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Das Geschlecht des erschöpften Selbst: Wie sich Männlichkeitsvorstellungen auf Depressionen auswirken

Henze, Kathleen 21 April 2021 (has links)
Die Masterarbeit behandelt die Theorie des erschöpften Selbst des französischen Soziologen Alain Ehrenberg. Diese beschreibt die Zunahme von depressiven Erkrankungen als Produkt der Individualisierung und der omnipräsenten gesellschaftlichen Erwartungen an die Einzelnen. Initiative und Selbstverwirklichung sind mittlerweile nicht nur Hoffnungen und Wünsche der Individuen, sondern werden gesellschaftlich gefordert, die freie Entfaltung wurde zu einem psychosozialen Zwang. Ein Produkt dieser widersprüchlichen Prozesse ist laut Ehrenberg das Störungsbild Depression, welche das genaue Negativ der sozialisierten Werte darstellt. Die Masterarbeit verbindet diese Erkenntnisse mit Männlichkeitstheorien von Raewyn Connell und Pierre Bourdieu unter den Fragestellungen, wie männlich sozialisierte Personen mit Depressionen umgehen und welche Zuschreibungen an das männliche Geschlecht die Diagnostik und den Verlauf einer depressiven Erkrankung beeinflussen können. Auffällig ist, dass Männer statistisch sehr viel seltener von Depressionen betroffen sind und laut Empirie einen spezifisch geschlechtlich kodierten Umgang mit Emotionen aufweisen. Um diese Grundlagen abzugleichen, finden sich zwei problemzentrierte Interviews in der Masterarbeit. Sowohl ein Mann als auch eine Frau mit dem Störungsbild Depression wurden befragt, vergeschlechtliche Unterschiede wurden dabei aber kaum gefunden. Es wurden eher die Gemeinsamkeiten zwischen den Geschlechtern sowie die Heterogenität und Universalität der depressiven Störung ersichtlich. Andere Werte wie Liebe, Wertschätzung und Zeit in Erziehung und Sozialisation, eine neue Auffassung von Individualität und Gemeinschaft sowie die Dekonstruktion von Geschlechtsunterschieden werden als mögliche Wege aufgezeigt, um die Spezifika männlicher Depressionen aufzulösen. Ein wichtiges Ziel der Arbeit ist es, soziologische und psychologische Erkenntnisse zu verbinden und Forderungen für die psychische Gesundheit aller (mit Augenmerk auf männlich sozialisierte Individuen) zu formulieren.:1 Einleitung 2 Begriffsklärung 2.1 Depression/Burnout 2.2 Sozialisation, Gender und Männlichkeit 3 Theoretischer Zugang 3.1 Gesellschaftliche Wandlungsprozesse: Individualisierung, Beschleunigung und Vergeschlechtlichung 3.2 Alain Ehrenbergs Theorie des erschöpften Selbst 3.3 Männlichkeitstheorien 4 Die männliche Depression 4.1 Zahlen/Statistiken 4.2 Mögliche Ursachen der Depression und des Gender Gaps 4.3 Symptome und Verlauf 4.4 Geschlechtsspezifischer Umgang mit Depressionen 4.4.1 Emotionen, Ausagieren und Beziehungen 4.4.2 Hilfesuchverhalten 4.4.3 Selbstmedikation: Alkohol- und Drogensucht 4.4.4 Suizidversuche und Selbsttötungen 5 Die Interviews 5.1 Konstruktion des Fragebogens 5.2 Durchführung der Interviews 5.3 Auswertung 5.4 Darstellung und Interpretation der Ergebnisse 5.4.1 Arbeitserfahrung im Kontext von Beschleunigung 5.4.2 Belastung und Erschöpfung im Arbeitskontext 5.4.3 Beziehungserfahrung im Kontext von Individualisierung 5.4.4 Individualisierung als ambivaloxer Prozess 5.4.5 Verlauf und Symptome der Depression 5.4.6 Hilfesuchverhalten und –erfahrung 5.4.7 Umgang mit Psyche und Depression 5.4.8 Geschlechtsspezifischer Umgang 5.5 Reflexion 6 Zusammenhang Psyche, Geschlecht und Gesellschaft 6.1 Männliche Depression als Ermächtigungsstrategie 6.2 Die Konstruktion von Differenz bei Geschlecht 6.3 Die ‚Krise der Männlichkeit‘ 6.4 Die Konstruktion psychischer ‚Normalität‘ und individuellen Leidens 6.5 Zusammenhang Individualisierung und Vergeschlechtlichung, Depression und Geschlecht 7 Möglichkeiten der gesellschaftlichen Transformation 7.1 Vergeschlechtliche Dimension: Kritische Männlichkeit oder Feminismus für Männer 7.2 Die Depression als politische Forderung: Die Werte der Individualisierung neu ausrichten! 