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Was erwarten ForscherInnen von der Bibliothek?Garces, Juan, Lohmeier, Felix 10 December 2013 (has links) (PDF)
Die SLUB Dresden betreibt eines der führenden deutschen Zentren der Massendigitalisierung in öffentlicher Hand und produziert nun schon seit einigen Jahren zwei bis drei Millionen Scans pro Jahr. Durch Texterkennung stehen zunehmend auch Volltexte zur Verfügung und mit der Erschließung von Bezügen zwischen Karten, Büchern, Fotos, Zeitungen usw. entstehen wissenschaftsrelevante Kollektionen. Damit gehört die SLUB neben Google und anderen Kulturerbeinstitutionen zu den treibenden Akteuren der Digitalisierung. Als öffentliche Einrichtung mit wissenschaftlichem Anspruch stellen wir uns dabei immer auch die Frage, wie die Massendigitalisierung die Forschungsprozesse verändert und richten unsere Dienstleistungen daran aus. Selten bleibt aber die Zeit zu reflexieren, welche gesellschaftlichen Folgen sich abzeichnen, wenn die Digitalisierung weiter voranschreitet. Hierzu ist eine interdisziplinäre Betrachtung notwendig.
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Zukunft für die SLUBGolsch, Michael 04 March 2013 (has links) (PDF)
Diese Ende Januar nicht nur in der Dresdner Regionalpresse zu lesende Zusammenfassung des jüngsten Antrages der Regierungsfraktionen zur Zukunft der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) ist zwar richtig, greift aber dennoch zu kurz. Zum Thema „Änderung der Rechtsform der SLUB“ hatten CDU und FDP am 30. Januar 2013 im Sächsischen Landtag die umfassende Novellierung des seit 1995 geltenden SLUB-Gesetzes (SächsLBG) gefordert (Drucksache 05/11063). Die mit großer Mehrheit und ohne Gegenstimmen beschlossene Initiative zielt neben der Umwandlung der SLUB in einen Staatsbetrieb vor allem auf die weitere Stärkung der Bibliotheks- und Informationsinfrastruktur in Sachsen.
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Databases on Demand (DBoD)Poley, Christoph 02 June 2009 (has links) (PDF)
In einer der letzten Ausgaben haben wir ausführlich über das Projekt DBoD berichtet. Darin wurde detailliert auf den Inhalt von DBoD, die Benutzergruppen an den Hochschulen, auf technische Details und die Verknüpfung it dem Datenbank-Informationssystem (DBIS) eingegangen. DBoD wird von der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Seitdem ist ein halbes Jahr vergangen. Zeit, in der sich DBoD von einem Projekt in den Startlöchern hin zu einem anerkannten Bibliotheksdienst im Produktivbetrieb entwickelt hat, ein Produkt aus Sachsen für ganz Sachsen. Und genau hier liegt der entscheidende Vorteil gegenüber vorhandenen Lösungen für das Betreiben von CD/DVD-ROM-Datenbanken.
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Sonntags geschlossen? Nicht bei uns!Bonte, Achim, Kühnemann, Bärbel 20 March 2009 (has links) (PDF)
Dass Stadt- und Gemeindebibliotheken hinsichtlich der Möglichkeit, sonntags zu öffnen, derzeit noch weniger den Museen und Theatern als den Autowaschanlagen gleichgestellt sind, hat vor einigen Monaten auch den Bundestagspräsidenten in Rage gebracht (vgl. Bundestagspräsident für Sonntagsöffnungen, in: BIS 1 (2008), S. 268). Das geltende Arbeitszeitgesetz ist umso kurioser, als es der Gruppe der wissenschaftlichen Bibliotheken explizit gestattet, was es den Öffentlichen Bibliotheken verwehrt: Auch an Sonntagen zur Präsenznutzung zu öffnen. Die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) plädiert mit dem Deutschen Bibliotheksverband dafür, Bibliotheken generell als Stätten der Erholung, Bildung und des Kulturgenusses zu würdigen, und setzt den im eigenen Haus vorhandenen Gestaltungsspielraum seit Jahresbeginn konsequent um. Nach sehr positiven Erfahrungen mit außerordentlichen Sonntagsöffnungen um die Prüfungszeiten ist die Zentralbibliothek nun ganzjährig sonntags geöffnet.
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Open Access 2.0Bove, Jens 20 March 2009 (has links) (PDF)
Open Access bezeichnet den Wunsch, wissenschaftliche Literatur und Materialien im Internet prinzipiell frei zugänglich zu machen. Die Open Access-Bewegung hat sich in den 1990er Jahren unter dem Druck der steigenden Preise für wissenschaftliche Publikationen bei gleichzeitig stagnierenden oder schrumpfenden Bibliotheksetats entwickelt. Mit der „Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ von 2003 richtet sich die Forderung über die freie Zugänglichkeit wissenschaftlicher Zeitschriftenliteratur hinaus ausdrücklich auch auf andere Kulturgüter in Archiven, Bibliotheken und Museen.
