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Präglad av det förflutna : Berättade minnen av folkmord och brott mot mänsklighetenGrossman, Naima January 2021 (has links)
Denna studie undersöker hur minnen av folkmord och brott mot mänskligheten artikuleras, förvaltas och kommer till uttryck. Traumatiska erfarenheter av folkmord och brott mot mänskligheten gör avtryck på en människas minne och minnena traderas och ärvs över generationsgränser. Omfattande studier har gjorts om berättande, folkmord och minne, där flertalet fokuserar på efterdyningarna av Förintelsen och effekterna för överlevande såväl som deras barn. Detta har lämnat ett kunskapsglapp kring minnesprocesser från folkmord och brott mot mänskligheten utanför Europa, vilket osynliggör de som har sådana erfarenheter. Med intervju som metod undersöker denna studie egna och ärva minnen från skilda geografiska och historiska skeenden. Berättelser om minnen från dessa händelser analyseras med hjälp av tidigare minnesforskning samt narrativanalys. Materialet visar på att smärtsamma minnen ärvs tillsammans med strategier för att förvalta dem, att de positioneras i relation till gängse historiografi och binds till andras minnen, samt att minnen kommer till uttryck genom minnesbärarnas identitetsprocesser och vägval. Genom att undersöka detta hoppas författaren ge bredare kunskap om minnesprocesser kring folkmord och brott mot mänskligheten, synliggöra dess förekomst i Sverige samt dess inverkan på människors livsvillkor.
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Gedenken an den 13. Februar 1945. Perspektiven Dresdner AkteurInnen auf die Entwicklung von Erinnerungskultur und kollektivem Gedächtnis seit 1990: Gedenken an den 13. Februar 1945. Perspektiven Dresdner AkteurInnen auf die Entwicklung von Erinnerungskultur und kollektivem Gedächtnis seit 1990Jerzak, Claudia 31 August 2009 (has links)
Das Gedenken an diejenigen, die vom 13. bis 15. Februar 1945 Opfer der Bombardierungen britischer und amerikanischer Luftstreitkräfte wurden, ist von zahlreichen weiteren Versuchen gekennzeichnet, die Erinnerungen daran individuell und kollektiv einzuordnen. Der Luftangriff verursachte jedoch nicht nur eine Diskussion um den Stellenwert des historischen Ereignisses, sondern ließ darüber hinaus sofort eine Erinnerungskultur entstehen, die trotz Diskontinuitäten bis heute an Vielfältigkeit zunimmt. Ihre Entwicklung kann allerdings nicht losgelöst von der Diskussion um Erinnerungskultur(en) in Deutschland gesehen werden. Die Arbeit geht – unter Bezugnahme auf Cornelißens Begriffsbestimmung von Erinnerungskultur – davon aus, dass das Dresdner Gedenken anlässlich der Bombardierungen am 13. Februar 1945 maßgeblich von lokalen AkteurInnen – d. h. Initiativen, Gruppen, Organisationen und Institutionen – gestaltet wird, die darin ihre erinnerungskulturellen und geschichtspolitischen Vorstellungen verwirklichen. Die öffentliche Memorialkultur als Teil der Erinnerungskultur bedient sich einer überwiegend gefestigten Ritual- und Symbolstruktur, die sich in Folge von Auseinandersetzungen verändert. Dieser Wandlungsprozess unterliegt seit der Wiedervereinigung 1990 einer größeren Dynamik und ist noch nicht abgeschlossen. Die Entwicklung der Ritual- und Symbolstruktur wird daher in den Jahren 1990 bis 2008 untersucht. Betrachtet wird die erinnerungskulturelle Entwicklung aus der AkteurInnenperspektive. Schwerpunkte der Arbeit bilden infolgedessen, in welcher Form die verschiedenen Bedeutungsrahmen der AkteurInnen zu den erinnerungskulturellen Konflikten beitrugen, wie sich kollektive Erzählungen und Identität in den vergangenen knapp 20 Jahren wandelten.
