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Einleitung zum Schwerpunkt Ortswechsel: Ein Streifzug durch die jüdische Kulturgeschichte

Kocyba, Kristina-Monika 13 August 2019 (has links)
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Joshua Teplitsky: Prince of the Press: How One Collector Built History's Most Enduring and Remarkable Jewish Library

Pelger, Gregor 17 June 2020 (has links)
Joshua Teplitsky: Prince of the Press: How One Collector Built History’s Most Enduring and Remarkable Jewish Library, Yale: University Press 2019, 336 S., ISBN: 978-0-300-23490-9, EUR 32,50. Besprochen von Gregor Pelger.
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Wissen, wo man hingehört - Das Phänomen Adoption

Goldhahn, Andrea 11 August 2021 (has links)
Geborgenheit im Schutze der Familie ist eine der grundlegendsten Erfahrungen, auf die sich eine gesunde Lebensbewältigung und lebensbejahende Einstellung gründen kann. Ist die leibliche Familie nicht in der Lage, dauerhaft für ein Kind zu sorgen, kann die Adoption eine Möglichkeit sein, für betreffende Kinder allseitig förderliche Bedingungen des Aufwachsens zu schaffen. Die Sorge fremder Eltern um heimatlose Kinder ist im historischen Rückblick bereits frühzeitig nachweisbar und auch im Tierreich bekannt. Adoption ist ein Lebensphänomen. In der Literatur sind nicht wenige Arbeiten damit befasst, das Phänomen der Adoption als ein Wagnis zu betrachten, gestützt auf Beispiele schwieriger Entwicklungswege betroffener Kinder. Gleichsam umgibt das Adoptionsthema eine Aura des Besonderen, da dieses Zusammenleben von der Normfamilie abweicht. Wenngleich empirische Forschung belegt, dass die meisten Adoptierten gut angepasst sind und vergleichbare Entwicklungsergebnisse wie Nichtadoptierte erzielen, hält sich ein defizitorientierter Blick bis heute und mündet in einer individuellen und gesellschaftlichen Stigmatisierung und Tabuisierung, natürlich nicht ohne Folgen für die Adoptierten selbst. Die vorliegende Studie hat die reale Adoptionserfahrung im Fokus. Es wird untersucht, wie adoptierte Menschen konkret ihren Werdegang begreifen, wie sie den Fakt des Adoptiertseins verarbeiten oder verarbeitet haben und welchen Haltungen sich hieraus ergeben. Das geschieht anhand einer selbst selektierten Stichprobe von 97 adoptierten Jugendlichen und Erwachsenen. Basierend auf Bindungstheorie, Selbstkonzept und Identitätsentwicklung werden weitere adoptionsrelevante Themengebiete beleuchtet und mit empirischen Forschungsdaten in Beziehung gesetzt. Methodisch wurde eine breite Palette adoptionsrelevanter Daten mittels Fragebogen erfasst, mit Freiräumen für persönliche Ergänzungen. Die Auswertung erfolgte mittels deskriptiver Häufigkeitsauszählung und geeigneten bivariaten Analysen, um Einflussfaktoren auf den Verlauf der Adoptionsgeschichte zu eruieren. Eigene Ergänzungen der Teilnehmenden wurden mittels Bildung von Clustern ausgewertet, um Schwerpunktsetzungen herauszustellen. Die Vielgestaltigkeit der Thematik Adoption samt aller Aspekte, die den Entwicklungsverlauf mitbestimmen, zeigt Chancen auf, dass Bindungsabbrüche in frühen Jahren und Ablehnungserfahrung keine zentralen Lebensthemen bleiben müssen – u. a. auch, weil man weiß, wo man hingehört. So lautet die Kernhypothese. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz unterschiedlicher Adoptionserfahrungen der Großteil der Befragten ein zufriedenes Leben führt. Zusammenfassend ergeben sich drei Schwerpunkte, mit denen sich die Teilnehmenden dieser Studie vorrangig beschäftigen. Es geht um die Bedingungen im Adoptivelternhaus, um die Notwendigkeit einer offenen Kommunikation über die Adoption und um das Bedürfnis nach Akzeptanz und Gleichberechtigung im alltäglichen Leben und in der Gesellschaft überhaupt. Die Arbeit folgt mit ihrer Veröffentlichung dem Anliegen, Betroffene über Forschungsergebnisse zu informieren und Mut zu machen, sich mit ungelösten Fragestellungen auseinanderzusetzen. Diese Arbeit stützt das Anliegen der modernen Adoptionsforschung, Lebensverläufe adoptierter Menschen zu studieren, um Anpassungsergebnisse zu verstehen und besser einordnen zu können. Ferner wird der Anspruch an die beteiligten Professionen gerichtet, empirische Daten der Adoptionsforschung in die Adoptionspraxis einfließen zu lassen, um Adoptierte und ihre Familien adäquat unterstützen zu können.:Einleitung 5 1. Theoretische Grundlagen 18 1.1 Bindung 18 1.1.1 Das Entstehen von Bindungen 20 1.1.2 Prägung durch frühe Bindungserfahrung – das „Innere Arbeitsmodell“ 22 1.1.3 Die Bindungsqualität 23 1.1.4 Was kann die Bindungsentwicklung beeinflussen? 25 1.1.5 Bindung und Persönlichkeitsentwicklung 31 1.1.6 Zur Stabilität von Bindungen 31 1.1.7 Bindung aus neurobiologischer Sicht 34 1.1.8 Trennung und Verlust aus Sicht der Bindungstheorie 38 1.1.9 Bindungsstörungen 42 1.1.10 Bindung und Adoption 44 1.1.11 Bindungstheorie und Kindeswohl 55 1.2 Das Selbstkonzept 58 1.2.1 Vorläufer der Selbstkonzeptforschung 58 1.2.2 Selbst und Selbstkonzept in der Psychologie der Gegenwart 59 1.2.3 Grundlegende Mechanismen der Selbsterkenntnis 60 1.2.4 Selbstkonzeptentwicklung - Veränderung des Selbst über die Lebensspanne 64 1.2.5 Theorien zum Selbstkonzept 69 1.2.6 Zur Bedeutung des Selbstkonzeptes im Kontext Adoption 74 1.3 Identität – eine andere Form des Selbstverständnisses? 78 1.3.1 Die Aneignung von Identität 83 1.3.2 Der Ausdruck von Identität 86 1.3.3 Identität als Therapieziel 87 1.3.4 Besonderheit der Identitätsarbeit bei Adoptierten 89 2. Adoptionsforschung 100 2.1 Adoption – Risiko oder Schutzfaktor? 