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Starthilfe Schreibdidaktik: Praktische Anleitungen, Tipps und Methoden zum Schreiben in der Hochschullehre: Schreibdidaktische Methoden für Lehrende an Hochschulen

Király, Rose Sharon, Bosse, Robert, Hösl, Paulina, Samuelsson, Ulrike 03 June 2024 (has links)
Liebe Lehrende, Betreuer:innen und Tutor:innen, sei es in Form von Seminar-, Beleg- und Forschungsarbeiten oder einer großen Abschlussarbeit zum Ende des Studiums: „Wissenschaftliches Schreiben entscheidet wesentlich über Studienerfolg und wissenschaftliche Karriere“ (Kruse 2007, S. 9). Ob Studierende Schreibkompetenzen entwickeln oder nicht, hat über eine Note im Seminar hinaus nachhaltige Auswirkungen auf ihre Zukunft. Dies verweist geradewegs auf die hohe Relevanz der Schreibdidaktik an der Hochschule. In diesem Bereich hat sich in den letzten Jahrzehnten viel getan. Von deutschen Unis als „Wüsten der Schreiblehre“ (Wolfsberger S. 13) spricht heute keiner mehr. Neben einer Fülle an Literatur zum universitären Schreiben gibt es inzwischen an vielen Hochschulen Schreibzentren und in manchen Studiengängen wurden eigene Seminare zum wissenschaftlichen Schreiben etabliert. Gut so. Und doch: In einer Welt, in der Lehrsituationen perfekt auf das akademische Schreiben ausgerichtet sind, wäre unsere Broschüre vielleicht gar nicht nötig. Von diesem Zustand ist die deutsche Hochschullandschaft leider noch weit entfernt. Natürlich ist uns am Schreibzentrum der TUD bewusst, welche Herausforderung darin besteht, für eine schreibförderliche Lehre zu sorgen, während diese in Curricula nicht unbedingt vorgesehen ist. Gleichzeitig nehmen wir die Überforderung von Studierenden wahr, die vor ihren großen schriftlichen Arbeiten stehen, und bisher wenig Möglichkeit hatten, ihre Schreibkompetenzen auszubilden. In insgesamt fünf Modulen möchten wir daher mit Ihnen aus verschiedenen Perspektiven auf das studentische Schreiben an der Hochschule blicken und Ihre Rolle als Lehrperson darin in den Fokus setzen. Wir beginnen mit der Durchleuchtung wissenschaftlicher Schreibprozesse (Modul 1). Darauf folgt die (gute) Betreuung von Schreibaufgaben, etwa die effektive Kommunikation von Schreibaufträgen oder die Besonderheiten, die in der Betreuung langfristiger Schreibaufgaben bestehen (Modul 2). In den beiden folgenden Modulen gehen wir auf fachgebundene Spezifika der Schreibdidaktik (Modul 3) bzw. die Zielgruppe der internationalen Studierenden (Modul 4) ein. Abschließend fokussieren wir die Frage, wie sich die Ausbildung von Schreibkompetenzen der Studiereden konkret im Semesterverlauf unterstützen lässt (Modul 5). Die Broschüre bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre bisherige Vorgehensweise in der Lehre zu reflektieren, um diese schreibförderlicher zu gestalten. Wichtig war uns dabei ein starker Praxisbezug, weshalb Sie zu jedem der Themen konkrete Methoden oder Checklisten mit didaktischer Rahmung und Anleitung finden. Darüber hinaus haben wir viele nützliche Übungen zusammengestellt, die Sie an Ihre Studierenden weitergeben können, sowie Materialien, die speziell für Ihre Rolle als Begleiter:in studentischer Schreibprozesse gedacht sind. Best-Practice-Beispiele von Lehrenden runden die Broschüre mit authentischen Einblicken in unterschiedliche schreibdidaktische Herangehensweisen ab. Die Starthilfe Schreibdidaktik gibt es als Print- und Digitalversion auf der Website des Schreibzentrums.:1 Wissenschaftliches Schreiben und was sich dahinter verbirgt 9 Der Weg zur Kompetenzentwicklung 10 Über die Vielseitigkeit wissenschaftlicher Texte 15 Erwartungen und Anforderungen an studentische Schreibprojekte 20 Wie Schreibprozessmodelle bei der Betreuung von Schreibaufgaben helfen 23 Zum Einsatz von KI im Schreibprozess 28 Zeitplanung für Lehrende 33 2 Gute Betreuung von Schreibaufgaben und was dafür wichtig ist 42 Prüfungsleistungen konkrete Schreibaufgaben zuordnen 43 Bewertungsprozesse