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Klassenbeste in Physik oder Informatik? Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke - das passt nicht zu mir! Von der Stimmigkeit zwischen "geschlechtsspezifischer" Sozialisationserfahrung in der Schule und geschlechtersegregativer Arbeitsmarktstruktur.

Bittner, Marietta 06 June 2007 (has links) (PDF)
Der soziale Geschlechterdualismus bestimmt als auf dem Arbeits- wie dem Ausbildungsmarkt gültiges Strukturierungsprinzip über Lebenschancen und –risiken. Das heißt zugleich, dass die Makro-Berufsfeldklassifizierungen als „männlich“ oder „weiblich“ ein Element der sozialen Ordnung der Geschlechter darstellen, die sich durch die kulturelle Annahme „geschlechtsspezifischer“ Neigungen, Begabungen, Kompetenzen und Verhaltensweisen (als für die Berufswahl relevanter Faktoren) legitimiert. Die Schule aber ist ein Teil unseres kulturellen Systems. Die vorliegende Studie hinterfragte darum die Verzahnung des Bildungs- und Beschäftigungssystems aus dem sozialkonstruktivistischen Blickwinkel der „geschlechtsspezifischen“ schulischen Sozialisation und stellte somit die Frage nach deren Bedeutung für das -makrostatistisch betrachtet- geschlechtstypische Berufswahlverhalten der Geschlechter. Im Vordergrund der explorativen Studie stand es dabei herauszufinden, welche berufswahlrelevanten schulischen Einflussfaktoren existieren und wie wesentlich diese Einflussfaktoren für die Berufswahlentscheidung sind. An der quantitativen Untersuchung beteiligten sich bundesweit 33 Schulen (8 Hauptschulen, 9 Realschulen, 5 Gesamtschulen, 11 Gymnasien) bzw. 1513 aus diesen Schulen rekrutierte Befragte (737 Schülerinnen und 776 Schüler der jeweils letzten beiden Klassenstufen der beteiligten Schulformen), die mit Hilfe eines im Internet bereitgestellten elektronischen Erhebungsbogens befragt wurden. Die Untersuchungsergebnisse dokumentierten, dass auch -mit den kulturellen Geschlechterrollen in Kontext stehende- schulische Sozialisationsvorgänge das geschlechtsrollennonkonforme oder aber geschlechterrollenadäquate Berufswahlverhalten von Schülerinnen und Schülern (durch sich auf der curricularen, interaktionalen, strukturellen bzw. berufsorientierenden Ebene ereignende Alltagseinflüsse) prägen. Denn sowohl das schulischerseits mitbeeinflusste fachliche Selbstkonzept als auch das unter anderem von seiten der Schule geformte soziale Selbstkonzept tragen entsprechend den in der Untersuchung ermittelten Korrelationen dazu bei, dass die Berufsfindung geschlechtsrollenorientiert oder eben gerade nicht geschlechtsrollenorientiert verläuft. Da die Schule als zentrale Sozialisationsinstanz nach den Untersuchungsergebnissen nicht nur gemäß ihrem pädagogischen Auftrag durch die gezielte Vermittlung von Fachkompetenzen ohne Ansehen des Geschlechtes auf die Integration in den Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt vorbereitet und hierfür für beide Geschlechter prinzipiell gleiche Voraussetzungen schafft, sondern im schulischen Rahmen auch berufswahlrelevante Lernprozesse über kulturelle Normen von „Weiblichkeit“ und „Männlichkeit“ stattfinden, die mit der „geschlechtsspezifischen“ Segregation des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes korrespondieren, ergibt sich hier ein deutlicher Handlungsbedarf im Sinne eines veränderten schulischen Verständnisses für die Kompetenzvermittlung zur perspektivischen Integration in das Beschäftigungssystem. Diesem Handlungsbedarf nach einem (per Festschreibung der Koedukation) nicht nur theoretischen, sondern auch in der alltäglichen Praxis verankerten Selbstverständnis der Schule als androgyner Lehr- und Lernraum für alle Altersklassen wird in den aus dem Erhebungsbogen abgeleiteten pädagogisch-sozialpädagogischen Schlussfolgerungen Rechnung getragen. Des weiteren verweisen die Schlussfolgerungen auf das bildungspolitische Erfordernis, die Koedukation bundeseinheitlich!