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Pragmatische und morphologische Analyse von Verben des Mitteilens (an Beispielen der Polizeiberichte) / Pragmatinė ir morfologinė pranešimo veiksmažodžių analizė (pagal policijos pranešimų pavyzdžius) / Pragmatical and morphological analysis of the Verbs Related to Giving News (according to examples of the police announcments)

Bronušaitė, Indrė 02 September 2010 (has links)
Die vorliegende Abschlussarbeit setzte sich zum Ziel, die Verben des Mitteilens in den Zeitungen Stuttgarter Nachrichten und Berliner Morgenpost zu analysieren. Die dabei insbesondere in den Blick genommenen Redemittel waren die Verben des Mitteilens in den Polizeiberichten als Untersuchungsquelle, weil sie beim Informieren auf den Informationssender sowie –empfänger in der genannten Textsorte sehr häufig vorkommen. Beim Analysieren von Verben des Mitteilens in beiden genannten Zeitungen wurden folgende Schlussfolgerungen gezogen: 1. Es wurden 220 Belege von Polizeiberichten, je 110 aus den Zeitungen Stuttgarter Nachrichten (StN) und Berliner Morgenpost (BMp) gefunden. Jeder Bericht wurde nach seinem Inhalt zur bestimmten Gruppe zugeordnet: Berichte über Verkehrsunfälle, Unglücksfälle, Brände, Diebstähle und Überfälle, Drohungen, Morde und andere Arten der Berichte. 2. In jedem Polizeibericht von dieser Art wurde nach den Verben des Mitteileins (s. S. 16) gesucht und nach dem pragmatischen Prinzip analysiert. Nach der Analyse wurde folgender Schluss gezogen, dass mit den Verben dieser Art nicht nur die Polizei bzw. zu der anderen Gerechtigkeitsinstitution gehörende Person, sondern auch die Bürger zu den Informationssendern werden können: • Bei der Vermittlung der Information verwenden die Journalisten in den Polizeiberichten meistens das Verb mitteilen (StN – 46,75 %; BMp – 44,44 %). Mit diesem Verb des Mitteilens wird oft auf einen Informationssender Polizei und nur... [der volle Text, siehe weiter] / Šio bakalauro darbo tema – „Pragmatinė ir morfologinė pranešimo veiksmažodžių analizė (pagal policijos pranešimų pavyzdžius). Tyrimo tikslas – iš Vokietijos laikraščių Stuttgarter Nachrichten (StN) (liet. Štutgarto Naujienos) ir Berliner Morgenpost (BMp) (liet. Rytinis Berlyno paštas) išrinktų policijos pranešimų, suskirstytų į grupes pagal suteikiamą informaciją, ir juose rastų pranešimo veiksmažodžių analizė, remiantis pragmatiniu bei morfologiniu aspektais. Iš viso buvo rasta 220 policijos pranešimų, kiekviename laikraštyje po 110. Šiuose pranešimuose 313 kartų aptikti pranešimo veiksmažodžiai. Vartodami kiekvieną iš šių veiksmažodžių žurnalistai suteikia tam tikrą informaciją apie įvykio priežastis, pasekmes, aplinkybes ir pan. skaitytojui. Dažniausiai policijos pranešimuose buvo aptinkami veiksmažodžiai: mitteilen (liet. pranešti), sagen (liet. sakyti), alarmieren (liet. iškviesti pagal aliarmą), berichten (liet. pranešti, duoti žinią), melden (liet. pranešti, paskelbti), ankündigen (liet. paskelbti, pranešti), aussagen (liet. pasakyti, pareikšti) ir kt. (žr. psl. 16). Kiekvienu iš šių veiksmažodžiųžurnalistai nusako informacijos apie įvykį skleidėją, kuris pranešimuose dažnai įvardijamas kaip policijos ar kita teisėtvarkai priklausanti institucija. Tačiau galima rasti ir tokių pranešimų, kuomet policininkai tampa informacijos gavėjais, pavyzdžiui, veiksmažodžiu alarmieren visuomet nusakoma, jog gyventojai pranešė policijai apie nusikalstamą veiką ar nelaimingą... [toliau žr. visą tekstą] / Pragmatical and morphological analysis of the Verbs Related to Giving News (according to examples of the police announcments).
