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Alle Menschen werden Brüder?! Ein historisches Dokument aus dem Nationalsozialismus in den sozialen MedienBerner, Elias 09 November 2020 (has links)
This article deals with the recent emergence on social media of a particular kind of audiovisual sources from the time of National Socialism, namely extracts from a performance of the 9th Symphony that took place in 1942 at the ‘Berlin Philharmonie’ on Hitler‘s birthday. The concert was conducted by Wilhelm Furtwängler. In the footage, Joseph Goebbels can be seen in the applauding audience, before he congratulates the conductor with a handshake at the end of the concert. The material was filmed for propaganda purposes and used in a German News Reel in April 1942. Excerpts from the concert have, in varying lengths and usually without any context, been uploaded to YouTube by different users. This article examines these excerpts, revealing different layers of media within the collaged material. It then illustrates how the original propaganda material was also incorporated into documentary films after the war as part of a strategy to rehabilitate Furtwängler from his involvement with National Socialism. In the second part of the article, an analysis of user comments shows how the relationship between National Socialism, Furtwängler and the symbolism of the symphony is evaluated differently, and how these evaluations may be aligned with four political ideologies – each of which manifests a different understanding of the relationship between society and music.
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Medienbildung in Sachsen (MESA): Landesstrategie zur Förderung der Medienbildung im außerschulischen Bereich17 June 2021 (has links)
Die Landesstrategie »Medienbildung in Sachsen« (MESA) der Sächsischen Staatsregierung begegnet der Digitalisierung aller Lebensbereiche und der damit verbundenen
zunehmenden Relevanz von Medienbildung für die Bevölkerung. Sie verdeutlicht, welche Ziele und Maßnahmen in Sachsen verfolgt werden, um zu einer grundlegenden
Medienbildung der sächsischen Bürgerinnen und Bürger beizutragen und diese unabhängig von ihrem soziokulturellen Hintergrund zu aktiven Mitgestaltern des Transformationsprozesses zu befähigen. Sie richtet sich maßgeblich an staatliche Stellen und Entscheidungsträger, Trägereinrichtungen, pädagogische Fachkräfte, Kommunen, Vereine sowie Medienpädagogen und gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand der Medienbildung im Freistaat. Zugleich bildet die Strategie eine Grundlage für die Steuerung und Koordinierung der Aktivitäten. Insofern ist es das Ziel des vorliegenden Papiers, die Relevanz der Medienbildung in den fünf Bildungsbereichen der frühkindlichen Bildung, Kinder- und Jugend-, Familien-, Erwachsenen- und Seniorenbildung darzustellen und den Aufbau der Medienkompetenz zu fördern. Auf dieser Grundlage werden strategische Ziele benannt und Maßnahmen sichtbar gemacht, die die nachhaltige Weiterentwicklung der Bildungsinhalte und -angebote sowie die Verankerung von Medienbildung in den genannten Zielgruppen unterstützen.
Redaktionsschluss: 09.09.2019
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Der depressive Mediennutzer.: Eine explorative Studie zur Medienaneignung vor dem Hintergrund einer chronisch depressiven Erkrankung.Böhm, Karina 31 January 2012 (has links)
Die Arbeit ist der Medienaneignungsforschung zuzuordnen, sie folgt dem Ansatz des Kontextuellen Verstehens der Medienaneignung. Sie untersucht die individuelle Medienaneignung chronisch depressiver Personen, also die medial vermittelten Auseinandersetzungsprozesse des Individuums mit seiner Lebenswelt. Die Untersuchung hat explorativen Charakter, in der Vorgehensweise wurden qualitative Methoden der Sozialforschung trianguliert.
Depressive sind als aktive Mediennutzer zu verstehen, die sich mit ihrer chronisch depressiven Erkrankung, die als zeitlich überdauernde individuelle Problemlage verstanden werden kann, auseinandersetzen. Die Gruppe weist einen Orientierungsbedarf in Bezug auf die Bewältigung der psychischen Erkrankung sowie hinsichtlich der Ausformung von Lebensentwürfen auf, der sich in ihrem Medienhandeln manifestiert. Depressive nehmen Medien und ihre Inhalte als Ressource der Krankheitsbewältigung wahr, ihre individuelle Medienaneignung ist als Bewältigungshandeln zu verstehen. Die psychische Disposition des Subjektes ist als kontextuelle Einflussgröße anzuerkennen, welche die individuelle Medienaneignung moderiert.