- tatsächlich bildungsprogrammatisch (und nicht nur wie bisher primär pragmatisch) zu verankern und ihren emanzipatorischen pädagogischen Auftrag in einer Bildungs- und Erziehungstheorie detailliert auszuformulieren, um dergestalt kontinuierlich (über die Schuljahre) und systematisch (also fächerübergreifend) den schulischen Beitrag zum Gelingen einer wahrhaft selbstbestimmten Berufswahl von Jugendlichen zu leisten – gerade in Zeiten demographisch und globalisierungsbedingter Umbrüche, die nicht nur eine raschere Ausbreitung neuer beruflicher Vorbilder für Frauen und Männer gestatten, sondern sie geradezu bedingen. Die methodischen Schlussfolgerungen der Erhebung sind in einem Konzept für die sozialwissenschaftliche Nutzung des Internets zu Befragungszwecken zusammengefasst. (Dissertation zum Thema: „Zur Stimmigkeit zwischen „geschlechtsspezifischer“ Sozialisationserfahrung in der Schule und geschlechter-segregativer Arbeitsmarktstruktur“)
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Arbeitserfahrung und Berufsorientierung: Evaluation eines Modellprojektes zur Berufsorientierung des Landkreises Stollberg

Seifert, Jenny, Geithner, Silke, Obermeit, Tina 04 June 2008 (has links) (PDF)
Im Rahmen des Modellprojekts "Berufsorientierung am Beruflichen Schulzentrum in Oelsnitz“ des Landkreises Stollberg/E. erkunden Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse verschiedene Berufsfelder wie z.B. Bau- oder Zahntechnik. Ziel ist es, praktische Arbeitserfahrungen zu sammeln, um konkrete Vorstellungen über Berufsbilder zu entwickeln. In den Berufsfelderkundungen wurde der Umgang mit Werkzeugen geübt, die Schüler erhielten einen Einblick in die Arbeitsaufgaben, entdecken, welche Fertigkeiten verlangt werden und entwickelten Vorstellungen über bestimmte Berufsbilder – manchmal auch mit der Erkenntnis, dass der eine oder andere Beruf nicht ihr Traumberuf ist. Der vorliegende Bericht dokumentiert die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Modellprojektes durch die Professur Innovationsforschung und nachhaltiges Ressourcenmanagement der Technischen Universität Chemnitz. Ziel der umfangreich angelegten Untersuchung war es, den Nutzen, die Effekte und mögliches Entwicklungspotenzial des Modellprojektes zu analysieren. In der Evaluierung wurden verschiedene qualitative oder quantitative Untersuchungsmethoden kombiniert, um ein umfassendes Bild zu generieren: (1) Teilnehmende Beobachtung der praktischen Tätigkeit der Schüler in den Berufsfeldern, (2) Experteninterviews mit den beteiligten Lehrern des Faches Wirtschaft-Technik-Haushalt zu den Erfahrungen und Einschätzungen über das Projekt und (3) Schüler- und Elternbefragung über deren Projektwahrnehmung und ihre Beurteilung berufsorientierender Maßnahmen. Aus theoretisch-konzeptioneller Sicht werden darüber hinaus die Maßnahmen zur Berufsorientierung vor einem praxistheoretischen Verständnis von Lernen beurteilt, womit von theoretischen Konzeptionen der klassischen pädagogischen Psychologie abgewichen wird.
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Ratlos oder schlecht beraten?

Blaich, Ingo 04 April 2011 (has links) (PDF)
Warum finden manche junge Erwachsene, trotz guter Voraussetzungen, keinen passenden Beruf? Diese Arbeit versucht Antworten auf diese Frage zu geben. Berufsfindung ist integraler Bestandteil der Individualentwicklung - und diese ist im Kontext institutioneller und struktureller Rahmenbedingen zu sehen. In Strukturperspektive auf Lebensverläufe kann im historischen Vergleich die hohe Varianz von Übergangswegen aufgezeigt und die allgegenwärtige Rede von 'Entgrenzung' relativiert werden. So zeigt sich, dass vor allem das Hochschulsystem verlängerte Übergangswege von der Schule in den Beruf ermöglicht und damit breiten Raum für 'Selbstverwirklichung' und Moratorien lässt. Mit der Problematisierung gängier Akteurskonzepte der Soziologie zeigt sich aber auch, wie die Bewältigung der Berufsfindung subjektiv problembehaftet erscheint, wenn Defizite in der Ausbildung von berufsrelevanten Interessen, in der Entscheidungsfähigkeit und dem Selbstmanagement bestehen.
