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Ethnocoherence and the analysis of Swahili political style.: Steps towards a method.

Blommaert, Jan January 1994 (has links)
This paper will offer some arguments to demonstrate that the second type of linguistic relativity becomes a crucial element in all types of intercultural (comparative or merely descriptive) discourse analysis, because of the existence of what I have called elsewhere internationalized genres such as written literature, journalism, scientific discourse, and political discourse (see Blommaert 1990, 1991) This point will be illustrated by refening to Tanzanian Swahili political rhetoric
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Literatur in der Diktatur - Diktatur in der Literatur. Einfluss und Auswirkungen franquistischer Zensur auf das Werk von Ana María Matute

Rothenburg, Anja 09 February 2021 (has links)
Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zur Erforschung der institutionalisierten Zensur von literarischen Texten im Franquismus anhand der Untersuchung von Werken Ana María Matutes. Als repressives Instrument diente die Zensur der Kontrolle, dem Schutz vor ‚kritischen‘ Inhalten sowie der Propagierung, Durchsetzung und Konsolidierung des franquistischen Dogmas. Zensiert wurden ‚bedrohliche‘ Werke aufgrund ihres kommunikativen Gehalts, aber auch wegen der sie charakterisierenden materiellen Fixierung, konnte die ‚gefürchtete‘ Aussage ihre Wirkung doch an vielen Orten noch lange nach dem Moment ihrer Entstehung entfalten. Die originale unzensierte Textfassung vieler Werke ist deswegen für den Leser bis heute oft unzugänglich. Das gilt auch für das Œuvre Matutes, einer der bedeutendsten spanischen Autorinnen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Anhand der erhaltenen Zensurakten zu vier Romanen – „Los Abel“, „Luciérnagas“/„En esta tierra“, „Los hijos muertos“ und „La trampa“ – wird zunächst deren unterschiedliches ‚Schicksal‘ zwischen staatlicher Zensur und forcierter Selbstzensur rekonstruiert. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse dienen als Ausgangsbasis für die literaturwissenschaftliche Analyse der individuellen Auswirkungen dieser Eingriffe auf inhaltlicher, struktureller, figürlicher und formal-stilistischer Ebene sowie zur Feststellung des Grads an ‚Co-Autorenschaft‘ der Zensoren, die die Texte im Hinblick auf ihre Konformität mit den etablierten moralischen, politischen und religiösen Normen rezipierten. Darüber hinaus werden Funktionsweise, Irrtümer und Grenzen der literarischen Kontrollinstanz anhand von vier weiteren Werken dargestellt, zu denen „Fiesta al Noroeste“, „Pequeño teatro“, „Los niños tontos“ und „Los soldados lloran de noche“ zählen. Auf diese Art und Weise kann ein umfassender Einblick in die Arbeits- und Funktionsweise der franquistischen Zensurbehörde innerhalb des machtstrukturellen Kontextes des Franco-Regimes gegeben werden. / This research paper contributes to the study of institutionalized censorship of literary texts under Francoism by examining the works of Ana María Matute. As a repressive instrument, censorship served to control, protect against 'critical' content and propagate, enforce and consolidate Francoist dogma. 'Threatening' works were censored because of their communicative content, but also because of the material fixation that characterized them, since the 'feared' statement could continue to have its effect long after the moment of its creation and in many places. The original uncensored text version of many works is therefore often inaccessible to readers even today. This also applies to the oeuvre of Matute, one of the most important Spanish authors of the second half of the 20th century. Using the surviving censorship files for four novels – “Los Abel”, “Luciérnagas”/“En esta tierra”, “Los hijos muertos” and “La trampa” - we first reconstruct their different 'fates' between state censorship and forced self-censorship. The insights gained from this serve as a starting point for the literary analysis of the individual effects of these interventions on the level of content, structure, characters and formal style, as well as for determining the degree of 'co-authorship' of the censors, who only received the texts with regard to their conformity with established moral, political and religious norms. In addition, the functioning, errors and limits of the literary control authority are presented on the basis of four other works, which include “Fiesta al Noroeste”, “Pequeño teatro”, “Los niños tontos” and “Los soldados lloran de noche”. In this way, a comprehensive insight can be given into the working and functioning of the censorship authority within the power structure context of the Franco regime.
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Mit freiem Volk auf freiem Grunde: 15 Jahre Thüringer Landtag im Rückblick einstiger Abgeordneter aus den Gründerjahren im Freistaat Thüringen: Mit Fotos von Holger Zürch

