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„Da schleicht hinein ein böser Gast“ - Körper- und Krankheitsmetaphern in der medizinischen Ratgeberliteratur des 16. und 17. Jahrhunderts / "An Evil Guest Is Creeping In" - Metaphors for Illness and the Body in 16th and 17th Century Health GuidesSchuster, Daniel January 2022 (has links) (PDF)
Metaphern prägen unser Verständnis des Körpers und seiner Krankheiten. Die Kommunikation zwischen Heilkundigen und Kranken basiert daher maßgeblich auf Metaphern. Dieser Beitrag untersucht deutschsprachige Gesundheitsratgeber des 16. und 17. Jahrhunderts, die von gelehrten Ärzten für ein Laienpublikum verfasst wurden. Mit den Methoden der qualitativen Metaphernanalyse soll das Bild einer kommunikativen Praxis vor dem Hintergrund ihrer kulturhistorischen Rahmenbedingungen gezeichnet werden. Metaphern erweisen sich als wichtiges Werkzeug, um die sprachliche und intellektuelle Kluft zwischen Laien- und Gelehrtenwelt zu überbrücken. Geschickt lenken die ärztlichen Autoren mit Hilfe von Metaphern den Blick des Lesers. Dabei bieten sie ihm auch sinnstiftende Erkenntnisse und Ansätze zur Teilhabe am therapeutischen Prozess. / Metaphors can shape our conception of the body and our understanding of its diseases. Communication between medical practitioners and patients, therefore, has often relied on metaphors. This study examines 16th and 17th century health guides written in German vernacular by university-trained medical practitioners. Using qualitative metaphor analysis, a communications practice and its historical background are explored [for insights into patient-practitioner communications]. Metaphors emerge to create a linguistic and intellectual common ground between experts in medicine and the lay reading public. They could serve to manipulate the patient but also to facilitate participation in the therapeutic process and to satisfy the patients’ need for understanding.
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Metaphorische Konzepte deutscher Populisten in der öffentlichen KommunikationSchmieder, Luca 06 November 2018 (has links)
Diese Untersuchung beschäftigt sich in erster Linie mit der Frage, welche metaphorischen Muster in der öffentlichen Kommunikation deutscher Populisten zu finden sind. Hierfür wurden Pressetexte der Partei Alternative für Deutschland (AfD) auf der Basis der systematischen Metaphernanalyse nach Lakoff & Johnson untersucht. Den wissenschaftlichen Arbeitsrahmen hierfür bietet ein qualitativ-sozialwissenschaftliches Forschungsdesign. Die Analyse ergab 24 signifikante metaphorische Konzepte, die im Ergebnisteil der Arbeit dargestellt und anhand interpretativer Ansätze diskutiert werden. Außerdem wird anlässlich der abschließenden Diskussion erörtert, inwiefern das Wissen über metaphorischen Sprachgebrauch zur Verbesserung des politischen Dialogs beitragen kann.:Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung (6)
2 Forschungsfrage und Forschungsinteresse (8)
3 Definitorisches Vorverständnis von Populismus (9)
3.1. Merkmale von Populismus (9)
3.2. Populismus und (Rechts-)populismus (10)
3.3. Populismus - Ursachen für einen Trend (10)
3.4. (Rechts-)populismus und Rechtsextremismus (11)
3.5. (Rechts-)populismus im Web 2.0 (12)
3.6. Umgang mit Populismus (13)
4 Forschungsrelevante Studien (14)
4.1. Metaphern des Staates (14)
4.2. Metaphern der Migration und Fremdenfeindlichkeit (15)
4.3. Metaphern der US-Außenpolitik - Held, Unhold und Opfer (16)
4.4. Alltagsmetaphern im politischen Kontext (16)
5 (Sozial-)psychologische Vorüberlegungen (17)
5.1. Die Rolle der Metapher in der politischen Sprache (17)
5.2. Politisches Framing (18)
5.3. Konfliktforschung (19)
5.4. Soziale Kategorisierung und Stereotypisierung (20)
5.5. Die Sündenbocktheorie (21)
5.6. Gruppenprozesse und Identität (21)
6 Theoretischer Hintergrund der systematischen Metaphernanalyse (22)
6.1. Doppelte Verortung der systematischen Metaphernanalyse (22)
6.2. Allgemeines zu Metaphern (23)
6.3. Metaphorisches Konzept (23)
6.4. Metaphern generierende Schemata (24)
6.5. Metapher und kulturelle Kohärenz (25)
6.6. Hiding und Highlighting (25)
6.7. Kritische Auseinandersetzung (26)
7 Stichprobenbeschreibung und Forschungsdesign (26)
7.1. Forschungsdesign (26)
