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Th 1-Zytokine und die Prothrombinase fgl2 in normaler und pathologischer Schwangerschaft

Knackstedt, Maike 01 October 2004 (has links)
"Soaring stress hormones hit fertility" (Hohe Spiegel an Stresshormonen mindern die Fertilität) titelt die British Broadcasting Corporation (BBC) online im Juni 2001. Stress ist als schwangerschaftsgefährdendes Element vielfach in klinischen Studien untersucht worden. Gegenstand dieser Arbeit war es, die durch Stress ausgelöste Abortkaskade immunologisch mit anderen Abortstimuli zu vergleichen und zu untersuchen, ob eine gemeinsame abortive "Endstrecke" über die Prothrombinase fibrinogen like protein 2 (fgl2) existiert. In den Versuchen im Mausmodell zeigte sich, dass der pathophysiologische Mechanismus, der zum Abort führt, entscheidend von dem Abort auslösenden Stimulus abhängt. So scheint Stress einen Abort primär über TNF-alpha und Apoptose zu vermitteln. Stark inflammatorische Reize, wie sie bei mikrobiellen Infektionen mit erhöhter Expression von LPS und erhöhten Werte an IL-12 auftreten, induzieren eine Koexpression von TNF-alpha und IFN-gamma. Die Ko-Expression dieser beiden Th1-Zytokinen scheint notwendig zu sein, um die Prothrombinase fgl2 heraufzuregulieren. Die klinischen Daten dieser Arbeit, die an Plazentagewebe von Patientinnen mit Spontanabort beziehungsweise einer Präeklampsie erhoben wurden, zeigen einen deutlichen, lokalen Anstieg des Th1-Zytokin TNF-alpha und eine vermehrte Expression von fgl2 Protein im Gefäßendothel im Vergleich zu Plazentagewebe von unkomplizierten Schwangerschaften. Gleichzeitig konnte eine deutliche Fibrinablagerung beobachtet werden. Eine solche Immunkonstellation könnte durchaus die erfolgreiche Implantation und die ausreichende Ernährung des heranwachsenden Embryos/Fötus einschränken und wichtige, pathophysiologische Grundlage für die Manifestation eines Spontanaborts oder einer Präeklampsie sein. / "Soaring stress hormones hit fertility" is the headline of the British Broadcasting Cooperation online in June 2001. Stress is known to be harmful during pregnancy as many clinical studies demonstrated. The aim of this work was to compare the immunological mechanism of a stress-induced abortion with other abortive stimuli and whether there exists a shared final route via up-regulation of fibrinogen-like protein 2 (fgl2). In the experiments in mice it turned out that the pathophysiological mechanism by which the abortion is mediated depend on the abortive stimuli. It has been demonstrated that stress induces the mRNA expression of TNF-alpha and increases apoptosis. Strong inflammatory stimuli as represented by the injection of IL-12, which is normally upregulated by bacterial LPS, induces the mRNA co-expression of TNF-alpha and IFN-gamma in comparison to normal pregnancies in mice. It seems that this co-expression of TNF-alpha and IFN-gamma is needed for induction of the novel prothrombinase fgl2. The clinical data of this work show an up-regulation of TNF-alpha as well as fgl2 in the pregnancy complications, spontaneous abortion and pre-eclampsia, especially in endothelial cells. This up-regulation was associated with an increase in fibrin deposition. Such an immune constellation might interfere with successful implantation as well as sufficient nutrition of the growing embryo/fetus. This could be one of the pathophysiological trigger for the manifestation of a spontaneous abortion or a pre-eclampsia.
