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Erscheinungsformen und Wahrnehmung von Gewalt und Schulverweigerung in japanischen Schulen

Sakurai, Kaneaki 30 November 2004 (has links)
Die vorliegende Arbeit zeigt auf, dass Erscheinungsformen, Wahrnehmung und Umgang der Phänomene Schülergewalt und Schulverweigerung im Vergleich zwischen Deutschland und Japan einerseits Analogien und andererseits aber auch Differenzen erkennbar werden lassen. Vor allem ergibt sich, dass in beiden Ländern die Problemphänomene in vielen Punkten ähnlich wahrgenommen, jedoch strukturell deutlich verschieden behandelt werden. Die Differenzen sind auf die Ungleichheiten in den gesellschaftlichen Strukturen sowie auf die verschiedenen Schulsysteme beider Länder zurückzuführen. Bei der Analyse der Wahrnehmung der Betroffenen ergibt sich, dass so wohl in Deutschland als auch in Japan kollektiver Anpassungsdruck als eine der Ursachen für Schülergewalt und Schulverweigerung angesehen wird. Dieser Faktor wird allerdings in Japan nicht nur in der schulischen Dimension, sondern auch mit dem Merkmal Betonung der Gleichheit in der japanischen Gesellschaft deutlich verstärkt und kulturell aufgewertet.
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Ultra-fast magnetic soft-bodied robots and high-motility visible light-driven micro robots