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Hearing aids: Flusser's gesture of listening reconsideredThoben, Jan, Miyazaki, Shintaro 12 July 2017 (has links)
Vilém Flusser has been most influential with his seminal work on the techno-imaginary. However, several of his essays on composition, sound and listening show the significance that music had for his thinking. Thanks to Annie Goh, one of the editors of Flusser Studies 17, two of Flusser's important early manuscripts on music and sound have recently been translated and published. Flusser wrote these lectures, entitled On Music and On Modern Music, in 1965, at a time when the very concept of western music had been seriously challenged by the post-WWII avant-gardes. Today, in the aftermath of the massive digitization, algorithmization and cybernetization of almost all aspects of western society, culture and politics, Flusser’s gesture of listening, as we argue in this article, might be more relevant than ever.
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Virtuelle Spiele: Fallbeispiel einer Studie zur Wirkung bewegungsgesteuerter ComputerspieleBigl, Benjamin 18 April 2019 (has links)
Fragen nach negativen Wirkungen von gewalthaltigen Computerspielen erscheinen regelmäßig auf der Agenda von Jugendschützern, der Politik sowie der Medien (Fischer, Niemann & Stodiek, 1996). Bei Eltern überwiegen Befürchtungen, dass ein ungeprüfter Transfer aus der Spielwelt in die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen durch bestimmte Spieltitel und -typen Einzug halten kann. Der Forschungsstand dazu ist jedoch vor durchwachsen. Methodische Schwierigkeiten und die sich ständig weiterentwickelnden Spiele erschweren die Konzeption für die Überprüfung entsprechender Vermutungen (vgl. Elson & Ferguson, 2014; Kunczik & Zipfel, 2017). Gut belegt sind lediglich kurzfristige Effekte im Bereich von Emotionen und Kognitionen, eine Untersuchung von langfristigen Ursache-Wirkungs-Effekten ist auch aus ethischen Gründen praktisch nicht möglich. [... aus dem Text]
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Die Aschen der Opfer schlagen in unseren Herzen: Zu einer Theorie der Memorialkultur ArmeniensGispert, Jürgen 11 June 2021 (has links)
Die Studie setzt sich anhand der armenischen Geschichte und Gegenwart mit Gedächtnistheorien, vor allem der von Maurice Halbwachs gegenüber Jan und Aleida Assmann und Pierre Nora, auseinander. Dabei werden Beispiele aus eigener Feldforschung in Armenien sowie der armenischen Geschichte, Kunst und Architektur untersucht und Relationen zwischen Individuum und Gesellschaft/Kollektiv, Tradition und Moderne, Medium und Botschaft beschrieben. Es werden Denkmäler visueller und akustischer Provenienz analysiert, um auch der herausragenden Stellung von Kunst und Musik in der armenischen Kultur Rechnung zu tragen. Hierbei werden die Bedingungen, unter denen die genannten Beziehungen zur Ausbildung der armenischen Identität und Memorialkultur führen, untersucht.
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Digitalisierung in Bildungseinrichtungen des Handels: Fallstudien als IST-Stands-Analyse im BMBF-Verbundprojekt VOM_Handel.Jörg, Neumann, Lisette, Hoffmann, Baumgarten, Kerstin 30 November 2018 (has links)
Der vorliegende Forschungsbericht spiegelt den Ist-Stand im BMBF geförderten Verbundvorhaben VOM_Handel wieder. Die Untersuchung, die in Form von Fallstudien angelegt wurde, dient dabei als eine Informations- bzw. Datenbasis mit Hilfe derer einerseits aktuelle Veränderungsprozesse identifiziert sowie notwendige Veränderungsprozesse abgeleitet werden können. Zielgruppen waren dabei alle MitarbeiterInnen der unterschiedlichen Hierarchieebenen (Geschäftsführung, mittlere Führen, Dozenten und Verwaltung) in den beteiligten Bildungseinrichtungen des Handels. Ausgehend von 18 Leitfadeninterviews wurden Thesen und Hypothesen gebildet, die weiterführend durch eine Dokumentenanalyse sowie einen Online-Fragebogen bearbeitet wurden.