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Ehrenamt in der SLUBBonte, Achim, Kühnemann, Bärbel, Matteschk, Katrin 15 September 2011 (has links) (PDF)
Wie eine aktuelle Umfrage des Deutschen Bibliotheksverbands erst jüngst wieder gezeigt hat, ist das Thema „Ehrenamt“ bis heute weitgehend eines der Öffentlichen Bibliotheken geblieben. Nahezu 70 % der über 80.000 ehrenamtlich tätigen Personen unterstützen kirchliche, 30 % kommunale Bibliotheken. Aus dem Bereich der Wissenschaftlichen Bibliotheken konnten bundesweit nur 12 Einrichtungen zu der Umfrage beitragen (Rainer Sprengel, Bibliothek und Ehrenamt, Berlin 2011). Der typische ehrenamtlich Aktive arbeitet in kleinen und mittleren Einrichtungen im ländlichen Raum. Daneben ist ein West-Ost-Gefälle bemerkbar. Während in den alten Bundesländern ehrenamtliche Unterstützung inzwischen fast die Regel zu sein scheint, sind die neuen Bundesländer mit ihrer besonderen historischen Tradition eines dichten öffentlich finanzierten Bibliotheksnetzes noch unterproportional beteiligt.
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Scherben bringen Glück ...Quenouille, Nadine, Scholl, Reinhold 15 July 2010 (has links) (PDF)
Die Papyrus- und Ostrakasammlung der UB Leipzig besitzt seit Anfang des 20. Jahrhunderts ca. 1.544 aus Ägypten stammende Ostraka. Durch ein von der DFG gefördertes Projekt konnten die beschrifteten Tonscherben katalogisiert, digitalisiert und dreidimensional in der Datenbank „Papyrus- und Ostrakaprojekt Halle-Jena-Leipzig“ präsentiert werden. Diese stellt den Nutzern zwei Suchmasken zur Verfügung. In der einen können in den Schriftträgern technische Details sowie die Aufbewahrung abgefragt werden und in der anderen ist im Text u.a. der Inhalt sowie bei publizierten Stücken die Transkription und die Übersetzung suchbar.
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Vergraben - Verloren - Gefunden - ErforschtScholl, Reinhold 15 July 2010 (has links) (PDF)
Die Ausstellung widmet sich den Schätzen der Papyrus- und Ostrakasammlung der UB Leipzig. Bis Ende September 2010 ist diese der Öffentlichkeit zugänglich. Unter anderem wird in der Ausstellung der von Georg Ebers gefundene und 1872 nach Leipzig gebrachte Papyrus gezeigt. Andere einmalige Stücke der Ausstellung sind die älteste Weltchronik aus dem 2. Jahrhundert sowie der erste Mond-Wahrsagekalender. Anlässlich der Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der auf einzelne Themenbereiche besonders eingeht.
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Wissen kommt von machen!: Im Makerspace der SLUB entsteht eine offene Werkstatt für die WissenschaftBemme, Jens, Oehm, Lukas 15 April 2015 (has links)
In der ingenieurwissenschaftlichen Bereichsbibliothek DrePunct der SLUB wurde im Februar 2015 der neue Makerspace offiziell eingeweiht. Im ehemaligen Karten- und Atlantenlesesaal bieten wir nun eine offene Werkstatt für praktisches und experimentelles Arbeiten in der Bibliothek – für Forschung und Entwicklung, Do-ityourself-Projekte, interaktives Lernen und interdisziplinäre Wissensvermittlung. Wir zeigen und erproben dort Wege für vornehmlich nichttextuelle Wissensgenerierung und -vermittlung in der Bibliothek und für die Wissenschaftsregion Dresden.
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Databases on Demand (DBoD): Der Weg von einer CD/DVD-Datenbank zur Online-RessourcePoley, Christoph 02 June 2009 (has links)
In einer der letzten Ausgaben haben wir ausführlich über das Projekt DBoD berichtet. Darin wurde detailliert auf den Inhalt von DBoD, die Benutzergruppen an den Hochschulen, auf technische Details und die Verknüpfung it dem Datenbank-Informationssystem (DBIS) eingegangen. DBoD wird von der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Seitdem ist ein halbes Jahr vergangen. Zeit, in der sich DBoD von einem Projekt in den Startlöchern hin zu einem anerkannten Bibliotheksdienst im Produktivbetrieb entwickelt hat, ein Produkt aus Sachsen für ganz Sachsen. Und genau hier liegt der entscheidende Vorteil gegenüber vorhandenen Lösungen für das Betreiben von CD/DVD-ROM-Datenbanken.
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