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Transport von HIV-1 durch epitheliale Zellen

Helwig, Maren 20 March 2007 (has links)
Als ein Grund für die vertikale Transmission von HIV von der Mutter auf das Kind während der Schwangerschaft bzw. der Geburt wird der Transport von HIV durch die Eihaut diskutiert. Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um einen rezeptorvermittelten Transport, der auf einer Interaktion zwischen einer Lektin-bindenden Domäne auf dem viralen Oberflächenglykoprotein gp120 und einem Rezeptor auf der epithelialen Oberfläche beruht. In der vorliegenden Arbeit konnte die in den Transport von zellfreien HIV-1 durch epitheliale Zellen beteiligte Domäne auf gp120 erstmals näher charakterisiert werden. Überlappende Oligopeptide –basierend auf der Aminosäurensequenz von gp120– wurden zur Hemmung der Transzytose von HIV-1 durch humane Amnionzellen verwendet. Vier dieser Oligopeptide inhibierten die Transzytose von HIV-1 signifikant. Ein synthetisches Peptid (Env362-420) mit einer Länge von 59 Aminosäuren, welches die Sequenz der inhibierenden Oligopeptide darstellt, reduzierte die Menge an transportierten Viren ebenfalls, unabhängig vom HIV-1 Subtyp. Im Weiteren konnte der Transport von HIV-1 durch polyklonale Antikörper in Seren HIV-Infizierter, die mit Env362-420 reagierten, und durch Seren, die durch eine Immunisierung von Kaninchen mit Env362-420 gewonnen wurden, inhibiert werden. Antikörper gegen die in den Transport involvierte Domäne konnte in Seren HIV-Infizierter zu jedem Stadium der Infektion nachgewiesen werden. Bei einer Expression der Antikörper in der frühen Infektionsphase wäre ein positiver Einfluss auf die Prognose der Krankheit vorstellbar. Ob ein Zusammenhang zwischen einer Antikörperexpression gegen Env362-420 in HIV-infizierten Schwangeren und der Wahrscheinlichkeit einer HIV-Transmission auf das Kind besteht, muss noch geklärt werden. Env362-420 kann zur Identifizierung des Rezeptors auf der epithelialen Oberfläche, welcher in die Transzytose von HIV involviert ist, und zur Entwicklung von Inhibitoren der Mutter–Kind-Übertragung von HIV herangezogen werden. / The transport of HIV through the fetal membranes is discussed as one possible reason for the vertical transmission of HIV from mother to child during pregnancy or labor. HIV can penetrate epithelial barriers by a receptor-mediated transport mechanism involving interaction of a lectin-like domain on the viral glycoprotein gp120 and a receptor on the epithelial surface. In this study the domain on gp120 involved in transcytosis of cell-free HIV-1 through epithelial cells was characterized in more detail. Overlapping oligopeptides of gp120 were used to inhibit transcytosis of HIV 1 through an amnion cell monolayer. Four oligopeptides significantly inhibited transcytosis of HIV 1. A synthetic oligopeptide (Env362-420) with a length of 59 amino acids representing the sequence of the four inhibiting oligopeptides significantly reduced the transport of HIV, independent of the HIV 1 subtype. Furthermore, human HIV-positive sera with antibodies reacting with the domain Env362-420 and rabbit sera raised against the oligopeptide Env362-420 also inhibited the transport of HIV-1. Antibodies directed against the transcytosis domain could be detected in sera from every stage of infection. The development of these antibodies in the early stage of infection might play a role in the outcome of the HIV disease.It has to be investigated whether HIV 1-infected women who developed these antibodies show a lower rate of HIV transmission to their offspring than those without such antibodies. Env362–420 can also be used as a tool to identify the receptor involved in transcytosis on the epithelial cell surface and to develop inhibitors that could help prevent mother-to-child transmission of HIV during pregnancy or labor.
