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Interkulturelle Kompetenz in der Pflege von Patienten mit Migrationshintergrund – Analyse und Erfassung pflegespezifischer Dimensionen von Interkultureller Kompetenz im Krankenhaus

Koppe, Annika 09 September 2021 (has links)
Aufgrund der demografischen Entwicklung in Deutschland ist mit einem wachsenden Anteil von Patienten mit Migrationshintergrund in der stationären Versorgung im Krankenhaus zu rechnen. Gerade in der Pflege ist die Interaktion mit Patienten von besonderer Bedeutung und insbesondere in der Interaktion von Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund kann es zu Problemen kommen. In solchen Situationen benötigen Pflegekräfte Interkulturelle Kompetenz, die bisher jedoch kaum in arbeitspsychologischen Studien erforscht wurde. Die Forschungsfragen lauten: Wann wird Interkulturelle Kompetenz in der Pflege erforderlich, was zeichnet sie aus und wie kann Interkulturelle Kompetenz in der Pflege messmethodisch erfasst werden? Als Methoden kommen hauptsächlich qualitative Methoden (Fokusgruppen, Leitfadeninterviews) und in geringerem Umfang quantitative Methoden (Fragebogen) zum Einsatz, die in einem Mixed-Method-Forschungsdesign verbunden werden. Es wurden sowohl Pflegekräfte als auch Patienten mit Migrationshintergrund und Experten für interkulturelle Pflege befragt. Bedeutende Erkenntnisse aus der qualitativen Studie sind, neben den typischen interkulturellen Überschneidungssituationen, die Fähigkeit zur interkulturellen Empathie, die Wichtigkeit der Berücksichtigung der religiösen Bedürfnisse der Patienten und die Beachtung von sprachlichen Barrieren. Die Ergebnisse werden in der Diskussion auf ihren jeweiligen Bezugsrahmen (Organisation, Patient, Ressourcen der Pflegekraft) und ihre Pflegespezifität hin analysiert. Hinsichtlich der methodischen Diskussion sind insbesondere die Problematik der Rekrutierung und die angemessene Befragung der Patienten mit Migrationshintergrund zu nennen. Aus einem Teil der qualitativen Ergebnisse wurde der Situative Fragebogen Interkulturelle Kompetenz Pflege (SFIKP) entwickelt. Die vorhandenen Fallgeschichten ergaben einen Schwerpunkt auf türkische und muslimische Patienten. Eine Pilotversion wurde an einer Stichprobe von Pflegekräften erprobt. Nach einer Evaluation der Testkonstruktion kann der SFIKP in seiner jetzigen Form nicht als eigenständiges Messinstrument zur Erfassung der Interkulturellen Kompetenz bei Pflegekräften empfohlen werden. Als Forschungsinstrument oder als Grundlage für Trainings könnte der SFIKP jedoch Verwendung finden. Die Zusammenführung aus qualitativen und quantitativen Ergebnissen hat einige neue Aspekte ergeben. So sollte in der interkulturellen Pflegesituation dem Prozess der Entscheidungs- und Lösungsfindung durch die Pflegekraft besondere Beachtung geschenkt werden. Außerdem wird diskutiert, unter welchen Bedingungen Interkulturelle Kompetenz aus dem Handlungserfolg abgeleitet werden kann, was direkte Auswirkungen auf die Messbarmachung dieses Konstrukts hat.
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Gestaltung und Integration von Arbeitsplanungskompetenzen für hierarchielose Produktionsnetze

Mehnert, Jens 22 September 2004 (has links)
Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur Überführung der Vision hierarchieloser Produktionsnetze in die betriebliche Praxis. Dazu wurden speziell für den Problembereich der Arbeitsplanung Untersuchungen durchgeführt, damit auf der Grundlage von speziell erarbeiteten Konzepten, Methoden und Systematiken ein effizientes Funktionieren dieser innovativen Organisationsform für kooperierende KMU ermöglicht wird. Im Resultat er-weisen sich hierarchielose Produktionsnetze aus Sicht der Arbeitsplanung als eine geeigne-te Vernetzungsform, um die in der Ausgangssituation beschrieben existierenden Defizite in der betrachteten Unternehmenskategorie zu minimieren.
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Working Paper zur Zusatzqualifikation Interkulturelle Kompetenz

07 October 2013 (has links)
No description available.
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Anwendung der E-Kompetenzstudie im IT-Bereich einer kommunalen Behörde

