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Mit dem Evangelium nach Leipzig : zur religiösen Ansprechbarkeit der leipziger Bevölkerung : Fallstudie Plattenbausiedlung Grünau im Interesse der Mission / Carrying the gospel to Leipzig : the religious responsiveness of the people of Leipzig : a case study on Plattenbausiedlung Grunau in mission per spectiveSchott, Daniel 31 October 2007 (has links)
ZUSAMMENFASSUNG
Die religiöse Ansprechbarkeit der Leipziger Bevölkerung in der Plattenbausiedlung Grünau ist bedingt durch den DDR-Sozialismus als ,,Ersatzreligion" gering. Doch stellt sich die Frage, inwieweit die politische Wende 1989 auch zu einer religiösen Wende im Leben der Menschen geführt hat.
Für diese Erhebung habe ich zunächst die Geschichte, die sozialistische Prägung, die Rolle der Kirchen und die postmoderne Beeinflussung untersucht. Die aktuelle religiöse Ansprechbarkeit ließ sich im Zuge der qualitativen Sozialforschung mithilfe von Interviews mit den Kirchenleitungen Grünaus und der Kategorisierung religiöser Dimensionen von Charles Y. Glock eruieren. Dabei wurde nach den Ritualen, dem Sinn im Leben, dem religiösen Wissen, den Konsequenzen im Alltag und dem religiösen Erleben gefragt. Abschließend habe ich die Ergebnisse im Blickfeld der Kontextualisierung ausgehend von der Praxispyramide (Praxis-Zyklus) missionstheologisch evaluiert.
Die Lage in Grünau entspricht grundsätzlich der in Gesamtostdeutschland: Konfessionslosigkeit, die sich vom bekennenden Atheismus durch die indifferente Haltung zum Glauben unterscheidet, bestimmt das Bild. Zahlenmäßig liegt die Summe der Kirchenmitglieder in Grünau (ca. 8%) sogar noch unter dem Gesamtdurchschnitt Ostdeutschlands. Aber die empirischen Ergebnisse lassen eine steigende religiöse Ansprechbarkeit nach der Wende erkennen, der mit kontextgerechten und mentalitätsadäquaten Maßnahmen, wie z. B. christlichen postsozialistischen Feiern, einem Grünauer Trabbi-Cafe, einem Plattenbaukino und anderen schöpferischen Aktionen begegnet werden kann.
The religious receptiveness of the people of Leipzig, in the estate of prefabricated houses of Grünau, is low, due to GDR-socialism as an "alternative religion". However, the question arises, as to which extent the political turnaround in 1989, also brought about a religious turnaround in people's lives.
For this research, I first of all analysed the history, the socialist influence, the role of the churches, and the post-modern influence. The current religious receptiveness was elicited by qualitative social research interviewing church leaders of Grünau, and by making use of the categorisation of religious dimensions by Charles Y. Glock. In the process questions pertaining to rituals, the meaning of life, religious knowledge, the consequences in everyday life, and the religious experience, were asked. Thereafter, I evaluated the results mission-theologically, in sight of the contextualisation of the so-called praxis pyramid (praxis cycle).
The situation in Grünau basically corresponds with the situation in all of East Germany: Not belonging to a church which differs from confessed atheism because of the indifferent attitude towards faith dominates the picture. Numerically, the sum of church members in Grünau (approximately 8%) is even below the overall average of East Germany. However, the empirical results show an increasing religious receptiveness after the turnaround which can be met by measures fitting the context and the mentality, for example, Christian post-socialist celebrations, a "Grünau Trabbi-Café" (a coffee shop), a cinema on the housing estates, and other creative actions. / Christian Spirituality, Church History & Missiology / (M.Th.(Missiology))
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Kontextueller Gemeindebau in den neuen Bundesländern zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung / Contextual church development in post-socialist Eastern-Germany twenty years after the reunificationWillerding, Brigitte 11 1900 (has links)
German text / Seit dem Fall der DDR arbeiteten Kirchen jeder Couleur daran, unter der atheistischen Bevölkerung
der neuen Bundesländer Gemeinde zu bauen, aber das erhoffte Gemeindewachstum blieb aus. Trotz
vieler Fortschritte ist die Kirche nach wie vor lediglich eine Nische der ostdeutschen Gesellschaft.
