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Fördermöglichkeiten aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) im Freistaat Sachsen: GAP-Strategieplan für die Bundesrepublik Deutschland 2023–2027: Stand: April 202428 May 2024 (has links)
Diese Broschüre informiert Sie zu den Förderangeboten des GAP-Strategieplans 2023-2027 im Freistaat Sachsen für verschiedene Vorhaben in den ländlichen Regionen, in der Land- und Forstwirtschaft, im Naturschutz, zu Kooperationen, zu Innovationen und zum Wissensaustausch. Sie stellt die wichtigsten Inhalte der einzelnen angebotenen Förderbereiche dar. Für weiterführende Informationen sind Sie eingeladen, die enthaltenen Verweise und Kontaktadressen zu nutzen.
Redaktionsschluss: 30.04.2024
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Stark im Land im Gespräch: Wirtschaftsfaktor Jugend: Dokumentation Stark im Land im Gespräch am 21.09.2017, Galerie Flox, Schirgiswalde-KirschauNyguen, Thuy Duong 28 August 2023 (has links)
Unter dem Motto „Stark im Land im Gespräch:
Wirtschaftsfaktor Jugend“ kamen am 21.09.2017 in der Galerie Flox in Schirgiswalde-Kirschau 50 Akteure aus der Jugendarbeit,
aber auch Unternehmer, Lehrer und
Praxisarbeiter sowie Akteure aus Kommune
und Politik zusammen, um sich zum Thema „Wie gestalten
wir ländliche Räume für Menschen, die
den ländlichen Raum auch wollen? Wir haben
alle eine Verantwortung, die Region attraktiv zu gestalten.“ auszutauschen. Nach einem theoretischen Fachinput von Dr.
Julia Gabler zur Studie „Wer kommt? Wer geht?
Wer bleibt?“ ging es in die Praxis. Um sich den
Fragen und Problemen von mehreren Seiten
anzunähern, hatten die Teilnehmenden die
Wahl zwischen fünf verschiedenen Thementischen.
Hier konnten sie Erfahrungen und Ideen
diskutieren und Lösungsansätze entwickeln.
Im Anschluss hatten die Teilnehmenden die
Möglichkeit, sich in einer Fishbowl-Diskussion
mit allen Veranstaltungsteilnehmern dazu
auszutauschen. Welche Zukunftschancen und
Entwicklungsmöglichkeiten bietet der ländliche
Raum? Woran müssen wir noch arbeiten? Welche
Erfahrungen haben wir bereits gemacht?
Auch wenn sich die Teinehmenden nicht in allen
Punkten einig waren, so doch in einem: In den
ländlichen Regionen steckt großes Potenzial.
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Stark im Land im Gespräch: Wirtschaftsfaktor Jugend: Dokumentation Stark im Land im Gespräch am 29.11.2017, GDZ, Annaberg-BuchholzGünther, Lilly 28 August 2023 (has links)
Am 29. November 2017 fand die zweite Veranstaltung
der Reihe „Stark im Land im Gespräch:
Wirtschaftsfaktor Jugend“ in Annaberg-Buchholz
statt. Im Konferenzsaal des Gründer- und
Dienstleistungszentrums kamen rund 70
Teilnehmende aus Wirtschaft und Politik sowie
aus Bildungseinrichtungen und verschiedenen
Initiativen zusammen, um miteinander ins Gespräch
zu kommen. Die Veranstaltung sollte die
Möglichkeit bieten, gemeinsam darüber nachzudenken,
was junge Menschen motiviert, auf
dem Land zu bleiben – oder erstmals dorthin zu
ziehen. Es wurden Lösungsansätze diskutiert
und sich darüber ausgetauscht, welche Zukunftschancen
und Entwicklungsmöglichkeiten der
ländliche Raum jungen Menschen bieten kann.