7.2. Alternative für Deutschland (AfD) - Gegenstand der Untersuchung (27)
7.3. Auswahl der Stichprobe (27)
8 Systematische Metaphernanalyse als Erhebungs- und Auswertungsmethode (28)
8.1. Identifizierung des Zielbereichs der Metaphernanalyse (29)
8.2. Unsystematische Sammlung von Hintergrundmetaphern (29)
8.3. Systematische Analyse einer Subgruppe (29)
8.4. Interpretationen der Ergebnisse (29)
8.5. Methoden-Triangulation (30)
8.6. Darstellung der Ergebnisse (30)
9 Darstellung der Ergebnisse (30)
9.1. Zur Darstellung der Ergebnisse (30)
9.2. Metaphern der Flut (31)
9.3. Metaphern von Chaos und Ordnung (33)
9.4. Metaphern der Kriminalität (35)
9.5. Metaphern der Klarheit (37)
9.6. Metaphern der Architektur (39)
9.7. Metaphern der Last (42)
9.8. Metaphern des Theaters (45)
9.9. Metaphern des Weges (48)
9.10. Metaphern des Behälters (51)
9.11. Metaphern der Krankheit (52)
9.12. Metaphern des Krieges (55)
9.13. Metaphern der Ökonomie (59)
9.14. Metaphern der Personifikation (63)
10.1. Gütekriterien (63)
10.2. Zusammenfassung der Ergebnisse (65)
10.3. Einbettung in den Forschungskontext (67)
10.4. (Sozial-)psychologische Diskussion (69)
10.5. Grenzen dieser Analyse (71)
10.6. Bilanz und empirischer Ausblick (71)
11Literaturverzeichnis (74)
12 Abkürzungsverzeichnis (80)
13 Eidesstattliche Erklärung 82
Anhang (83)
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Die Textur des Glücklichseins – eine MetaphernanalyseEnder, Raphaela Ida Maria 01 December 2023 (has links)
This bachelor thesis examines personal experience of happiness. To explore the par-ticipants conceptualization of the subject, their personal metaphors are analysed. Emotion psychology and Conceptual Metaphor Theory (Lakoff & Johnson, 2008) are the theoretical background employed in this qualitative study. Narrative biographic interviews are used to collect the data later evaluated by Systematic Metaphor Analy-sis (Schmitt, 2017). The derived metaphorical concepts are then interpreted and lastly discussed in comparison with previous studies on the metaphors of happiness by oth-er authors. The findings of this study show similarities in the metaphorical concepts especially regarding the happiness metaphors defined by Lakoff and Johnson (2008). In addition, several unique metaphorical concepts were discovered that have not been represented in any of the comparative studies.:1 Einleitung 6
2 Fragestellung 7
3 Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand 8
3.1 Theoretische Einordnung 8
3.1.1 Emotionspsychologie und Positive Psychologie 8
3.1.2 Qualitative Forschung und Metaphernanalyse 12
3.2 Theoretische Grundlage – Kognitive Metapherntheorie 14
3.3 Forschungsstand 16
4 Erhebung und Auswertung 18
4.1 Erhebungsmethode 18
4.2 Auswertungsmethode 20
5 Auswahl der Interviewpartner (Sampling) und Zugang zum Feld 22
6 Hintergrundanalyse und Eigenanalyse 24
6.1 Hintergrundanalyse 24
6.2 Eigenanalyse 27
7 Ergebnisse und Interpretation 29
7.1 Räumliche (orientierende) Metaphern 30
7.1.1 GLÜCKLICHSEIN IST OBEN 30
7.1.2 GLÜCKLICHSEIN IST ÜBER DEM ERDBODEN 31
7.1.3 GLÜCKLICHSEIN IST TIEF (UNTER DER ERDE) 32
7.1.4 GLÜCKLICHSEIN IST EIN STABILES FUNDAMENT, DAS HALT GIBT 32
7.1.5 GLÜCKLICHSEIN IST IN DER MITTE 32
7.2 Objekt- und Substanzmetaphern 33
7.2.1 GLÜCKLICHSEIN IST BESITZ 33
7.2.2 GLÜCKLICHSEIN IST EINE MESSBARE UND ZÄHLBARE SACHE ODER SUBSTANZ 34
7.2.3 GLÜCKLICHSEIN IST EIN VON AUSSEN ERZEUGTES PRODUKT ODER EIN VON AUSSEN ERZEUGTER ZUSTAND 35
7.2.4 GLÜCKLICHSEIN IST ETWAS SELBST ERZEUGBARES UND KONTROLLIER¬BAR 35
7.2.5 GLÜCKLICHSEIN IST MEDIZIN 36
7.3 Behältermetaphern 36
7.3.1 GLÜCKLICHSEIN IST EIN BEHÄLTER, DER VOLL ODER LEER SEIN KANN, VERSCHLOSSEN UND OFFEN 36
7.3.2 GLÜCK IST DER INHALT EINES BEHÄLTERS ODER DES EIGENEN KÖRPERS 37
7.3.3 GLÜCKLICHSEIN IST WASSER (IN EINEM BEHÄLTER) 38
7.4 Metaphern anderer klassischer Schemata 38
7.4.1 GLÜCKLICHSEIN IST HELL ODER LICHT 38
7.4.2 GLÜCKLICHSEIN IST EIN BEGEHRENSWERTES ZIEL, WIE EIN SCHATZ UND DAHIN FÜHRT EIN WEG 39
7.4.3 GLÜCKLICHSEIN IST EINE PERSON 40
7.4.4 GLÜCKLICHSEIN IST EIN GANZES, DAS KOMPLETT SEIN KANN UND GETEILT WERDEN KANN 40
7.4.5 GLÜCKLICHSEIN IST VERBUNDENSEIN (ANHAND EINES FADENS) 41
7.5 Körperbezogene Metaphern 43
7.5.1 GLÜCKLICHSEIN IST EIN HANDLUNGSIMPULS 43
7.5.2 GLÜCK IST DIE PHYSISCHE REAKTION, DIE KÖRPERLICH SPÜRBAR IST 43
