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Essays in Dynamic ContractingMettral, Thomas 17 April 2019 (has links)
Diese Arbeit enthält drei unabhängige Kapitel, jedes davon im Bereich der Dynamischen Vertragstheorie.
Kapitel I zeigt, dass deterministische dynamische Prinzipal-Agenten-Verträge immer mindestens so ertragreich sind wie stochastische, falls die sogenannte Methode erster Ordnung des dynamischen Mechanismus-Designs erfüllt ist. Meine Ergebnisse legen dar, dass die in der Literatur übliche Einschränkung auf deterministische Verträge zulässig ist, so lange die Methode erster Ordnung gültig ist.
Kapitel II basiert auf einer gemeinsamen Arbeit mit Ilia Krasikov und Rohit Lamba. Ein Großanbieter (Prinzipal) handelt mit einer kleinen Firma (Agent) einen wiederkehrenden Geschäftsvertrag aus, wobei sich der Agent als ungeduldiger erweist. Der optimale Vertrag wird durch zwei Schlüsseleigenschaften beschrieben: Neustart und Abbruch, die vielerlei Eigenschaften der angebotenen Verträge darlegen.
Kapitel III basiert schließlich auf einer gemeinsamen Arbeit mit Rohit Lamba. Darin besitzt der Agent dynamische private Information, die einem Markovprozess folgt. Ein monopolistischer Prinzipal verkauft dem Agenten ein nicht-dauerhaftes Gut und er verpflichtet sich in jeder Periode an den ursprünglich ausgehandelten Vertrag. Die entstehenden Informationskosten verhindern erst-beste Verträge bei auftretender Persistenz im Typ des Agenten.
Diese Arbeit stellt einen Weg bereit, wie man den optimalen deterministischen Vertrag in dynamischen Prinzipal-Agenten-Modellen erhält. Der gewöhnliche Weg mit lediglich lokal nach unten bindenden Anreizverträglichkeitsbedingungen misslingt bei hoher Persistenz der Typrealisierungen und bei stark differenzierender Diskontierung. Zudem zeigt die Arbeit wann mit Gewissheit stochastische Verträge ausgeschlossen werden können. / This dissertation consists of three independent chapters, each in the field of dynamic contracting.
Chapter I shows that deterministic dynamic contracts between a principal and an agent are always at least as profitable to the principal as stochastic ones, if the so-called first-order approach in dynamic mechanism design is satisfied. My results demonstrate that the usual restriction in the literature to deterministic contracts is admissible, as long as the first-order approach is valid.
Chapter II is based on joint work with Ilia Krasikov and Rohit Lamba. We consider a large supplier (principal) who contracts with a small firm (agent) to repeatedly provide working capital in return for payments. The agent is less patient than the principal. The optimal contract is characterized by two key properties: restart and shutdown, which capture various aspects of contracts offered in the marketplace.
Finally, Chapter III is based on joint work with Rohit Lamba. We consider the problem of optimal contracting where the agent has dynamic private information, which follows a Markov process. In each period, a monopolistic principal sells a nondurable good to the agent and she commits to the contract she made in the initial period. The emerging information costs prevent first-best contracts whenever there is persistency in the agent’s type.
This thesis provides a strategy on how to obtain the optimal deterministic contract in dynamic principal-agent models with Markovian type realizations. We see that the usual approach with only local downward binding incentive compatibility constraints does not work for highly persistent type realizations and for large differences in discounting. Furthermore, I show in which situations we with certainty can exclude stochastic contracts.