Zimmerling, Emanuel January 2017 (has links)
Bis zum Jahr 2030 wird sich voraussichtlich die Anzahl der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter, zwischen 20 und 65 Jahren, von heute 49,2 auf 44–45 Millionen und bis 2060 auf 38 Millionen Menschen reduzieren (Statistisches Bundesamt, 2015, S. 20). Die Altersstrukturen und -entwicklungen unterscheiden sich stark zwischen den Bundesländern. Insgesamt betrug im Jahr 2000 das Durchschnittsalter in Deutschland 41,1 Jahre und stieg bis 2014 auf 44,3 Jahre (Sächsische Staatskanzlei, 2016, S. 2). Die Personalpolitik der öffentlichen Arbeitgeber ist in den letzten Jahren hinzu durch Haushaltskürzungen und Personalabbau gekennzeichnet (Robert Bosch Stiftung, 2009, S. 13–14). Der unmittelbare Kompetenzverlust ist die Folge und die verbleibenden Beschäftigten müssen demnach zusätzlich neue Aufgaben übernehmen, für welche sie gegebenenfalls nicht ausgebildet wurden. Hinzu kommen durch die Digitalisierung und ständige Weiterentwicklung der Technik ein fortschreitender Bedarf sich an die neuen Anforderungen anzupassen. Die Verwaltungsmodernisierung durch das E-Government oder relevante IT-Inhalte finden sich noch nicht einmal in der Hälfte der Lehrpläne der verwaltungsbezogenen Studiengänge und sind als Schwerpunkt lediglich in 9 % der Programme vertreten (IfG.CC, 2014, S. 86). Durch die Identifikation der Rollen und den damit verbundenen Kompetenzen der Beschäftigten können Nach- und Umbesetzungen zielgerichteter geplant, Wissenslücken sowie -träger identifiziert und Qualifizierungsmaßnahmen abgeleitet werden. Mit der E-Kompetenzstudie (Becker et al., 2016) existiert seit Ende 2016 ein theoretischer Rahmen, der diese Aktivitäten ermöglicht und systematisiert. [... aus der Einleitung]
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Hochschultyp- und fachübergreifende Kompetenzförderung mit und für Social Media

Riedel, Jana, Jödicke, Corinna, Wolff, Romy, Schoop, Eric, Sonntag, Ralph 20 October 2011 (has links)
Die zunehmende Bedeutung von Social Media im privaten und beruflichen Kontext ist mit der steigenden Notwendigkeit einer spezifischen Kompetenz für Social Media als Voraussetzung für die Bewältigung individueller beruflicher Alltagssituationen verbunden. In dem vorliegenden Beitrag wird das Konstrukt der Social-Media-Kompetenz beschrieben und mit dem Projekt „Social Media Communication“ eine Möglichkeit vorgestellt, wie die Entwicklung einer solchen Kompetenz unter gleichzeitiger Verwendung von Social-Media-Technologien als Lernmethode gefördert werden kann. Hergeleitet aus theoretischen und organisatorischen Anforderungen an ein entsprechendes Lernarrangement wird die Entwicklung und Erprobung eines prototypischen Blended-Learning-Arrangements zur Förderung einer hochschultyp- und fächerübergreifenden Social-Media-Kompetenz vorgestellt.
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Zwischen Objektivität und Interkulturalität: akademische Kulturen in den MINT-Fächern

Bonnaire, Anne-Coralie, Rebane, Gala 26 October 2017 (has links)
Steigende Zahlen internationaler Studierender erfordern ein studienbegleitendes Angebot an interkulturellen Qualifizierungsmaßnahmen. In den MINT-Studiengängen, die zugleich die höchste Anzahl der Internationals aufweisen, erschwert das vorherrschende Objektivitätspostulat oft die Akzeptanz derartiger Maßnahmen. Im Rahmen des ESF-Projekts zur akademischen Integration internationaler Studierender an der TU Chemnitz wurde ein Programm entwickelt, das auf dem Leitkonzept der akademischen Kulturen gründet, fachspezifisch ausgerichtet ist und praxisnahe Unterstützung im zunehmend interkulturell geprägten Studienalltag bietet.
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Zur Entwicklung und Förderung rhythmischer Kompetenz in Bezug auf den Umgang mit Rhythmusnotation im Musikunterricht der Grundschule: Eine empirische Untersuchung

