie, 15.2 Mit Empirie und Heuristik zum Diskurs, 15.3 Grounded Theory als Methodologie zur Vorbereitung visueller Diskurse, 15.4 Durch Bildanalysen visuelle Diskurse vorbereiten, 15.5 Exkurs: Erfassen von Augen- und Blickbewegung, 15.6 Zusammenfassung.
16 Differenzierung und Klassifizierung pikturaler Phänomene
16.1 Identifizierung visueller Orte, 16.2 Figuration konkreter und abstrakter Orte, 16.3 Untersuchung räumlicher und zeitlicher Orte, 16.4 Zusammenfassung.
17 Visuell-syntaktisches Differenzial – Qualifizierung und Quantifizierung pikturaler Phänomene
17.1 Räumliche und zeitliche Orte qualifizieren, 17.2 Exkurs: Qualifizierung bei Kress und Leeuwen, 17.3 Cluster zur Quantifizierung abstrakter Dimensionen visueller Orte, 17.4 Exemplarische Quantifizierung bei Neurath und Arntz, 17.5 Befragung: Generalisierbarkeit der Ergebnisse, 17.6 Von visueller Transgression zu bildhermeneutischen Analysen, 17.7 Zusammenfassung.
VII
Anwendung der Methode: Visueller Diskurs im Kommunikationsdesign, Zwischenergebnisse
18 Vom visuellen Cluster zum Diskurs im Kommunikationsdesign
18.1 Narrativ für empirische soziosemiotische Studien im Kommunikationsdesign, 18.2 Spezifische Thesen sind Diskursgrundlage im Kommunikationsdesign, 18.3 Zusammenfassung.
19 Drei Praxisfelder im Diskurs – Infografik, visuelle Zeichen und Kartengrafik
19.1 Karten- und Infografik: Orte bei Jacques Bertin, 1960 bis 1974, 19.2 Schlussfolgerung im Anschluss an die Analysen bei Bertin, 19.3 Zeichen für Speicherorte, 2014, 19.4 Schlussfolgerung im Anschluss an die Analysen der Zeichen für Speicherorte, 19.5 Geschichtsdaten als Karten, 2000 bis 2017, 19.6 Schlussfolgerung im Anschluss an die Analysen von Geschichtskarten, 19.7 Zusammenfassung.
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Ergebnis: Theorie visueller Transgression und Schlussfolgerungen für die Praxis
20 Theorie visueller Transgression
20.1 Diskurs zur Analyse von Beziehungen zwischen Mensch und Medium …, 20.2 Systemtheoretische Einordnung einer Organik des Visuellen, 20.3 Enkultivierte elementare visuelle Signale …, 20.4 Theorie elementarer pikturaler Phänomene …, 20.5 Zusammenfassung.
21 Visuelle Transgression im Kommunikationsdesign
21.1 Notwendigkeit positiver Transgression, 21.2 Methodische visuelle Analyse: Empfehlungen für die Praxis, 21.3 Transgressive Kräfte und visueller Diskurs in der Designlehre, 21.4 Folgeuntersuchungen …, 21.5 Zusammenfassung.
