Es wurden zwei Feldstudien durchgeführt, um zu ermitteln, ob der Verlauf von Eimeria spp.-Infektionen bei Zicklein bei natürlicher Exposition durch die Beimischung von Zusätzen mit ätherischen Ölen (EIMERICOX®= EO1, NEXT Enhance® 200 = EO2) in den Milchaustauscher (MAT) oder das Einbringen eines kommerziellen Pulvers (Stalosan® F = STA) in die Einstreu beeinflusst werden kann. Als Kriterien zur Bewertung der Wirksamkeit dienten die Ausscheidung von Eimeria-Oozysten, die Kotkonsistenz und die klinische Symptomatik sowie die Gewichtsentwicklung. Des Weiteren wurde das Spektrum der caprinen Eimeria-Spezies in der untersuchten Population erfasst. In Studie 1 wurden in einem niederländischen Aufzuchtbetrieb 45 Zicklein verschiedener Herkunft zu je 15 Studientieren auf die Gruppen A1 (Kontrolle), B1 (EO1) und C1 (STA) aufgeteilt. In Studie 2 wurden in einem deutschen Milchziegenbetrieb 45 Zicklein aus betriebseigener Nachzucht in analoger Weise auf die Gruppen A2 (Kontrolle), B2 (EO1) und C2 (EO2) randomisiert. Die Zusätze auf Basis ätherischer Öle wurden während des Studienzeitraums kontinuierlich dem MAT beigemischt (EO1: 4 g/kg MAT; EO2: 125 g/t MAT) und über die MAT-Tränke ad libitum angeboten. Das Einstreupulver wurde zweimal wöchentlich in die Einstreu eingebracht. Insgesamt wurden in Studie 1 (53 Studientage) 484 Kotproben und in Studie 2 (56 Studientage) 847 Kotproben gesammelt, hinsichtlich ihrer Konsistenz bewertet und parasitologisch sowie teilweise differentialdiagnostisch untersucht. Die koproskopischen Untersuchungen umfassten die quantitative Bestimmung der ausgeschiedenen Oozysten pro Gramm Kot (OpG) und die Speziesdifferenzierung. Ferner wurden die Zicklein in Studie 1 am Studientag (ST) 0 und ST 35 und in Studie 2 am ST 0, ST 14, ST 35 und ST 56 gewogen und es erfolgte eine tägliche Kontrolle des Allgemeinbefindens. In beiden Studien wurden natürliche Infektionen der Zicklein mit Eimeria spp. beobachtet. In Studie 1 konnte bei 20 (44,4 %) und in Studie 2 bei 37 (82,2 %) der 45 Studientiere eine Oozystenausscheidung nachgewiesen werden. Die Befallsraten in den Kontrollgruppen (A1 und A2) lagen bei 73,3%in Studie 1 und 93,3%in Studie 2, was einen hohen bis sehr hohen Infektionsdruck anzeigt. Klinisch manifeste Eimeriosen mit Diarrhoe konnten während beider Studien nicht beobachtet werden. In Studie 2 wurde zwar bei 8,1 bis 8,5% der Kotproben in den drei Gruppen Durchfall festgestellt, dieser stand aber in keinem Zusammenhang mit einer Oozystenausscheidung von Eimeria spp. im Allgemeinen oder der pathogenen Spezies E. ninakohlyakimovae im Besonderen. Die Infektionen verliefen also ausnahmslos subklinisch, dennoch ist angesichts der hohen Befallsraten und der Präsenz pathogener Arten das Risiko eines Ausbruchs klinischer Kokzidiosen gegeben. Insgesamt handelte es sich im Falle von Oozystenausscheidung mehrheitlich um Polyinfektionen (Studie 1: 90,0 %; Studie 2: 94,4 %). In beiden Beständen wurde die Präsenz folgender neun Eimeria (E.) spp. nachgewiesen: E. alijevi, E. ninakohlyakimovae, E. hirci, E. arloingi, E. jolchijevi, E. christenseni, E. caprina, E. caprovina. Die höchste Prävalenz in den positiven Proben zeigten (in beiden Studien) E. arlongi (Studie 1: 52,5 %; Studie 2: 78,1 %) und E. ninakohlyakimovae (Studie 1: 55,9 %; Studie 2: 47,8 %). Am seltensten traten E. caprovina (5,1 %) und E. apsheronica (3,4 %) in Studie 1 sowie E. caprina (3,9 %) und E. caprovina (1,7 %) in Studie 2 auf. Die Intensität der Oozystenausscheidung bewegte sich bei 78,0% der positiven Proben in Studie 1 und 88,9% der positiven Proben in Studie 2 im niedrigen bis moderaten Bereich von 50 bis 10 000 OpG. Eine Oozystenausscheidung von mehr als 100 000 OpG (sehr hoher Bereich) trat in Studie 2 bei 1,1% der positiven Proben auf. Die Maxima in Einzelkotproben lagen in Studie 1 bei 67 000 OpG und in Studie 2 bei 157 000 OpG. Anlässlich der Prüfung möglicher Auswirkungen von STA fiel auf, dass gegen Ende des Studienzeitraums in der Gruppe C1 weniger (Re-) Infektionen im Vergleich zur Kontrolle auftraten. Auch die OpG-Werte erwiesen sich bei Auswertung der kumulierten Daten für den gesamten Studienzeitraum und den Zeitraum ab ST 47 sowie am ST 51 in Gruppe C1 als signifikant geringer als in Gruppe A1. Hinsichtlich der Untersuchung von Effekten durch den Einsatz von EO1 und EO2 wurden bei der Analyse von Befallsextensität und Ausscheidungsintensität in Studie 1 in Gruppe B1 niedrigere Befallsraten festgestellt und bei der Auswertung der über den Studienzeitraum kumulierten Daten und gegen Ende der Studie am ST 47, ST 49, ST 51 und ST 52 signifikant weniger positive Kotproben und geringere OpG- Werte als in Gruppe A1 ermittelt. Bei den Befallsraten und der kumulierten Anzahl positiver Proben konnten solche Effekte in Studie 2 nicht reproduziert werden. Gleichwohl zeigte sich am ST 35 und ST 37 in Gruppe B2 eine signifikant niedrigere Eimeria-Prävalenz als in Gruppe A2 und die Intensität der Oozystenausscheidung war in Gruppe B2 am ST 37 und in Gruppe C2 für den Zeitraum ab ST 26 sowie am ST 35, ST 37 und ST 42 signifikant geringer als in Gruppe A2. Bei den mittleren Zunahmen der Körpergewichte fielen stets leichte Gruppenunterschiede zu Gunsten der behandelten Gruppen auf (Gruppe A1: 4,33 kg, Gruppe B1: 5,58 kg, Gruppe C1: 4,55 kg und Gruppe A2: 9,70 kg, Gruppe B2: 10,39 kg, Gruppe C2: 10,74 kg) sie waren jedoch nicht statistisch signifikant. Der subjektive Eindruck einer besseren körperlichen Kondition und Gesamtentwicklung der EO1-behandelten Zicklein wurde dagegen in beiden Studien für einige Parameter und Studientage als signifikant bestätigt. Am Ende der Studien fielen zwölf der 14 Studientiere in Gruppe B1 (Studie 1) und zehn der 14 Studientiere in Gruppe B2 (Studie 2) durch einen exzellenten Entwicklungszustand auf, während dies in den Kontrollgruppen auf drei von zwölf Zicklein in Gruppe A1 (Studie 1) und fünf von 15 Zicklein in Gruppe A2 (Studie 2) zutraf. Der Einsatz von Stalosan® F in Studie 1 schien sich günstig auf den Verlauf der Kokzidiose auszuwirken. Der Eindruck einer kokzidioziden Wirkung sollte jedoch mittels weiterer Studien überprüft werden. Durch die Anwendung der Zusätze auf Basis ätherischer Öle, EIMERICOX® und NEXT Enhance® 200, konnte die Oozystenausscheidung unter subklinischen Bedingungen zwar begrenzt beeinflusst werden, bei einer massiven Exposition ist allerdings kaum davon auszugehen, dass eine Behandlung mit diesen untersuchten ätherischen Ölen eine ausreichend protektive Wirkung hätte, um Eimeriosen effektiv kontrollieren zu können. Bei einer geringen bis moderaten Expositionssituation könnten die geprüften alternativen Maßnahmen ergänzend zu weiteren prophylaktischen Maßnahmen (insbesondere im Haltungs- und Hygienemanagement) dem Aufbau eines kritischen Infektionsdrucks entgegen wirken und somit ein opportunes Anwendungsgebiet finden.