Werner, Christin 14 June 2017 (has links)
Die theoretische Fundierung rhythmischer Kompetenz wird an den Kompetenzbegriff Weinerts (2001) sowie das Pyramidenmodell Janks (20135) angelehnt. Zur Messung rhythmischer Kompetenz wird ein kriteriumsorientierter Leistungstest entwickelt, der sechs Subtests enthält. Nach dem Zweigruppen-Pretest-Posttest-Forschungsdesign (Bortz & Döring, 20064) wird mit 82 Probanden in der Untersuchungs- sowie 67 Probanden in der Kontrollgruppe (Alter acht bis neun Jahre) aus insgesamt 12 Schulklassen in Klassenstufe 3 gearbeitet. Die Untersuchungsgruppe erhält ein Treatment über 20 Unterrichtswochen hinweg, welches in den regulären Musikunterricht integriert wird. Es enthält Elemente der Music Learning Theory Gordons (20128), des Konzeptes der natürlichen Differenzierung nach Krauthausen & Scherer (2010), der Hinzunahme einer ikonischen Ebene nach Bruner (1974) sowie des Arbeitens in Stamm- und Expertengruppen nach Bovet & Huwendiek (2008). Die Klassen der Kontrollgruppe erhalten regulären Musikunterricht. Der Entwicklungsstand rhythmischer Kompetenz wird zu Beginn sowie am Ende der Klassenstufe 3 gemessen. Die Leistungsunterschiede der beiden Gruppen im Nachtest dokumentieren in vier der sechs Subtests kleine, mittlere und große Effekte. Die Probanden der Untersuchungsgruppe erzielen beim Lesen von Rhythmen einen bedeutend höheren Anteil an korrekten Lösungen. Das Aufschreiben von Rhythmen erfolgt zu einem hohen Anteil im metrischen Typus.:1 Einleitung 1 2 Theorie und Fragestellungen 4 2.1 Zum Begriff rhythmische Kompetenz 4 2.2 Lern- und Lehrvoraussetzungen zum Erwerb rhythmischer Kompetenz 13 2.3 Didaktische Analyse des Lerngegenstandes Rhythmusnotation 29 2.4 Eignung vorgefundener Treatments 32 2.5 Tests zur Messung rhythmischer Kompetenz 33 2.6 Fragestellungen und Hypothesen 39 3 Material und Methoden 41 3.1 Forschungsdesign 41 3.2 Geplante Stichprobe 42 3.3 Das Treatment 42 3.4 Der Test 53 3.5 Testgütesicherung 68 3.6 Statistische Verfahren 77 4 Ergebnisse 78 4.1 Dokumentation der Stichprobe und des Untersuchungszeitraums 78 4.2 Ergebnisse im Vortest und Nachtest 84 4.3 Ergebnisse in den Subtests A bis F 86 4.4 Ergebnisse in der Gesamtpunktwertung des Testes 123 4.5 Ergebnisse aus der zweiten Erhebung 129 4.6 Ergebnisse in den zusätzlichen Subtests 130 4.7 Ergebnisse in Bezug auf das Testmodell 136 4.8 Ergebnisse zur Testgütesicherung 138 4.9 Ergebnisse in Bezug auf das Treatment 141 5 Diskussion und Schlussfolgerungen 144 5.1 Abweichungen vom Untersuchungsdesign 144 5.2 Diskussion der Testergebnisse 145 5.3 Beurteilung von Testentwicklung, Testmodell und Testgüte 158 5.4 Beurteilung der Treatmententwicklung 163 5.5 Schlussfolgerungen 166 6 Literaturverzeichnis 171 7 Anlagen 180 Anlage A Forschungsstand und Curricula 181 Anlage B Material und Methoden der Testgestaltung 191 Anlage C Testerhebung 201 Anlage D zur Treatmentgestaltung und - durchführung 210 Anlage E Vorgegebene und gespielte Rhythmen im Test 218 / The theoretical foundation of rhythmical competence draws on Weinert’s concept of competence (2001) as well as Jank’s pyramid model (20135). A criterion-oriented proficiency test containing six sub-tests is developed in order to measure rhythmical competence. Following the two-group pre-test-post-test research design (Bortz & Döring, 20064), the work is focused on 82 subjects in the test group and 67 subjects in the control group (age eight to nine years), taken from a total of 12 classes. The test group receives coaching over 20 teaching weeks which is integrated into the regular music lessons. This coaching consists of elements of Gordon’s music learning theory (20128), Krauthausen & Scherer’s concept of natural differentiation (2010), the addition of an iconic stage according to Bruner’s stages of representation (1974), as well as working in base groups and expert groups following the pedagogical guidelines of Bovet & Huwendiek (2008). The classes in the control group have the regular music lessons. The stage of development of rhythmical competence is measured both at the beginning and at the end of year 3. In four of the six sub-tests, small, medium and large effect sizes indicate the differences in proficiency between the two groups in the post-test. The subjects in the test group achieve a significantly higher proportion of correct answers in their reading of rhythms. A high proportion of rhythms are written in metrical type.:1 Einleitung 1 2 Theorie und Fragestellungen 4 2.1 Zum Begriff rhythmische Kompetenz 4 2.2 Lern- und Lehrvoraussetzungen zum Erwerb rhythmischer Kompetenz 13 2.3 Didaktische Analyse des Lerngegenstandes Rhythmusnotation 29 2.4 Eignung vorgefundener Treatments 32 2.5 Tests zur Messung rhythmischer Kompetenz 33 2.6 Fragestellungen und Hypothesen 39 3 Material und Methoden 41 3.1 Forschungsdesign 41 3.2 Geplante Stichprobe 42 3.3 Das Treatment 42 3.4 Der Test 53 3.5 Testgütesicherung 68 3.6 Statistische Verfahren 77 4 Ergebnisse 78 4.1 Dokumentation der Stichprobe und des Untersuchungszeitraums 78 4.2 Ergebnisse im Vortest und Nachtest 84 4.3 Ergebnisse in den Subtests A bis F 86 4.4 Ergebnisse in der Gesamtpunktwertung des Testes 123 4.5 Ergebnisse aus der zweiten Erhebung 129 4.6 Ergebnisse in den zusätzlichen Subtests 130 4.7 Ergebnisse in Bezug auf das Testmodell 136 4.8 Ergebnisse zur Testgütesicherung 138 4.9 Ergebnisse in Bezug auf das Treatment 141 5 Diskussion und Schlussfolgerungen 144 5.1 Abweichungen vom Untersuchungsdesign 144 5.2 Diskussion der Testergebnisse 145 5.3 Beurteilung von Testentwicklung, Testmodell und Testgüte 158 5.4 Beurteilung der Treatmententwicklung 163 5.5 Schlussfolgerungen 166 6 Literaturverzeichnis 171 7 Anlagen 180 Anlage A Forschungsstand und Curricula 181 Anlage B Material und Methoden der Testgestaltung 191 Anlage C Testerhebung 201 Anlage D zur Treatmentgestaltung und - durchführung 210 Anlage E Vorgegebene und gespielte Rhythmen im Test 218
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Building bridges between language and culture: Interkulturelle Professionalisierung von Lehramtsstudierenden der Fachdidaktik Englisch im Rahmen der IKEL-Studie