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Competencies needed by agricultural extension and education undergraduates for employment in the Iranian labor market

Movahedi, Reza January 2009 (has links)
Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2009
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Analyse aktueller Einflussfaktoren und Motive im Zusammenhang mit der Entscheidung für oder gegen eine Karriere als Facharzt für Allgemeinmedizin auf der Basis quantitativer und qualitativer Methoden

Deutsch, Tobias 28 September 2016 (has links)
Vor dem Hintergrund eines zunehmenden Hausärztemangels in Deutschland und zahlreichen anderen Staaten untersucht die vorliegende Arbeit mit Hilfe quantitativer und qualitativer Methoden aktuelle Einflussfaktoren und Motive im Zusammenhang mit der Entscheidung junger Mediziner für oder gegen eine Karriere als Facharzt für Allgemeinmedizin. Die Untersuchung kombiniert dabei im Studienverlauf erhobene Daten zur Teilnahme Medizinstudierender an definierten allgemeinmedizinischen Lehrveranstaltungen mit Daten einer späteren Absolventenbefragung (n = 659). Die Ergebnisse der quantitativen Analysen tragen zur Evidenz hinsichtlich aktueller Einflussfaktoren auf die Berufswahl Allgemeinmedizin bei und unterstützen die Annahme, dass ein praxisorientiertes allgemeinmedizinisches Curriculum, sowohl in frühen als auch in späten Stadien des Medizinstudiums, die Nachwuchsgewinnung im Fach befördern kann. Die Ergebnisse der qualitativen Analysen geben einen weitreichenden Überblick über aktuell ausschlaggebende Gründe sowohl für, als auch gegen eine Karriere als Hausarzt. Implikationen im Hinblick auf die Entwicklung effektiver Strategien gegen die drohende Unterversorgung werden diskutiert.
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Klassenbeste in Physik oder Informatik? Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke - das passt nicht zu mir! Von der Stimmigkeit zwischen "geschlechtsspezifischer" Sozialisationserfahrung in der Schule und geschlechtersegregativer Arbeitsmarktstruktur.

Bittner, Marietta 07 July 2006 (has links)
Der soziale Geschlechterdualismus bestimmt als auf dem Arbeits- wie dem Ausbildungsmarkt gültiges Strukturierungsprinzip über Lebenschancen und –risiken. Das heißt zugleich, dass die Makro-Berufsfeldklassifizierungen als „männlich“ oder „weiblich“ ein Element der sozialen Ordnung der Geschlechter darstellen, die sich durch die kulturelle Annahme „geschlechtsspezifischer“ Neigungen, Begabungen, Kompetenzen und Verhaltensweisen (als für die Berufswahl relevanter Faktoren) legitimiert. Die Schule aber ist ein Teil unseres kulturellen Systems. Die vorliegende Studie hinterfragte darum die Verzahnung des Bildungs- und Beschäftigungssystems aus dem sozialkonstruktivistischen Blickwinkel der „geschlechtsspezifischen“ schulischen Sozialisation und stellte somit die Frage nach deren Bedeutung für das -makrostatistisch betrachtet- geschlechtstypische Berufswahlverhalten der Geschlechter. Im Vordergrund der explorativen Studie stand es dabei herauszufinden, welche berufswahlrelevanten schulischen Einflussfaktoren existieren und wie wesentlich diese Einflussfaktoren für die Berufswahlentscheidung sind. An der quantitativen Untersuchung beteiligten sich bundesweit 33 Schulen (8 Hauptschulen, 9 Realschulen, 5 Gesamtschulen, 11 Gymnasien) bzw. 1513 aus diesen Schulen rekrutierte Befragte (737 Schülerinnen und 776 Schüler der jeweils letzten beiden Klassenstufen der beteiligten Schulformen), die mit Hilfe eines