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Gedenken an den 13. Februar 1945. Perspektiven Dresdner AkteurInnen auf die Entwicklung von Erinnerungskultur und kollektivem Gedächtnis seit 1990Jerzak, Claudia 31 August 2009 (has links)
Das Gedenken an diejenigen, die vom 13. bis 15. Februar 1945 Opfer der Bombardierungen britischer und amerikanischer Luftstreitkräfte wurden, ist von zahlreichen weiteren Versuchen gekennzeichnet, die Erinnerungen daran individuell und kollektiv einzuordnen. Der Luftangriff verursachte jedoch nicht nur eine Diskussion um den Stellenwert des historischen Ereignisses, sondern ließ darüber hinaus sofort eine Erinnerungskultur entstehen, die trotz Diskontinuitäten bis heute an Vielfältigkeit zunimmt. Ihre Entwicklung kann allerdings nicht losgelöst von der Diskussion um Erinnerungskultur(en) in Deutschland gesehen werden. Die Arbeit geht – unter Bezugnahme auf Cornelißens Begriffsbestimmung von Erinnerungskultur – davon aus, dass das Dresdner Gedenken anlässlich der Bombardierungen am 13. Februar 1945 maßgeblich von lokalen AkteurInnen – d. h. Initiativen, Gruppen, Organisationen und Institutionen – gestaltet wird, die darin ihre erinnerungskulturellen und geschichtspolitischen Vorstellungen verwirklichen. Die öffentliche Memorialkultur als Teil der Erinnerungskultur bedient sich einer überwiegend gefestigten Ritual- und Symbolstruktur, die sich in Folge von Auseinandersetzungen verändert. Dieser Wandlungsprozess unterliegt seit der Wiedervereinigung 1990 einer größeren Dynamik und ist noch nicht abgeschlossen. Die Entwicklung der Ritual- und Symbolstruktur wird daher in den Jahren 1990 bis 2008 untersucht. Betrachtet wird die erinnerungskulturelle Entwicklung aus der AkteurInnenperspektive. Schwerpunkte der Arbeit bilden infolgedessen, in welcher Form die verschiedenen Bedeutungsrahmen der AkteurInnen zu den erinnerungskulturellen Konflikten beitrugen, wie sich kollektive Erzählungen und Identität in den vergangenen knapp 20 Jahren wandelten.
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"Forget-Me-Not" The Politics of Memory, Identity, and Community in Armenian AmericaKim, Hannah Marijke 14 December 2018 (has links)
No description available.
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PROVOKING REMEMBRANCE AND CONTEMPLATION: A NON-SECTARIAN CEMETERY DESIGNHORN, HEATH M. 28 June 2007 (has links)
No description available.
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Schatz oder Schrott?: Hinter den Kulissen der MuseumsarbeitSteller, Marcel, Müller-Bechtel, Susanne 09 February 2024 (has links)
Was geschieht im Museum hinter den Kulissen? Warum wird manches gesammelt, aber anderes nicht?
Museen sind der sichere Ort für das Bewahren des gesellschaftlichen Gedächtnisses, aber auch der ganz persönlichen Erinnerung an vergangene Zeiten. Zahllose Objekte in den Ausstellungen und Magazinen können Auskunft über die Vergangenheit geben – oder etwa nicht?
Das Stadtmuseum Wittenberge begab sich gemeinsam mit der Universität Würzburg und vielen weiteren Gedächtnisinstitutionen im Themenjahr „Schatz oder Schrott?“ auf eine spannende Spurensuche in eine selten beleuchtete Welt der Identitätsbildung zwischen Erinnerungsankern und Dachbodenplunder mit Entscheidungszwängen zwischen Schädlingsbefall und übervollen Depots.
