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La Statue dans la ville : littératures européennes, russes et américaines à la rencontre des monuments (XIXe - XXIe siècles). / Statues in cities : European, Russian and American literatures encountering monuments (19th-20th centuries)

Gheerardyn, Claire 13 November 2015 (has links)
Traversant un ample corpus textuel rédigé en de nombreuses langues, ce travail interroge les rapports peu explorés entre littérature et sculpture, à partir d’un objet, le monument, « fait social total » mêlant enjeux politiques, idéologiques, religieux et esthétiques. Dispositif autoritaire, le monument exerce une efficace pour dominer et transformer celui qui le rencontre. La littérature accompagne, s’approprie, contre au moyen de stratégies d’iconoclasme textuel, dévoie, et renouvelle les actes accomplis par les monuments : glorifier les héros, signifier l’histoire, édifier la société, répondre à la détresse. Dans l’épreuve du réel, le monument se montre pourtant incapable de tenir ces promesses exorbitantes. La littérature l’en délie et l’allège via l’ouverture d’une finitude et d’une compassion. Le monument est réinventé jusqu’à devenir le lieu d’une nouvelle magie ou d’un élan vers le sacré. La littérature rend ainsi un dispositif monosémique à un pluriel des significations. / Bringing together a broad corpus of texts written in many different languages, this dissertation explores the intersections between literature and sculpture. The starting point is the monument, an object that stands as a “social total fact”, condensing politics, ideologies, religion and aesthetics. Literature can help monuments to alter their beholders, to glorify heroes, to signify history, to build up and edify society, or to respond to distress. More often, it appropriates, subverts or debunks those acts via strategies of “textual iconoclasm”, proving that monuments cannot withstand the test of reality and fail to keep their promises. Literature aims therefore at renewing monuments, making them lighter by opening them to compassion and finitude. Thus recreated, statues in cities can point the beholders towards the sacred, or accommodate magic. Literature manages so to reinvent a polysemy around devices designed to hold an authority, and that were supposed to reinforce a monosemy.
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Nutzbarkeit des älteren Geschosswohnungsbestandes

Banse, Juliane, Blum, Andreas, Effenberger, Karl-Heinz, Möbius, Martina 23 September 2014 (has links)
Ausgangspunkt der Untersuchungen war die Wahrnehmung von massenhaften Wohnungsleerständen in den innerstädtischen älteren Geschosswohnungsbeständen Ostdeutschlands. In den Gebäuden der Gründerzeit steht derzeit etwa jede dritte Wohnung leer. Darin liegt nicht nur aus ökonomischer, sondern auch aus ökologischer Perspektive eine enorme Ressourcenvergeudung. Lohnt sich für diese Gebäude eine Sanierung? Wer könnten die künftigen Nutzer sein und wie sind deren Wohnpräferenzen einzuschätzen? Welche Entwicklungstendenzen und -potenziale sind erkennbar? Mit diesen Fragen befasst sich die vorliegende IÖR-Schrift 'Nutzbarkeit des älteren Geschosswohnungsbestandes'. Den Kern der Untersuchungen bildet eine Haushaltsbefragung in ausgewählten Wohngebieten, die in Abstimmung mit Experten der Praxis so gewählt wurden, dass typische Entwicklungsdynamiken abgebildet werden. Wesentliche Bausteine der Beurteilung von Zuzugs- und Bleibepotenzialen unterschiedlicher Nutzergruppen sind die Gruppierung potenzieller Nachfrager nach Haushaltstypen, ein Qualitätstypenansatz für Wohngebäude sowie ein mehrdimensionales Konzept der Wohnzufriedenheit. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass die Wohnungen in den älteren Geschosswohnungsbeständen für ein breites Nutzerspektrum mit unterschiedlichen Präferenzen geeignet sind. Allerdings ist festzustellen, dass sowohl das Zuzugs- als auch das Bleibepotenzial bei den einzelnen Haushaltstypen unterschiedlich ausgeprägt ist. Die Autoren kommen abschließend zu der Empfehlung, dass man in den Gebieten vorfindliche eigendynamische Nutzungsansätze unterstützen sollte, wobei auch mögliche Bedenken hinsichtlich typischer, unerwünschter sozialer Effekte im Zusammenhang mit Sanierungs- und Modernisierungsprozessen durch die weit bedeutendere Problematik der zögerlichen Wiedernutzung der Gebiete nach dramatischen Bevölkerungsverlusten relativiert werden.:Tabellenverzeichnis.................................................................................V Abbildungsverzeichnis...........................................................................VII