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Wie beeinflussen persönliche Einstellungen zur Alkoholabhängigkeit die Einschätzung des eigenen Erkrankungsrisikos?Foster, Deborah 08 December 2021 (has links)
Der permissive Umgang mit Alkohol und die Stellung, die das Trinken als Teil unserer Kultur genießt, erfordert einen reflektierten Umgang über die Grenzen von gesundem Konsum, die Risiken exzessiven Trinkens und Gefahr der Abhängigkeit. Da vor allem Studierende im Vergleich zu ihren Peers einen vermehrt riskanten Konsum zeigen, ist die Frage nach Ursachen und Faktoren, die zu einem verantwortungsvollen und bewussten Trinkverhalten führen, berechtigt. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, sowohl den Einfluss von Wissen über Krankheitsbild und Folgen von Alkoholabhängigkeit, als auch den Einfluss der Einstellungen gegenüber Menschen mit Alkoholproblemen auf die Einschätzung des eigenen Trinkverhaltens zu untersuchen. Verwendet wurde ein Online-Fragebogen mit insgesamt 64 Fragen zum Trinkverhalten, der Selbsteinschätzung des eigenen Trinkverhaltens, der Einstellung und Haltung gegenüber Menschen mit Alkoholproblemen und Wissen über das Krankheitsbild und negative Folgen von Alkoholkonsum. Die Daten von 410 Studierenden, die den Fragebogen in einem 6 Monatszeitraum beantworteten, gingen in die Analyse ein. Die Beschreibung der Daten erfolgte mittels deskriptiver Statistik und die Darstellung der Zusammenhänge durch Korrelation, Diskriminanzanalyse und multinomialer logistischer Regression. Bei den Ergebnissen war auffallend, dass die befragten, weiblichen Studierenden das eigene Trinkverhalten als vollkommen unproblematisch einschätzten, obwohl 40.8% von ihnen einen objektiv riskanten Konsum zeigten und sich nur 59.2% laut S3 Leitlinie unterhalb der Grenze und innerhalb des moderaten Konsums befanden. Auch die befragten, männlichen Studierenden schätzen ihr Trinkverhalten als unproblematisch ein, wobei sich hier nur 48% unterhalb der Grenze befanden und mehr als die Hälfte der Befragten objektiv einen riskanten Konsum von Alkohol aufwiesen. Am stärksten beeinflusst wurde die kritischere Selbsteinschätzung durch das eigene Trinkverhalten – hier stieg die Odds bzw. Chance der Selbsteinschätzung als problematisch im Vergleich zur Einschätzung als unproblematisch um 147% mit jedem weiteren Punkt im AUDIT-C. Bei der Vorstellung, dass Alkoholprobleme ein ansteigendes Kontinuum darstellen, stieg die Odds bzw. Chance der kritischeren Selbsteinschätzung um 162%. Der Wunsch nach Distanz zu Menschen mit Alkoholproblemen resultierte in einer Abnahme der Odds bzw. Chance einer kritischeren Selbsteinschätzung um 51%. Die Suche nach den Ursachen des riskanten Trinkens und die bessere Wahrnehmung des eigenen Trinkverhaltens und Erkrankungsrisikos scheint einen positiven Effekt auf die kritischere Selbsteinschätzung der untersuchten Stichprobe gehabt zu haben. Diese Erkenntnis könnte helfen, den bewussten Umgang mit Alkohol in der Gesellschaft zu fördern. Zwar könnte sich der Umgang mit Alkohol in der Gesellschaft weiterhin permissiv entwickeln, jedoch sind die Vermittlung klarer und verbindlicher Grenzen des Konsums und die regelmäßige Reflexion des eigenen Trinkverhaltens potentiell dazu in der Lage, die kritische Selbsteinschätzung zu beeinflussen, wie es in der Stichprobe gezeigt werden konnte. Vor allem eine Betonung des Kontinuums zwischen unschädlichem Konsum und der Alkoholabhängigkeit könnte dabei zu einem verantwortungsvolleren Trinkverhalten unter Studierenden beitragen.
