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Für Folianten vielfältig falten

Märker, Almuth 16 July 2014 (has links) (PDF)
Soll man vom scheinbar Normalen berichten? Taugt das Unspektakuläre dafür, reflektiert und mitgeteilt zu werden? Schon seit Jahren werden an der Universitätsbibliothek Leipzig historische und andere Bestände verpackt – ‚verschubert‘, wie es im hauseigenen Jargon heißt. Durch einen Schuber, eine Box, eine Kassette können kostbare Bände vor mechanischen Schäden geschützt werden; durch die Einhausung befinden sie sich in einer Art Kleinstraum mit günstigen klimatischen Bedingungen; Staub und Licht können dem Einband weniger anhaben; im Notfall halten sie länger stand (einem Feuer, dem Wasser, hohem Druck) und lassen sich bei einer Notfallbergung besser transportieren.
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Fachinformationsdienste für die Wissenschaften (FID)

Bürger, Thomas, Schneider, Ulrich Johannes 11 March 2014 (has links) (PDF)
Nach den Zerstörungen der beiden Weltkriege unterstützte die „Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft“ in den 20er- und in den 50er Jahren den Wiederaufbau der Literaturversorgung in Deutschland. Die 1951 gegründete Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) entwickelte daraus seit den 60er Jahren einen Plan zur Spitzenversorgung der Wissenschaften mit Literatur und Informationen. Rund 40 Universal-, Spezial- und Fachbibliotheken sollten arbeitsteilig die ausländische Literatur zu rund 110 Fachgebieten möglichst vollständig erwerben können. In den letzten Jahren investierte die DFG in diesen Sondersammelgebietsplan und in die zugehörigen Virtuellen Fachbibliotheken jährlich rund 14 Millionen Euro, nicht eingerechnet die erheblichen Eigenleistungen der Bibliotheken.
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Perspektivenwechsel

Jackenkroll, Martina 26 November 2014 (has links) (PDF)
Qualitative Nutzerstudien – warum und wozu? Traditionell sind Nutzerstudien in Bibliotheken quantitativ und standardisiert konzipiert. Statistische Befragungen sind die Regel. Die Vorteile solcher Methoden liegen klar auf der Hand: Übersichtlichkeit, einfache Durchführung, „harte Zahlen“ zum Argumentieren als Ergebnis. Dass diese Methoden jedoch nicht für jeden Zweck zufriedenstellend sind, wissen Ethnologen seit Längerem und auch Bibliothekswissenschaftler und -praktiker werden sich dessen immer mehr bewusst. Bemängelt wird an quantitativ ausgerichteten Untersuchungen unter anderem, dass sich die Antworten der Nutzer bereits in einem von Bibliothekaren vorgegebenen Rahmen bewegen. Durch die Vorgabe von konkreten Fragen z.B. zu Ausstattung, Medien, Informationskompetenz wird bereits die Sicht des Befragten auf die Bibliothek auf einen bibliothekarischen Blick beschränkt. Raum für Neues bleibt hier nicht. Weiterhin schränkt die Vorgabe, die geschlossenen Fragen lediglich auf einer „Von-Bis-Skala“ beantworten zu können, die Probanden ein. Sie erlaubt den Befragten nicht, präzisere Erklärungen, Abwägungen oder weiterführende Kommentare, darzustellen. Gegebenenfalls würden die an den Studien Teilnehmenden ihrer Antwort gerne noch etwas anfügen: „Ja. Sie haben genügend Steckdosen, nur das Netzteil meines Tablets passt nicht in die in Ihre Tische eingelassenen Steckdosen.“ oder: „Ich bin mit Ihrem Auskunftsdienst weniger zufrieden. Was meinen Sie damit aber überhaupt? Den Auskunftschat?“. Aufgrund der Grenzen konventioneller Befragungen suchen auch Bibliotheksfachleute vermehrt nach alternativen – oder vielmehr: ergänzenden –Methoden.
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„MitarbeiterInnen organisieren Mitarbeit“

