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Ausserschulische Lernorte im naturwissenschaftlichen Unterricht : die Perspektive der Lehrkraft /Klaes, Esther. January 2008 (has links)
Zugl.: Heidelberg, Pädag. Hochsch., Diss.
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Physik lernen im Deutschen Museum /Waltner, Christine. January 2008 (has links)
Zugl.: München, Universiẗat, Diss., 2008.
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Le Système de Dualité, expliqué aux enfantsBank, Volker, Jongebloed, Hans-Carl 19 December 2007 (has links)
Das sogenannte Duale System der beruflichen Bildung, wie es in Deutschland praktiziert wird, ist oftmals unverstanden geblieben. Dieses zeigt sich unter anderem an der vielfach geübten Kritik, die etwa auf die mangelhafte Abstimmung der Lernorte abzielt. In diesem Paper wird in aller Kürze die didaktische Grundstruktur des Dualen Systems umrissen.
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Welche Erfahrungen machen Schülerinnen und Schüler im Gespräch mit Abgeordneten?: Der Landtag als außerschulischer LernortWetzel, Markus 11 June 2020 (has links)
Im Lauf ihrer Schulzeit bekommt ein Großteil der sächsischen Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit den Landtag in Dresden zu besuchen. Obwohl im Lehrplan nicht vorgeschrieben, wird die Möglichkeit doch von vielen Lehrkräften, besonders in den Fächern Gemeinschaftskunde oder Sachkunde, genutzt, um ihren Klassen einen direkten Einblick in das politische Tagesgeschäft zu ermöglichen. Trotz der häufigen Nutzung dieses Angebots existieren nur sehr wenige empirische Untersuchungen, die aus einer didaktischen Perspektive das Potential, aber auch die Schwierigkeiten und Herausforderungen eines solchen Besuches in den Blick nehmen. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an und soll zum Verständnis der interaktionellen Vorgänge zwischen Lernenden, Lehrenden und politischen Akteuren beitragen.
Vor der Entwicklung der Forschungsfrage „Welche Erfahrungen machen Schülerinnen und Schüler im Gespräch mit Abgeordneten?“ stand zunächst die forschungsleitende Grundannahme, dass als Resultat mangelnder Vorbereitung aller Beteiligten großes pädagogisches Potential bei den Besuchen verschenkt wird. Diese Annahme entstand aus den eigenen Erfahrungen während der Schulzeit und ebenso durch Gespräche im privaten Umfeld. Die Beschränkung der Untersuchung auf die Gespräche zwischen den Lernenden und den Abgeordneten ergab sich einerseits aus dem Interesse die direkten Begegnungen zwischen den Beteiligten zu untersuchen, da Abgeordnete in diesen Situationen zu Akteuren der politischen Bildung werden. Andererseits war die Beschränkung schon aus organisatorischen Gründen notwendig um die Untersuchung überhaupt im Rahmen dieser Arbeit durchführen zu können.
Der zweite Kapitel dieser Arbeit bildet das theoretische Fundament und es werden allgemeindidaktische Konzepte und Definitionsansätze von außerschulischen Lernorten vorgestellt und auf den Landtag angewandt. Dies dient dazu, das Geschehen im Landtag in einen Bezug zur Schule zu setzen, zu überprüfen, ob der Sächsische Landtag als außerschulischer Lernort bezeichnet werden kann und welche methodischen und didaktischen Zugänge sich zu diesem Lernort bieten. Im Zuge dessen werden mit der Erkundung und der Expertenbefragung zwei Makromethoden konkret vorgestellt, da diese den Schülertätigkeiten entsprechen, welche im Landtag durchgeführt werden. Diesen Überlegungen folgend werden außerdem Anforderungen an die Akteure vor Ort formuliert, welche sich aus didaktischen Prinzipien der politischen Bildung ergeben und eingehalten werden sollten um einem außerschulischen Lernort gerecht zu werden.
Im dritten und vierten Kapitel werden das methodische Vorgehen und das Forschungsfeld Landtag vorgestellt. Da die empirische Untersuchung auf dem qualitativen ethnografischen Forschungsstil beruht, wird zunächst ein kurzer Überblick über die ethnografische Forschungstradition gegeben, an die sich eine theoretische Erläuterung der teilnehmenden Beobachtung anschließt. Den Abschluss des dritten Kapitels bildet die Vorstellung der „dichten Beschreibung“ nach Clifford Geertz, welche für diese Arbeit als Darstellungsmethode gewählt wurde. Zum besseren Verständnis meines zweimonatigen Feldaufenthalts ist es außerdem notwendig die spezifischen Charakteristika des Forschungsfeldes zu erläutern, was in Kapitel 4 erfolgt.
