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Proactive and Coactive Interference in Age-Related Performance in a Recognition-Based Operation Span Task

Zeintl, Melanie, Kliegel, Matthias 24 February 2014 (has links) (PDF)
Background: Generally, older adults perform worse than younger adults in complex working memory span tasks. So far, it is unclear which processes mainly contribute to age-related differences in working memory span. Objective: The aim of the present study was to investigate age effects and the roles of proactive and coactive interference in a recognition-based version of the operation span task. Methods: Younger and older adults performed standard versions and distracter versions of the operation span task. At retrieval, participants had to recognize target words in word lists containing targets as well as proactive and/or coactive interference-related lures. Results: Results show that, overall, younger adults outperformed older adults in the recognition of target words. Furthermore, analyses of error types indicate that, while younger adults were only affected by simultaneously presented distracter words, older adults had difficulties with both proactive and coactive interference. Conclusion: Results suggest that age effects in complex span tasks may not be mainly due to retrieval deficits in old age. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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CLEARNESS AS A PRINCIPLE OF THE TEACHING OF MATHEMATICS

Safuanov, Ildar S., Shamsutdinova, Irina G. 09 May 2012 (has links) (PDF)
In this paper, the psychological aspects of clearness in teaching mathematics are considered and some suggestions for the achieve the clearness are given.
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Die emotionale Dysregulation bei Menschen mit PTSD : eine empirisch, experimentelle Untersuchung /

Carnier, Alois M. January 2008 (has links) (PDF)
Bachelorarbeit ZHAW, 2008.
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Circadiane Variationen von Aufmerksamkeitsfunktionen bei extremen Chronotypen

Kohlhoff, Enno Ole 25 September 2014 (has links)
Die Leistungsfähigkeit vieler kognitiver Funktionen zeigt tageszeitliche Schwankungen, welche auf dem Zusammenspiel der im 2-Prozess-Modell der Schlafregulation beschriebenen Prozes- se basieren: dem homöostatischen Schlafdruck (Prozess S) sowie dem circadianen Schrittma- cher (Prozess C). Darüberhinaus existieren verschiedene Chronotypen, welche oftmals einen synchrony-effect, also eine bessere Leistung zu für sie optimalen Tageszeiten im Vergleich zu nicht-optimalen Tageszeiten, zeigen. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, in- wieweit die Leistungsfähigkeit der mittels des Attention Network Task (ANT) gemessenen Aufmerksamkeitsfunktionen tonische und phasische Alertness, Orientierung und exekutive Aufmerksamkeit aufgrund homöostatischer und circadianer Faktoren bei extremen Chrono- typen tageszeitabhängige und/oder chronotypabhängige Variationen unter synchronisierten Bedingungen (also einem normalen Tag-Nacht-Rhythmus) mit selbstgewählten Schlafzeiten zeigen. Zu diesem Zweck wurden je 20 ausgeprägte Morgen- bzw. Abendtypen zu fünf ver- schiedenen Uhrzeiten (9:00, 12:00, 15:00, 18:00 und 21:00 Uhr) in randomisierter Reihenfolge getestet. Phasische Alertness, Orientierung sowie die exekutive Aufmerksamkeit zeigten sich bei beiden Chronotypen im Tagesverlauf stabil. Die in einer ähnlichen Studie gefundenen Schwankungen der phasischen Alertness der Morgen-/Neutraltypen sowie der exekutiven Auf- merksamkeit bei beiden Chronotypen konnten nicht repliziert werden, was wahrscheinlich auf eine unterschiedliche Einteilung in Chronotypgruppen sowie ein unterschiedliches Studiende- sign zurückzuführen ist. Möglicherweise kann dies aber auch darauf hinweisen, dass es sich bei der Chronotyp-Dimension auf behavioraler Ebene nicht um ein Kontinuum handelt. Wäh- rend die tonische Alertness bei den Morgentypen gleich blieb, zeigte sich bei den Abendtypen ein synchrony-effect, d.h. sie zeigten eine Verbesserung der Leistung im Tagesverlauf, wobei nicht auszuschließen ist, dass neben der nicht-optimalen circadianen Phase der Abendtypen am Morgen auch sleep inertia sowie partielle Schlafdeprivation zu diesem Verlauf beigetragen haben können. Darüberhinaus zeigten die Morgentypen unabhängig von der Tageszeit eine generell schlechtere Orientierungsfunktion als die Abendtypen, was die Hypothese einer ver- schiedenartigen hemisphärischen Dominanz bei den verschiedenen Chronotypen unterstützt. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie unterstützen die These, dass verschiedene kognitive Prozesse selektiv durch homöostatische und circadiane Prozesse moduliert werden, da selbst so ähnliche Funktionen wie die tonische und die phasische Alertness unterschiedliche Ver- läufe zeigen und in einer früheren Studie Schwankungen der phasischen Alertness und der exekutiven Aufmerksamkeit bei moderaten Morgen-/Neutraltypen bzw. moderaten Abendty- pen beschrieben wurden. Ob die unterschiedlichen Ergebnisse der vorliegenden und früherer Studien tatsächliche Unterschiede zwischen verschiedenen Chronotypen reflektieren oder Un- terschieden des jeweiligen Studiendesigns geschuldet sind, ist in weiterführenden Studien zu untersuchen.
