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Gewalt gegen Frauen in Syrien und Deutschland : Eine qualitativ vergleichende Studie

Alhaj Mawas, Abir 12 January 2011 (has links)
Eine qualitativ vergleichende Studie: Vergleich der gesamten Problematik der Gewalt gegen Frauen in den zwei verschiedenen Kulturen Syrien und Deutschland. Vergleich der Gewalterfahrungen, Formen der Gewalt, Folgen der Gewalt und Maßnahmen von der Gewalt betroffener Frauen in den beiden Gesellschaften.
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Women-specific mental disorders in DSM-V: are we failing again?

Wittchen, Hans-Ulrich January 2010 (has links)
Despite a wealth of studies on differences regarding the biobehavioral and social–psychological bases of mental disorders in men and women and repeated calls for increased attention, women-specific issues have so far not been comprehensively addressed in past diagnostic classification systems of mental disorders. There is also increasing evidence that this situation will not change significantly in the upcoming revisions of ICD-11 and DSM-V. This paper explores reasons for this continued failure, highlighting three major barriers: the fragmentation of the field of women's mental health research, lack of emphasis on diagnostic classificatory issues beyond a few selected clinical conditions, and finally, the “current rules of game” used by the current DSM-V Task Forces in the revision process of DSM-V. The paper calls for concerted efforts of researchers, clinicians, and other stakeholders within a more coherent and comprehensive framework aiming at broader coverage of women-specific diagnostic classificatory issues in future diagnostic systems.
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Women's Taarab lyrics in contemporary Zanzibar

Aiello Traoré, Flavia January 2007 (has links)
In a paper which appeared two years ago, I outlined some of the main features of the contemporary taarab world in Zanzibar, which is undergoing great changes due to economic, social and cultural factors (Aiello Traoré 2004a). A recent development that I highlighted is the vanishing of women\''s taarab clubs. The greater participation of women within the groups of taarab asilia has strated, in my view, an interesting confrontation between the tendency of conversation of the codes which are identified as \"traditional\" and the innovations proposed by female members in music and performance, as well as in the production of lyrics, an area where many women are now regularly involved. I will concentrate my analysis on the taarab lyrics being composed by Zanzibari women, which are of great interest because of the variety of cultural and social backgrounds, themes, techniques and poetical sensitivities.
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Prospektive Kohortenstudie im Leipziger Raum zum natürlichen Verlauf der Hepatitis-C-Virusinfektion (Genotyp 1b) nach 30 Jahren.