103 2.2 Erholungsprozesse im Fokus 111 2.2.1 Wegweisende Studien zum Erholungseffekt 111 2.3 Die Erforschung weiterer Determinanten des Adoptionsprozesses 115 2.3.1 Zur Beziehungsgestaltung in Adoptivfamilien 116 2.3.2 Bindung und Adoption in der Forschung 120 2.3.3 Forschung zur Adoptionsidentität 122 2.3.4 Neurobiologische Erklärungsansätze 123 2.4 Unterstützung für Adoptierte und ihre Familien 128 2.5 Postadoptive Entwicklungsverläufe über die Lebensspanne 131 2.6 Ausblick 134 3. Existenzielle Themen adoptierter Menschen 137 3.1 Mythos und Stigmatisierung 137 3.2 Offenheit 149 3.2.1 Das kindliche Verständnis von Adoption 149 3.2.2 Kontaktsuche und Kontaktgestaltung 153 3.3 Trennung und Verlust 164 3.3.1 Wahrnehmung und Verarbeitung des Verlustes 164 3.3.2 Die dauerhafte Trennung von der Bezugsperson 166 3.3.3 Eine andere Perspektive: Adoptionsbezogener Verlust - sozial konstruiert? 167 3.4 Verwandt sein durch Adoption 175 3.4.1 Verwandtschaftskonzepte 176 3.4.2 Ist Blut dicker als Wasser? 177 3.4.3 Genetische versus psychologische Verwandtschaft 180 3.4.4 Wird Verwandtschaft individuell anders erlebt? 181 3.4.5 Können sich adoptierte Menschen verwandt fühlen? 183 3.5 Versöhnung 185 3.5.1 Was bedeutet Versöhnung? 186 3.5.2 Wie kann sich Versöhnung entwickeln? 186 3.5.3 Versöhnung und Adoption 188 3.6 Adoption als zweitbester Weg? - Das Denken über die Adoption 191 3.6.1 Die Sichtweise der Adoptiveltern 192 3.6.2 Die Sichtweise der Adoptierten 194 3.6.3 Die veränderte Sichtweise der Entwicklungspsychologie 195 3.6.4 Was denken (wissen) die Behandler? 197 3.7 Die reale Adoptionserfahrung aus Sicht der Adoptiveltern 198 3.7.1 Die Adoptionsentscheidung 200 3.7.2 Das Erleben der Adoption 204 4. Auswertung 207 4.1 Gegenstand der Untersuchung 207 4.2 Methode 207 4.3 Statistische Analysen 208 4.3.1 Die Information über den Adoptionsstatus 212 4.3.2 Die Rolle des Umfeldes 217 4.3.3 Die Bedingungen in der Adoptivfamilie 222 4.3.4 Die Umstände der Adoption 229 4.3.5 Der Kontakt mit der Herkunftsfamilie 232 4.3.6 Offene Fragen 239 4.3.7 Identität, Werte und Normen 241 4.3.8 Prägende Erfahrungen im Zusammenhang mit der Adoption 245 4.3.9 Die Auseinandersetzung mit der Adoptionsbiografie 247 4.3.10 Der Rückblick auf die Adoptionsgeschichte 250 4.3.11 Der persönliche Anteil am Verlauf der Adoptionsgeschichte 250 4.3.12 Ergänzung persönlich wichtiger Inhalte der Probanden 252 5. Zusammenfassung 255 5.1 Tendenz der Lebensthemen adoptierter Menschen 258 5.1.1 Wissen und darüber sprechen 258 5.1.2 Was kann das Umfeld tun? 259 5.1.3 Welche Adoptiveltern wünschen sich die Adoptierten? 261 5.1.4 Kontakt zur Herkunftsfamilie - ja oder nein? 263 5.1.5 Der Umgang mit der Adoptionsgeschichte 265 5.2 Der Versuch einer Integration 270 Literaturverzeichnis 274 Tabellenverzeichnis: 328 Anlage 1: Fragebogen 331 Anlage 2: Reformbestrebungen zum Adoptionswesen in Deutschland 357
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Genome-wide screening of loss of heterozygosity in human midgut carcinoid tumors with fluorescent technique