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Stark im Land im Gespräch: Jugend macht Heimat: Dokumentation Stark im Land im Gespräch am 16.08.2018, Galerie Bader, EilenburgGünther, Lilly 30 August 2023 (has links)
In der Veranstaltungsreihe „Stark im Land im
Gespräch: Jugend macht Heimat“ geht es um
Jugendbeteiligung im ländlichen Raum und das
Thema Heimat. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt,
was Kinder und Jugendliche sich für ihre
ländlichen Wohnorte wünschen, damit sie sich
dort wohl fühlen. Um sich über Jugend und Heimat
auszutauschen und gemeinsam Ideen und
Lösungsansätze zu entwickeln, kamen am 16.
August 2018 in Eilenburg rund 40 Teilnehmende
zusammen. In der Eilenburger Galerie Bader
Scheune wurde einen Nachmittag lang intensiv
über Jugendbeteiligung und Heimat nachgedacht
und diskutiert.
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Stark im Land im Gespräch: Gemeinsam Dorf gestalten: Dokumentation Stark im Land im Gespräch am 24.09.2018, Sorbisches Museum, BautzenSowa, Leonie 30 August 2023 (has links)
Am 24. September 2018 fand im Sorbischen
Museum Bautzen die von der Deutschen Kinder-
und Jugendstiftung (DKJS) in Kooperation
mit dem Sächsischen Staatsministerium für
Soziales und Verbraucherschutz organisierte
Veranstaltung „Stark im Land im Gespräch:
Gemeinsam Dorf gestalten“ statt. Eingeladen
waren die unterschiedlichsten Akteure aus den
Landkreisen Bautzen und Görlitz, die sich für
Jugendliche, Familien und Gemeinden in der
ländlichen Region engagieren.
Entgegen dem verbreiteten Vorurteil, auf dem
Land sei nichts los, stellten Bürgermeister, Vereine
und verschiedenste Initiativen ihre Projekte
vor und bewiesen, dass es in Sachsen bereits
viele Ideen gibt, die das Landleben lebenswerter
machen. Die Teilnehmenden tauschten sich
darüber aus, wie man Partizipation stärken
und bürokratische Hürden meistern kann und
welche Veränderungen notwendig sind, um die
ländlichen Regionen für Jugendliche, Kinder und Familien attraktiver zu gestalten.
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Stark im Land im Gespräch: Vom Festival ins Rathaus: … wie junges Engagement unsere Demokratie stärkt : Dokumentation der Online-Gesprächsrunde vom 17. September 2021 von 11:00 bis 13:00 UhrGünther, Lilly 30 August 2023 (has links)
Wie kann es gelingen, junge Menschen
dafür
zu begeistern, sich in ihrer Kommune
zu engagieren?
Welche Voraussetzungen
und Strukturen
braucht es für Kinder- und Jugendbeteiligung
gerade
im ländlichen Raum und wie werden
dabei demokratische Prozesse erlernt?
Um Antworten auf diese Fragen zu diskutieren, hatte
die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) in ihrer
Veranstaltungsreihe
„Stark im Land im Gespräch“ am
17. September 2021 zu einem digitalen Austausch zum
Thema „Vom Festival ins Rathaus - wie junges Engagement
unsere Demokratie stärkt“ eingeladen. Dabei
kamen Expert:innen, Engagierte und Akteur:innen
aus ländlichen Kommunen zusammen und tauschten
sich darüber aus, wie junges Engagement im ländlichen
Raum gestärkt und die Rahmenbedingungen
dafür verbessert werden können.
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Das „Zeithayner Lustlager” August des Starken - kein Lustlager für Lotzdorfer und sächsische BauernSchönfuß-Krause, Renate 28 March 2022 (has links)
Das „Zeithayner Lustlager“, welches vom 31. Mai bis zum 28. Juni 1730 stattfand, war ein Ereignis der Superlative, das von Anfang an mit fast unvorstellbarer Pracht und Üppigkeit als gigantisches Barockfest geplant worden war und europaweit, als damals größte Truppenschau, aber auch mit der Zurschaustellung sächsischer Kunst und Kultur für Aufsehen sorgte. Die Vorbereitungen und Durchführungen bedeuteten eine organisatorische Meisterleistung und sollen selbst an Ausstattung und Kosten das berühmte Lustlager Ludwig XIV. (1638-1715) in Compiègne übertroffen haben.
