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Ein risikobasiertes Verfahren zur Sicherheitsbeurteilung von BahnübergängenSchöne, Eric J. 10 June 2013 (has links)
Ausgehend von der Feststellung, dass in Deutschland bislang kein quantitatives Verfahren zur Beurteilung der Sicherheit von Bahnübergängen existiert, wurde in der vorliegenden Arbeit ein Vorschlag für ein solches Verfahren entwickelt. Das zugrunde liegende Risikomodell ermöglicht es, aus den Parametern eines einzelnen Bahnübergangs die individuellen Risiken unterschiedlicher Gruppen von Straßenverkehrsteilnehmern sowie das kollektive Risiko des Bahnübergangs abzuschätzen. Zur Bewertung dieser Risiken wurden Vorschläge für Akzeptanzkriterien hergeleitet. Ein weiterer Teil der Untersuchung beschäftigte sich mit der Ermittlung und Bewertung risikoreduzierender Maßnahmen. Das Verfahren entstand auf Basis umfangreicher Literaturstudien, qualifizierter Schätzungen und ergänzender empirischer Untersuchungen.
Der Neuigkeitswert des Modells – auch vor dem Hintergrund der aus dem Ausland bekannten Ansätze – besteht in der differenzierten Betrachtung nicht nur des einzelnen Bahnübergangs, sondern auch der einzelnen Verkehrsarten und insbesondere der einzelnen zum Bahnübergang hin- und vom Bahnübergang wegführenden Verkehrsströme. Dadurch wird der Erkenntnis Rechnung getragen, dass sich die spezifischen Eigenschaften der Straßenverkehrsteilnehmer sowie der von ihnen genutzten Zu- und Abflusswege auf die Sicherheit auswirken können.
Aus den erzielten Erkenntnissen wurden Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Regelwerke abgeleitet. Hierzu gehört die Forderung nach einer stärkeren Risikoorientierung der Gestaltungsregeln, die insbesondere die aufgezeigten Einflussfaktoren berücksichtigen müssen.:Abbildungsverzeichnis 6
Tabellenverzeichnis 8
Formelzeichenverzeichnis 9
1 Einleitung 11
1.1 Ausgangssituation 11
1.2 Zielstellung 13
1.3 Abgrenzung 13
1.4 Vorgehen 14
2 Forschungsstand 16
2.1 Risikomodelle 16
2.1.1 Deutschland 16
2.1.2 Europäisches Ausland 21
2.1.3 Nordamerika 26
2.1.4 Asien und Australien 29
2.1.5 Schlussfolgerungen 32
2.2 Verhaltensmodelle 35
2.2.1 Anlagen 35
2.2.2 Abläufe 36
2.2.3 Fehler 38
2.2.4 Schlussfolgerungen 41
2.3 Risikoschwerpunkte 42
2.3.1 Verkehrsarten 43
2.3.2 Unfallsituationen 44
2.3.3 Unfallursachen 45
2.3.4 Schlussfolgerungen 47
3 Systemdefinition 49
3.1 Bahnübergangsanlagen 49
3.2 Straßenverkehrsteilnehmer 52
4 Risikoanalyse 55
4.1 Grundlagen 55
4.2 Entscheidungsbereich 60
4.2.1 Aussetzung 60
4.2.2 Gefährdung 72
4.2.3 Unabwendbarkeit 96
4.2.4 Schadensausmaß 103
4.3 Räumungsbereich 113
4.3.1 Aussetzung 113
4.3.2 Gefährdung 114
4.3.3 Unabwendbarkeit 116
4.3.4 Schadensausmaß 118
4.4 Zusammenfassung 119
5 Risikobewertung 120
5.1 Grundlagen 120
5.2 Methoden 120
5.3 Anwendung 123
5.3.1 Individuelles Risiko 123
5.3.2 Kollektives Risiko 124
5.4 Zusammenfassung 125
6 Risikobeherrschung 127
6.1 Grundlagen 127
6.2 Entscheidungsbereich 128
6.2.1 Aussetzung 128
6.2.2 Gefährdung 129
6.2.3 Unabwendbarkeit 134
6.2.4 Schadensausmaß 134
6.3 Räumungsbereich 135
6.3.1 Aussetzung 135
6.3.2 Gefährdung 135
6.3.3 Unabwendbarkeit 136
6.3.4 Schadensausmaß 136
6.4 Zusammenfassung 137
7 Gesamtverfahren 138
7.1 Ablauf 138
7.2 Plausibilitätsprüfung 139
7.3 Sensitivitätsanalyse 143
7.3.1 Ausgangsszenarien 143
7.3.2 Schienenfahrzeuglänge 144
7.3.3 Schienenfahrzeuggeschwindigkeit 145
7.3.4 Schienenverkehrsstärke 146
7.3.5 Vorsperrzeit 147
7.3.6. Straßenverkehrsstärke 148
7.3.7 Kreuzungswinkel 150
7.3.8 Straßengeschwindigkeiten 151
7.3.9 Sicherungsart 152
7.3.10 Gefährdungsfaktoren 153
7.3.11 Sichtverhältnisse I 154
7.3.12 Sichtverhältnisse II 155
7.3.13 Räumungsprobleme 156
7.3.14 Schlussfolgerungen 157
7.4 Anwendungsbeispiele 158
7.4.1 Beispiel 1 158
7.4.2 Beispiel 2 162
7.4.3 Beispiel 3 165
8 Empfehlungen 170
8.1 Überblick 170
8.2 EBO 171
8.3 DB-Richtlinie 815 173
8.4 BÜV-NE 174
8.5 StVO 175
8.6 VwV-StVO 176
9 Zusammenfassung und Ausblick 177
9.1 Zusammenfassung 177