La contamination des surfaces par des bactéries et l’émergence de souches résistantes aux antimicrobiens sont des problèmes très préoccupants dans différents domaines tel que les domaines hospitalier et alimentaire. Cette contamination commence par l’adhésion de bactéries pathogènes sur une surface jusqu’à la formation de biofilms. Ces derniers contribuent à l’émergence de résistances de certaines souches bactériennes aux traitements conventionnels. Pour répondre à ces problèmes de contamination des surfaces, ces travaux de thèse portent sur le développement de nouveaux matériaux antibactériens à base de fibres de pâte à papier. Nous nous sommes intéressés, dans une première partie, à l’élaboration d’un papier antibactérien par le greffage, via un lien triazine, de deux composés d’huiles essentielles, le thymol et le carvacrol, connus pour leurs activités antibactériennes. L’évaluation microbiologique des matériaux élaborés, sur les deux souches bactériennes testées, E.coli et S.aureus, a montré un effet bactériostatique. Ces matériaux bloquent donc la croissance bactérienne empêchant ainsi la formation des biofilms. Une synergie entre le thymol et le carvacrol lorsqu’ils sont greffés sur les fibres de pâte à papier a également été montré. Dans une deuxième partie, notre étude s’est focalisée sur l’élaboration d’un papier antibactérien qui n’acquière son activité qu’après greffage et formation du motif actif « aryl-1,2,3-triazole ». Le greffage est réalisé par une réaction de « Click Chemistry », la cycloaddition de Huisguen catalysée par le cuivre I. Les tests antibactériens révèlent l’importance du substituant de l’aryle, l’influence du temps de contact et la pertinence d’utiliser des mélanges de matériaux. L’activité antibactérienne observée sur les fibres de la pâte thermomécanique est meilleure dans les deux parties. Les différents résultats obtenus sont décrits dans ce manuscrit. / The contamination of surfaces by bacteria and the emergence of antimicrobial resistant strains are very worrying problems in different areas such as hospital and food. This contamination begins with the adhesion of pathogenic bacteria on a surface until the formation of biofilms. These biofilms contribute to the emergence of resistances of certain bacterial strains to conventional treatments. To answer these problems of surface contamination, this thesis work focuses on the development of new antibacterial materials based on pulp fibers. In the first part, we focused on the development of an antibacterial paper by grafting, via triazine link, two essential oil compounds, thymol and carvacrol, known for their antibacterial activities. The microbiological evaluation of the developed materials against the two bacterial strains tested, E. coli and S. aureus, showed a bacteriostatic effect. These materials block the bacterial growth thus preventing the biofilms formation. Synergy between thymol and carvacrol grafted onto paper has also been shown. In a second part, our study focused on the development of an antibacterial paper that acquires its activity only after the grafting and formation of "aryl-1,2,3-triazole", the active motif. The grafting is carried out by a reaction of "Click Chemistry", the copper (I)-catalyzed Azide Alkyne Cycloaddition. The antibacterial tests reveal the importance of the aryl substituent, the influence of the contact time and the relevance of using mixtures of materials. The antibacterial activity observed on the thermomechanical pulp fibers is better in both parts. The different results obtained are described in this manuscript.

Afin de lutter contre les phénomènes de drainage minier acide DMA, nous avons étudié la possibilité de passivation/inertage de rejets miniers sulfurés. L'inhibition de l'oxydation superficielle de phases pyriteuses a été effectuée par adsorption de molécules: acide humique HA, thymol et silicate de sodium. L'étude fondamentale réalisée sur une pyrite pure (masse 1-5g) a ensuite été conduite à des rejets miniers (masse 2 kg). L’adsorption de molécules passivantes a été réalisée dans des conditions dynamiques (colonne chromatographique) et statiques (batch). L’ordre d’efficacité est: acide humique> thymol>silicate de sodium. Les essais dynamiques ont montré que l’adsorption d'HA sur la pyrite est irréversible. L’étude par voltamétrie cyclique a montré que de faibles concentrations en HA adsorbée (de 0,15 à 0,3mg/g–[thêta]<1) sont suffisantes pour bloquer plus de 90% de l’activité électrochimique initiale. L’analyse de la surface par la spectroscopie IR en mode réflexion diffuse a mis en évidence l’importance des phases oxydées superficielles dans le processus d’adsorption. La description des fronts chromatographiques a été possible à partir du modèle trimodal dynamique basé sur l’existence de trois sites d’adsorption dont la nature chimique, le nombre et l’accessibilité évoluent pendant l’adsorption. D'autres expériences conduites en cellules humides simulant le comportement d’un stérile minier d'Abitibi-Témiscamingue en conditions naturels de stockage, ont montré que le traitement à l’HA est efficace pendant plus de 30 équivalent-années. Aussi, un stérile traité avec HA ne génère plus de DMA alors que celui non traité est générateur d’acide pendant les 6 premières années / To fight against the phenomena of acid mine drainage DMA, we studied the possibility of passivation/inertage of sulphurized mining discharges. The inhibition of the superficial oxidation of pyriteuses phases was made by adsorption of molecules: acid humique HA, thymol and silicate of sodium. The fundamental study realized on a pure pyrite (mass 1-5g) was then driven to mining refusals (masse 2 kg). The adsorption of passivantes molecules was realized in dynamic conditions (chromatographic column) and statics (batch) . The order of efficiency is: acid humique > thymol > silicate of sodium. The dynamic experiments showed that the adsorption of HA on the pyrite is irreversible. The study by cyclic voltammetry showed that weak concentrations in adsorbed HA (of 0,15 in 0,3mg/g–[thêta]<1) are sufficient to block more than 90 % of the initial electrochemical activity. The analysis of the surface by the spectroscopy IR in mode diffuse reflection put in evidence the importance of the superficial oxidized phases in the process of adsorption. The description of chromatographic fronts was possible from the model dynamic trimodal based on the existence of three sites of adsorption among which the chemical nature, the number and the accessibility evolve during the adsorption. Other experiments led in wet cells feigning the behavior of sterile one mining of natural Abitibi-Témiscamingue in conditions of storage, showed that the treatment in the HA is effective counterpart more than 30 equivalents-years. So, sterile one treated with HA generate no more DMA while that untreated is generative of acid during the first 6 years