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Fahrrelevanz von Elementen des Straßenverkehrs – Beschreibung, Erfassung und Anwendung

Rösler, Diana 29 January 2010 (has links)
Die Wahrnehmung und Verarbeitung fahrrelevanter Informationen ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Fahrer ihr Fahrzeug sicher und ohne Gefährdung der eigenen Person wie auch anderer Verkehrsteilnehmer steuern und die Fahraufgabe effizient ausführen können. Mit den Prozessen der Wahrnehmung und Verarbeitung fahrrelevanter Informationen beschäftigt sich das vieldiskutierte Konzept des Fahrsituationsbewusstseins (Gelau & Krems, 2009), das die Bedeutung dieser Informationen für eine valide Bewertung und Antizipation des Verkehrsgeschehens sowie darauf aufbauend für die angemessene Handlungsplanung und -ausführung betont (Baumann & Krems 2007; Durso, Rawson & Girotto, 2007; Endsley, 1995; Gugerty, 1997, in press). Somit bildet die Auseinandersetzung mit dem Konzept der Fahrrelevanz von Verkehrselementen eine Voraussetzung dafür, die kognitiven Prozesse, die in der Ausführung der Fahraufgabe benötigt werden, untersuchen und verstehen zu können. Auf diesen Überlegungen aufbauend, hatte diese Arbeit folgende Schwerpunkte, die sich der Beschreibung und Erfassung des Konzepts der Fahrrelevanz sowie der Anwendung dieses Konzepts widmeten. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit war es, Eigenschaften und Merkmale der Verkehrsumwelt zu bestimmen, die einen Einfluss darauf haben, wie wichtig ein Verkehrselement für die sichere Ausführung der Fahraufgabe wahrgenommen wird. Ist es beispielsweise für die Bewältigung der Fahraufgabe bedeutsam, ob das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer vorhergesagt werden kann, in welcher Entfernung sie sich zum Fahrer befinden oder wie schnell sie fahren? Der zweite Schwerpunkt dieser Arbeit konzentrierte sich darauf zu prüfen, ob das Konzept der Fahrrelevanz von Verkehrselementen als Bestimmungsgröße in Definitionen der Komplexität von Verkehrssituationen (siehe z.B. Elvik, 2004; Fastenmeier, 1995a) verwendet werden kann. Unterscheidet sich der Komplexitätsgrad von Verkehrssituationen in Abhängigkeit davon, wie viele fahrrelevante Elemente in den Verkehrssituationen gegeben sind? Mit dem dritten Schwerpunkt widmete sich diese Arbeit der Frage, ob das Konzept der Fahrrelevanz verwendet werden kann, um Unterschiede zwischen erfahrenen und unerfahrenen Fahrern im Fahrverhalten zu erklären. Speziell wurde die Annahme geprüft, dass zwar unerfahrene wie erfahrene Fahrer über relevantes Aufgabenwissen verfügen, unerfahrene Fahrer allerdings auf dieses Wissen in der konkreten Anwendung der Fahraufgabe schlechter zurückgreifen können als Fahrer, die auf eine umfangreiche Fahrpraxis zurückblicken (in Anlehnung an Feltovich, Prietula & Ericsson, 2006; Stokes, Kemper & Kite, 1997). In fünf Untersuchungen wurde diesen Fragen nachgegangen. In Untersuchung I betrachteten erfahrene Fahrer Videosequenzen des Straßenverkehrs und bewerteten, wie wichtig verschiedene Verkehrselemente für das sichere Bewältigen der Fahraufgabe sind. Anhand dieser Bewertungen wurden Merkmale der Verkehrsumwelt bzw. der Elemente selbst identifiziert, die die Fahrrelevanzausprägungen dynamischer Elemente erklären können. In Ergänzung wurden in Untersuchung II die Bewertungen unerfahrener Fahrer der Fahrrelevanz von Verkehrselementen erhoben und mit den Bewertungen der erfahrenen Fahrer aus Untersuchung I verglichen. In Untersuchung III bewältigten erfahrene Fahrer einfache und komplexe Situationen in einem Fahrsimulator. Die Situationskomplexität wurde auf Basis hoher oder geringer Fahrrelevanzausprägungen der in den Situationen enthaltenen dynamischen Elemente variiert. In der Manipulation der Elemente wurde dabei auf die in der ersten Untersuchung identifizierten Merkmale zurückgegriffen. Beispielsweise variierte das Merkmal Entfernung zum Verkehrselement, d.h. Situationen umfassten fahrrelevante Elemente, die u.a. eine kurze Entfernung zum Fahrer aufwiesen, oder wenig relevante Elemente, die sich entsprechend in großer Entfernung zum Fahrer befanden. Erfasst