Wildenauer, Vanessa 08 March 2022 (has links)
Angesichts der aktuellen Zunahme an Kindern mit Migrationshintergrund in deutschen Grund-schulen (statistisches Bundesamt, 2018) ist die Sensibilisierung angehender Grundschullehr-kräfte des Faches Englisch für (Inter)cultural Awareness, Heterogenität und Multilingualität wichtiger als je zuvor.
Dass interkulturelle Trainings wirksam sind, wurde bereits mehrfach empirisch belegt (Altshuler et al., 2003; Brunsmeier, 2017; Licata, 2013; Over und Mienert, 2008). Entsprechende Untersuchungen mit Studierenden des Grundschullehramts Englisch ste-hen allerdings noch aus, obwohl diese Fachrichtung für ein entsprechendes Training besonders geeignet ist, wie Sowa (2014) und verschiedene Modelle aus dem Tertiärsprachenforschung belegen (Herdina & Jessner, 2002; Hufeisen, 2000). Das vorliegende Dissertationsvorhaben setzt genau an dieser Forschungslücke an und widmet sich folgender Forschungsfrage: Welche Veränderungen erzielen interkulturelle Unter-richtseinheiten als Teil eines Seminars in der englischen Fachdidaktik bei Lehramtsstudierenden der Primarstufe hinsichtlich der Entwicklung der kognitiven, affektiven, konativen sowie fach-Diese Dimensionen interkultureller Professionalisierung stellten sich in der Recherche als rele-vant heraus (Bolten, 2000; Byram, 1997; Chen & Starosta, 1998; Gertsen, 1990; Müller & Gel-brich, 1999; Rich, 2014; Thomas, 2003a, 2005) und lassen sich wiederum in unterschiedliche Komponenten unterteilen, wie zum Beispiel die Reflexion individueller Wertstandards mittels Polyzentrismus, den professionellen Habitus mittels Selbstbewusstsein oder das kommunikati-ve-dialogische Handeln mittels Kontaktfähigkeit. All diese Dimensionen und Komponenten wurden zu einem allumfassenden Modell zu einem Integrierten Modell der interkulturellen Pro-fessionalisierung zusammengefasst. Die Intervention dieser Studie besteht aus 14 interkulturellen Unterrichtseinheiten im Seminar „Literature, Media and Culture in the Primary English Classroom“ im sechsten Semes-ter des Grundschullehramtsstudiums an der Universität Leipzig. Die Veränderungen auf die affektive, konative, kognitive und fremdsprachendidaktische Dimension wurden im Mixed-Methods Design sowohl quantitativ mittels Fragebögen als auch qualitativ durch Interviews mit Prä- und Posttest vor Beginn und am Ende des Seminars erhoben. Die Experimentalgruppe an der Universität Leipzig (zwei Kohorten: Sommersemester 2018 und Sommersemester 2019), wurde durch eine Kontrollgruppe bestehend aus vergleichbaren Studierendengruppen an ande-ren Universitäten im mitteldeutschen Raum ergänzt. Die Auswertung der Daten ergab, dass sowohl bei der kognitiven Dimension und den Subkomponenten der Fremdreflexion, kulturell-kognitiven Intelligenz und kulturell-metakognitiven Intelligenz als auch bei der konativen Dimension mit den Subkomponenten der Kontaktfähigkeit und Respekt interkultureller Professionalisierung von statistisch signifikanten Unterschieden zwischen der Kontroll- und Interventionsgruppe auszugehen ist. Darüber hinaus konnten auch in der affektiven Dimension, wie z.B. bei den Subkomponenten Offenheit oder Polyzentrismus sowie bei der fachdidaktischen Dimension, wie z.B. bei den Subkomponenten der Sicherheit im interkulturell-pädagogischen Umgang oder der Reflexion fachdidaktischer Kenntnisse mittels fachdidaktischer Konzepte und Theorien interkultureller Professionalisierung Veränderungen bei den Grundschullehramtsstudierenden der englischen Fachdidaktik festge-stellt werden. Dieses Dissertationsvorhaben leistet mit seinem interkulturellen Training einen Beitrag, angehende Englischlehrkräfte bereits frühzeitig im Studienkontext auf das Potenzial eines multi-lingualen und -kulturellen Klassenraums vorzubereiten und nachweislich interkulturell zu bilden (Roller, 2012). Die festgestellten Veränderungen in den Bereichen der kognitiven und konati-ven Dimension interkultureller Professionalisierung bei den Grundschullehramtsstudiums der englischen Fachdidaktik an der Universität Leipzig gehen einher mit den Erkenntnissen voran-gegangener Studien (Behrnd & Porzelt, 2012; Gertsen, 1990). Darüber hinaus