Auch freikirchliche Bemühungen sind bisher weitgehend erfolglos geblieben (Schröder 2007:2).
Die Menschen im Postsozialismus scheinen gegen das Evangelium immun zu sein. Weil aber
Gemeinde Jesu dazu gesandt ist, Menschen jeder Kultur und jeden Milieus mit dem Evangelium zu
erreichen, muss sich Missiologie darüber Gedanken machen, wie Gemeinde dieser Sendung auch in
Ostdeutschland gerecht wird. Wie kann es gelingen, das Evangelium im speziellen Kontext Ostdeutschlands
zu beheimaten?
Westliche Gemeindemodelle können in der kulturellen Prägung Ostdeutschlands nicht
greifen. Der Besonderheit des ostdeutschen Kontextes muss im Gemeindebau Rechnung getragen
werden. Die neuen Bundesländer brauchen einen kontextuellen Gemeindebau. Ausgehend von
einem missionalen Gemeindeverständnis, das eingebettet ist in die missio dei (Reimer 2009:170), ist
es deshalb Ziel dieser Studie einen kontextuellen Gemeindebau für die neuen Bundesländer zu
entwickeln, der die Fragen und Nöte der Menschen im Osten kennt und das Evangelium für ihre
Lebenswelt kontextualisiert. Mit Hilfe des bei der Unisa gebräuchlichen Praxiszyklus soll es dabei
nicht nur um Theoriebildung gehen. Die vorliegende Studie mündet in Handlungsempfehlungen für
die ostdeutsche Gemeindepraxis allgemein und ganz konkret für Magdeburg-Sudenburg. Diese
Handlungsempfehlungen versuchen, sowohl dem ostdeutschen Kontext als auch den biblischen
Leitlinien für missionale Gemeinde gerecht zu werden. / Since the fall of the GDR, churches have worked hard in the new German states. Despite that, the
church is still only a niche in East German society. East Germans seem to be immune to the gospel.
But how can Jesus' church fulfill her mission in East Germany, where western models of church
planting have been largely unsuccessful. East Germany needs a contextual church planting. Starting
from a missional church understanding that is embedded in the missio dei, this study develops a
contextual church planting stratagy for the new states, that takes the uniqueness of East-Germany
into account and contextualizes the gospel. This study should not end in theory. It leads to
recommendations for the East German church in general practice and more specifically for
Magdeburg-Sudenburg. These recommendations seek to meet the needs of both the East-German
context and the biblical guidelines for missional church. / Christian Spirituality, Church History & Missiology / M. Th. (Missiology)
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Mit dem Evangelium nach Leipzig : zur religiösen Ansprechbarkeit der leipziger Bevölkerung : Fallstudie Plattenbausiedlung Grünau im Interesse der Mission / Carrying the gospel to Leipzig : the religious responsiveness of the people of Leipzig : a case study on Plattenbausiedlung Grunau in mission per spectiveSchott, Daniel 31 October 2007 (has links)
ZUSAMMENFASSUNG
Die religiöse Ansprechbarkeit der Leipziger Bevölkerung in der Plattenbausiedlung Grünau ist bedingt durch den DDR-Sozialismus als ,,Ersatzreligion" gering. Doch stellt sich die Frage, inwieweit die politische Wende 1989 auch zu einer religiösen Wende im Leben der Menschen geführt hat.
Für diese Erhebung habe ich zunächst die Geschichte, die sozialistische Prägung, die Rolle der Kirchen und die postmoderne Beeinflussung untersucht. Die aktuelle religiöse Ansprechbarkeit ließ sich im Zuge der qualitativen Sozialforschung mithilfe von Interviews mit den Kirchenleitungen Grünaus und der Kategorisierung religiöser Dimensionen von Charles Y. Glock eruieren. Dabei wurde nach den Ritualen, dem Sinn im Leben, dem religiösen Wissen, den Konsequenzen im Alltag und dem religiösen Erleben gefragt. Abschließend habe ich die Ergebnisse im Blickfeld der Kontextualisierung ausgehend von der Praxispyramide (Praxis-Zyklus) missionstheologisch evaluiert.