wurden die Wichtigkeit der Elemente für sicheres Fahren, die Beanspruchung, Fahr- sowie Blickverhalten der Fahrer. Darauf aufbauend wurde Untersuchung IV konzipiert und durchgeführt. Die Manipulation der Situationskomplexität erfolgte hier gestuft in insgesamt acht Varianten, was eine genauere Analyse der Verhaltensparameter bezüglich des Einflusses einzelner Merkmale der Verkehrsumwelt auf die Fahrrelevanz von Elementen ermöglichte. Abschließend wurden im Fahrsimulator in Untersuchung V das Wissen um fahrrelevante Informationen und die Anwendung dieses Wissens von erfahrenen und unerfahrenen Fahrern erfasst und miteinander verglichen. Im Rahmen dieser Untersuchungen wurde eine Systematik von Merkmalen der Verkehrsumwelt entwickelt, deren Verwendung es ermöglicht, die Fahrrelevanz dynamischer Elemente des Straßenverkehrs zu bestimmen. Mit dieser Systematik ist es gelungen, das Konzept der Fahrrelevanz inhaltlich zu fassen und zu präzisieren. Weiterhin wurde die Anwendbarkeit des Konzepts der Fahrrelevanz als Bestimmungsgröße der Komplexität von Verkehrssituationen experimentell überprüft und bestätigt. Demnach beeinflusst die Fahrrelevanz von Verkehrselementen den Komplexitätsgrad von Verkehrssituationen. Je mehr fahrrelevante Elemente eine Situation in den Untersuchungen umfasste, umso stärker passten die Fahrer ihr Verhalten an die steigenden Anforderungen dieser Situation an. Sie zeigten somit ein Verhalten, das aufgrund früherer Untersuchungen für Verkehrssituationen mit zunehmender Komplexität erwartet wurde (z.B. Chapman & Underwood, 1998). Mit der Verwendung des Konzepts der Fahrrelevanz konnte weiterhin bestätigt werden, dass keine bedeutsamen Unterschiede in der Bewertung der Fahrrelevanz von Verkehrselementen zwischen erfahrenen und unerfahrenen Fahrern bestehen. Nichtsdestotrotz wird dieses Wissen auf verschiedene Weise von Fahrern mit hoher oder geringer Fahrerfahrung während der aktiven Ausführung der Fahraufgabe umgesetzt. Erfahrene Fahrer passten ihr Verhalten in den Untersuchungen flexibel an die spezifischen Anforderungen einer Verkehrssituation an, wohingegen unerfahrene Fahrer weniger adaptiv, zum Teil starr und situationsunabhängig reagierten (siehe auch Underwood, Chapman, Brocklehurst, Underwood & Crundall, 2003). Zusammenfassend ermöglichte diese Arbeit, das Konzept der Fahrrelevanz von Verkehrselementen inhaltlich zu präzisieren sowie eine Grundlage für die Erfassung des Konzepts zur Verfügung zu stellen. Die Anwendbarkeit des Konzepts der Fahrrelevanz konnte darüber hinaus im Zusammenhang mit der Komplexität von Verkehrssituationen sowie im Vergleich des Fahrverhaltens erfahrener und unerfahrener Fahrer untersucht und bestätigt werden. / The perception and correct interpretation of information relevant for driving is necessary to handle a car efficiently and safely without posing danger to other road users as well as oneself. The much discussed concept of drivers’ situation awareness (e.g., Gelau & Krems, 2009) is concerned with the processes of perception and interpretation of driving relevant information (e.g., Baumann & Krems 2007; Durso, Rawson, & Girotto, 2007; Endsley, 1995; Gugerty, 1997, in press). The related theories emphazise the importance of this information for anticipating traffic situations and, therewith, for selecting an appropriate action. Thus, the examination of the relevance of selected traffic elements for the driving task is a prerequisite to understand the cognitive processes required for driving. Therefore, one goal of the present paper was to identify attributes of the traffic environment that influence the perception on how relevant a respective element of a traffic situation is for safe driving. Will it make a difference for drivers whether the behavior of other road users is predictable, whether other road users are in close range, or whether they move very fast? The second goal was to investigate whether the relevance concept can be used as a determinant for definitions of traffic complexity (e.g., Elvik, 2004; Fastenmeier, 1995a). Does the complexity of a traffic situation depend on how many elements