und Bewertungskriterien erarbeiten 45 Anleitung zum Erstellen eines Leitfadens für Studierende 58 Checkliste für Konsultationsgespräche und den Betreuungsprozess 61 Feedback geben und geben lassen 66 Wenn es mal nicht so läuft, wie geplant: Kollegiale Fallberatung 75 3 Fachspezifische Schreibdidaktik und wie sie Studierenden langfristig nützt 79 Anforderungen an spezifische Textsorten kommunizieren 81 Berufsbezogenes Schreiben 91 MINT-Studierende beim Schreiben anleiten 97 4 Internationale Studierende und wie man Missverständnissen vorbeugt 99 Die eigene Wissenschaftskultur reflektieren 100 Die eigene Kommunikationskultur reflektieren 103 Internationale Studierende anleiten – ein Leitfaden 106  5 Fragen Studierender im Schreibprozess und wie man darauf antwortet 111 Im Semester Schreibkompetenzen vermitteln 112 Nützliche Methoden für oft gestellte Fragen 119 Methodenanhang 123 Bibliografie 173 Weitere Anlaufstellen 179
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Max Frisch Uwe Johnson. Eine literarische Wechselbeziehung / Max Frisch Uwe Johnson. Une interaction littéraire / Max Frisch Uwe Johnson. A literary interaction.

Letawe, Céline 25 May 2007 (has links)
In der vorliegenden Dissertation wird die literarische Wechselbeziehung zwischen den deutschsprachigen Schriftstellern Max Frisch (1911-1991) und Uwe Johnson (1934-1984) untersucht. Zu diesem Zweck werden nicht nur die literarischen Texte besprochen, sondern auch ihre Produktion und Rezeption, und zwar anhand von veröffentlichtem und unveröffentlichtem Material. Durch die Untersuchung der verschiedenen Lektoratsarbeiten Johnsons an Frischs Werken, des Projekts "Stich-Worte" und der intertextuellen Bezüge zwischen dem Werk von Frisch und dem von Johnson wird ein literarischer Austausch zwischen den beiden Schriftstellern rekonstruiert, bei dem die Frage nach der Identität und deren literarischer Darstellung sowie die Problematik von Biographie und Autobiographie im Zentrum stehen. Es wird gezeigt, dass die beiden Schriftsteller einander bei diesem Austausch erheblich beeinflusst haben. ---------------------------------- L´objet de la présente thèse de doctorat est l´interaction littéraire qui sest développée entre les écrivains de langue allemande Max Frisch (1911-1991) et Uwe Johnson (1934-1984). Afin de mieux circonscrire le dialogue qu´ils ont mené tout au long de leur relation et l´influence qu´ils ont exercée l´un sur l´autre, l´analyse des textes littéraires proprement dits a été combinée à l´étude de leur production et de leur réception sur la base de documents publiés et de documents darchives. De l´étude des travaux de relecture réalisés par Johnson sur quatre manuscrits de Frisch, des "Stich-Worte" et des liens intertextuels tissés entre l´uvre de Frisch et celle de Johnson, il ressort que le dialogue entre ces écrivains a pour thème central la question de l´identité et de sa représentation littéraire, la problématique de la biographie et de l´autobiographie et que, par le biais de ce dialogue, ces deux auteurs se sont influencés de façon considérable. ---------------------------------- The subject of this thesis is the literary interaction between the German-speaking writers Max Frisch (1911-1991) and Uwe Johnson (1934-1984). In order to better circumscribe their lifelong dialogue and mutual influence, not only the literary texts were analysed, but also their production and reception, which was done on the basis of published and unpublished material. The analysis of Johnsons comprehensive editing on four manuscripts by Frisch, of the "Stich-Worte" and of the intertextual links between the works of Frisch and Johnson, reveals that the dialogue between these two writers centers on the issue of identity and its literary representation, as well as the problems posed by biography and autobiography; Ultimately, it appears that through this dialogue Frisch and Johnson influenced each other to a considerable extent.
