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Prozessorientierte Kunstformen in der DDR: Kritischer Rückblick auf aktuelle Ausstellungspraktiken

Schlehahn, Britt 07 June 2011 (has links)
Anlässlich des zwanzigsten Jahrestages der politischen Wende in Ostdeutschland fanden zahlreiche Ausstellungen statt, die sich mit der Kunstproduktion in der DDR beschäftigten. Ausgehend von Ausstellungen in Berlin, Dresden und Leipzig untersucht der Beitrag Auswahl und Präsentation prozessorientierter Kunstformen.
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Constant changes, silent witnesses

İhraç, Jasmin 30 June 2023 (has links)
„Constant changes, silent witnesses“ ist der Titel des Films, den ich 2018/19 in Istanbul gedreht habe und in dem ich mich mit den schnellen und stetigen Veränderungsprozessen der Stadt auseinandersetze. Der Film verweist auf mehrere thematische Diskurse: Er behandelt die andauernden Gentrifizierungsprozesse, denen Istanbul in besonderer Schnelligkeit unterworfen zu sein scheint. Gleichzeitig verweist er auf die Idee der Kontinuität, symbolisiert durch die alten Bäume der Stadt, die wie Zeugen der Geschehnisse wirken. Eine dritte Diskurslinie zeichnen die Wege der Protagonistin – von mir selbst –, die unterschiedliche Orte und Gegebenheiten durch „tänzerische Streifzüge“ in der Stadt erkundet und über das Medium Tanz im Film zu vermitteln sucht. Die Prozesse vor Ort transportieren sich über die tänzerische Bewegung durch die Stadt.
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Original Soundtrack: On the Meaning and Significance of Film Music Albums

Stoppe, Sebastian 28 June 2022 (has links)
Despite a gradual, albeit still hesitant turnaround in music and film studies, film music is considered a musical genre that, for a long time, was not seen without the associated medium of film. Film music was thus regarded as an accompaniment to the film narrative, more or less inseparably connected with it and not appreciated as a separate work of art. Nevertheless, with the spread of sound storage media such as the gramophone record, albums came onto the market on which “only” film music could be heard. Today, film music on CDs or as digital releases is an integral part of the distribution chain of film studios and is usually commercially available. In a niche segment, labels have also specialized in releasing film music outside of mainstream cinema or in completing film music that has only been released incompletely and bringing it back onto the market in a remastered version. In addition, there are numerous releases where film music is not released as original recordings but as re-recordings, sometimes in the form of suites or new arrangements. The paper would like to argue that through this work of labels and releases, film music is held in high esteem, which goes far beyond viewing film music as a mere accompaniment or underscore to the accompanying film. Instead, albums enable the listener to perceive film music independently of the film, which corresponds not least to the performance of film music in concert halls. In this paper, a few examples will be worked out and interviews with producers and label managers will help to find out to what extent film music can be regarded as independent works (which, like program music, are based on an extra-musical idea) and what advantages or disadvantages the tendency from CD to digital releases has.
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TDKT - 25. Tschechisch-Deutsche Kulturtage: Dresden, Ústí nad Labem, Euroregion Elbe/Labe 26.10.-12.11.: Brüche

24 October 2023 (has links)
Das Motto des diesjährigen Festivaljahrgangs lautet »Brüche«. Mit dem 30. Jahrestag der Trennung von Tschechien und der Slowakei im Hinterkopf wird es darum gehen, tiefgreifende und relativ plötzliche Veränderungen sowohl in der »großen Geschichte« als auch im Leben einzelner Menschen zu thematisieren und einzuordnen und damit letztendlich zu zeigen, dass diese zwar Unsicherheit mit sich bringen, doch auch zu positiven Ergebnissen führen können. Unsere Zeit multipler Krisen ist von einer ganzen Reihe solcher Brüche geprägt, die vielen Menschen Angst machen. Wir wollen den Blick auf vielfältige andere Umbrüche lenken und damit zeigen, dass diese aktiv gestaltet werden können und daraus etwas Neues, möglicherweise Besseres erwachsen kann.
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TDKT - 23. Tschechisch-Deutsche Kulturtage: Dresden, Ústí nad Labem, Euroregion Elbe/Labe 1.10.-17.10.2021 : Heimat - Domov