Löllgen, Ruth Mari Caroline 14 July 2004 (has links)
Hintergrund: Karzinoid-Tumoren des embryonalen Mitteldarms sind seltene intestinale neuroendokrine Tumoren, bei denen zum Zeitpunkt der Diagnose häufig Metastasen vorliegen. Im Gegensatz zu Karzinoiden des Vorderdarms und Respirationstraktes sind sie nicht mit der Multiplen Endokrinen Neoplasie Typ 1 (MEN1) vergesellschaftet. Die Mechanismen ihrer Tumorigenesis sind weitgehend unbekannt. Methoden: Tumorgewebe acht sporadischer, maligner Dünndarm-Karzinoide war Objekt dieser Studie über Verlust der Heterozygotie ("Loss Of Heterozygosity" (LOH)) mit 131 fluoreszierenden Mikrosatelliten. DNA Sequenz-Analyse mit Oligonucleotid Primern, die Exon 8-11 des SMAD4/DPC4 Gens flankieren sowie immunhistochemische Färbung mit Smad4/DPC4 antikörpern wurde durchgeführt. Ergebnis: Chromosom 18 wies Deletionen in 88% der Tumoren auf. Alle außer einem Tumor hatten sowohl 18p als auch 18q verloren, in einem der Tumoren war eine kleine Region telomer zu den SMAD4/DPC4/DCC Genen auf 18q21 verloren. Andere Chromosomen waren nur in drei Tumoren betroffen. LOH auf Chromosom 11q13, dem MEN1 Lokus, wurde nicht gefunden.Sequenzierung der DNA und immunhistochemische Färbung für das SMAD4/DPC4 Gen zeigten keine Aberrationen. Diskussion: Die Funde der Chromosom 18 Deletionen weisen eindeutig auf ein entscheidendes Ereignis in der Tumorigenese von Karzinoiden des Mitteldarms hin. An der Entstehung dieser Tumoren könnte ein mutmaßliches Tumor Suppressor Gen beteiligt sein, welches auf Chromosom 18 lokalisiert ist. Dahingegen ist SMAD4/DPC4 wahrscheinlich nicht in die Tumorneogenese von Carcinois Tumoren involviert. / Background: Midgut carcinoid tumors are rare malignant tumors with origin in the neuroendocrine cells of the small intestine. Due to secretion of a variety of peptide hormones and biogenic amines they cause the carcinoid syndrome. Metastases are often present at first diagnosis. Despite this, patients have a realistic chance to survive for a prolonged period (30% (unresectable/metastatic disease) -79% (non-metastatic disease) 5-year survival rate) if treated by a combination of surgery and medication. Unlike their foregut counterparts, midgut carcinoid tumors are not or rarely associated with the multiple endocrine neoplasia type 1 (MEN1) syndrome. The genetic back-ground to tumorigenesis of these neoplasms is unknown. In contrast, the events involved in tumorigenesis of gastroenteropancreatic adenocarcinomas are better characterized with frequent mutations e.g. of the Smad4/DPC4, Smad2/MADR2/JV18-1 and DCC genes on chromosome 18. Methods: Eight metastatic midgut carcinoids were analysed by a genome-wide screening for loss of heterozygosity using 131 PCR-amplified fluorescent-labelled microsatellite markers. DNA sequence analysis using oligonucleotide primers flanking exons 8-11 of the Smad4/DPC4 gene and immunohistochemical staining with Smad4/DPC4 antibodies was performed. Results: Chromosome 18 was deleted in seven out of eight tumors (88%). All but one of these tumors had lost both 18p and 18q, the remaining tumor had lost the long arm but retained the short arm. Several other chromosomal alleles were lost in a subset of the tumors. Loss of heterozygosity (LOH) on chromosome 11q13, the MEN 1 locus, was not found. Smad4/DPC4 wild-type sequence and normal immunohistochemical staining for Smad4/DPC4 protein was found for all analysed tumors. Conclusions: Our finding of a high frequency of chromosome 18 deletions in 88% of the tumors strongly suggests that midgut carcinoid tumorigenesis might involve inactivation of a candidate tumor suppressor gene located in that region while Smad4/DPC4 is unlikely to be involved in that process. A more detailed analysis of the genetic events in midgut carcinoid tumors is warranted to clarify their neogenetic origin.
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Biological attack of acetylated wood / Biologischer Angriff von acetyliertem Holz