Richter, Franziska 29 October 2013 (has links)
Zwischen August 1978 und März 1979 wurden in der DDR durch viruskontaminiertes Anti-D-IgG 2867 Frauen mit HCV-Genotyp 1b infiziert, von denen 427 Frauen aus dem Leipziger Raum stammen. Diese Arbeit untersucht nach über 30 Jahren HCV-Infektion den natürlichen HCV-Verlauf von 356 der 427 Frauen aus dem Leipziger Raum. Ziel dieser Untersuchung ist herauszufinden, ob eine HCV-Infektion mit einer erhöhten Leberzirrhoserate bzw. erhöhten Mortalitätsrate einhergeht. Dabei stellen die 356 Frauen in dieser Untersuchung die Gesamtkohorte dar. In die Auswertung der Teilkohorte konnten 181 der 356 Frauen eingeschlossen werden, die im Zeitraum von 2005-2011 mindestens einmal untersucht und von denen aktuelle klinische und laborchemische Parameter erhoben wurden. Patientinnen mit HC-Viruspersistenz wurden z. T. mehrfach untersucht. Von der Gesamtkohorte wurden alle vorhandenen Leberbiopsien, serologische und molekularvirologische Daten wie anti-HCV, HCV-PCR und Viruslast, Leberzirrhose-Eintritt, Todesfälle, Formen der akuten Hepatitis-C-Infektion (ikterisch, anikterisch, asymptomatisch) erfasst. Die bestehenden Daten der Gesamtkohorte waren Grundlage für die Berechnung der Gesamt-Leberzirrhoserate und Gesamtmortalität sowie für die Erstellung der Kaplan-Meier-Kurven und Überlebenstabellen. Dabei wurde in den Überlebenskurven der Eintritt einer Leberzirrhose bzw. der Tod als Ereignis definiert. Für die Auswertung der Teilkohorte (n=181/356) wurden zusätzlich laborchemische Parameter (u. a. Transaminasen), Komorbiditäten (BMI, Diabetes mellitus, Steatosis hepatis), Koinfektionen, FibroScan-Werte, IL28 rs 12979860 Polymorphismus bzw. durch Anamnesebögen bestehender Alkoholkonsum, Medikation, Begleiterkrankungen bzw. subjektive Beschwerden, ermittelt. Bei mehreren Alanin-Aminotransferase-Werten (ALAT-Werten) wurde der Verlauf über fünf Jahre klassifiziert als ständig normwertig, fluktuierend, ständig erhöht und erhöht aufgrund hepatotoxische Einflüsse, die nicht allein HCV-bedingt sind (z. B. durch Alkoholkonsum, Steatosis hepatis, Medikation, Cholestase). In dieser Untersuchung wurden drei Gruppen untereinander verglichen. Patientinnen mit einem akut selbstlimitierenden Verlauf bzw. Patientinnen ohne HCV-Nachweis stellen die Kontrollgruppe (HCV-RNA negative Gruppe) dar, in der Annahme, dass die nur kurz verweilende Hepatitis-C-Infektion bei den akut selbstlimitierenden Verläufen keinen wesentlichen Einfluss auf die Überlebensrate hat. Die HCV-RNA positive Gruppe setzt sich aus therapienaiven HCV-Infizierten und antiviral therapierten HCV-Infizierten zusammen, die keine sustained virological response (SVR) erreicht haben, sogenannte Non-Responder. Diese HCV-RNA positive Gruppe soll das Risiko des weitgehend natürlichen Hepatitis-C-Verlaufes darstellen. Zu der Gruppe mit SVR zählen Patientinnen, die sechs Monate nach einer erfolgreichen antiviralen Therapie weiterhin HCV-PCR negativ sind. Patientinnen mit einer SVR wurden gesondert betrachtet, um einen zu starken Einfluss auf den natürlichen HCV-Verlauf auszuschließen. Dabei war die antivirale Ansprechrate mit Erreichen einer SVR in der Teilkohorte mit 60,1% höher als vorbeschrieben. Eine akute Hepatitis-C konnte bei 279/356 Patientinnen eruiert werden, von denen 82/270 (29,4%) einen ikterischen Verlauf aufwiesen. Dabei wird ein homozygoter CC-Polymorphismus mit einem ikterischen Verlauf und mit einer spontanen Viruselimination assoziiert. Unter Ausschluss der Patientinnen ohne HCV-Nachweis entwickelten 173/329 (53%) eine chronische Hepatitis-C. Das durchschnittliche Alter bei Infektion betrug 24 (16-38) Jahre und zum Zeitpunkt der Studie 54 (46-71) Jahre. Von der Teilkohorte waren 154/181 Frauen (85,1%) weiterhin anti-HCV positiv und bei 59/181 Frauen (32,6%) wurde HCV-RNA detektiert. Die Hälfte der Frauen (92/181; 50,8%) hatten permanent normwertige ALAT-Werte und bei 51/181 Frauen (28,2%) wurden fluktuierende ALAT-Werte ermittelt. Nur 38/181 Frauen (21%) wiesen permanent erhöhte ALAT-Werte auf, die v. a. bei HCV-RNA positiven Patientinnen nachgewiesen wurden, welche mit einer erhöhten Leberzirrhoserate assoziiert werden (p=0,001). Ein weiterer Leberzirrhose-assoziierender-Kofaktor ist ein bestehender Diabetes mellitus (p=0,013). Zusätzlich wird ein Diabetes mellitus mit einem vermehrten Auftreten von Steatosis hepatis (p=0,005) in Verbindung gebracht. Ein Zusammenhang zwischen Steatosis hepatis und erhöhte Leberzirrhoserate