relevant for driving this situation comprises? The third goal of this research was to examine the question of whether the relevance concept can be used to explain differences in the behavior of experienced and inexperienced drivers. Even though both experienced and inexperienced drivers have similar knowledge about the relevance of traffic elements for driving the latter are less able to use that knowledge adequately while actively operating a car, which in turn may lead to differences in perception of and coping with a certain traffic situation (e.g., Feltovich, Prietula, & Ericsson, 2006; Stokes, Kemper, & Kite, 1997). Five studies were conducted to reach these goals. In study I experienced drivers watched video clips of traffic situations. The participants judged how relevant different elements are for safe driving. The judgements were then used to identify attributes of the traffic environment or the specific elements themselves that might moderate their relevance. Complementary, inexperienced drivers performed the same judgement task in study II. Subsequently, their estimations of the relevance of traffic elements were compared with the estimations of the experienced drivers. Drivers of study III navigated through simple and complex traffic situations in a driving simulator. Complexity varied regarding the number of elements relevant for driving in a given situation, whereas the elements’ relevance was manipulated by using the previously identified attributes of the traffic environment. For example the attributes distance or predictability of other road users were manipulated. Thus, situations with elements relevant for driving (e.g., a close car or an unpredictable person) could be compared to situations with elements less relevant (e.g., a distant car or a predictable person). The importance of the elements for driving, workload, driving behavior as well as gaze behavior were measured. In study IV, the manipulation of complexity resulted in eight conditions that allowed for a detailed examination of the influence of the various attributes on the relevance of the elements. Finally in study V, experienced and inexperienced drivers were compared regarding their knowledge about the relevance of elements for driving as well as the application of this knowledge while operating driving scenarios in the simulator. One result of this research was the development of a taxonomy of attributes of the traffic environment. With the application of the taxonomy the relevance of traffic elements can be defined and, thus, the relevance concept was further specified. Furthermore, driving task relevance of traffic elements was confirmed as a predicting factor of traffic complexity. According to the attained results, the number of elements relevant for driving influences the complexity of traffic situations. The drivers adapted to an increasing number of relevant elements in the investigated traffic situations and the associated extended demands – an expected behavior similar to findings of former studies on traffic complexity (e.g., Chapman & Underwood, 1998). Finally, as predicted, participants of varying driving experience did not differ significantly in their knowledge about the relevance of traffic elements. However, experienced and inexperienced drivers used this knowledge in different ways while actively performing the driving task. Experienced drivers adapted their behavior flexibly to the demands of the traffic situation differing in the number of elements relevant for driving. In contrast, inexperienced drivers behaved less adaptive and more rigid, i.e., independently from the demands originating from a traffic situation (cp., Underwood, Chapman, Brocklehurst, Underwood & Crundall, 2003). Summarizing, the reported research specifies the concept of the relevance of traffic elements for driving with regard to content and provides a basis for the capture of the concept. Furthermore, the applicability of the relevance concept was tested and validated regarding traffic situation complexity as well as in driving behavior comparisons of experienced and inexperienced drivers.
