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Bemessungsgrundlagen- und Tarifeffekte in der deutschen Alterssicherung - Eine modelltheoretische Kennzahlenanalyse des Steuer- und Sozialversicherungsrechts / Assessment base and tariff effects in the German pension system - A model-theoretical analysis of key figures

Brähler, Michael January 2024 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Studie wird ein entscheidungsmodelltheoretischer Ansatz verwendet, um unter Vernachlässigung von Unsicherheit und Risiko Kennzahlen zu entwickeln, die verschiedene Formen der Altersvorsorge miteinander vergleichbar machen. Zu diesem Zweck werden die steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Grundlagen für ausgewählte Altersvorsorgeformen (gesetzliche Rentenversicherung, Basisrentenversicherung, zulagengeförderte Altersvorsorge, betriebliche Altersversorgung und private Rentenversicherung) im Rechtsrahmen des Jahres 2020 erläutert. Darauf aufbauend wird ein eigenes System von Kennzahlen entwickelt, um die Vor- und Nachteile der jeweiligen Alterssicherungsform zu quantifizieren. Die Ergebnisse werden anhand von stilisierten Modellbiografien präsentiert und diskutiert. Eine abschließende Gesamtwürdigung fasst schließlich wesentliche Erkenntnisse zusammen. / In this dissertation, a decision-theoretic approach is employed to develop key figures, while disregarding uncertainty and risk, to make various forms of retirement provisions comparable. To achieve this, the tax and social security law of selected retirement provision schemes (e.g., statutory pension insurance, basic pension insurance, state-subsidized retirement provisions, company pension schemes, and private pension insurance) within the legal framework of the year 2020 are elucidated. Based on this, a unique system of key figures is developed to quantify the advantages and disadvantages of each retirement provision type. The results are presented and discussed using stylized model biographies. Finally, a concluding overall appraisal summarizes the key findings.
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Die Konkurrenz von Haftpflicht- und Versicherungsanspruch : ein Beitrag zur ökonomischen Analyse des Rechts unter Berücksichtigung von Unsicherheit und Verhaltensanomalien /

Trautmann, Boris. January 2002 (has links) (PDF)
Universiẗat, Diss.--Frankfurt (Main), 2001. / Literaturverz. S. 159 - 189.
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"Nachtwächterstaat" oder "Praktisches Christenthum"?

Erli, Peter 04 October 2010 (has links) (PDF)
Die Arbeit untersucht die parlamentarische Diskussion im Deutschen Reichstag um die (Bismarckschen) Sozialversicherungsgesetze 1881-1889 hinsichtlich ihrer Beeinflussung durch christlich-religiös motivierte Standpunkte. Sie weist nach, dass die Prägekräfte religiöser Überzeugungen und Argumentationsmuster nicht nur auf einer kirchlichen oder theologischen Ebene wirksam sind, sondern beispielsweise mit der Sozialversicherung bis in die unmittelbare Gegenwart wirksam sind. Die Arbeit enthält einen umfassenden Überblick über die sozialreformatorische Diskussion des 19. Jahrhunderts sowie über die sozialpolitischen Maßnahmen bis zur Einführung der Sozialversicherung.
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Sozialwesen in China

Zhang, Wei 28 June 2007 (has links) (PDF)
Trotz der zunehmenden Bedeutung Chinas bei der globalen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung wurde das Thema „Sozialwesen in China“ bisher defizitär behandelt. Das Werk von Zhang Wei ist derzeit die aktuellste Gesamtdarstellung der Thematik, welche auch die historischen und kulturellen Wurzeln mit einbezieht. Vor allem berücksichtigt die Autorin nicht nur die deutsche und englische Fachliteratur, sondern ihr gelingt es auch, eine Vielzahl von chinesischen Originaltexten in übersetzter Form der Leserschaft zugänglich zu machen. Diese hervorragend bewertete Dissertation zählt auch international gesehen zu einer der umfangreichsten Darstellungen des chinesischen Sozialwesens. Seit Anfang der 80er Jahre befindet sich China in einer Phase von zwei Transformationen: Zum einen findet eine Transformation von der sozialistischen Planwirtschaft zur so genannten sozialistischen Marktwirtschaft statt. Zum anderen erfolgt eine