Lernen Sie die verborgene Seite unserer Museen kennen!:Susanne Müller-Bechtel, Marcel Steller
Zum Geleit S. 7
Marcel Steller
Ein Jahr in eigener Sache S. 14
Marcel Steller
„Damit hätte ich nicht gerechnet!“ S. 22
Ein- und Ausblicke zur Sonderausstellung „Schatz oder Schrott?“
Anja Pöpplau
Die ganze Welt im Depot? S. 36
Von einer Überlebenstechnik zur Identifikationsproblematik
Carola Lembke
Herausforderungen im Kommunalarchiv S. 46
Wie arbeitet das Stadtarchiv Wittenberge?
Katharina-A. Zimmermann
Wege ins Museumsdepot – vom vergessenen Ort zum Großprojekt S. 54
Wegemuseum Wusterhausen/Dosse
Elena Büchel
Präventive Konservierung S. 64
Wie erhält man eine Zeitung?
Jana Hauguth
Schädlinge im Depot und der Umgang mit ihnen S. 74
Andrea Wieloch
(Ent-)Sammeln aus Verantwortung S. 84
Marcel Steller
Zwischen Nähmaschinen und Nagetieren S. 89
Einblicke in das Sammeln des Stadtmuseums Wittenberge
Irena Berjas
Depotsituation im Modemuseum Meyenburg S. 99
Ein Kurzbericht
Julia Zehnder
Pompeii Premise und Diorama-Drama S. 102
Die Ausstellung früherer Lebenswelten zwischen historischer Wirklichkeit und bewusster Illusion
Nadine Schneider
Fräulein Kunigunde, der Elfenbeinturm und Omas Jägerschnitzel S. 111
Immaterielles Kulturerbe im Stadtmuseum Wittenberge
Jens Czoßek und Friederike Koch-Heinrichs
Kritisch Sammeln S. 125
Die geowissenschaftliche Sammlung am Museum der Westlausitz Kamenz
Susanne Köstering
Sammeln im Kontext S. 131
Digitale Sammlungsnetzwerke in Brandenburg
Nicole Schuler
Wie viele Nähmaschinen braucht das Stadtmuseum Wittenberge? S. 135
Über die Wertigkeit von Massenprodukten und die „Aura“ des Virtuellen
Susanne Müller-Bechtel
Objekte als Prisma der Stadtgeschichte – S. 147
zum Bündeln und Auffächern von Ansichten und Blickwinkeln
Julia Paukert
Eine Kaffeekanne – Schatz oder Schrott? S. 153
Ein Einblick in die Kompensationstheorie von Odo Marquard und Hermann Lübbe
Malte Kirchhof
Sammlungsgut als kollektive Erinnerungsanker S. 163
Andreas Wieland
„Trauern, Erinnern, Weitergehen“ S. 172
Erinnerungskultur im Alltag
Regina Reisinger
Gesellschaftsorientierte Provenienzforschung als Utopie? S. 176
Ein soziomuseologischer Blick auf Provenienzforschung in Stadt- und Regionalmuseen am Beispiel des Stadtmuseums Wittenberge
Lennart Gütschow
(K)ein Museum ohne Sammlung? S. 184
Das Ludwig Erhard Zentrum in Fürth
Susanne Lehmann
Holt die Dinge aus den Schränken! S. 190
Unsere Autorinnen und Autoren S. 192
Glossar S. 195
Im Überblick S. 203
Das Themenjahr 2023 „Schatz oder Schrott?“ im Stadtmuseum Wittenberge
Digitale Publikationen des Stadtmuseum Wittenberge S. 207 / What happens behind the scenes in the museum? Why are some items collected and other items are not?
Museums are a safe place for the preservation of social memory as well as personal memories of times gone by. Countless objects in exhibitions and storage rooms can provide information about the past – or perhaps not?
Together with the University of Würzburg and many other experts on preservation and cultural heritage, the Stadtmuseum Wittenberge has embarked on an exciting search for answers in the theme year “Treasure or Trash?”. Delve into the rarely explored realm of historical identity formation, sort out memory anchors and attic junk and navigate issues such as pest infestations and overflowing depots.