Grundsätzlich soll im Projekt VOM_Handel die Organisationsentwicklung auf allen Hierarchieebenen von Bildungseinrichtungen im Rahmen der Digitalisierung mit besonderem Fokus auf der Veränderung von Lehr- und Lernprozessen adressiert werden.:Inhaltsverzeichnis 2
Abbildungsverzeichnis 3
Tabellenverzeichnis 4
1. Ausgangssituation und Aufgabenstellung 5
2. Methodisches Vorgehen 5
3. Entwicklung der Instrumente 6
3.1. Interviewleitfaden 6
3.2. Online-Fragebogen 8
4. Ergebnisdarstellung der Interviews 9
4.1. Vision, Leitbild und Strategie 9
4.2. Einstellung zur Digitalisierung 10
4.3. Infrastruktur 11
4.4. Lehren und Lernen mit Digitalen Medien 11
4.5. Medienkompetenz der Lehrenden 12
4.6. Medienkompetenz der Zielgruppe(n) 13
4.7. Bewertung der Gesamtsituation 14
5. Ergebnisdarstellung der Dokumentenanalyse 15
6. Ergebnisdarstellung der Online-Umfrage 18
6.1. Deskriptive Statistik 18
6.1.1. Beschreibung der Stichprobe 18
6.1.2. Digitalisierung und Infrastruktur 20
6.2. Inferenzstatistische Auswertung 35
6.2.1. Computerbezogene Einstellungen und Computerängstlichkeit 35
6.2.2. Gruppenvergleiche und Regression 42
6.2.3. Weitere Zusammenhänge von Variablen 45
7. Zusammenführung der Daten 47
8. Zusammenfassung und Ausblick 49
Literatur 51
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Neue Typen digitaler Angebote – Herausforderungen und Rahmenbedingungen für die BildungsbereicheHerbst, Sabrina, Müller, Maria, Schulz, Sandra, Schulze-Achatz, Sylvia 26 March 2019 (has links)
Der Bericht beschreibt die Konsequenzen der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten neuer digitaler Medientypen und ihrer Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem (Schule, Hochschule und Aus- und Weiterbildung) und zeigt diese für die Lehr-/Lernmethoden und die erforderlichen Rahmenbedingungen auf. Dabei wird zunächst ein Blick auf den aktuellen Einsatz digitaler Medien in den Bildungsbereichen geworfen (Kap. 2). Anschließend werden für die Bildungsbereiche relevante neue digitale Medientypen und Bildungsangebote vorgestellt (Kap. 3) und mit Hilfe von Fallstudien zu Beispielen guter Praxis im Umgang mit neuen Typen digitaler Angebote (Kap. 4) illustriert. Zudem werden Herausforderungen für die Bildungsbereiche beim Einsatz neuer digitaler Medientypen und Bildungsangebote thematisiert (Kap. 5). Abschließend werden die erforderlichen Rahmenbedingungen zur Überwindung dieser Herausforderungen dargestellt (Kap. 6) und Handlungsempfehlungen abgeleitet (Kap. 7).:Inhaltsverzeichnis II
Abbildungsverzeichnis VII
Tabellenverzeichnis VIII
Abkürzungsverzeichnis IX
Zusammenfassung X
1 Einleitung 1
2 Aktueller Einsatz digitaler Medien in den verschiedenen Bildungsbereichen 5
Aktueller Einsatz digitaler Medien in Schulen 5
Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen in der Freizeit 6
Computer- und Internetnutzung zu Hause für die Schule 8
Computer- und Internetnutzung in der Schule 9
Aktueller Einsatz digitaler Medien in der Hochschule und Medienkompetenzen Lehrender 15
Generelle Nutzung Neuer Medien durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler 15
Mediennutzung in der Hochschullehre 16
Hochschul- und mediendidaktische Kompetenzausbildung bei Lehrenden 18
Schlussfolgerungen zum Stand der Medienkompetenzen Lehrender an Hochschulen 20
Aktueller Einsatz digitaler Medien in der Aus- und Weiterbildung 21
Zum Technologieeinsatz in der Weiterbildung 21