Transformation von der traditionellen Gesellschaft zur modernen Gesellschaft. Der tief greifende sozioökonomische Wandel blieb jedoch nicht ohne soziale Auswirkungen sowohl positiver als auch negativer Art. Das alte System der sozialen Sicherung passt nicht mehr zur marktorientierten Wirtschaftsordnung und veränderten Gesellschaftsstruktur. Soziale Probleme, wie steigende Arbeitslosigkeit sowie wachsende Ungleichheit, lösen große Unzufriedenheit in der Bevölkerung aus und bilden ein Unruhepotenzial für die chinesische Politik. Parallel zur Wirtschaftsreform muss das System der sozialen Sicherung reformiert werden. Diese Reformierung soll einerseits die Lücken des bisherigen Systems sozialer Sicherung schließen und andererseits der Unterstützung der Wirtschaftsförderung sowie dem Erhalt der sozialen und politischen Stabilität dienen. Gleichzeitig sollen auch soziale Dienstleistungen entwickelt werden, um die neuen sozialen Aufgaben übernehmen zu können. Die Reformen der sozialen Sicherung sowie die Entwicklung der sozialen Dienstleistungen werden in China als so genannte „ergänzende Reform“ zur Wirtschaftsreform bezeichnet. Diese „ergänzende Reform“, vor allem die einzelnen Reformen der sozialen Sicherung, stellen den Hauptforschungsgegenstand dieser Arbeit dar. Das erste Kapitel bietet eine historische Betrachtung, in welcher die Vorläufer, die Aktivitäten, die Gesetze sowie die Entwicklung von sozialen Maßnahmen bis 1949 einleitend dargestellt und das kulturelle Erbe der Wohlfahrt basierend auf den Konfuzianismus des traditionellen Chinas zusammengefasst werden. Die Basis bilden hier die Familie und die Verwandtschaftssysteme. Von dort aus werden komplexere Strukturen bis hin zur Ökonomie und zum Staat betrachtet. Vor dem Hintergrund der traditionellen Werte werden dann die institutionellen Arrangements der sozialen Sicherung untersucht. Dieser Teil trägt zum kulturellen und philosophischen Verständnis der heutigen Sozialpolitik bei. Auf der Grundlage dieser Darstellung wird im zweiten Kapitel die soziale Sicherung nach Gründung der VR China von 1949 bis 1978 beschrieben. Dabei werden sowohl die Basisebene als auch die übergeordnete Ebene der Regierungsstellen von der Autorin näher betrachtet. Es erfolgt eine differenzierte Darstellung der städtischen Basisebene der sozialen Sicherung, die durch danweis und Straßenkomitees gekennzeichnet ist und der ländlichen Basisebene, die aus Kommunen und Produktionsbrigaden besteht. Deutlich wird u.a., dass es sich auch in der Mao-Phase um eine Fortsetzung der Versorgungsleistungen der Clan- und Dorfgemeinschaften aus der Vergangenheit handelte und der Staat sich nur auf Rahmenregelungen beschränkte. Das Ganze war wirtschaftlich ineffizient, weil es keine direkten Beziehungen zwischen Beiträgen und Leistungen gab und die danweis eine „kleine Gesellschaft“ im Staate bildeten. Dieses Kapitel dient als gesellschaftliche Voraussetzung der sozialen Sicherung der Gegenwart. Im dritten Kapitel werden Wirtschaftsreformen, demographische Entwicklung und gesellschaftliche Veränderungen seit 1979 dargestellt. Die Autorin systematisiert dabei die gewaltigen Veränderungen im Erwerbsbereich beim Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft in Stadt und Land, um dann die sozialen Folgen zu beschreiben: Ende der „eisernen Reisschüssel“, Wanderbevölkerung, Veränderungen in den Familien und Wertvorstellungen. Mit dem Rückgang der Kinderzahl infolge der „Familienplanung“ bei gleichzeitiger Überalterung sowie einem erst im Aufbau befindlichen Rentensystem kommen neue Probleme auf. Dabei widmet sich die Autorin auch der veränderten Stellung der Frau und einigen weiteren negativen Folgen des sozialen Wandels: Kriminalität, Prostitution, Suchtverhalten. Der sozioökonomische Wandel und die demographische Entwicklung charakterisieren die heutige soziale Sicherung sowie die Bedingungen für deren Reform. Das vierte Kapitel behandelt die gegenwärtige Situation jeweils auf Makro- und Mikroebene. Es werden Reformen der sozialen Sicherung jeweils in den Städten und auf dem Lande intensiv betrachtet. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um die Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung in den entwickelten Gebieten. Es werden auch Fragen der Armut und Sozialhilfe ausführlich dargestellt. Dabei werden regionale Reformmodelle präsentiert. Anschließend wird die Rolle des Staates analysiert, wobei Probleme und Eigenartigkeit der Reformpolitik zusammengefasst werden. Im fünften Kapitel wird die Entwicklung der sozialen Dienstleistungen vor allem im halb-staatlichen und nicht-staatlichen Bereich behandelt. Die Schwerpunkte dabei sind Institutionen und Berufe der Sozialen Arbeit. Hier reicht das Themenspektrum von intermediären Organisationen bis hin zu Verberuflichung und Professionalisierung der Sozialen Arbeit. Ergebnis ist, dass durch den Zerfall des danwei-Systems, die teilweise Privatisierung sozialer Leistungen in den Städten, zunehmende Armut auf dem Lande, intermediäre Organisationen die entstehende Lücke ausfüllen sollen. Dabei werden die NGOs und deren Unterstützung aus Hongkong bzw. dem Ausland sehr differenziert betrachtet und entsprechende Verbesserungsvorschläge angebracht. Danach wird exemplarisch und regional die Altersversorgung (ambulant und stationär) untersucht. Im letzten Teil dieses Kapitels skizziert die Autorin die in China stattfindende Ausbildung und Professionalisierung der Sozialen Arbeit ausschließlich anhand von Originalquellen. Abschließend wird im sechsten Kapitel eine vergleichende Betrachtung der Wohlfahrtssysteme Chinas und Deutschlands theoretisch und zusammenfassend beschrieben. Hier werden Parallelen zwischen dem China Ende der 70er Jahre und Deutschland zwischen 1871 und 1918 aufgezeigt und auch Unterschiede klar herausgearbeitet. Perspektivisch werden in der Schlussbemerkung neben einem Resümee auch weitergehende Desiderate formuliert.
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Sozialwesen in China

Zhang, Wei 18 January 2005 (has links)
Trotz der zunehmenden Bedeutung Chinas bei der globalen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung wurde das Thema „Sozialwesen in China“ bisher defizitär behandelt. Das Werk von Zhang Wei ist derzeit die aktuellste Gesamtdarstellung der Thematik, welche auch die historischen und kulturellen Wurzeln mit einbezieht. Vor allem berücksichtigt die Autorin nicht nur die deutsche und englische Fachliteratur, sondern ihr gelingt es auch, eine Vielzahl von chinesischen Originaltexten in übersetzter Form der Leserschaft zugänglich zu machen. Diese hervorragend bewertete Dissertation zählt auch international gesehen zu einer der umfangreichsten Darstellungen des chinesischen Sozialwesens. Seit Anfang der 80er Jahre befindet sich China in einer Phase von zwei Transformationen: Zum einen findet eine Transformation von der sozialistischen Planwirtschaft zur so genannten sozialistischen Marktwirtschaft statt. Zum anderen erfolgt eine Transformation von der traditionellen Gesellschaft zur modernen Gesellschaft. Der tief greifende sozioökonomische Wandel blieb jedoch nicht ohne soziale Auswirkungen sowohl positiver als auch negativer Art. Das alte System der sozialen Sicherung passt nicht mehr zur marktorientierten Wirtschaftsordnung und veränderten Gesellschaftsstruktur. Soziale Probleme, wie steigende Arbeitslosigkeit sowie wachsende Ungleichheit, lösen große Unzufriedenheit in der Bevölkerung aus und bilden ein Unruhepotenzial für die chinesische Politik. Parallel zur Wirtschaftsreform muss das System der sozialen Sicherung reformiert werden. Diese Reformierung soll einerseits die Lücken des bisherigen Systems sozialer Sicherung schließen und andererseits der Unterstützung der Wirtschaftsförderung sowie dem Erhalt der sozialen und politischen Stabilität dienen. Gleichzeitig sollen auch soziale Dienstleistungen entwickelt werden, um die neuen sozialen Aufgaben übernehmen zu können. Die Reformen der sozialen Sicherung sowie die Entwicklung der sozialen Dienstleistungen werden in China als so genannte „ergänzende Reform“ zur Wirtschaftsreform bezeichnet. Diese „ergänzende Reform“, vor allem die einzelnen Reformen der sozialen Sicherung, stellen den Hauptforschungsgegenstand dieser Arbeit dar. Das erste Kapitel bietet eine historische Betrachtung, in welcher die Vorläufer, die Aktivitäten, die Gesetze sowie die Entwicklung von sozialen Maßnahmen bis 1949 einleitend dargestellt und das kulturelle Erbe der Wohlfahrt basierend auf den Konfuzianismus des traditionellen Chinas zusammengefasst werden. Die Basis bilden hier die Familie