7.5.3 GLÜCKLICHSEIN IST SATT SEIN, WENN ES FEHLT HAT MAN HUNGER 44
7.5.4 GLÜCKLICHSEIN IST DIE BEFREIUNG VON ETWAS SCHWEREM 44
7.6 Metaphern von Glücklichsein als paranormaler Ausnahmezustand 45
7.6.1 GLÜCKLICHSEIN IST EINE HEILIGE GOTTESERFAHRUNG (DIE VON GOTT GEGEBEN UND GENOMMEN WERDEN KANN) 45
7.6.2 GLÜCKLICHSEIN IST EIN ÜBERNATÜRLICHES WUNDER 46
7.6.3 GLÜCK IST EIN EXTREMZUSTAND 46
7.6.4 GLÜCKLICHSEIN IST KINDLICHES, REALITÄTS-ÜBERSCHREITENDES SPIELEN 47
7.6.5 GLÜCK IST EIN HOHES MASS AN ENERGIE BIS HIN ZUR EKSTASE 48
7.7 Negativ konnotierte Metaphern 48
7.7.1 GLÜCKLICHSEIN IST TEIL EINES KAMPFES (GEGNER VON LEID) 49
7.7.2 GLÜCKLICHSEIN IST KÖRPERLICHE ODER GEISTIGE KRANKHEIT (VERRÜCKTHEIT) 50
7.7.3 GLÜCKLICHSEIN IST EIN UNFALLORT 50
7.8 Sonstige metaphorische Konzepte 51
7.8.1 GLÜCK IST EIN KURZER ZEITRAUM (MOMENT ODER TAG), DER SEHR FLÜCHTIG IST 51
7.8.2 GLÜCK IST EIN PRÜFUNGSMATERIAL, KANN GELEHRT WERDEN UND ALS RICHTIG ODER FALSCH BEWERTET 52
7.8.3 GLÜCKLICHSEIN IST EINE EMOTION 52
7.8.4 GLÜCK IST EINE QUALITÄT DER UMGEBUNG 53
7.9 Fazit zum Vergleich der Konzepte untereinander 53
8 Diskussion 53
8.1 Abgleich mit Vergleichsstudien 53
8.2 Gütekriterien 58
9 Fazit und Ausblick 63
10 Eidesstattliche Erklärung 67
Literaturverzeichnis 68
Anhang 71
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Faszination und Gewohnheit - Metaphern des Computerumgangs junger MännerOpfermann, Maja 25 August 2011 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit hat ihre entstehungsgeschichtlichen Wurzeln in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion über die Risiken und Potentiale der Computernutzung. Hinzu kam neben der persönlichen Aufmerksamkeit für die metaphorische Zusammensetzung von Sprache auch die besondere Stellung dieser im Bezug auf die Computernutzung. Aus verschiedenen Perspektiven wurden diese Phänomene näher betrachtet. Dabei stehen neben der öffentlichen Diskussion und der fachlichen Auseinandersetzung nach einem forschungsmethodischen Einschub schließlich die männlichen Nutzer zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr und ihre metaphorischen Konzepte von Computernutzung im Fokus der Auseinandersetzung. Den theoretischen Hintergrund bilden gestalttheoretische Betrachtungen, Studien über Lebenswelt und Alltag und symbolisch-interaktionistische Auffassungen. Ergänzend wurden theoretische Ausführungen zur Indentitäts- und Rollenentwicklung in Verbindung mit Aspekten geschlechtertypischen Verhaltens herangezogen. Das Vorgehen bei der Erhebung des Inteviewmaterials stützt sich auf die Empfehlungen von Witzel und Schorn zum problem- bzw. themenzentrierten Interview. Nach der Transkription wurden die Gespräche metaphernanalytisch ausgewertet. Die Methode basiert auf dem von Lakoff und Johnson geprägten Metaphernbegriff. In Bezug auf den theoretischen Hintergrund konnten Anknüpfungspunkte bzw. Überschneidungen skizziert werden, die eine Kombination sinnvoll erscheinen lassen. In der Interpretation der dargestellten metaphorischen Konzepte konnte gezeigt werden, dass dem Computer weit mehr Bedeutungen zugeschrieben werden als nur die einer mikroelektronischen Maschine, wenngleich deren Eigenschaften als Auslöser für diese Zuschreibungen zu betrachten sind.
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Spuren von Persönlichkeit in unserer Sprache: Eine explorative Studie unter metaphernanalytischer LupeGramb, Lea 05 October 2021 (has links)
Diese Arbeit untersucht die Beziehungen zwischen Sprache und Persönlichkeit. Es ist die erste Studie, die die systematische Metaphernanalyse, welche auf dem von Lakoff & Johnson (2014) geprägten Metaphernbegriff gründet, als Tool zur Erfassung der Persönlichkeit vorschlägt. Drei Studierende erzählen im Rahmen narrativer Interviews ihre Lebensgeschichten, welche mithilfe der Metaphernanalyse ausgewertet werden. Im Sinne einer Methodentriangulation werden die Ergebnisse mit denen eines zuvor bearbeiteten Persönlichkeitstests, dem Big Five Inventory (BFI) verglichen. Der BFI erfasst die fünf grundlegenden Persönlichkeitseigenschaften Extraversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus und Offenheit (Big Five). Zunächst konnten im Rahmen dieser Studie bisherige Annahmen bezüglich der Menge und Differenziertheit