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Aufbau eines Hochtemperaturviskosimeters und Messung der Viskosität von Schmelzen des Systems Aluminium-NickelKehr, Mirko 12 November 2009 (has links) (PDF)
Das System Aluminium-Nickel besitzt als Modellsystem
in der Wissenschaft sowie als ein Basissystem von
sogenannten Superlegierungen in der Technik eine
große Bedeutung. Aufgrund der hohen Liquidustemperaturen
von bis zu 1638°C sind die thermophysikalischen
Eigenschaften der Schmelzen bisher nur in den
Randbereichen des Systems bekannt. Die Viskosität
ist eine der thermophysikalischen Größen und sowohl
von der Zusammensetzung als auch von der Temperatur
abhängig. Sie besitzt eine große Bedeutung als
Eingabeparameter für Simulationsrechnungen zur
Erstarrung von Schmelzen sowie bei der Optimierung
von Herstellungsprozessen metallischer Werkstoffe.
Die Viskosität der Schmelzen im System Aluminium-Nickel
wurde nach Kenntnis des Autors bisher nur einmal
gemessen. Durch den vorliegenden Datensatz war jedoch
nicht der gesamte Konzentrationsbereich im System Aluminium-Nickel
abgedeckt. Besonders im Bereich der technologisch
interessanten hochschmelzenden Legierungen bestanden
Lücken. Mit bisherigen Viskosimetern war die Messung
der Viskositäten im gesamten System nicht möglich, da
die Liquidustemperaturen des Systems Aluminium-Nickel
die maximalen Arbeitstemperaturen überstiegen.
Im Rahmen der Arbeit wurde ein neues Schwingtiegelviskosimeter
mit hängendem Tiegel konzipiert, aufgebaut und mit
Viskositätsmessungen an reinen Metallen mit bekannter
Viskosität bei Temperaturen bis 1800°C erfolgreich
getestet. Mit weiteren Modifikationen sind mit dem
neu aufgebauten Viskosimeter Temperaturen bis 2300°C
erreichbar. Für den Betrieb des Viskosimeters wurde
ein umfangreiches Mess- und Steuerprogramm entwickelt
sowie erfolgreich getestet. Zur Berechnung der
Viskosität wurden im Messprogramm verschiedene
Arbeitsgleichungen implementiert. Für die Detektion
der Schwingung des Torsionspendels wurde ebenfalls
eine neue Methode angewendet, die eine quasikontinuierliche
und damit genauere Messung Erfassung der Schwingung
erlaubt.
Die Viskosität der Schmelzen des Systems Aluminium-Nickel
konnte erfolgreich bestimmt werden, womit experimentelles
Neuland betreten wurde. Die gemessenen Verläufe zeigen eine
gute Übereinstimmung mit den wenigen bekannten Daten
zur Viskosität von Aluminium-Nickel Schmelzen. Ebenso
gut ist die Übereinstimmung mit wenigen weiteren vorhandenen
Messdaten der Diffusionskonstanten sowie mit Daten aus
Computersimulationen. Mit verschiedenen Modellen zur
Vorhersage der Viskosität von Legierungen wurden
Viskositätsverläufe im System Aluminium-Nickel berechnet.
Der Vergleich mit den Messdaten hat gezeigt, dass nur wenige
der Modelle zur Vorhersage der Viskosität im System
Aluminium-Nickel geeignet sind. / The system aluminium-nickel is of importance as a
model-system in materials science as well as a
basic system for superalloys in technical applications.
The knowledge of the thermophysical properties of
the system aluminium-nickel has been limited to the
areas close to the pure elements mainly related to
the high melting temperatures of up to 1638°C. The viscosity, which is one of these
thermophysical properties, depends on alloy composition as
well as on temperature. The viscosity is of importance as
an input parameter in computer simulations and for
improving casting processes of metallic alloys.
The viscosity of aluminium-nickel melts has been
measured only once so far. However, not the whole
concentration range of the aluminium-nickel system
was covered by these data. In particular the viscosity
values of the high melting alloys, which are of
technological interest, were unknown. The measurement
of the missing values was not possible due to the
high melting temperatures using existing viscometers.
A new oscillating cup viscometer has been constructed
within this work. The viscometer has been tested
measuring the viscosity values of pure metals, which
are well known in literature. The test measurements
have been done at temperatures up to 1800°C. A
temperature of 2300°C is achievable with slight
modifications. A new software for controlling the
device and evaluation of the measured data has been
developed. Several working equations for calculating
the viscosity have been implemented. Furthermore a
new approach has been used for detecting the damping
of the oscillation of the pendulum containing the
liquid sample.