Es wurden zwei Feldstudien durchgeführt, um zu ermitteln, ob der Verlauf von Eimeria spp.-Infektionen bei Zicklein bei natürlicher Exposition durch die Beimischung von Zusätzen mit ätherischen Ölen (EIMERICOX®= EO1, NEXT Enhance® 200 = EO2) in den Milchaustauscher (MAT) oder das Einbringen eines kommerziellen Pulvers (Stalosan® F = STA) in die Einstreu beeinflusst werden kann. Als Kriterien zur Bewertung der Wirksamkeit dienten die Ausscheidung von Eimeria-Oozysten, die Kotkonsistenz und die klinische Symptomatik sowie die Gewichtsentwicklung. Des Weiteren wurde das Spektrum der caprinen Eimeria-Spezies in der untersuchten Population erfasst. In Studie 1 wurden in einem niederländischen Aufzuchtbetrieb 45 Zicklein verschiedener Herkunft zu je 15 Studientieren auf die Gruppen A1 (Kontrolle), B1 (EO1) und C1 (STA) aufgeteilt. In Studie 2 wurden in einem deutschen Milchziegenbetrieb 45 Zicklein aus betriebseigener Nachzucht in analoger Weise auf die Gruppen A2 (Kontrolle), B2 (EO1) und C2 (EO2) randomisiert. Die Zusätze auf Basis ätherischer Öle wurden während des Studienzeitraums kontinuierlich dem MAT beigemischt (EO1: 4 g/kg MAT; EO2: 125 g/t MAT) und über die MAT-Tränke ad libitum angeboten. Das Einstreupulver wurde zweimal wöchentlich in die Einstreu eingebracht. Insgesamt wurden in Studie 1 (53 Studientage) 484 Kotproben und in Studie 2 (56 Studientage) 847 Kotproben gesammelt, hinsichtlich ihrer Konsistenz bewertet und parasitologisch sowie teilweise differentialdiagnostisch untersucht. Die koproskopischen Untersuchungen umfassten die quantitative Bestimmung der ausgeschiedenen Oozysten pro Gramm Kot (OpG) und die Speziesdifferenzierung. Ferner wurden die Zicklein in Studie 1 am Studientag (ST) 0 und ST 35 und in Studie 2 am ST 0, ST 14, ST 35 und ST 56 gewogen und es erfolgte eine tägliche Kontrolle des Allgemeinbefindens. In beiden Studien wurden natürliche Infektionen der Zicklein mit Eimeria spp. beobachtet. In Studie 1 konnte bei 20 (44,4 %) und in Studie 2 bei 37 (82,2 %) der 45 Studientiere eine Oozystenausscheidung nachgewiesen werden. Die Befallsraten in den Kontrollgruppen (A1 und A2) lagen bei 73,3%in Studie 1 und 93,3%in Studie 2, was einen hohen bis sehr hohen Infektionsdruck anzeigt. Klinisch manifeste Eimeriosen mit Diarrhoe konnten während beider Studien nicht beobachtet werden. In Studie 2 wurde zwar bei 8,1 bis 8,5% der Kotproben in den drei Gruppen Durchfall festgestellt, dieser stand aber in keinem Zusammenhang mit einer Oozystenausscheidung von Eimeria spp. im Allgemeinen oder der pathogenen Spezies E. ninakohlyakimovae im Besonderen. Die Infektionen verliefen also ausnahmslos subklinisch, dennoch ist angesichts der hohen Befallsraten und der Präsenz pathogener Arten das Risiko eines Ausbruchs klinischer Kokzidiosen gegeben. Insgesamt handelte es sich im Falle von Oozystenausscheidung mehrheitlich um Polyinfektionen (Studie 1: 90,0 %; Studie 2: 94,4 %). In beiden Beständen wurde die Präsenz folgender neun Eimeria (E.) spp. nachgewiesen: E. alijevi, E. ninakohlyakimovae, E. hirci, E. arloingi, E. jolchijevi, E. christenseni, E. caprina, E. caprovina. Die höchste Prävalenz in den positiven Proben zeigten (in beiden Studien) E. arlongi (Studie 1: 52,5 %; Studie 2: 78,1 %) und E. ninakohlyakimovae (Studie 1: 55,9 %; Studie 2: 47,8 %). Am seltensten traten E. caprovina (5,1 %) und E. apsheronica (3,4 %) in Studie 1 sowie E. caprina (3,9 %) und E. caprovina (1,7 %) in Studie 2 auf. Die Intensität der Oozystenausscheidung bewegte sich bei 78,0% der positiven Proben in Studie 1 und 88,9% der positiven Proben in Studie 2 im niedrigen bis moderaten Bereich von 50 bis 10 000 OpG. Eine Oozystenausscheidung von mehr als 100 000 OpG (sehr hoher Bereich) trat in Studie 2 bei 1,1% der positiven Proben auf. Die Maxima in Einzelkotproben lagen in Studie 1 bei 67 000 OpG und in Studie 2 bei 157 000 OpG. Anlässlich der Prüfung möglicher Auswirkungen von STA fiel auf, dass gegen Ende des Studienzeitraums in der Gruppe C1 weniger (Re-) Infektionen im Vergleich zur Kontrolle auftraten. Auch die OpG-Werte erwiesen sich bei Auswertung der kumulierten Daten für den gesamten Studienzeitraum und den Zeitraum ab ST 47 sowie am ST 51 in Gruppe C1 als signifikant geringer als in Gruppe A1. Hinsichtlich der Untersuchung von Effekten durch den Einsatz von EO1 und EO2 wurden bei der Analyse von Befallsextensität und Ausscheidungsintensität in Studie 1 in Gruppe B1 niedrigere Befallsraten festgestellt und bei der Auswertung der über den Studienzeitraum kumulierten Daten und gegen Ende der Studie am ST 47, ST 49, ST 51 und ST 52 signifikant weniger positive Kotproben und geringere OpG- Werte als in Gruppe A1 ermittelt. Bei den Befallsraten und der kumulierten Anzahl positiver Proben konnten solche Effekte in Studie 2 nicht reproduziert werden. Gleichwohl zeigte sich am ST 35 und ST 37 in Gruppe B2 eine signifikant niedrigere Eimeria-Prävalenz als in Gruppe A2 und die Intensität der Oozystenausscheidung war in Gruppe B2 am ST 37 und in Gruppe C2 für den Zeitraum ab ST 26 sowie am ST 35, ST 37 und ST 42 signifikant geringer als in Gruppe A2. Bei den mittleren Zunahmen der Körpergewichte fielen stets leichte Gruppenunterschiede zu Gunsten der behandelten Gruppen auf (Gruppe A1: 4,33 kg, Gruppe B1: 5,58 kg, Gruppe C1: 4,55 kg und Gruppe A2: 9,70 kg, Gruppe B2: 10,39 kg, Gruppe C2: 10,74 kg) sie waren jedoch nicht statistisch signifikant. Der subjektive Eindruck einer besseren körperlichen Kondition und Gesamtentwicklung der EO1-behandelten Zicklein wurde dagegen in beiden Studien für