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Essays on incongruent preferences for effort allocations in multi-task agency relationsThiele, Veikko 21 July 2006 (has links)
Die Dissertation enthält drei Aufsätze, welche sich mit Prinzipal-Agenten Beziehungen in Verbindung mit moralischem Risiko beschäftigen. Dabei ist der Agent für die Ausführung von multiplen Aufgaben (Multitasking) verantwortlich. In dem ersten Aufsatz wird ein Prinzipal-Agenten Modell analysiert, wobei angenommen wird, dass der Agent unterschiedliche Fähigkeiten für die Ausführung der einzelnen Aufgaben aufweist. Dabei werden die durch die Anwendung von inkongruenten Leistungsmaßen in Anreizverträgen resultierenden Ineffizienzen in Abhängigkeit von den aufgabenspezifischen Fähigkeiten des Agenten identifiziert und analysiert. Zusätzlich wird auf die optimale Aggregation von multiplen Leistungsmaßen sowie auf die adverse Selektion von heterogenen Agenten eingegangen. Der zweite Aufsatz betrachtet ein Prinzipal-Agenten Modell mit einem risikoneutralen und haftungsbeschränkten Agenten. Dieser Aufsatz analysiert die Generierung von zusätzlichen Leistungsmaßen mit dem Ziel, die Effizienz der multidimensionalen Arbeitsanstrengung des Agenten zu erhöhen. Es werden dabei zwei Alternativen für den Prinzipal verglichen: (i) zentral in die Leistungsmessung des Agenten zu investieren, oder (ii), diese Aufgabe an einem Vorgesetzten (Supervisor) des Agenten zu delegieren. Der dritte Aufsatz analysiert inkongruente Präferenzen zwischen verschiedenen Unternehmen bezüglich der Eigenschaften der zwischen ihnen ausgetauschten Güter als mögliche Ineffizienz von Markttransaktionen. Der Aufsatz berücksichtigt darüber hinaus die Möglichkeit von kollusivem Verhalten innerhalb von Unternehmen als mögliche Ineffizienz von integrierten Produktionen. Dabei erfolgt eine Untersuchung der Auswirkungen dieser Ineffizienzen hinsichtlich (i) der Entscheidung von Unternehmen, erforderliche Transaktionen intern zu organisieren, oder hierfür den Markt in Anspruch zu nehmen, und (ii), der sich daraus ergebenden Eigenschaften der vertraglichen Vereinbarungen innerhalb und zwischen Unternehmen. / This thesis comprises three self-contained essays that deal with inefficient effort allocations in multi-task agency relations with moral hazard. The first essay analyzes a multi-task agency framework where the agent exhibits task-specific abilities. It investigates the appendant inefficiencies of applying incongruent performance measures in incentive contracts. Additionally, this essay elaborates on the optimal aggregation of multiple performance measures, and on the optimal selection of heterogeneous agents. The second essay considers a multi-task agency model with a risk-neutral and financially constrained agent. It investigates the costly acquisition of information aimed at improving the agent''s performance evaluation, and therefore, the efficiency of her effort allocation. This essay contrasts two alternatives for the principal: (i) to centrally invest in the information acquisition; or (ii), to delegate this task to a supervisor. The third essay analyzes incongruent preferences between firms for the characteristics of exchanged goods as an inefficiency of mutual market transactions, and collusive behavior within firms as an inefficiency of integrated productions. This essay investigates the consequences of both inefficiencies on (i) firms'' decision on whether to integrate transactions or to utilize the market; and (ii), the properties of contractual arrangements within and between firms.
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Essays on Market Microstructure and Pathwise Directional DerivativesBielagk, Jana 23 February 2018 (has links)
Wir befassen uns mit Gleichgewichtsproblemen, die bei dem Zusammentreffen von Märkten und Marktteilnehmern entstehen, zuerst in einem Modell mit konkurrierenden Märkten mit Feedback und asymmetrischer Information und dann mit strategisch interagierenden Händlern. Zudem untersuchen wir spezielle Richtungsableitung im Kontext des pfadweisen Malliavinkalküls.
Im ersten Kapitel analysieren wir ein Prinzipal-Agenten-Problem mit einem monopolistischen Dealer, der mit einem Crossing-Netzwerk (CN) um den Handel mit Agenten mit privater Information konkurriert. Wir untersuchen die gewinnmaximierenden Angebote des Dealers für unterschiedliche Outside-Optionen und formulieren hinreichende Bedingungen für die Existenz und Eindeutigkeit einer optimalen Lösung. In unserem Modell ist die Einführung des CN für die Agenten vorteilhaft und ein Gleichgewichtspreis existiert.
Im zweiten Kapitel analysieren wir den Einfluss vergleichender Leistungsbewertung von Händlern auf die Preisfindung im Marktgleichgewicht. Ein Derivat soll einen markträumenden Preis bekommen unter Beachtung der strategisch handelnden Agenten. Das Risiko eines Händlers setzt sich aus dem eigenen Risikoprofil und dem Erfolg des Handelns relativ zum durchschnittlichen Handelserfolg aller zusammen und er wird durch eine BSDE gemessen. Wir bestimmen einen repräsentativen Agenten und zeigen so die Existenz und Eindeutigkeit eines Gleichgewichtspreises. Weiterhin können wir diesen charakterisieren und im Spezialfall von entropischen Risikomaßen konkret berechnen. In diesem Spezialfall führen wir auch eine Parameteranalyse durch.