Zürch, Holger 30 April 2013 (has links)
Landtags-Abgeordnete sind Berufs-Politiker auf Zeit – so wollen es die Spielregeln unserer Demokratie. Wer ein Landtags-Mandat erringt, engagiert sich befristet im Auftrag seiner Wähler für das Allgemeinwohl. Das nächste Wahl-Ergebnis und vor allem der innerparteilich festgelegte Platz auf der Landesliste der eigenen Fraktion entscheiden stets aufs Neue über die berufspolitische Zukunft jedes einzelnen Abgeordneten. In diesem Buch kommen bekannte und weniger bekannte Politiker aller politischen Lager in Thüringen zu Wort, die die Gründerjahre im Freistaat seit Wiedererstehen des Landes mitgeprägt haben. Mit ihren vielfältigen und oft sehr detailreichen Erinnerungen rufen sie die höchst ereignisreiche Zeit seit Oktober 1990 wach. Wie lebt es sich als „Interessen-Vertreter auf Abruf“? Welche persönlichen Erfahrungen vermittelte das Abgeordneten-Dasein – noch dazu in den Jahren umfangreichster Veränderungen seit 1990? Und wie sieht das Leben nach dem oft unfreiwilligen Abschied aus der Berufs-Politik aus? Holger Zürch hat darüber mit einstigen Abgeordneten und Ministern gesprochen, die zwischen 1990 und 2004 dem Thüringer Landtag angehörten. Sie haben die weitreichenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umgestaltungen der drei DDR-Bezirke Erfurt, Gera und Suhl zum Wiedererstehen des heutigen Freistaats Thüringen gestaltet. Von Holger Zürch im April 2013 für Qucosa.de bearbeitete, gekürzte Version der Original-Ausgabe. Das Buch erschien 2006 im Engelsdorfer Verlag Leipzig (ISBN-10: 3939404012 - ISBN-13: 9783939404019).:Intro 15 Jahre Thüringer Landtag – eine erste zeitgeschichtliche Bilanz Podiums-Diskussion vom Februar 2005 zum Thema „15 Jahre Thüringer Landtag“ Dr. Jürgen Bohn (FDP): „Ich frage mich, welche Botschaft heute von Thüringen ausgeht“ Josef Duchač (CDU) : „Ich hatte immer schon eine ganz satte Portion Ehrgeiz“ Siegfried Geißler (Neues Forum): „Wer sich nicht engagiert, hat auch kein Recht zu schimpfen“ Christine Grabe (Grüne): „Kungeln ist nicht meine Vorstellung von Politik“ Edda Heymel (SPD): „Ich habe mich ständig beobachtet gefühlt“ Klaus Höpcke (PDS): „Entweder es geht demokratisch – oder es geht nicht“ Johanna Köhler (CDU): „Bürgernähe war für mich oberstes Gebot“ Klaus Mehle (SPD): „Das Problem ist, dass Politiker den Leuten zum Maule reden“ Dr. Gottfried Müller (CDU): „Ich kann sagen, ich habe mich bemüht – und einiges ist auch gelungen“ Christiane Neudert (PDS): „Vieles im Parlament ist Selbst-Beschäftigung“ Winfried Neumann (CDU): „Immer das Gefühl, auf einem Schleudersitz zu sitzen“ Dr. Gerd Schuchardt (SPD): „Schwierige Entscheidung für die Politik anstelle von Wirtschaft oder Forschung“ Hartmut Sieckmann (FDP): „In der Politik ist jeder Tag Kampf – auch in der eigenen Partei“ Helmut Rieth (SPD): „Bei Wahlen, vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand“ Gerhard Wien (Demokratie Jetzt): „Wir haben uns sehr angestrengt, die politische Kultur zu bereichern“ Der Eklat auf der Wartburg- Ein kurzer Rückblick auf die Verabschiedung der Thüringer Verfassung Nachlese: „Zwischenrufe sind das Salz in der parlamentarischen Suppe“ Outro / Dank Über den Autor und Fotografen
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Glaubwürdigkeit oder Greenwashing? Welches Ziel verfolgt das Design von Nachhaltigkeitsberichten