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Förderung der Schreibkompetenz bei Grundschülern : Effekte einer integrierten Vermittlung kognitiver Schreibstrategien und selbstregulatorischer Fertigkeiten

Glaser, Cornelia January 2004 (has links)
In Anlehnung an das Self-Regulated-Strategy-Development-Modell von Harris und Graham (1996) wurde das Selbstregulatorische Aufsatztraining (SAT) zur Förderung der Schreibkompetenz bei Grundschülern der 4. und 5. Klasse entwickelt. SAT integriert die Vermittlung von Schreibstrategien (hier: „Erzählendes Schreiben“) mit Merkmalen selbstgesteuerten Lernens (Zielsetzung, strategisches Planen, Selbstbewertung und Selbstkorrektur). <br><br> Die Wirksamkeit des Trainings wurde in drei Studien untersucht: 1. Eine Pilotstudie diente der Überprüfung der prinzipiellen Eignung von SAT zur Förderung von Schreibleistungen bei Grundschülern der 5. Klassen (N = 42) und der Optimierung seiner Teilkomponenten und Vorgehensweisen. 2. In der Hauptuntersuchung wurden die Effektivität und Nachhaltigkeit des SAT-Programms bei Schülern der 4. Klasse (N = 154) im Vergleich zu zwei Bedingungen getestet: (a) der isolierten Einübung von Schreibstrategien (Aufsatztraining) und (b) konventionellem Aufsatzunterricht (Unterrichtskontrollgruppe). 3. In einer weiteren Studie wurde die Wirksamkeit des Trainings speziell bei Schülern mit ungünstigen Lernvoraussetzungen überprüft; die Studie diente zudem der Illustration des dabei gewählten Vorgehens am Einzelfall (N = 6). <br><br> Die ermittelten Befunde sprechen übereinstimmend dafür, dass die Kombination aus strategischem plus selbstregulatorischem Training (SAT) die stärksten und nachhaltigsten Effekte auf die Schreibleistung erzielt. Der Trainingseffekt generalisiert zudem auf die Erinnerungsleistung bei der freien Wiedergabe einer Kurzgeschichte. Schüler mit schwachen Aufsatzleistungen und ungünstigen Lernvoraussetzungen profitieren von dem SAT-Programm in besonderem Maße. <br><br> In der Diskussion werden Aufgaben für die zukünftige Forschung erörtert. Forschungsbedarf besteht u.a. hinsichtlich (a) einer stärkeren Verknüpfung von Schreibtrainings mit der kognitionspsychologischen Forschung; (b) der Dekomposition und gezielten Überprüfung der einzelnen Trainingskomponenten; (c) der Ausweitung des SAT-Programms auf andere Textgenre; (d) der Integration verfeinerter Revisionsstrategien in das Förderprogramm; und (e) dessen Implementierung in den Regelunterricht. / Extending on Harris and Graham′s (1996) Self-Regulated-Strategy-Development-Model, I designed an curriculum-integrated intervention program (SAT) to promote the composition skills of elementary school-age students. SAT combines the instruction of task strategies required to write good narratives with the explicit instruction of self-regulation procedures (goal setting, strategic planning, self-evaluation, self-correction). <br><br> Three studies examined the effectiveness of the training: 1. A pilot study investigated the viability of the SAT-program among 5th graders (N = 42) and served to refine its components and procedures. 2. In a sample of 4th graders (N = 154), the main study tested the strength and stability of the SAT effects in relation to two comparison groups: (a) Students who were taught the same set of task strategies but received no instruction in self-regulation procedures (strategy-only condition); (b) students who received conventional classroom teaching in composing (control condition). (3.) A third study served to examine the effectiveness of the SAT-program in a group of low achieving 5th graders and to illustrate its instructional steps in a number of single cases (N = 6). <br><br> Results obtained from these studies converge in showing that a writing program that conjointly addresses both task strategies and self-regulation procedures (SAT) is most effective in producing strong and lasting effects on elementary school students′ composing skills and generalization performance. Among all students, low achievers were most likely to benefit from the SAT-program. <br><br> The discussion highlights a number of issues for future research on writing. Specifically, it is argued that there is a need to (a) further explore the cognitive and meta-cognitive processes underlying good writing, (b) examine the effectiveness of specific training components incorporated in the present version of SAT, (c) crossvalidate the reported SAT effects with respect to various writing genre, (d) incorporate more elaborated revision strategies into the training program, and (e) implement components and procedures specified in SAT into conventional classroom teaching.