Wang, Xu 14 December 2021 (has links)
Magnetfelder und sichtbares Licht präsentieren zwei Operationen externe Reize für eine schnelle, ferngesteuerte, zuverlässige und heilende der Kleinrobotik weicher und harter Körper. Umden Anforderungen verschiedener Anwendungen gerecht zu werden, wurden selbstfahrende Bewegungen und komplexere Bewegungsmuster mit kleinen Robotern in der Längenskala von Mikro-bis Zentimeter demonstriert. In Bezug auf die begrenzte Betätigungsleistung und die mangelhafte Untersuchung der nicht linearen Dynamik von Hochgeschwindigkeitsbewegungsmustern in magnetischen weichen Robotern und der durch Niedrigenergie verursachten ineffizienten Bewegung von Mikrorobotern unter sichtbarem Licht konzentriert sich diese Arbeit auf drei Hauptthemen: ultraschnelle Roboter mit weichem Körper, angetrieben durch ein Magnetfeld, hoch-bewegliche, durch sichtbares Licht angetriebene Janus-Mikroroboter aus Silber/Silberchlorid (Ag/AgCl), sowie betätigt aktivierter effizienter Ausschluss zwischen plasmonischen Ag/AgCl-Mikrorobotern und passiven Partikeln mittels sichtbares Licht. Im ersten Teil der Arbeit wird wir eine Reihe von simulationsgesteuerten, leichten, langlebigen, nicht angegeschlossee und ultraschnellen magnetischen Robotern mit weichem Körper, demonstriert die Deformationen mit großer Amplitude (Drehw-inkel > 90◦) bei hohen Frequenzen von bis zu 100 Hz ausführen. Unsere Roboter können mit einem sehr kleinen Magnetfeld von nur 0.5 mT angetrieben werden, was 20-mal weniger ist als das der allgemeine Magnetroboter. Desweiteren werde ein numerisches Modell entwickelt, welches das grundlegende Verständnis dieser nicht linearen Dynamik in ultraschnellen weichen Robotern erklärt. Ein inspirierendes, blütenförmiges, weiches Roboterdesign mit ultraschneller Betätigung kann eine leb ende Fliege in 35msfür einen Moment einwickeln. Die Schließgeschwindigkeit ist etwa achtmal höher als die der Venusfliegenfalle. Wenn unsere mehrarmigen Roboter mit weichem Körper in einem bestimmten Bereich hoher Frequenzen reagieren, zeigen sie eine stark nicht lineare dynamische Betätigung, die als “Kreuzklatsch” - Bewegung bezeichnet wird, die durch Simulation vorhergesagt und durch Experimente beobachtet wird. Unsere multifunktionalen Roboter mit weichem Körper können mit externen Magneten laufen, schwimmen, schweben und Fracht transportieren. Weiterhin wird demonstrieren die Bewegung von Janus-Polystyrolpartikel (PS)/Ag/ AgCl-Mikrorobotern vorgestellt, die große Verschiebungen in reinem Wasser unter blauem Licht zeigen, und mögliche Verwendung in menschlichem Speichel, phosphatgepufferter Salzlösung (PBS) und Rhodamin B (RhB) Lösungen. Finden der auf Janus Ag/AgCl basierende Mikroroboter kann die mittlere quadratische Verschiebung (MSD) in reinem Wasser in 8 s auf einen bemerkenswerten Wert von 800 μm2 steigern, welcher etwa siebenmal höher ist als die zuvor in der Literatur angegebenen MSDWerte für AgCl-basierte Mikroroboter. Es wird zudem eine Untersuchung experimentelle, unter Verwendung numerischer Simulationen, der Bewegung einzelner Janus-Partikel in kleinen (bestehend aus 2 und 3 einzelnen Janus-Partikeln) und großen Clustern (bestehend aus vielen einzelnen Janus-Partikeln) vorgestellt. Die höchsten Bewegungsgeschwindigkeiten und größten MSD-Werte wurden bei einzelnen Janus-Partikeln beobachtet. Mit zunehmender Anzahl von Einzelpartikeln, die einen aktiven Mikroroboter bilden, nehmen die detektierten Geschwindigkeiten und die MSD. Infolge der Aufhebung der Eigenbitgeschwindigkeiten der Janus-Partikelbestandteile aufgrund ihrer zufälligen Anordnung in den Baugruppen ab. Diese Studie kann dazu genutzt werde, umneue Designs von Mikrorobotern mit sichtbarem Licht zu realisieren, welche auf dem Oberflächenplasmonresonanzeffekt (SPR) basieren, sowie fortschrittliche Anwendungen zu entwickeln, die für die biomedizinischen und ökologischen Wissenschaften relevant sind. Anschließend wird eine Reihe von des welche Lichte aktivierende kollektiven Verhaltensweisen zwischen aktiven Ag/AgCl-basierten Mikrorobotern (Einzel-, Doppel-, Dreifach- und Cluster), durch sichtbares und passiven PS-Partikeln in reinemWasser. Bei Beleuchtung mit sichtbarem Licht lösen die Janus-Mikroroboter eine selbstfahrende Bewegung aus und schließen die umgebenden PS-Partikeln aus. Die ausschließliche Wirkung der passiven PS-Partikel ist bei großen Clustern von Janus-Partikeln aufgrund der starken Strömung der Produkte der chemischen Reaktion aus großen Clustern viel stärker als bei einzelnen Mikrorobotern. Dieses komplexe gemischte System mit beweglichen passiven und aktiven Objekten bietet Einblick in den interaktiven Effekt zwischen den PS-Partikeln und bietet vielversprechende Auswirkungen auf den licht aktivierten Antriebstransport und die chemische Erfassung.
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Versuchstechnische Ermittlung und mathematische Beschreibung der mehraxialen Festigkeit von ultra-hochfestem Beton (UHPC) - Zweiaxiale Druckfestigkeit; Im Rahmen des Schwerpunktprogramms 1182 Nachhaltiges Bauen mit Ultra-Hochfestem Beton (UHPC): Arbeitsbericht an die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zum Forschungsvorhaben CU 37/6-1

Curbach, Manfred, Speck, Kerstin 18 September 2007 (has links)
Der vorliegende Bericht beschreibt das Verhalten von ultrahochfestem Beton unter zweiaxialer Druckbeanspruchung. Bisher wurden ein Feinkornbeton und zwei Grobkornbetone mit unterschiedlichen Faserzusätzen untersucht. Die Zylinderdruckfestigkeiten nach 28 Tagen betragen rund 150, 160 und 170 N/mm². Besonders bei dem Feinkornbeton wurde eine überwiegend horizontale Ausrichtung der Stahlfasern festgestellt, die zu einer Anisotropie im Materialverhalten führte. Zusammenfassend muss festgestellt werden, dass die zweiaxiale Druckfestigkeit von UHPC nur geringfügig größer ist als die einaxiale. Für die Mischungen mit 2,5 Vol.-% Fasergehalt übersteigt die Festigkeit bei einem Spannungsverhältnis von Spannung 1 zu Spannung 2 gleich Eins die einaxiale Festigkeit um 7 bzw. 10 %. Bei dem Beton mit 0,9 Vol.-% Fasergehalt lag diese zweiaxiale Festigkeit sogar geringfügig unter der einaxialen. Bei der Bemessung von UHPC dürfen somit die vom Normalbeton bekannten Festigkeitssteigerungen unter mehraxialer Druckbelastung, wie sie z.B. bei reinen Druckknoten von Stabwerkmodellen angesetzt werden, nicht verwendet werden! Für die Beschreibung der Bruchkurve kann nach jetzigem Erkenntnisstand das Bruchkriterium nach OTTOSEN als eine gute Näherung empfohlen werden. Die Versuche haben gezeigt, dass sich UHPC in vielen, zum Teil sicherheitsrelevanten Bereichen anders verhält als Normalbeton. Für eine umfassende Beschreibung des Tragverhaltens sind weitere Versuche unter dreiaxiale Druckbelastung und kombinierter Druck-Zug-Belastung notwendig.
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Individual and Contextual Correlates of Charitable Giving to Refugees in Germany