31 July 2023 (has links)
Den 23. TDKT haben wir das Motto »Heimat« gegeben. In der gesamten Euroregion Elbe/Labe spielt die Identifikation der Bevölkerung mit ihrer Region – und zwar auf beiden Seiten der Grenze – eine große Rolle. Diese hat sehr viel mit dem individuellen Gefühl und Verständnis von Heimat zu tun, mit der Verortung sowohl in räumlicher Hinsicht als auch im übertragenen Sinne, z. B. im politischen, historischen, sozialen oder künstlerischen Raum. Diese Verortung bestimmt die Identität von Menschen, ihr Fehlen oder Verlust werden meist als große Verunsicherung empfunden. Eine besondere Brisanz hat das Thema Heimat in der sächsisch-tschechischen Grenzregion aufgrund der Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg. Mehrere Millionen Menschen mussten ihre Heimat verlassen und beschäftigen sich oft über Generationen hinweg noch heute mit diesem Thema. Andererseits zogen Menschen in die entvölkerten Gebiete, zu denen sie meist keinen Bezug hatten und nur langsam einen heimatlichen herstellen konnten. Die Nachwirkungen dessen spürt man bis heute in vielerlei Hinsicht.
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TDKT - 24. Tschechisch-Deutsche Kulturtage: Dresden, Ústí nad Labem, Euroregion Elbe/Labe 29.09.22-16.10.22 : Spuren

31 July 2023 (has links)
Den 24. TDKT wurde das Motto »Spuren« gegeben, womit die Festivalthemen der vergangenen zwei Jahrgänge »Unsere Nachbarn unter uns« und »Heimat« weiterentwickelt werden – diesmal aus einem anderen Blickwinkel. In verschiedenen Veranstaltungsformaten werden diverse Einflüsse auf die deutsche und tschechische Kultur aufgezeigt, erforscht und diskutiert. Welche Spuren wurden von wem und wie in beiden Kulturräumen hinterlassen? Wie zeigen diese Spuren sich heutzutage? Gemeint sind damit solche Spuren, die bestimmte Einflüsse, Ereignisse oder Personen hinterlassen haben, insbesondere in Kunst und Kultur, aber auch im Leben von Menschen oder sichtbar und spürbar an bestimmten Orten.
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“You Must Be African!” A Heuristic Deconstruction of Black Identity Production Through the Use of African Elements in African American Film

Prah, Tuleka 13 May 2020 (has links)
In dieser Arbeit werden sowohl afrikanische Charaktere als auch Repräsentationen von Kleidung, Musik, Zeichen oder Symbolen, deren Ästhetik als afrozentrisch beschrieben werden kann, identifiziert und kritisch betrachtet. Zusammenfassend als „afrikanische Elemente“ bezeichnet, dient ihre Präsenz oft der Kontrastierung der in den Vordergrund gestellten afroamerikanischen Charaktere und Geschichten und operiert in dieser Kapazität zwischen der gleichzeitigen Sehnsucht nach und der Ablehnung Afrikas, die sich in den afroamerikanischen Identitäten ablesen lassen. Obwohl in anderen Teildisziplinen der African American Studies - wie etwa den Literatur- oder Theaterwissenschaften - die Beziehungen zu und die Bezugnahme auf Afrika bereits untersucht wurden, sind ähnliche Ansätze auf dem Gebiet der Filmwissenschaften noch deutlich unterrepräsentiert. Die Intention dieser Arbeit liegt deshalb darin, die bestehende Forschung um die Fragestellung zu ergänzen, auf welche Weise diese Elemente dargestellt werden. Wie tragen sie zu den Narrativen bei, in die sie eingeflochten sind und wie spiegelt ihre Einbindung in die ausgewählten Filme die jeweilige Politik, die kulturelle Ästhetik und die sozialen Entwicklungen ihrer Entstehungsära wider? Den konzeptionellen Rahmen der Arbeit bildet eine kumulative Vorgehensweise. Es werden jene Faktoren untersucht, die zur Auswahl, visuellen Umsetzung und Repräsentation der afrikanischen Elemente, auf die Bezug genommen wird, beigetragen haben. Die Arbeit verhandelt dabei auch die Frage, wie und warum bestimmte Auffassungen von Afrika und seinen Bewohnern in den besprochenen Filmen fortbestehen. Schließlich soll mit der Arbeit innerhalb der derzeit bestehenden Forschung ein Grundstein für die differenziertere Betrachtung Schwarzer Erfahrungen in den ausgewählten Filmen gelegt werden. / This study identifies and critically assesses African characters as well as representations of dress, music, signs or symbols, which may be described as Africacentric in their aesthetic, in African American film. Collectively termed as African elements, their presence in the selected films is often distinguished from the foregrounded African American characters and stories, and in this capacity, operates between the concurrent desires and negations of Africa in the assertions of African American identities. Although within other scholarly disciplines in African American studies, such as literature or theatre studies, the relations and references to Africa have been explored, similar explorations in the area of film studies are arguably underrepresented. The specific contribution of this study therefore intends to expand on the existing body of work in its assessment of the ways in which these elements are presented, how they contribute to the narratives they are engaged in and how their inclusion in the selected films reflect the contemporary politics, cultural aesthetic and social trends of the era in which they are produced. The conceptual framework of the thesis follows a cumulative approach where the respective determinants that have contributed to the choice, visualisation, and representations of the referenced African elements are examined. The thesis thereby negotiates questions of how and why particular perceptions of Africa and Africans in the selected films persist. Ultimately, it establishes a premise for why in the current scholarship there should be a place for a more differentiated analysis of black experiences within the discussed films.
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Nationale Identitäten in den westdeutschen und georgischen Autorenfilmen zwischen den 60er- und 80er-Jahren