Das dritte Kapitel verknüpft klassischen und pfadweisen Malliavinkalkül. Wir definieren und analysieren pfadweise Richtungsableitungen mit Hilfe von Perturbationen mit Cameron-Martin-Funktionen, mit (Hölder-)stetigen Funktionen, mit unstetigen Funktionen und mit Maßen. Somit sind sowohl die klassische Malliavin-Ableitung als auch Dupires vertikale Ableitung als Spezialfälle enthalten. / We analyze equilibrium problems arising from interacting markets and market participants, first competing markets with feedback and asymmetric information, then strategically interacting traders; moreover we analyze a new notion of a pathwise directional derivative in the context of pathwise Malliavin calculus.
The first chapter analyzes a principal-agent game in which a monopolistic profit-maximizing dealer competes with a crossing network (CN) for trading with privately informed agents. We analyze the structure of the dealer’s offered pricing schedules for different outside options. We give sufficient conditions for the existence and uniqueness of a solution to the dealer’s problem and show that in our setting the introduction of the CN is beneficial for the agents. Additionally, we discuss existence and uniqueness of an equilibrium price for the feedback between dealer and CN.
In the second chapter we analyze the impact of performance concerns on a problem of equilibrium pricing. A derivative is priced such that the market clears, given strategically behaving agents. Their risk stems from a risky position in the future and the relative trading gains compared to all other agents. The risk measure of each agent is specified by a BSDE. In spite of the strategic interaction, we are able to apply a representative agent approach to obtain existence and uniqueness of the equilibrium market price of external risk. In the special case of entropic risk measures, we perform a parameter analysis.
The third chapter provides a link between classical and pathwise Malliavin calculus. We define and analyze pathwise directional derivatives via perturbations with Cameron-Martin functions, (Hölder-)continuous functions, discontinuous functions and measures, thereby including both the traditional Malliavin derivative and the vertical derivative from Dupire’s work.
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Three essays on properties, determinants and consequences of accounting standardsEisenschink, Timo 04 February 2014 (has links)
Diese kumulative Dissertation besteht aus drei eigenständigen Arbeiten aus dem Bereich der Rechnungslegungsforschung. Die erste Arbeit ist eine Befragungsstudie von 137 internationalen Rechnungslegungsforschern über die Fair-Value-Orientierung von 28 lokalen Rechnungslegungssystemen. Anhand der Umfrageergebnisse war es möglich, einen internationalen Fair-Value Score zu bilden. Dieser zeigt, dass das portugiesische, slowenische und das russische Rechnungslegungssystem am meisten und das österreichische, deutsche und italienische Rechnungslegungssystem am wenigsten Fair-Value orientiert ist. Die zweite Arbeit untersucht die Determinanten der Wahl von Rechnungslegungssystemen mittels eines Prinzipal-Agenten-Models. In dem Model kann ein risikoneutraler Entrepreneur (Prinzipal) mit einem Anreiz zur Konsumglättung zwischen zwei Rechnungslegungssystemen wählen. Das Rechnungslegungssystem wird genutzt, um eine effiziente vertragstheoretische Lösung mit dem Manager herbeizuführen und um Informationen über das Unternehmen für Kapitalmarktteilnehmer bereitzustellen. Die Modellergebnisse zeigen, dass der Entrepreneur eher gewillt ist das Fair-Value-orientierte Rechnungslegungssystem zu wählen, wenn die Bedeutung von Eigenkapitalmärkten steigt, die Opportunitätskosten des Managements steigen, die Produktivität des Managements sinkt und die Qualität des Enforcements von Rechnungslegungsregeln abnimmt. Die empirischen Ergebnisse bestätigen größtenteils die theoretischen Erwartungen. Die dritte Arbeit untersucht, ob die verpflichtende Einführung der IFRS bei gleichzeitiger Anpassung des Enforcements zu einer Verbesserung der Ergebnisqualität geführt hat. Die empirischen Ergebnisse sind uneinheitlich und können daher den vermuteten Effekt nicht bestätigen. / This cumulative PhD-thesis consists of three papers within the field of empirical accounting research. The first paper provides descriptive evidence on the fair value orientation of existing local GAAP systems by surveying the perception of 137 international accounting academics about the fair value orientation of 28 local GAAP systems. The survey results enable us to rank countries’ local GAAP systems by their fair value orientation. The score ranking shows that Portuguese, Slovenian and Russian GAAP are the top three and Austrian, German and Italian GAAP are the bottom three of the fair value orientation. Furthermore, we are able to show that the fair value orientation of IFRS is higher than any of the 28 local GAAP systems. The second paper investigates the determinants of financial accounting regime choice in a principal agent setting. The model considers a risk-neutral entrepreneur who needs financial accounting information for contracting with a managerial agent and for communicating the firm value to a risk-averse secondary capital market. The comparative static results indicate that the preference of the entrepreneur for a fair value accounting regime increases with the relative importance of the secondary capital market and the opportunity costs of the managerial agent, while it decreases with the overall quality of the accounting signal, the effectiveness of the enforcement process and managerial productivity. Empirical evidence, which is based on country-year and country-level and US time series analysis, provides support for most of the theoretical predictions. The third paper investigates whether earnings quality effects are more pronounced post mandatory IFRS adoption in countries that substantially changed their enforcement system of accounting standards in comparison to countries that already had a strict enforcement system in place. The empirical analysis gives inconclusive results for the earnings quality measures.