der Metaphernnutzung im Zusammenhang zu Persönlichkeitsaspekten bestätigt werden. So scheint eine verarmte metaphorische Sprache mit einer hohen Neurotizismus-Ausprägung einherzugehen, während sehr viele differenzierte metaphorische Konzepte auf eine hohe Offenheit und psychische Stabilität hinweisen. Weiterhin ist zu vermuten, dass das Auftreten von Konzepten zu bestimmten Themen den Aufmerksamkeitsfokus der Person wiedergibt und auch hier Schlussfolgerungen auf bestimmte Persönlichkeitsdimensionen zulässt. In einigen Fällen scheint aber eine nähere Analyse der einzelnen metaphorischen Konzepte vonnöten zu sein, um tatsächlich auf eine Eigenschaft rückschließen zu können. So spiegelt sich in den einzelnen metaphorischen Konzepten die Umgangsweise des Menschen mit sich selbst (z.B. auch mit psychischen Problemen), mit anderen und dem Leben insgesamt wider. Darüber hinaus scheint die Metaphernanalyse viele weitere As-pekte der Persönlichkeit offenzulegen, die der Persönlichkeitstest nicht erfassen kann. Während der Selbstbeurteilungsfragebogen schnell ein grobes Bild über die Persönlichkeit zur Verfügung stellen kann, bildet die Metaphernanalyse individuelle Realitäten bzw. das kognitive Konstruktsystem eines Menschen ab. Die vorliegende Arbeit macht den ersten Schritt zur Anwendung der Metaphernanalyse für Zwecke der Persönlichkeitserfassung, an die zukünftige Untersuchungen anknüpfen können.:Abbildungsverzeichnis.......................................................................................... I
Tabellenverzeichnis.............................................................................................. II
Zusammenfassung............................................................................................... III
Abstract................................................................................................................ IV
Einleitung.............................................................................................................. 1
Ausgangslage.................................................................................................... 1
Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit............................................................. 2
1 Theorie und Forschungsstand...................................................................... 3
1.1 Persönlichkeit................................................................................................ 3
1.1.1 Eigenschaftsorientierte Persönlichkeitstheorien.................................... 3
1.1.2 Kognitive bzw. konstruktivistische Persönlichkeitstheorien..................... 8
1.1.3 Die Psychologie der Lebensgeschichten............................................... 13
1.2 Sprache und Denken..................................................................................... 16
1.2.1 Modularer Ansatz................................................................................... 17
1.2.2 Holistischer Ansatz................................................................................. 18
1.2.3 Verständnis in dieser Arbeit................................................................... 18
1.2.4 Unterstützende Studie............................................................................ 18
1.3 Die Metapher.................................................................................................. 19
1.3.1 Die Kognitiv-linguistische Metapherntheorie nach Lakoff & Johnson..... 19
1.3.2 Metaphern individueller Realität............................................................. 24
1.3.3 Kritische Würdigung der kognitiv-linguistischen Metapherntheorie........ 26
1.4 Eigenschaftsorientierte und konstruktivistische Persönlichkeitstheorien
im Vergleich.................................................................................................... 27
1.5 Forschungsstand: Sprache und Persönlichkeit.............................................. 29
1.5.1 Formal-analytische Untersuchungen von Sprache................................. 30
1.5.2 Inhaltsanalytische Untersuchungen von Sprache (LIWC)....................... 31
1.5.3 Kritische Überlegungen zum bisherigen Forschungsstand.................... 33
1.5.4 Weitere sprachanalytische Untersuchungen.......................................... 35