Gricevic, Zbignev 05 July 2022 (has links)
Diese Dissertation untersucht das Ausmaß der Spendenbereitschaft für Flüchtlinge und dessen individuelle sowie kontextuelle Korrelate unter einheimischen Deutschen zwischen Jahren 2015 und 2018. Die Dissertation enthält drei originäre empirische Beiträge. Im ersten empirischen Beitrag wird das Ausmaß des Spendenverhaltens für Flüchtlinge, seine regionale Variation und Veränderung im Zeitverlauf beschrieben. Das Kapitel beschreibt, wie Einstellungen und soziodemografische Merkmale mit Spenden für Flüchtlinge zusammenhängen. Ich stelle fest, dass die Spenden für Flüchtlinge besonders hoch waren bei Frauen, Menschen mit einer höheren sozioökonomischen Position und Personen mit einer positiven Einstellung zur Einwanderung. Im zweiten und dritten empirischen Beitrag werden mögliche kontextuelle korrelate für solche Spenden betrachtet. Dies wird erreicht durch die Kombination von individuellen Panelerhebungsdaten mit Sozialindikatoren auf Stadtteilebene. Die zweite empirische Studie prüft, ob das Geben an mit der Anwesenheit von Ausländern im Wohnumfeld korreliert ist. Umgebung korreliert. Es gibt keine robusten Beweise dafür, dass die Anwesenheit von verschiedenen Gruppen von Ausländern negativ mit Spenden für Flüchtlinge verbunden ist. Im letzten empirischen Kapitel wird untersucht, ob die ethnische Segregation auf Stadtebene und der Wohnsitz in den Clustern der Einheimischen negativ mit Spenden für Flüchtlinge verbunden ist. Einerseits wird manchmal eine negative Korrelation zwischen der Segregation auf Stadtebene und Spenden für Flüchtlinge festgestellt. Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass Einheimische die in den Clustern der Einheimischen leben, weniger wahrscheinlich Flüchtlinge unterstützen. / This doctoral thesis analyzes extent of charitable giving to refugees and its individual as well as contextual correlates among native Germans between years 2015 and 2018. Dissertation contains three original empirical contributions. In the first empirical contribution the extent of charitable giving to refugees, its regional variation and change over time is described. Chapter describes how attitudes and socio-demographic characteristics are correlated with giving to refugees. I find that giving to refugees was especially high among females, people of higher socio-economic position and those holding positive attitude towards immigration. In the second and third empirical contributions possible environmental correlates of such giving are considered. This is achieved by combining panel survey data with fine-grained neighborhood level social indicators. Second empirical study tests if giving to refugees is correlated with presence of foreigners in the residential environment. There is lack of robust evidence that presence of various foreigner groups is negatively associated with giving to refugees. Final empirical chapter investigates if city-level ethnic segregation and residing in the clusters of natives is negatively associated with donating to refugees. On the one hand, negative correlation between city-level segregation and giving to refugees is sometimes found. There is, however, no evidence that natives living in the clusters of natives are less likely to support refugees with their donations.
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Beiträge zu Auswirkungen von sedentärem Verhalten auf die Rückenmuskulatur

