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Do socio-cultural factors influence medical students’ health status and health-promoting behaviors? A cross-sectional multicenter study in Germany and HungaryRiemenschneider, Henna, Balázs, Péter, Balogh, Erika, Bartels, Axel, Bergmann, Antje, Cseh, Károly, Faubl, Nora, Füzesi, Zsuzsanna, Horváth, Ferenc, Kiss, István, Schelling, Jörg, Terebessy, András, Voigt, Karen 11 January 2017 (has links)
Background
Physical and mental health is important for coping with the high requirements of medical studies that are associated with a higher risk for severe stress, insomnia, smoking, harmful alcohol consumption and easier access to drugs. Health behaviors of medical students influence not just their own health but also the health of their future patients. We examined whether socio-cultural factors can explain differences in students’ health status and health-promoting behaviors.
Methods
A multicenter cross-sectional survey in Germany (Dresden, Munich) and Hungary (Budapest, Pécs) enclosed international medical students in their 1st, 3rd and 5th academic years. The students were invited to voluntarily and anonymously complete a questionnaire on different aspects of health behavior during obligatory seminars and lectures in 2014. The response rate of the total sample was 56.2 % (n = 2935); the subgroup analysis enclosed data of German (n = 1289), Hungarian (n = 1057) and Norwegian (n = 148) students.
Results
A high number of Norwegian students (84.5 %) assessed their health status as very good/excellent. In comparison, only 60.3 % of the Hungarian and 70.7 % of the German participants reported a very good/excellent health status. The distributions were comparable between the study sites. Although gender, financial situation and nationality were significant health status predictors, they could explain only 8.2 % of the total variance of health status in the multivariable model. A comparably high number of Hungarian students (95.3 % vs. 67.4 % German and 56.7 % Norwegian) reported that they can currently do a lot/very much for their health. In contrast, a significant number of Norwegians (73.0 % vs. 63.7 % Hungarian and 51.5 % German) reported that they currently do a lot/very much for their health (chi2-test, p ≤ 0.001). Financial situation, study site and study year were the strongest predictors for health promotion activities (Nagelkerkes R2 = 0.06).
Conclusions
Based on our study, gender and study year played only a minor role in the health status and health promotion beliefs and activities of medical students. Structural (study site) and somewhat socio-cultural factors (nationality, financial situation) mainly explained the differences regarding health promoting behaviors. Obligatory, free-of-charge courses for health promotion (activity and relaxation) should be included in study curriculums.
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Einflüsse auf das ZahngesundheitswissenNagel, Steffen 19 November 2024 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht verschiedene Einflüsse auf das Zahngesundheitswissen bei den Patienten. Für die Ermittlung von Informationen wurde als Untersuchungsmethode das schriftliche Interview mittels Fragebögen für die Patienten und für die Zahnärzte angewandt. Damit konnte ein Überblick über das aktuelle Zahngesundheitswissen und das damit verbundene Zahngesundheitsverhalten erreicht werden. Die Datenerhebung erfolgte auf freiwilliger Basis. Insgesamt konnten die Fragebögen von 510 Patienten aus 3 Zahnarztpraxen ausgewertet werden.
Die Studie dient der Ermittlung möglicher Einflussfaktoren auf das Zahngesundheitswissen. Durch die Befragung sollte festgestellt werden, wo und bei welchen Bevölkerungsgruppen Informationsund Wissenslücken bestehen. Die Diskrepanz zwischen dem Gesundheitswissen und dem individuellen Gesundheitsverhalten galt es zu erkennen. Die Arbeit analysiert, in welcher Art und Weise die Zahnärzte und ihre Praxismitarbeiter ihre Patienten über ihren Zahngesundheitszustand informieren, um bei den Patienten eine Verbesserung der individuellen Mundhygienegewohnheiten zu erreichen. Durch geschickter, psychologischer Führung der Patienten, sollte der Zahnarzt der Initiator zum positiven Zahngesundheitsverhalten seiner Patienten werden. Die Mundgesundheitsberatung geht weit über eine informatorische Vermittlung von Hygienetechniken und geeigneten Ernährungsweisen hinaus und schließt vor allem die Notwendigkeit einer ausführlichen zahnärztlichen Motivationsarbeit ein. Je mehr die individuellen Erwartungen der Patienten berücksichtigt werden und ihnen dabei insbesondere die Möglichkeiten gegeben werden, auch emotionale Einwände frei zu äußern, werden die Patienten die