1.5.5 Metaphern und Persönlichkeit................................................................ 36
1.5.6 Metaphern des Psychischen (Vergleichshorizont).................................. 38
2 Methodisches Vorgehen................................................................................. 44
2.1 Fragestellung................................................................................................. 44
2.2 Forschungsdesign: Triangulation................................................................... 44
2.3 Stichprobenbeschreibung.............................................................................. 46
2.4 Erhebungsmethoden...................................................................................... 47
2.4.1 Persönlichkeitsfragebogen (BFI)............................................................ 47
2.4.2 Hinweise zur Auswertung der Selbstbeurteilungsfragebögen (BFI)........ 49
2.4.3 Reflexion des Zugangs zum Feld und der Erhebungsmethode: BFI....... 50
2.5 Narratives Interview........................................................................................ 51
2.5.1 Ablauf und Indikation der Methode......................................................... 51
2.5.2 Reflexion der Erhebungsmethode: Narrative Interviews......................... 54
2.6 Auswertungsmethode systematische Metaphernanalyse............................... 55
2.6.1 Ablauf der Methode................................................................................ 55
2.6.2 Reflexion der Auswertungsmethode: Metaphernanalyse........................ 58
3 Ergebnisse und Diskussion............................................................................ 61
3.1 Struktur des Ergebnis- und Diskussionsteils.................................................. 62
3.2 Darstellung und Diskussion der Ergebnisse für Thea.................................... 63
3.2.1 Ergebnisse des BFI................................................................................ 63
3.2.2 Ergebnisse der Metaphernanalyse........................................................ 64
3.2.3 Zusammenfassung der Ergebnisse der Metaphernanalyse und
Bezug zu Big Five................................................................................... 89
3.3 Darstellung und Diskussion der Ergebnisse für Jens..................................... 93
3.3.1 Ergebnisse des BFI................................................................................ 93
3.3.2 Ergebnisse der Metaphernanalyse........................................................ 94
3.3.3 Zusammenfassung der Ergebnisse der Metaphernanalyse und
Bezug zu Big Five................................................................................. 108
3.4 Darstellung und Diskussion der Ergebnisse für Alice................................... 111
3.4.1 Ergebnisse des BFI.............................................................................. 111
3.4.2 Ergebnisse der Metaphernanalyse....................................................... 112
3.4.3 Zusammenfassung der Ergebnisse der Metaphernanalyse und
Bezug zu Big Five................................................................................. 127
3.5 Vergleich und Diskussion............................................................................. 130
3.5.1 Vergleich der Ergebnisse des Persönlichkeitstestes (BFI)................... 130
3.5.2 Vergleich der Ergebnisse der Metaphernanalyse................................. 130
3.5.3 Einbettung in den Forschungsstand zu Metaphern und Persönlichkeit.134
3.5.4 Einbettung in den Forschungsstand zu Sprache und Persönlichkeit.... 136
3.5.5 Reflexion und Vergleich der Methoden zur Persönlichkeitserfassung.. 139
3.6 Zusammenfassung der Ergebnisse (mögliche Beziehungen zwischen den
Aussagen der Metaphernanalyse und des BFI)........................................... 142
3.7 Gütekriterien................................................................................................ 144
Fazit und Ausblick................................................................................................ 146
Literaturverzeichnis.............................................................................................. 148
Eidesstattliche Erklärung...................................................................................... 152