einige Parameter und Studientage als signifikant bestätigt. Am Ende der Studien fielen zwölf der 14 Studientiere in Gruppe B1 (Studie 1) und zehn der 14 Studientiere in Gruppe B2 (Studie 2) durch einen exzellenten Entwicklungszustand auf, während dies in den Kontrollgruppen auf drei von zwölf Zicklein in Gruppe A1 (Studie 1) und fünf von 15 Zicklein in Gruppe A2 (Studie 2) zutraf. Der Einsatz von Stalosan® F in Studie 1 schien sich günstig auf den Verlauf der Kokzidiose auszuwirken. Der Eindruck einer kokzidioziden Wirkung sollte jedoch mittels weiterer Studien überprüft werden. Durch die Anwendung der Zusätze auf Basis ätherischer Öle, EIMERICOX® und NEXT Enhance® 200, konnte die Oozystenausscheidung unter subklinischen Bedingungen zwar begrenzt beeinflusst werden, bei einer massiven Exposition ist allerdings kaum davon auszugehen, dass eine Behandlung mit diesen untersuchten ätherischen Ölen eine ausreichend protektive Wirkung hätte, um Eimeriosen effektiv kontrollieren zu können. Bei einer geringen bis moderaten Expositionssituation könnten die geprüften alternativen Maßnahmen ergänzend zu weiteren prophylaktischen Maßnahmen (insbesondere im Haltungs- und Hygienemanagement) dem Aufbau eines kritischen Infektionsdrucks entgegen wirken und somit ein opportunes Anwendungsgebiet finden.

Made available in DSpace on 2015-05-14T13:00:03Z (GMT). No. of bitstreams: 1 arquivototal.pdf: 2254187 bytes, checksum: afd8368a3a0714175ddde1bb708cc9f9 (MD5) Previous issue date: 2014-02-18 / Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior - CAPES / The essential oil extracted from aerial parts of Lippia microphylla Cham. (Verbenaceae) (LM-OE) presents as major compounds thymol and carvacrol. The aim of this study was to investigate and to characterize oil LM-OE spasmolytic effect on guinea pig ileum, as well to verify if this effect is due its major compunds, thymol and carvacrol. Were performed measures of isometric and isotonic contractions and cytosolic calcium. LM-OE inhibited phasic contractions induced by 10-6 M of histamine or carbachol (CCh) (IC50 = 15.8 ± 2.3 e 24.4 ± 2.9 μg/mL, respectively). In a similar manner, thymol, carvacrol and thymol/carvacrol mixture antagonized histamine- (IC50 = 14.2 ± 1.6; 13.6 ± 1.3 e 13 ± 2.1 μg/mL, respectively) ou CCh- (IC50 = 21.3 ± 3.8; 16 ± 2.6 e 27.9 ± 4.8 μg/mL, respectively) induced phasic contractions. Compared with LM-OE, in neither case was difference. In the same way, LM-OE relaxed pre-contracted organ by 40 mM of KCl, 10-5 M of CCh or 10-6 M of histamine (EC50 = 7.6 ± 0.8; 7.2 ± 1.3 e 6.8 ± 0.6 μg/mL, respectively), being equipotent in the three situations. As CaV are common step on pathway of these three contractile agents, we hypothesized that somehow LM-OE would blocking Ca2+ influx by these channels. Once probably the major compounds are biological markers for this specie, we evaluated their effect upon tonic contraction induced by 40 mM of KCl. We found that thymol, carvacrol and thymol/carvacrol mixture relaxed the ileum in a significant and concentration-dependent manner (EC50 = 5.1 ± 1.1; 11.5 ± 1 e 5.1 ± 1.1 μg/mL, respectively), being carvacrol the least potent among the three, they did not showed statistic difference when compared with LM-OE. To confirm the hypothesis of CaV participation on LM-OE spasmolytic action, were performed cumulative concentration-response curves to CaCl2 in a nominal without Ca2+ depolarizing medium in absence (control) and LM-OE presence, witch one antagonize these contractions besides to relaxes the organ when it was pre-contracted by S-(-)-Bay K 8644 (EC50 = 8.5 ± 1.5 μg/mL), a selective CaV 1, agonist confirming that the CaV subtype involved is CaV 1. The fact of CsCl, a K+ channels nonselective blocker, has not changed the relaxing potency of LM-OE oil on ileum pre-contracted with 10-5 M CCh, discard the hypothesis of positive modulation of these channels, which would lead to an indirect blockade of CaV. In experiments with ileum circular layer, LM-OE antagonized phasic contractions induced by 10-6 M of CCh (IC50 = 30.1 ± 1.5 μg/mL), that suggests a negative modulation of the Ca2+ intracellular signaling by LM-OE oil to exert its spasmolytic effect. Viability of layer longitudinal smooth muscle cells was evaluated in the absence and presence of 81 μg/mL LM-OE oil, and no cell death was verify during 2 h of contact with cells LM-OE oil. In the presence of LM-OE oil, the intensity of fluorescence in intestinal guinea pig myocytes stimulated by histamine was reduced as a result of the reduction of calcium cytosolic concentration ([Ca2+]c). In conclusion, the LM-OE oil act by blocking calcium influx through CaV1, possibly by inhibiting intracellular Ca2+ signaling and reducing [Ca2+]c, to promote its spasmolytic effect in guinea pig ileum / O óleo essencial extraído das partes aéreas de Lippia microphylla Cham. (Verbenaceae) (LM-OE) apresenta como componentes majoritários o timol e o carvacrol. O objetivo deste trabalho foi investigar e caracterizar o efeito espasmolítico do óleo LM-OE em íleo de cobaia, bem como verificar se este efeito era devido aos seus constituintes majoritários. Foram realizadas medidas de contrações isotônicas e isométricas e do cálcio citosólico. O óleo LM-OE inibiu as contrações fásicas induzidas por 10-6 M de histamina ou de carbacol (CCh) (CI50 = 15,8 ± 2,3 e 24,4 ± 2,9 μg/mL, respectivamente). Da mesma forma, o timol, o carvacrol e a mistura timol/carvacrol antagonizaram as contrações fásicas induzidas por histamina (CI50 = 14,2 ± 1,6; 13,6 ± 1,3 e 13,0 ± 2,1 μg/mL, respectivamente) ou por CCh (CI50 = 21,3 ± 3,8; 16,0 ± 2,6 e 27,9 ± 4,8 μg/mL, respectivamente). Quando comparado com o óleo, não houve diferença em nenhum dos casos. Do mesmo modo, o óleo LM-OE relaxou, de maneira equipotente, o órgão pré-contraído com 40 mM de KCl, com 10-5 M de CCh ou com 10-6 M de histamina (CE50 = 7,6 ± 0,8; 7,2 ± 1,3 e 6,8 ± 0,6 μg/mL, respectivamente). Como o passo comum na via de sinalização destes agentes contráteis são os canais de cálcio dependentes de voltagem (CaV), hipotetizou-se que de alguma forma o óleo estaria impedindo o influxo de Ca2+ através destes canais. Visto que provavelmente os componentes majoritários são os marcadores biológicos