Vorbemerkungen.....................................................................................1 1 Grundlagen und Hypothesen zur Nutzbarkeit älterer Geschosswohnungsbestände..................................................................3 1.1 Problemstellung, Stand der Forschung und Hypothesen...................3 1.2 Die zentralen Hypothesen im Detail...................................................5 1.3 Operationalisierung.........................................................................12 1.3.1 Der Begriff der Nutzbarkeit...........................................................12 1.3.2 Wohnzufriedenheit zur Beschreibung von Nutzbarkeit.................13 1.3.3 Operationalisierung der Hypothesen mit Blick auf potenzielle Einflussfaktoren auf die Nutzbarkeit......................................................15 2 Untersuchungsgegenstand, Rahmenbedingungen, Untersuchungsgebiete und Haushaltsbefragung..................................18 2.1 Untersuchungsgegenstand.............................................................18 2.2 Wohnungsmarktentwicklung in der Stadt Dresden..........................19 2.3 Auswahl der Untersuchungsgebiete................................................22 2.4 Allgemeine Beschreibung der Untersuchungsgebiete......................24 2.5 Haushaltsbefragung........................................................................33 3 Befragungsergebnisse........................................................................40 3.1 Nutzergruppen................................................................................40 3.1.1 Haushaltstypen............................................................................40 3.1.2 Anforderungen der Haushalte an die Wohnsituation....................46 3.1.3 Qualitätstypen..............................................................................53 3.1.4 Wohnzufriedenheit.......................................................................57 3.1.5 Wohndauer und Umzugswunsch..................................................67 3.1.6 Sozialstruktur...............................................................................75 3.2 Mieterbeteiligung und Eigenleistung................................................88 3.3 Wohnung und Gebäude...................................................................93 3.3.1 Wohnungsgröße...........................................................................93 3.3.2 Wohnungsausstattung...............................................................101 3.3.3 Instandsetzung und Modernisierung..........................................107 3.3.4 Stadtstrukturtyp und Haustyp....................................................116 3.4 Wohnumfeld..................................................................................121 3.5 Umwelt und Gesundheit................................................................126 3.6 Externe Einflüsse...........................................................................131 3.6.1 Miete und Mietbelastung............................................................131 3.6.2 Eigentumsverhältnisse...............................................................139 3.6.3 Wohnungsteilmärkte..................................................................143 4 Nutzbarkeit.......................................................................................149 4.1 Nutzbarkeit aus der Sicht der Nachfragergruppen.........................149 4.2 Allgemeine Potenziale der älteren Geschosswohnungsbestände..158 4.3 Nutzungschancen der Wohnungen in unterschiedlichen Wohngebieten.....................................................................................159 Abschließende Bemerkungen...............................................................164 Anlage 1: Fragebogen.........................................................................169 Anlage 2: Luftbilder der Untersuchungsgebiete..................................185 Literaturverzeichnis.............................................................................189
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Ökobilanzierung im Kontext planerischer Interessen - Bewertungsverfahren für Bauprodukte

Gruhler, Karin, Deilmann, Clemens 23 September 2014 (has links)