The viscosity of aluminium-nickel melts have been
measured successfully. The measured values are in
good agreement with the little number of known
values. A good agreement with values calculated
from diffusion experiments and computer simulations
was observed as well. Several models for calculating
the viscosity of liquid alloys have been tested and
compared with the experimental values measured in
this work. Not all the tested models can predict
the viscosity values of aluminium-nickel melts
plausibly.
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Sagesse divine et folie humaine étude sur les structures antithétiques dans l'Heptaméron de Marguerite de Navarre (1492-1549) /Karlsson, Britt-Marie. January 2001 (has links)
Diss. : French : Göteborg : 1999. / English abstract. Bibliogr. p. 278-286.
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Jeux de pouvoir : des coulisses à l'avant-scène : les reines de France Marie de Médicis et Anne d'AutricheLeduc, Tania January 2007 (has links)
Mémoire numérisé par la Division de la gestion de documents et des archives de l'Université de Montréal
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Aufbau eines Hochtemperaturviskosimeters und Messung der Viskosität von Schmelzen des Systems Aluminium-NickelKehr, Mirko 29 October 2009 (has links)
Das System Aluminium-Nickel besitzt als Modellsystem
in der Wissenschaft sowie als ein Basissystem von
sogenannten Superlegierungen in der Technik eine
große Bedeutung. Aufgrund der hohen Liquidustemperaturen
von bis zu 1638°C sind die thermophysikalischen
Eigenschaften der Schmelzen bisher nur in den
Randbereichen des Systems bekannt. Die Viskosität
ist eine der thermophysikalischen Größen und sowohl
von der Zusammensetzung als auch von der Temperatur
abhängig. Sie besitzt eine große Bedeutung als
Eingabeparameter für Simulationsrechnungen zur
Erstarrung von Schmelzen sowie bei der Optimierung
von Herstellungsprozessen metallischer Werkstoffe.
Die Viskosität der Schmelzen im System Aluminium-Nickel
wurde nach Kenntnis des Autors bisher nur einmal
gemessen. Durch den vorliegenden Datensatz war jedoch
nicht der gesamte Konzentrationsbereich im System Aluminium-Nickel
abgedeckt. Besonders im Bereich der technologisch
interessanten hochschmelzenden Legierungen bestanden
Lücken. Mit bisherigen Viskosimetern war die Messung
der Viskositäten im gesamten System nicht möglich, da
die Liquidustemperaturen des Systems Aluminium-Nickel
die maximalen Arbeitstemperaturen überstiegen.
Im Rahmen der Arbeit wurde ein neues Schwingtiegelviskosimeter
mit hängendem Tiegel konzipiert, aufgebaut und mit
Viskositätsmessungen an reinen Metallen mit bekannter
Viskosität bei Temperaturen bis 1800°C erfolgreich
getestet. Mit weiteren Modifikationen sind mit dem
neu aufgebauten Viskosimeter Temperaturen bis 2300°C
erreichbar. Für den Betrieb des Viskosimeters wurde
ein umfangreiches Mess- und Steuerprogramm entwickelt
sowie erfolgreich getestet. Zur Berechnung der
Viskosität wurden im Messprogramm verschiedene
Arbeitsgleichungen implementiert. Für die Detektion
der Schwingung des Torsionspendels wurde ebenfalls
eine neue Methode angewendet, die eine quasikontinuierliche
und damit genauere Messung Erfassung der Schwingung
erlaubt.
Die Viskosität der Schmelzen des Systems Aluminium-Nickel
konnte erfolgreich bestimmt werden, womit experimentelles
Neuland betreten wurde. Die gemessenen Verläufe zeigen eine
gute Übereinstimmung mit den wenigen bekannten Daten
zur Viskosität von Aluminium-Nickel Schmelzen. Ebenso
gut ist die Übereinstimmung mit wenigen weiteren vorhandenen
Messdaten der Diffusionskonstanten sowie mit Daten aus
Computersimulationen. Mit verschiedenen Modellen zur
Vorhersage der Viskosität von Legierungen wurden
Viskositätsverläufe im System Aluminium-Nickel berechnet.