para esta espécie, avaliou-se o efeito dos mesmos sobre a contração tônica induzida por 40 mM de KCl. Observou-se que o timol, o carvacrol e a mistura timol/carvacrol relaxaram o órgão de maneira significante e dependente de concentração (CE50 = 5,1 ± 1,1; 11,5 ± 1 e 5,1 ± 1,1 μg/mL, respectivamente), sendo o carvacrol o menos potente entre os três, os quais se mostraram equipotentes ao óleo LM-OE. Para confirmar a hipótese da participação dos CaV no mecanismo espasmolítico do óleo LM-OE, foram feitas curvas concentrações-resposta cumulativas ao CaCl2 em meio despolarizante nominalmente sem Ca2+ na ausência (controle) e na presença do óleo LM-OE, o qual antagonizou essas contrações, além de relaxar o órgão pré-contraído com S-(-)-Bay K 8644 (CE50 = 8,5 ± 1,5 μg/mL), agonista seletivo dos CaV1, confirmando assim que o subtipo de CaV envolvido é o CaV1. O fato do CsCl, um bloqueador não seletivo dos canais de K+, não ter alterado a potência relaxante do óleo LM-OE no íleo pré-contraído com 10-5 M de CCh, descarta a hipótese da modulação positiva desses canais, o que levaria a um bloqueio indireto dos CaV. Em experimentos utilizando a camada circular do íleo de cobaia, o óleo antagonizou as contrações fásicas induzidas por 10-6 M de CCh (CI50 = 30,1 ± 1,5 μg/mL), o que sugere uma possível inibição da sinalização intracelular de Ca2+ para exercer seu efeito espasmolítico. A viabilidade das células musculares lisas da camada longitudinal foi avaliada na ausência e na presença de 81 μg/mL do óleo LM-OE, não havendo morte celular no período 2 h de contato das células com o óleo LM-OE. Na presença do óleo LM-OE, a intensidade de fluorescência em miócitos intestinais de cobaia estimulados por histamina foi reduzida em consequência da redução da [Ca2+]c. Em conclusão, o óleo LM-OE age por impedir o influxo de cálcio através dos CaV1, por possivelmente inibir a sinalização intracelular de Ca2+ e redução da concentração citosólica desse íon, para promover seu efeito espasmolítico em íleo isolado de cobaia

Submitted by (edna.saturno@ufrpe.br) on 2016-11-08T16:41:32Z No. of bitstreams: 1 Wagner Mcklayton Alves de Souza.pdf: 1430165 bytes, checksum: 6865be14673aa551296e87905cdd469c (MD5) / Made available in DSpace on 2016-11-08T16:41:32Z (GMT). No. of bitstreams: 1 Wagner Mcklayton Alves de Souza.pdf: 1430165 bytes, checksum: 6865be14673aa551296e87905cdd469c (MD5) Previous issue date: 2012-02-08 / Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior - CAPES / The Lippia sidoides Cham (rosemary pepper) is a plant present in part of the semi-arid on Brazil northeastern. Their leaves have shown a high potential in the treatment of dermatitis in humans. This study aimed to evaluate the biological activity of the L. sidoides Cham oil on ectoparasites of domestic dogs (Canis familiares) and antimicrobial activities on Staphylococcus sp. isolated in these animals. To this end, were selected 20 dogs suffering from ectoparasites. In 40 samples of skin culture for bacterial growth it was found positive result in 09 samples analyzed, being Staphylococcus sp isolated, for in vitro evaluation of antimicrobial activity of oil L. sidoides they were subjected to MIC. The results also revealed the presence of flea C. felis felis, tick R. sanguineus. For in vitro evaluation of insecticidal activity against Ctenocephalides felis felis through the filter paper test, were used 150 adult fleas divided into three groups each with ten subjects. G 01 being distilled water + Tween 20, G 02 oil L. sidoides 5% with Tween 20 as a dispersant and G3 three spray fipronil, evaluating motility in time of 10 minutes 1, 3, 6, 12, 24 hours. In the in vivo test 20 pet dogs of both sexes parasitized by C. felis felis were divided into two groups G1 with shampoo of essential oil of L. sidoides 5% and G2 shampoo neutral, bathed twice a week for nine weeks. To in vitro acaricide evaluation against R. sanguineus were used 90 female ticks divided into three treatment groups, being G1 based on essential oil of L. siodoides Cham using Tween 20 as a dispersant at distilled water, G2 cypermethrin + Dichlorvos ® DDVP and in the negative control G3 distilled water and Tween 20. The results showed significant inhibition of bacterial growth at a concentration of 5% against S. sp. 100% mortality against R. sanguineus in the same concentrations. On in vivo tests against C. felis was a reduction of 100% in the number of fleas treated with L. sidoides and efficacy of 100% in the mortality in vitro of C. felis felis after 24 hours exposure to oil L. sidoides. It was concluded that the essential oil of Lippia sidoides Cham 5% presented insecticide effectiveness on the adult form of Ctenocephalides felis felis in both tests. Well as antimicrobial activity against Staphylococcus spp and acaricide against ticks of R. sanguineus. / A Lippia sidoides Cham (alecrim pimenta) é uma planta presente em parte do semi-árido do Nordeste Brasileiro. Suas folhas tem apresentado elevado potencial no tratamento de diversas dermatites em humanos. O presente trabalho objetivou avaliar a atividade biológica do óleo de L. sidoides Cham sobre ectoparasitos de cães domésticos (Canis familiares) e antimicrobiana sobre Staphylococcus sp isoladas destes mesmos animais. Para tal, foram selecionados 20 cães acometidos de ectoparasitoses. Em 40 amostras de cultura de pele para crescimento bacteriano foi verificado resultado positivo em 09 amostras analisadas, sendo isolada a bactéria Staphylococcus sp , para avaliação in vitro da atividade antimicrobiana do óleo de L. sidoides as mesmas foram submetidas ao MIC. Os resultados revelaram ainda a presença da pulga C. felis felis, e carrapato R. sanguineus. Para avaliação in vitro da atividade inseticida contra Ctenocephalides felis felis através do teste de papel filtro, foram utilizadas 150 pulgas adultas divididas em três grupos com dez indivíduos cada. Sendo G 01 água destilada + Tween 20, G 02 óleo de L. sidoides a 5% tendo como dispersante o Tween 20 e G3 fipronil spray, avaliando-se a motilidade em tempos de 10 minutos 1, 3, 6, 12, 24 horas. No teste in vivo 20 cães domiciliados de ambos os sexos parasitados por C. felis felis foram divididos em dois grupos G1 com shampoo de óleo