Die ökologische Bewertung von Bauteilen stößt in der Praxis auf erhebliche Wissens- und Anwendungsdefizite. Die Komplexität der an Bauteile gestellten Forderungen und die unterschiedlichen Informationsinteressen von Bauherren, Planern und Produzenten erschweren die Entwicklung geeigneter Informations- und Bewertungsmodelle. Eine am IÖR durchgeführte Forschungsarbeit hat die Anwendungsmöglichkeiten der Ökobilanz als Analyse- und Bewertungsinstrument geprüft. Im Rahmen der Arbeit wurden methodische Probleme untersucht und ein Bewertungsansatz für Bauteile entwickelt. Es wird deutlich, dass die Ergebnisse der Ökobilanz für den Planer von Bedeutung sind, dass er als Entscheidungshilfe jedoch einen inhaltlich breiteren Bewertungsansatz benötigt. Es wird vorgeschlagen, die Bilanz von Bauteilen neben den für eine Ökobilanz typischen Umweltwirkungen um funktionsbezogene, technische, gesundheitsorientierte und wirtschaftliche Aspekte zu erweitern. Des Weiteren wird festgestellt, dass die Bilanzierung von Bauteilen vom methodischen Ansatz her stets eine Kombination aus Produkt- und Betriebsbilanz ist, wobei die betriebliche Bilanzierung aufgrund der langen Nutzungsdauer von Bauprodukten stärker in den Vordergrund rücken sollte.:Tabellenverzeichnis................................................................................VI Abbildungsverzeichnis...........................................................................VII Einleitung.................................................................................................1 A Bestimmung eines spezifischen Bilanzansatzes – methodische Untersuchungen zu Bilanzmodellen.........................................................5 1 Stoffstrombetrachtungen und Ökobilanz – Zusammenhänge...............7 1.1 Stoffstrombetrachtungen – Antwort auf das Umdenken in der Umweltpolitik...........................................................................................7 1.2 Stoffstrommanagement – Einordnung der Ökobilanz........................7 2 Unterschiedliche Bilanzmodelle im Rahmen von Stoffstrombetrachtungen – Methodendiskussion..............................................................................11 2.1 Ökobilanzen als Synonym für die Analyse und Bewertung von Stoff- und Energieflüssen......................................................................11 2.2 Unterschiedliche Bilanzmodelle im Rahmen von Stoffstrombetrachtungen.......................................................................12 2.3 Auswertung der dargestellten Modelle............................................22 3 Produkt- und Betriebs-Ökobilanzen – Detailuntersuchungen.............25 3.1 Ökobilanzen – allgemeine Definition................................................25 3.2 Produkt-Ökobilanzen nach ISO-Norm..............................................25 3.2.1 Festlegung des Zieles und des Untersuchungsrahmens..............28 3.2.2 Sachbilanz....................................................................................29 3.2.3 Wirkungsabschätzung..................................................................29 3.2.4 Auswertung..................................................................................30 3.3 Betriebs-Ökobilanzen......................................................................30 3.4 Produkt- und Betriebs-Ökobilanz im Vergleich.................................32 4 Spezifischer Bilanzansatz für Bauteile................................................34 4.1 Betrachtungsgegenstand Bauteil – Besonderheiten.......................34 4.2 Bestimmung eines spezifischen Bilanzansatzes für Bauteile...........35 B Eingrenzung eines spezifischen Bilanzrahmens – methodische Untersuchungen zu Betrachtungsinhalten und -grenzen......................39 1 Problembereiche im Rahmen der Produkt-Ökobilanz..........................41 1.1 Zieldefinition....................................................................................41 1.1.1 Funktionale Äquivalenz.................................................................42 1.1.2 Untersuchungsrahmen.................................................................45 1.2 Sachbilanz.......................................................................................52 1.2.1 Input- und Outputgrößen in der Sachbilanz..................................52 1.2.2 Methodische und datenbezogene Probleme.................................54 2 Spezifik des Bauteiles Außenwand im Kontext planerischer Interessen und Ziele.............................................................................58 2.1 Anforderungen an das Bauteil Außenwand......................................58 2.2 Anforderungen an das Bauen – gesetzliche Bestimmungen, Verordnungen und Vorschriften.............................................................59 2.3 Interessen und Ziele der Akteursgruppe Planer..............................60 2.4 Eingrenzung eines spezifischen Bilanzrahmens für das Bauteil Außenwand............................................................................................65 3 Beschreibung des spezifischen Bilanzrahmens...................................69 3.1 