im Internet bereitgestellten elektronischen Erhebungsbogens befragt wurden. Die Untersuchungsergebnisse dokumentierten, dass auch -mit den kulturellen Geschlechterrollen in Kontext stehende- schulische Sozialisationsvorgänge das geschlechtsrollennonkonforme oder aber geschlechterrollenadäquate Berufswahlverhalten von Schülerinnen und Schülern (durch sich auf der curricularen, interaktionalen, strukturellen bzw. berufsorientierenden Ebene ereignende Alltagseinflüsse) prägen. Denn sowohl das schulischerseits mitbeeinflusste fachliche Selbstkonzept als auch das unter anderem von seiten der Schule geformte soziale Selbstkonzept tragen entsprechend den in der Untersuchung ermittelten Korrelationen dazu bei, dass die Berufsfindung geschlechtsrollenorientiert oder eben gerade nicht geschlechtsrollenorientiert verläuft. Da die Schule als zentrale Sozialisationsinstanz nach den Untersuchungsergebnissen nicht nur gemäß ihrem pädagogischen Auftrag durch die gezielte Vermittlung von Fachkompetenzen ohne Ansehen des Geschlechtes auf die Integration in den Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt vorbereitet und hierfür für beide Geschlechter prinzipiell gleiche Voraussetzungen schafft, sondern im schulischen Rahmen auch berufswahlrelevante Lernprozesse über kulturelle Normen von „Weiblichkeit“ und „Männlichkeit“ stattfinden, die mit der „geschlechtsspezifischen“ Segregation des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes korrespondieren, ergibt sich hier ein deutlicher Handlungsbedarf im Sinne eines veränderten schulischen Verständnisses für die Kompetenzvermittlung zur perspektivischen Integration in das Beschäftigungssystem. Diesem Handlungsbedarf nach einem (per Festschreibung der Koedukation) nicht nur theoretischen, sondern auch in der alltäglichen Praxis verankerten Selbstverständnis der Schule als androgyner Lehr- und Lernraum für alle Altersklassen wird in den aus dem Erhebungsbogen abgeleiteten pädagogisch-sozialpädagogischen Schlussfolgerungen Rechnung getragen. Des weiteren verweisen die Schlussfolgerungen auf das bildungspolitische Erfordernis, die Koedukation bundeseinheitlich!- tatsächlich bildungsprogrammatisch (und nicht nur wie bisher primär pragmatisch) zu verankern und ihren emanzipatorischen pädagogischen Auftrag in einer Bildungs- und Erziehungstheorie detailliert auszuformulieren, um dergestalt kontinuierlich (über die Schuljahre) und systematisch (also fächerübergreifend) den schulischen Beitrag zum Gelingen einer wahrhaft selbstbestimmten Berufswahl von Jugendlichen zu leisten – gerade in Zeiten demographisch und globalisierungsbedingter Umbrüche, die nicht nur eine raschere Ausbreitung neuer beruflicher Vorbilder für Frauen und Männer gestatten, sondern sie geradezu bedingen. Die methodischen Schlussfolgerungen der Erhebung sind in einem Konzept für die sozialwissenschaftliche Nutzung des Internets zu Befragungszwecken zusammengefasst. (Dissertation zum Thema: „Zur Stimmigkeit zwischen „geschlechtsspezifischer“ Sozialisationserfahrung in der Schule und geschlechter-segregativer Arbeitsmarktstruktur“)
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Ratlos oder schlecht beraten?: Diskontinuierliche Ausbildungsbiografien von Abiturienten

Blaich, Ingo 04 April 2011 (has links)