Entwicklung des digitalen Lernens in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung 22
Aktueller Einsatz des digitalen Lernens in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung 24
Digitales Lernen in der betrieblichen Ausbildung 26
Zusammenfassung 29
Zusammenfassung und Fazit: Aktueller Einsatz digitaler Medien im Bildungsbereich Schule 29
Zusammenfassung und Fazit: Aktueller Einsatz digitaler Medien im Bildungsbereich Hochschule 30
Zusammenfassung und Fazit: Aktueller Einsatz digitaler Medien im Bildungsbereich Aus- und Weiterbildung 30
3 Neue Digitale Medientypen und Bildungsangebote 32
Vorgehen bei der Auswahl der vorzustellenden Trends 32
Öffnung des Zugangs zu Lernen und des Lernprozesses: Open Educational
Resoources (OER) und Massive Open Online Courses (MOOCs) in den Bildungsbereichen 35
Open Educational Resources (OER) 35
Massive Open Online Courses (MOOCs) 41
Das Lernverhalten im Fokus: Learning Analytics zur Unterstützung adaptiven Lernens 42
Vom Lehren zum Lernen 43
Um- und Neugestaltung von Lernräumen 43
Blended Learning und Flipped Classroom 44
Game-based Learning / Serious Games 45
Einsatz von Simulationen 48
Mobiles Lernen 49
Bring Your Own Device – BYOD 50
Weitere Trends im Zuge der Digitalisierung in den Bildungsbereichen 52
Der Einsatz von Social Media 52
Etablierung einer Kultur des Wandels und der Innovation 53
Institutionale Kollaboration 53
Wearable Technology 53
Internet der Dinge 54
Makerspace 54
Videobasiertes Lernen / Lernvideos 54
Begleitung durch Tutorinnen und Tutoren 55
Cloud Computing 55
Personalisiertes Lernen 55
Virtuelle und entfernte Labore 56
4 Fallstudien zu Beispielen guter Praxis für neue Digitale Bildungsangebote 56
Methodische Vorgehensweise 56
Open Educational Resources in der schulischen Bildung – das Beispiel #pb21 56
Bedarf und Initiierung des Angebots 57
Voraussetzungen für den Einsatz offener Bildungsressourcen an Schulen 57
Erfahrungen mit #pb21 58
Nachhaltigkeit 59
OER im Kontext aktueller Veränderungen im schulpädagogischen Bereich 60
E-Portfolios in der Ausbildung – das Online-Berichtsheft zur Stärkung der
Lernortkooperation BLok 61
Bedarf und Initiierung des Online-Berichtsheftes BLok 61
Voraussetzungen zur Nutzung und zum Einsatz von BLok 62
Einsatzgebiete und Erfahrungen 62
Nachhaltigkeit 64
Flipped Classroom an Hochschulen – Die umgedrehte Mathematik-Vorlesung 64
Bedarf und Initiierung des Angebots 64
Entwicklung und Weiterentwicklung der umgedrehten Mathematik-Vorlesung 65
Voraussetzung für die Durchführung einer Lehrveranstaltung im Flipped Classroom-Format 66
Erfahrungen bei der Durchführung der „umgedrehten Mathematik-Vorlesung“ 67
Nachhaltigkeit des Angebots 67
Der „Flipped Classroom“ im Kontext neuerer didaktischer Konzepte in der Hochschullehre 68
MOOCs in der Weiterbildung – Volkshochschulen als MOOC-Anbieter: der #ichMOOC 69
Bedarf und Initiierung des Bildungsangebotes #ichMOOC 69
Ablauf und Besonderheiten des #ichMOOC 69
Erfahrungen und Evaluationsergebnisse des #ichMOOC 70
Nachhaltigkeit der Lerninhalte und des MOOC-Angebots 72
Geeignetheit von MOOCs für den Weiterbildungsbereich 72
5 Herausforderungen der Digitalisierung für die Bildungsbereiche 74
Institutionelle und Organisationale Herausforderungen 75
Institutionelle Herausforderungen des Einsatzes von OER in den Bildungsbereichen 75
Organisationale Herausforderungen im Bildungsbereich Schule 77