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Proposition d'un classement des verbes français destinée aux futurs programmes et manuels de français langue étrangère

Eggensperger, Karl-Heinz January 2000 (has links)
In dem Beitrag wird eine didaktisch verwendbare Klassifikation der französischen Verben vorgeschlagen. Den Anlaß für mein Vorhaben bildete ein Vergleich der 'Übersichten über die unregelmäßigen Verben' bzw. ' Sonstigen Verben' in den Grammatischen Beiheften verschiedener im Unterricht an allgemeinbildenden Gymnasien der Bundesrepublik Deutschland gebrauchter Lehrwerke. <br /> <br /> Es wird empfohlen, auf die bisherige Einteilung in 'regelmäßige' und 'unregelmäßige' Verben zu verzichten. Nach meiner Definition bilden Verben mit identischen oder weitgehend identischen orthographischen Flexionsmerkmalen eine Verbklasse. <br /> <br /> Der didaktische Nutzen der neuen Klassifikation läßt sich durch einen Vergleich mit der bisher in den Grammatischen Beiheften üblichen Einteilung belegen: <br /> 1) Die Lehrinhalte der Verbalflexion lassen sich reduzieren, wenn Verben mit identischen bzw. weitgehend identischen Flexionsmerkmalen einer Klasse zugeschlagen werden, <br /> 2) Meine Untersuchung hat ergeben, dass die Schüler nicht immer unterstützt werden, Neues mit bereits Bekanntem zu verknüpfen und einen Zusammenhang zwischen Verben mit identischen Flexionsmerkmalen herzustellen. Von jeter wird nicht immer auf das bereits eingeführte Verb appeler verwiesen. Auch die Gemeinsamkeiten der Verben der Klassen atteindre, sentir und offrir werden im lektionsbegleitenden Teil bestimmter Grammatischer Beihefte dem Schüler nicht einsichtig gemacht und damit nicht als Lernhilfe genutzt. <br /> 3) Verben mit identischen Endungen im Infinitiv, aber ansonsten überwiegend unterschiedlichen Flexionsmerkmalen, sollten verschiedenen Klassen zugeschlagen werden, um irrtümliche Verallgemeinerungen zu vermeiden. Für Verben der Klassen élever und considérer wird vereinzelt im Gegensatz zu meiner Empfehlung nur eine Klasse angesetzt. Die Verben der Klasse employer und envoyer werden nicht immer deutlich genug von den Verben auf -AYER abgegrenzt. <br /> <br /> Vielleicht werden die Autoren neuer Lehrwerke die Möglichkeit nützen, mit Hilfe der vorgeschlagenen Klassifikation die Lehrinhalte der Verbalflexion zu verringern, den Lernprozeß abzukürzen sowie das Behalten der Verbformen zu unterstützen.
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Terminativ-2-Verben im Arabischen

Blohm, Dieter 26 January 2023 (has links)
Der Beitrag befasst sich mit den wechselseitigen Beziehungen der aktionalen Haupttypen und der Bedeutung der der beiden finiten Verbalformen (Perfekt- und Imperfektformen) und des aktiven Partizips im Bereich der (ursprünglich bestimmten) terminativen(2)-Verben im Arabischen wie intalaqa ' weggehen, gehen verlassen' . Die finiten Verbalformen drücken einmalige oder wiederholte Handlungen aus, während das Aktionssegment Segment, das auf den Anfangspunkt folgt, unterschiedlich lang sein kann. Das aktive Partizip kommt vor allem in nicht-prädikativen Positionen (z. B. als Attribut oder prädikatives Attribut). Die durative Grundbedeutung des Partizips zeigt sich in Handlungen mit allgemeinem/iterativem oder wiederholter/zeitlich erweiterter Bedeutung. Andererseits wird das aktive Partizip nicht verwendet, um auf einzelne Handlungen hinzuweisen. Das aktive Partizip drückt auf diese Weise vor allem alle stilistischen Nuancen in Bezug auf die Bedeutung der imperfektischen Form. / The paper deals with the mutual relations of actional main types and the meaning of both of finite verbal forms (perfect and imperfect forms) and the active participle in the field of (initially determined) terminative(2)-verbs in Arabic like intalaqa ‘ to go off, to leave’ . The finite verbal forms express single or repeated actions, whereas the actional segment that follows the initial point can be of various length. The active participle occurs above all in non-predicative positions (e.g. as attribute or predicative attribute). The durative basic meaning of the participle is manifested in actions with general/iterative or repeated/temporally expanded meaning. On the other hand the active participle is not use in order to point out single actions. The active participle expresses in this way above all stylistic nuances with regard to the meaning of the imperfect form.