Anhang: Online-Fragebogen (BFI)....................................................................... 153 / This study examines the relation between speech and personality. It is the first one that proposes the systematic metaphor analysis, based on the metaphor definition by Lakoff and Johnson (2014) as a tool to assess personality. Three students tell their life stories as part of narrative interviews, which are evaluated with the aid of the metaphor analysis. In terms of a method triangulation the findings are compared to the results of a personality test, the big five inventory (BFI). The BFI assesses the five fundamental personality traits extraversion, agreeableness, conscientiousness, neuroticism and openness (big five). Initially, previous hypotheses concerning the amount and differentiation of using metaphors linked to personality aspects could be confirmed as part of this study. A weak metaphorical language seems to be associated with a high score in neuroticism while a lot of differentiate metaphorical concepts indicate high openness and emotional stability. Furthermore it is to assume that the appearance of concepts to certain topics reflects the focus of attention of a person so that deductions to certain personality traits become possible. In some cases a closer analysis of the specific concepts seems to be necessary to deduce to a certain personality trait. In the specific metaphorical concepts you can see the contact of a person with himself (i.e. with mental problems), with others and with life in general. Beyond that, the metaphor analysis seems to reveal many other aspects of personality, which the personality test cannot record. While self-evaluation questionnaires can provide a quick rough view of personality, the meta-phor analysis reproduces individual realities or rather the cognitive construct system of a person. The present study makes the first step applying the metaphor analysis for the purposes of personality measurement that future research can build on.:Abbildungsverzeichnis.......................................................................................... I
Tabellenverzeichnis.............................................................................................. II
Zusammenfassung............................................................................................... III
Abstract................................................................................................................ IV
Einleitung.............................................................................................................. 1
Ausgangslage.................................................................................................... 1
Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit............................................................. 2
1 Theorie und Forschungsstand...................................................................... 3
1.1 Persönlichkeit................................................................................................ 3
1.1.1 Eigenschaftsorientierte Persönlichkeitstheorien.................................... 3
1.1.2 Kognitive bzw. konstruktivistische Persönlichkeitstheorien..................... 8
1.1.3 Die Psychologie der Lebensgeschichten............................................... 13
1.2 Sprache und Denken..................................................................................... 16
1.2.1 Modularer Ansatz................................................................................... 17
1.2.2 Holistischer Ansatz................................................................................. 18
1.2.3 Verständnis in dieser Arbeit................................................................... 18
1.2.4 Unterstützende Studie............................................................................ 18
1.3 Die Metapher.................................................................................................. 19
1.3.1 Die Kognitiv-linguistische Metapherntheorie nach Lakoff & Johnson..... 19
1.3.2 Metaphern individueller Realität............................................................. 24
1.3.3 Kritische Würdigung der kognitiv-linguistischen Metapherntheorie........ 26