besteht hingegen nicht (p=0,839). In allen Gruppen ist mit steigendem Alter ein Zuwachs an Adipositas (32%), Diabetes mellitus (7,7%) und Steatosis hepatis (25,4%) vorhanden. Jedoch konnte bisher kein wesentlicher Einfluss auf die Leberzirrhoserate bzw. Mortalitätsrate bei HCV-RNA positiven Patientinnen nachgewiesen werden. Dennoch sollten Patienten mit einer chronischen HCV-Infektion auf eine Diabetes mellitus Manifestation getestet werden, um ggf. eine antivirale Therapie bei erhöhtem Leberzirrhose-Risiko zu beginnen. In künftigen Studien sollten diese Parameter mehr berücksichtigt werden, um einen möglichen Einfluss auf die Leberzirrhoserate feststellen zu können. Erwartungsgemäß weisen HCV-RNA positive Patientinnen einen höheren intrahepatischen Inflammations- und Fibrosegrad auf als HCV-RNA negative Patientinnen. Vor allem ist ein starker Anstieg an Leberzirrhosen bei den HCV-RNA positiven Frauen ab einem Lebensalter über 50 Jahre zu erkennen. Dennoch ist die Gesamtzirrhoserate 32 Jahre nach HCV-Infektion mit nur 6,45% (22/341) erstaunlich niedrig. Eine Erklärung ist, dass durch den exakt bekannten Infektionszeitpunkt dieser Untersuchung das gesamte HCV-Spektrum (Genotyp 1b), inklusive aller akut selbstlimitierenden Verläufe, Patientinnen ohne HCV-Nachweis und Patientinnen mit einer chronischen Hepatitis-C, erfasst wurde. Somit konnte eine einseitige Patientenselektion zu Gunsten fortgeschrittener Leberfibrosen von chronischen Hepatitis-C-Patientinnen vermieden werden. Ein weiterer Vorteil liegt in dem jungen Infektionsalter mit resultierenden geringen Komorbiditäten, die den natürlichen HCV-Verlauf beeinflussen könnten. Dennoch ist mit zunehmender Studienlänge eine steigende Unterrepräsentation an Patientinnen mit akut selbstlimitierenden Verläufen zu verzeichnen, die im Gegensatz zu den Patientinnen mit chronischer Hepatitis, bei fehlender Symptomatik nicht mehr kontinuierlich den Arzt konsultieren. Dadurch ist in der Teilkohorte der Anteil an fortgeschrittenen Leberzirrhosen mit 12/181 (6,6%) Präzirrhosen und 16/181 (8,8%) Leberzirrhosen erhöht. Dabei sind sieben Frauen mit einer Präzirrhose und 11 Frauen mit einer Leberzirrhose HCV-RNA positiv. Werden die Patientinnen mit einer SVR ausgeschlossen, erhöht sich die Zirrhoserate in der Teilkohorte auf 9,8% und in der Gesamtkohorte auf 6,9%. Die „wahre“ Leberzirrhoserate liegt womöglich zwischen diesen Prozentsätzen. Überraschenderweise besteht bisher keine erhöhte Mortalität bei HCV-RNA positiven Patientinnen im Vergleich zu HCV-RNA negativen Patientinnen, obwohl die Leberzirrhoserate bei den HCV-RNA positiven Patientinnen signifikant erhöht ist (Log-Rang: p=0,001). Insgesamt sind 14 von 349 Frauen (4%) verstorben, von denen acht nicht-HCV-assoziiert waren. Bedingt durch den verstärkten Einsatz von Dualtherapien mit Peg-Interferon und Ribavirin nimmt der Anteil chronisch HCV-Infizierter zu Gunsten der Patientinnen mit SVR kontinuierlich ab. Dennoch sind Leberzirrhosen und Todesfälle in der Gruppe mit SVR zu verzeichnen, die als Spätkomplikation einer durchlebten HCV-Infektion gewertet werden sollten, um eine weitere Patientenselektionen zu verhindern. Durch eine SVR sind normwertige Transaminasen bzw. regrediente Inflammations- bzw. Fibrosegrade zu erreichen. So haben von der Teilkohorte 36/48 (75%) der Patientinnen mit SVR normwertige ALAT-Werte. Die Zirrhoserate von Patientinnen mit SVR liegt 32 Jahre nach HCV-Infektion mit 11,5% signifikant unter der von HCV-RNA positiven Patientinnen mit 30%. Dennoch lässt sich eine erhöhte Überlebenswahrscheinlichkeit von Patientinnen mit SVR gegenüber HCV-RNA positiven Patientinnen momentan nicht belegen. Die nächsten 10 bis 20 Jahre werden eine richtungsweisende Aussage über die Überlebenskurven zeigen. Dafür sind weitere Langzeitstudien nötig. Jedoch wird es zukünftig immer schwieriger werden die Kohorte weiterzuverfolgen. Der Grund liegt in der anhaltenden Abnahme der untersuchten Patientinnen, bedingt durch Umzug, Namens- oder Arztwechsel. Zusammenfassend ist nach über 30 Jahren HCV-Infektion nur ein mäßiger Anstieg an Leberzirrhosen in einer weiblichen Population mit jungem Infektionsalter zu verzeichnen. Jedoch sollte bei zu erwartendem stärkeren Anstieg an Leberzirrhosen, bei HCV-RNA positiven Patientinnen ab einem Alter über 50, eine frühzeitige antivirale Therapie erwogen werden.
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Gleiche Chancen überall? - Frauen in Kunst und Kultur