zahnärztlichen Maßnahmen eher akzeptieren. Hierbei stellt der individuelle Zuschnitt auf die psychische und soziale Situation des einzelnen Patienten eine besondere Herausforderung dar. Wichtig sollte z.B. die Behandlungsangst erkannt und gegebenenfalls angesprochen werden, ihre Ursachen und Auslöser abgeklärt und Möglichkeiten für ihre Reduktion getroffen werden. Fragen und Probleme zur Zahngesundheit werden noch nicht zur Genüge an den Patienten herangetragen. So gibt es noch Unklarheiten über die Aufgaben der Zähne bezogen auf den Gesamtorganismus. Es fehlt noch das Verständnis für die Zusammenhänge mit anderen Organen und Organsystemen. Die Patienten sind gewillt, ihr Mund-und Zahngesundheitsverhalten im positiven Sinne zu verändern. Inwieweit die Realisierung dessen hundertprozentig erfolgt, ist eine andere Frage. Als Zahnärzte sollten wir jedoch hierbei alle mögliche Unterstützung gewähren.:1. Einleitung und Problemstellung
2. Ansätze und Perspektiven der Forschung
3. Fragestellung und Zielsetzung
4. Material und Methode
5. Evaluation zum Zahngesundheitswissen
6. Diskussion
7. Zusammenfassung
8. Literaturverzeichnis
9. Fragebogen
10. Abbildungsverzeichnis
11. Inhaltsverzeichnis
12. Anhang
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Gesundheitsverhalten und Einstellungen zur Oralprophylaxe im Generationenvergleich / Health behavior and attitudes to oral prophylaxis in comparison of generationsBraune, Anja-Marion 26 September 2008 (has links)
No description available.
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Förderung der Selbststeuerungskompetenz von übergewichtigen Jugendlichen zur Umstellung des Gesundheitsverhaltens / Wirksamkeitsprüfung des Interventionsprogramms S.T.E.P.S. Responderanalysen und Prädiktoren des InterventionserfolgsLezinsky, Dorota 23 September 2010 (has links)
Version 2016 / Trotz motivierter Therapieversuche gelingt es vielen übergewichtigen Menschen nicht, ihre Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten nachhaltig zu verbessern und das Gewicht zu reduzieren bzw. zu stabilisieren. Es wird angenommen, dass ihnen ein gewisses Maß an Selbststeuerungsfähigkeit (Willensstärke) fehlt. Diese ist notwendig, um ein gefasstes Ziel über eine längere Zeit aufrechtzuerhalten und umzusetzen. Sie steht im Mittelpunkt eines neu konzipierten Selbststeuerungs-, Trainings- und Ernährungs- Programms mit Spaß und wird mittels einer Coaching-Methode individuell gefördert. Durch die Optimierung der mentalen Bedingungen, die das Verhalten determinieren, soll die Voraussetzung für eine dauerhafte Veränderung des Gesundheitsverhaltens geschaffen werden. In einer quasiexperimentellen Studie mit 39 Jugendlichen wurde die Wirksamkeit von S.T.E.P.S. empirisch überprüft. Zudem wurden die Teilnehmer anhand von Erfolgskriterien als Responder bzw. Non-Responder bestimmt und retrospektiv auf Unterschiede untersucht. Daraus wurden Prädiktoren für den Interventionserfolg abgeleitet. Die Ergebnisse deuten auf eine alters- und anwesenheitsabhängige Wirkung des Programms hin. 15-17 Jährige verbesserten signifikant ihre Selbststeuerungskompetenz und reduzierten den Körperfettanteil. Auch die regelmäßig teilnehmenden Jugendlichen optimierten ihre Selbststeuerung bedeutsam. Größtenteils blieben die Effekte nach 8 Monaten bestehen. Responder verfügten über eine signifikant bessere Ausgangslage in den mentalen Prozessen. Bei der Bekämpfung von Übergewicht spielen eine ausgeprägte Handlungsüberzeugung und der Umgang mit negativen Affekten eine entscheidende Rolle. Die Analysen zeigten, dass der BMI zur Abbildung von interventionsbedingten Veränderungen im Körperfettanteil ungeeignet zu sein scheint. Der Einbezug der Eltern und die verwendeten Messinstrumente bezüglich des Verhaltens wurden diskutiert. Letztere wiesen einen dringenden Forschungsbedarf hinsichtlich ihrer Validität auf. / Despite highly motivated attempts at changing their eating and activity habits the majority of overweight people fail to lose weight successfully and over the long term. It is assumed that they lack the willpower necessary to maintain and realize this specific goal and a newly developed intervention program for overweight people (S.T.E.P.S.) is designed to help them with this. Willpower is facilitated through individual coaching. By optimizing the mental conditions which determine an individual’s behaviour, the preconditions for changes to their health behaviour are provided. The efficacy of S.T.E.P.S. has been tested empirically within a quasi-experimental study of 39 adolescents. Based on certain success criteria, participants were defined as responders or non-responders and examined retrospectively for personal differences to deduce which interventions were successful. The efficacy of the program is dependent on the adolescent’s age and frequency of participation. 15-17 year old participants significantly improved their willpower ability and reduced their body fat where they participated in the program frequently. These effects also showed up eight months after finishing the intervention. Responders were disposed to better preconditions in their mental processes. Weight loss requires a high level of volitional self-confidence and being able to deal with negative affects. Analysis seems to show that the BMI is an inadaquate indicator of loss of body fat, based on this intervention. Inclusion of the adolescent’s parents in the program was discussed, as well as the methodological measuring instruments applied in this study. These, however, require further empirical research regarding their validity.