7.3 Utopie: Die Transformation zur Gesellschaft der Interdependenz 8 Fazit und Reflexion 9 Literaturverzeichnis 10 Anhang 10.1 Interviewfragebogen 11 Erklärung / The master thesis deals with the theory 'The Fatigue of being oneself - Depression and society' of the French sociologist Alain Ehrenberg. It describes the increase of depressive disorder as a product of individualization and the omnipresent social expectations brought to the individual. Initiative and self-realization are not just hopes and wishes of individuals, they are socially demanded, free development has become a psychosocial compulsion. According to Ehrenberg, one product of these contradicting processes is depression, which is the exact negative of the socialized values. The master thesis combines these findings with the theories of masculinity by Raewyn Connell and Pierre Bourdieu to analyse the questions of how male socialized people deal with depression and which attributions to the male gender can influence the diagnosis and course of a depressive disorder. It is noticeable that, statistically, men are much less affected by depression and, according to empirical evidence, have a specifically gender-coded way of dealing with emotions. In order to compare these basics, there are two problem-centered interviews in the master thesis. Both a man and a woman with the depressive disorder were surveyed, but gender differences were hardly found. Rather, the similarities between the sexes and the heterogeneity and universality of the depressive disorder became apparent. Other values ​​such as love, appreciation and time in upbringing and socialization, a new understanding of individuality and community as well as the deconstruction of gender differences are shown as possible ways to resolve the specifics of male depression. An important aim of the work is to combine sociological and psychological knowledge and to formulate demands for the mental health of all (with attention to male socialized individuals).:1 Einleitung 2 Begriffsklärung 2.1 Depression/Burnout 2.2 Sozialisation, Gender und Männlichkeit 3 Theoretischer Zugang 3.1 Gesellschaftliche Wandlungsprozesse: Individualisierung, Beschleunigung und Vergeschlechtlichung 3.2 Alain Ehrenbergs Theorie des erschöpften Selbst 3.3 Männlichkeitstheorien 4 Die männliche Depression 4.1 Zahlen/Statistiken 4.2 Mögliche Ursachen der Depression und des Gender Gaps 4.3 Symptome und Verlauf 4.4 Geschlechtsspezifischer Umgang mit Depressionen 4.4.1 Emotionen, Ausagieren und Beziehungen 4.4.2 Hilfesuchverhalten 4.4.3 Selbstmedikation: Alkohol- und Drogensucht 4.4.4 Suizidversuche und Selbsttötungen 5 Die Interviews 5.1 Konstruktion des Fragebogens 5.2 Durchführung der Interviews 5.3 Auswertung 5.4 Darstellung und Interpretation der Ergebnisse 5.4.1 Arbeitserfahrung im Kontext von Beschleunigung 5.4.2 Belastung und Erschöpfung im Arbeitskontext 5.4.3 Beziehungserfahrung im Kontext von Individualisierung 5.4.4 Individualisierung als ambivaloxer Prozess 5.4.5 Verlauf und Symptome der Depression 5.4.6 Hilfesuchverhalten und –erfahrung 5.4.7 Umgang mit Psyche und Depression 5.4.8 Geschlechtsspezifischer Umgang 5.5 Reflexion 6 Zusammenhang Psyche, Geschlecht und Gesellschaft 6.1 Männliche Depression als Ermächtigungsstrategie 6.2 Die Konstruktion von Differenz bei Geschlecht 6.3 Die ‚Krise der Männlichkeit‘ 6.4 Die Konstruktion psychischer ‚Normalität‘ und individuellen Leidens 6.5 Zusammenhang Individualisierung und Vergeschlechtlichung, Depression und Geschlecht 7 Möglichkeiten der gesellschaftlichen Transformation 7.1 Vergeschlechtliche Dimension: Kritische Männlichkeit oder Feminismus für Männer 7.2 Die Depression als politische Forderung: Die Werte der Individualisierung neu ausrichten! 7.3 Utopie: Die Transformation zur Gesellschaft der Interdependenz 8 Fazit und Reflexion 9 Literaturverzeichnis 10 Anhang 10.1 Interviewfragebogen 11 Erklärung
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Flüchtlingskinder in Kindertageseinrichtungen: Praxishilfe für Leitungskräfte und Träger von Kindertageseinrichtungen im Landkreis Zwickau