Der Vergleich mit den Messdaten hat gezeigt, dass nur wenige
der Modelle zur Vorhersage der Viskosität im System
Aluminium-Nickel geeignet sind. / The system aluminium-nickel is of importance as a
model-system in materials science as well as a
basic system for superalloys in technical applications.
The knowledge of the thermophysical properties of
the system aluminium-nickel has been limited to the
areas close to the pure elements mainly related to
the high melting temperatures of up to 1638°C. The viscosity, which is one of these
thermophysical properties, depends on alloy composition as
well as on temperature. The viscosity is of importance as
an input parameter in computer simulations and for
improving casting processes of metallic alloys.
The viscosity of aluminium-nickel melts has been
measured only once so far. However, not the whole
concentration range of the aluminium-nickel system
was covered by these data. In particular the viscosity
values of the high melting alloys, which are of
technological interest, were unknown. The measurement
of the missing values was not possible due to the
high melting temperatures using existing viscometers.
A new oscillating cup viscometer has been constructed
within this work. The viscometer has been tested
measuring the viscosity values of pure metals, which
are well known in literature. The test measurements
have been done at temperatures up to 1800°C. A
temperature of 2300°C is achievable with slight
modifications. A new software for controlling the
device and evaluation of the measured data has been
developed. Several working equations for calculating
the viscosity have been implemented. Furthermore a
new approach has been used for detecting the damping
of the oscillation of the pendulum containing the
liquid sample.
The viscosity of aluminium-nickel melts have been
measured successfully. The measured values are in
good agreement with the little number of known
values. A good agreement with values calculated
from diffusion experiments and computer simulations
was observed as well. Several models for calculating
the viscosity of liquid alloys have been tested and
compared with the experimental values measured in
this work. Not all the tested models can predict
the viscosity values of aluminium-nickel melts
plausibly.
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François Colin de Blamont (1690-1760). Une carrière officielle au cœur des institutions musicales françaises du Grand Siècle au Siècle des Lumières / François Colin de Blamont (1690-1760). An official career in the French musical institutions during the Classical Century up to the Age of EnlightenmentDratwicki, Benoît 12 February 2014 (has links)
Débutant sa carrière durant les dernières années du règne de Louis XIV sous les auspices de Michel-Richard de Lalande, François Colin de Blamont se fait connaître dans les salons de la Régence par ses airs et ses cantates. Nommé Surintendant de la Musique de la Chambre du jeune Louis XV (1719), il devient l’un des acteurs déterminants de l’évolution des goûts et des pratiques musicales de la Cour. Dans la capitale, il est joué avec succès au Concert Spirituel, à l’Académie royale de musique et dans les cénacles en vue, souffrant toutefois de l’étoile montante de Jean-Philippe Rameau. Ses partitions témoignent de l’ambiguïté musicale française caractéristique du Siècle des Lumières, associant respect de la tradition et recherche de modernité. Ce travail propose de mettre en lumière la carrière et l’Œuvre de ce compositeur en les éclairant par le contexte historique, social et politique. La première partie fait le point sur la jeunesse, la formation et les premières productions de l’auteur. La deuxième partie est consacrée au service de la Cour. La troisième partie aborde le milieu musical parisien et les implications de Colin de Blamont dans les grandes institutions de la capitale. Enfin, la dernière partie tente de porter un regard neuf sur l’auteur, considéré tout à la fois comme homme de cour, esthète et musicien. / François Colin de Blamont started his career during the last years of the reign of Louis XIV under the aegis of Michel-Richard de Lalande. During the Regency, he was mostly known through his arias and cantatas. In 1719, he was appointed ‘Surintendant de la Musique de la Chambre’ of the young Louis XV. He became one of the main personalities involved in the evolution of the tastes and the musical practices at the Court. In Paris, his music was successfully played at the ‘Concert Spirituel’, at the ‘Académie royale de musique’ and in the most famous literary sets, even if the rising star of Jean-Philippe Rameau was to overshadow him. His style shows the musical ambiguity typical of French music of the 18th century, which associated the respect of the tradition with the aspiration to modernity. This study aims to bring to light the career and the works of this composer by considering them in their historical, social and political context. The first part sums up his youth, his training and his first works. The second part is devoted to his career at the Court. The third part explores the Parisian musical environment and the involvement of Colin de Blamont in the main institutions of the city. Finally, the last part will consider the author in a new way, as a man of court, as an esthete and as a musician.