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Ersti Hilfe: Infoheft für Erstsemester ...11 November 2016 (has links)
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Determinanten der Lebenszufriedenheit von Studierenden: Eine empirische Analyse auf Basis des Nationalen Bildungspanels (NEPS)Marder, Fabian 27 September 2018 (has links)
Die ökonomische Glücksforschung hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und gezeigt, dass die Messung von Glück oftmals ein besserer Indikator für Wohlstandssanalysen ist als traditionelle Maße, wie das Bruttoinlandsprodukt oder das Einkommen. Diese Arbeit untersucht empirisch die Determinanten der Lebenszufriedenheit von Studierenden anhand von Querschnittsdaten des Nationalen Bildungspanels (NEPS). Es wird in einem breiten Ansatz versucht, möglichst viele Glücksindikatoren von Studierenden zu identifizieren, wobei studienspezifische und finanzielle Aspekte vertieft betrachtet werden. Durch Kleinste-Quadrate-Schätzungen multivariater Regressionsmodelle wird in dieser Arbeit herausgefunden, dass die Zufriedenheit mit dem Studium einen positiven Effekt auf die Lebenszufriedenheit von Studierenden hat. Dieser Effekt ist größer als bei anderen Zufriedenheitsdimensionen wie Zufriedenheit mit der Gesundheit, dem Freundeskreis oder der Familie. Größter Glückshemmer ist für Studierende chronischer Stress. Darüber hinaus spielen finanzielle Mittel eine eher untergeordnete Rolle.:1. Einleitung
2. Glücksforschung
2.1 Definition des Glücksbegriffs
2.2 Relevanz der ökonomischen Glücksforschung
2.3 Quantifizierbarkeit von Glück
3. Literaturübersicht und Hypothesen
3.1 Hypothesenblock 1: Studium
3.2 Hypothesenblock 2: Gesundheit und chronischer Stress
3.3 Hypothesenblock 3: Freunde und Familie
3.4 Hypothesenblock 4: Finanzielle Mittel
3.5 Hypothesenblock 5: Partnerschaft
3.6 Hypothesenblock 6: Alter und Geschlecht
3.7 Hypothesenblock 7: Freizeit
4. Daten und Methodik
4.1 Datenbank und Sample
4.2 Variablen und Deskriptive Statistik
4.2.1 Abhängige Variable
4.2.2 Unabhängige Variablen aus dem Hauptmodell
4.2.3 Unabhängige Variablen aus den Submodellen
4.2.4 Kontrollvariablen
4.3 Modell und Methode
5. Ergebnisse
5.1 Hauptmodell
5.2 Submodelle
6. Robustheit und Limitationen
6.1 Robustheitschecks
6.2 Limitationen: Kausalität und unbeobachtete Heterogenität
7. Schlussfolgerung
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SKIL 2012 - Dritte Studentenkonferenz Informatik Leipzig: Dritte Studentenkonferenz Informatik Leipzig 2012Leipzig, Deutschland, 25. September 2012TagungsbandSchmidt, Johannes, Riechert, Thomas, Auer, Sören 29 April 2013 (has links)
Die Studentenkonferenz des Instituts für Informatik der Universität Leipzig richtet sich an alle Studierende der Informatik sowie angrenzender Disziplinen mit Schwerpunkt Informatik. Die Konferenz setzt sich zum Ziel, Studierenden eine Plattform zu bieten, ihre Projekte und Forschungsvorhaben vorzustellen. Im Mittelpunkt der Tagung stehen studentische Projekte aus Seminaren, Praktika, Abschlussarbeiten oder extracurricularen Aktivitäten.
Die SKIL bietet den Studierenden die Möglichkeit, vor einem akademischen Publikum Ideen, Pläne und Ergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren. Die Organisation der Konferenz unterscheidet sich nur wenig von wissenschaftlichen Fachkonferenzen. Die Einreichung der Beiträge erfolgte mit Hilfe eines Conference Systems; anschließend wurden alle Einreichungen durch das Programmkomitee bewertet. Angenommene Beiträge wurden am Konferenztag vorgestellt und in dem hier vorliegendem Tagungsband publiziert.
Die dritte Studentenkonferenz Informatik Leipzig 2012 fand im Rahmen der SABRE am 25.09.2012 statt. Die
SABRE ist eine internationale integrative Multikonferenz auf dem Gebiet zukunftsweisender Technologien der
Softwareentwicklung, Agententechnologien und Servicecomputing für Wirtschaft, Entwicklung und Wissenschaft. Die SKIL 2012 wurde am Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. organisiert. Initiiert und maßgeblich realisiert wurde die SKIL 2012 von den Forschungsgruppen Agile Knowledge Engineering and Semantic Web (AKSW) und Service Science and Technology (SeSaT) der Universität Leipzig.