Nachdem in Kapitel 5 eine kurze Darstellung zur Auswertung der erstellten Beobachtungsprotokolle erfolgte, schließt sich mit Kapitel 6 das Kernstück meiner Arbeit an. Auf der in Kapitel 3 vorgestellten methodischen Grundlage der „dichten Beschreibung“ werden einige besonders aussagekräftige Ausschnitte aus den Gesprächen dargestellt und interpretiert. Ausgehend von der Überlegung, die Interaktionen zwischen Lernenden und Abgeordneten als Manifestationen kultureller Lebenswelten zu betrachten, wird durch die dichte Beschreibung versucht das Geschehen in den Gesprächen aus einem pädagogischen Blickwinkel zu erfassen. Anhand des empirischen Materials werden Bedeutungsstrukturen und implizite Inhalte herausgearbeitet, welche auf ihre Übereinstimmung mit den didaktischen Prinzipien und den in der politischen Bildung angestrebten Kompetenzen überprüft werden.
Das letzte Kapitel stellt eine Zusammenfassung der Untersuchung dar und soll einen Ausblick auf mögliche Verbesserungen der pädagogischen Qualität und didaktischen Ausgestaltung der Gespräche geben.
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Berufsbildungskooperation: Untersuchungen zur Kooperation der Lernorte in der beruflichen Ausbildung im Bereich Hotelmanagement in IndonesienMaruanaya, Rita Fransina 25 April 2022 (has links)
In Indonesia, Vocational High School (VHS), or generally known as Sekolah Menengah Kejuruan (SMK), is a formal vocational education program which aims to educate and to prepare well-qualified graduates who are capable of attending to all aspects of workspace in accordance with their competences. Furthermore, they are expected to serve as a competent person in business and industry for facing global. In order to achieve these objectives, the government had tried several times to restructure the education system. However, there are constant problems emerged, for example changes in qualification requirements of business and industry bring out a not demand-oriented of the existing vocational education system. Requirements for the qualifications and skills of employees will be higher than at present. Changes in technology and changing work concepts in companies call for cooperation between vocational schools and Industry.
This research focuses on the cooperation between learning places namely Vocational High School and Industry in the area of Hotel Management in Indonesia. The main aim of this research is to examine the cooperation activities of selection schools and hotels in four Provinces namely Maluku, Papua, Yogyakarta, Ost Java. To be closely examined and analysed are design of vocational training and education, implementation, financing, organizational structures and personnel development. Another major focus of the research is analysing of national regulations related to cooperation between the learning places.
The project carries out an extensive of literature on cooperation in vocational training and education such as definition, objective, intensity, main and relevant components, factors influencing the realization of cooperation of learning places, and international perspective on cooperation between learning places.
This research used a qualitative and quantitative approach. Content Analysis was used to get the data about the cooperation of learning places in the Education Law and Regulation of the Republic of Indonesia. Qualitative expert interviews were carried out to get the information about best practice of learning places cooperation from the experts of vocational education. Quantitative questionnaire was used to do the comparative study. The questionnaire was divided into 4 indicator aspects, including industry participation in planning, implementation, finance and organizational structure and human resource development using a Likert Scale. Respondents are teachers of vocational schools and hotel experts in Maluku, Papua, East Java and Yogyakarta Provinces.
Furthermore, to compare, especially to find out whether there was a difference between the four provinces in the activities of cooperation between industry and vocational schools on each aspect mentioned above, Kruskal Wallis test was used, while the Mann Whitney test was used to compare two provinces. Welch Test was used to find out the difference in the overall aspects of industry participation for vocational education between the four provinces and the Tukey Test was used to compare two provinces. All tests were carried out with a significant level of alpha 5%.