essencial de L. sidoides a 5% e G2 shampoo neutro, banhados duas vezes por semana por nove semanas. Para avaliação acaricida in vitro contra R. sanguineus utilizou-se 90 fêmeas teleóginas divididas em três grupos de tratamento, sendo o G1 à base de óleo essencial de L. siodoides Cham a 5% utilizando-se tween 20 como dispersante em água destilada, G2 cipermetrina + Diclorvós® DDVP e no controle negativo G3 água destilada e tween 20. Os resultados revelaram inibição do crescimento bacteriano significativo na concentração de 5% frente a S. sp. mortalidade de 100% frente R. sanguineus nas mesmas concentrações. Nos testes in vivo contra C. felis houve uma redução de 100% no número de pulgas tratadas com L. sidoides bem como eficácia de 100% na mortalidade in vitro de C. felis felis após 24h de exposição ao óleo de L. sidoides. Conclui-se que o óleo essencial de Lippia sidoides Cham a 5% apresentou eficácia inseticida sobre a forma adulta de Ctenocephalides felis felis em ambos os testes. Bem como ação antimicrobiana frente a isolados de Staphylococcus spp e acaricida frente a teleóginas de R. sanguineus.

Acute myocardial infarction occurs when there is reduced blood supply to the myocardium promoting decrease of oxygen uptake (O2). It is a major cause of morbidity and mortality worldwide. Tissue injury occurs, for the most part, paradoxically, during reperfusion of the organ. In reoxygenation, there are exacerbated production of reactive oxygen species (ROS) and intracellular calcium overload, which trigger cell death. There are few pharmacological intervention strategies for the prevention and limitation of these lesions. And besides, the available forms of action are not entirely effective. Recently, it has directed attention to the effects of natural products in limiting the damage caused by ischemia and reperfusion (I/R). In this context, thymol, a phenolic monoterpene, has, among its biological activities, anti-inflammatory and antioxidant. In this sense, the objective of the study was to evaluate the potential cardioprotective effect of thymol in preventing reperfusion injury after ischemia in rats. First it performed the test clearance of radical DPPH by thymol. To study its potential cardioprotective, rats Wistar rats (200-300 g) pretreated with thymol (7.5 mg/kg, v.o.) or vehicle for 7 days and subjected to global ischemia of the heart in the Langendorff system. We evaluated parameters of cardiac function as left ventricle developed pressure (LVDP), maximum time derivative (+ dP/dt) and minimum (-dp/dt) and arrhythmia severity index (ASI), size of the infarcted area, and enzymatic activity assays catalase (CAT), superoxide dismutase (SOD), glutathione peroxidase (GPx) and reductase (GR), tissue sulfhydryl quantification. Moreover, the concentration of thiobarbituric acid reactive substances (TBARS) and lipid hydroperoxides evaluated too. The DPPH assay showed antioxidant property of thymol. Furthermore, it was observed that pretreatment with thymol preserved LVDP, ASI decreased, reduced infarct area, the TBARS and, similarly, was observed lower concentration of hydroperoxides as compared to vehicle. Pretreatment with thymol prevented to reduce the concentration of sulfhydryl groups when compared to vehicle. The activities of SOD, CAT, GPx and GR were reduced significantly in the hearts of animals pretreated with thymol when compared to vehicle. Pretreatment with thymol preserved contractile heart function, reduced damage to cellular components and limited the infarct area. Demonstrating significant cardioprotective effects against I/R. / O infarto agudo do miocárdio ocorre quando há diminuição do suprimento sanguíneo no miocárdio promovendo queda do aporte de Oxigênio (O2). É uma das principais causas de morbidade e mortalidade em todo o mundo. A lesão tecidual ocorre, em sua maior parte, paradoxalmente, durante a reperfusão do órgão. Na reoxigenação, há exacerbada produção de espécies reativas de oxigênio (EROs) e sobrecarga de cálcio intracelular, que desencadeiam a morte celular. Poucas são as estratégias de intervenção farmacológica para a prevenção e limitação destas lesões. E, além disso, as formas disponíveis de intervenção não são totalmente eficazes. Recentemente, tem-se direcionado as atenções para os efeitos de produtos naturais na limitação dos danos provocados pela lesão de isquemia e reperfusão (I/R). Neste contexto, o timol, um monoterpeno fenólico, possui, dentre as suas atividades biológicas, ação antiinflamatória e antioxidante. Neste sentido, o objetivo do estudo foi avaliar o potencial efeito cardioprotetor do timol na prevenção da lesão de reperfusão pós-isquemia em ratos. Primeiramente foi realizado o ensaio de sequestros de radicais DPPH pelo timol. Para estudar seu potencial cardioprotetor, foram utilizados ratos Wistar machos (200-300 g) pré-tratados com timol (7,5 mg/kg, v.o.) ou veículo por 7 dias e submetidos a isquemia global do coração em sistema Langendorff. Foram avaliados parâmetros da função cardíaca como pressão desenvolvida pelo ventrículo esquerdo (PVDE), derivada temporal máxima (+Dp/dt) e mínima (-dp/dt) e índice de severidade da arritmia (ISA), tamanho da área de infarto, além de ensaios de atividade enzimática da catalase (CAT), Superóxido Dismutase (SOD), glutationas peroxidase (GPx) e redutase (GR), quantificação tecidual de sulfidrilas, bem como a concentração de substâncias reativas ao ácido tiobarbitúrico (TBARS) e hidroperóxidos de lipídeos. O ensaio de DPPH demonstrou propriedade antioxidante do timol. Além disso, foi observado que o pré-tratamento com timol preservou a PDVE, diminuiu o ISA, reduziu a área de infarto, TBARS e, de modo similar, foi observada menor concentração de hidroperóxidos quando comparado ao veículo. O pré-tratamento com timol preveniu a redução da concentração de grupamentos sulfidrila quando comparado ao veículo. As atividades das enzimas SOD, CAT, GPx e GR foram reduzidas de maneira significativa em corações de animais pré-tratados com timol quando comparados ao veículo. O pré-tratamento com timol preservou a função contrátil e cardíaca, reduziu danos aos componentes celulares e limitou a área de infarto. Demonstrando significativos efeitos cardioprotetores contra I/R.