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Entwicklung und Evaluation computerbasierter Trainingsaufgaben für das wissenschaftliche Schreiben / Development and Evaluation of Computer-based Training Exercises for Academic Writing

Proske, Antje 18 October 2006 (has links) (PDF)
Wissenschaftliches Schreiben ist eine sehr komplexe Aufgabe, die eine Vielzahl unterschiedlicher Aktivitäten umfasst. Viele Studierende haben jedoch Schwierigkeiten, die damit verbundenen Anforderungen selbständig zu bewältigen. Im Mittelpunkt des Interesses der vorliegenden Arbeit stand daher die Entwicklung und Evaluation interaktiver computerbasierter Trainingsaufgaben, die Studienanfänger beim Erwerb von Grundkompetenzen des wissenschaftlichen Schreibens unterstützen. Zentrale Anliegen dieser Arbeit waren: (a) die psychologisch begründete Entwicklung einer computerbasierten Schreibumgebung für das wissenschaftliche Schreiben, (b) die theoretisch und methodisch begründete (Weiter-)Entwicklung von Instrumenten zur Untersuchung der Bedingungen und Wirkungen der Schreibumgebung und (c) die empirische Überprüfung der lern- und motivationspsychologischen Wirkungen des Arbeitens mit der Schreibumgebung. Im ersten Teil der Arbeit wird aus theoretischen Überlegungen und Modellen zum Schreibprozess bzw. zum Textverstehen ein integratives Modell des wissenschaftlichen Schreibens abgeleitet. Auf dieser Grundlage wird eine prototypische Trainingsumgebung entwickelt und formativ evaluiert. Anhand der Ergebnisse der formativen Evaluation wird der Prototyp zur Schreibumgebung „escribo“ weiterentwickelt. Diese Schreibumgebung setzt systematisch empirisch bestätigte Schreibstrategien um. Somit werden die Schreibenden in ihrem Schreibprozess kognitiv und metakognitiv unterstützt und angeleitet. Zur Untersuchung individueller Einflussgrößen auf den Schreibprozess werden im zweiten Teil der Arbeit verschiedene Fragebögen, z.B. zu motivationalen Aspekten beim wissenschaftlichen Schreiben entwickelt. Weiterhin wird ein verhaltensorientierter Fragebogen zu Strategien beim akademischen Schreiben (FSAS) konzipiert und hinsichtlich seiner Struktur sowie Reliabilität überprüft. Die Ergebnisse einer empirischen Studie mit zwei Messzeitpunkten zur Wirkung der Schreibumgebung weisen darauf hin, dass das Arbeiten mit der Schreibumgebung einer Übungssituation überlegen ist: Zum Messzeitpunkt 1 z.B. schrieben die Versuchspersonen mit computerbasierter Schreibunterstützung besser verständliche Texte. Daraus lässt sich der Schluss ziehen, dass es unter folgenden Bedingungen möglich ist, wissenschaftliches Schreiben computerbasiert zu fördern: Der komplexe Schreibprozess muss aufgebrochen werden, um die Anforderungen des wissenschaftlichen Schreibens transparent machen zu können. Außerdem sollten empirische und theoretische Erkenntnisse systematisch genutzt werden, um angemessene Strategien gezielt fördern zu können. / Academic writing is a complex task that involves a variety of cognitive and metacognitive activities. However, many university students perceive academic writing as an ill-defined task which, as a consequence, leads to feelings of incompetence and frustration. Thus, the purpose of the research presented here was to develop and evaluate interactive web-based training exercises to support students’ acquisition of basic writing competences. The main concerns include the: (a) development of a psychologically sound computer-based writing environment for academic writing; (b) development and enhancement of theoretically and methodologically sound instruments to study conditions and effects of such a writing environment; and (c) empirical investigation of the effects of working with the writing environment on achievement and motivation. In the first part of the dissertation an integrative model of academic writing is derived from theoretical considerations and models of the writing process as well as text comprehension. On this basis, a prototype of the writing environment is developed and evaluated in a pilot study. The results of the pilot study were used to design the writing environment “escribo”. This writing environment systematically applies empirically proven writing strategies. As a result, students receive cognitive and meta-cognitive support in their writing. To investigate individual influences on the writing process, various questionnaires, e.g. on motivational aspects of writing, were developed in the second part of the research presented here. Furthermore, a behaviour-oriented questionnaire on strategies in academic writing (FSAS) was designed and assessed regarding its structure and reliability. An empirical study using two measuring values was carried out to determine the effects of the writing environment. Its results show that there is some evidence that working with the writing environment is superior to a situation without any support; in session 1, for example, students supported by “escribo” wrote texts with a better readability compared to students working without support. Therefore, it can be concluded that such a computer-based writing environment can foster the acquisition of basic competencies in academic writing. This holds true only, if the following prerequisites are met. Firstly, the complexity of the writing process has to be broken up in order to make the demands of academic writing transparent. Secondly, theoretical and empirical findings should be used systematically to foster adequate writing strategies.