Die Lage in Grünau entspricht grundsätzlich der in Gesamtostdeutschland: Konfessionslosigkeit, die sich vom bekennenden Atheismus durch die indifferente Haltung zum Glauben unterscheidet, bestimmt das Bild. Zahlenmäßig liegt die Summe der Kirchenmitglieder in Grünau (ca. 8%) sogar noch unter dem Gesamtdurchschnitt Ostdeutschlands. Aber die empirischen Ergebnisse lassen eine steigende religiöse Ansprechbarkeit nach der Wende erkennen, der mit kontextgerechten und mentalitätsadäquaten Maßnahmen, wie z. B. christlichen postsozialistischen Feiern, einem Grünauer Trabbi-Cafe, einem Plattenbaukino und anderen schöpferischen Aktionen begegnet werden kann.
The religious receptiveness of the people of Leipzig, in the estate of prefabricated houses of Grünau, is low, due to GDR-socialism as an "alternative religion". However, the question arises, as to which extent the political turnaround in 1989, also brought about a religious turnaround in people's lives.
For this research, I first of all analysed the history, the socialist influence, the role of the churches, and the post-modern influence. The current religious receptiveness was elicited by qualitative social research interviewing church leaders of Grünau, and by making use of the categorisation of religious dimensions by Charles Y. Glock. In the process questions pertaining to rituals, the meaning of life, religious knowledge, the consequences in everyday life, and the religious experience, were asked. Thereafter, I evaluated the results mission-theologically, in sight of the contextualisation of the so-called praxis pyramid (praxis cycle).
The situation in Grünau basically corresponds with the situation in all of East Germany: Not belonging to a church which differs from confessed atheism because of the indifferent attitude towards faith dominates the picture. Numerically, the sum of church members in Grünau (approximately 8%) is even below the overall average of East Germany. However, the empirical results show an increasing religious receptiveness after the turnaround which can be met by measures fitting the context and the mentality, for example, Christian post-socialist celebrations, a "Grünau Trabbi-Café" (a coffee shop), a cinema on the housing estates, and other creative actions. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / (M.Th.(Missiology))
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Kontextueller Gemeindebau in den neuen Bundesländern zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung / Contextual church development in post-socialist Eastern-Germany twenty years after the reunificationWillerding, Brigitte 11 1900 (has links)
German text / Seit dem Fall der DDR arbeiteten Kirchen jeder Couleur daran, unter der atheistischen Bevölkerung
der neuen Bundesländer Gemeinde zu bauen, aber das erhoffte Gemeindewachstum blieb aus. Trotz
vieler Fortschritte ist die Kirche nach wie vor lediglich eine Nische der ostdeutschen Gesellschaft.
Auch freikirchliche Bemühungen sind bisher weitgehend erfolglos geblieben (Schröder 2007:2).
Die Menschen im Postsozialismus scheinen gegen das Evangelium immun zu sein. Weil aber
Gemeinde Jesu dazu gesandt ist, Menschen jeder Kultur und jeden Milieus mit dem Evangelium zu
erreichen, muss sich Missiologie darüber Gedanken machen, wie Gemeinde dieser Sendung auch in
Ostdeutschland gerecht wird. Wie kann es gelingen, das Evangelium im speziellen Kontext Ostdeutschlands
zu beheimaten?
Westliche Gemeindemodelle können in der kulturellen Prägung Ostdeutschlands nicht
greifen. Der Besonderheit des ostdeutschen Kontextes muss im Gemeindebau Rechnung getragen
werden. Die neuen Bundesländer brauchen einen kontextuellen Gemeindebau. Ausgehend von
einem missionalen Gemeindeverständnis, das eingebettet ist in die missio dei (Reimer 2009:170), ist
es deshalb Ziel dieser Studie einen kontextuellen Gemeindebau für die neuen Bundesländer zu
entwickeln, der die Fragen und Nöte der Menschen im Osten kennt und das Evangelium für ihre
Lebenswelt kontextualisiert. Mit Hilfe des bei der Unisa gebräuchlichen Praxiszyklus soll es dabei
nicht nur um Theoriebildung gehen. Die vorliegende Studie mündet in Handlungsempfehlungen für
die ostdeutsche Gemeindepraxis allgemein und ganz konkret für Magdeburg-Sudenburg. Diese
Handlungsempfehlungen versuchen, sowohl dem ostdeutschen Kontext als auch den biblischen
Leitlinien für missionale Gemeinde gerecht zu werden. / Since the fall of the GDR, churches have worked hard in the new German states. Despite that, the
church is still only a niche in East German society. East Germans seem to be immune to the gospel.