Mohebby, Behbood 03 May 2003 (has links)
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Mechanische Relaxation in komplexen Fluiden / Mechanical relaxation in complex fluids

Rösner, Peter 01 March 2004 (has links)
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Ermittlung der Degeneration weichmagnetischer Werkstoffe durch Trennverfahren und ihre Berücksichtigung im Kontext elektrischer Maschinen

Lindner, Mathias 31 January 2019 (has links)
Die Magnetisierungskurven und Ummagnetisierungsverluste weichmagnetischer Werkstoffe zeigen sich stark abhängig von den zur Bearbeitung eingesetzten Trennverfahren. Nach dem theoretischen Ergründen der Ursachen und dem Entwurf einer genauen und praxistauglichen Prüfmethodik erfolgt die messtechnische Charakterisierung dieser Abhängigkeiten an ausgewählten Werkstoffen, Trennverfahren, Probengeometrien und Magnetisierungsbedingungen. Dies ermöglicht erste Rückschlüsse auf die Sensitivität magnetischer Eigenschaften gegenüber Bearbeitungseffekten. Anhand der Ergebnisse können schließlich Modelle zur Beschreibung der Materialdegeneration an Bearbeitungskanten identifiziert werden. Weiterführend werden drei Methoden zur Nachrechnung von Magnetkreisen eingeführt, um im Entwurfsprozess elektrischer Maschinen den Einfluss von degenerierten Eigenschaften abzuschätzen. Diese werden abschließend an praktisch relevanten Anordnungen mit konventionellen Berechnungen und Messwerten verglichen. / Magnetization curves and core losses of soft magnetic materials are strongly dependent on the applied cutting processes. After identifying the theoretical causes and designing an accurate and convenient measuring technique those dependencies are determined from selected materials, cutting processes, sample geometries and magnetization conditions. Thus, first conclusions about the sensitivity of magnetic properties to cutting effects are possible. The results eventually enable the identification of models specifying the material degeneration at cutting edges. Furthermore, three methods are introduced in order to describe magnetic circuits, as common in electrical machines, but under the influence of degenerated properties. Finally, those methods are compared to conventional calculations and measurements at practically relevant cores.
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Biographien jüdischer Frauen: Ein großbürgerliches Frauenleben für die moderne Kunst – Der Rückblick der Berliner Kunstsammlerin Margarete Mauthner

Augustin, Anna-Carolin 13 August 2019 (has links)
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„Zur Erhöhung der Valuta-Erlöse ist vorgesehen, Kunstgegenstände aus den Museen zum Verkauf gegen freie Devisen anzubieten.“: Abgaben der Porzellansammlung Dresden nach 1945: Exkurs: Die bevorzugte Kunsthändlerin der Dresdner Porzellansammlung in den 1960er und 1970er Jahren – Andreina Torré, Zürich

Bechter, Barbara 16 January 2025 (has links)
Umfangreiche Veräußerungen aus Dresdner Sammlungen sind schon seit dem 19. Jahrhundert nachweisbar, auch in der Porzellansammlung wurden vermeintliche „Doubletten“ des Bestandes zum Verkauf und Tausch genutzt. Schon seit Anfang der 1960er Jahre wurden die Museen der DDR über Jahrzehnte von Staatsseite bedrängt, Kunstgegenstände aus den Museen zum Verkauf anzubieten, um mit den erzielten Gewinnen den Staatshaushalt zu unterstützen. In einem Exkurs wird auf die Schweizer Kunsthändlerin Andreina Torré (auch Schwegler-Torré) eingegangen, die seit Anfang der 1960er Jahre in engem Kontakt mit den Dresdner Sammlungen stand. Wegen ihres seit Ende der 1990er Jahre aufgedeckten Verhaltens in der NS-Zeit ist sie als eine mehr als kontrovers einzuschätzende Person anzusehen. / Extensive sales from Dresden collections have been documented since the 19th century. Even in the Porcelain Collection, supposed „duplicates“ of the holdings were used for sale and exchange. Already since the beginning of the 1960s, the museums of the GDR were pressured by the state for decades to offer art objects from the museums for sale in order to support the state budget with the profits made. The Swiss art dealer Andreina Torré (also Schwegler-Torré), who had been in close contact with the Dresden collections since the early 1960s, is discussed in an excursus. Due to her behaviour during the Nazi era, which has been uncovered since the late 1990s, she must be regarded as a more than controversial figure.

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