Als strategischer Ort war ein Gebiet zwischen Großenhain, Zeithain, Glaubitz, Streumen und Mühlberg festgelegt worden, etwa nördlich der Linie Riesa / Großenhain. Dieses an die „Drei Quadratstunden“ große Gebiet („Stunde“ war ab 1722 ein kursächsisches Entfernungsmaß, entspricht heute 4,531 km, das gesamte Veranstaltungs-Gebiet war also etwa 60 Quadratkilometer groß) wurde jedoch noch für unzulänglich befunden, und 500 Bauern und 250 Bergleute mussten einen Teil des Baumbestandes der Königlichen Gohrisch-Heide schlagen und diesen Raum noch zusätzlich ebnen. An den Lagerecken wurden 6 steinerne Pyramiden als Orientierungs- bzw. Richtpunkte aufgestellt, wovon noch heute vier zu besichtigen sind („Zeithainer Obeliske“).
Die Vergnügungen, an denen um die 30.000 Gäste teilnahmen, dauerten vier Wochen, wobei auch die „Lust im Lustlager“ durch Gegenwart der zahlreichen Damenwelt des Dresdner Hofes nicht zu kurz kam. Fast täglich fanden große Veranstaltungen statt mit Generalrevue, Dragonermanöver, Gottesdiensten, rauschenden Ballnächten, Kavalleriemanöver, abendliche Konzerte, Infanteriemanöver, Artilleriemanöver, Fahnenraub, Lanzenwerfen der „Panzernen“ (gepanzerte polnische Offiziere, die im Felde August dem Starken stets voranritten), Pfeilschießen der Ulanen, Opernaufführungen, Komödien, Speisen der Herrschaften auf den Schiffen der Flotte, anschließend Rasttage mit dem Aussetzen großer Übungen vom 7. - 9. Juni, da sich die beiden Könige und viele hohe Herren bei der Tafel übernommen hatten und unwohl befanden.
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Suchet des Dorfes Bestes : eine empirische Studie des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus am Beispiel der Evangelischen Gemeinschaft Rectenbach / Seek the welfare of the village : an empirical study of a community-relevant church development using the example of the Evangelical Community at RechtenbachHoffmann, Simon 11 1900 (has links)
German text / In dieser Forschungsarbeit wird der Change Management Prozess des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus in der Evangelischen Gemeinschaft Rechtenbach untersucht. Das Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, wie dieser navigierte Wandlungsprozess von Gemeindegliedern bewertet, gedeutet und verinnerlicht wurde, um Handlungsstrategien für ähnliche Projekte ableiten zu können. Dazu werden zunächst die theoretischen Grundlagen des missionalen Change Managements und der diesbezügliche Praxisvollzug beschrieben. Anschließend werden anhand des empirisch-theologischen Praxiszyklus sowohl Planung und Durchführung als auch die Ergebnisse qualitativer Interviews dargestellt, die mit zwölf Teilnehmern des oben genannten Prozesses geführt wurden. Als Ergebnis des mehrmaligen Kodierens unter Anwendung der Grounded Theory lassen sich vier Typologien der Akzeptanz des Prozesses herausarbeiten. Auf der Grundlage der Forschungsergebnisse werden Thesen bezüglich der weiteren Umsetzung des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus und dessen Reproduzierbarkeit aufgezeigt.
Die vorliegende Studie will einen Beitrag zur missionalen Diskussion im besonderen Hinblick auf den gesellschaftsrelevanten Gemeindebau und dessen Umsetzung leisten. / This research examines the change management process of community-relevant church building in the Evangelical Community in Rechtenbach. The aim of the study is to ascertain how church members assessed, interpreted and internalized this navigated change process in order to derive strategies for similar projects. Firstly it describes the basis for missional change management and the related practice. Based on the empirical-theological practice cycle, it then presents the planning and execution as well as the results of qualitative interviews that were carried out with twelve participants in the process mentioned above. The study extracted four typologies of acceptance of this process through repeated coding using the Grounded Theory. Based on the research results it puts forward theses regarding further implementation of community-relevant church building and its reproducibility.