But how can Jesus' church fulfill her mission in East Germany, where western models of church
planting have been largely unsuccessful. East Germany needs a contextual church planting. Starting
from a missional church understanding that is embedded in the missio dei, this study develops a
contextual church planting stratagy for the new states, that takes the uniqueness of East-Germany
into account and contextualizes the gospel. This study should not end in theory. It leads to
recommendations for the East German church in general practice and more specifically for
Magdeburg-Sudenburg. These recommendations seek to meet the needs of both the East-German
context and the biblical guidelines for missional church. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
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Das Predigtverstandnis russlanddeutscher baptistischer und mennonitischer Freikirchen in Deutschland in Theorie und Praxis im Lichte der evangelikalen Predigtlehre : eine empirische Forschungsstudie = The concept of preaching in the Free Churches of the Russian-German Baptists and Mennonites in Germany in theory and practise in the light of an evangelical preaching doctrine : an empirical research studyDerksen, Heinrich 28 February 2007 (has links)
Text in German with summaries in German and English / Zusammenfassung
Die vorliegende empirische Forschungsstudie hat es sich zur Aufgabe gestellt, das Predigtverstandnis der baptistischen und mennonitischen Aussiedlerfreikirchen im heutigen Deutschland darzustellen.
Da es keine von diesen Freikirchen veroffentlichten Dokumente zur Predigtlehre gibt, musste hier empirisch geforscht werden. Hierbei kamen anerkannte empirische Methoden zur Anwendung, die eine moglichst grosse Objektivitat bzgl. der Sammlung und der Analyse von Umfrage-Daten gewahrleisten sollen, damit die Ergebnisse des Weiteren ein moglichst reprasentatives Bild der Gesamtsituation der genannten Freikirchen bzgl. ihres Predigtverstandnisses in den Gottesdiensten darzustellen vermogen.
Die Ergebnisse mehrerer zyklisch-triangularer Umfragen bzgl. des Predigtverstandnisses genannter Gemeinden werden dann diskutiert unter Berucksichtigung des prominentesten deutschen evangelikalen Predigtansatzes.
Da diese Forschungsarbeit jedoch nicht einfach nur einem wissenschaftlich-theoretischen Interesse dienen soll, sollen ihre Ergebnisse auch fur die zukunftige Gemeindearbeit von Nutzen sein.
Abstract
The present empiric research study aims to present the current concept of preaching in the Russian-German Baptist and Mennonite Free Evangelical Churches in Germany.
As these churches have not published documents concerning their preaching concept, this study has to be based on empiric research. For this purpose acknowledged empirical methods were applied which vouch for as much objectivity as possible in the collection and analysis of data. The subsequent aim was that the results thereof represent as much as possible an accurate picture of the current situation of these Free Churches with regard to their understanding of preaching in their services.
The conclusions to various cyclic-triangular questionnaires regarding the understanding of preaching in these churches are then discussed against the background of a German evangelical homiletic concept.
Since this study does not just serve a theoretical research interest, its conclusions are thought to be of use for future work within these churches. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M.Th. (Missiology)
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Missionale Ansprechbarkeit ostdeutscher Konfessionsloser : eine qualitative Untersuchung am Beispiel der Treffen der "Nonamechurch" in Parchim / The missional receptiveness of the "non-churched" in Eastern Germany : a qualitative analysis using the example of the meetings of the "no-name church" in ParchimBaumann, Roland 11 1900 (has links)
In this research work the missional receptiveness of the non-churched in eastern Germany is examined qualitatively using the example of the meetings of the “no-name” church. The goal of the study is to find out what motivates the non-churched to attend Christian meetings, and to recognize patterns/indicators behind the motivation. For this the context of the non-churched in eastern Germany is first highlighted and the structure of the missional church described. Based on the empirical-theological practice cycle, both planning and execution as well as the results of qualitative interviews carried out with ten visitors to the meetings of the “no-name” church planting initiative are then presented. As a result of repeated coding using the Grounded Theory, five typologies of the non-churched can be highlighted. On the basis of the research results, hypotheses for the missional reachability of the non-churched are formulated and challenges for the practical application indicated.