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Persönliche Beziehungen im StudentenwohnheimWalter, Sandra 05 July 2013 (has links)
Die Autorin des vorliegenden Heftes hat im Rahmen ihrer Diplomarbeit untersucht, inwiefern aus sogenannten „WOMIKOs” Freunde werden können. WOMIKO heißt „Wohnen mit Kommilitonen” und entspricht einem Wohnkonzept des Geschäftsbereichs Wohnen im Studentenwerk Dresden. Den Studierenden wird angeboten, bei Neubezug und Umzug mit Kommilitonen zusammen zu ziehen. Dieses Angebot wird von den Studierenden sehr gern und häufig angenommen; man weiß aber nicht, was daraus für Beziehungen werden. [aus dem Vorwort]
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Studieren in Dresden: Eine vergleichende Studie zur Qualität des Studiums: Herausgegeben zum 90-jährigen Jubiläum des Studentenwerks Dresden16 July 2012 (has links)
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Der Umgang mit Zeit im Studium: Analyse und Konzeption der Zeitbewältigung als LernprozessDawidczak, Anne 16 July 2012 (has links)
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Informations- und Beratungsbedürfnisse Studierender mit KindPeukert, Annett 16 July 2012 (has links)
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Ein Leben zwischen den Welten: Beratungsanliegen von Studierenden aus TrennungsfamilienAlbrecht, Melissa, Stiehler, Sabine, Schmieade, Kristin 09 March 2022 (has links)
Das vorliegende Heft stellt den theoretischen Bezug zu den Folgen elterlicher Trennung in Langzeituntersuchungen her. Es ist sehr unterschiedlich in den Familien. Und es ist ein kritisches Lebensereignis für jedes betroffene Kind und jeden Jugendlichen. Einer Trennung geht häufig ein jahrelanger Auflösungsprozess voraus, und das geht nicht spurlos an den Kindern vorüber. Sie haben keine unbeschwerte Kindheit und die Beschwernis sucht sich oft viel später ihren Ausdruck im emotionalen oder/und körperlichen Bereich. Jedenfalls wäre es zynisch, bei Trennung und Scheidung der Eltern von einer „Ressource“ zu sprechen.
Die Datenlage spricht auch ihre eigene Sprache: mehr Konflikte mit Eltern, mehr depressive Verstimmungen, häufiger psychosomatische Symptome, komplizierte Partnerschaften, größere Kränkbarkeit, stärkere Verlustangst, mehr finanzielle Schwierigkeiten als die sogen. „Nicht-Scheidungskinder“.
Diese Arbeit lehrt uns, standardisiert nach der Beziehung zu den Eltern zu fragen. Oft sind Studierende erleichtert, so konkret gefragt zu werden und (endlich mal) davon berichten zu dürfen. Die Zusammenhänge zu den Problemen im erwachsenen Leben können zumeist aufgedeckt werden. Sie können eingeordnet und besser distanziert werden. Aber erstmal geht es darum, die Geschichten der früheren Kinder überhaupt anzuhören. Und das geht nur durch Reflexion, durch ein Gegenüber, durch Ermutigung. Die vorliegenden Ergebnisse machen es eindringlich deutlich.
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Lebenslagen und psychosoziale Beratung Bachelor-StudierenderScheuner, Kristin 09 March 2022 (has links)
Die Autorin des vorliegenden Heftes hat im Rahmen ihrer Diplomarbeit untersucht, mit welchen Beratungsanlassen Bachelor-Studierende in Abhängigkeit von den Lebenslagen „Geschlecht“, „Soziale Herkunft“ und „Art der Studienfinanzierung“ in die Psychosoziale Beratungsstelle des Studentenwerks Dresden kommen.
Für die Interpretation der Ergebnisse hat sie ein „Lebenslagenmodell“ entwickelt, das in dieser Form einmalig in der Literatur ist und zu einer völlig neuen Perspektive auf die sogen. „Problemgruppen“ fuhrt. Jede der 12 Lebenslagen verdient in der Beratungspraxis besondere Aufmerksamkeit und spezifische Betrachtung. Diese Arbeit ist ein gelungenes Beispiel für Lebensweltorientierung!
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