This study is intended to contribute to the missional discussion, in particular to community-relevant church building and its implementation. / Christian Spirituality, Church History & Missiology / M. Th. (Missiology)
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Suchet des Dorfes Bestes : eine empirische Studie des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus am Beispiel der Evangelischen Gemeinschaft Rectenbach / Seek the welfare of the village : an empirical study of a community-relevant church development using the example of the Evangelical Community at RechtenbachHoffmann, Simon 11 1900 (has links)
German text / In dieser Forschungsarbeit wird der Change Management Prozess des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus in der Evangelischen Gemeinschaft Rechtenbach untersucht. Das Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, wie dieser navigierte Wandlungsprozess von Gemeindegliedern bewertet, gedeutet und verinnerlicht wurde, um Handlungsstrategien für ähnliche Projekte ableiten zu können. Dazu werden zunächst die theoretischen Grundlagen des missionalen Change Managements und der diesbezügliche Praxisvollzug beschrieben. Anschließend werden anhand des empirisch-theologischen Praxiszyklus sowohl Planung und Durchführung als auch die Ergebnisse qualitativer Interviews dargestellt, die mit zwölf Teilnehmern des oben genannten Prozesses geführt wurden. Als Ergebnis des mehrmaligen Kodierens unter Anwendung der Grounded Theory lassen sich vier Typologien der Akzeptanz des Prozesses herausarbeiten. Auf der Grundlage der Forschungsergebnisse werden Thesen bezüglich der weiteren Umsetzung des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus und dessen Reproduzierbarkeit aufgezeigt.
Die vorliegende Studie will einen Beitrag zur missionalen Diskussion im besonderen Hinblick auf den gesellschaftsrelevanten Gemeindebau und dessen Umsetzung leisten. / This research examines the change management process of community-relevant church building in the Evangelical Community in Rechtenbach. The aim of the study is to ascertain how church members assessed, interpreted and internalized this navigated change process in order to derive strategies for similar projects. Firstly it describes the basis for missional change management and the related practice. Based on the empirical-theological practice cycle, it then presents the planning and execution as well as the results of qualitative interviews that were carried out with twelve participants in the process mentioned above. The study extracted four typologies of acceptance of this process through repeated coding using the Grounded Theory. Based on the research results it puts forward theses regarding further implementation of community-relevant church building and its reproducibility.
This study is intended to contribute to the missional discussion, in particular to community-relevant church building and its implementation. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
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Von Downtown zum Arts and Crafts District. Entwicklung des Einzelhandels in den Stadtzentren von Kleinstädten im ländlichen Raum der USA am Beispiel von OhioOtto, Andreas 09 May 2008 (has links)
Die historischen Stadtzentren (Downtowns) ländlicher Kleinstädte in den USA unterlagen in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts einem allgemeinen ökonomischen Niedergang und verloren ihre ursprünglich zentrale Funktion, primäre Einzelhandelsstandorte einer Stadt und ihres Umlands zu sein. Ursachen dafür sind vor allem in der Entstehung attraktiver Einzelhandelsstandorte am Stadtrand zu suchen. Ein genereller ökonomischer Aufschwung der Stadtzentren konnte trotz vielfältiger Bemühungen um eine Revitalisierung bisher nicht erreicht werden. Allerdings bestehen Anzeichen eines in erster Linie qualitativen Wandels und einer Spezialisierung ihrer Einzelhandelsfunktion. Auf der Grundlage des Forschungsstands wird in der vorliegenden Arbeit der Einzelhandel in Stadtzentren ländlicher Kleinstädte untersucht. Dadurch soll der in der Literatur angedeutete, aber weder vertiefend beschriebene noch beurteilte Wandel umfassend charakterisiert werden. Folgende Ziel- und Aufgabenstellungen sind damit verbunden: Erstens sollen der Einzelhandel in den Stadtzentren beschrieben und Typen des Einzelhandels abgeleitet werden. Zweitens geht es um die Kennzeichnung von Einflussfaktoren