Heins, Sophie 30 June 2022 (has links)
Nachhaltigkeit als Leitidee bedingt einen Diskurs, mit dem Ziel eine Balance zwischen den Dimensionen Ökologie, Ökonomie, Soziales und Kultur (je nach herangezogenem Modell) herzustellen. Um die dazu not-wendigen nachhaltigen Aktivitäten, Ziele, Werte usw. umsetzen zu können ist ein fortlaufender Kommunikationsprozess erforderlich. Im Rahmen dieses Diskurses spielt Design eine bedeutende Rolle vor allem in Bezug auf das kommunikative Wirkziel: Glaubwürdigkeit schaffen. Ins-besondere in Systemen wie Unternehmen und Organisationen, denen eine Mitschuld an den Problemen der Erde und der Menschheit gegeben wird, ist die Kommunikation ihrer Verantwortung und damit verbundenen Aktivitäten für eine nachhaltige Entwicklung unerlässlich, um ihre Legitimität zu sichern. Die Corporate Social Responsibility (CSR) Kommunikation von Unternehmen und Organisationen manifestiert sich hauptsächlich in Form eines Rechenschaftsberichts (Nachhaltigkeitsbericht, CSR-Report) wobei dieser als gestaltetes Medium sowohl auf der textlichen als auch auf der visuellen Ebene argumentiert und mittels Glaubwürdigkeit das Vertrauen der Stakeholder und Leser gewinnen soll. Glaubwürdigkeit ist in Zeiten von Greenwashing und ‚Fake News‘ das wichtigste Qualitätskriterium auch für die visuelle Kommunikation.
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The Mediterranean Sea as border space: a geo-literary analysis

Ruzzi, Silvia 20 July 2023 (has links)
Der Schwerpunkt meiner Dissertation liegt auf der Analyse der Art und Weise, wie das Mittelmeer als Grenzraum in fünf literarischen Werken, die von 2005 bis heute erschienen sind, dargestellt und wiedergegeben wird. Indem ich das Mittelmeer sowohl als Gegenstand der ästhetischen Darstellung behandle, analysiere ich diese Werke, um die Symbolik der maritimen Grenzen zu untersuchen. Auf diese Weise versuche ich, ein Paradigma für das Verständnis der Mittelmeer-Grenze als dynamisches, vielschichtiges, allgegenwärtiges, (un)sichtbares und performatives Konstrukt zu entwickeln. Der Korpus der Analyse umfasst literarische Werke, die im Mittelmeerraum veröffentlicht wurden, und sich mit dem Thema der clandestine migration, der Transmigration und der Abwanderung befasst. Die fünf Grenzromane umfassen verschiedene Genres, darunter die bio-fiktionale Erzählung von Catozzella Non dirmi che hai paura (2014) [Sag nicht, dass du Angst hast (2016)], die spekulativ Fiktion von Charfi Le Baiser de Lampedusa (2011), die composite novel von Lalami Hope and other dangerous pursuits (2005) [Hoffnung und andere gefährliche Bestrebungen], der Kriminalroman von Pajares Aguas de venganza (2016) [Gewässer der Rache] und der realistische, teilweise volksmärchenhafte Roman, von Khaal African Titanics (2008, Englische Übersetzung. 2014), die zur Inszenierung kritischer Untersuchungen über die maritime Grenze werden. Die Dissertation schlägt eine geo-literarische Lesart der Grenzliteratur vor, die sich aus einem breiten Korpus theoretischer Schriften über Grenzen aus den Sozial und Geisteswissenschaften – Kultur und Literaturwissenschaften – herausarbeitet. Das Projekt richtet sich darauf aus, diese beiden Disziplinen miteinander ins Gespräch zu bringen, indem der soziokulturelle, literarische und politische Beitrag der Grenzliteratur berücksichtigt wird. In diesem Sinne ist meine Dissertation ein Beitrag zu Border Studies, Border Aesthetics und Mediterranean Studies. / The primary focus of my dissertation is the analysis of the ways in which the Mediterranean Sea is rendered and modeled as a border space in five border literary works published from 2005 to the present. Treating the Mediterranean Sea as both the topic of literary analysis and the element of aesthetic representation, I investigate these works to examine the imageries of the maritime border as they transpire in literature. In so doing, I am seeking to provide a paradigm for comprehending the Mediterranean border as a dynamic, multi-scaled, ubiquitous, (in)visible and performative construct. The corpus of analysis comprises of literary works published in different languages and countries, notably from around the Mediterranean Sea, that address the theme of clandestine migration, transmigration, relocation and the social and cultural challenges they bring forth. The five border novels span genres, including bio-fictional narrative, Catozzella's Non dirmi che hai paura (2014) [Don't tell me you are afraid (2016)], speculative fiction, Charfi's Le Baiser de Lampedusa (2011), composite novel, Lalami's Hope and other dangerous pursuits (2005), detective fiction, Pajares' Aguas de venganza (2016) [Waters of revenge] and realist one interlaid with folktales, Khaal's African Titanics (2008 English transl. 2014), becoming the staging of critical investigations about the maritime border. The dissertation proposes a geo-literary reading of border fiction, working its way out from a large body of theoretical writing on borders born of the social sciences and the humanities — cultural studies and literary criticism. The project aims to put these two larger disciplines into conversation with one another by taking into consideration the socio-cultural, literary and political contribution of border fiction. In this line, my dissertation is a contribution to Border Studies, Border Aesthetics, and Mediterranean Studies.
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Queering Nabokov: Postmodernist Temporalities and Eroticism in Ada, or Ardor