Kett, Alexander Robert 11 August 2022 (has links)
Im Fokus dieser kumulativen Dissertationsschrift stehen drei biomechanische Untersuchungen, welche das Ziel haben, den Einfluss von sedentärem Verhalten in Form einer ununterbrochenen Sitzperiode auf die Rückenmuskulatur zu analysieren. Der erste Beitrag liefert erstmalig objektive Daten darüber, dass sich die Steifigkeit der Rückenmuskulatur nach einer Sitzperiode erhöht. Daraus ergab sich die Frage, welchen Einfluss das Sitzverhalten (Sitzposition und Haltungsvariabilität) auf die Steifigkeitsentwicklung nehmen kann. Dieser Frage ging der zweite Beitrag nach. Es zeigt sich, dass eine vorwiegend eingenommene kyphotische/zusammengefallene Haltung für den gemessenen Steifigkeitsanstieg in der Rückenmuskulatur verantwortlich sein könnte. Der Einfluss von Haltungsvariabilitäten kann nicht abschließend bewertet werden. Daher widmete sich der dritte Beitrag der Erörterung, ob induzierte Muskelkontraktionen, wie sie bei Positionswechseln vorkommen können, einen Einfluss auf die Steifigkeitsentwicklung nehmen. Die Ergebnisse legen dar, dass standardisierte rhythmische Kontraktionen einem Anstieg der Muskelsteifigkeit während einer Sitzperiode entgegenwirken. In der Abschlussdiskussion werden die Schlussfolgerungen der drei Studien als Gesamtschau zusammengetragen. Es wird sich damit auseinandergesetzt, ob die Ergebnisse förderlich sind, einen Mechanismus zur Entstehung und Linderung der Muskelsteifigkeit abzuleiten. Zudem setzt sich die Diskussion mit der Einflussnahme der Ableitungen auf ergonomische Sitzrichtlinien, Rückenschmerzen und Praxisimplikationen im sedentären Umfeld auseinander. Dem vorangestellt, werden Möglichkeiten und Grenzen dieser Arbeit beleuchtet und ein Ausblick generiert.
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Effects of odors on sleep quality in 139 healthy participants

Sabiniewicz, Agnieszka, Zimmermann, Pia, Ozturk, Guliz Akin, Warr, Jonathan, Hummel, Thomas 01 March 2024 (has links)
The present study aimed to systematically examine whether laurinal, orange odor, and a specifically designed “perfume” influence sleep quality. During sleep, healthy participants (n = 139) were presented with odor or no odor through nose clips for fourteen consecutive nights (phase one). We collected physiological parameters together with subjective reports. Later on, longer lasting effects of this manipulation were examined for the following fourteen nights (phase two) without exposition to odors. Additionally, olfactory, cognitive and non-cognitive measures were conducted before phase one, between both phases and after phase two. One-way analyses of variance for repeated measures with nights and condition (1 vs 2) as the within-subject factor and odor condition (0, 1, 2 or 3) together with odor pleasantness rating as between-subject factor, was employed to analyse data. Overall, the present results demonstrated that the odor condition in comparison to control had no consistent effect on sleep in healthy participants which can be possibly explained by exposure to odors via nose clips. However, the analyses indicated that the individual pleasantness of odors enhanced the positive assessment of sleep quality. Altogether, the present results indicate that the subjective perception of an odor’s hedonic value appears to be crucial for sleep quality, not the odors themselves.
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“Home-Office ≠ Home-Office” – eine empirische Untersuchung zur Relevanz von Kontextbedingungen im Home-Office auf Arbeitsmotivation, Commitment und das Organisationale Citizenship Behavior

Gurt, Jochen, Brockmann, Yvonne, Staar, Henning 31 May 2023 (has links)
Einleitung: Hybride Arbeit im Home-Office – das neue Normal? Die pandemische Lage der vergangenen Jahre hat im Zuge der Verbreitung des COVID-19 Virus die Bedeutung der technisch vermittelten Zusammenarbeit über Kommunikationsnetze noch einmal deutlich herausgestellt. Wo immer möglich, war die Reaktion auf die mit dem Virus verbundenen Gesundheitsgefahren und die damit verbundenen gesetzlichen Auflagen der Regierung, ein technikbasiertes Zusammenarbeiten auf Distanz. Die Arbeit aus dem Home-Office (HO) erlangte eine nie da gewesene Verbreitung, um die Geschäftsprozesse am Laufen zu halten und das Funktionieren der Organisation sicherzustellen. Eine repräsentative Umfrage nach anderthalb Jahren Pandemie zeigte, dass mittlerweile ein Drittel aller Beschäftigten im HO arbeiteten (Bonin et al., 2020), wobei diese Zahl in manchen Berufen und zu späteren Zeitpunkten mit 49 % noch deutlich höher lag (Herrmann & Frey Cordes, 2021). Nach nunmehr mehr als 3 Jahren Pandemie und der Rücknahme des Zwangs zum HO durch die Gesetze und Auflagen der Exekutive, stellt sich die Frage nach einem möglichen (hybriden) „New Normal“ (Bailey & Breslin, 2021). Eine Rückkehr zum vor-pandemischen Modus ist unwahrscheinlich und wird von der Mehrheit der Beschäftigten abgelehnt, wie aktuelle Zahlen aus den USA zeigen: 4 von 10 Beschäftigten würden nach dem Survey of Working Arrangements and Attitudes kündigen, wenn ihr Arbeitgeber die Rückkehr zur 5-Tage Office Woche einfordern würde. Auf der anderen Seite würde mehr als die Hälfte (55 %) einen Jobwechsel in Betracht ziehen, wenn dieser mit der (neuen) Möglichkeit verbunden wäre 2 bis 3 Tage im HO zu arbeiten (Barrero et al., 2021).
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Visual interactions and spatial group structure in collective information processing