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German psych verbs – insights from a decompositional perspective

Hirsch, Nils 23 November 2018 (has links)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit psychologischen Verben, d.h. Verben, die dadurch charakterisiert sind, dass eines ihrer Argumente Träger eines psychischen Prozesses (Experiencer) ist. Diese ‚Psych-Verben’ nehmen seit mindestens 30 Jahren eine zentrale Rolle in linguistischen Diskussionen zu Syntax, Semantik und deren Schnittstellen ein und werden häufig als eine besondere Verbklasse mit spezifischen (Psych-)Eigenschaften angesehen. Dabei ist nicht nur die Analyse dieser Verben, sondern bereits ihre korrekte empirische Charakterisierung Auslöser starker Kontroversen in der Literatur. Der erste Teil dieser Arbeit widmet sich deshalb der Untersuchung der empirischen Eigenschaften von Objekt-Experiencer-Verben wie Agentivität, aspektuelle Eigenschaften, Passiv sowie ihrem Verhalten in Bezug auf eine Reihe anderer grammatischer Phänomene. Ein Fokus liegt dabei auf dem Vergleich von Verben, die basierend auf derselben Wurzel unterschiedliche Formen bilden wie z.B. ärgern/verärgern/sich ärgern, wundern/verwundern/sich wundern etc. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zeigen, dass weder ObjExp-Verben noch Experiencer eine homogene Gruppe mit kohärenten Eigenschaften darstellen. Folglich können Psych-Verben nicht als eine einheitliche (besondere) Gruppe von Verben analysiert werden, da ihre Eigenschaften zu unterschiedlich sind und sie vielmehr in verschiedene Verbgruppen fallen. Im theoretischen Teil der Arbeit wird deshalb eine dekompositionelle Analyse im Paradigma von Distributed Morphology vorgeschlagen, die die unterschiedlichen Gruppen von Psych-Verben als solche analysiert und ihre Eigenschaften auf der Basis allgemeiner grammatischer Prinzipien (aspektuelle Eigenschaften sowie Präsenz/Absenz eines externen Arguments) erklärt, und besonders die stativen Kausativa diskutiert. Als Resultat muss konstatiert werden, dass ‚Psych-Verben’ als grammatisch relevante Gruppe nicht existieren, sondern diese Verben vielmehr unterschiedlichen bekannten Verbmustern folgen. / This thesis is concerned with German psychological verbs, i.e. verbs characterized by the fact that one of their arguments is associated with a psychological process. These psych verbs have been prominent in linguistic discussion on syntax, semantics, and their interfaces for at least 30 years, and are often considered to form a special group of verbs with specific ‘psych properties’. Not only the theoretical analysis but also the correct characterization of their empirical properties is a matter of controversy in the literature, and no consensus has been established with respect to either. Therefore, in the first part of this thesis, the empirical properties of object-experiencer verbs such as agentivity, aspectual properties, passive, and the behaviour of these verbs with respect to a number of other grammatical phenomena are examined. Special focus is placed on alternating verbs formed on the basis of the same Root, such as e.g. ärgern/verärgern/sich ärgern, etc. The results of the empirical analysis show that neither ObjExp verbs nor experiencers form a homogeneous group with coherent properties. On the contrary, these verbs fall into several different groups of verbs with clearly different properties. Consequently, psych verbs cannot be analysed as one (special) group of verbs. The theoretical part of this thesis therefore puts forward a decompositional analysis couched in the paradigm of Distributed Morphology, which analyses the different psych verbs as different groups of verbs, and explains their properties as the consequence of general grammatical principles (their aspectual properties, and the presence/absence of an external argument), not special psych properties. The discussion of stative causative ObjExp verbs plays a major part. As a result, the conclusion has to be drawn that ‘psych verbs’ do not constitute a grammatically relevant (special) group of verbs, but that these verbs follow different general patterns known from the study of other verbs.