In terms of findings, it has been revealed that there was a significant difference between the activities of cooperation between Industry and Vocational High Schools in Maluku, Papua, East Java and Yogyakarta in terms of planning, implementation, finance and organizational structure and human resource development. The content analysis showed that there are only general formulation of the objectives and characteristics of the cooperation between learning places in education law and regulation, while the clear statements about it emerge in the national framework curriculum. The best practice approaches of the cooperation activities according to the experts of the Indonesian Ministry of Education are based on the new educational framework and the revitalization of the vocational school. The revitalization of the vocational school is an optimization of all related elements of vocational education of secondary level, which aims to strengthen the role of business and other interested parties in vocational training and to improve the quality and competitiveness of vocational school graduates’ qualifications.
Based on the results of the research, a feasible concept for cooperation between learning places for Vocational school in Indonesia was developed. While it is conceded that the model developed cannot be implemented by the vocational school and industry in total from beginning, it is recommended that some of the inherent suggestion at micro level be taken up immediately.:Danksagung ii
Abstract iv
Inhaltverzeichnis vi
Abbildungsverzeichnis x
Tabellenverzeichnis xi
Abkürzungsverzeichnis xxi
1 EINLEITUNG 1
1.1 Ausgangslage und wissenschaftliche Problemstellung 1
1.2 Fragestellungen und Hypothesen 12
1.3 Zielsetzungen der Arbeit 15
1.4 Aufbau der Arbeit 15
1.5 Forschungsstand 16
1.6 Publikationsliste 18
2 LOKALER KONTEXT DER UNTERSUCHUNG 19
2.1 Überblick über das indonesische Bildungssystem 19
2.1.1 Aufbau des schulischen Bildungssystems in Indonesien 19
2.1.2 Vorschulische Bildung 20
2.1.3 Primarstufe 21
2.1.4 Sekundarstufe I 21
2.1.5 Sekundarstufe II 21
2.1.6 Tertiärstufe 22
2.2 Historischer Hintergrund der beruflichen Ausbildung in Indonesien 24
2.2.1 Quantitative Entwicklung der beruflichen Ausbildung 24
2.2.2 Qualitative Entwicklung der beruflichen Ausbildung 35
2.3 Die gegenwärtige Situation der beruflichen Ausbildung in Indonesien 39
2.3.1 Revitalisierung der Berufsschule 39
2.3.2 Revitalisierung der Humanressourcen 42
2.4 Überblick über die berufliche Bildungskooperation in Indonesien 43
2.4.1 Rechtliche Grundlage der Lernortkooperation in der Berufsausbildung in
Indonesien 43
2.4.2 Implementierung der Kooperation der Berufsausbildung in der
Berufsschule 49
3 THEORETISCHER BEZUGSRAHMEN 53
3.1 Zum Begriff des Lernortes 53
3.2 Begriff der Lernortkooperation 57
3.2.1 Ziele der Lernortkooperation 60
3.2.2 Intensität von Lernortkooperation 62
3.2.3 Hauptkomponenten des kooperativen Ansatzes in der beruflichen Ausbildung 63
3.2.4 Einflussfaktoren für die Realisierung der Lernortkooperation 66
3.2.5 Rahmenbedingungen der Kooperation in der beruflichen Ausbildung 68
3.2.6 Kooperation der Lernorte aus internationaler Perspektive 79
3.3 Zur beruflichen Ausbildung 87
3.3.1 Definition der Berufsausbildung 87
3.3.2 Zusammenhang zwischen beruflicher Ausbildung und Wirtschaft 88
3.3.3 Onlinemedien in der beruflichen Ausbildung 91
3.3.4 Zum Curriculum der beruflichen Ausbildung 95
3.3.5 Organisationsentwicklung und Personalentwicklung in der beruflichen Ausbildung 102
4 METHODISCHER AUFBAU UND FORSCHUNGSMETHODEN DER ARBEIT 104
4.1 Methodische Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit 104
4.2 Forschungsmethoden der Arbeit 105
4.2.1 Literaturanalyse 105
4.2.2 Auswahl der Fallstudie als Forschungsansatz 105
4.2.3 Indikatoren der Hypothesen 108
4.3 Auswahl der Stichprobe 110
4.3.1 Population 111
4.3.2 Stichprobe 111
4.4 Forschungsinstrumente für die Datenerhebung 112
4.4.1 Schriftliche Befragung 112