und die Verwandtschaftssysteme. Von dort aus werden komplexere Strukturen bis hin zur Ökonomie und zum Staat betrachtet. Vor dem Hintergrund der traditionellen Werte werden dann die institutionellen Arrangements der sozialen Sicherung untersucht. Dieser Teil trägt zum kulturellen und philosophischen Verständnis der heutigen Sozialpolitik bei. Auf der Grundlage dieser Darstellung wird im zweiten Kapitel die soziale Sicherung nach Gründung der VR China von 1949 bis 1978 beschrieben. Dabei werden sowohl die Basisebene als auch die übergeordnete Ebene der Regierungsstellen von der Autorin näher betrachtet. Es erfolgt eine differenzierte Darstellung der städtischen Basisebene der sozialen Sicherung, die durch danweis und Straßenkomitees gekennzeichnet ist und der ländlichen Basisebene, die aus Kommunen und Produktionsbrigaden besteht. Deutlich wird u.a., dass es sich auch in der Mao-Phase um eine Fortsetzung der Versorgungsleistungen der Clan- und Dorfgemeinschaften aus der Vergangenheit handelte und der Staat sich nur auf Rahmenregelungen beschränkte. Das Ganze war wirtschaftlich ineffizient, weil es keine direkten Beziehungen zwischen Beiträgen und Leistungen gab und die danweis eine „kleine Gesellschaft“ im Staate bildeten. Dieses Kapitel dient als gesellschaftliche Voraussetzung der sozialen Sicherung der Gegenwart. Im dritten Kapitel werden Wirtschaftsreformen, demographische Entwicklung und gesellschaftliche Veränderungen seit 1979 dargestellt. Die Autorin systematisiert dabei die gewaltigen Veränderungen im Erwerbsbereich beim Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft in Stadt und Land, um dann die sozialen Folgen zu beschreiben: Ende der „eisernen Reisschüssel“, Wanderbevölkerung, Veränderungen in den Familien und Wertvorstellungen. Mit dem Rückgang der Kinderzahl infolge der „Familienplanung“ bei gleichzeitiger Überalterung sowie einem erst im Aufbau befindlichen Rentensystem kommen neue Probleme auf. Dabei widmet sich die Autorin auch der veränderten Stellung der Frau und einigen weiteren negativen Folgen des sozialen Wandels: Kriminalität, Prostitution, Suchtverhalten. Der sozioökonomische Wandel und die demographische Entwicklung charakterisieren die heutige soziale Sicherung sowie die Bedingungen für deren Reform. Das vierte Kapitel behandelt die gegenwärtige Situation jeweils auf Makro- und Mikroebene. Es werden Reformen der sozialen Sicherung jeweils in den Städten und auf dem Lande intensiv betrachtet. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um die Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung in den entwickelten Gebieten. Es werden auch Fragen der Armut und Sozialhilfe ausführlich dargestellt. Dabei werden regionale Reformmodelle präsentiert. Anschließend wird die Rolle des Staates analysiert, wobei Probleme und Eigenartigkeit der Reformpolitik zusammengefasst werden. Im fünften Kapitel wird die Entwicklung der sozialen Dienstleistungen vor allem im halb-staatlichen und nicht-staatlichen Bereich behandelt. Die Schwerpunkte dabei sind Institutionen und Berufe der Sozialen Arbeit. Hier reicht das Themenspektrum von intermediären Organisationen bis hin zu Verberuflichung und Professionalisierung der Sozialen Arbeit. Ergebnis ist, dass durch den Zerfall des danwei-Systems, die teilweise Privatisierung sozialer Leistungen in den Städten, zunehmende Armut auf dem Lande, intermediäre Organisationen die entstehende Lücke ausfüllen sollen. Dabei werden die NGOs und deren Unterstützung aus Hongkong bzw. dem Ausland sehr differenziert betrachtet und entsprechende Verbesserungsvorschläge angebracht. Danach wird exemplarisch und regional die Altersversorgung (ambulant und stationär) untersucht. Im letzten Teil dieses Kapitels skizziert die Autorin die in China stattfindende Ausbildung und Professionalisierung der Sozialen Arbeit ausschließlich anhand von Originalquellen. Abschließend wird im sechsten Kapitel eine vergleichende Betrachtung der Wohlfahrtssysteme Chinas und Deutschlands theoretisch und zusammenfassend beschrieben. Hier werden Parallelen zwischen dem China Ende der 70er Jahre und Deutschland zwischen 1871 und 1918 aufgezeigt und auch Unterschiede klar herausgearbeitet. Perspektivisch werden in der Schlussbemerkung neben einem Resümee auch weitergehende Desiderate formuliert.