Warum finden manche junge Erwachsene, trotz guter Voraussetzungen, keinen passenden Beruf? Diese Arbeit versucht Antworten auf diese Frage zu geben. Berufsfindung ist integraler Bestandteil der Individualentwicklung - und diese ist im Kontext institutioneller und struktureller Rahmenbedingen zu sehen. In Strukturperspektive auf Lebensverläufe kann im historischen Vergleich die hohe Varianz von Übergangswegen aufgezeigt und die allgegenwärtige Rede von 'Entgrenzung' relativiert werden. So zeigt sich, dass vor allem das Hochschulsystem verlängerte Übergangswege von der Schule in den Beruf ermöglicht und damit breiten Raum für 'Selbstverwirklichung' und Moratorien lässt. Mit der Problematisierung gängier Akteurskonzepte der Soziologie zeigt sich aber auch, wie die Bewältigung der Berufsfindung subjektiv problembehaftet erscheint, wenn Defizite in der Ausbildung von berufsrelevanten Interessen, in der Entscheidungsfähigkeit und dem Selbstmanagement bestehen.:1. DIE GESELLSCHAFTLICHE UND SUBJEKTIVE BEDEUTUNG DER BERUFSWAHL 5 1.1 Einleitung und Problemaufriss 5 Berufsfindung im ‚Zeitalter der Unsicherheit‘? 5 Vortheoretisches Verständnis des Untersuchungsgegenstandes 11 Thematische Einordnung und Forschungsüberblick 16 1.2 Berufsfindung und Vergesellschaftung 22 Berufswahl als sozialer Zuweisungsmechanismus 22 Berufsfindung oder Berufswahl? 33 Berufsfindungsverlauf und Berufswahltheorien 37 1.3 Zur Theorie des Lebenslaufs 42 Der institutionalisierte Lebenslauf 42 „Normalbiografie“ als sozialwissenschaftliches Konstrukt 49 Konzeptionalisierung der Berufsfindung als Statusübergang und Entwicklungsaufgabe 54 2. ZWEI ‚MODERNEN‘? – GEMEINSAMKEITEN UND DIFFERENZEN ZWISCHEN OST- UND WESTDEUTSCHEM LEBENSLAUFREGIME 59 2.1 Sozialgeschichtliche Befunde zum westdeutschen Lebenslaufregime 61 Der Wandel von Jugendverläufen – Generalisierung eines ‚exklusiven‘ bürgerlichen Modells 61 Diskontinuierliche Erwerbsbiografien 74 Normative Subjektivierung der Institution Beruf 83 Verlagerung und Verweigerung: die Varianz privater Lebensformen 96 2.2 Lebensbewältigung unter Transformationsbedingungen –Besonderheiten ostdeutscher Biografien 102 Die Lebenswelt der DDR-Gesellschaft 104 Mentalitäten und Wertewandel 107 Jugend und Berufsausbildung in der DDR 110 Lebenswelt im Umbruch 114 Berufsfindung im Transformationsprozess 117 2.3 Rekonzeptionalisierung in Übergangs- und Lebensverlaufsforschung 128 Neue Lebensphasen: „junge Erwachsene“ und „Postadoleszenz“ 128 Verlaufsform und Prozesslogik des Übergangsgeschehens 132 Abkehr vom Übergangsparadigma - das Konzept der sozialen Lage 137 3. LEBENSGESTALTUNG IN DER ‚REFLEXIVEN‘, ‚RADIKALEN‘ ODER ‚POST‘- MODERNE? – DIE KULTURELLE DIMENSION GESELLSCHAFTLICHEN WANDELS 141 3.1 Der heuristische Rahmen: Theorie der reflexiven Modernisierung und ihre Kritik 142 Von der Individualisierungsthese zur Theorie reflexiver Modernisierung 142 Individualisierung im Kontext der Institutionalisierungsthese 150 Kulturelle Postmoderne - Von Einheit zu Differenz 155 Ein neues kulturelles Modell – Selbstverwirklichung und Erlebnisorientierung 160 Erlebnisgesellschaft revisited – Zur Nachhaltigkeit sozio-kultureller Wandelprozesse 164 3.2 Zur Logik biografischer Lebensbewältigung 174 Biografische Unsicherheit – institutionalisierte Subjektivität 174 Kompetenzentwicklung statt Identitätsbildung 180 Subjektidealisierungen im ‚neoliberalen‘ Zeitalter 186 3.3 Kritik des auf Handlungsfähigkeit zentrierten Akteurmodells 193 Bestimmung und Genese von Handlungsfähigkeit 193 Bedrohung von Handlungsfähigkeit in der Moderne 199 Biografische Kompetenz vs. biografische Lebensbewältigung 208 Exkurs zum Entscheidungsbegriff 215 4. ZWISCHENFAZIT 221 5. METHODOLOGIE UND METHODEN 233 5.1 Standortbestimmung in der Biografieforschung 233 5.2 Heuristische Sozialforschung als