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La singularité de la prose mythologique de Madame Flore dans la Pugnition de l'amour contempné (1540) : étude sur l'antérotisme floréenLambert, Sara Emmanuelle January 2007 (has links) (PDF)
Cette étude montre en quoi la prose mythologique de madame Flore est singulière en étudiant l'antérotisme de La Pugnition de l'Amour contempné (1540). Elle constitue la première recherche qui porte spécifiquement sur cet état de l'oeuvre plutôt que sur les Comptes amoureux (s. d.) et postule que, des deux états de l'oeuvre de madame Flore, les Comptes amoureux représentent le second état à l'encontre de ce qu'une certaine critique affirme. Ce mémoire apporte un argument de poids en faveur de la préseance de la publication de La Pugnition de l'Amour contempné (1540) sur les Comptes amoureux [1542] en raison de la cohérence de l'idéologie amoureuse antérotique qui traverse La Pugnition et qui fait justement défaut aux contes plus disparates des Comptes amoureux, ouvrage davantage préoccupé par la dénonciation de l'« impareil » mariage entre vieux barbons et jeunes tendrons. Ce mémoire, qui cherche aussi à mettre au jour les lignes directrices de la pensée mythologique de celle qui dit les désirs des femmes émanant d'une société chrétienne qui voudrait les voir chastes et pudiques, se subdivise en quatre chapitres. Le premier étudie le langage mythologique qui voit le jour à la Renaissance, sous le règne de François 1er. Le deuxième retrace les origines gréco-romaines du concept d'Anteros ainsi que des traditions qui en découlent. Le troisième analyse trois traditions antérotiques à la Renaissance avec leurs antécédents médiévaux. Ces trois traditions sont: l'antérotisme vengeur des amours méprisées, l'antérotisme contre l'amour humain et l'antérotisme de l'amour réciproque (ou Contramour). Le quatrième chapitre, quant à lui, étudie l'antérotisme des quatre contes et des parties lacunaires de La Pugnition pour montrer que, d'un côté, ce premier état de l'oeuvre présente la tradition antérotique en faisant du dieu Amour un dieu vengeur des amours méprisées, associant ainsi sa divinité à Anteros, et que de l'autre, il présente la tradition contre l'amour humain non pas sous la forme du dieu Amour, mais sous la forme d'un personnage, Cebille, qui se refuse obstinément à l'amour.
L'étude que nous présentons ici redonnera, c'est notre souhait, envie à la critique contemporaine de réétudier pour elle-même et dans une autre perspective l'édition souvent méprisée (parce que considérée incomplète) de La Pugnition et, par extension, motivera quelques férus de littérature renaissante à s'intéresser à ce courant quelque peu trop méconnu par la critique contemporaine qu'est l'antérotisme alors qu'Anteros vivait sous diverses formes sous la plume des poètes et prosateurs de la Renaissance. À la lumière de cette étude, il sera, pour d'autres aimants du sujet floréen, à nouveau opportun de chercher à savoir qui, de tous les renaissants érudits et amateurs d'Anteros, pourrait se cacher derrière le pseudonyme probable de madame Flore. ______________________________________________________________________________ MOTS-CLÉS DE L’AUTEUR : Madame Jane ou Jeanne Flore, La Pugnition de l'Amour contempné, Comptes amoureux, Langage, Mythologie, Antérotisme, Anteros, Eros, Contramour, Amour, Marguerite de Navarre, Renaissance, XVIe siècle.