13 May 2019 (has links)
Seit dem ersten Internationalen Frauentag vor über 100 Jahren haben Frauen viel erreicht. Doch auch heute noch ist Gleichberechtigung nicht selbstverständlich. Auch in Kunst und Kultur sind Frauen immer noch benachteiligt und oft weniger vertreten als Männer. Frauen sollen jedoch gleiche Chancen haben, Kultur zu prägen, Kunst zu schaffen und öffentlich sichtbar zu machen. Mit ihrer politischen Initiative für eine echte Gleichstellung in Sachsen fordert die Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Staatsregierung auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Gemeinsam mit Frauen aus verschiedenen Kulturbereichen haben sie die aktuelle Situation diskutiert und Handlungsmöglichkeiten entwickelt.
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Becoming Marriageable: Young Blind Women and their Experiences of Gender and Disability

Akbar, Sadia 22 April 2022 (has links)
In dieser Studie wird untersucht, wie auf Fähigkeiten basierende soziale Erwartungen, die in weibliche Normen eingebettet sind, die Konzeptualisierung von Behinderung beeinflussen und subjektive Strategien zur Aushandlung des Behindertenstatus im Prozess des Werdens einer "behinderten Frau" formen. Ich stützte mich auf die Theorie des sozialen Konstruktivismus (Berger und Luckmann 1966) und untersuchte Erfahrungen von zwanzig körperbehinderten Frauen in Pakistan. Ziel war es, die soziokulturellen Prozesse und Praktiken zu untersuchen, die behinderten Frauen in ihrem Lebensverlauf Wissen über Geschlecht und Behinderung vermitteln. Biographien von drei blinden Frauen wurden für eine detaillierte Fallrekonstruktion ausgewählt. Die Analyse ergab, dass die Interpretation der Behinderung durch die Familie die soziale Integration behinderter Frauen und ihr Verständnis von Behinderung erheblich beeinflusst. In Familien mit einem niedrigeren sozioökonomischen Hintergrund verstärken tief verinnerlichte Weiblichkeitsnormen die soziale Ausgrenzung blinder Frauen. Umgekehrt wurde festgestellt, dass die Familien der Oberschicht aktiv an der Überwindung der Behinderungsbarrieren mitwirken, indem sie behinderten Frauen instrumentelle Unterstützung gewähren. Die Wertschätzung der Familie für die Hochschulbildung ist mit dem Wunsch verbunden, die Heiratsaussichten ihrer jungen, körperlich behinderten Tochter zu verbessern. Die behinderten Frauen sehen jedoch in der Hochschulbildung ein Mittel, um unabhängig zu werden. Da die gesellschaftliche Anerkennung als "Frau" eng mit der Fähigkeit von Frauen verbunden ist, die Erwartungen an die Geschlechterrolle zu erfüllen, beziehen sich körperlich behinderte Frauen stark auf die kulturelle Vorstellung von Weiblichkeit, um dem Behinderungsaspekt ihrer Identität zu widerstehen. Folglich stellen sie die repressiven Normen der Weiblichkeit nicht unbedingt in Frage, obwohl sie gebildete und wirtschaftlich unabhängige Frauen sind. / This study investigates how ability based social expectations embedded in feminine norms affect the conceptualisation of disability and shape subjective strategies for negotiating disabled status in the process of becoming a ‘disabled woman’. I drew on the theory of social constructivism (Berger and Luckmann 1966) and researched the biographical experiences of twenty (20) young physically disabled women, living in Pakistan. The purpose was to investigate the sociocultural processes and practices that provide disabled women with knowledge about gender and disability in their life course. Among twenty interlocutors, the biographies of three blind women were selected for detailed case-reconstruction. Analysis revealed that the family’s interpretation of their daughter’ disability significantly influences the social integration of disabled women and their understanding of disability. In families with a lower socioeconomic background, deeply internalised norms of femininity intensify the social exclusion of blind women. Conversely, the upper class families were found to be active in overcoming the disabling barriers by providing means of instrumental support to disabled women. The research demonstrated that higher education is comprehended by the interlocutors and their families as the key source of gaining social inclusion. The family’s appreciation of higher education is intertwined with their desire to enhance the marriage prospects of their young physically disabled daughter. However, disabled women perceive higher education as a means of becoming economically independent. Since social recognition as ‘woman’ is closely associated with women’s ability to fulfil gender role expectations, physically disabled women relate strongly to the cultural notion of femininity to resist the disability aspect of their identity. Consequently, they do not absolutely challenge the repressive norms of femininity despite being educated and economically independent women.
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Mächtige Männer – ohnmächtige Frauen?