9.2 Ausblick 180
Quellenverzeichnis
184 Glossar 199
Anhang 203
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Terrorismus und Innere Sicherheit.: Eine Untersuchung der politischen Reaktionen in Deutschland auf die Anschläge des 11. September 2001.Preuß, Torsten 17 April 2012 (has links)
Die vorgelegte Arbeit stellt eine explorative Studie auf dem Feld der Inneren Sicherheit dar. Angelehnt an politikfeldanalytische Ansätze werden Akteure und Institutionen im Bereich der Inneren Sicherheit dargestellt und hinsichtlich ihrer Bedeutung im Rahmen der Terrorismusbekämpfung untersucht. Darüber hinaus wird erklärt, welche Faktoren für Veränderungen und Entwicklungen in der Bundesrepublik insbesondere vor dem Hintergrund der Ereignisse des 11. September 2001 verantwortlich sind. Leitend für die Analyse ist es, auf Basis der Beschreibung der Akteure und der aktuellen Gesetzeslage die Art und Richtung der Veränderungen in den letzten zehn Jahren zu untersuchen und zu erklären. Im Rahmen der vorgelegten Untersuchung werden darüber hinaus die politikpraktischen und grundrechtlichen Probleme diskutiert, die im Bereich der Inneren Sicherheit von Bedeutung sind. Zugleich werden aber auch politologische Erklärungen für das Entstehen (und Verabschieden) von Gesetzen im Politikfeld Innere Sicherheit gegeben.
Im Bewusstsein, dass eine vollständige Bearbeitung des Politikfeldes Innere Sicherheit nicht in angemessenem Umfang geleistet werden kann, konzentriert sich die Arbeit nur auf ausgewählte Entwicklungen im Politikfeld Innere Sicherheit. Hierbei wurden nur die Entwicklungen und Veränderungen der so genannten Architektur der Inneren Sicherheit in Deutschland in den Blick genommen, bei denen ein argumentativer oder sachlicher Zusammenhang mit den Ereignissen des 11. September zu beweisen oder plausibel zu vermuten ist. Entwicklungen in europäischen Nachbarstaaten werden dagegen nicht untersucht. Die Auswahl der behandelten Maßnahmen erfolgt auch danach, inwieweit sie in den öffentlichen Debatten überhaupt eine Rolle gespielt haben und wie hoch die Auswirkungen von politischen Entscheidungen beispielsweise auf die Grundrechte der Bürger oder auf die Sicherheitsarchitektur waren (und sind). Die Anschläge des 11. September 2001 selbst werden jedoch nicht analysiert.
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Feministische SicherheitsstudienWetterich, Cita 17 October 2019 (has links)
Die Feministischen Sicherheitsstudien (Feminist Security Studies, kurz: FSS) sind ein dynamisches Forschungsfeld, in dem vor allem Forschungsthemen und Problemstellungen zu Konflikten, (Un-)Sicherheit sowie Krieg und Frieden in historischen und aktuellen Zusammenhängen bearbeitet werden. Die Feministischen Sicherheitsstudien befinden sich an der Schnittstelle zwischen traditionellen und kritischen Sicherheitsstudien, Theorien der Internationalen Beziehungen, Friedens- und Konfliktforschung und Geschlechterforschung. Das dynamische und heterogene Feld der Feministischen Sicherheitsstudien wird dadurch zusammengeführt, dass feministische Fragestellungen aufgeworfen und feministisch perspektivierte methodische Herangehensweisen umgesetzt werden. Wissenschaftler*innen stützen ihre Forschung insbesondere auf die Erfahrungen von Frauen und Personen der LGBQTIA*-Gemeinschaft, betonen die Notwendigkeit einer selbstreflexiven Haltung und folgen einem emanzipatorischen Erkenntnisinteresse.
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Eisgefahren: Informationen für Bürger, Städte und Gemeinden24 January 2023 (has links)
In Sachsen treten in regelmäßigen Abständen Eishochwasser auf. Dabei setzen sich Gewässer vor allem an Engstellen und Abflusshindernissen – wie beispielsweise Wehre und Brücken – mehr oder weniger mit Eis zu. Dort staut sich das Wasser und es kommt zu örtlichen Überflutungen. Die Broschüre zeigt, worauf geachtet werden muss, wenn Gewässer zufrieren und enthält Tipps für Bürger sowie wichtige Hinweise für Städte und Gemeinden zum Verhalten bei Eishochwasser.