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Geburtshilfliche Parameter und mütterliches Erleben bei der Wassergeburt

Häger, Silke 09 April 2002 (has links)
Fragestellung/Hintergrund: In den letzten Jahren hat die Wassergeburt eine weite Verbreitung gefunden. Die Geburt eines Kindes ist als 'life-event' (Kentenich) im Leben werdender Eltern zunehmend ins Bewusstsein gerückt. So soll nach den Forderungen der Eltern in möglichst häuslicher Umgebung mit Freiraum für eigene Gestaltung das Spektrum medizinisch-technischer Möglichkeiten im Bedarfsfall verfügbar sein. Um Zufriedenheit mit dem Geburtserlebnis zu erreichen, müssen die an eine Geburtsklinik gestellten Erwartungen erfüllt werden. So ist es unser Anliegen, eine Geburtshilfe anzubieten, welche auch als psychosomatisch verstandene Geburtshilfe die Zufriedenheit der Eltern zum Ziel hat. Methode: Die vorliegende Untersuchung ist eine Fall-Kontrollstudie, in der die Geburtsmodi Wassergeburt und Bettgeburt auf drei Aspekte hin untersucht wurden: Daten des Fetal Outcome, mütterliche geburtshilfliche Parameter sowie Daten zum Geburtserlebnis, der Geburtsvorbereitung, der Assoziation zum Thema Wassergeburt und soziodemographische Variablen. Anhand des letzten Aspektes wurde untersucht, ob ein Zusammenhang besteht zwischen dem Geburtsmodus und der Zufriedenheit mit dem Geburtserlebnis. Weiterhin wurde die mikrobiologische Kontamination des Badewassers untersucht. Ergebnisse: Die Kollektive unterschieden sich nicht hinsichtlich Parität, Schwangerschaftswoche und mütterlichem Alter. Bezüglich der mütterlichen geburtshilflichen Parameter und des Fetal Outcome ergaben sich keine signifikanten Unterschiede. Der Entschluss zur Wassergeburt wird von den meisten Frauen (59%) spontan im Kreißsaal getroffen. Das Geburtserlebnis wird von den Frauen der Fallgruppe signifikant besser beurteilt. Es traten keine Neugeboreneninfektionen auf, die durch Keime des Badewassers verursacht wurden. Schlussfolgerung: Die Wassergeburt ist unter Berücksichtigung von Ausschlusskriterien ein sicherer Geburtsmodus für Mutter und Neugeborenes. Die Möglichkeit für die Gebärende, sich spontan für diesen Geburtsmodus zu entscheiden, geht mit einer positiven Bewertung des Geburtserlebnisses einher. Somit ist die Wassergeburt ein sinnvolles Angebot an die Gebärende vor dem Hintergrund der an die Geburtshilfe gestellten Erwartungen. / Objectives: In recent years water birth has obtained much acceptance. Childbirth has more and more taken on the quality of a life event (Kentenich) in the consciousness of expectant parents. While parents want it to take place in a personal and homely atmosphere they whish at the same time to have the security of medical facilities. Parents will be satisfied with the experience of childbirth if their expectations towards obstetrics are fulfilled. Methodology: This study is based on a case-control trial in which water birth and conventional birth in bed have been compared in respect of the following data: fetal outcome, maternal obstetrical parameters, birth event, pre-birth preparation, association regarding the subject of water birth and sociodemographical variables. It has been examined whether there is a correlation between the mode of birth and the satisfaction with the birth event. Furthermore microbiological contamination of bath water after water birth was examined. Results: The two collectives are equal concerning parity, gestational age and maternal age. They have shown no significant differences concerning maternal obstetrical parameters and fetal outcome. The majority of women (59%) make decision for water birth spontaneously in the delivery room. Women in case group have shown a significantly greater satisfaction with birth event. There were no infections in neonates by germs from bath water. Conclusion: With the exclusion of risk-groups water birth is a safe mode of delivery. The possibility for the birth attendants to opt for a mode of birth spontaneously correlates with a positive assessment of birth event. In our opinion water birth is a commendable alternative fulfilling expectations of parents towards modern obstetrics.