Steinjan, Lena C. 21 April 2023 (has links)
Lena C. Steinjahns verfasste einen theologisch-religionswissenschaftlichen Beitrag zu „Mächtige Männer – ohnmächtige Frauen? Machtkonzeption und Geschlecht in den spätantiken Texten zur Diakonin Olympias von Konstantinopel“. Der Aufsatz bietet eine geschlechtersensible Lesart von spätantiken Texten über die byzantinische Diakonin, Ordensstifterin und Äbtissin Olympias, ihre Vita und Legende. Ausgehend vom Machtkonzept Foucaults, werden einerseits die Zusammenhänge zwischen Machtverhältnissen, Machtvoraussetzungen und unkonventionellen weiblichen Handlungs- und Gestaltungspotenzialen von Olympias als historischer Person analysiert. Andererseits wird die jeweilige auktoriale Deutungsmacht der Texte in den Blick genommen. Auf diese Weise werden die textuellen Konstruktionen, Erzähl- und Deutungsschemata transparent, mit denen die einzelnen Verfasser ihr meist hagiographisches Olympias-Bild legendial modellieren und strategisch zur Sicherung tradierter patriarchaler Geschlechterrollen und -stereotype verwenden.
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Christa Wolfs Medea und Girards Opfer- und Sündenbocktheorie im Dialog über gewalttätige Frauen, geopferte Knaben und den Mythos von der bösen Zauberin

Kühn, Franziska 21 April 2023 (has links)
Fragen der Mythen- und Legendenbildung zugewandt, ist der anschließende germanistische Beitrag, „Christa Wolfs Medea und Girards Opfer- und Sündenbocktheorie im Dialog über gewalttätige Frauen, geopferte Knaben und den Mythos von der bösen Zauberin“, von Franziska Kühn (M. Ed.). In kritischer Bezugnahme auf die breite Forschung zu Wolfs (zunächst) umstrittenem Roman aus dem Jahr 1996, stellt der Aufsatz einmal mehr die Frage nach der Funktion von René Girards Opfer- und Sündenbocktheorie für die ästhetische Konstruktion und das Sinnpotential von Wolfs Mythenreprise. Diese reduziert sich, so die Argumentation, nicht auf eine bloße Adaption, sondern korrigiert und erweitert auf dialogische Weise Girards ‚gender-neutrale‘ Theorie. Mit der präzisen, detaillierten Bestandsaufnahe von romanspezifischen Aufnahmen, Modifikationen und Zurückweisungen Girard‘scher Theoreme wird so, über die Ausgangsfrage hinaus, ein differenziertes Bild der ‚Mytho-Login‘ Wolf sichtbar, die – auch das im Sinne einer gendersensiblen memoria – mit Girard alt-feministische Täter-Opfer-Stereotype entzaubert, die umgekehrt in Girards ‚Mytho-Logie‘ den vergessenen Medea-Text einschreibt, sie um andere Mythos-Theorien erweitert (Barthes) und Girards Unterscheidung zwischen legitimer, ritueller Gewalt und ‚Mord‘ subvertiert.
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Haarpraktiken von Brasilianerinnen mit krausem Haar als ‚Gestaltungsort‘? Ein Auszug aus Feldtagebüchern