Maglakelidse, Dinara 31 March 2003 (has links)
Der Ausgangspunkt der vorliegenden Dissertation ist die nationale Identitätsproblematik in den westdeutschen und georgischen Autorenfilmen zwischen den 60er- und 80er- Jahren. Die Arbeit analysiert zwei unterschiedliche, in verschiedenen sozial-kulturellen Bedingungen und unterschiedlichen politischen Systemen entwickelte Filmkulturen, die über zwei Jahrzehnte hinweg die kulturelle Szene der jeweiligen Länder besonders geprägt haben. Sie gliedert sich in mehrere Teile, die sich mit folgenden Schwerpunkten auseinandersetzen: - Die Filmsituation der jeweiligen Filmkulturen in der Nachkriegszeit und in den 50er Jahren als Vorgeschichte des Autorenfilms. - Die Entwicklung des Autorenfilms in beiden Ländern und im internationalen Vergleich. - Das Verhältnis der Autorenfilmemacher/Innen zur Frage der nationalen Identität. - Die Analyse der unterschiedlichen Aspekte, Stoffe, Motive und besonderer filmischer Sprache verschiedener westdeutscher und georgischer Autorenregisseure/Innen vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen kulturhistorischen Spezifik. - Interviews mit westdeutschen und georgischen Autorenfilmer/Innen zu diesem Thema. - Vergleichende Gegenüberstellung der westdeutschen und georgischen Autorenfilme. Die Arbeit endet mit einer Filmographie der interpretierten Filme sowie einem Literaturverzeichnis. / The thesis analyses and compares the two different cultures of cinema in West Germany and Georgia which evolved under different sozio-cultural conditions in two different political systems and which had a strong impact on cultural life in their countries for decades. The thesis focuses on the question of national identity reflected in the West German and Georgian cinema between the 1960s and the 1980s. The thesis has following structure: - Prehistory of Autorenfilm in West Germany and Georgia: The national cinemas after World War II in the late 1940s and in the 1950s in both countries. - The evolution of the Autorenfilm in both countries between the 1960s and the 1980s in comparison to other national cinemas - The relationship of filmmakers toward the the question of national identity - Analysis of artistic aspects, motivs, themes and filmic language in the films with regard to the cultural history background in the Georgia and Westgermany. - Interviews with West German and Georgian filmmakers - Comparison of selected West German and Georgian films A filmography and a list of literature is included in the thesis.
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Der Spiegel als Kinematograph nach Andrej Tarkowskij