1.4 Eigenschaftsorientierte und konstruktivistische Persönlichkeitstheorien
im Vergleich.................................................................................................... 27
1.5 Forschungsstand: Sprache und Persönlichkeit.............................................. 29
1.5.1 Formal-analytische Untersuchungen von Sprache................................. 30
1.5.2 Inhaltsanalytische Untersuchungen von Sprache (LIWC)....................... 31
1.5.3 Kritische Überlegungen zum bisherigen Forschungsstand.................... 33
1.5.4 Weitere sprachanalytische Untersuchungen.......................................... 35
1.5.5 Metaphern und Persönlichkeit................................................................ 36
1.5.6 Metaphern des Psychischen (Vergleichshorizont).................................. 38
2 Methodisches Vorgehen................................................................................. 44
2.1 Fragestellung................................................................................................. 44
2.2 Forschungsdesign: Triangulation................................................................... 44
2.3 Stichprobenbeschreibung.............................................................................. 46
2.4 Erhebungsmethoden...................................................................................... 47
2.4.1 Persönlichkeitsfragebogen (BFI)............................................................ 47
2.4.2 Hinweise zur Auswertung der Selbstbeurteilungsfragebögen (BFI)........ 49
2.4.3 Reflexion des Zugangs zum Feld und der Erhebungsmethode: BFI....... 50
2.5 Narratives Interview........................................................................................ 51
2.5.1 Ablauf und Indikation der Methode......................................................... 51
2.5.2 Reflexion der Erhebungsmethode: Narrative Interviews......................... 54
2.6 Auswertungsmethode systematische Metaphernanalyse............................... 55
2.6.1 Ablauf der Methode................................................................................ 55
2.6.2 Reflexion der Auswertungsmethode: Metaphernanalyse........................ 58
3 Ergebnisse und Diskussion............................................................................ 61
3.1 Struktur des Ergebnis- und Diskussionsteils.................................................. 62
3.2 Darstellung und Diskussion der Ergebnisse für Thea.................................... 63
3.2.1 Ergebnisse des BFI................................................................................ 63
3.2.2 Ergebnisse der Metaphernanalyse........................................................ 64
3.2.3 Zusammenfassung der Ergebnisse der Metaphernanalyse und
Bezug zu Big Five................................................................................... 89
3.3 Darstellung und Diskussion der Ergebnisse für Jens..................................... 93
3.3.1 Ergebnisse des BFI................................................................................ 93
3.3.2 Ergebnisse der Metaphernanalyse........................................................ 94
3.3.3 Zusammenfassung der Ergebnisse der Metaphernanalyse und
Bezug zu Big Five................................................................................. 108
3.4 Darstellung und Diskussion der Ergebnisse für Alice................................... 111
3.4.1 Ergebnisse des BFI.............................................................................. 111
3.4.2 Ergebnisse der Metaphernanalyse....................................................... 112
3.4.3 Zusammenfassung der Ergebnisse der Metaphernanalyse und
Bezug zu Big Five................................................................................. 127
3.5 Vergleich und Diskussion............................................................................. 130
3.5.1 Vergleich der Ergebnisse des Persönlichkeitstestes (BFI)................... 130
3.5.2 Vergleich der Ergebnisse der Metaphernanalyse................................. 130
3.5.3 Einbettung in den Forschungsstand zu Metaphern und Persönlichkeit.134
3.5.4 Einbettung in den Forschungsstand zu Sprache und Persönlichkeit.... 136