Join us on a journey through the hidden side of our museums!:Susanne Müller-Bechtel, Marcel Steller
Zum Geleit S. 7
Marcel Steller
Ein Jahr in eigener Sache S. 14
Marcel Steller
„Damit hätte ich nicht gerechnet!“ S. 22
Ein- und Ausblicke zur Sonderausstellung „Schatz oder Schrott?“
Anja Pöpplau
Die ganze Welt im Depot? S. 36
Von einer Überlebenstechnik zur Identifikationsproblematik
Carola Lembke
Herausforderungen im Kommunalarchiv S. 46
Wie arbeitet das Stadtarchiv Wittenberge?
Katharina-A. Zimmermann
Wege ins Museumsdepot – vom vergessenen Ort zum Großprojekt S. 54
Wegemuseum Wusterhausen/Dosse
Elena Büchel
Präventive Konservierung S. 64
Wie erhält man eine Zeitung?
Jana Hauguth
Schädlinge im Depot und der Umgang mit ihnen S. 74
Andrea Wieloch
(Ent-)Sammeln aus Verantwortung S. 84
Marcel Steller
Zwischen Nähmaschinen und Nagetieren S. 89
Einblicke in das Sammeln des Stadtmuseums Wittenberge
Irena Berjas
Depotsituation im Modemuseum Meyenburg S. 99
Ein Kurzbericht
Julia Zehnder
Pompeii Premise und Diorama-Drama S. 102
Die Ausstellung früherer Lebenswelten zwischen historischer Wirklichkeit und bewusster Illusion
Nadine Schneider
Fräulein Kunigunde, der Elfenbeinturm und Omas Jägerschnitzel S. 111
Immaterielles Kulturerbe im Stadtmuseum Wittenberge
Jens Czoßek und Friederike Koch-Heinrichs
Kritisch Sammeln S. 125
Die geowissenschaftliche Sammlung am Museum der Westlausitz Kamenz
Susanne Köstering
Sammeln im Kontext S. 131
Digitale Sammlungsnetzwerke in Brandenburg
Nicole Schuler
Wie viele Nähmaschinen braucht das Stadtmuseum Wittenberge? S. 135
Über die Wertigkeit von Massenprodukten und die „Aura“ des Virtuellen
Susanne Müller-Bechtel
Objekte als Prisma der Stadtgeschichte – S. 147
zum Bündeln und Auffächern von Ansichten und Blickwinkeln
Julia Paukert
Eine Kaffeekanne – Schatz oder Schrott? S. 153
Ein Einblick in die Kompensationstheorie von Odo Marquard und Hermann Lübbe
Malte Kirchhof
Sammlungsgut als kollektive Erinnerungsanker S. 163
Andreas Wieland
„Trauern, Erinnern, Weitergehen“ S. 172
Erinnerungskultur im Alltag
Regina Reisinger
Gesellschaftsorientierte Provenienzforschung als Utopie? S. 176
Ein soziomuseologischer Blick auf Provenienzforschung in Stadt- und Regionalmuseen am Beispiel des Stadtmuseums Wittenberge
Lennart Gütschow
(K)ein Museum ohne Sammlung? S. 184
Das Ludwig Erhard Zentrum in Fürth
Susanne Lehmann
Holt die Dinge aus den Schränken! S. 190
Unsere Autorinnen und Autoren S. 192
Glossar S. 195
Im Überblick S. 203
Das Themenjahr 2023 „Schatz oder Schrott?“ im Stadtmuseum Wittenberge
Digitale Publikationen des Stadtmuseum Wittenberge S. 207
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Yogic transmission in Sahaj Marg of the Shri Ram Chandra mission : a religio-historical studyNaidoo, Priyadarshini. 11 1900 (has links)
In this dissertation the phenomenological method together with
the hermeneutical concepts of experience, devotion, constant
remembrance and transmission focus on yogic transmission in
Sahaj Marg of the Shri Ram Chandra Mission. Sahaj Marg is an
adaptation of Raj a Yoga. Sahaj Marg emphasises the practical
approach and calls for the aspirant to follow the teachings and
methods of the spiritual Master. Yogic transmission is the unique