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Lernen durch eigenständiges Schreiben von sachbezogenen Texten im Physikunterricht / Eine Feldstudie zum Schreiben im Physikunterricht am Beispiel der Akustik / Learning through independent writing of subject-related texts in the physics classroom / A field study of writing in the physics classroom using the example of acoustics

Bergeler, Elmar 27 July 2009 (has links) (PDF)
In dieser Studie wurde eine auf eigenständiges Schreiben beruhende Lernmethode im Rahmen einer quasiexperimentellen Studie im Themengebiet Akustik im 11. Jahrgang des Gymnasiums eingesetzt. Aus den vorliegenden lernpsychologischen Grundlagen und didaktischen Erkenntnissen wird eine auf selbstständiges Schreiben beruhende Lernmethode und ein Modell für die Textproduktion für den Einsatz im Physikunterricht entwickelt. Die Intervention, die in der sieben Schulstunden umfassenden Lerneinheit durchgeführt wurde, bestand aus einer vorhergehenden kurzen Einführung in das Schreiben von Texten zu physikalischen Fragestellungen und dem anschließenden Einsatz von speziellen Schreibaufgaben, die in dem herkömmlichen Physikunterricht eingebettet wurden. Der Unterricht zur Akustik in der Interventions- und einer Vergleichsgruppe hatte den selben zeitlichen Umfang und war überwiegend identisch, da die gleiche Grobplanung des Unterrichts und die gleichen Lernziele vorlagen. An der Studie nahmen vier Kurse, zwei davon in der Interventionsgruppe und zwei in der Vergleichsgruppe, teil. Insgesamt konnten 47 Schülerinnen und Schüler in der statistischen Auswertung berücksichtigt werden. Unter Verwendung von Vortests, direkten und verzögerten Nachtests, und dem Vergleich der Interventions- mit der Vergleichsgruppe, wurde der Lernerfolg durch das eigenständige Schreiben untersucht. Als Kontrollvariable wurde der vorhandene allgemeine Wortschatz erhoben. Am Ende der Studie wurde außerdem mit Hilfe eines Fragebogens in der Interventionsgruppe die Einstellung zu der Schreib-Lernmethode erhoben. Die Studie zeigt, dass der Einsatz der Schreib-Lernmethode im Physikunterricht auch in einem nur begrenzten Zeitraum nach einer kurzen Einführung (eine Schulstunde) in die Thematik des Erstellens von Texten mit physikalischen Inhalten möglich ist. Die Auswertung zeigt, dass die Schülerinnen und Schüler durch das in den traditionellen Unterricht eingebettete selbstständige Schreiben von Texten zu physikalischen Fragestellungen Faktenwissen und Fähigkeiten zum Auslesen und Interpretieren von Diagrammen ebenso wie bei rein traditionellen Lernmethoden erwerben und festigen. Somit bereichert das selbstständige Produzieren von Physik-Texten die Methodenvielfalt des Physikunterrichts. Zusätzlich zu dem physikalischen Fachwissen lernen die Schülerinnen und Schüler durch die Schreib-Lernmethode physikalische Sachverhalte zu versprachlichen und in Kontexte einzubinden. Der statistisch signifikante Effekt bei dieser Fähigkeit ist im mittleren Bereich. Es zeigt sich eine deutliche Abhängigkeit der Fähigkeit, physikalische Sachverhalte zu versprachlichen, vom vorhandenen physikalischen Fachwissen. Zum allgemeinen Wortschatz besteht ein geringer Zusammenhang. Da kein Zusammenhang zwischen der Fähigkeit, die Fachsprache korrekt zu verwenden und der Fähigkeit zum eigenständigen Versprachlichen von physikalischen Sachverhalten festgestellt werden konnte, scheinen sich diese beiden Arten der Versprachlichung hinsichtlich der involvierten Kompetenzen zu unterscheiden. Das vorgestellte Modell für die Textproduktion wurde insgesamt von den Schülerinnen und Schülern, und besonders von denen mit einer geringen Selbsteinschätzung ihrer Fähigkeiten zum Schreiben von Physik-Texten, als hilfreich eingestuft und kann daher für den Einsatz im Physikunterricht empfohlen werden.