This study wants to contribute to a better understanding of the problems of the reachability of the non-churched in eastern Germany. It shows the strengths and weaknesses of the missional church model which should be taken into account in this context. / In dieser Forschungsarbeit wird qualitativ die missionale Ansprechbarkeit ostdeutscher Konfessionsloser am Beispiel der Treffen der nonamechurch untersucht. Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, was Konfessionslose motiviert zu christlichen Veranstaltungen zu kommen, um Muster/Indikatoren hinter der Motivation zu erkennen. Dazu wird zunächst der Kontext der ostdeutschen Konfessionslosen aufgezeigt und die Struktur der missionalen Gemeinde beschrieben. Anschließend werden anhand des empirisch-theologischen Praxiszyklus sowohl Planung und Durchführung, als auch die Ergebnisse qualitativer Interviews dargestellt, die mit zehn Besuchern der Treffen der Gemeindegründungsinitiative nonamechurch geführt wurden. Als Ergebnis des mehrmaligen Codierens unter Anwendung der Grounded Theory lassen sich fünf Typologien von Konfessionslosen herausarbeiten. Auf der Grundlage der Forschungsergebnisse werden Thesen bezüglich der missionalen Erreichbarkeit von Konfessionslosen formuliert und Herausforderungen für die praktische Umsetzung aufgezeigt.
Die vorliegende Studie will einen Beitrag zum besseren Verständnis der Problematik der Erreichbarkeit ostdeutscher Konfessionsloser leisten. Sie zeigt Stärken und Schwächen des missionalen Gemeindemodells auf, die in diesem Zusammenhang zu beachten sind. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
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Schule und Kirche : Zusammenhang von Schulentwicklung und christlicher Gesellschaftsverantwortung in dem sozialen Brennpunkt Berlin-Moabit / School and church : interrelations of secular school development and Christian responsibility for community transformation in the deprived area Berlin MoabitRauhut, Irene 11 1900 (has links)
Text in German / In dieser Forschungsarbeit wird der Zusammenhang von christlicher
Gesellschaftsverantwortung und Schulentwicklung in dem sozialen Brennpunkt Berlin-
Moabit untersucht.
Aufgrund des anhaltenden Wegzugs bildungsorientierter Eltern mit schulpflichtigen Kindern
und damit einer zunehmenden Entmischung (Segregation) der Schülerpopulation und damit
des Ortsteils Moabit, möchte die qualitative Studie einen Beitrag dazu leisten, Wege aus
dieser schulischen Krise, die Auswirkungen auf die Kirchen Moabits und den Ortsteil
insgesamt hat, zu finden.
Als Lösungsansatz wird dabei das Bleiben von bildungsorientierten Familien in Moabit mit
einer aktiven Kirchenzugehörigkeit aus folgenden Gründen verfolgt:
Bleiben bildungsorientierte Familien wieder verstärkt in Moabit wohnen und gehen ihre
Kinder auf die ihnen zugewiesenen Grundschulen, so werden durch eine Aufhebung der
Segregation die Bildungschancen erhöht, da schulisches Lernen bedeutend auf dem Prinzip
des Voneinander Lernens basiert, wie dies zahlreiche Studien belegen.
Bleiben Familien mit aktiver Kirchenzugehörigkeit in dem sozialen Brennpunkt Berlin-
Moabit wohnen, so können sie in gegenseitiger Unterstützung durch eine missionalinkarnatorische
Art zu leben, d.h. durch ein am Vorbild Jesu orientiertes Wohnen und Leben
unter den Menschen, Transformation in dem sozial benachteiligten Ortsteil Moabit bewirken.
Somit werden Eltern befragt, deren Kinder sich im schulpflichtigen Alter befinden und die
das Ziel verfolgen, langfristig in Moabit wohnen zu bleiben, die bereits Moabit aufgrund der
Schulsituation verlassen haben oder die vor dieser Entscheidung stehen.
Durch diese qualitative Studie, die sich im Kontext der Missionswissenschaften bewegt und
der empirischen Theologie zuzuordnen ist, werden Lösungsmöglichkeiten für die Situation in
dem Ortsteil Moabit erwartet. / The Thesis explores the connection between Christian social responsibility and public school
development in the social hot spot of Berlin-Moabit.