der Entwicklung unter Herausstellung des Wirkens von Stakeholdern. Drittens sollen Schlussfolgerungen zum funktionalen und strukturellen Wandel der Stadtzentren gezogen werden. Im Besonderen wird die Entwicklung des Arts and Crafts Einzelhandels berücksichtigt, der ein im weiteren Sinne kunsthandwerklich orientiertes Warensortiment mit dekorativem Charakter vorhält. Aus Voruntersuchungen kann von einer hohen Bedeutung dieses Einzelhandelssegments ausgegangen werden. Die konzeptionellen Grundlagen dieser Arbeit werden durch die Diskussion standorttheoretischer Ansätze sowie durch die Analyse der Literatur zur Entwicklung des Einzelhandels und der Stadtzentren in den USA gelegt. Daraus werden Annahmen zur Entwicklung des Einzelhandels und der Stadtzentren als Ausgangspunkte der empirischen Untersuchung abgeleitet. Diese besteht aus drei Teilen. Erstens wird eine auf ganz Ohio bezogene Untersuchung zur Lage des Einzelhandels in ländlichen Kleinstädten durchgeführt. Zweitens geht es um die Analyse des Downtown-Einzelhandels in ausgewählten Städten Ohios. Drittens werden im Rahmen von Fallstudien die Strukturen und Einflussfaktoren der Entwicklung zweier Stadtzentren untersucht. Die Methoden der Datenerhebung umfassen Kartierungen, leitfadengestützte Experteninterviews, teilstandardisierte Befragungen von Händlern sowie Dokumenten- und Datenanalysen. Im Hinblick auf den Downtown-Einzelhandel ist festzuhalten, dass (1) kleine Betriebsformen vorherrschen und Filialen von Mehrbetriebsunternehmen weitgehend fehlen, (2) Anzeichen der weiteren Ausdünnung traditionell in Downtown ansässiger Branchen bestehen, (3) zahlreiche Kleinstbetriebe mit geringwertigem Warensortiment (marginal business) vorkommen, (4) der Anteil des spezialisierten Einzelhandels hoch, aber ein weiteres Wachstum unsicher ist und (5) sich der Arts and Crafts Einzelhandel in den Stadtzentren konzentriert. Aus der Untersuchung von mehr als 100 Betrieben werden neun Typen des Einzelhandels in den Stadtzentren abgeleitet. Die Typenbildung erfolgt zunächst anhand der Sortimentsbreite sowie der Zugehörigkeit zum Arts and Crafts bzw. sonstigen Einzelhandel. Darüber hinaus werden Merkmale des Qualitätsniveaus (Low Quality Stores), der Absatzwege (Delivery Stores), der ökonomischen Rationalität (Self-Realization Stores) und der Betriebsgröße (Downtown Anchor Stores) als Vergleichsdimensionen herangezogen. Im Resultat der Untersuchung von Einflussfaktoren der Einzelhandelsentwicklung können als grundlegend benannt werden: (1) die entscheidende Bedeutung lokaler Faktoren, (2) die bestimmende Funktion des Wettbewerbs als Barriere der Entwicklung, (3) die hohe Bedeutung von Kostenfaktoren und der Kostenminimierung, (4) die grundsätzliche Präferenz der Konsumenten für Standorte mit größerer Angebotsvielfalt und (5) die dezidierte Rolle von Stakeholdern. Die letzte Aussage wird durch die Beschreibung und Beurteilung besonderer Entwicklungsfaktoren weiter untersetzt. Dazu zählen die Tätigkeit von Downtown-Managern, das Wirken privater Investoren sowie das Engagement der kommunalen Politik und Verwaltung für die Entwicklung der Stadtzentren. Schlussfolgerungen zum strukturellen und funktionalen Wandel der Stadtzentren als Einzelhandelsstandorte betreffen (1) die Gefahr der wirtschaftlichen Marginalisierung der Stadtzentren, (2) die Bestätigung einer fortgeschrittenen Standortspezialisierung, (3) die Funktion des Stadtzentrums als „Experimentierfeld“ für den nicht-filialisierten Einzelhandel mit lokalem Ursprung, (4) die Ausrichtung physischer Strukturen an historischen Vorbildern und (5) die weitgehende Stabilität soziokultureller Funktionen von Downtown. Die Untersuchungsergebnisse zu Einzelhandelstypen und Einflussfaktoren werden schließlich aufgegriffen, um stabilisierende und destabilisierende Effekte für die Standortentwicklung zu beurteilen. / Historic town centers (downtowns) of rural small cities in the U.S. underwent a process of economic downgrading in the later decades of the 20th century. In consequence, they lost their originally central function as being the primary retail location of a small town and its surroundings. Reasons for this development, particularly, can be found in the emergence of attractive shopping centers at the suburban edge. In spite of manifold revitalization activities, a true and overall economic recovery of downtown cannot be stated. However, there are signs of further change in