Lebenswegphasen..........................................................................69 3.2 Lebenswegkriterien.........................................................................71 3.2.1 Funktionale Anforderungen..........................................................72 3.2.2 Ökologische Anforderungen..........................................................75 3.2.3 Ökonomische Anforderungen........................................................77 C Bilanzbeispiel – Bauteilbewertung im Test.........................................79 1 Außenwandvergleich auf Grundlage ausgewählter Einzelkriterien.....81 1.1 Unterschiedliche Außenwandkonstruktionen – Aufbau und Mindestanforderungen..........................................................................81 1.2 Außenwandvergleich auf Grundlage unterschiedlicher Einzelkriterien ..............................................................................................................82 1.2.1 Bereich Funktion...........................................................................82 1.2.2 Bereich Gesundheit.......................................................................87 1.2.3 Bereich Stoffe/Energie..................................................................92 1.2.4 Bereich Ökonomie.........................................................................99 2 Außenwandvergleich – komplexe Bewertung...................................101 Zusammenfassung..............................................................................105 Anhang A – Spezifischer Bilanzansatz.................................................107 Anhang B – Spezifischer Bilanzrahmen................................................113 Anhang C – Bilanzbeispiel....................................................................117 Literaturverzeichnis.............................................................................123
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The Vault with Curvilinear Ribs in the "Hall of Arms" in the Albrechtsburg Meissen: Studies on the Concept, Design and Construction of a Complex Late Gothic Rib Vault

Wendland, David, Aranda Alonso, María, Kobe, Alexander 05 June 2015 (has links) (PDF)
The current state of research on the design and construction of late Gothic vaults is principally based on the interpretation of sources, but rarely on surveys of existing vaults. In particular the idea for the criteria upon which the radii of the single ribs and arches were determined (so-called "principal arch"), is found to derive from sources dating from later periods when Gothic vaulting was no longer generally practised. In fact, this interpretation cannot be supported by geometric surveys on existing vaults: the plain contradiction to the actual geometric properties of some of the vaults studied so far have called for a critical revision of this interpretation. For investigating the design criteria and procedures starting from the built object, and also debating the methodological aspects of using the "building as source", a rewarding subject is the vault with curvilinear ribs in the "Hall of Arms" in the Albrechtsburg at Meissen (Germany), which was built by Jacob Heilmann in 1521. This is due to its ambitious design, high quality of execution and good state of preservation. A detailed survey of this structure is presented, discussing different aspects of the design, construction, and detailing, e.g.: Investigations on the geometrical concept of the vault by means of "reverse geometric engineering", on the background of the problem mentioned above. Further, the stone-cutting of the single members of the vault, which offers interesting aspects of standardization and its limits in nerves with double curvature: standardization in medieval constructions has been object of discussion, but not yet studied in the ambit of late Gothic vault construction. The question whether and how the vault surface was determined in the design, being the principle structural feature working as a shell structure; this is of particular interest as the relation between the rib system and the shell is complex and has consequences on the stone-cutting of the arches. The question how the design specifications for the single rib members could be derived from the general concept of the curves (clarified in the survey); the context to the graphic sources and technical prose related to late Gothic vault design and structural design. The aim is to understand the entire design process, the criteria of the decisions taken, their relation to the contemporary theory, and the communication process which took place for the creation of this extremely demanding structure.