Organisationale Herausforderungen im Bildungsbereich Hochschule 78
Organisationale Herausforderungen im Bildungsbereich Weiterbildung 80
Qualitätssicherung und Finanzierung neuer digitaler Bildungsangebote und -inhalte 81
Qualitätssicherung neuer digitaler Bildungsangebote 81
Finanzierung neuer digitaler Bildungsangebote 82
Technische Herausforderungen 83
Technische Herausforderungen im Bildungsbereich Schule 83
Technische Herausforderungen im Bildungsbereich Hochschule 83
Technische Herausforderungen Im Bildungsbereich Weiterbildung 84
Rechtliche Herausforderungen 85
Rechtliche Herausforderungen des Einsatzes von Open Educational Resources 85
Rechtliche und ethische Herausforderungen des Einsatzes von Learning Analytics 92
Lizenzrechtliche Herausforderungen des Einsatzes von BYOD im Bereich der betrieblichen Weiterbildung 93
Didaktische Herausforderungen 94
Didaktische Herausforderungen im Bildungsbereich Hochschule 94
Didaktische Herausforderungen im Bildungsbereich Weiterbildung 95
Spezielle Didaktische Herausforderungen einzelner digitaler Medientypen und Bildungsangebote 96
Kulturelle Herausforderungen 98
Kulturelle Herausforderungen der Erstellung, Nutzung und Weiterverbreitung offener Bildungsressourcen 98
Herausforderungen sich verändernder Rollen im Lehr-Lernprozess und einer Personalsierung des Lernens 98
Zusammenfassung: Die Herausforderungen für den Einsatz digitaler Medien in den Bildungsbereichen im Überblick 101
6 Rahmenbedingungen für den Einsatz digitaler Bildungsangebote 106
Institutionelle / Strukturelle Rahmenbedingungen 106
Initiativen zur Integration von Tablet Computing und Mobile Learning 106
Institutionalisierung von Beratungsmöglichkeiten zu OER 107
Institutionalisierung der Qualitätssicherung von OER 107
Erarbeitung von Programmen und Förderung von Forschung zur Integration informellen Lernens in formelle Bildungskontexte 107
Organisationale Rahmenbedingungen 108
Regelungsansätze für Social Media im Kontext Lehren und Lernen 108
Regelungsansätze für Cloud Dienste 109
Institutionsinterne Leitlinien und Beratungsmöglichkeiten für die Erstellung von OER 109
Institutionsinterne Regelungen zur rechtssicheren Nutzung freier Lizenzen bei der Autorenschaft im Dienstauftrag §43 UrhG 110
Interinstitutionelle Kollaboration im Bildungsbereich Hochschule 111
Schaffung eines Qualitätsmanagements für neue digitale Bildungsangebote und -inhalte auf Ebene der Bildungseinrichtungen 111
Technologische Rahmenbedingungen 112
Verbesserung der Technikausstattung von Schulen und Schaffung einer ITInfrastruktur
für lebenslanges Lernen 112
Verbesserung der Verfügbarkeit der LernInhalte 112
Schaffung von Infrastrukturen zur Bereitstellung von und Recherche nach OER 112
Verbesserung der Finanzierung der Produktionskosten von komplexen
Anwendungen 113
Rechtliche Rahmenbedingungen 113
Rechtliche Rahmenbedingungen für die Verwendung offener Lernmaterialien in innovativen Lehr-Lern-Formaten 113
Spezielle Rechtliche Rahmenbedingungen für den Einsatz von BYOD 120
Didaktische Rahmenbedingungen 120
Personalisierung des Lernprozesses und Modularisierung von Lerninhalten 120
Aufgabenteilung innerhalb des Lehrpersonals 121
Kulturelle Rahmenbedingungen 122
Paradigmenwechsel zur Lernendenzentrierung und Etablierung einer Kultur des Teilens und Kollaborierens 122
Schaffung einer Kultur des Wandels und der Innovation im Bildungsbereich Hochschule 123
Spezielle Rahmenbedingungen für den Hochschulbereich 123