No description available.

Made available in DSpace on 2015-05-14T12:59:27Z (GMT). No. of bitstreams: 1 arquivototal.pdf: 2410324 bytes, checksum: 683a4ac95271e3c06063aa05abced89b (MD5) Previous issue date: 2011-03-25 / Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior - CAPES / The genus Lippia (Verbenaceae) has yielded a great number of medicinal and economically important species that are frequently used in folk medicine for treatment of several diseases, such as: coughs, bronchitis, liver disorders and hypertension. L. microphylla Cham. is a plant of the genus Lippia found in the Northeast of Brazil, and there is no information in the literature concerning its cardiovascular effects. Therefore, this study aimed to evaluate the cardiovascular effects of the essential oil of L. microphylla Cham. (EOLM) and of its main constituent, thymol. In normotensive non-anaesthetized rats, EOLM injections produced hypotension (ED50=5.5 (4.1-7.3) mg/Kg, n=5) and bradycardia (ED50=5.2 (4.3-6.2) mg/Kg, n=5). Isometric tension recordings revealed that EOLM (1 300 μg/mL) caused concentration-dependent relaxation in isolated mesenteric rings, with functional endothelium, pre-contracted with phenylephrine (10 μM) (EC50=28.2 (25.3-31.4) μg/mL, n=5) and this effect was not attenuated by removal of the vascular endothelia layer. In preparations without endothelium, pre-incubated with KCl 20 mM, the relaxantion was not changed. Furthermore, EOLM caused relaxation in mesenteric rings pre-contracted with KCl 60 mM and inhibited Ca2+ -induced vasoconstriction in a concentration-dependent manner. In addition, EOLM relaxed the contractions elicited by the L-type Ca2+ channel activator, S(-)-Bay K 8644, indicating that the vasodilatation is related to the inhibition of Ca2+ influx through L-type Ca2+ channels. To confirm this hypothesis, whole-cell L-type Ca2+ currents were recorded in freshly dispersed rat mesenteric artery myocytes. EOLM (1-100 μg/mL) significantly inhibited Ba2+ currents in a concentration-dependent manner (EC50=11.9 (9.4-15.0) μg/mL, n=4).These results suggest that OELM induce vasorelaxant effect in rat mesenteric artery due to the inhibition of the Ca2+ influx via voltage-dependent L-type Ca2+ channels. Interestingly, the relaxantion induced by thymol (EC50=9.3 (8.3-10.4) μg/mL, n=5, p<0.01) was more potent than that observed to EOLM (EC50=23.9 (22.0-26.0) μg/mL, n=5), indicating that the vascular actions of EOLM could be attributed to its main constituent, thymol. The cardiovascular responses evoked by thymol were investigated in SHR and WKY rats. In SHR and WKY non-anaesthetized rats, intravenous administration of thymol (0.1; 0.3; 1; 3; 6; 12 and 15 mg/Kg, i.v.) produced hypotension and bradycardia in a dose-dependent manner. Isometric tension recordings, the pharmacological profile of arterial relaxant effects of thymol was compared in rings of mesenteric arteries and aorta from SHR and WKY. In preparations without endothelium, thymol (1 μM 1 mM) produced relaxation in mesenteric arteries from SHR (pD2=4.40.04, n=5) and WKY (pD2=4.30.02, n=5) and aorta from SHR (pD2 = 4.40.03, n=5) and WKY (pD2=4.30.03, n=5) and this effect was not altered in preparations with functional endothelium. Furthermore, thymol relaxed the vasoconstriction induced by high K+ solution, U46619 and S(-)-Bay K 8644 in mesenteric arteries and aorta from SHR and WKY. The addition of thymol also inhibited Ca2+ -induced vasoconstriction in a concentration-dependent manner in mesenteric and aorta segments from SHR and WKY. In electrophysiological recordings, L-type Ca2+ current (ICa,L) was decreased by thymol in a concentration-dependent manner in cardiomyocytes isolated from SHR (pD2=3.40.06, n=4, p<0.05) and WKY (pD2=4.70.05, n=4). In addition, thymol lowed-down both the fast and slow time constants for L-type Ca2+ current inactivation. In conclusion, these results suggest that the vascular effects induced by EOLM and thymol are probably due to the inhibition of the Ca2+ influx via voltage-dependent L-type Ca2+ channels. / O gênero Lippia (Verbenaceae) contém um grande número de espécies medicinais e economicamente importantes, que são frequentemente utilizadas na medicina popular para o tratamento de várias doenças, tais como: tosse, bronquite, disordens hepáticas e hipertensão. L. microphylla Cham. é uma espécie do gênero Lippia encontrada no Nordeste brasileiro e não há informações na literatura a respeito de suas ações cardiovasculares. Portanto, o presente trabalho tem como objetivo avaliar os efeitos cardiovasculares do óleo essencial de L. microphylla Cham (OELM) e seu constituinte principal, o timol. Em ratos normotensos não-anestesiados, OELM produziu hipotensão (DE50=5,5 (4,1-7,3) mg/Kg, n=5) e bradicardia (DE50=5,2 (4,3-6,2) mg/Kg, n=5). Experimentos de tensão isométrica revelaram que o OELM (1 300 μg/mL) promove relaxamento dependente de concentração em anéis mesentéricos, com endotélio funcional, pré-contraídos com fenilefrina (10 μM) (EC50=28,2 (25,3-31,4) μg/mL, n=5), e este efeito não foi atenuado pela remoção do endotélio vascular. Em preparações pré-incubadas com KCl 20 mM, o relaxamento do OELM não foi alterada. Além disso, o OELM promoveu relaxamento em anéis mesentéricos pré-contraídos com KCl 60 mM e inibiu a vasoconstrição indizuda pelo Ca2+ de maneira dependente de concentração. O OELM relaxou as contrações induzidas pelo ativador de canais para Ca2+ tipo-L, o S(-)-Bay K 8644, indicando que a vasodilatação induzida pelo OELM está relacionada com a inibição do influxo de Ca2+ via canais para Ca2+ tipo-L. Para confirmar esta hipótese, correntes macroscópicas de Ca2+ foram registradas em miócitos de artéria mesentérica recém dispersas. O OELM (1 100 μg/mL) inibiu significantemente as correntes de Ba2+ de maneira dependente de concentração (CE50=11,9 (9,4-15,0) μg/mL, n=4). Estes resultados surgerem que o OELM induz efeito relaxante em artéria mesentérica de rato devido à inibição do influxo de Ca2+ via canais para Ca2+ dependente de voltage tipo-L. Interessantemente, o efeito relaxante induzido pelo timol (CE50=9,3 (8,3-10,4) μg/mL, n=5, p<0,01) foi mais potente do que o induzido pelo OELM (CE50=23,9 (22,0-26,0) μg/mL, n=5), indicando que os efeitos vasculares do OELM são provavelmente atribuídos ao seu principal constituinte, o timol. A partir dessas premissas, os efeitos cardiovasculares induzidos pelo timol foram investigados em ratos SHR e WKY. Em ratos SHR e WKY não-anestesiados, a administração intravenosa de timol (0,1; 0,3; 1; 3; 6; 12 e 15 mg/kg, i.v.) produziu hipotensão e bradicardia de maneira depedente de dose. Em experimentos de tensão isométrica, o perfil do efeito relaxante induzido pelo timol foi comparado entre artéria mesentérica e aorta isoladas de ratos SHR e WKY. Em preparações sem endotélio vascular, o timol (1 μM 1 mM) induziu relaxamento de maneira concentração dependente em artéria mesentérica isolada de SHR (pD2=4,40,04, n=5) e WKY (pD2=4,30,02, n=5) e aorta de SHR (pD2=4,40,04, n=5) e WKY (pD2=4,30,03, n=5) e este efeito não foi alterado em preparações com o endotélio. Além disso, o timol relaxou as contrações induzidas por KCl, U46619 e S(-)-Bay K 8644 em artéria mesentérica e aorta de ratos SHR e WKY. A adição do timol inibiu a vasoconstrição induzida por Ca2+ em anéis de artéria mesentérica e aorta de ratos SHR e WKY. O timol diminuiu as correntes de Ca2+ tipo-L de maneira concentração dependente em cardiomiócitos de SHR (pD2=3,40,06, n=4, p<0,05) e WKY (pD2=4,70,05, n=4). Além disso, o timol diminuiu a constante de tempo rápida e lenta para inativação das correntes de Ca2+. Em conclusão, estes resultados surgerem que os efeitos cardiovasculares induzidos pelo o OELM e timol são provavelmete devido a inibição do influxo de Ca2+ via canais para Ca2+ dependentes de voltage tipo-L.