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Wirkungen von Hintergrundmusik

Kämpfe, Juliane 07 July 2011 (has links)
Diese Dissertation beschäftigt sich mit verschiedenen Wirkungen von Hintergrundmusik. Im ersten Teil geht es um die Wirkung von Hintergrundmusik im Allgemeinen. Zu diesem Zweck wurde eine Metaanalyse über 97 Studien, die den Einfluss von Hintergrundmusik auf Erwachsene in verschiedensten Situationen und auf verschiedenste Aufgaben untersuchten, durchgeführt. Solche Situationen und Aufgaben waren zum Beispiel Sport treiben, Lesen, Autofahren, Einkaufen, Mathematik- und Gedächtnisaufgaben. In zwei getrennten Analysen wurden dabei die Effektstärken der Wirkungen von Hintergrundmusik im Vergleich zu einer Bedingung ohne Musik und der Auswirkungen einer Variation von Hintergrundmusik betrachtet. Es stellte sich heraus, dass Hintergrundmusik keinen generellen Effekt hat. Dieses Ergebnis ist aber nicht als eine Wirkungslosigkeit von Hintergrundmusik zu interpretieren, sondern auf die Mittelung spezifischer Einflüsse der Hintergrundmusik zurückzuführen. Einige dieser spezifischen Effekte konnten identifiziert werden: Das Hören von Hintergrundmusik wirkt sich störend auf Leseaufgaben aus, scheint Erinnerungsleistungen zu behindern, hat jedoch einen positiven Effekt auf Emotionen und vor allem sportliche Leistungen. Des Weiteren zeigte sich, dass das Tempo der Hintergrundmusik einen Einfluss auf das Tempo von Verhalten verschiedener Art hat. Erklärungen, warum Hintergrundmusik diese Effekte ausübt, könnten vielleicht Untersuchungen zum Einfluss von Musik auf Aufmerksamkeit, Aktivierung und Stimmung liefern. Für die verschiedenen Wirkungen von Hintergrundmusik wird eine umfassende Theorie benötigt, die einerseits die Eigenschaften der Musik und andererseits die Situation/Aufgabe und den Hörer berücksichtigt. Mit einem spezifischeren Effekt von Musik befasst sich der zweite Teil dieser Dissertation: Musik zum Zeitvertreib. Darin wird erkundet, welche Wirkung Musik auf die Zeitwahrnehmung hat. In der Metaanalyse war dieses Untersuchungsfeld nur durch sehr wenige Studien vertreten, sodass zuverlässige Aussagen darüber nicht möglich waren. Es gibt jedoch viele Arbeiten, die sich mit der Musikwirkung auf die Zeitwahrnehmung befassen. Der größte Teil dieser Untersuchungen konnte in die Metaanalyse jedoch nicht einbezogen werden, weil die angegebenen Statistiken keine Effektgrößenberechnung ermöglichten oder die Musik nicht als Hintergrundmusik diente, sondern die Aufgabe der Probanden im aktiven Musikhören bestand. Insgesamt scheint die Befundlage in diesen Studien sehr heterogen zu sein und es hat sich bislang auch kein Theorieansatz für die Musikwirkung auf die Zeitwahrnehmung durchgesetzt. Es bestehen vielmehr viele Theorieansätze nebeneinander. Ein mögliches Manko bei diesen Theorieansätzen könnte sein, dass sie sich zu wenig an allgemeinen Theorien der Zeitwahrnehmung orientieren. In den allgemeinen Theorien der Zeitwahrnehmung besteht eine wichtige Unterscheidung zwischen Situationen, in denen es bekannt ist, dass die Zeit geschätzt werden soll, und Situationen, in denen dies nicht der Fall ist. Oder anders ausgedrückt: Wird auf die Zeit geachtet oder nicht? Je nach Situation sind dabei andere Ergebnisse zu erwarten. Diese Unterscheidung blieb in vielen Studien über die Musikwirkung auf die Zeitwahrnehmung jedoch unberücksichtigt, was eine potentielle Erklärung für die Heterogenität in den Befunden darstellt. Darum wird in dieser Arbeit der Versuch unternommen ein allgemeines Modell der Zeitwahrnehmung auf die Musikwirkung anzuwenden und zwar in Situationen, in denen auf die Zeit geachtet wird. Dafür wurde das Attentional-Gate Modell (AGM) von Zakay und Block (1997) verwendet, welches einen Einfluss der Zeitwahrnehmung über Aktivierung und Aufmerksamkeit postuliert. Somit sind aus diesem Modell zwei potentielle Wirkungsvermittler für Musik ableitbar, die bereits für die in der Metaanalyse gefundenen Effekte vermutet wurden: Aktivierung und Aufmerksamkeit. In drei eigenen Untersuchungen wurde die Wirkung von Hintergrundmusik und ihrer Tempo- und