Integration neuer Zertifizierungsformen 123
Steigerung der Bedeutung von Lehre an Hochschulen 124
Spezielle Rahmenbedingungen für die betriebliche Aus- und Weiterbildung 124
7 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen 127
Konsequenzen für Lehr- und Lernmethoden 127
Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen zu institutionellen/strukturellen Rahmenbedingungen 128
Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen zu organisationalen
Rahmenbedingungen 128
Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen zu rechtlichen Rahmenbedingungen 129
Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen zu technologischen Rahmenbedingungen 130
Spezielle Handlungsempfehlungen für den Bildungsbereich Hochschule 131
Spezielle Handlungsempfehlungen für den Bildungsbereich der betrtieblichen Aus- und Weiterbildung 132
8 Literatur 133
Anhang 149
Interviewleitfaden für Fallstudien zu Beispielen guter Praxis im Umgang mit neuen Typen digitaler Angebote 149
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Veränderungen von Bildung durch die Digitalisierung und neue Anforderungen an alle BildungsbeteiligteHerbst, Sabrina, Müller, Maria, Schulz, Sandra, Schulze-Achatz, Sylvia 26 March 2019 (has links)
Der Bericht stellt den Einfluss der Digitalisierung auf die einzelnen Bereiche des deutschen Bildungssystems (Schule, Hochschule, Aus- und Weiterbildung) dar und zeigt die Veränderungen auf, die durch die Digitalisierung bereits hervorgerufen wurden oder aber als zukünftige Entwicklungen absehbar sind. Dabei werden zunächst die Potentiale neuer digitaler Medientypen erläutert (Kap. 2) sowie daraus resultierende Veränderungen für die Aus- und Weiterbildung Lehrender beschrieben (Kap. 3). Daneben wird die Qualitätssicherung medienbasierter Bildungsangebote thematisiert (Kap. 4) und ein Ausblick auf die künftigen Anforderungen des Arbeitsmarktes (Kap. 5) gegeben.:Inhaltsverzeichnis II
Abbildungsverzeichnis V
Tabellenverzeichnis VI
Zusammenfassung VII
1 Einleitung 1
2 Potentiale neuer digitaler Medientypen für das Lehren und Lernen 3
2.1 Allgemeine Potentiale von digitalen Medien im Bildungskontext 3
2.2 Vorgehen bei der Auswahl der vorzustellenden neuen digitalen Medientypen 6
2.3 Öffnung des Zugangs zu Lernen und des Lernprozesses: OER und MOOCs 9
2.3.1 OER 9
2.3.2 MOOCS 16
2.4 Lernverhalten im Fokus: Learning Analytics zur Unterstützung adaptiven Lernens 19
2.5 Vom Lehren zum Lernen 21
2.5.1 Um- und Neugestaltung von Lernräumen 21
2.5.2 Blended Learning und Flipped Classroom 22
2.5.3 Game-based Learning / Serious Games 24
2.5.4 Einsatz von Simulationen 28
2.5.5 Mobiles Lernen 31
2.5.6 Bring Your Own Device – BYOD 35
2.5.7 Wareable Technology 38
2.6 Weitere Trends im Zuge der Digitalisierung in den Bildungsbereichen 39
2.6.1 Social Media 39
2.6.2 Etablierung einer Kultur des Wandels und Innovationen 41
2.6.3 Institutionale Kollaboration 41
2.6.4 Makerspace 42
2.6.5 Internet der Dinge 43
2.6.6 Videobasiertes Lernen / Lernvideos 43
2.6.7 Begleitung durch Tutorinnen und Tutoren 46
2.6.8 Cloud Computing 47
2.6.9 Personalisiertes Lernen 48
2.6.10 Virtuelle und entfernte Labore 48
3 Innovation der Aus- und Weiterbildung Lehrender 50
3.1 Die Rolle von Lehrenden im Zeitalter der Digitalisierung 51
3.2 Innovation der medienpädagogischen Ausbildung: Das Konzept der medienpädagogischen Grundausbildung Lehrender 52