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Anhang
22 Begriffe und Definitionen
23 Recherchen, Erhebung, Bildbeispiele und Tabellen
23.1 Recherche …, 23.2 Statistische Übersicht der Bildrecherchen, 23.3 Visuelles Zeigen und visuelle Orte, 23.4 Gegenüberstellung von Abstraktionsgraden, 23.5 Tabelle: Eigenschaften von Bildern mit kommunikativer Funktion, 23.6 Untersuchung: Reliabilitätsschätzung von Polaritätenprofilen, 23.7 Recherche: Kartengrafik und Zeitdimension, 23.8 Speicherorte: Matrizen, Cluster, Fragebogen, 23.9 Tabellen zur Augen- und Blickbewegungsmessung, 23.10 Zeichenklassen bei Peirce, 23.11 Herleitungen und Darstellungsvarianten zum syntaktischen Differenzial
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Design som marknadskommunikation : En studie om olika företags nyttjande och effekt av estetisk och strategisk design för att stärka sitt varumärkeHanson Franchell, Frida, Andersson, Sandra January 2013 (has links)
Det finns mycket tidigare forskning och litteratur om hur design som kommunikationsmedel kan tillämpas i praktiken, både genom estetisk och strategisk design. Däremot framgår inte huruvida tillämpningen av design som kommunikationsmedel är branschspecifik eller generellt gällande för företag oavsett bransch. Företag kan nyttja design som ett kommunikationsmedel för att kommunicera sin varumärkesidentitet till konsumenterna så att deras syn på imagen blir likställd med identiteten. Då når företaget ett starkt varumärke uppsatsens definition. Syftet med denna uppsats är att undersöka och jämföra hur företag inom olika branscher kan nyttja design, i form av estetisk och strategisk design, med avsikt att kommunicera sin varumärkesidentitet till sina konsumenter och skapa ett starkt varumärke. Uppsatsen är av kvalitativ karaktär och består av individuella intervjuer och fokusgrupper. De individuella intervjuerna och fokusgrupperna har gjorts med centrala personer från valda företag, designsamarbetspartners samt med företagens konsumenter. Uppsatsens insamlade data har analyserats med en modifiering av the Corporate branding model som teoretiskt ramverk. Denna teori har i sin tur kompletterats med modellerna och teorierna Kapferers varumärkesidentitetsprisma, design thinking och Lockwoods kategorier för att mäta värdet av estetisk design. I slutdiskussionen jämförs hur nyttjandet och effekten av estetisk och strategisk design som kommunikationsmedel skiljer sig åt mellan två företag inom olika branscher och huruvida det faktum att de är verksamma inom olika branscher påverkar. Nyttjandet av design thinking skilde sig åt då serviceföretaget (Sturehof) nyttjade det genomgående medan produktföretaget (Svenskt Tenn) inte nådde fram med kommunikation genom design thinking. Effekten av design thinking gick inte att jämföra då nyttjandet skilde sig åt. Nyttjandet av estetisk design skilde sig ytterst lite åt mellan de olika företagen, men effekten skilde sig åt. Författarnas förklaring till detta är att konsumenterna inte ställer lika höga krav och inte förväntar sig samma grad av estetisk design på en restaurang som de gör på en inredningsbutik. Design hos ett produktföretag inom inredningsbranschen anses vidare som en självklarhet, men hos ett tjänsteföretag inom restaurangbranschen anses det vara en konkurrensfördel. Sammanfattningsvis menar författarna att denna undersökning visat att design, oavsett bransch, bör nyttjas i sin helhet med såväl strategisk som estetisk design för att nå ett starkt varumärke. / There is a lot of research and literature on how design, both aesthetic and strategic, can be applied in practice as a communication tool. However, the research and literature does not clarify whether the application of design as a communication tool is industry specific or generally valid for all types of companies. Companies can use design as a communication medium to communicate their brand identity to consumers, so that their view of the brand image becomes equated with the brand identity. If they succeed, the company reaches a strong brand. The purpose of this thesis is to examine and compare how companies in different industries can use design, in the form of aesthetic and strategic design, with the intention to communicate their brand identity to its consumers and to create a strong brand. The thesis is qualitative in nature and consists of individual interviews and focus groups. The individual interviews and focus groups were conducted with key persons from selected companies, their design partners and their customers. The collected data were analysed using a modification of the Corporate branding model and other, more specific, models and theories as a theoretical framework. In the final discussion the authors compare if the use and effect of aesthetic and strategic design as a communication tool differ between companies in different industries, and whether the fact that they operate in different industries has an effect. The use of strategic design and design thinking was different, since the service company (Sturehof) used it consistently, while the product company (Svenskt Tenn) didn’t reach out with communication through design thinking. The effect was not compared since the use differed. The use of aesthetic design differed little between the various companies, but the effect differed more. The authors' explanation for this is that consumers do not set equally high standards and expect the same degree of aesthetic design in a restaurant as they do at a furniture store. Design of a product company in the interior decorating industry was considered as a natural concept, but design of a service company in the restaurant industry was considered a competitive advantage. In conclusion, the authors mean that this thesis demonstrated that design, regardless of industry, should be used in its entirety with both strategic and aesthetic design to achieve a strong brand.
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