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Implementierung einer Schreibintervention in den Offenen Jugendstrafvollzug / An expressive writing intervention for juvenile prison inmates

Reinhold-Hurley, Bettina 21 January 2008 (has links)
No description available.
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"... was dazu gehört, ein Mensch zu sein" Wiederholung und Zeugenschaft ; zu einem Theater-Denken "nach Auschwitz"

Deuring, Dagmar January 2006 (has links)
Zugl.: Hamburg, Univ., Diss.
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Die Kunst der Kürze : Zu den Auswirkungen der Sprachknappheit auf die narrativen Elemente “Zeit” und “Raum” in Stephan Groetzners So ist das

Vukelic, Natasa January 2017 (has links)
Stephan Groetzner is a contemporary German writer whose book So ist das is said to be mysterious— the novel surprises with its conciseness as well as the mix of an unusual, almost poetic form and a simple syntax. It thus opens the doors to various interpretations. The thesis deals with the question if the brief and concise language in So ist das influences the development of the narrative elements time and space. Furthermore, it canvasses the consequences its influence might have when it comes to genre attribution. The essential theories for the discussion are Shlomith Rimmon-Kenan's Narrative Fiction, Scott McCloud's Understanding Comics as well as Nicole Mahne's Transmediale Erzähltheorie, with a narratological perspective on time and space. Moreover, literary-historical works like Andrew Thacker's The Imagist Poets, Yoshinobu Hakutani's Haiku and Modernist Poetics, Bertram Müller's Absurde Literatur in Rußland as well as Albert Camus' The Myth of Sisyphus play a decisive role in the analysis. The goal of this thesis is to bring the unique style of a rather unknown contemporary writer from Germany into the context of other art forms like comics, haiku, imagism and absurdism, and to discuss what kind of outcomes the conciseness might have, regarding its influence on the narrative elements time and space as well as on the genre attribution.
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Entwicklung und Evaluation computerbasierter Trainingsaufgaben für das wissenschaftliche Schreiben

Proske, Antje 21 June 2006 (has links)
Wissenschaftliches Schreiben ist eine sehr komplexe Aufgabe, die eine Vielzahl unterschiedlicher Aktivitäten umfasst. Viele Studierende haben jedoch Schwierigkeiten, die damit verbundenen Anforderungen selbständig zu bewältigen. Im Mittelpunkt des Interesses der vorliegenden Arbeit stand daher die Entwicklung und Evaluation interaktiver computerbasierter Trainingsaufgaben, die Studienanfänger beim Erwerb von Grundkompetenzen des wissenschaftlichen Schreibens unterstützen. Zentrale Anliegen dieser Arbeit waren: (a) die psychologisch begründete Entwicklung einer computerbasierten Schreibumgebung für das wissenschaftliche Schreiben, (b) die theoretisch und methodisch begründete (Weiter-)Entwicklung von Instrumenten zur Untersuchung der Bedingungen und Wirkungen der Schreibumgebung und (c) die empirische Überprüfung der lern- und motivationspsychologischen Wirkungen des Arbeitens mit der Schreibumgebung. Im ersten Teil der Arbeit wird aus theoretischen Überlegungen und Modellen zum Schreibprozess bzw. zum Textverstehen ein integratives Modell des wissenschaftlichen Schreibens abgeleitet. Auf dieser Grundlage wird eine prototypische Trainingsumgebung entwickelt und formativ evaluiert. Anhand der Ergebnisse der formativen Evaluation wird der Prototyp zur Schreibumgebung „escribo“ weiterentwickelt. Diese Schreibumgebung setzt systematisch empirisch bestätigte Schreibstrategien um. Somit werden die Schreibenden in ihrem Schreibprozess kognitiv und metakognitiv unterstützt und angeleitet. Zur Untersuchung individueller Einflussgrößen auf den Schreibprozess werden im zweiten Teil der Arbeit verschiedene Fragebögen, z.B. zu motivationalen Aspekten beim wissenschaftlichen Schreiben entwickelt. Weiterhin wird ein verhaltensorientierter Fragebogen zu Strategien beim akademischen Schreiben (FSAS) konzipiert und hinsichtlich seiner Struktur sowie Reliabilität überprüft. Die Ergebnisse einer empirischen Studie mit zwei Messzeitpunkten zur Wirkung der Schreibumgebung weisen darauf hin, dass das Arbeiten mit der Schreibumgebung einer Übungssituation überlegen ist: Zum Messzeitpunkt 1 z.B. schrieben die