Saliba Dias, Nathalia 21 October 2021 (has links)
In Queering Nabokov: Postmoderne Zeitlichkeiten und Erotik in Ada, oder Ardor nähert sich Nathalia Saliba Dias dem Spätwerk Vladimir Nabokovs aus der Perspektive der Queer-Theorie und der Queer-Zeitlichkeiten, um eine bestimmte Kombination von Themen zu untersuchen: die Überschneidung von postmodernen Zeitlichkeiten, Verspieltheit und Erotik. Nabokovs Umgang mit der Zeit wurde oft mit der Suche der Moderne nach Transzendenz und Zeitlosigkeit in Verbindung gebracht und im Lichte von Marcel Proust und Henri Bergson interpretiert. In Ada, oder Ardor (1969) jedoch stellt Nabokov alternative Formen der Zeitlichkeit, die historisch als weiblich und seltsam identifiziert werden (wie Rhythmus und Textur), im Gegensatz zu Linearität, Uhr und Kalenderzeit, die oft mit männlicher Zeit assoziiert werden. Darüber hinaus beschreibt Nabokov die Erinnerungen der Figur als ein sexuelles Ereignis und manipuliert historisches Material (Fotos, Dias, Bücher usw.) als sexuelle Objekte. Er sexualisiert auch seine Beziehung zu anderen Autoren in der Komposition des Romans und verwandelt die Literaturgeschichte in eine homoerotische und frauenfeindliche Beziehung. Schließlich sexualisiert Nabokov seine literarische Familie und seine literarischen Mittel, insbesondere die Parodie, indem er das Material anderer in seinen eigenen Schriften auf abartige Weise "einfügt", "durchdringt" und "manipuliert". Das zentrale Argument dieser Arbeit ist, dass Nabokov in Ada, oder Ardor schließlich einen spielerischen Umgang mit der Zeit (reflektierende Nostalgie) als verkörperte und sexuelle Erfahrung in den Mittelpunkt stellt, anstatt die Zeit als Wunsch zu erforschen, seine Vergangenheit in der Gegenwart wiederherzustellen (reparative Nostalgie). / In Queering Nabokov: Postmodernist Temporalities and Eroticism in Ada, or Ardor, Nathalia Saliba Dias approaches Vladimir Nabokov’s late work from the perspective of Queer theory and Queer temporalities to investigate one particular combination of themes: the intersection of postmodernist temporalities, playfulness, and eroticism. Nabokov’s approach to time has been often associated with the modernist search for transcendence and timelessness, being interpreted in the light of Marcel Proust and Henri Bergosn. In Ada, or Ardor (1969), however, Nabokov embraces alternative forms of temporality, which are historically identified as feminine and queer (like rhythms and texture) in opposition to linearity, clock and calendar time, which are often associated with masculine time. Furthermore, Nabokov describes the character’s memories as a sexual event and manipulates historical materials (photos, slides, books, etc.) as sexual objects. He also sexualizes his relationship with other authors in the composition of the novel, transforming literary history into a homoerotic and misogynistic relationship. Finally, Nabokov sexualizes his literary family and devices, especially parody, “inserting,” “penetrating,” and “manipulating” the material of others in his own writings in deviant ways. The central argument of this thesis is that in Ada, or Ardor Nabokov finally focuses on a playful treatment of time (reflective nostalgia), as an embodied and sexual experience, rather than exploring time as a wish to reinstate his past in the presente (reparative nostalgia).
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Worldness behind the Cemetery / Stories of Absent Germans and Jews in the Former Habsburg Borderland