Reisinger, Silvio 15 June 2011 (has links) (PDF)
Im Herbst 2010 fanden sich an der UB Leipzig zunächst vier Mitarbeiterinnen des gehobenen Dienstes und ein Fachreferent spontan im gemeinsamen Gefühl zusammen, dass die Kommunikation im gesamten Bibliothekssystem verbessert werden muss und die MitarbeiterInnen bei der Zukunftsplanung der Bibliothek mehr integriert werden sollten. Auslöser dieses Prozesses waren Signale, die in zunehmendem Maße aus der Mitarbeiterschaft an uns herangetragen wurden und mit denen auch wir in unserem beruflichen Alltag konfrontiert waren. Die verstärkte Wandlung des bibliothekarischen Alltags, Unsicherheit und Fragen zur Perspektive des Berufsbildes, Zentralisierungstendenzen, Auslagerung traditionell bibliothekarischer Tätigkeiten, stetig abnehmende Erwerbungsmittel – es handelte sich um ein breit gefächertes Spektrum an Fragen, Sorgen und Nöten, welche die MitarbeiterInnen an der UB stark bewegen und auf die nicht in ausreichendem Maße geantwortet wurde oder werden konnte. Verstärkt wurde diese Problematik durch die historisch gewachsene Tatsache, dass die UB Leipzig aus einem System von etwa zwei Dutzend Teilbibliotheken besteht, was den Kommunikationsfluss erschwert. Es wurde uns sehr schnell deutlich, dass es Defizite bei der Vermittlung von Informationen gibt. Diese zu beheben hatten wir uns zum Ziel gesetzt.
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Briefprojekt Lehnert

Hartwig, Marcel, Hermes, Hans-Joachim 20 December 2011 (has links) (PDF)
Die Überführung der Korrespondenz des Anglistischen Literaturwissenschaftlers Martin Lehnert (1910– 1992) in einen digitalen Bestand sowie Erschließung durch eine Datenbank wurde erstmals im Jahr 2004 bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als Projekt beantragt. Als „Briefprojekt Lehnert“ ist der Antrag schrittweise weiter vorangetrieben worden. Das Bewilligungsschreiben der DFG vom 6. Dezember 2007 erreichte den Antragssteller (Dr. Hermes) quasi als Nikolausgeschenk. Gefördert wurde das Briefprojekt Lehnert über 24 Monate durch eine halbe BAT IIa (O)-Stelle und durch eine Pauschale für studentische Hilfskräfte sowie (bescheidene – weil bescheiden beantragte) Sachmittel.
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TU-Spektrum 1/2015, Magazin der Technischen Universität Chemnitz

Steinebach, Mario, Thehos, Katharina, Blaschka, Martin, Muckelbauer, Sebastian, Preuß, Katharina, Schäfer, Andy 18 March 2015 (has links) (PDF)
unregelmäßig erscheinende Zeitschrift über aktuelle Themen der TU Chemnitz
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Perspektivenwechsel: Eine ethnographische Nutzerstudie an der Universitätsbibliothek Chemnitz