3.3 Innovation der mediendidaktischen Weiterbildung Hochschullehrender durch
Vermittlung mediendidaktischer Handlungskompetenzen 54
3.3.1 Medienpädagogischer Doppeldecker - Lernen durch Erfahrung in der
Weiterbildung Lehrender 56
3.4 Mediendidaktische und -pädagogische Aus- und Weiterbildung Lehrender als fester Bestandteil der Personalentwicklung in den Bildungsbereichen Schule und Hochschule 57
3.4.1 Bildungsbereich Schule 57
3.4.2 Bildungsbereich hochschule 59
3.5 Zusammenfassung 60
4 Mechanismen der Qualitätssicherung medienbasierter Bildungsangebote und ihre Zertifizierung 62
4.1 Bestehende Mechanismen und Methoden der Qualitätssicherung für mediengestützte Bildungsangebote 63
4.1.1 Prozessorientierte Qualitätssicherung 63
4.1.2 Produktorientierte Qualitätssicherung 64
4.1.3 Hauskonzepte 65
4.2 Anpassungsmöglichkeiten von bestehenden Mechanismen und Methoden der
Qualitätssicherung im Zuge der zunehmenden Digitalisierung von Bildung 66
4.2.1 Qualitätssicherung durch Weiterbildung der Lehrenden 66
4.2.2 Qualitätsicherung durch xMOOC-Plattformen 67
4.2.3 Qualitätsicherung durch Peer-Review 68
4.2.4 Empfehlung durch die Lernenden 68
4.2.5 Qualitätssicherung mittels Learning Analytics 68
4.3 Herausforderungen der Qualitätssicherung im Kontext E-Learning 2.0 69
4.3.1 Anrechnung digitaler Bildungsangebote 69
4.3.2 Entwicklung eines Qualitätssicherungssystems für OER 70
4.4 Digitale Kompetenzen und ihre Zertifizierung 70
4.4.1 Zertifizierung digitaler Kompetenzen 70
4.4.2 E-Assessment 71
4.4.3 Qualitätsbeurteilung in digitalen Lernwelten 72
4.5 Zusammenfassung 73
5 Zukünftige Anforderungen des Arbeitsmarktes an digitale Kompetenzen 75
5.1 Einsatz digitaler Medien in Organisationen 75
5.1.1 Vorhersagen zur Entwicklung des Einsatzes digitaler Medien in Organisationen 77
5.2 Der Wandel von (Erwerbs-)Arbeit 79
5.3 Zusammenfassung 81
6 Schlussfolgerungen 83
6.1 Konsequenzen für Lehr- und Lernmethoden 83
6.2 Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung Lehrender 84
6.2.1 Handlungsempfehlungen für die Innovation der Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern im Bildungsbereich Schule 84
6.2.2 Handlungsempfehlungen für die Innovation der Weiterbildung Lehrender im
Bildungsbereich Hochschule 85
6.3 Konsequenzen für die Qualitätssicherung medienbasierter Bildungsangebote 86
6.4 Konsequenzen für die Qualifizierung von Arbeitnehmenden 87
7 Literatur 89
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Digitale Klangumgebungen in der Kunstpädagogik: Erprobung und BlickwinkelArndt, Martin 25 April 2019 (has links)
Die zeitgenössische Kunst steht dem Kunstunterricht in der Wahl der Ausdruckmittel sowie bei der Be-handlung von Inhalten und Intentionen mit einer kaum überschaubaren und stetig wachsenden Fülle an Neuerungen zur Seite. Damit stellt sich die Frage, wie die Kunstpädagogik mit diesen umgehen, sie er-proben und vermitteln kann. Ziel dieses Artikels ist es, Einblicke in die Arbeit mit digitalen Klangumge-bungen zu geben, erste Erkenntnisse abzuleiten und in einem theoretischen Diskurs Perspektiven für den Einsatz zu eröffnen. Dazu wird, mit Blick auf die Ausdrucksmittel, exemplarisch die Begegnung mit der digitalen Klangumgebung des MotionComposers im Lehrkontext dargestellt sowie an Quellen, für die Kunstpädagogik relevant erscheinenden Begriffen und einem künstlerischen Vorläufer reflektiert.
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