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The Social Framework of Individual Decisions

Gerlach, Philipp 19 January 2018 (has links)
Wann und warum verhalten sich Menschen ethisch (in-)korrekt? Die vorliegende Dissertation fasst allgemeine Theorien und experimentelle Befunde (nicht-)kooperativen, (un-)fairen und (un-)ehrlichen Verhaltens zusammen. Hierzu führt Kapitel 1 experimentelle Spiele als rigoroses Instrument zur Untersuchung (un-)ethischen Verhaltens ein. Kapitel 2 zeigt, dass sich kleine Veränderungen in der kontextuellen Rahmung von experimentellen Spielen langanhaltend auf die Kooperationsneigung der Teilnehmer auswirken können. Kontextuelle Rahmungen verändern zudem Verhaltenserwartungen sowie Aufteilungen in nicht-strategischen Situationen. Diese Effekte sind durch Theorien sozialer Normen erklärbar. Kapitel 3 ergründet, warum sich Studierende der Wirtschaftswissenschaften teils egoistischer verhalten als ihre Kommilitonen. Theorien sozialer Normen werden hierbei um die Bereitschaft erweitert, Nonkonformität mittels Sanktionen zu erzwingen. Es wird gezeigt, dass sich Studierende der Wirtschaftswissenschaften und anderer Fächer in ihren Aufteilungsentscheidungen ähnlich häufig mit Fairness beschäftigen und zu ähnlichen Einschätzungen kommen, welche Aufteilung als fair gilt. Sie teilen jedoch weniger großzügig und erwarten dies auch von anderen. Zudem sind sie weniger bereit, als unfair angesehene Aufteilungen zu sanktionieren. Es wird argumentiert, dass sich Studierende der Wirtschaftswissenschaften egoistischer verhalten, weil sie nicht daran glauben, dass sich andere an eine grundsätzlich geteilte Fairnessnorm halten. Kapitel 4 zeigt, dass intrinsische Sanktionen (wie Scham und Schuld) ausreichen, damit sich Menschen ethisch korrekt verhalten. Das Kapitel bietet zahlreiche Antworten zu aktuellen Debatten, wer sich unter welchen Umständen (un-)ehrlich verhält. Es wird gezeigt, dass Ehrlichkeit sowohl von situativen Einflüssen (z.B. Anreizen und Externalitäten) wie von persönlichen Aspekten (z.B. Geschlecht und Alter) und letztlich auch vom experimentellen Paradigma abhängt. / When and why do people engage in (un)ethical behavior? This dissertation summarizes general theories and synthesizes experimental findings on (non)cooperation, (un)fairness, and (dis)honesty. To this end, Chapter 1 introduces experimental games as a rigorous tool for studying (un)ethical behavior. Chapter 2 demonstrates that small changes in the framing of context (e.g., referring to a social dilemma as a competition vs. a team endeavor) can have long-lasting effects on the participants’ propensity to cooperate. Context framing also shapes beliefs about the cooperative behavior of interaction partners and donations in non-strategic allocation decisions. Taken together, the results suggest that social norm theories provide a plausible explanation for cooperation, including its sensitivity to context framing. Chapter 3 investigates why experimental games regularly find that economics students behave more selfishly than their peers. The concept of social norms is thereby extended to include the enforcement of compliance per sanctions. The results indicate that economics students and students of other majors are about equally concerned with fairness and they have similar notions of fairness in the situation. However, economics students make lower allocations, expect others to make lower allocations, and are less willing to sanction allocations seen as unfair. Skepticism mediated their lower allocations, suggesting that economics students behave more selfishly because they expect others not to comply with a shared fairness norm. Chapter 4 shows that intrinsic sanctions (e.g., shame and guilt) can be sufficient for ethical behavior to emerge. The chapter provides answers to many of the ongoing debates on who behaves dishonestly and under what circumstances. The findings suggest that dishonest behavior depends on situational factors (e.g., reward magnitude and externalities), personal factors (e.g., gender and age) as well as on the experimental paradigm itself.
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Narrative persuasion, signaling motives, and entitlement / Behavioral economic essays on communication