4.4.2 Qualitatives Interview 115
4.4.3 Gütekriterien des Forschungsinstruments 118
4.5 Durchführung der Untersuchung 123
4.6 Datenauswertung 124
4.6.1 Auswertung der Fragebogen 125
4.6.2 Auswertung des Experteninterviews 126
5 DARSTELLUNG, AUSWERTUNG UND INTERPRETATION DER UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 128
5.1 Analyse der Bildungsordnung 128
5.1.1 Nationales Bildungsgesetz 128
5.1.2 Nationale Regierungsordnung 131
5.1.3 Rückschlüsse Auf Hypothese 1 140
5.2 Quantitative schriftliche Befragung 142
5.2.1 Ergebnisse der schriftlichen Befragung (Fragebogen Typ I) 146
5.2.2 Die Auswertung des Fragebogens nach vorgegebenen Antwortkategorien (Fragebogen Typ II) 186
5.2.3 Die Auswertung des Fragebogens nach vorgegebenen Antwortkategorien (Fragebogen Typ 1) 212
5.2.4 Ergebnisse der schriftlichen Befragung Nach Antwortkategorien (Fragebogen Typ II) 243
5.2.5 Auswertung und Interpretation der Untersuchungsergebnisse des
Themenblocks 1 jeder Provinz 270
5.2.6 Rückschlusse auf Hypothese 2 276
5.2.7 Auswertung und Interpretation der Untersuchungsergebnisse des Themenblocks 2 jeder Provinz 276
5.2.8 Rückschlüsse auf Hypothese 3 281
5.2.9 Auswertung und Interpretation der Untersuchungsergebnisse des Themenblocks 3 jeder Provinz 282
5.2.10 Rückschlüsse auf Hypothese 4 287
5.2.11 Auswertung und Interpretation der Untersuchungsergebnisse des Themenblocks 4 jeder Provinz 288
5.2.12 Rückschlusse auf Hypothese 5 293
5.2.13 Auswertung und Interpretation der Ergebnisse des gesamten Fragebogens (35 Items) jeder Provinz 293
5.3 Ergebnisse der Experteninterviews 300
5.3.1 Leitkonzept zur Gestaltung der Lernortkooperation 301
5.3.2 Kooperationsformen 303
6 RICHTLINIEN UND PRAKTIKABLE VERFAHREN EINES LERNORT- KOOPERATIONSKONZEPTS FÜR INDONESISCHE BERUFSBILDENDE SCHULEN 312
6.1 Best-Practice-Weiterbildungsansätze der ausgewählten untersuchten Schulen und Hotels in Maluku, Papua, Ost-Java und Yogyakarta 312
6.1.1 Gestaltung 313
6.1.2 Durchführung 313
6.1.3 Finanzierung 313
6.1.4 Leistungsfähige Organisationsstrukturen und Personalentwicklung 314
6.2 Die angenommenen Grundlagen basierend auf den Experteninterviews 314
6.3 Theoretisch begründetes und praktikables Lernortkooperationskonzept für die berufliche Ausbildung 316
6.3.1 Makroebene 319
6.3.2 Mesoebene 322
6.3.3 Mikroebene 323
7 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 330
7.1 Zusammenfassung 330
7.2 Ausblick 336
8 LITERATURVERZEICHNIS 338
9 ANLAGE 346
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Konnektivität in der Dualen AusbildungBank, Volker, Glaß, Chistiane 29 November 2017 (has links) (PDF)
In der beruflichen Bildung stellt sich in besonderer Weise die Frage nach dem Verhältnis der idealtypischen Lernorte Betrieb und Berufsschule. Obwohl dieser Duplizität der Lernorte offenbar eine besondere bildende Kraft innewohnt, reichen die Forderungen, diese Zweiheit zu gestalten von der radikalen Trennung bis hin zur vollständigen Abstimmung der jeweiligen Aktivitäten von Lehren und Lernen. Richtigerweise wurden von Tenberg, Aprea und Pittich (2012) in einem grundlegenden Positionspapier diese instrumentellen Vorschläge als empirisch gehaltlos kritisiert. Zwischenzeitlich gibt es eine nähere Untersuchung der faktischen Verhältnisse. Dafür wurde an der TU Chemnitz im Rahmen der von eben diesen Autoren federführend lancierten europäischen ConVet-Studie zunächst eine Dokumentenanalyse durchgeführt. Dieses wurde um eine Befragung von Auszubildenden/ Schülerinnen und Schülern sowie von deren Ausbildern und Lehrkräften erweitert. Als ein erster wesentlicher Hinweis ist diesen Untersuchungen zu entnehmen, dass die eine Konnektivität höherer Ordnung bzw. eine abgeschwächte Hypothese der Komplementarität Anspruch auf Gültigkeit besitzen könnten. Die Dokumentenstudie und die Pilotbefragung sollen Grundlage für weitere Studien quantitativer Ausrichtung sein, die einen quantitativ deutlich weitergesteckten Probandenrahmen umfassen sollen.