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„Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen“: Gesundheitsvorstellungen, -risiken und -verhalten von Berufspolitikern – eine empirische Analyse / Empirical analysis of health concepts, risks and behavior of German members of parliamentBöning, Deike 15 April 2014 (has links)
Die Forschungsarbeit „Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen“: Gesundheitsvorstellungen, -risiken und -verhalten von Berufspolitikern – Eine empirische Analyse befasst sich aus medizinsoziologischer Perspektive mit potentiellen Gesundheitsvorstellungen, -risiken sowie gesundheitsförderlichen bzw. -riskanten Verhaltensweisen deutscher Berufspolitiker. Der Einfluss gesundheitsrelevanter persönlicher Erfahrungen auf gesundheitspolitische Entscheidungen auf Bundesebene stellt einen ergänzenden Fokus dar. Grundlage der Forschungsarbeit ist die subjektiv zunehmende krankheits- und krisenbedingte (medial vermittelte) Belastung der Mandatsträger in der Öffentlichkeit. Die Arbeit stützt sich u.a. auf die Modelle der Salutogenese nach Antonovsky, der Gratifikationskrise nach Siegrist, auf das Anforderungs-Kontroll-Modell nach Karasek sowie die kognitiv-transaktionale Stresstheorie nach Lazarus. Weitere Basis ist das biopsychosoziale Krankheitsmodell.
Das empirische Vorgehen der qualitativ angelegten Studie wurde an die Grounded Theory angelehnt. Eine teilnehmende Beobachtung, die Durchführung und Auswertung von 21 Interviews samt sich anschließender Typenbildung wurde angestrebt und vollzogen. Das Interviewsample setzte sich aus Berufspolitikern aller in der 17. Wahlperiode des deutschen Bundestages vertretenen Parteien (CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/die Grünen, Die Linke) zusammen.
In der Ergebnisdarstellung werden besonderer Wert auf die individuellen Gesundheitsvorstellungen der einzelnen Politiker gelegt, zudem gesundheitsförderliche Verhaltensweisen eruiert. So scheint Gesundheit durch persönliche Prioritätensetzung und zurückliegende Erfahrungen geprägt. Es können hierzu 14 Themenbereiche und drei zentrale Phänomene ermittelt werden. Krankheitsbilder und Krisenerfahrungen des Interviewsamples werden samt ihrer Einbettung in den sozialen Kontext dargestellt. So werden offensichtliche und allgemeingehaltene Krankheitsbilder durch die Mandatsträger oft am eigenen Beispiel geschildert, lebensbedrohliche im Gegenzug fast ausnahmslos an Kollegen illustriert. Deutlich werden krisen- und krankheitsbedingte Auswirkungen auf politische Akzente. Es können
sechs klar voneinander abgrenzbare Typen der Berufspolitiker bezüglich ihres Gesundheitsverhaltens im beruflichen Alltag eruiert werden (Extrempole: Das Opfer vs. Der Abgesicherte). Weiterhin werden besondere Risikofaktoren des arbeitsreichen Mandats illustriert, im Gegenzug Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Es zeigt sich ein berufsbedingtes Ungleichgewicht zwischen Risiko- und Schutzfaktoren zulasten der Ressourcen. Hier sind Ansätze zur (Verhaltens-/Verhältnis)Prävention und Gesundheitsförderung zu finden. Der Link zwischen Gesundheitspolitik im Allgemeinen sowie Gesundheitsverhalten im Speziellen wird geschaffen. Abschließend erfolgt eine Kategorisierung der zentralen Themen der Studie. Hierbei werden der Grounded Theory und dem offenen, axialen und selektiven Kodieren folgend Kategorien, Subkategorien sowie eine Kernkategorie ermittelt. Es zeigt sich eine Schwerpunktverlagerung bezüglich In- und Output der Leitfadenthemen (Stigmatisierbarkeit, Tabuisierung). Abschließend werden weiterführende Forschungsperspektiven aufgezeigt.
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