Lautstärkevariation auf die Schätzung der Dauer von Intervallen und das Empfinden, wie schnell die Zeit in diesem Intervall vergeht, erkundet. Es stellte sich heraus, dass Musik zum Zeitvertreib genutzt werden kann, weil sie vor allem ein Empfinden, dass die Zeit schneller vergeht, bewirkt. Die Musikeffekte auf die Zeitschätzung waren jedoch nicht so groß. Die stärksten Wirkungen ergaben sich dabei aber nicht durch eine musikbedingte Veränderung der Aufmerksamkeit oder Aktivierung, sondern über einen Wirkungsweg, den es noch genauer zu erkunden gilt. Insgesamt scheint damit die Musikwirkung auf die Zeitwahrnehmung zu komplex oder spezifisch zu sein, um durch das AGM erklärt zu werden. Eventuell ist auch an dieser Musikwirkung eine emotionale bzw. stimmungsverändernde Komponente beteiligt.
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Proactive and Coactive Interference in Age-Related Performance in a Recognition-Based Operation Span Task

Zeintl, Melanie, Kliegel, Matthias January 2010 (has links)
Background: Generally, older adults perform worse than younger adults in complex working memory span tasks. So far, it is unclear which processes mainly contribute to age-related differences in working memory span. Objective: The aim of the present study was to investigate age effects and the roles of proactive and coactive interference in a recognition-based version of the operation span task. Methods: Younger and older adults performed standard versions and distracter versions of the operation span task. At retrieval, participants had to recognize target words in word lists containing targets as well as proactive and/or coactive interference-related lures. Results: Results show that, overall, younger adults outperformed older adults in the recognition of target words. Furthermore, analyses of error types indicate that, while younger adults were only affected by simultaneously presented distracter words, older adults had difficulties with both proactive and coactive interference. Conclusion: Results suggest that age effects in complex span tasks may not be mainly due to retrieval deficits in old age. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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How Well Can Saliency Models Predict Fixation Selection in Scenes Beyond Central Bias? A New Approach to Model Evaluation Using Generalized Linear Mixed Models

Nuthmann, Antje, Einhäuser, Wolfgang, Schütz, Immo 22 January 2018 (has links)
Since the turn of the millennium, a large number of computational models of visual salience have been put forward. How best to evaluate a given model's ability to predict where human observers fixate in images of real-world scenes remains an open research question. Assessing the role of spatial biases is a challenging issue; this is particularly true when we consider the tendency for high-salience items to appear in the image center, combined with a tendency to look straight ahead (“central bias”). This problem is further exacerbated in the context of model comparisons, because some—but not all—models implicitly or explicitly incorporate a center preference to improve performance. To address this and other issues, we propose to combine a-priori parcellation of scenes with generalized linear mixed models (GLMM), building upon previous work. With this method, we can explicitly model the central bias of fixation by including a central-bias predictor in the GLMM. A second predictor captures how well the saliency model predicts human fixations, above and beyond the central bias. By-subject and by-item random effects account for individual differences and differences across scene items, respectively. Moreover, we can directly assess whether a given saliency model performs significantly better than others. In this article, we describe the data processing steps required by our analysis approach. In addition, we demonstrate the GLMM analyses by evaluating the performance of different saliency models on a new eye-tracking corpus. To facilitate the application of our method, we make the open-source Python toolbox “GridFix” available.