Due to the ongoing move away of education-oriented parents with their school-aged children,
Moabit suffers from an increasing segregation in its student population and consequently also
in its overall population. The present qualitative study seeks to suggest a solution to this
schooling crisis that impacts both the churches in Moabit as well as the entire community.
The approach to the segregation dilemma in Moabit that this study proposes is for educationoriented
families who are also active church members to deliberately remain living in Moabit.
This approach is based on two rationales: (1) If education-oriented families increasingly
remain in Moabit and send their children to the respectively assigned public schools,
segregation can be halted and the overall educational opportunities of all school children will
be raised, since school learning strongly draws upon the principle of mutual learning, as many
studies have documented. (2) If families who are active church members deliberately remain
living in the social hot spot of Moabit, they can support each other to live their lives in a
missional incarnation-oriented way, following the pattern of Christ. That way they can
eventually initiate a process of transformation in the socially disadvantaged community of
Moabit.
In accordance with the outlined approach parents of school-aged children are interviewed,
who either intend to stay in Moabit, or who have already moved away from Moabit because
of the schooling situation, or who are currently confronted with the decision to stay or move.
The present qualitative study, that is situated in the missiological field and can be ascribed to
the range of empirical Theology, expects to find specific solutions for the above outlined
problem in Moabit. / Christian Spirituality, Church History & Missiology / M. Th. (Missiology)
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Die interkulturelle Gemeinde : Gemeindeaufbau und Evangelisation in der zunehmend multikulturellen Bevölkerung deutsher Ballungsräume / Intercultural church : church development and evangelization in an increasing multicultural population in a german urban contextSchönberg, Klaus 22 January 2015 (has links)
Das Ziel dieser missiologischen Arbeit besteht darin, herauszufinden, welche Art von Kirche
in einer globalisierten und zunehmend multikulturellen Gesellschaft gebaut werden muss,
damit das Evangelium als Gute Nachricht für alle Völker gehört werden kann.
Nach der Arbeitsweise der Kontextuellen Theologie wird induktiv gefragt, in welcher Welt
wir im Deutschland des 21. Jahrhunderts leben. Anschließend wird die deduktive Rückfrage
an die Schrift gestellt, ob sie etwas Grundsätzliches zum Thema einer zunehmend multikulturellen
Gesellschaft zu sagen hat. Die Reflektion der Ergebnisse beider Schritte führt zu konkreten
Gestaltungsschwerpunkten der interkulturellen Ekklesia. Auf Grund der Forschungsergebnisse
werden Thesen zur (missions-) theologischen, evangelistischen, soziokulturellen und
politischen Relevanz formuliert.
Die vorliegende Studie will einen Beitrag für die Grundlagen des interkulturellen Gemeindeaufbaus
geben. Sie zeigt die signifikanten Unterscheidungsmerkmale zwischen mono- und
interkulturellem Gemeindebau auf. Sie beschreibt das evangelistische und gesellschaftstransformatorische
Potenzial der interkulturellen Gemeinde und skizziert die gesellschaftlichen
Auswirkungen, die ein rein monokultureller Gemeindebau in multikultureller Umgebung hat / The objective of this missiological study is to determine which kind of church needs to be
built in a globalised and increasingly multicultural society, in order for all people to be able to
hear the gospel as good news.
In accordance with the method of contextual theology, the question is raised inductively, in
which kind of world we live today. Subsequently, a further inquiry is made into the Scriptures:
whether they answer fundamental questions about the issue of an increasingly multicultural
society. A reflection on the results of both steps leads to the establishment of key points
for the formation of an intercultural ecclesia. On the basis of the research results, hypotheses
about (mission)theological, evangelistic, socio-cultural and political relevance are developed.