erzielten die in-terkulturellen Unterrichtseinheiten auch Veränderungen in der fachdidaktischen Dimension in-terkultureller Professionalisierung bei den Lehramtsstudierenden. / Faced with the current increase of children with a migration background in primary schools in Germany (Statistics Bundesamt Destatis, 2014), the sensitization and professionalisation of el-ementary teacher trainees in English for (inter) cultural awareness, heterogeneity and multilin-gualism is more important than ever. The fact that intercultural trainings are effective has repeat-edly been empirically proven (Brunsmeier, 2017, Licata, 2013, Over & Mienert, 2008, Altshuler, Sussman & Katchur, 2003). However, similar studies with primary English teacher trainees are still outstanding, although Sowa (2014) and various models of tertiary language research (Hufeisen, 2000, Herdina & Jessner, 2002) verified a particular potential of this area. The present dissertation project addresses precisely this research gap and is dedicated to the following research question: What changes do intercultural teaching units achieve as a part of a seminar in English didactics for primary-level teacher students with regard to the develop-ment of intercultural professionalization? The cognitive, affective, conative and foreign language didactic dimension of intercultural professionalization emerged to be relevant in this field of re-search (Bolten, 2000; Byram, 1997; Chen & Starosta, 1998; Gertsen, 1990; Müller & Gelbrich, 1999; Rich, 2014; & Thomas, 2003, 2005) and are further divided into distinct components, such as cognitive intelligence, polycentrism or ambiguity tolerance. All of these dimensions and components were combined into an all-encompassing model. The intervention of this study consists of 13 intercultural teaching units in the seminar 'Literature, Media and Culture in the Primary English Classroom' in the sixth semester of the primary school teacher training course at the University of Leipzig. Possible changes in the af-fective, conative, cognitive and foreign language didactic dimension were recorded in mixed-methods design both quantitatively using questionnaires and qualitatively using interviews with pre- and post-tests before the beginning and at the end of the seminar. The experimental group at the University of Leipzig (two cohorts: summer semester 2018 and summer semester 2019) was supplemented by a control group consisting of comparable student groups at other universities in central Germany. The evaluation of the data showed that both in the cognitive dimension with the sub components of others reflection, cultural-cognitive intelligence and cultural-metacognitive intel-ligence as well as in the conative dimension of intercultural professionalization with the sub components of the ability to contact and respect proved statistically significant differences be-tween the control and the intervention group. In addition, in the affective dimension, e.g. with the sub components openness or polycentrism, as well as in the subject-didactic dimension of intercultural professionalization, e.g. with the sub components of security in intercultural, peda-gogical handling or the reflection of subject-didactic knowledge using subject-didactic concepts and theories, changes could be identified. With its intercultural training, this dissertation project makes a contribution to preparing prospective English teachers for the potential of a multi-lingual and multi-cultural classroom at an early stage and to demonstrably training them in an intercultural manner (Roller, 2012). The changes identified in the cognitive and conative dimension of intercultural professionalization go hand in hand with the findings of previous studies (Behrnd & Porzelt, 2012; Gertsen, 1990). In addition, the intercultural teaching units also brought about changes in the foreign language di-dactic dimension of intercultural professionalization among primary-level EFL teacher students.
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Modellierung und Förderung digitaler Kompetenzen angehender DaF/Z-Lehrender in der universitären Professionalisierung