Made available in DSpace on 2015-05-14T13:00:02Z (GMT). No. of bitstreams: 1 arquivototal.pdf: 7083796 bytes, checksum: 2aa6f174655d082d78cc059fc1eef2e0 (MD5) Previous issue date: 2014-03-11 / Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior - CAPES / Mucormycoses are infections that have high rates of morbidity and mortality. They show high resistance to antifungal agents, and there is a limited therapeutic arsenal currently available, therefore, there is a great need to give priority to testing therapeutic agents for the treatment of mucormycosis. Along this line, the use of essential oils and phytoconstituents has been emphasized as a new therapeutic approach. The objective of this work was to investigate the antifungal activity of the essential oil (EO) of Thymus vulgaris, and its constituents thymol and p-cymene against Rhizopus oryzae and Rhizopus microsporus, through microbiological screening, determination of minimal inhibitory concentration (MICs) and minimal fungicidal concentration (MFCs), effects on mycelial growth and germination of sporangiospores, fungal morphology and interaction with ergosterol. Also was evaluated the preclinical acute toxicity in mice. In microbiological screening the T. vulgaris essential oil showed antifungal potential against resistant strains of R. oryzae.The MIC of EO and thymol varied 128 512 μg/mL, but the MFC of EO and thymol varied 512 1024 μg/mL and 128 1024 μg/mL, respectively. The results also showed that EO and thymol significantly inhibited mycelial development and germination of sporangiospores of both species of Rhizopus. Investigation of the mechanism of antifungal action showed that EO and thymol interact with ergosterol. These data indicate that EO of T. vulgaris and thymol possess strong antifungal activity, which can be related to their interaction with ergosterol, supporting the possible use of these products in the treatment of mucormycosis. In preclinical acute toxicology the doses of 125, 250, 500 and 1000 mg/kg intraperitoneally (i.p.) showed depressive activity on the central nervous system (CNS). In addition to these parameters was observed that the doses of 125 and 250 mg/kg did not change the body and organs weight of the animals, but it was observed change some of the hematological parameters of the mice. The EO showed DL50 of 250 mg/kg for male and 459.6 mg/kg for female; however the thymol showed DL50 of 222.3 mg/kg for male and 1551 mg/kg for female. These data indicate that EO of T. vulgaris and thymol possess strong antifungal activity, which can be related to their interaction with ergosterol. / As mucormicoses são infecções que possuem elevadas taxas de morbidade e mortalidade, limitado arsenal terapêutico, devido a resistência aos antifúngicos. Portanto, existe uma significativa necessidade de priorizar, testar e aplicar melhorias terapêuticas para o tratamento das mucormicoses. É nesse contexto, que os óleos essenciais e fitoconstituintes vem se destacando como uma nova abordagem terapêutica. O objetivo deste trabalho foi investigar a atividade antifúngica in vitro do óleo essencial (OE) de Thymus vulgaris L. e de seus componentes majoritários (timol e p-cimeno) contra Rhizopus oryzae e Rhizopus microsporus, através da triagem microbiológica, da determinação da concentração inibitória mínima (CIM) e fungicida mínima (CFM), avaliação dos efeitos dos fitoconstituintes no crescimento micelial, na germinação dos esporos fúngicos, na morfologia fúngica e interação com ergosterol. Também foi avaliada a toxicidade pré-clínica aguda em camundongos. Na triagem microbiológica o óleo essencial de T. vulgaris apresentou um dos melhores perfis antifúngicos contra cepas resistentes de R. oryzae. A CIM dos produtos variou entre 128-512 μg/mL, já as CFMs do óleo essencial e timol variaram entre 512-1024 μg/mL e 128-1024 μg/mL, respectivamente. Os resultados também mostraram que tanto o OE como o timol inibiram significativamente o desenvolvimento micelial e a germinação de esporos de ambas as espécies de Rhizopus. Em seguida foi mostrado que os produtos testados alteram a morfologia de R. oryzae e R. microsporus. Na investigação do mecanismo de ação antifúngica foi evidenciado que o OE e o timol interagem com o ergosterol, esterol presente na membrana dos fungos. No ensaio toxicológico pré-clínica agudo, as doses de 125, 250, 500 e 1000 mg/kg via intraperitoneal (i.p.) apresentaram atividade depressora do sistema nervoso central (SNC). Adicionalmente a estes parâmetros foi evidenciado que o OE e o timol nas doses de 125 e 250 mg/kg não promoveram alterações significativas na evolução ponderal e peso dos órgãos dos camundongos. Entretanto, ambas as doses das drogas-teste alteram alguns parâmetros hematológicos dos camundongos. Após 72 h de observação o OE apresentou DL50 estimada em 250 mg/kg para camundongos machos e 459,6 mg/kg para as fêmeas. Já o timol apresentou DL50 estimada em 222,3 mg/kg para os machos e 1551 mg/kg para as fêmeas. Estes dados indicam que o óleo essencial de T. vulgaris e timol, apresentam forte atividade antifúngica, que pode estar relacionada com a interação com ergosterol e consequentemente lise de membrana.