Jackenkroll, Martina 26 November 2014 (has links)
Qualitative Nutzerstudien – warum und wozu? Traditionell sind Nutzerstudien in Bibliotheken quantitativ und standardisiert konzipiert. Statistische Befragungen sind die Regel. Die Vorteile solcher Methoden liegen klar auf der Hand: Übersichtlichkeit, einfache Durchführung, „harte Zahlen“ zum Argumentieren als Ergebnis. Dass diese Methoden jedoch nicht für jeden Zweck zufriedenstellend sind, wissen Ethnologen seit Längerem und auch Bibliothekswissenschaftler und -praktiker werden sich dessen immer mehr bewusst. Bemängelt wird an quantitativ ausgerichteten Untersuchungen unter anderem, dass sich die Antworten der Nutzer bereits in einem von Bibliothekaren vorgegebenen Rahmen bewegen. Durch die Vorgabe von konkreten Fragen z.B. zu Ausstattung, Medien, Informationskompetenz wird bereits die Sicht des Befragten auf die Bibliothek auf einen bibliothekarischen Blick beschränkt. Raum für Neues bleibt hier nicht. Weiterhin schränkt die Vorgabe, die geschlossenen Fragen lediglich auf einer „Von-Bis-Skala“ beantworten zu können, die Probanden ein. Sie erlaubt den Befragten nicht, präzisere Erklärungen, Abwägungen oder weiterführende Kommentare, darzustellen. Gegebenenfalls würden die an den Studien Teilnehmenden ihrer Antwort gerne noch etwas anfügen: „Ja. Sie haben genügend Steckdosen, nur das Netzteil meines Tablets passt nicht in die in Ihre Tische eingelassenen Steckdosen.“ oder: „Ich bin mit Ihrem Auskunftsdienst weniger zufrieden. Was meinen Sie damit aber überhaupt? Den Auskunftschat?“. Aufgrund der Grenzen konventioneller Befragungen suchen auch Bibliotheksfachleute vermehrt nach alternativen – oder vielmehr: ergänzenden –Methoden.
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Informationskompetenz 2.0: Social Media als Wegbereiter für die Wissensvermittlung der UB Chemnitz

Heinrich, Eric, Potts, Ina 15 April 2015 (has links)
Mit der Zahl 30 fing alles an. 30 Teilnehmer besuchten den letzten gemeinsamen Vortrag der Universitätsbibliothek und des Universitätsrechenzentrums zu ihren Angeboten bei den Einführungswochen für Studienanfänger 2013. Eine klägliche Ausbeute, wenn man die aktuelle Anzahl von rund 1.500 Ersteinschreibern für den Bachelor im Wintersemester 2014/2015 an der TU Chemnitz kennt. So sollte und konnte es nicht weitergehen. Wir wollen präsent sein und für Erstsemester die wichtigsten Informationen, Möglichkeiten zur Kommunikation und Interaktion anbieten. Frontalvorträge sind nicht mehr der richtige Weg, um dem veränderten Informationsverhalten der heutigen Studenten Rechnung zu tragen.
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adlr.link startet an der UB Leipzig: Fachinformationsdienst für Medien- und Kommunikationswissenschaft eingerichtet

Stoppe, Sebastian 15 July 2015 (has links)
Im Herbst 2014 wurde an der Universitätsbibliothek Leipzig die Projektentwicklung des Fachinformationsdienstes für Medien- und Kommunikationswissenschaft (FID) begonnen. Der FID wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert und trägt den Namen adlr.link, Advanced Delivery of Library Resources for Communication and Media Studies. Der Name ist Programm: Ziel von adlr.link ist es, den Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der Kommunikations- and Medienwissenschaft in ganz Deutschland forschungsrelevante Publikationen schnell und unmittelbar zur Verfügung zu stellen (vgl. BIS 2014, H.1, S. 5–6).
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Ästhetik und Funktionalität in der Bibliothek: Zum Umbau des Erdgeschosses der Leipziger Bibliotheca Albertina

Schneider, Ulrich Johannes 15 July 2015 (has links)
Mit der Eröffnung zweier neuer Räume sind unlängst sieben Jahre dauernde Umbauten im Erdgeschoss der Bibliotheca Albertina abgeschlossen worden. Zur Erinnerung: Das 1945 stark beschädigte und bis 1992 nur zu einem Drittel nutzbare Hauptgebäude der Universitätsbibliothek Leipzig wurde bis 2002 gänzlich rekonstruiert und bekam einen funktionalen Kern: Mit mehr als 800 Arbeitsplätzen für Nutzerinnen und Nutzer und knapp vier Millionen Bänden ist die Bibliotheca Albertina auch heute noch der größte unter den derzeit 16 Standorten, die von der UB Leipzig betrieben werden.

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