Baliuk, Natallia 21 May 2024 (has links)
In diesem Forschungsprojekt untersucht die Autorin die Modellierung und Förderung digitaler Kompetenzen angehender DaF/Z-Lehrender im Rahmen der universitären Professionalisierung in Deutschland. Hierzu wurden eine Analyse generischer Modelle digitaler Kompetenzen Lehrender und Studieren-der, eine Dokumentenanalyse studienregulierender Dokumente von 46 vollständigen BA- und MA-Studiengängen des Bereiches DaF/DaZ sowie eine schriftliche Befragung von Studieren-den in den genannten Studiengängen durchgeführt. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der Analyseergebnisse einen Überblick über die Modellierung digitaler Kompetenzen im universitären Diskurs und die in den studienregulierenden Dokumenten intendierte sowie die von den Studierenden wahrgenommene Förderung solcher Kompetenzen im Studium zu geben und dabei auch die Erkenntnisse über die Vorstellungen und Anforderungen angehender DaF/Z-Lehrender in diesem Bereich zu gewinnen. Die gewonnenen Ergebnisse können potentiell für die Entwicklung von Medienkonzepten, Curricula und digitalen Strategien an unterschiedlichen Institutionen, zur Stärkung digitaler Kompetenzen von angehenden Lehrenden sowie für die weitere Forschung genutzt werden. Diese Modellierung muss aber in erster Linie noch in der Praxis erprobt und evaluiert und je nach Bedarf ergänzt werden.
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Konstruktion lehren - Wirkung einer konstruktionsmethodischen Ausbildung auf das Konstruieren bei Studenten und Konstrukteuren

Pietzcker, Frank 04 December 2004 (has links) (PDF)
Studenten und Konstrukteure mit verschiedener konstruktionsmethodischer Ausbildung wurden bezüglich ihres Vorgehens beim Konstruieren und ihrer Konstruktionsleistungen untersucht. Dabei zeigte sich, dass die Wirkung der Ausbildung für drei Teilleistungen (Konzepte erstellen, Konzepte bewerten, Entwürfe erstellen) verschieden ist. Für die konstruktionsmethodischen Empfehlungen für die frühen Phasen wird eine neue Konzeption vorgeschlagen. Der Einfluss kognitiver Variablen (Arbeitsgedächtnis, heuristische Kompetenz, Interferenz) wurde untersucht.

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