3.5.5 Reflexion und Vergleich der Methoden zur Persönlichkeitserfassung.. 139
3.6 Zusammenfassung der Ergebnisse (mögliche Beziehungen zwischen den
Aussagen der Metaphernanalyse und des BFI)........................................... 142
3.7 Gütekriterien................................................................................................ 144
Fazit und Ausblick................................................................................................ 146
Literaturverzeichnis.............................................................................................. 148
Eidesstattliche Erklärung...................................................................................... 152
Anhang: Online-Fragebogen (BFI)....................................................................... 153
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Faszination und Gewohnheit - Metaphern des Computerumgangs junger MännerOpfermann, Maja 27 January 2010 (has links)
Die vorliegende Arbeit hat ihre entstehungsgeschichtlichen Wurzeln in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion über die Risiken und Potentiale der Computernutzung. Hinzu kam neben der persönlichen Aufmerksamkeit für die metaphorische Zusammensetzung von Sprache auch die besondere Stellung dieser im Bezug auf die Computernutzung. Aus verschiedenen Perspektiven wurden diese Phänomene näher betrachtet. Dabei stehen neben der öffentlichen Diskussion und der fachlichen Auseinandersetzung nach einem forschungsmethodischen Einschub schließlich die männlichen Nutzer zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr und ihre metaphorischen Konzepte von Computernutzung im Fokus der Auseinandersetzung. Den theoretischen Hintergrund bilden gestalttheoretische Betrachtungen, Studien über Lebenswelt und Alltag und symbolisch-interaktionistische Auffassungen. Ergänzend wurden theoretische Ausführungen zur Indentitäts- und Rollenentwicklung in Verbindung mit Aspekten geschlechtertypischen Verhaltens herangezogen. Das Vorgehen bei der Erhebung des Inteviewmaterials stützt sich auf die Empfehlungen von Witzel und Schorn zum problem- bzw. themenzentrierten Interview. Nach der Transkription wurden die Gespräche metaphernanalytisch ausgewertet. Die Methode basiert auf dem von Lakoff und Johnson geprägten Metaphernbegriff. In Bezug auf den theoretischen Hintergrund konnten Anknüpfungspunkte bzw. Überschneidungen skizziert werden, die eine Kombination sinnvoll erscheinen lassen. In der Interpretation der dargestellten metaphorischen Konzepte konnte gezeigt werden, dass dem Computer weit mehr Bedeutungen zugeschrieben werden als nur die einer mikroelektronischen Maschine, wenngleich deren Eigenschaften als Auslöser für diese Zuschreibungen zu betrachten sind.
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Alles aus Zucker? / Metaphors in the language of Type-1-DiabeticsKlinger, Jörg 25 September 2013 (has links) (PDF)
Diabetes mellitus ist mit die häufigste Volkskrankheit auf der Welt. 371 Millionen Menschen sind weltweit erkrankt und bis zum Jahr 2030 wird die Zahl auf ca. 552 Millionen ansteigen.
Doch wie erleben PatientInnen ihre Welt mit Diabetes und wie bewältigen sie ihren Alltag? Mit Hilfe der systematischen Metaphernanalyse untersuchte ich qualitativ die subjektive Welt von Typ–1 DiabetikerInnen und vor allem ihre Sprache. Mit dieser Methode wollte ich Einblicke in das Denken und Handeln von Betroffenen gewinnen und Rückschlüsse zur Bewältigung ziehen.
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Alles aus Zucker?: Metaphern in der Sprache von Typ–I–Diabetikern: Eine qualitative ForschungsarbeitKlinger, Jörg 27 June 2013 (has links)
Diabetes mellitus ist mit die häufigste Volkskrankheit auf der Welt. 371 Millionen Menschen sind weltweit erkrankt und bis zum Jahr 2030 wird die Zahl auf ca. 552 Millionen ansteigen.
Doch wie erleben PatientInnen ihre Welt mit Diabetes und wie bewältigen sie ihren Alltag? Mit Hilfe der systematischen Metaphernanalyse untersuchte ich qualitativ die subjektive Welt von Typ–1 DiabetikerInnen und vor allem ihre Sprache. Mit dieser Methode wollte ich Einblicke in das Denken und Handeln von Betroffenen gewinnen und Rückschlüsse zur Bewältigung ziehen.
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