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Effets des stresseurs environnementaux sur la reproduction de l’abeille domestique (Apis mellifera L.) : action par une exposition des mâles / Effects of environmental stressors on male fertility in relation to the fecundity of honeybee queen (Apis mellifera.L)Kairo, Guillaume 16 December 2016 (has links)
Effets de stresseurs environnementaux sur la fertilite des males chez l'abeille domestique apis mellifera l. en relation avec la fécondite de la reine. Dans un contexte de déclin des colonies d’abeilles mellifères, un appauvrissement de la qualité des reines, se traduisant par une production anormale de couvain et des renouvellements prématurés de reines, a été rapporté par les apiculteurs du monde entier. Partant de ce constat, l’hypothèse avait été émise qu’une atteinte de la fertilité des mâles (faux-bourdons), exposés aux stresseurs environnementaux, pouvait être responsable des défaillances observées chez les reines au sein des ruchers. Dans le but de vérifier cette hypothèse, des approches novatrices pour élever des faux-bourdons, en conditions contrôlées de laboratoire et en conditions semi-contrôlées, ont été développées. Les approches mises en oeuvre ont permis de démontrer que l’insecticide systémique Fipronil, la microsporidie pathogène Nosema ceranae et leur association avaient la capacité de générer des perturbations physiologiques de différents types chez les faux-bourdons incluant des altérations de la qualité des semences. De plus, les effets obtenus après les expositions à ces stresseurs ont montré que la fonction de reproduction de ces individus était particulièrement sensible à l’ensemble des stresseurs étudiés. L’insémination instrumentale de jeunes reines, avec des semences de mâles exposés au Fipronil, a mis en lumière une baisse de leur potentiel reproducteur résultant d’une diminution non seulement du nombre mais aussi de la viabilité des spermatozoïdes stockés dans la spermathèque. Considérant que le contenu de la spermathèque conditionne leur capacité à pondre et leur longévité, ces reines sont donc plus disposées à présenter des signes de défaillance pouvant se répercuter sur le fonctionnement général de leur colonie. Ainsi, les troubles de la reproduction induits par une baisse de la fertilité des mâles, exposés à une multitude de stresseurs environnementaux, pourraient en partie expliquer le déclin des colonies d’abeilles. De ce fait, une évaluation des effets reprotoxiques des substances auxquelles les mâles sont potentiellement exposés, pourrait être envisagée dans un cadre règlementaire à venir. Ainsi, les méthodes et les approches innovantes développées dans le cadre de ce travail pourraient représenter des bases pertinentes pour élaborer de nouveaux tests toxicologiques qui pourraient être utilisés dans la procédure d’enregistrement des pesticides. / In a context of honey bee decline, an impoverishment of queen quality, resulting in abnormal brood production and early queen renewal, has been observed worldwide. Hence, the assumption was made that fertility impairment of drones exposed to environmental stressors could explain the queen failure observed in apiaries. In order to test this assumption, original approaches to rear drones were developed in laboratory and semi-field conditions. These approaches enabled to show that the systemic insecticide Fipronil, the pathogen microsporidia Nosema ceranae and their combination disrupt drone physiology in different ways, including an impairment of the semen quality. In addition, results have highlighted the high sensitivity of the reproductive function of drone to all of these stress factors. The instrumental insemination of young queens with semen of drones exposed to Fipronil has shown a decrease in the reproductive potential of queens that resulted from a lower number and viability of spermatozoa stored in their spermatheca. Consequently, considering that the spermathecal content determines the egg-laying ability and the lifespan of queens, the risk of queen failure and colony dysfunction is higher. Thus, reproductive disorders, linked to a fertility decline of drones continuously exposed to numerous environmental stressors, could explain, at least in part, the phenomenon of honey bee decline. Thereby, an assessment of the reproductive toxicity of pollutants, including pesticides, to which drones are potentially exposed, should be considered in a future regulatory framework. In this way, the innovative methods and approaches developed in the frame of this work could represent pertinent bases to elaborate new toxicological tests that could be used in the registration procedure of pesticides.