Stanković, Snežana 11 December 2023 (has links)
Die vorliegende Dissertation untersucht gewaltsam verschwundene Welten der deutschen (donauschwäbischen) und jüdischen Minderheiten im serbischen Südostbanat, einst Teil der Militärgrenze der Habsburgermonarchie, heute als geographisches Dreieck zwischen Ungarn, Rumänien und Serbien aufgeteilt. Denkmäler und Grabsteine mit deutschen Inschriften im Südostbanat zeugen von Verflechtungen innerhalb der Geschichte von donauschwäbischen und jüdischen Minderheiten. Sie sind heute in der Region nicht fast mehr anzutreffen und sind wie abwesende Nachbar:innen. Vor diesem Hintergrund folgt die Arbeit den damaligen und gegenwärtigen Konvivenzräumen. Damit einhergehend nimmt die vorliegende Analyse eine erzähltheoretische Perspektive ein, indem sie Friedhöfe/ Denkmäler/ Gedenkstätten und Archivquellen als “narrative Artefakte” versteht, die “Weltlichkeit” (worldness) enthalten. Es wird danach gefragt, wie Menschen in den heutigen Banater Nachbarschaften unterschiedliche und doch nah beieinander liegende Erzählwelten (storyworlds) hinsichtlich der abwesenden Minderheiten schaffen. Auf wessen Vergangenheit gehen die Erinnerungen zurück? Wer bewohnt diese Gedächtnisräume? Die Forschung widmet sich den wandelnden Ausgrenzungen und Eingrenzungen entlang den konstruierten vielstimmigen, ineinander verschränkten Erzählwelten. Abwesenheit dient als poetisch-analytisches Konzept, wodurch die theoretischen Felder der Narratologie und Anthropology des Todes und der Gewalt – durch Friedhofsforschung – zusammentreffen. / This thesis follows “German cemeteries” that still exist in Southeast Banat in Serbia, once part of the Habsburg Military Frontier, today a borderland between Serbia, Romania and Hungary. I am interested in how abandoned, demolished, forgotten, and reconstructed cemeteries with German-inscribed gravestones mirror rhythms of the past and present. These very inscriptions convey entangled stories about Germans and Jews. Nowadays, they are primarily absent neighbors. For this reason, I adopt a narratological perspective in which cemeteries, monuments and memorials, archives and oral interviews act as narrative instances bearing worldness. In attempting to reconstruct the worlds behind, the study asks how remaining people narratively create distinct, often conflictual and yet close storyworlds about absent Jews and Germans and their past in the region, the Holocaust and forced displacement after the Second World War (Vertreibung). With whose memories are the new realities filled? Who inhabits these? Whose history counts? Combining empirical work with concepts bridging history/ memory, the anthropology of death and violence, narratology, and literary fictional texts and images, the thesis explores stories retold and memories silenced, repressed, and haunting.
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Aragons "La Mise à mort" und die Rezeption romantischer Motive

Delgado, Ana Maria 02 August 2022 (has links)
"La Mise à mort" gehört der dritten Schaffensperiode Louis Aragons an. Sie folgt der surrealistischen Phase und der "wirklichen Welt"- Periode nach. Dieser Roman aus dem Jahr 1965 ist die Bilanz seines bisherigen Werkes. Aragon konzentriert sich auf Probleme seines Schaffens und entwirft eine Synthese seiner eigenen Entwicklung in fiktiver Gestalt. Er greift dabei auf die Hegelsche Dialektik zurück, die er in seiner Jugend intensiv studiert hat. Die Widersprüchlichkeit seiner Entwicklung stellt er in La Mise à mort durch die Doppelgänger Alfred (der Erzähler des Romans) und Anthoine (Autor der "Drei Erzählungen aus der roten Mappe"), und auch Christian, einen dritten Doppelgänger, dar. Das Grundthema des Romans ist die Suche nach der Wahrheit auf drei Ebenen: Nach der historischen Wahrheit in "Murmure", nach der Wahrheit des einzelnen Menschen in "Le Carnaval" und nach der Wahrheit in der Kunst in "Oedipe". Die drei Erzählungen aus der roten Mappe bringen die Vergangenheit Aragons ans Licht. Die Wiederentdeckung der surrealistischen Vergangenheit ist die Hauptantriebskraft für das Schreiben der drei Erzählungen. Das surrealistische Erbe muss dabei im Kontext der Romantik-Rezeption betrachtet werden (vor allem der deutschen Romantik). Von besonderer Brisanz für die Realismusdiskussion in La Mise à mort ist die Rezeption der im Roman behandelten romantischen Motive des Spiegels, des Schattens und des Doppelgängers. Sie tragen zu einer Öffnung des sozialistischen Realismusbegriffs bei, indem sie Werte der Phantasie und der Subjektivität darstellen und damit die Freiheit in der Wahl der Gestaltungsmethode erweitern. / "La Mise à mort" belongs to the third phase of Louis Aragon's literary creation after the Surrealist period and the "Monde réel" phase; this 1965 novel appears as a balance of his work. Aragon concentrates on the problems of his creative work and sketches a synthesis of its evolution in fictional form using the philosophical method that he had studied in his youth and applied in his early writings: the Hegelian dialectic. It is through the personae of Alfred, narrator of the novel, Anthoine, author of the "Trois contes de la chemise rouge", and also Christian, that he presents the contradictions of this evolution. The main theme chosen for this presentation is the search for truth, trying to show the complexity of the various aspects of reality: the search for historical truth in "Murmure"; the search for individual truth in "Le Carnaval"; and the search for truth in art in "Oedipe". The rediscovery of the surrealist past is the main driving force behind the writing of the three stories, and the surrealist heritage appears in the context of the reception of Romanticism, especially German Romanticism. Particularly important for the reception of German Romanticism will be the three motifs of the mirror, the shadow, and the double (Doppelgänger), illustrating a broad conception of socialist realism at this stage, distancing itself from dogmatic conceptions of realism and extending the concept to values of fantasy and subjectivity.
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Politik der kleinen Form