leitende Methodologie 242 5.3 Methodik der Datenerhebung & Datenanalyse 247 Experteninterviews 247 Einzelinterviews 249 Auswertungsverfahren 252 Operationalisierung 261 6. AUSWERTUNG DER EXPERTENINTERVIEWS 264 6.1 Anlage der Expertenbefragung 264 6.2 Ergebnisse der Expertenbefragung 265 Zum Verlaufstypus längerer Berufsfindungsprozesse 266 Relevanz der Einflussfaktoren auf den Berufswahlprozess 267 Einordnung der Ergebnisse 272 7. AUSWERTUNG DER EINZELINTERVIEWS 276 7.1 Allgemeine Charakterisierung 276 7.2 Typologie der Berufsfindungsverläufe 281 Typ 1 Hauptthema: Suchen 281 Typ 2 Hauptthema: Höherqualifizierung 293 Testing the Limits 296 7.3 Kausale Analyse: Einflussfaktoren auf den Berufsfindungsprozess 305 Berufswünsche und Präferenzen 305 Motivationsmängel 308 Entscheidungsstile 312 Die Rolle der Schule 321 Der Einfluss von Familien und Freunden 322 Berufsberatung 329 Institutionelle und strukturelle Faktoren 332 8. KONKLUSION UND AUSBLICK 335 8.1 ‚Alles im Rahmen‘ - Verlängerte Berufsfindungsprozesse als vorstrukturierte Möglichkeit 335 8.2 Normative Subjektivität – Die Interaktion von Berufsfindung und Persönlichkeitsentwicklung 342 8.3 Spezifika des ostdeutschen Sozialisationskontextes 352 8.4 Konsequenzen für die Berufsvorbereitung und Berufsberatung 354 8.5 Methodische Reflexionen 356 LITERATURVERZEICHNIS 360
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Motivierung von Medizinstudenten zur allgemeinärztlichen Tätigkeit durch Hausärztliche Praktika – eine Prä-Post-Studie

Hönigschmid, Petra 30 April 2014 (has links)
Bibliographische Beschreibung Petra Hönigschmid Motivierung von Medizinstudenten zur allgemeinärztlichen Tätigkeit durch Hausärztliche Praktika – eine Prä-Post-Studie Universität Leipzig, Dissertation 62 Seiten, 20 Tabellen, 1 Abbildung, 36 Literaturverweise Referat: In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, inwieweit frühzeitige hausärztliche Praktika am Beispiel des Leipziger Wahlfachs Allgemeinmedizin Vorklinik die Einstellung und den Berufswunsch zur Hausarztmedizin beeinflussen. In einer Prä-Post-Studie wurden alle für dieses Wahlfach eingeschriebenen Medizinstudenten der Universität Leipzig von Februar 2008 bis Februar 2010 befragt. Es konnte gezeigt werden, dass bei einem geeigneten Lehrkonzept die Ausbildung bei niedergelassenen Hausärzten einen positiven Effekt auf die Karrierewahl Allgemeinmedizin hat. Die große Bandbreite an Erkrankungen, die Behandlung komplexer Krankheitsbilder und der Aufbau langfristiger Patientenbeziehungen wurden dabei sehr geschätzt. Nach dem Praktikum stieg der Berufswunsch Allgemeinmedizin signifikant an. Etwa die Hälfte der Studierenden konnte sich eine niedergelassene Tätigkeit vorstellen. Bezüglich der Kontrollierbarkeit der wöchentlichen Arbeitszeit und der Organisation eines vernünftigen Verhältnisses zwischen Arbeit und Freizeit gab es nach dem Praktikum keine wesentlichen Abweichungen. Die Studierenden schätzten dies als realisierbar ein. Auch eine höhere Arbeitsbelastung des Hausarztes im Vergleich zu anderen Fachärzten konnte nach dem Praktikum nicht bestätigt werden. Die vermutete Arbeitszeit eines Hausarztes wurde nach dem Praktikum nach oben korrigiert. Das Interesse an einer Famulatur, einem PJ-Tertial oder einer Promotion in der Allgemeinmedizin war nach dem Praktikum unverändert hoch. Die Evaluierung der Lehrveranstaltung zeigte, dass die Arbeitsweise des Lehrarztes und die damit verbundene Vorbildwirkung für die Studierenden einen wesentlichen Aspekt für die spätere Karrierewahl darstellen.