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Les portraits de Marie-Thérèse : échange et pouvoir entre la souveraine et les élites politiques de la Monarchie / Portraits of Maria Theresa : instrument and object of power and exchanges between the queen Maria Theresa and her political elites / Die Porträts der Herrscherin Maria Theresia : instrument und Gegenstand von Macht und Austausch zwischen Maria Theresia und ihren ElitenBanakas, Anne-Sophie 09 January 2016 (has links)
À partir d’un corpus de deux cent vingt et un portraits répartis principalement dans les anciens territoires de la Monarchie des Habsbourg (Autriche, Royaumes de Hongrie et de Bohême, mais aussi les Pays-Bas autrichiens ainsi que certains territoires italiens), réalisés entre la naissance de Marie-Thérèse en 1717 et sa mort en 1780, une base de données a été mise en place, qui a permis d’analyser l’importance des portraits de Marie-Thérèse au sein des pays de la Monarchie. Tour à tour, archiduchesse d’Autriche, puis « roi » de Hongrie et de Bohême, fille, épouse et mère des empereurs du Saint Empire Romain Germanique, Charles VI, François Ier et Joseph II, impératrice-veuve, les types de portraits diffusés tout au long du règne et de la vie de Marie-Thérèse sont à chaque fois liés à des contextes et des publics précis. L’unité et la continuité entre les Habsbourg et les Habsbourg-Lorraine est fortement soulignée à travers les portraits. Malgré la Pragmatique Sanction de 1713 censée garantir l’accès au trône de la fille aînée de Charles VI, l’arrivée au pouvoir de Marie-Thérèse en 1740 est tout de suite remise en cause et marquée par de nombreuses contestations externes comme internes. Les guerres marquent les vingt premières années du règne de Marie-Thérèse, qu’il s’agisse des guerres de Succession d’Autriche ou de la guerre de Sept ans. Même l’allégeance des élites de la Monarchie n’est jamais une chose totalement acquise. Comme le monarque ne peut être présent en personne en tout lieu et en tout temps, il doit être dédoublé par l’image. Au cours du temps, l’image royale se confond avec la figure de l’entité monarchique et étatique. La mise en place de la figure royale permet celle de l’État. La formation étatique sous le contrôle de la Monarchie est encore fragile et nécessite un certain nombre de rituels ; la commande et le don de ces portraits royaux apparaît ainsi comme l’un d’entre eux. [...] L’objectif de notre travail fut de rassembler les portraits de Marie-Thérèse pour les analyser sous l’angle de la production (avec l’analyse des peintres), sous celui de leur localisation (pays, institutions, emplacement particulier au sein d’une pièce), et des occasions de la commande et/ou de l’envoi des portraits. Enfin, les tableaux ont été étudiés sous l’angle de leur contenu iconographique, contenu qui évolue au cours des quarante années du règne et reflètent ainsi les divers enjeux des périodes comme des publics auxquels les tableaux sont destinés. L’analyse des portraits sous ces différents angles aide à appréhender les rapports de la souveraine avec ses élites, comme des élites entre elles et avec le pouvoir royal habsbourgeois. Il est possible d’en conclure à une interdépendance des acteurs entre eux, que cela passe par le choix d’un réseau de mêmes peintres, ou que cela relève des mêmes occasions de commander et/ou de recevoir des portraits royaux, ainsi que dans les types de portraits diffusés qui sont assez homogènes. / The PhD is about the representation of Maria Theresa, queen of Hungary and Bohemia and archduchess of Austria. It focuses on portraits, using them as the basis for exploring the relationship between the monarch and the elites. To this end, I consider in turn the production, the distribution and the content of the paintings. How did the portraits of Maria Theresa reinforce the legitimacy of her rule in a situation of crisis? At the same time, how did portraits provide legitimacy for both the position of the elites and their relation to Maria Theresa? These images can be considered as self-projections not only of the queen, but of the various groups that made up her monarchy. The marks and symbols of each province as well as those of the monarchy as a whole are displayed in the portraits. Royal portraits were commissioned both by Maria Theresa and her court, and by the elites of the monarchy: nobles, ecclesiastical institutions, cities and others. The same painters often worked for both the monarch and the elites, creating similar images and representations of the ruler. The most important occasions for these commissions were visits by Maria Theresa, on the occasion of a coronation, a diet or some other event; the portrait left behind served to perpetuate the presence of the monarch. It manifested the bond between the elites and the ruler; this display was in the interests of both sides. The portraits were displayed in the centres of power and representation both of the dynasty (imperial residences) and of the institutions and groups of which the monarchy was composed (aristocratic