Mateo Decabo, Eva Maria 02 May 2019 (has links)
Im Mittelpunkt der Dissertation „Politik der kleinen Form“ steht die Frage nach der Politizität ‚kleiner‘ Formen in augusteischer Zeit: also der sogenannten Liebeselegie des Properz, Tibull und Ovid sowie der erotischen Dichtung des Horaz. Auf der Grundlage einer Analyse der Gattungs- und Formpolitik ihrer Paraklausithyra und Recusationes wird eine neue Interpretation aufgezeigt. Jenseits von inhaltszentrierten Lesarten, die immer nur den Subversions- oder Affirmationscharakter von Literatur herausarbeiten, schlägt diese Dissertation einen dritten Weg vor: den der Ambivalenz und des Paradoxons. / At the centre of the dissertation „The Politics of Small Forms“ is the question of the politicity of ‘small forms’ in Augustan times: of the so-called love elegy of Propertius, Tibullus and Ovid as well as of the erotic poetry of Horace. On the basis of an analysis of the genre and form politics of their paraclausithyra and recusationes a new interpretation is pointed out. Beyond content-centered readings, which work out either the subversive or the affirmative character of literature, this dissertation suggests a third way: that of ambivalence and paradox.
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The sympathetic imagination in the novels of J.M. Coetzee

Heister, Hilmar 18 March 2015 (has links)
In dieser Studie wird umfassend untersucht, wie sich die sympathetic imagination im Werk von J.M. Coetzee entwickelt. Zugrunde liegt die Annahme, dass die Art und Weise wie J.M. Coetzee seine sympathetic imagination zum Einsatz bringt die Empathiefähigkeit des Lesers zu steigern vermag. Ausgangspunkt für die Untersuchung und deren zentrale Analysekategorien für die Besprechung der Romane Coetzees ist ein Blick auf Spiegelneuronen als neuronale Grundlage für Empathie, ein relative neues und stetig sich erweiterndes Feld. Geteilte Aufmerksamkeit (shared attention) und Perspektivübernahme (perspective-taking) bilden den Mittelpunkt bei neurowissenschaftlichen Diskussionen über den Zusammenhang zwischen Spiegelneuronen und Empathie. Eine Analyse von Coetzees Romanen zeigt, dass in seiner Literatur vergleichbare Mechanismen zur Wirkung kommen. / The following study attempts a comprehensive evaluation of how the sympathetic imagination evolves in the works of J.M. Coetzee. The underlying assumption is that the way Coetzee employs his sympathetic imagination in his fiction enhances the reader’s empathetic capabilities. A starting point for the central categories of analysis and the close readings of his novels will be a brief exploration of the neuronal basis of empathy as discussed in the context of the discovery of and continuously extending research on mirror neurons as the neurological basis for empathy. Shared attention and perspective-taking constitute the focus of neuroscientific discussions of the connection between empathy and mirror neurons. A close look at Coetzee’s fiction will reveal comparable mechanisms in literary representation.

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