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Nutzbarkeit des älteren Geschosswohnungsbestandes

Banse, Juliane, Blum, Andreas, Effenberger, Karl-Heinz, Möbius, Martina 23 September 2014 (has links) (PDF)
Ausgangspunkt der Untersuchungen war die Wahrnehmung von massenhaften Wohnungsleerständen in den innerstädtischen älteren Geschosswohnungsbeständen Ostdeutschlands. In den Gebäuden der Gründerzeit steht derzeit etwa jede dritte Wohnung leer. Darin liegt nicht nur aus ökonomischer, sondern auch aus ökologischer Perspektive eine enorme Ressourcenvergeudung. Lohnt sich für diese Gebäude eine Sanierung? Wer könnten die künftigen Nutzer sein und wie sind deren Wohnpräferenzen einzuschätzen? Welche Entwicklungstendenzen und -potenziale sind erkennbar? Mit diesen Fragen befasst sich die vorliegende IÖR-Schrift "Nutzbarkeit des älteren Geschosswohnungsbestandes". Den Kern der Untersuchungen bildet eine Haushaltsbefragung in ausgewählten Wohngebieten, die in Abstimmung mit Experten der Praxis so gewählt wurden, dass typische Entwicklungsdynamiken abgebildet werden. Wesentliche Bausteine der Beurteilung von Zuzugs- und Bleibepotenzialen unterschiedlicher Nutzergruppen sind die Gruppierung potenzieller Nachfrager nach Haushaltstypen, ein Qualitätstypenansatz für Wohngebäude sowie ein mehrdimensionales Konzept der Wohnzufriedenheit. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass die Wohnungen in den älteren Geschosswohnungsbeständen für ein breites Nutzerspektrum mit unterschiedlichen Präferenzen geeignet sind. Allerdings ist festzustellen, dass sowohl das Zuzugs- als auch das Bleibepotenzial bei den einzelnen Haushaltstypen unterschiedlich ausgeprägt ist. Die Autoren kommen abschließend zu der Empfehlung, dass man in den Gebieten vorfindliche eigendynamische Nutzungsansätze unterstützen sollte, wobei auch mögliche Bedenken hinsichtlich typischer, unerwünschter sozialer Effekte im Zusammenhang mit Sanierungs- und Modernisierungsprozessen durch die weit bedeutendere Problematik der zögerlichen Wiedernutzung der Gebiete nach dramatischen Bevölkerungsverlusten relativiert werden.
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Ökobilanzierung im Kontext planerischer Interessen - Bewertungsverfahren für Bauprodukte

Gruhler, Karin, Deilmann, Clemens 23 September 2014 (has links) (PDF)
Die ökologische Bewertung von Bauteilen stößt in der Praxis auf erhebliche Wissens- und Anwendungsdefizite. Die Komplexität der an Bauteile gestellten Forderungen und die unterschiedlichen Informationsinteressen von Bauherren, Planern und Produzenten erschweren die Entwicklung geeigneter Informations- und Bewertungsmodelle. Eine am IÖR durchgeführte Forschungsarbeit hat die Anwendungsmöglichkeiten der Ökobilanz als Analyse- und Bewertungsinstrument geprüft. Im Rahmen der Arbeit wurden methodische Probleme untersucht und ein Bewertungsansatz für Bauteile entwickelt. Es wird deutlich, dass die Ergebnisse der Ökobilanz für den Planer von Bedeutung sind, dass er als Entscheidungshilfe jedoch einen inhaltlich breiteren Bewertungsansatz benötigt. Es wird vorgeschlagen, die Bilanz von Bauteilen neben den für eine Ökobilanz typischen Umweltwirkungen um funktionsbezogene, technische, gesundheitsorientierte und wirtschaftliche Aspekte zu erweitern. Des Weiteren wird festgestellt, dass die Bilanzierung von Bauteilen vom methodischen Ansatz her stets eine Kombination aus Produkt- und Betriebsbilanz ist, wobei die betriebliche Bilanzierung aufgrund der langen Nutzungsdauer von Bauprodukten stärker in den Vordergrund rücken sollte.

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