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Le passif en Hawsa: une nouvelle approche

Attouman, Mahaman Bachir 22 March 2019 (has links)
Le présent article se donne pour objectif d’examiner de façon critique les études précédentes sur le passif en Hawsa et de proposer, dans le cadre de lan théorie de l’énonciation de Antoine Culioli, une nouvelle approche. Le passif en Hawsa morphologiquement très simple offre une diversité complexe sur le plan sémantique. Cette complexité de signification ne peut être démêlée et appréhendée que par une approche transcatégorielle qui associe les différents types de procès, l’aspect et le passif dans leur interrelation nécessaire. Cette démarche a d’abord mis en évidence l’impossibilité de dériver le passif de l’actif. En second lieu, elle a permis de distinguer les types de passifs suivants : passif potentiel qui résulte de la combinaison du passif et de l’inaccompli, le passif résultatif obtenu avec l’accompli et qui se subdivise en passif conatif quand le verbe est discret et en passif qualitatif en haut degré avec les verbes denses. En fin, elle a permis de mieux comprendre le fonctionnement de certains verbes qui semblent avoir un comportement à priori singulier y compris le fonctionnement du passif dit « dégénéré » qui s’explique par le double rôle d’agent et d’agi du sujet grammatical.
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The peculiar nature of psych verbs and experiencer object structures

Temme, Anne 24 April 2019 (has links)
Durch ihr besonderes Verhalten haben psychologische Verben, und Experiencer-Objekt-Verben im Besonderen, in der linguistischen Forschung Berühmtheit erlangt. In vielen Sprachen konnte beobachtet werden, dass das Verhalten dieser Verben oft von grammatischen Generalisierungen abweicht, die über Prädikate und Strukturen bis dahin gemacht wurden. Diese so genannten 'psych properties' (Psych-Eigenschaften) betreffen zentrale linguistische Phänomene sowie sprachspezifische Eigenschaften und sie geben Anlass anzunehmen, dass Verben wie 'frighten' ('fürchten'), 'appeal to' ('gefallen') und 'worry' ('beunruhigen') eine besondere Stellung im grammatischen System einnehmen. Sie stehen hier Verben gegenüber die nicht primär mentale oder emotionale Konzepte ausdrücken, wie zum Beispiel 'call' ('anrufen'), 'warn' ('warnen') or 'visit' ('besuchen'). Die vorliegende Arbeit nimmt diese Beobachtungen auf und untersucht die besonderen Eigenschaften der Psych-Prädikate. / Psych verbs in general and experiencer object verbs in particular are exceptional because they often do not follow generalizations that have been made about verbs and structure types in the theory of grammar. Such so-called 'psych properties' can be observed in many languages and concern central linguistic but also language-specific phenomena. The existence of psych properties gives rise to the assumption that verbs such as 'frighten', 'appeal to' and 'worry' have a special position within the grammatical system as they stand in opposition to verbs that do not primarily express mental or emotional concepts, e.g., 'call', 'warn' or 'visit'. The present work addresses this divergence and investigates the characterizations of psych predicates.
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Production of regular and non-regular verbs : evidence for a lexical entry complexity account

Trompelt, Helena January 2010 (has links)
The incredible productivity and creativity of language depends on two fundamental resources: a mental lexicon and a mental grammar. Rules of grammar enable us to produce and understand complex phrases we have not encountered before and at the same time constrain the computation of complex expressions. The concepts of the mental lexicon and mental grammar have been thoroughly tested by comparing the use of regular versus non-regular word forms. Regular verbs (e.g. walk-walked) are computed using a suffixation rule in a neural system for grammatical processing; non-regular verbs (run-ran) are retrieved from associative memory. The role of regularity has only been explored for the past tense, where regularity is overtly visible. To explore the representation and encoding of regularity as well as the inflectional processes involved in the production of regular and non-regular verbs, this dissertation investigated three groups of German verbs: regular, irregular and hybrid verbs. Hybrid verbs in German have completely regular conjugation in the present tense and irregular conjugation in the past tense. Articulation latencies were measured while participants named pictures of actions, producing the 3rd person singular of regular, hybrid, and irregular verbs in present and past tense. Studying the production of German verbs in past and present tense, this dissertation explored the complexity of lexical entries as a decisive factor in the production of verbs. / Regularität spielt eine entscheidende Rolle bei der Produktion von Verben. Zweiroutenmodelle nehmen an, dass regelmäßige Formen aus Stamm und Suffixen zusammengesetzt werden und unregelmäßige Verben als ganze Form im mentalen Lexikon gespeichert sind. Ziel der Dissertation war eine ausführliche Untersuchung der Repräsentation von regelmäßigen und unregelmäßigen Verben im Deutschen sowie der morphologischen Prozesse bei ihrer Produktion. Dazu wurden drei Typen von Verben im Deutschen untersucht: Regelmäßige Verben (z.B. lachen) haben