Poel, Winnie Clara 05 April 2023 (has links)
Kollektive biologische Systeme sammeln Informationen und leiten diese intern weiter, um Umweltveränderungen zu detektieren und auf sie zu reagieren. In Tiergruppen können die probabilistischen Entscheidungen von Individuen durch diese kollektive Informationsverarbeitung verbessert werden. Die dem sozialen Austausch zu Grunde liegenden Sinneswahrnehmungen finden jedoch in gängigen Modellen kollektiven Verhaltens kaum Beachtung. Hier untersuche ich, wie der individuelle Zugang zu sozialen Informationen durch visuelle Wahrnehmung und räumliche Gruppenstruktur geformt wird. Zuerst untersuche ich Fluchtwellen in Fischschwärmen in zwei als unterschiedlich riskant wahrgenommenen Kontexten mithilfe empirisch ermittelter visueller Interaktionsnetzwerke. Die beobachtete strukturelle Änderung der Gruppen zwischen den Kontexten erweist sich als essenziell, um die Änderung der Fluchtwellengröße zu erklären und optimiert potenziell die kollektive Informationsverarbeitung im jeweiligen Kontext. Von optimaler Informationsverarbeitung wird in biologischen Systemen oft angenommen, dass sie an Phasenübergängen in deren kollektiver Dynamik stattfindet, sogenannten kritischen Punkten. Die beobachtete strukturelle Änderung ändert den Abstand des Schwarmverhaltens zu einem solchen kritischen Punkt. Jedoch bleiben die Gruppen subkritisch in beiden Kontexten, vermutlich aus Notwendigkeit, tatsächliche Warnungen zu verstärken und falsche zu unterdrücken. Im zweiten Teil vergleiche ich visuelle Netzwerke mit anderen räumlichen Netzwerken bezüglich ihrer Struktur und dem Verhalten von Ausbreitungsprozessen auf ihnen. Einzig visuelle Netzwerke zeigen bei mittleren Gruppendichten Optima in zentralen Netzwerkeigenschaften und behalten realistische Eigenschaften bei hohen und niedrigen Dichten. Abschließend entwickle ich eine analytische Näherung zentraler Netzwerkeigenschaften solcher visuellen Netzwerke. / Collective biological systems gather information and propagate it internally to detect and react to environmental changes. In animal groups the probabilistic decisions of individuals can be improved by this collective information processing. Animals rely on sensory cues for social communication, yet common models of collective behavior neglect this sensory basis of interactions. Here, I investigate how an individual’s access to social information is shaped by visual sensory limitations and spatial group structure. First, escape waves in fish schools are studied under two levels of perceived environmental risk using empirically inferred visual interaction networks. Group-structural change is found to be crucial to explain the observed differences in size of escape waves and potentially optimize collective information processing according to the state of the environment. Optimal information processing in biological systems is often hypothesized to occur at phase transitions in their collective dynamics, so-called critical points. Here, the observed change in group structure modifies the schools’ distance to a critical point. Yet groups stay subcritical in both experimental setups, which may manage a trade-off between sensitivity to true alarms and robustness to false ones. In a second part, visual networks are compared to other spatial networks in structure and behavior of spreading processes on them. Visual networks show a unique dependence on group density with optima in network structural measures at intermediate densities, making them more realistic than other networks at high and low densities. Finally, an analytical approximation of central properties of visual networks is developed. Overall, this thesis identifies group structure as a potential control mechanism of collective information processing, highlights the trade-off associated with criticality in noisy systems and provides a systematic study and analytic approximation of visual sensory networks.
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The Interplay of Personality, Situations, Affect, and Behavior