feature of this system. Preceptors have been trained by the
Master to aid in the spiritual evolution of humanity. Pranahuti
is defined by the Master as a forceless force for the spiritual
transformation of humanity. This system can be followed by all
aspirants, the only qualification being a willingness to follow
the practice. Sahaj Marg has been created for the present day
aspirant to achieve liberation in the quickest time possible. / Religious Studies and Arabic / M.A. (Religious Studies)
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Zwischen Sühne und FriedenNolden, Marcus 19 July 2016 (has links) (PDF)
Die vorliegende Studie konzentriert sich auf die deutsch-israelischen Beziehungen im Feld des humanitären und friedensstiftenden Vor-Ort-Einsatzes. Dabei nimmt die Arbeit die verwickelten und konflikthaften Beziehungen im Bemühen der Politik um Normalität des deutsch-israelischen Verhältnisses in den Blick, ein Bemühen, das durch die historische Einzigartigkeit der Shoa immer schon unmöglich ist. Bestimmt wird die Perspektive der Untersuchung nicht von den vorherrschenden Paradigmen des Forschungsfeldes Internationale Beziehungen, sondern anhand zivilgesellschaftlichen Engagements, das sich u.a. in der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste ausdrückt. Dabei wird eine dezidiert akteurzentrierte Position eingenommen und mit Hilfe der Analysen von Makro-, Meso- und Mikroebenen, welche aufeinander bezogen werden, historische Darstellung, politiktheoretische Perspektiven mit kulturwissenschaftlichen Dimensionen verknüpft und für die transdisziplinäre Darstellung fruchtbar gemacht. Dargelegt wird, in welchem Spannungsfeld von unterschiedlichen politischen Interessen, sozialen Prozessen und historischen Diskursen sich die Aktivitäten deutscher NGOs in Israel bewegen und wie diese Spannungen auch das Selbstverständnis und die angestrebten Ziele einzelner Akteure maßgeblich beeinflussen.
Dabei wird deutlich, dass die vielseitigen Interessenkonflikte zwischen der NGO Aktion Sühnezeichen Friedensdienste und ihren israelischen Partnern in teilweise dominierenden bipolar ausgerichteten Diskursen gründen, welche neben den ethnischen, religiösen, sozialen und politischen Dimensionen auch immer eine übergreifende moralische Dimension inkludieren. Diese Aushandlungsprozesse im lokalen Einsatz der hier thematisierten NGO sind daher unweigerlich von der kollektiven historischen Erinnerung an die Shoah geprägt, die sich sowohl auf die Handlungsspielräume der deutschen NGO als auch auf die gesamten zwischenstaatlichen deutsch-israelischen Beziehungen auswirkt und daher die erhoffte Normalisierung im Sinne rein politischer Raison nicht realisierbar erscheinen lässt.
Die Problematik der Auseinandersetzungen um Universalismus und Partikularismus der Shoah-Rezeption lassen sich somit auf staatlicher sowie zivilgesellschaftlicher Ebene nicht gänzlich auflösen. Die aus diesen unterschiedlichen Rezeptionen zu ziehenden Rückschlüsse ermöglichen es den Akteuren gänzlich unterschiedliche Perspektiven in der Arbeit vor Ort einzunehmen. Die Streitigkeiten zwischen „Sühne“ und „Frieden“ dominieren daher immer noch die Diskurse in- und außerhalb der Organisation.