nur einen Stamm, irreguläre Verben (z.B. graben) haben mehrere Stämme und ihre Formen sind daher unvorhersagbar. Hybride Verben (z.B. singen) haben regelmäßige Formen im Präsens und unregelmäßige, unvorhersagbare im Präteritum. Besondere Berücksichtigung fand daher das Tempus bei der Generierung von Verben. Artikulationszeiten in einer Serie von Bild-Wort-Interferenzexperimenten lassen vermuten, dass Regularität nicht durch abstrakte generische Knoten repräsentiert ist wie es z.B. für Genus angenommen wird. Die Artikulationszeiten von allen drei Typen von Verben in einem weiteren Bildbenennungsexperiment haben gezeigt, dass Regularität eine Eigenschaft des gesamten Lexikoneintrags eines Verbs ist und nicht von individuellen Wortformen. Die präsentierten Daten sind eine Herausforderung für das Zweiroutenmodell (Pinker, 1999), sie sind jedoch mit einem Ansatz vereinbar, der komplexe Lexikoneinträge für unregelmäßige Verben annimmt.
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Figurative Verben in der allgemeinen Wissenschaftssprache des Deutschen

Meißner, Cordula 28 November 2016 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wird der für die allgemeine Wissenschaftssprache des Deutschen charakteristische Bereich der figurativen Verben im Rahmen eines gebrauchsbasierten Ansatzes unter Verwendung korpuslinguistischer Methoden empirisch erfasst und beschrieben. Auf der Grundlage dieser Untersuchung wird ein integrativer Ansatz zur Erfassung und Beschreibung zentraler Wortschatzbereiche der allgemeinen Wissenschaftssprache entwickelt. Das so gewonnene integrative Beschreibungsmodell verbindet die Perspektiven bisheriger quantitativ-bestandsbezogener und bedeutungsorientiert-einheitenbezogener Ansätze und bezieht darüber hinaus sowohl formale als auch inhaltlich-funktionale Aspekte als Gliederungsprinzipien für die zu beschreibenden Wortschatzbereiche mit ein. Methodisch zeichnet es sich durch das Ineinandergreifen von korpusgesteuertem und korpusbasiertem Vorgehen aus. Die Ausarbeitung der Komponenten des Beschreibungsmodells wird auf mehreren Ebenen vorgelegt: Diese werden im ersten Kapitel zunächst ausgehend von einer Bestandsaufnahme vorliegender Arbeiten zur Beschreibung allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes formuliert. Im zweiten Kapitel werden sie im Rahmen eines gebrauchsbasierten Modells der Sprachbeschreibung, der Kognitiven Grammatik Langackers, sprachtheoretisch fundiert. Methodisch eingelöst findet sich diese theoretische Fundierung in den korpuslinguistischen Untersuchungen zu figurativen Verben, die Gegenstand der Kapitel drei und vier sind. Im fünften Kapitel werden die dabei gewonnenen Ergebnisse zu einer formbasiert-funktionalen Typologie figurativer Verben zusammengeführt. Kapitel sechs zeigt die mit dem vorgeschlagenen Ansatz verbundenen Transfermöglichkeiten zur Erfassung und Beschreibung anderer Bereiche des allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes auf. Kapitel sieben ordnet den Untersuchungsgegenstand der figurativen Verben und das entwickelte Beschreibungsmodell aus fremdsprachendidaktischer Perspektive ein und skizziert einen Vorschlag zur Vermittlung allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes. / Verbs like ‘ausgehen von’, ‘beziehen auf’ or ‘darstellen’ that contain semantically concrete basic verbs (gehen, ziehen, stellen) form an essential part of German general academic vocabulary, i.e. vocabulary that is used across disciplines. Adopting a corpus linguistic approach, the study develops a comprehensive description of these ‚figurative verbs‘. Based on a data-driven methodology it investigates the properties of this lexis and shows that figurative verbs containing typical recurring forms like -stellen, -führen, -gehen and others are highly relevant from a quantitative point of view. On the basis of the most prominently recurring formal parts, a core inventory of verbs is collected and described with respect to the areas of meaning expressed as well as regarding aspects of polysemy. Based on the empirical study, a model for the identification and description of vocabulary is developed, that integrates the hitherto separated quantitative - inventory based and meaning oriented - unit based perspectives. Moreover, it brings together aspects regarding form and function as means of structuring the vocabulary under description. Methodically, the model builds on a combination of the corpus-driven and the corpus-based approach. The model is elaborated as follows: In Chapter 1, important aspects of description that the model should meet are identified based on a survey of existing work on general academic language. Chapter 2 provides a linguistic foundation within the framework of usage-based language description. In particular, it draws on Langacker’s Cognitive Grammar, from which the concepts of linguistic unit and construal are adopted. Chapters 3 and 4 present the corpus linguistic investigations on figurative verbs. In Chapter 5, the empirical results are brought together in a form- as well as function-based typology of figurative verbs. Chapter 6 synthesizes the findings into a model and shows possibilities of application of the proposed approach to other areas of general academic vocabulary. Finally, Chapter 7 summarizes the results from the perspective of language pedagogy and outlines a proposal for the teaching of general academic vocabulary.