Landkreis Zwickau 23 September 2019 (has links)
Die Praxishilfe dient als Arbeitsgrundlage und soll kontinuierlich auf die Entwicklungen angepasst, aktualisiert und ergänzt werden. Sie wird auf der Homepage des Landkreises Zwickau zur Verfügung gestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts kann keine Gewähr übernommen werden, Haftungsansprüche sind ausgeschlossen.
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Informationen zum lernzieldifferenten Unterricht im Schuljahr 2021/22: Inklusion auf einen Blick

14 March 2022 (has links)
Die wichtigsten Rechtsgrundlagen, Beratungs- und Fortbildungsangebote sowie vorhandene Publikationen und Unterstützungsmaterialien zum lernzieldifferenten Unterricht werden in einem kurzen Überblick vorgestellt. Redaktionsschluss: 17.12.2021
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Ethnomethodologie und Geschlecht

Geimer, Alexander 25 April 2017 (has links)
Die Prozesse der stetigen, interaktiven und lokalen Herstellung der Alltagswirklichkeit zu untersuchen, ist das Anliegen der Ethnomethodologie, die dem interpretativen Paradigma der Soziologie zugerechnet wird. Ihre leitende Frage lautet: Welcher Praktiken bedienen sich Gesellschaftsmitglieder, um die geordnete Struktur ihrer Alltagswelt interaktiv hervorzubringen? Geschlecht wird entsprechend als ein interaktiv hergestelltes Merkmal sozialer Ordnung begriffen.
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Garfinkels Agnes-Studie

Geimer, Alexander 25 April 2017 (has links)
Harold Garfinkel untersuchte in seiner ethnomethodologischen Studie über Agnes, die er 1967 im Prozess der Geschlechtsumwandlung begleitete, die Praktiken der alltäglichen, interaktiven Produktion des Geschlechts. Das hieraus entstandene Konzept des Doing Gender erkennt Geschlecht nicht als natürlichen Zustand, sondern als in sozialer Interaktion hervorgebrachtes Personenmerkmal.
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Teilhabeplanung für den Landkreis Zwickau

Landkreis Zwickau 24 September 2019 (has links)
Der Landkreis Zwickau mit den kreisangehörigen Kommunen wird bei seiner Verpflichtung, im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge seine erforderliche soziale Leistungsfähigkeit auch weiterhin auf hohem Niveau abzusichern, vor immer größere Herausforderungen gestellt.
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Männliche Herrschaft

Heitzmann, Daniela 26 April 2017 (has links)
Männliche Herrschaft ist ein soziologisches Konzept von Pierre Bourdieu zur Untersuchung der sozialen und symbolischen Kräfteverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Das Konzept entwickelt Bourdieu auf der Grundlage ethnologischer Studien zur kabylischen Gesellschaft, die er in den 1960er Jahren in Algerien durchführte. Bourdieu zeigt dabei, wie der Habitus vergeschlechtlichte Konstruktionen der Welt und des Körpers erzeugt, indem er als Speicher von vergeschlechtlichten Wahrnehmungs- und Bewertungskategorien und Schemata fungiert. Mit dem Konzept der Männlichen Herrschaft hat Bourdieu einen analytischen Schwerpunkt auf das Zusammenspiel von Habitus und symbolischer Ordnung gelegt, dessen Resultat die scheinbar binäre und natürliche Geschlechtereinteilung ist.
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Körper

Schmincke, Imke 15 August 2018 (has links)
Der Körper wird von der kultur-, sozial- und geisteswissenschaftlichen Körperforschung und der Geschlechterforschung gleichermaßen als historisch geworden, kulturell spezifisch und sozial gerahmt verstanden und untersucht. Dabei gerät der menschliche Körper im Spannungsfeld von Natur und Kultur in den Blick. Geschlecht und Körper sind vielfach aufeinander bezogen. Die Naturalisierung des Geschlechtskörpers diente unter anderem dem Ausschluss von Frauen aus der öffentlichen Sphäre.
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Deutsche aus dem Osten: Zuwanderung und Eingliederung von Vertriebenen und Aussiedlern/Spätaussiedlern im Vergleich / Germans from the east: Immigration and integration of expellees in comparison with resettlers