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Choosing to become a general practitioner – What attracts and what deters?

Deutsch, Tobias, Lippmann, Stefan, Heitzer, Maximilian, Frese, Thomas, Sandholzer, Hagen 29 June 2016 (has links) (PDF)
Background: To be able to counter the increasing shortage of general practitioners (GPs) in many countries, it is crucial to remain up‑to‑date with the decisive reasons why young physicians choose or reject a career in this field. Materials and Methods: Qualitative content analysis was performed using data from a cross‑sectional survey among German medical graduates (n = 659, response rate = 64.2%). Subsequently, descriptive statistics was calculated. Results: The most frequent motives to have opted for a GP career were (n = 74/81): Desire for variety and change (62.2%), interest in a long‑term bio‑psycho‑social treatment of patients (52.7%), desire for independence and self‑determination (44.6%), positively perceived work‑life balance (27.0%), interest in contents of the field (12.2%), and reluctance to work in a hospital (12.2%). The most frequent motives to have dismissed the seriously considered idea of becoming a GP were (n = 207/578): Reluctance to establish a practice or perceived associated risks and impairments (33.8%), stronger preference for another field (19.3%), perception of workload being too heavy or an unfavorable work‑life balance (15.0%), perception of too low or inadequate earning opportunities (14.0%), perception of the GP as a \"distributor station\" with limited diagnostic and therapeutic facilities (11.6%), perception of too limited specialization or limited options for further sub‑specialization (10.6%), rejection of (psycho‑) social aspects and demands in general practice (9.7%), and perceived monotony (9.7%). Conclusion: While some motives appear to be hard to influence, others reveal starting points to counter the GP shortage, in particular, with regard to working conditions, the further academic establishment, and the external presentation of the specialty.
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Who wants to become a general practitioner?

Deutsch, Tobias, Lippmann, Stefan, Frese, Thomas, Sandholzer, Hagen 12 March 2015 (has links) (PDF)
Objective: Because of the increasing shortage of general practitioners (GPs) in many countries, this study aimed to explore factors related to GP career choice in recent medical graduates. Particular focus was placed on the impact of specific practice-orientated GP courses at different stages of the medical undergraduate curriculum. Design: Observational study. Multivariable binary logistic regression was used to reveal independent associations with career choice. Setting: Leipzig Medical School, Germany. Subjects: 659 graduates (response rate = 64.2%). Main outcome measure: Choice of general practice as a career. Results: Six student-associated variables were found to be independently related to choice of general practice as a career: age, having family or friends in general practice, consideration of a GP career at matriculation, preference for subsequent work in a rural or small-town area, valuing the ability to see a broad spectrum of patients, and valuing long-term doctor – patient relationships. Regarding the curriculum, after adjustment independent associations were found with a specifi c pre-clinical GP elective (OR = 2.6, 95% CI 1.3 – 5.3), a four-week GP clerkship during the clinical study section (OR = 2.6, 95% CI 1.3 – 5.0), and a four-month GP clinical rotation during the final year (OR = 10.7, 95% CI 4.3 – 26.7). It was also found that the work-related values of the female participants were more compatible with those of physicians who opt for a GP career than was the case for their male colleagues. Conclusion: These results support the suggestion that a practice-orientated GP curriculum in both the earlier and later stages of undergraduate medical education raises medical schools’ output of future GPs. The findings are of interest for medical schools (curriculum design, admission criteria), policy-makers, and GPs involved in undergraduate medical education. More research is needed on the effectiveness of specific educational interventions in promoting interest in general practice as a career.

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