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Lexikalischer und semantischer Wandel im Ägyptischen

Bock, Sara 29 May 2015 (has links)
Jede lebendige Sprache ist durch ihren Gebrauch ständigem Wandel unterworfen, der jede Ebene der Sprache betreffen kann – von der Phonologie über die Semantik bis hin zur Grammatik. Die vorliegende Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, den semantischen und lexikalischen Wandel des Ägyptischen zu beleuchten. Das Ägyptische ist in seinen verschiedenen Sprachstufen über mehr als vier Jahrtausende hinweg zu verfolgen, und gehört damit zu den am längsten bezeugten Einzelsprachen der Menschheitsgeschichte. Dies und die gute Quellenlage des Ägyptischen machen es zu einem prädestinierten Gegenstand für diachrone Untersuchungen. Nach einer quantitativen Erhebung der Lexeme eines ausgewählten Textkorpus’, der die Grundlage der Arbeit liefert, wurden im zweiten Teil der Dissertation vier Wortfelder exemplarisch auf ihr Wandelverhalten hin untersucht. Diese Wortfelder, Verwandtschafts- und Körperteilbezeichnungen sowie Wahrnehmungsverben und kognitive Verben, gehören zum Grundvokabular einer jeden Sprache, was die Vergleichbarkeit der Ergebnisse garantieren soll. Neben der Beschreibung konkreter Wandelphänomene wurde dabei Fragen nach dem Ablauf, dem Umfang und den Typen von semantischem und lexikalischem Wandel im Ägyptischen nachgegangen. Ziel war es unter anderem, generalisierbare Aussagen zu treffen, die für die allgemeinen Fragestellungen der Sprachwandelforschung, der Diachronen Semantik und der Historischen Linguistik von Relevanz sind, indem sie mit Ergebnissen früherer Untersuchungen zu den verschiedensten Sprachen verglichen bzw. zu ihrer Überprüfung herangezogen werden können. Als Ergebnis der Untersuchung konnten neben der Beschreibung interessanter Einzelbeobachtungen schließlich einige Regularitäten des semantischen und lexikalischen Wandels des Ägyptischen aufgestellt werden. Diese wurden zum Teil bereits durch andere Sprachen bestätigt und können nach weiterer Überprüfung möglicherweise als universale Tendenzen des semantischen Wandels formuliert werden. / Every spoken language is subject to constant change due to its use. This change can affect every level of the language, from phonology to semantics to grammar. The present dissertation is set out to illuminate the semantic and lexical change of the Egyptian language, which can be followed over four thousand years and is therefore one of the longest attested languages of mankind. This and its excellent state of sources make it the ideal subject of a diachronic study. After a quantitative analysis of the lexemes of a carefully chosen set of texts, which provides the foundation of the study, the main part of the dissertation examines four semantic fields with regard to its mode of change. These semantic fields, kinship terms and terms for body parts as well as verbs for cognition and perception, are part of the basic vocabulary of every language, which guarantees the comparability of the results. In addition to the description of individual processes of change, the paper pursues questions of the course, the range, and the types of semantic and lexical change of the Egyptian language. The intention was to form general statements which are of relevance to questions of the study of language change, the Diachronic Semantics as well as the Historical Linguistics, by serving as comparison as well as verification to studies of other languages. As a result of the present paper, some general regularities of the semantic and lexical change of the Egyptian language were established, in addition to the observation of some interesting individual processes of language change. These regularities were already partially confirmed by observations made in other languages and could, after further examination, turn out to be universal tendencies of semantic change.