Horstmann, Kai Tobias 10 August 2018 (has links)
Teil 1 dieser Dissertationsschrift fasst die Person-Situation Debatte zusammen und definiert stabile Persönlichkeitsmerkmale (Traits) sowie deren temporäre Expressionen (States). Zentrales Element der sogenannten Person-Situation Debatte war unter anderem das Konsistenzproblem, welches in der ersten empirischen Studie weiter beleuchtet wurde. Hierzu unterschieden wir Person- und Situation-Effekte auf Verhalten. Um diese Effekte zu differenzieren schlugen wir die Konzepte simple Konsistenz und residuale Konsistenz vor und zeigten, wie Verhalten in funktional äquivalenten Situationen auch nach Kontrolle des Einflusses von Persönlichkeit konsistent ist. Teil 2 befasst sich dann mit der Definition und Erfassung von Situationen, da diese zentral sind um Konsistenz im Verhalten zu untersuchen. Im Rahmen von zwei Buchkapiteln beschrieben wir die bisherige Entwicklung der Situationsforschung und zeigten Herausforderungen auf, welche während der Entwicklung von Situationsmaßen zu meistern sind. Anschließend stellten wir sowohl eine neue Taxonomie zur Beschreibung von Situationen vor, die Situation Five, als auch ein Messinstrument zur Erfassung von Situationswahrnehmung vor. Teil 3 adressiert die Validierung bestehender Situationsmaße und im Besonderen die mögliche Überschneidung von Situationswahrnehmung und Affekt. In zwei Studien wurde untersucht, ob beide Phänomene überlappen und dennoch jeweils Verhalten vorhersagen können. Hierbei konnten wir zeigen, dass dies nicht nur der Fall ist, sondern dass spezifische Verbindungen zwischen Verhalten und Situationswahrnehmung erst nach Berücksichtigung von Affekt sichtbar waren. Teil 4 diskutiert die Implikationen der vorliegenden Arbeit und zeigt auf, wie insbesondere die Überlappung von Affekt und Situationswahrnehmung durch Einschätzungs-Theorien der Emotionsforschung erklärt werden können. Teil 5 schlussendlich gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschung und zeigt die Bedeutung der vorliegen Arbeit auf. / Part 1 of the current work briefly reviews the person-situation debate and addresses the definition of personality traits and states. Central to the person situation debate was the definition of consistency. In the first empirical study presented here, we examined consistency in more detail. We introduced the concepts of simple and residual consistency, and showed how functionally equivalent situations may influence behavior, even after controlling for effects of personality. Part 2 is concerned with the definition and measurement of situations. In two book chapters, we reviewed the past development of situation research and specific challenges that can be faced during the construction of measures for situation dimensions. We then present a new taxonomy for the description of situations, the Situation Five, as well as a measurement tool to assess situation perception, a person’s interpretation and perception of situations. Part 3 addresses the validation of existing situation measures and, more specifically, the potential overlap of affect and situation perception. I the first empirical study, we examined this overlap, which turned out to be substantial. In the second study, we investigated if this overlap threatened the validity of situation measures: Would measures of situation perception predict behavior in daily life after controlling for affect? As it turned out, they did – and more importantly, controlling for affect unveiled specific, logically coherent links between situation perception and behavior. Part 4 then discusses implications of the current work. A special focus is placed on explaining why affect and situation perception were correlated and yet contributed uniquely to the explanation of variance in behavior. To summarize, appraisal theories of emotion may serve well as a general framework for understanding the processes involved in situation perception. Part 5 then briefly discusses implications of the current work for future research.
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Empathy and correct mental state inferences both promote prosociality

Lehmann, Konrad, Böckler, Anne, Klimecki, Olga, Müller-Liebmann, Christian, Kanske, Philipp 27 February 2024 (has links)
In a world with rapidly increasing population that competes for the earth’s limited resources, cooperation is crucial. While research showed that empathizing with another individual in need enhances prosociality, it remains unclear whether correctly inferring the other’s inner, mental states on a more cognitive level (i.e., mentalizing) elicits helping behavior as well. We applied a video-based laboratory task probing empathy and a performance measure of mentalizing in adult volunteers (N = 94) and assessed to which extent they were willing to help the narrators in the videos. We replicate findings that an empathy induction leads to more prosocial decisions. Crucially, we also found that correct mentalizing increases the willingness to help. This evidence helps clarify an inconsistent picture of the relation between mentalizing and prosociality.

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