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Painful legacy of World War II: Nazi forced enlistment : Alsatian/Mosellan Prisoners of War and the Soviet Prison Camp of TambovFröhlig, Florence January 2013 (has links)
This dissertation concerns the legacy of the Nazi forced enlistment during World War II and focuses more precisely on the case of Alsace/Moselle. Many of these French men, enlisted by force from 1942 in the German army, were sent to the Eastern Front and experienced Soviet prison camps. The aim of this thesis is to examine how knowledge and memories about forced enlistment and Soviet captivity have been remembered, commemorated, communicated and passed on since the Alsatian/Mosellan POWs (Prisoners of War) carried the tokens of enemies or traitors when reintegrating their motherland, France. Four strategies dealing with the experiences of forced enlistment and of internment in Soviet prison camps are examined. I present how the first and most common strategy, i.e. avoidance, is contributing to an individual and collective construction of silence. Then I argue that a second strategy, the constitution of families of remembrance, is helping them to articulate and narrate their experiences (third strategy). The fourth strategy is the organisation of pilgrimages (emic term) to the former prison camp of Tambov, where the majority of the Alsatian/Mosellan POWs were gathered during the war. This last strategy actualises the issue of the transmission of the war experiences given that pilgrimages bring together three to four generations. Through fieldwork observations of the journeys I show how the pilgrims engage with a sense of the past. They remember and reassess the meaning of the past in terms of the social, cultural and political needs of the present. The importance of place and the aspect of self-in-place are thoughtfully analysed in order to highlight the process of passing on the memory of Tambov. I conclude by arguing that the agents of remembrance interviewed for the purpose of this thesis are engaged in turning the tangible and intangible legacies of World War II into heritage. This is done by releasing the legacy of forced enlistment and internment in Soviet prison camp from the private/familial sphere and inscribing it in the public sphere. Yet, the agency of the former POWs and their descendants shows how to let pass a past “that does not want to pass” in a contemporary European context.
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La mort des grands officiers militaires français, du règne de Charles V à la fin de l’Ancien Régime : réalités macabres et représentations corporelles / French high officers’ death, from the reign of Charles V to the end of the "Ancien Régime" : macabre facts and corporal representationsGilet, Myriam 11 December 2010 (has links)
Illustres ou tombées dans l’oubli, les morts des connétables, amiraux et maréchaux de France ont, sous l’Ancien Régime, donné lieu à de nombreux récits. Elles ont nourri la réflexion de leurs contemporains attentifs à l’aspect de leurs blessures de guerre ou de leurs meurtrissures, aux lésions empreintes dans leurs chairs par la maladie et le grand âge, et au sort de leurs dépouilles mortelles. À travers les violences mortelles dont certains de ces dignitaires ont été la cible, les atteintes post-mortem à leur intégrité corporelle (les actions visant à détruire ou à conserver leurs corps) et les manipulations de leurs cadavres, ces morts remarquables attestent le rapport particulier et ambigu de ces représentants de la couronne et chefs militaires de la noblesse à l’autorité royale, pris entre leur devoir de servir et la défense de leur identité et de leurs libertés. Elles éclairent l’histoire d’une soumission houleuse de l’élite militaire et du second ordre à la centralisation monarchique en France et à la raison supérieure de l’État entre la fin du Moyen Âge et la fin de l’époque moderne. Les enjeux de ces morts, les discours et imaginaires qui se sont emparés de leur souvenir et de leurs corps, leur instrumentalisation, idéologique ou politique, sont examinés à l’aune des traitements - avérés ou idéalisés - du cadavre, des valeurs nobiliaires, des pratiques et représentations de la guerre et du pouvoir. / The deaths of constables, Admirals and Marshals of France, whether renowned or long forgotten, were abundantly written about in the Ancien Régime. They nourished reflection of their contemporaries who paid attention to the appearance of their bodies wounded at war, murdered or stamped by disease and old age, and to how their corpses were disposed of. Through deadly violence some of them were the target of, post-mortem breaches to their bodily integrity (actions aiming at destroying or preserving their bodies) and through corpse’s handling, these remarkable deaths illustrate the special and ambiguous relationship these representatives of the Crown and military chiefs of the nobility had with the Sovereign Power, caught between their duty and the defence of their identity and rights. They shed light on the story of a turbulent submission of the military elite and the nobility to the monarchical centralization in France and the higher Reason of the State from the end of the Middle Ages to the end of Modern Times. The stakes of these deaths, the discourses and imaginaries that stamped their remembrance and their bodies are examined to the light of the corpse’s treatment, whether known or idealized, of nobiliary values, and of practices and representations of war and power.
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