Versuchspersonen mit computerbasierter Schreibunterstützung besser verständliche Texte. Daraus lässt sich der Schluss ziehen, dass es unter folgenden Bedingungen möglich ist, wissenschaftliches Schreiben computerbasiert zu fördern: Der komplexe Schreibprozess muss aufgebrochen werden, um die Anforderungen des wissenschaftlichen Schreibens transparent machen zu können. Außerdem sollten empirische und theoretische Erkenntnisse systematisch genutzt werden, um angemessene Strategien gezielt fördern zu können. / Academic writing is a complex task that involves a variety of cognitive and metacognitive activities. However, many university students perceive academic writing as an ill-defined task which, as a consequence, leads to feelings of incompetence and frustration. Thus, the purpose of the research presented here was to develop and evaluate interactive web-based training exercises to support students’ acquisition of basic writing competences. The main concerns include the: (a) development of a psychologically sound computer-based writing environment for academic writing; (b) development and enhancement of theoretically and methodologically sound instruments to study conditions and effects of such a writing environment; and (c) empirical investigation of the effects of working with the writing environment on achievement and motivation. In the first part of the dissertation an integrative model of academic writing is derived from theoretical considerations and models of the writing process as well as text comprehension. On this basis, a prototype of the writing environment is developed and evaluated in a pilot study. The results of the pilot study were used to design the writing environment “escribo”. This writing environment systematically applies empirically proven writing strategies. As a result, students receive cognitive and meta-cognitive support in their writing. To investigate individual influences on the writing process, various questionnaires, e.g. on motivational aspects of writing, were developed in the second part of the research presented here. Furthermore, a behaviour-oriented questionnaire on strategies in academic writing (FSAS) was designed and assessed regarding its structure and reliability. An empirical study using two measuring values was carried out to determine the effects of the writing environment. Its results show that there is some evidence that working with the writing environment is superior to a situation without any support; in session 1, for example, students supported by “escribo” wrote texts with a better readability compared to students working without support. Therefore, it can be concluded that such a computer-based writing environment can foster the acquisition of basic competencies in academic writing. This holds true only, if the following prerequisites are met. Firstly, the complexity of the writing process has to be broken up in order to make the demands of academic writing transparent. Secondly, theoretical and empirical findings should be used systematically to foster adequate writing strategies.
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Die letzte Frau auf Erden: Eine Utopie? : Eine literarische Analyse von Marlen Haushofers Die Wand / The Last Woman on Earth: A Utopia? : A Literary Analysis of Marlen Haushofer’s The Wall

Witt, Ylva January 2024 (has links)
In dieser Examensarbeit wird untersucht, ob Marlen Haushofers Die Wand (1963) als eine feministische Utopie interpretierbar ist. Mithilfe von Definitionen von Dystopie, Utopie und einer Definition von feministischer Utopie werden drei gegensätzliche Merkmalpaare (Hoffnung vs. Pessimismus, Natur vs. Technikwissenschaft und Freiheit vs. Unterdrückung) herausgelesen, die dann in der Analyse von Die Wand angewendet werden, um die Hypothese, dass Die Wand nicht dystopisch, sondern eine (feministische) Utopie ist, zu bestätigen. Am Schluss folgt eine kurze Zusammenfassung der Resultate. / This dissertation will investigate whether Marlen Haushofer's The Wall (1963) can be interpreted as a feminist utopia. With reference to definitions of dystopia, utopia and specifically also of a feminist utopia, three pairs of contradictory terms were selected, which in turn were applied to the analysis of The Wall in order to confirm the 'claim' that The Wall is in fact not dystopian but rather a (feminist) utopia.

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