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The Political Economy of Social Identity in 19th Century Germany

Kersting, Felix 05 January 2021 (has links)
Diese Dissertation besteht aus vier Kapiteln, die sich mit verschiedenen Aspekten sozialer Identität im Deutschland des 19. Jahrhunderts befassen. Das erste Kapitel analysiert den Effekt früher Nationsbildung. Daten über die Vornamenswahl der Eltern in acht deutschen Städten und die Klassifizierung der Vornamen erlauben es, Veränderungen der nationalen Identität zu fassen. Anhand der Variation in Familien über die Zeit und des Vergleichs von Städten, die 1815 Teil Preußens werden, mit anderen Städten, die außerhalb Preußens blieben, wird der insgesamt positive Effekt ermittelt. Das zweite Kapitel untersucht die Wirkung von Bismarcks Zuckerbrot-und-Peitsche-Politik auf den Wahlerfolg der Sozialdemokratie. Für die empirische Analyse nutze ich Varianz in bereits bestehenden Krankenversicherungen sowie Informationen zu verbotenen Vereinen in einem Differenz-in-Differenzen Ansatz. Die Ergebnisse zeigen, dass es Bismarck’s Politiken zu steigendem Erfolg für die Sozialdemokratie geführt haben. Das dritte Kapitel untersucht die „Getreideinvasion“ der ersten Globalisierung. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass Handelsschocks in der Landwirtschaft die Wirtschaft der ländlichen Kreise in Preußen belasten. Entscheidend ist indes, dass dieser Handelsschock aufgrund starker Arbeitsmigration nicht zu einem entsprechenden Rückgang des Pro-Kopf-Einkommens oder einer Zunahme der politischen Polarisierung führte. Im vierten Kapitel wird Max Webers Hypothese einer protestantischen Ethik überprüft. Die empirische Analyse zeigt, dass Protestantismus nach 1870 weder für das Einkommensniveau noch für die Ersparnisse oder die Alphabetisierungsraten in den preußischen Kreisen eine Rolle spielte. Stattdessen ist, so das Argument, Nationalismus sowohl für die Interpretation von Webers protestantischer Ethik als auch für deren empirische Überprüfung von entscheidender Bedeutung. / This dissertation is composed of four chapters which deal with various aspects of social identity in 19th century Germany. The first chapter analyzes the effect of nation-building in cities that became part of Prussia in 1815. Data on first name choices by parents in eight German cities allow to elicit changes in national identity. Using within-family variation and comparing cities that become part of Prussia with other cities that stayed outside Prussia identifies the overall positive treatment effect. The second chapter investigates the effect of Bismarck’s carrot and stick policies on the electoral success of the socialist party. For identification, I exploit spatial and industry specific variation in treatment intensity due to ex-ante existing local health insurance. The results show that Bismarck failed in reducing the support for the socialist party. The third chapter studies the “grain invasion” – the “China shock” of the first globalization. The empirical results show that trade shocks in agriculture depress the economy of rural counties in Prussia. Crucially, there is no indication of a corresponding decline in income per capita or a rise in political polarization which is attributed to high levels of labor migration. The fourth chapter revisits Max Weber's hypothesis on the role of Protestantism for economic development in its contemporary context. The empirical analysis provides evidence that Protestantism neither mattered for income levels, nor savings, nor literacy rates across Prussian counties after 1870. Instead, the chapter argues that nationalism is crucial for both the interpretation of Weber’s Protestant Ethic and empirical tests thereof. While covering different contexts in 19th century Germany, these chapters are united in dealing with various aspects of social identity – either exploring potential political and economic causes of changes in social identities (chapter 1, 2, and 3) or possible consequences of social identity (chapter 4).
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"Nachtwächterstaat" oder "Praktisches Christenthum"?: Religiöse Kommunikation innerhalb der parlamentarischen Diskussion im deutschen Reichstag um die Einführung der Sozialversicherung 1881-1889

Erli, Peter 07 September 2006 (has links)
Die Arbeit untersucht die parlamentarische Diskussion im Deutschen Reichstag um die (Bismarckschen) Sozialversicherungsgesetze 1881-1889 hinsichtlich ihrer Beeinflussung durch christlich-religiös motivierte Standpunkte. Sie weist nach, dass die Prägekräfte religiöser Überzeugungen und Argumentationsmuster nicht nur auf einer kirchlichen oder theologischen Ebene wirksam sind, sondern beispielsweise mit der Sozialversicherung bis in die unmittelbare Gegenwart wirksam sind. Die Arbeit enthält einen umfassenden Überblick über die sozialreformatorische Diskussion des 19. Jahrhunderts sowie über die sozialpolitischen Maßnahmen bis zur Einführung der Sozialversicherung.

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