downtown, mainly linked to qualitative transitions and to the specialization of its retail functions. On the basis of the current state of research this dissertation aims at a comprehensive analysis of downtown retail in rural small cities. Potential developments and changes that have only been mentioned in the literature will be characterized in detail. Three objectives and tasks are connected to this statement: First, the downtown retail shall be described in detail and types of retail businesses shall be derived. Second, impact factors shall be identified, specifically considering impacts of stakeholder activities. Third, conclusions shall be drawn with regard to the functional and structural change of downtown as a retail location. Special attention of this dissertation is connected to the emergence and possible growth of arts and crafts retail businesses selling goods with mainly decorative character. This interest originates from previous research, naming the importance of arts and crafts retail as a possible growth segment of downtown retail. The conceptual foundation of this dissertation contains a discussion on location theory as well as analyses of empiric and further theoretic studies on the development of retail and downtowns in the U.S. In a preliminary conclusion, assumptions are drawn as starting points for the empiric part of this study. The empiric research contains: first, a survey on the location of retail businesses in rural and exurban small cities throughout Ohio; second, an analysis of downtown retail in several chosen small cities in Ohio; and third, an examination of detailed case studies on the structures and development factors of two Ohio small city downtowns. Methods of data collection contain mapping, expert interviews, semi-structured surveys of retail businesses, and data analysis. From the characterization of downtown retail it can be concluded that there are: (1) high percentages of small retail formats in downtown and almost no chain stores, (2) clear indications of further decreasing “traditional” downtown trade-lines, (3) high percentages of very small “marginal businesses” with assortments of lower value, (4) high percentages of specialized retail stores but without considerable signs of further growth, and (5) concentrations of arts and crafts shops in downtown. Furthermore, nine different types of downtown retail businesses can be derived from an investigation of more than 100 stores. For this purpose, downtown businesses are rated by the range of products they offer and by their belonging to arts and crafts or other retail sectors. In addition, further dimensions lead to special types of downtown retail considering specific characteristics of retail stores such as the quality level (“low quality store”), the means of distribution (“delivery store”), questions of economic rationality (“self-realization store”) and the size of a store (“downtown anchor store”). The analysis of impact factors identifies the importance of: (1) local factors against non-local factors causing differences among downtowns, (2) competition as a barrier for downtown retail development, (3) cost factors and the minimization of costs for downtown stores, (4) the consumers’ general preferences for larger locations with a wider range of supplies, and of (5) stakeholder activities as being decisive for downtown development. The latter fact receives further attention in this research by assessing specific constellations of stakeholder activities. Among them are the effects of downtown manager action, the impact of private investors, and the commitment of local administration and politics to downtown. Conclusions on the structural and functional change of downtown as commercial location pertain to (1) the danger of marginalization of downtown’s economic role, (2) the affirmation of an advanced specialization of downtown locations, (3) the incubator or laboratory function of downtown for locally-based retail, (4) the orientation of physical structures towards historic ideals, and (5) the widely stable situation of socio-cultural functions of downtown. Finally, the types of downtown retail and impact factors that have been generated in this dissertation are subject to further assessments. They are rated with regard to potential effects on the stabilization or destabilization of downtown’s role as a commercial location.
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