Korte, Tobias 14 December 2005 (has links)
Beim Blick auf die Migrationsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland bzw. deren Vorgeschichte von 1945-49 lassen sich zwei große Zuwanderungsbewegungen von Deutschen aus dem Osten feststellen. Diese waren gekennzeichnet durch starke Zuwanderung in einem kurzen Zeitraum. Dabei handelte es sich zum einen um die aus dem Zweiten Weltkrieg resultierende Zwangsmigration der Vertriebenen und zum anderen um die nach dem Fall des Eisernen Vorhangs Ende der 1980er Jahre schlagartig für einige Jahre zu einer Massenbewegung anwachsende Zuwanderung der Aussiedler (seit 1993 Spätaussiedler). Vertriebene und die ab Ende der 1980er Jahre einreisenden Aussiedler/Spätaussiedler gelangten zu unterschiedlichen Zeiten in den Westen und trafen somit vor dem Hintergrund unterschiedlicher wirtschaftlicher und sozialer, politischer und kultureller Rahmenbedingungen ein. Allerdings handelte es sich bei beiden Gruppen um deutsche Staatsangehörige bzw. als ´deutschstämmig´ anerkannte Zuwanderer, die sich in ihrer rechtlichen Behandlung gravierend von anderen Zuwanderergruppen unterschieden. Sie wurden unter Berufung auf ein Kriegsfolgenschicksal sofort bzw. unter erleichterten Bedingungen eingebürgert, sie erhielten einen erleichterten Zugang zu sozialstaatlichen Leistungen und vor allem zahlreiche spezielle, materielle Eingliederungshilfen. Im Vergleich zu anderen Migranten waren die beiden Gruppen von Deutschen aus dem Osten somit deutlich privilegiert. Die Arbeit fragt danach, ob und inwieweit es Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Eingliederungsprozessen von Vertriebenen und den ab Ende der 1980er Jahre eingereisten Aussiedlern/Spätaussiedlern gibt und woraus diese resultieren.
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Landwirte als Energiewirte" Bedingungen einer ökologischen Modernisierung der Landwirtschaft am Beispiel der Biogaserzeugung.

Trojecka, Anetta Ewa 08 September 2008 (has links)
Untersucht werden die sozioökonomischen und kulturellen Voraussetzungen für die Biogastechnik in der Landwirtschaft. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Auswirkungen auf den Ressourcen- und Klimaschutz. Biogasanlagen sind als integrative Technik konzipiert. Sie lassen sich in die regionalen und lokalen Kreisläufe einfügen mit positiven Effekten für die Natur und Umwelt. Doch inzwischen gehen diese ökologischen Eigenschaften der Biogastechnik durch ihre Ausrichtung auf maximalen Output verloren. Ausgangspunkt der Betrachtung ist die Theorie einer ökologischen Modernisierung der Gesellschaft, die spezifisch auf die Landwirtschaft übertragen wird. Die Verbindung von Modernität und Ökologie wird als eine zentrale Frage der Zukunft der Agrarwirtschaft und der ländlichen Räume gestellt. Die Erweiterung des Rationalisierungsbegriffs auf ethische und normative Fragen des Umwelt- und Naturschutzes stellt eine Herausforderung für die modernen Landwirte dar. Die widersprüchlichen Anforderungen, die den Landwirten gestellt worden waren - ökonomische Effizienz einerseits, ökologische Erfordernisse andererseits - hatten zur Krise des Bewusstseinzustands des Agrarmenschen beigetragen. Eine Typologie des ökologisch-modernen Landwirts dient der späteren Analyse von Gruppen der Energiewirte, die in der Empirie identifiziert wurden. Im Sinne einer ökologischen Reform der Landwirtschaft hebt sich die Gruppe der Umsteiger besonders hervor. Dazu gehören solche Biogasanlagenbetreiber, die die ökologischen Innovationen wegen langfristiger ökonomischer Vorteile einführen und sich damit auch in ihrer neuen gesellschaftlichen Rolle als Ressourcenmanager gestärkt wissen. Es stellt sich die Frage, wie diese Landwirte in ihrem Beitrag zur Entwicklung dezentraler Energieerzeugung gefördert werden sollten.

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