chateaux, town halls, universities). The act that placed them there were themselves performances of the mutual relation: the gift of a portrait by Maria Theresa was a sign of favour and recognition; when elites themselves ordered a portrait, this was both an act of homage and an assertion of status. The same types of paintings were ordered by the monarch and by the elites, indicating a consensus about the representation of the royal image. Maria Theresa was queen of Hungary and Bohemia, archduchess of Austria and ruler of many other provinces, each with its own title and symbolism; she was the daughter, wife, widow and mother of emperors. Her person incarnated the unity of all these provinces and the continuity between the house of Habsburg and the new line of Habsburg-Lorraine. Her body, her postures and gestures and her attributes represented in her portraits changed over the course of her reign, reflecting the development of the structure of the monarchy, the role of its ruler, and the strategies of legitimation. New symbols of legitimacy such as pen and paper appeared alongside traditional ones such as crowns and sceptres, or even supplanted them. Established imagery of both male and female Habsburgs was continued, adapted and even reinvented for Maria Theresa; regional traditions of many provinces were incorporated into her images. / Diese Dissertation beschäftigt sich mit der Darstellung der Herrscherin Maria Theresia anhand von 221 Porträts, die zwischen der Geburt der Herrscherin im Jahre 1717 und ihrem Tod im Jahre 1780 angefertigt wurden, die meisten nach dem Regierungsantritt im Jahre 1740. Die Porträts befinden sich in allen ehemaligen Ländern der Monarchie, und zwar in den österreichischen Erbländern, in Ungarn, Böhmen, Italien und in den österreichischen Niederlanden. Die Porträts erlauben es, die Beziehungen zwischen Maria Theresia und den Eliten der Monarchie (Adlige, Klöster, Städte) zu untersuchen. Sowohl die Produktion als auch die Verbreitung und der ikonographische Inhalt werden berücksichtigt. Wie stärkten die Porträts die Position und die Legitimität der Herrscherin Maria Theresia in einer schwierigen Situation? Wie legitimierten sie sowohl die Monarchin als auch die Eliten der Monarchie, die das königliche Porträt auch selbst in Auftrag gaben, in ihrer jeweiligen Stellung? Die meisten Maler der königlichen Porträts wurden an der Wiener Akademie ausgebildet, deren Direktor der wichtigste Hofmaler Maria Theresias, Martin van Meytens, war. Viele Maler, die für Kopisten gehalten werden können, imitierten die Porträts von Martin van Meytens und seiner Werkstatt. Diese Maler, die meistens unbekannt geblieben sind, vermitteln übrigens ein etwas weiblicheres Bild der Herrscherin. Die Maler, insbesondere die Hof- und Kammermaler, arbeiteten für verschiedene Auftraggeber und fertigten das königliche Porträt sowohl für den Wiener Hof als auch für die Eliten aus den verschiedenen Ländern der Monarchie an. [...]Es hat sich gezeigt, dass die Porträts sowohl von Maria Theresia als auch von den Eliten in Auftrag gegeben wurden. Sie wurden in bestimmten Räumen der adligen und kaiserlichen Schlösser ausgestellt: nämlich in Audienzzimmern, die auch Kaiserzimmer oder Maria-Theresien-Zimmer genannt wurden. Sie waren Repräsentationszeichen für die Herrscherin und zugleich Repräsentationsmittel für das eigene Prestige der Eliten. Die Bildtypen waren ähnlich, ob die Porträts von den Eliten oder vom Hof in Auftrag gegeben wurden; sie änderten sich aber im Laufe der Regierung und stellten verschiedene unter den zahlreichen Rollen Maria Theresias in den Vordergrund. Sie trat verschiedentlich als Erzherzogin von Österreich, als König (nicht Königin) von Ungarn und Böhmen, als Tochter, Ehefrau und Mutter von Kaisern des Heiligen Römischen Reiches in Erscheinung. Neben und zugleich mit ihren Rollen als Herrscherin konnte Maria Theresia auch als Frau, Mutter und Witwe gezeigt werden. Die Krone und die Kaiserwürde des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, die Maria Theresia als Frau nicht tragen durfte, spielten immer noch eine wichtige Rolle, insbesondere in der Darstellung von Maria Theresia und ihrer Familie. Komplementäre Porträts von Maria Theresia und ihrem Ehemann, Kaiser Franz I., respektive später ihrem Sohn, Kaiser Joseph II., dienten dazu, die Kontinuität zwischen den Habsburgern und den Habsburg-Lothringern zu betonen. Nach dem Aussterben der männlichen Linie der Habsburger im Jahre 1740 war es wichtig für Maria Theresia, ihre zahlreichen Kinder durch Porträts darzustellen. Neben Kronen und Zeptern werden nach und nach neue Legitimations- und Herrschaftssymbole in den Bildern dargestellt. Dokumente, Papiere, Bücher spiegeln am Ende des Lebens der Herrscherin neue Herrschaftswerte wider. Als Zeitgenossin der Aufklärung wird die Darstellung Maria Theresias von diesen neuen Symbolen geprägt.