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Reaktionszeitvariabilität als Indikator von Konzentrationsleistungen

Flehmig, Hagen C. 14 July 2010 (has links)
Die vorliegende Arbeit enthält fünf Studien, die einen Beitrag zur Aufklärung der Determinanten individueller Differenzen beim konzentrierten Arbeiten leisten sollten. Im Unterschied zu bisherigen Arbeiten lag der Schwerpunkt hier nicht allein auf der Frage nach dem Zusammenhang handelsüblicher Konzentrationstests mit entsprechenden Zielkriterien (z. B. selbstberichtete Konzentration im Alltag) sondern auf Aufgabenvariablen, welche experimentell manipuliert wurden. Studie 1 untersuchte, ob sich für alternative Kennwerte der Leistung in Konzentrationstests ausreichende psychometrische Gütekriterien zeigen lassen. Von den untersuchten Kennwerten zeigte sich der Variationskoeffizient der Reaktionszeit (RTCV) als ausreichend retestreliabel und unabhängig von klassischen Kennwerten konzentrierten Arbeitens (Tempo und Fehlerneigung). RTCV erwies sich als Maß der Temposchwankung als brauchbarer Indikator für eine Leistungsdimension konzentrierten Arbeitens, die Informationen über die klassischen Konzentrationsfacetten hinaus liefert. In Studie 2 ging es um selbstberichtete Konzentration im Alltag, insbesondere um Zusammenhänge mit klassischen Persönlichkeitsmerkmalen. Der oft berichtete positive Zusammenhang zwischen Neurotizismus und selbstberichteter Fehlerneigung im Alltag konnte nicht nur repliziert werden, sondern auf der Ebene von Subfacetten differenziert werden. Neurotizismus war hauptsächlich mit einer speziellen Form kognitiver Fehlleistungen assoziiert, nämlich mit spontan auftretenden Intrusionen aus dem Langzeitgedächtnis, welche das Arbeitsgedächtnis zeitweilig präokkupieren und zu temporärer Leistungsminderung im Alltagsleben führen können. Die Studien 3 bis 5 hatten das Ziel, eine Reihe von experimentellen Aufgabenvariablen in Konzentrationstests hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Retestreliabilität und die Validität zu untersuchen. Es ging unter anderem um Zusammenhänge zwischen Aspekten der Leistung im Test und Aspekten der Persönlichkeit und Fehlerneigung im Alltag. Die experimentelle Anordnung erlaubte eine Prüfung der Annahme von M. W. Eysenck et al. (2007), dass hoher Neurotizismus mit einer Leistungsminderung in auf Wahlreaktionen basierenden Aufgabenformen einhergeht, welche mit zunehmender Itemschwierigkeit größer werden sollte. Diese Annahme wurde geprüft für den Fall eines großen Itemsets (Studie 3: viele Items sollten das Lernen von S-R Verbindungen verhindern, so dass der Einsatz von zusätzlichen Verarbeitungsressourcen auch tatsächlich zu mehr Fehlern führen sollte), für den Fall der Testverlängerung (Studie 4: andauernde Informationsverarbeitung sollte einen differentiellen Ermüdungseffekt evozieren) und auch für den Fall einer vergleichsweise erhöhten Belastung des Arbeitsgedächtnisses (Studie 5). Entgegen der Annahme von M. W. Eysenck et al. (2007) führte ein großes Itemset zu schnelleren Reaktionen im Konzentrationstest bei Personen mit hohem Neurotizismus; hingegen konsistent mit der Annahme von M. W. Eysenck et al. (2007) führte ein großes Itemset zu mehr Fehlern im Konzentrationstest bei Personen mit hohem Neurotizismus. Eine Testverlängerung führte nicht zu persönlichkeitsbezogenen Unterschieden in der Leistung. Eine Erhöhung der Itemschwierigkeit jedoch evozierte einen deutlichen Zusammenhang zwischen Neurotizismus und Reaktionszeitvariabilität. Wenn man hohe Reaktionszeitvariabilität ebenfalls als einen Marker für ineffizientes Arbeiten ansieht, dann kann das Modell von M. W. Eysenck et al. (2007) als partiell unterstützt angesehen werden. Außerdem stand die Frage nach der konvergenten Validität zwischen selbstberichteter Konzentration im Alltag und objektiv getesteter Konzentrationsleistung im Vordergrund. Da subjektive und objektive Konzentration das gleiche Konstrukt beanspruchen, jedoch oft keine entsprechenden Zusammenhänge gefunden wurden, stellte sich die Frage, welche experimentellen Aufgabenfaktoren für den Zusammenhang kritisch sind. Die Frage konnte zum Teil beantwortet werden, denn es zeigte sich konsistent über alle Studien hinweg ein moderater positiver Zusammenhang zwischen den Werten des Cognitve Failures Questionnaire (CFQ) und RTCV, nicht jedoch zwischen CFQ und den traditionellen Kennwerten Tempo und Fehlerneigung. Eine Erhöhung der Itemschwierigkeit im Konzentrationstest ließ diese Korrelationen besonders hervortreten (Studie 5). Dies hat Implikationen für die