The study presented reveals the significant, distinctive features of mono- and intercultural
church development. It describes the potential of the intercultural church for evangelism and
social transformation and outlines the social effects of purely monocultural church development
in a multi-cultural environment / Practical Theology / M. Th. (Practical Theology)
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Suchet des Dorfes Bestes : eine empirische Studie des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus am Beispiel der Evangelischen Gemeinschaft Rectenbach / Seek the welfare of the village : an empirical study of a community-relevant church development using the example of the Evangelical Community at RechtenbachHoffmann, Simon 11 1900 (has links)
German text / In dieser Forschungsarbeit wird der Change Management Prozess des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus in der Evangelischen Gemeinschaft Rechtenbach untersucht. Das Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, wie dieser navigierte Wandlungsprozess von Gemeindegliedern bewertet, gedeutet und verinnerlicht wurde, um Handlungsstrategien für ähnliche Projekte ableiten zu können. Dazu werden zunächst die theoretischen Grundlagen des missionalen Change Managements und der diesbezügliche Praxisvollzug beschrieben. Anschließend werden anhand des empirisch-theologischen Praxiszyklus sowohl Planung und Durchführung als auch die Ergebnisse qualitativer Interviews dargestellt, die mit zwölf Teilnehmern des oben genannten Prozesses geführt wurden. Als Ergebnis des mehrmaligen Kodierens unter Anwendung der Grounded Theory lassen sich vier Typologien der Akzeptanz des Prozesses herausarbeiten. Auf der Grundlage der Forschungsergebnisse werden Thesen bezüglich der weiteren Umsetzung des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus und dessen Reproduzierbarkeit aufgezeigt.
Die vorliegende Studie will einen Beitrag zur missionalen Diskussion im besonderen Hinblick auf den gesellschaftsrelevanten Gemeindebau und dessen Umsetzung leisten. / This research examines the change management process of community-relevant church building in the Evangelical Community in Rechtenbach. The aim of the study is to ascertain how church members assessed, interpreted and internalized this navigated change process in order to derive strategies for similar projects. Firstly it describes the basis for missional change management and the related practice. Based on the empirical-theological practice cycle, it then presents the planning and execution as well as the results of qualitative interviews that were carried out with twelve participants in the process mentioned above. The study extracted four typologies of acceptance of this process through repeated coding using the Grounded Theory. Based on the research results it puts forward theses regarding further implementation of community-relevant church building and its reproducibility.
This study is intended to contribute to the missional discussion, in particular to community-relevant church building and its implementation. / Christian Spirituality, Church History & Missiology / M. Th. (Missiology)
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Wenn Kirche ihre Stadt versteht : eine empirisch-theologische Untersuchung der Kontextanalyse am Beispiel der Kirche für Bonn / When the church understands its city : an empirical-theological study of context analysis using the example of Kirche fűr Bonn (Church for Bonn)Schwindt, Erwin 02 1900 (has links)
Text in German, summaries and German and English / Das Ziel dieser Forschungsarbeit besteht darin, die Kontextanalyse als Methode für den missionalen Gemeindebau zu evaluieren. Im Fokus steht dabei die Fra-gestellung, wie die Kontextanalyse von Mitarbeitergruppen der Kirche für Bonn wahrgenommen und bewertet wird. Als theologische Herleitung dient die Aus-einandersetzung mit der kontextuellen Theologie. Anschließend wird der Zyklus Gesellschaftsrelevanter Gemeindearbeit erläutert, der für die Gemeindepraxis der Kirche für Bonn sowohl eine theoretische Grundlage als auch praktischer Leitfaden ist. Anhand des Empirisch-Theologischen Praxiszyklus wird anschlie-ßend eine qualitative Studie mit Gruppendiskussionen durchgeführt, welche an-hand der dokumentarischen Methode analysiert werden. Die Ergebnisse führen zu Thesen und Richtlinien für den Gebrauch der Kontextanalyse. Darüber hin-aus will die Studie einen missiologischen Beitrag leisten, indem die Ergebnisse in einen Dialog mit der kontextuellen Theologie gebracht werden und die Kontextanalyse als eine geeignete Methode für die missionale Praxis der Kirche vor-geschlagen wird. / The purpose of this research paper is to analyze the context analysis as a method for missional church ministry. The focus is on the question how groups of vol-unteers from the Kirche für Bonn perceive and evaluate the context analysis. The discussion of contextual theology serves as a theological derivation. The cycle of society-relevant church ministry is then explained, which is a theoretical foundation as well as a practical guide for the ministry of the Kirche für Bonn. On the basis of an empirical-theological cycle of practice a qualitative study of a group discussion is conducted and analyzed by the documentary method. The results lead to theses and guidelines for the use of context analysis. In addition, the study aims to provide a missiological contribution by bringing the results into a dialog with contextual theology and proposing context analysis as an ad-equate method for the missional practice of the church. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
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