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Marie-Antoinette dans le désordre : raconter une [i.e. un] personnage historique par le costumeSimard, Lise-Anne 05 1900 (has links) (PDF)
Ce mémoire rend compte d'un long processus qui trouve son origine dans le travail du théâtre : décors, costumes, textes, voix, acteurs et représentations, processus qui puise dans les caprices, les anecdotes, les vérités et les mensonges de la grande histoire. Il fait état de la recherche qui a mené à la réalisation d'une vidéo mettant en scène le lent déshabillage d'un personnage célèbre, Marie-Antoinette d'Autriche, et à l'exposition recontextualisant les costumes et les accessoires utilisés pendant le tournage. En plus de mettre Marie-Antoinette en relation avec sa mère, Marie-Thérèse de Habsbourg, ce récit vidéographique a fait appel à d'autres personnages qui portent le récit: les Archivistes, les Bornes et les Africaines. À travers ces personnages secondaires, le corps du personnage-actrice Marie-Antoinette, surexploité par la culture populaire, est décortiqué, classifié, classé, reclassé et conceptualisé avant d'être utilisé comme point d'ancrage d'une création théâtrale. Dans la construction de cette histoire, le costume, réel et conceptuel, a servi de trame au texte, qui a ensuite guidé la gestuelle de l'actrice une fois le costume endossé. À travers un effeuillage menant au corps de l'actrice, le présent texte fait, couche après couche, état de cette réflexion sur le corps mis en scène et sur les capacités et limites de celui-ci à raconter une expérience sensible.
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MOTS-CLÉS DE L’AUTEUR : apparence, image, corps, vêtement, peinture, vidéo, théâtre, costume, jeu.
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Femmes de pouvoir et pouvoir des femmes dans le théâtre du Siècle d’Or : le personnage de la reine transgressive et criminelle / Women of power and power of women in the Spanish Drama of the Golden Age : the character of the transgressive and murderer queenDjondo, Amélie 21 November 2016 (has links)
Cette thèse a pour objet d’étudier le personnage de la reine transgressive sur la scèneespagnole du Siècle d’Or à partir d’un corpus de huit comedias publiées entre 1609 et 1653 pardes dramaturges célèbres (Virués, Tirso de Molina, Guillén Rojas Zorrilla, Lope de Vega,Calderón de la Barca). L’introduction permet d’asseoir les bases d’une réflexion qui entendfaire émerger des types de reines particulières, des figures héritées d’une traditionmythologique, biblique ou historique. Un double critère a contribué à sélectionner le corpus età établir un plan : le rapport du personnage féminin au pouvoir et son lien avec une violencequi conduit nécessairement à un ou plusieurs crimes. Les chapitres de la première partie del’étude prennent en compte le cadre historique, social et idéologique de la figure de la reinedans la lignée des gender studies et analysent des exemples de souveraines qui à la foisdérangent, troublent mais fascinent. Notre référence-clé est celle de la reine-roi, un personnageexcessif qui subvertit les normes du genre et de l’autorité jusqu’à devenir un rôle d’exceptionpour les actrices de l’époque. La deuxième partie s’intéresse aux accès au pouvoir de la reineroi,à son exercice et à ses dérives tyranniques. L’analyse porte essentiellement sur les outilspropres à la scénographie, le travestissement mais aussi à la rhétorique. Dans une dernière partie sont abordées les perspectives psychologiques, criminologiques et judiciaires des violencescommises par les reines. Nous postulons des déviances parfois proches de folies ou depathologies irréversibles qui trouvent un dénouement exceptionnel sur la scène, à la hauteur de ces femmes hors normes. / The object of this thesis is to examine the character of the transgressive queen on theSpanish stage of the Golden Age, from a corpus of eight comedias published between 1609 and1653 by well-known dramatists (Virués, Tirso de Molina, Guillén de Castro, Rojas Zorrilla,Lope de Vega, Calderón de la Barca). The introduction helps to lay the foundations of a thoughtprocess which aims to bring out specific types of queens, inherited figures from a mythological,biblical or historical tradition. Two criteria contributed to selecting the corpus and shaping aplan - the female character’s relationship with power and her ties to violence which inevitablylead her to commit one or more crimes. The chapters in the first part of the study take intoaccount the historical, social and ideological representations of the Queen in line with thegender studies, and analyse examples of sovereigns that are both disturbing and unsettling andyet fascinating. Our key reference is the Queen-King – an excessive character subverting thegender and authority standards and whose role will be exceptional for actresses at the time. Thesecond part looks into the Queen-King access to power, her reign and her tyrannical outbursts.The analysis mainly pertains to the tools of scenography, of distortion but also of rhetoric. Thelast part deals with the psychological, criminal and judicial perspectives of violence, committedby the queens. We claim that some of the deviances occasionally border on madness orirreversible pathologies which find an exceptional outcome on stage, worthy of theseoutstanding women.
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