Fries, Tilman 21 March 2024 (has links)
Kapitel 1: Narrative persuasion (mit Kai Barron) Anhand eines Experiments untersuchen wir die Verwendung von Narrativen in einem Kontext in dem Sender:innen möglicherweise andere Anreize haben als Empfänger:innen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Sender:innen eigennützige Narrative konstruieren und sie auf objektive Informationen zuschneiden. Desweiteren finden wir, dass Sender:innen in der Lage sind, die Erwartungen von Empfänger:innen zu verändern. Drittens ermitteln wir, dass Empfänger:innen Narrative überzeugend finden, die gut zu den objektiven Informationen passen. Schließlich stellen wir fest, dass es schwierig ist, gegen narratives Überreden zu schützen. Kapitel 2: Signaling motives in lying games Dieses Kapitel untersucht ein Lügenspiel, in dem Agent:innen ihren moralischen Typ signalisieren. In der theoretischen Analyse zeigt sich ein Signalisierungsmotiv, bei dem es den Agent:innen missfällt, der Lüge verdächtigt zu werden, und bei dem einige Lügen stärker stigmatisiert werden als andere. Die Gleichgewichtsvorhersage des Modells kann experimentelle Daten aus früheren Studien erklären. Ich verdeutliche die Beziehung des untersuchten Modells zu Modellen in denen Agent:innen eine Abneigung haben, des Lügens verdächtigt zu werden und biete Anwendungen auf Narrative, Lernen und das Offenlegen von Lügen. Kapitel 3: Because I don't deserve it: Entitlement and lying (mit Daniel Parra) Wir untersuchen die Auswirkungen von Anspruchsdenken auf die Bereitschaft zu lügen. In einem Laborexperiment erhalten Teilnehmer:innen entweder ein hohes oder niedriges Einkommen. Das Einkommen wird entweder leistungsabhängig oder unabhängig gezahlt. Die Ergebnisse zeigen folgendes: Unter Teilnehmer:innen die ein leistungsabhängiges Einkommen erhalten haben, lügen diejenigen, die weniger Geld verdient haben, weniger als diejenigen, die mehr verdient haben. Wir finden keine Unterschiede bei denjenigen die lügen können, um leistungsunabhängiges Einkommen zu behalten. / Chapter 1: Narrative persuasion (with Kai Barron) Using an experiment, we examine the use of narratives as a persuasive tool in a context where senders may hold incentives that differ from those of receivers. Our results reveal several insights about the underlying mechanisms that govern narrative persuasion. First, we show that advisors construct self-interested narratives and make them persuasive by tailoring them to fit the objective information. Second, we demonstrate that advisors can shift investors' beliefs about the future performance of a company. Third, we identify the types of narratives that investors find convincing. Finally, we find that narrative persuasion is difficult to protect against. Chapter 2: Signaling motives in lying games This chapter studies the implications of agents signaling their moral type in a lying game. In the theoretical analysis, a signaling motive emerges where agents dislike being suspected of lying and where some lies are more stigmatized than others. The equilibrium prediction of the model can explain experimental data from previous studies, on partial lying, where individuals lie to gain a non-payoff-maximizing amount. I discuss the relationship with theoretical models of lying that conceptualize the image concern as an aversion to being suspected of lying and provide applications to narratives, learning, and the disclosure of lies. Chapter 3: Because I don't deserve it: Entitlement and lying (with Daniel Parra) We study the effect of entitlement on the willingness to lie. In a laboratory experiment, participants receive either a high or low endowment. In one treatment, the allocation depends on participants' performance, and in the other, it depends on random draw. Our study shows that entitlement influences lying in an intuitive direction: when performance determines income, those who earn less money lie less than those who earn more. We do not find differences in lying when participants lie to keep windfall endowments.
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Socio-demographic and psychological determinants of water conservation behavior

Zietlow, Kim J 04 February 2016 (has links)
Wasser ist eine der wichtigsten Ressourcen. Jedoch schätzt man, dass sich das globale Wasserdefizit schon im Jahr 2030 auf ca. 40 Prozent belaufen wird. Klimawandel, veränderte Lebensweisen, und Bevölkerungswachstum verstärken das Nachfrage-Angebot-Defizit. Als Konsequenz leiden immer mehr Regionen unter Wasserknappheit. Eine reduzierte Wassernachfrage bedingt durch verstärktes Wassersparen kann das Problem verringern. Das Ziel dieser Dissertation ist es daher, zu einem besseren Verständnis der sozio-demographischen und psychologischen Determinanten von Wassersparverhalten beizutragen. Basierend auf drei Datensätzen aus Deutschland und Jordanien wurden die verschiedenen Facetten von Wassersparverhalten und deren Determinanten beleuchtet. Das Verhältnis zwischen Wassersparen und Umwelteinstellung, einem latenten Konstrukt, das kooperative, prosoziale und sogar moralische Tendenzen widerspiegelt, wurde konzeptionell untersucht. Zusätzlich wurde Wassersparen in Deutschland als ein Repräsentant für moralisches Verhalten verwendet. In diesem Zusammenhang wurden Umwelteinstellung und der Persönlichkeitsfaktor Ehrlichkeit-Bescheidenheit auf ihr Vermögen hin verglichen, moralisches Verhalten vorherzusehen. Eine ausführliche Analyse zur Bewertung einer Kampagne zur Förderung des Wassersparbewusstseins hat detaillierte Informationen zu ihren tatsächlichen Effekten gezeigt. Eine weitere Analyse hat sich auf die Determinanten von Wassersparverhalten in Jordanien konzentriert. Die Ergebnisse zeigen, dass Wassersparverhalten nicht durch Alter, Bildungsgrad und Einkommen beeinflusst wird, sondern eher durch die Ausprägung der Umwelteinstellung. Diese Dissertation liefert wertvolle Informationen für Forscher und Politiker. Die detaillierte Untersuchung von verschiedenen Wasserspardeterminanten birgt großes Potenzial für ein verbessertes Wassermanagement. / Water is one of the most important resources. However, the global water deficit was estimated to reach about 40% by 2030. Climate change, changing lifestyles, and population growth increase the supply and demand gap further. As a consequence, more and more regions experience water scarcity. In that context, reduced household water demand due to enhanced water conservation could alleviate the problem or, at least, reduce the pressure on water resources. Thus, this thesis aims to contribute to a better understanding of the socio-demographic and psychological determinants of water conservation behavior. Based on three distinct datasets from Germany and Jordan, the manifold facets of water conservation and its determinants were examined. From a conceptual perspective, the relationship between water conservation and environmental attitude, a latent construct representing cooperative, prosocial, and even moral tendencies, were investigated. Furthermore, water conservation in Germany was used as a proxy for moral behavior. In that respect, environmental attitude and the personality factor Honesty-Humility were compared in order to determine, which factor constitutes the better predictor of moral behavior. Using original data from Jordan, a comprehensive impact evaluation of a water conservation awareness campaign revealed detailed information on its actual effects. Another analysis focused on a wide variety of water conservation determinants in Jordan. The results indicate that water conservation does not differ with respect to age, education, and income, but rather with different levels of environmental attitude. This thesis provides valuable information for researchers and policy makers alike. The detailed examination of various water conservation determinants offer a great potential for an improved management of household water demand.

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