Sagert, Dietrich 27 January 2005 (has links)
Im filmischen Werk des russischen Regisseurs Andrej Tarkowskijs sind an markanten Stellen Spiegel zu sehen. Ein Film trägt sogar den Namen des Objektes. Vom einfachen Spiegel ausgehend wird der Prozess der Spiegelung über verschiedene Abstraktions- und Transformationsstufen ausgearbeitet. Der Spiegel wird als Objekt und Metapher ganz hinter sich gelassen und zur zentralen filmischen Konstruktionsmaschine, dem Kinematographen, entwickelt und theoretisch interpretiert. Hierzu wird von Andrej Tarkowskijs Filmen ausgegangen und von seinen Schriften her das theoretische Instrumentarium erarbeitet, das sich an entscheidenden Stellen mit filmtheoretischen Kategorien von Gilles Deleuze trifft. Der zweite Teil dokumentiert die theatralische Umsetzung des nicht realisierten Szenarios "Hoffmanniana" von Andrej Tarkowskij in dessen Zentrum ein Spiegel steht. Hierzu wird der literarische Text im Zusammenhang des tarkowskijschen Filmwerkes als "Kinotext" interpretiert, d.h. auf seine kinematographischen Konstruktionselemente hin gelesen, "gesehen" und "gehört". / Films from Russian director Andrei Tarkovski often present mirors in various situations. One of his films is even named "The mirror". The reflection process starts from a simple mirror up to many levels of abstraction and transformation. Beyond mirrors as mere objects, or simple metaphors, the tarkovskian concept of "construction-machine" of cinema (i.e. the cinematographe) is described. Additionnal theoretical elements of my work are based on Andrei Tarkovskies films and many writings; they will coincide with the film theory of French philosopher Gilles Deleuze. Another part of this work deals with the staged version of "Hoffmanniana" (script by Tarkovski, the film was was never shot) tha I directed: The poetic scenario is seen through Andrei Tarkovskies other films, considered as "film material2 and analysed in terms of visual and musical elements.
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Une cinématographie et une scénographie d’avant-garde : Carlo Levi et le cinéma (1930-1950) / Avant-garde cinema and set design : Carlo Levi's contribution to cinema (1930-1950)

Oggero, Elisa 05 October 2012 (has links)
Ces dernières années, la production littéraire et artistique de Carlo Levi a fait l’objet d’études approfondies et de nombreuses publications. Cependant, une partie de son œuvre a été négligée par la critique et notamment son activité de scénographe, de scénariste et de cinéaste. La collaboration de Carlo Levi avec l’industrie cinématographique commence au début des années trente et se poursuit jusqu’au début des années cinquante. Pendant ces années, Levi a l’occasion de collaborer non seulement avec des artistes comme Enrico Paulucci, Italo Cremona et Carlo Mollino, avec qui il réalise les scénographies de Patatrac et de Pietro Micca, mais aussi avec des hommes de lettres tels que Mario Soldati, Rocco Scotellaro et Alberto Moravia. Cette étude vise à reconstruire le parcours cinématographique de Carlo Levi en s’appuyant sur des documents d’archives de nature et de provenance différente : des scénarios, des synopsis, des story-boards mais aussi des contrats commerciaux, pour la plupart inédits. Sa production filmique couvre tous les genres : du comique au dramatique, du documentaire à la comédie musicale. Notre travail rend accessible une partie méconnue de l’œuvre de Carlo Levi en contribuant ainsi à la redécouverte de l’un des auteurs majeurs du XXe siècle. / In recent years there have been many in depth studies and publications on Carlo Levi's literary and artistic works. However, a section of his work, in particular his work in set design, script writing and film making in general, has been largely neglected by critics. Carlo Levi's association with the film industry started at the beginning of the nineteen thirties and extended to the beginning of the nineteen fifties. During these years, Carlo Levi had the opportunity to work not only with famous artists like Enrico Paulucci, Italo Cremona and Carlo Mollino, with whom he designed the film sets of Patatrac and Pietro Micca, but also with men of letters of the stature of Mario Soldati, Rocco Scotellaro and Alberto Moravia. The aim of this study is to trace Carlo Levi's career in cinema using information found in archived documentation of various types and from various sources: from sets, synopses and story-boards but also in previously unpublished commercial contracts. The films that he produced cover all genres: from comedy to drama and from documentaries to musicals. Our work makes a hereto unknown section of Carlo Levi's work accessible, thereby contributing to the rediscovery of a major 20th century author.

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