Smuda, Rebekka 02 May 2023 (has links)
In Rebekka Smudas (M. A.) gleichfalls (mikro-) soziologischem und intersektionalem Beitrag, Haarpraktiken von Brasilianerinnen mit krausem Haar als ‚Gestaltungsort‘? Ein Auszug aus Feldtagebüchern: Begegnungen im brasilianischen Haarstudio, kommt Migrationsphänomenen lediglich funktionale Bedeutung zu, als historischer Erklärungskontext für den eigentlichen Untersuchungsgegenstand: die rassistisch begründete, aber ästhetisch umcodierte Abwertung des ‚Kraushaars‘ (cabelo crespo) brasilianischer Frauen. Auf Basis einer Feldstudie in einem renommierten Haarstudio im brasilianischen Vitória und konzentriert auf die ‚Schwellensituation‘ vor Behandlungsbeginn, untersucht der Beitrag die schwierigen, individuellen wie schichtenspezifischen Wahrnehmungs-, Reflexions- und Identitätsprozesse, welche die jungen Frauen bezüglich ihres ‚natürlichen‘ Haares und seiner Korrekturmöglichkeit durchlaufen. Die Transformation von hässlich und negativ konnotiertem ‚krausem‘ in schönes ‚lockig-fallendes‘ Haar (cabelo cacheado) versteht der Beitrag so nicht nur als Destigmatisierungsstrategie individueller Frauen gegenüber haarbezogenen Erfahrungen von „Abwertung und Ausgrenzung“, die zur proklamierten polyethnischen ‚Brasilianität‘ höchst diskrepant sind. Er liest sie zugleich als Form einer emanzipatorischen ‚Agency‘ und eines weiblichen ‚Doing Gender‘, welche die interaktiven Herstellungsmomente geschlechtlicher Zugehörigkeiten und Identifizierungen auf der Grenze von ‚Race‘ und ‚Gender‘ enthüllt.
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Naturwissenschaftlerinnen im Spannungsfeld von Forschung, Unternehmertum und gesellschaftlichem Engagement um 1900

Heise, Bettina 04 May 2023 (has links)
Der wissenschaftsgeschichtliche Beitrag der Oekonomin Bettina Heise (M. A.), Naturwissenschaftlerinnen im Spannungsfeld von Forschung, Unternehmung und sozialem Engagement um 1900, zielt als vergleichende intersektionale Untersuchung methodisch und inhaltlich auf genderspezifische Differenzen, Kontinuitäten und Normierungen ab, mit denen sich drei Spitzenforscherinnen um 1900 (Curie, Meitner, Kowalewskaja) bei der Integration privater, sozialer und institutioneller Rollenanforderungen konfrontiert sahen – sei es in den drei individuellen Biographien mit ihren kultur-, generations- und milieuspezifischen Lebens- und Forschungskontexten, sei es im Vergleich einzelner Aspekte der Fälle untereinander, oder sei es schließlich im kritischen Abgleich mit den Anforderungs- und FörderungsKulturen an beziehungsweise für heutige ‚MINT-Frauen‘. Fokussiert auf die (verbundenen) Problemfelder von akademischer Forschung, wissenschaftlichem Unternehmertum und politisch-sozialem Engagement, werden die genderspezifischen Normierungen in den individuellen Selbst- und Außenwahrnehmungen der drei ausgewählten Spitzenforscherinnen und die (oft evidenten) gendersemantischen Kontinuitäten im akademischen Fächerspektrum und seiner differenten Kulturen kritisch mitreflektiert.

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