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Korruption und Anreize. Einflussfaktoren auf Korruption und organisationsinterne InterventionsmöglichkeitenKannemann, Fabian 24 April 2013 (has links) (PDF)
Korruption lässt sich als ökonomische Austauschbeziehung mit den Akteuren Prinzipal, Agent und Klient darstellen. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Faktoren das Ausmaß der Schädigung des Prinzipals durch Korruption beeinflussen und mit welchen Mitteln der Prinzipal entgegen steuern kann. Neben den Auswirkungen von Kontrollen, Strafandrohung, kulturellen und individuellen Faktoren wird insbesondere der Einfluss der Entlohnungsgestaltung untersucht. Die Zusammenhänge werden mit Hilfe formaler Modelle dargestellt und durch eine Auswertung empirischer Untersuchungen ergänzt.
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Market-Timing of Capital Structure and Factors Influencing the Leverage Decision of FirmsWeigl, Johannes 01 February 2012 (has links) (PDF)
The purpose of this dissertation is to contribute to the closure of these aforementioned research gaps. Answering these calls, the following research objectives are proposed:
1. Understanding the main factors that have an influence on the capital structure decision of firms.
2. Understanding how the capital structure of firms differs among various industries and to fathom cross-sectional differences in the importance of debt determinants among industries.
3. Investigating the influence of time on the capital structure decision of firms. In specific, it must be found out whether certain debt determinants alter their effect on the capital structure decision of firms over time.
4. Studying the market-timing effect of debt financing. It must be researched how managers time the debt market when engaging in bond or loan issues.
5. Empirically proving how stylized factors and market-timing behaviour influences the transaction of equity, bond and loan issues as well as of share repurchases.
6. Finally, discussing how far the stylized facts can be explained by existing capital structure theory in order to crown the theory, whose notion can best account the observed financing patterns across the world.
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Market-Timing of Capital Structure and Factors Influencing the Leverage Decision of FirmsWeigl, Johannes 20 October 2011 (has links)
The purpose of this dissertation is to contribute to the closure of these aforementioned research gaps. Answering these calls, the following research objectives are proposed:
1. Understanding the main factors that have an influence on the capital structure decision of firms.
2. Understanding how the capital structure of firms differs among various industries and to fathom cross-sectional differences in the importance of debt determinants among industries.
3. Investigating the influence of time on the capital structure decision of firms. In specific, it must be found out whether certain debt determinants alter their effect on the capital structure decision of firms over time.
4. Studying the market-timing effect of debt financing. It must be researched how managers time the debt market when engaging in bond or loan issues.
5. Empirically proving how stylized factors and market-timing behaviour influences the transaction of equity, bond and loan issues as well as of share repurchases.
6. Finally, discussing how far the stylized facts can be explained by existing capital structure theory in order to crown the theory, whose notion can best account the observed financing patterns across the world.
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Korruption und Anreize. Einflussfaktoren auf Korruption und organisationsinterne InterventionsmöglichkeitenKannemann, Fabian 20 February 2013 (has links)
Korruption lässt sich als ökonomische Austauschbeziehung mit den Akteuren Prinzipal, Agent und Klient darstellen. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Faktoren das Ausmaß der Schädigung des Prinzipals durch Korruption beeinflussen und mit welchen Mitteln der Prinzipal entgegen steuern kann. Neben den Auswirkungen von Kontrollen, Strafandrohung, kulturellen und individuellen Faktoren wird insbesondere der Einfluss der Entlohnungsgestaltung untersucht. Die Zusammenhänge werden mit Hilfe formaler Modelle dargestellt und durch eine Auswertung empirischer Untersuchungen ergänzt.:1. Einleitung
2. Korruption als gesellschaftliches Phänomen
3. Verbreitung und Auswirkungen von Korruption
4. Korruption als ökonomische Austauschbeziehung
5. Wirkung von Aufdeckungsmechanismen und Bestrafung
6. Individuelle und kulturelle Ein üsse auf die Korruptionsentscheidung
7. Korruptionsvermeidende Entlohnungsverträge
8. Zusammenfassung
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