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Figurative Verben in der allgemeinen Wissenschaftssprache des Deutschen: eine Korpusstudie

Meißner, Cordula 28 November 2016 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wird der für die allgemeine Wissenschaftssprache des Deutschen charakteristische Bereich der figurativen Verben im Rahmen eines gebrauchsbasierten Ansatzes unter Verwendung korpuslinguistischer Methoden empirisch erfasst und beschrieben. Auf der Grundlage dieser Untersuchung wird ein integrativer Ansatz zur Erfassung und Beschreibung zentraler Wortschatzbereiche der allgemeinen Wissenschaftssprache entwickelt. Das so gewonnene integrative Beschreibungsmodell verbindet die Perspektiven bisheriger quantitativ-bestandsbezogener und bedeutungsorientiert-einheitenbezogener Ansätze und bezieht darüber hinaus sowohl formale als auch inhaltlich-funktionale Aspekte als Gliederungsprinzipien für die zu beschreibenden Wortschatzbereiche mit ein. Methodisch zeichnet es sich durch das Ineinandergreifen von korpusgesteuertem und korpusbasiertem Vorgehen aus. Die Ausarbeitung der Komponenten des Beschreibungsmodells wird auf mehreren Ebenen vorgelegt: Diese werden im ersten Kapitel zunächst ausgehend von einer Bestandsaufnahme vorliegender Arbeiten zur Beschreibung allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes formuliert. Im zweiten Kapitel werden sie im Rahmen eines gebrauchsbasierten Modells der Sprachbeschreibung, der Kognitiven Grammatik Langackers, sprachtheoretisch fundiert. Methodisch eingelöst findet sich diese theoretische Fundierung in den korpuslinguistischen Untersuchungen zu figurativen Verben, die Gegenstand der Kapitel drei und vier sind. Im fünften Kapitel werden die dabei gewonnenen Ergebnisse zu einer formbasiert-funktionalen Typologie figurativer Verben zusammengeführt. Kapitel sechs zeigt die mit dem vorgeschlagenen Ansatz verbundenen Transfermöglichkeiten zur Erfassung und Beschreibung anderer Bereiche des allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes auf. Kapitel sieben ordnet den Untersuchungsgegenstand der figurativen Verben und das entwickelte Beschreibungsmodell aus fremdsprachendidaktischer Perspektive ein und skizziert einen Vorschlag zur Vermittlung allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes. / Verbs like ‘ausgehen von’, ‘beziehen auf’ or ‘darstellen’ that contain semantically concrete basic verbs (gehen, ziehen, stellen) form an essential part of German general academic vocabulary, i.e. vocabulary that is used across disciplines. Adopting a corpus linguistic approach, the study develops a comprehensive description of these ‚figurative verbs‘. Based on a data-driven methodology it investigates the properties of this lexis and shows that figurative verbs containing typical recurring forms like -stellen, -führen, -gehen and others are highly relevant from a quantitative point of view. On the basis of the most prominently recurring formal parts, a core inventory of verbs is collected and described with respect to the areas of meaning expressed as well as regarding aspects of polysemy. Based on the empirical study, a model for the identification and description of vocabulary is developed, that integrates the hitherto separated quantitative - inventory based and meaning oriented - unit based perspectives. Moreover, it brings together aspects regarding form and function as means of structuring the vocabulary under description. Methodically, the model builds on a combination of the corpus-driven and the corpus-based approach. The model is elaborated as follows: In Chapter 1, important aspects of description that the model should meet are identified based on a survey of existing work on general academic language. Chapter 2 provides a linguistic foundation within the framework of usage-based language description. In particular, it draws on Langacker’s Cognitive Grammar, from which the concepts of linguistic unit and construal are adopted. Chapters 3 and 4 present the corpus linguistic investigations on figurative verbs. In Chapter 5, the empirical results are brought together in a form- as well as function-based typology of figurative verbs. Chapter 6 synthesizes the findings into a model and shows possibilities of application of the proposed approach to other areas of general academic vocabulary. Finally, Chapter 7 summarizes the results from the perspective of language pedagogy and outlines a proposal for the teaching of general academic vocabulary.

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