Redaktionsschluss: 06.12.2022
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Handlungsleitfaden Kommunale PräventionGiesecke, Una 25 October 2022 (has links)
Die Broschüre von ASSKomm erklärt was Kommunale Prävention ist. Sie klärt sie über die Gründung, Struktur, den Aufbau und Arbeitsweisen eines Kommunalen Präventionsrates (KPR) auf. Außerdem enthält sie Informationen zu Unterstützungsangeboten des Freistaates Sachsen, Förderrichtlinien Kommunale Prävention und Begleitendes Coaching. Außerdem informiert sie über die Durchführung von Sicherheitsanalysen, sowie über Angebote zur Aus- und Fortbildung.
Redaktionsschluss: 01.10.2021
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Sicher im Schulsport: eine Information für Eltern11 June 2024 (has links)
Der Sportunterricht leistet als Bewegungsfach in der
Schule einen unverzichtbaren Beitrag für die ganzheitliche
Persönlichkeitsentwicklung Ihres Kindes.
Einerseits fördert der Sportunterricht Motorik und
Fitness. Andererseits werden durch ihn bedeutende
Kompetenzen wie Lernbereitschaft, Fairness und
Toleranz vermittelt.
Damit die Kinder sicher und gesund am Schulsport teilnehmen
können, hat die Unfallkasse Sachsen in diesem Faltblatt wichtige
Tipps und Anregungen für Eltern zusammengestellt.
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Checklisten zu Sicherheit und Gesundheit in Schulen: Bestandteil der Gefährdungsbeurteilung11 June 2024 (has links)
Seit über 20 Jahren sind die Checklisten der Unfallkasse Sachsen für viele Schulen und Schulträger in Sachsen eine gute Handlungshilfe
bei der Gefährdungsbeurteilung. In der nunmehr 6. Auflage hat die Unfallkasse die Checklisten redaktionell überarbeitet,
die Rechtsgrundlagen aktualisiert und neue Checklisten aufgenommen. So sind u. a. die Checklisten „Psychische
Gesundheit“, „Schülerküche“, „Lehrerzimmer“ und „Bauarbeiten bei laufendem Schulbetrieb“ dazu gekommen.
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Baden und Schwimmen in Kindertageseinrichtungen: gemeinsame Empfehlung der Unfallkasse Sachsen und des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus11 June 2024 (has links)
Wasser ist für Kinder ein faszinierendes Medium. Es
eröffnet vielfältige Bewegungsmöglichkeiten und bietet im
Sommer erfrischende Abkühlung. So erfreuen sich Baden
und Schwimmen auch in sächsischen Einrichtungen der
Kindertagesbetreuung (Kita) großer Beliebtheit. Einige
Einrichtungen betreiben eigene Badebecken, andere
nutzen öffentliche Bäder.
Leider ereignen sich im Zusammenhang mit dem Badevergnügen
immer wieder folgenschwere Unfälle, die
schlimmstenfalls tödlich enden können. Kinder ertrinken
lautlos. Vor allem für Nichtschwimmer oder für unsichere
Schwimmer können sich erhebliche Gefahren ergeben.
Damit das Baden und Schwimmen
in der Kita für Kinder zu einem sicheren Erlebnis wird, hat die Unfallkasse Sachsen
wichtige Hinweise für Kita-Leitungen und die verantwortlichen
pädagogischen Fachkräfte zusammengefasst.
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Checklisten zur Gefährdungsbeurteilung in Kindertageseinrichtungen11 June 2024 (has links)
Seit 2001 sind die Checklisten der Unfallkasse Sachsen zur Gefährdungsbeurteilung für viele Kindertageseinrichtungen in Sachsen
ein bewährtes Präventionsinstrument. Gefährdungen können rechtzeitig erfasst und beseitigt werden –
ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen Senkung von Unfallzahlen und Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen.
In der nunmehr 5. Auflage wurden die Checklisten redaktionell überarbeitet, die Rechtsgrundlagen
aktualisiert und eine Checkliste für psychische Belastungen ergänzt.
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Analysis and Specification of an AUTOSAR based ECU in compliance with ISO 26262 Functional Safety StandardLayal, Vibhu 01 November 2016 (has links) (PDF)
Safety has been always been an important part, irrespective of the field of work that it accounts for. The functional safety standard that is currently being used in the automotive domain is the ISO 26262. This is an adaptation of the IEC 61508 safety standard. It is directed as a basic functional safety standard for a variety of industries. The version of ISO 26262 that is used in this thesis is the final draft released in January, 2011.
In this thesis, various parts of the ISO 26262 functional safety standard are considered in order to understand the differences and interdependencies between them. The parts of ISO 26262 that are treated are as follows; Part 1: Vocabulary, Part 3: Concept phase, Part 4: Product development at the system level, Part 6: Product development at the software level and Part 9: Automotive Safety Integrity Level (ASIL)-oriented and safety-oriented analysis. During the entire course of this thesis the ISO 26262 standard is evaluated and the experience gained from it is jotted down.
The understanding gained during this thesis about the ISO 26262 can be applied to ongoing or new development processes. As safety can never be overlooked, the wisdom that belongs to the ISO 26262 can be generously used into embedded systems that demand certain levels of safety.
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