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2 + 2 = 5: Argumentieren in den Fächern Deutsch und Mathematik am Außerschulischen LernortFischer, Tom 29 November 2018 (has links)
Mathematik- und Deutschunterricht gelten traditionell als wesensverschiedene Schulfächer. Auf Basis der Bildungsstandards für beide Fächer wird in dieser Arbeit der Versuch unternommen, konkrete Schnittmengen für fächerübergreifenden Deutsch- und Mathematikunterricht zu entwickeln. Exemplarisch wird für die in beiden Fächern zentrale Argumentationskompetenz ein Workshop an einem außerschulischen Lernort entworfen, didaktisch-methodisch begründet und dessen Durchführung im Frühjahr 2018 abschließend ausgewertet.
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Wirksamkeitsanalyse außerschulischer LernorteGuderian, Pascal 04 April 2007 (has links)
Die nur durchschnittlichen Ergebnisse vor allem in den Naturwissenschaften deutscher Schüler in internationalen Vergleichsstudien motivierten vielfältige Initiativen zur Gründung außerschulischer Lernorte. Diese haben u. a. das Ziel, dem schwindenden Interesse z. B. an Physik entgegenzutreten und so neben der Schule einen Beitrag zur naturwissenschaftlichen Grundbildung der Schüler zu leisten. Eine Variante dieser Lernorte sind so genannte Schülerlabore, in denen Schüler die Möglichkeit haben, sich intensiv mit naturwissenschaftlichen Fragestellungen zu beschäftigen und selbständig Experimente durchzuführen. Wenig erforscht ist jedoch die Wirksamkeit dieser Einrichtungen bezogen auf kognitive und affektive Ziele. Die vorliegende explorative Arbeit geht der Frage nach, wie sich das Interesse von Schülern der fünften und achten Jahrgangsstufe an Physik bei dreimaligen Besuchen eines Schülerlabors innerhalb eines Schulhalbjahres entwickelt. Zusätzlich ergründet sie am Beispiel der Anfangsoptik, wie sich eine von fachdidaktischer Seite geforderte Einbindung der Besuche in das laufende Curriculum auf die Interessenentwicklung auswirkt. Die Ergebnisse der auf Fragebogenerhebungen gestützten Studie lassen die Vermutung zu, dass Besuche eines Schülerlabors altersübergreifend lediglich kurzfristig positive Effekte hervorrufen. Das durch den Besuch gesteigerte Interesse geht bereits innerhalb weniger Wochen wieder verloren. Ein anfängliches Interessenniveau kann nur durch einen erneuten Besuch annähernd wieder erreicht werden. Die Besuche können somit nur den aus der psychologischen Forschung bekannten „Catch“-Faktoren zugeordnet werden. Diese können zwar als wirksames Mittel dienen, kurzfristig das Interesse zu wecken, sie sind jedoch nicht imstande, dieses mittelfristig aufrecht zu halten. Für eine Genese langfristig wirkender Interessen sind so genannte „Hold“-Komponenten erforderlich, die für eine Stabilisierung sorgen. Die vorliegende Arbeit gibt Hinweise darauf, dass dies durch eine thematische und methodische Einbindung der Besuche in das laufende Curriculum gewährleistet werden kann. Lehrer und Betreiber von außerschulischen Lernorten sollten dies daher zum Anlass nehmen, ihre Bildungsabsichten stärker miteinander abzustimmen. / International assessment studies revealed mediocre results of german students especially in science and thus motivated several initiatives to establish extracurricular learning facilities. Among others these facilities aspire to overcome the decreasing interest as for instance in physics and to contribute to students’ scientific literacy. One type of these informal learning settings are so-called science labs for school students. There, students have the chance to occupy themselves with scientific problems and to conduct experiments autonomously. Research concerning the effectiveness of these facilities regarding both cognitive and affective aims is scarce though. The present explorative study examines the impact of three visits to a science lab for school students on the development of interest in physics of 5th- and 8th-grade students. In addition, taking optics as an example it investigates the effectiveness of an integration of the visits into the current school curriculum as demanded frequently. Surveyed by questionnaires the results of the study give rise to the assumption that visits to a science lab cause positive effects only on a short time scale for all investigated age groups. The increased interest immediately after the visit declines within a few weeks. An initial level can only be reached by a subsequent visit. Hence, visits can only be assigned as “catch”-facets as known in psychological research. Therefore they can serve as an effective means to arouse interest but they are not capable of sustaining it on a mid term time scale. The genesis of long term interest requires so called “hold”-facets, which in turn stabilise the interest. The present study indicates that this stabilisation can be obtained by a thematic and methodical integration of the visits into the ongoing curriculum. Thus, teachers and carriers of extracurricular learning facilities should strive for a coordination of their educational objectives.