Frage, mit welchem Aufgabenmaterial das Konstrukt Konzentration am besten erfasst werden kann. Einige Autoren argumentieren für den Einsatz von komplexem Material (da die diagnostische Breite größer ist); andere Autoren jedoch argumentieren für besonders einfache Aufgabenformen (da komplexere Aufgabenformen nicht die reine Konzentration messen und die Korrelationen zu anderen Konstrukten wie Intelligenz immer größer werden). Die wiederholt gezeigten Zusammenhänge zwischen Reaktionszeitvariabilität und CFQ leisten entsprechend einen wichtigen Beitrag zur Konstruktvalidität von Konzentrationstests, da konventionelle Testverfahren bisher nur die traditionellen Kennwerte Tempo und Fehlerneigung verwendeten.
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Computational and neural models of oculomotor control.

Wilming, Niklas 09 March 2015 (has links)
Seeing is more than sight: it is the entire action-perception loop involved in taking in the world around us. Unlike a camera, our eyes can only resolve a small part of the environment sharply. Therefore, we must constantly move our eyes to scrutinise the parts of our environment that seem most worthy of our highest visual acuity. Eye movements are thus the observable consequences of a complex and crucial decision-making process that is fundamental to how we interact with the world. This thesis investigates properties and the neural basis of eye-movement behavior in humans and monkeys. In the interdisciplinary tradition of cognitive science, the thesis spans fields and utilizes computational models as explanatory vehicles. A central theme is the so-called saliency map model of attention, the de facto computational model of viewing behavior. The saliency map model assumes that attention is directed at the peaks of a map that encodes the saliency of locations in the visual field. Saliency can roughly be thought of as how worthy a location is of attention. It forms a common currency that allows different processes to influence the distribution of attention. The four different studies in this thesis provide four different perspectives on viewing behavior and the saliency map model. The first study establishes a methodology to evaluate the predictive power of models of viewing behavior, and determines which properties of viewing behavior are important for this evaluation. Applying this methodological foundation to the saliency map model reveals that state-of-the-art models do not provide satisfactory explanations of viewing behavior. The second study investigates spatio-temporal properties of eye-movements, finding that observers often re-fixate locations in pictures and that their eye movements possess a rich spatio-temporal structure. These results speak directly against a causal role of "inhibition of return", which is a popular component of many saliency map models. The third study shifts focus to the neural basis of the oculomotor behaviour. fMRI is used to probe the relationship between the computation of saliency and actual processing in the brain. Our results, in contrast to those of other studies, suggest that early visual areas do not compute saliency, but instead compute visual features upon which the saliency map operates. Much of what we know about the neural basis of oculomotor control comes from invasive studies in animals, but it is unclear to what extent saliency computations are comparable between species. Thus, the fourth study compares the viewing behavior of monkeys and humans, to look for evidence of the same underlying processes. We find a strong similarity between the species in saliency-driven viewing behavior. The many saliency-processing areas that have been identified in monkeys therefore likely have a role in saliency processing in the human brain as well. This thesis contributes to our understanding of oculomotor control on multiple levels. The results in this thesis suggest that models of viewing behavior should treat saccade-target selection as a dynamic process where past decisions influence future decisions and where saliency varies over time. This selection process likely takes place in a distributed network in the brain which receives bottom-up input from early visual areas. Encouraged by these results, we speculate that normative and embodied models of cognition offer an explanation of oculomotor control that takes these results into account. In turn, explaining oculomotor control is an important part of the much deeper question of how our mind interacts with the world.

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