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Konnektivität in der Dualen Ausbildung: Ergebnisse einer Pilotstudie bei Auszubildenden sowie deren Ausbildern und LehrkräftenBank, Volker, Glaß, Chistiane 29 November 2017 (has links)
In der beruflichen Bildung stellt sich in besonderer Weise die Frage nach dem Verhältnis der idealtypischen Lernorte Betrieb und Berufsschule. Obwohl dieser Duplizität der Lernorte offenbar eine besondere bildende Kraft innewohnt, reichen die Forderungen, diese Zweiheit zu gestalten von der radikalen Trennung bis hin zur vollständigen Abstimmung der jeweiligen Aktivitäten von Lehren und Lernen. Richtigerweise wurden von Tenberg, Aprea und Pittich (2012) in einem grundlegenden Positionspapier diese instrumentellen Vorschläge als empirisch gehaltlos kritisiert. Zwischenzeitlich gibt es eine nähere Untersuchung der faktischen Verhältnisse. Dafür wurde an der TU Chemnitz im Rahmen der von eben diesen Autoren federführend lancierten europäischen ConVet-Studie zunächst eine Dokumentenanalyse durchgeführt. Dieses wurde um eine Befragung von Auszubildenden/ Schülerinnen und Schülern sowie von deren Ausbildern und Lehrkräften erweitert. Als ein erster wesentlicher Hinweis ist diesen Untersuchungen zu entnehmen, dass die eine Konnektivität höherer Ordnung bzw. eine abgeschwächte Hypothese der Komplementarität Anspruch auf Gültigkeit besitzen könnten. Die Dokumentenstudie und die Pilotbefragung sollen Grundlage für weitere Studien quantitativer Ausrichtung sein, die einen quantitativ deutlich weitergesteckten Probandenrahmen umfassen sollen.:1 Problemaufriss: Duale Ausbildung und Lernortkonnektivität 3
2 Zu den Theoriekonstrukten Konnektivität und Komplementarität 4
2.1 Aspekte einer differenzierten Konnektivität zwischen den Lernorten 4
2.2 Faktische Aspekte einer organisierten Verbindung durch Kooperation 6
2.3 Kooperation als Versuch der Stärkung einer Verbindung der Lernorte 8
2.4 Komplementarität als Versuch der Erklärung des Lernens an zwei Lernorten 9
3 Zur Methodologie des Forschungsansatzes 10
3.1 Methodisches Vorgehen in der Forschungsgruppe 11
3.2 Methodisches Vorgehen in der vorliegenden Studie 12
3.3 Ergebnisse der Inhaltsanalyse und ihre Interpretation 15
3.3.1 Verbindungen zwischen schulischem und betrieblichem Lernen 16
3.3.2 Aufgaben der Akteure der beruflichen Bildung 17
3.3.3 Instrumente zur Unterstützung von Konnektivität 18
4 Zusammenfassung und Ausblick 21
Literatur 23
Anhang 1: Konstanzer Protokoll (Auszug) 25
Anhang 2: Fragebogen mit Leitfragen zur Pilotstudie 26
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Online-Sein oder Nicht-Sein – das ist nicht die Frage. Anregungen zur Reflexion über digitale Vermittlungsangebote zur jüdischen Geschichte und KulturKowitz-Harms, Stephanie 08 August 2019 (has links)
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