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Triptorelinazetat 2,1 mg versus Triptorelinazetat 4,12 mg zur ovariellen Suppression im Rahmen der In-vitro-Fertilisation

Heinze, Susanne 13 June 2002 (has links)
Die GnRH-Agonisten-Applikation zur Downregulation vor IvF ist "gold standard", überwiegend im sogenannten langen Protokoll. Die Behandlung soll den vorzeitigen LH-Anstieg mit vorzeitiger Ovulation verhindern. Die unerwünschten Wirkungen sind dosisabhängig und rechtfertigen die Suche nach der optimal niedrigen Dosis des GnRH-Agonisten. Mit dieser Fragestellung wurde eine prospektive randomisierte Dosisfindungsstudie durchgeführt. 200 sterile Frauen zwischen 18 und 38 Jahren erhielten vor der IvF-Behandlung im langen Protokoll die Standarddosis von 4,12 mg Triptorelinazetat-Depot (1 Amp. i.m. = Gruppe B: n = 100) versus 2,1 mg Triptorelinazetat Depot (1/2 Amp. i.m = Gruppe A. n = 100) zur Downregulation. Folgende Parameter wurden bestimmt: E2, LH, Progesteron. Die Behandlungsergebnisse wurden korreliert mittels der Anzahl der gewonnenen Oocyten, der fertilisierten Oocyten, der transferierten Embryonen und der Schwangerschaftsraten pro Embryotransfer. Abgebrochene IvF-Zyklen wurden einzeln analysiert. Bezüglich der Hormonwerte waren beide Gruppen ohne signifikanten Unterschied. In der Gruppe der Patientinnen mit der halbierten Dosis (A) kam es nur in einem Fall zu einer vorzeitigen Luteinisierung, in der Standartdosisgruppe (B) in keinem Fall. Wegen low response wurde in Gruppe A in 5 Fällen die Therapie abgebrochen, versus 3 Fälle in Gruppe B (ns). Ebenfalls vergleichbar war das IvF-outcome, nur die ET-Rate pro begonnener Stimulation zeigte einen signifikanten Unterschied: 88 % (A) versus 96 % (B), p / The GnRH agonist application for the downregulation prior to IVF is 'gold standard', mainly in the so-called long protocol. This should avoid premature ovulations. The dose-dependent, undesired effects justify the search for the optimal low dose of the GnRH agonist. A prospective randomised dose-finding study was carried out in this respect. Among 200 sterile women (18 and 38 years) for the planned IVF and/or IVF / ICSI treatment in the long protocol, n = 100 in group A received 2.1 mg Triptorelinacetate depot (1/2 amp., i.m.) and n = 100 in group B the standard dose of 4.12 mg (1 amp., i.m.) for the downregulation. The hormone values E2, LH, progesterone were determined. The treatment results were compared by means of the number and quality of the oocoytes, the embryo transfers and the pregnancy rates. Cancelled IVF cycles were analysed. With respect to the hormone values, neither of the two groups showed significant differences. A premature luteinization occurred in group A (reduced dose) in only one case; in the standard dose of group B, none occurred. Due to the low response, the therapy was cancelled in 5 cases in group A, in comparison to 3 cases in group B (ns). The IVF outcome showed a comparable result. The only significant difference was the ET rate per started stimulation (p
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Geburtshilfliche Vorbelastung – ein Thema für die stationäre Psychotherapie?

Treppesch, Kerstin Iris 02 June 2014 (has links)
Diese Studie soll klären, ob und inwieweit zurückliegende Schwangerschaftsverluste und -abbrüche für eine stationäre Psychotherapie relevant sind. Aufbauend auf zwei Vorstudien wurden in die retrospektive, querschnittliche Hauptstudie 440 Patientinnen einer psychosomatischen Klinik und 585 Frauen aus der Allgemeinbevölkerung (AB) einbezogen. Die geburtshilfliche Anamnese und alle psychologischen Parameter wurden mittels standardisierter Fragebögen erhoben und deskriptiv sowie parametrisch ausgewertet. Sowohl in der AB als auch in der stationären Psychosomatik wiesen 26% der Teilnehmerinnen eine geburtshilfliche Vorbelastung(geb VB) auf, welche im Mittel 20 Jahre zurückliegt. 11% der betroffenen Frauen aus der AB und 31% der Betroffenen in der stationären Psychosomatik nehmen eine anhaltende psychische Belastung durch die geb VB wahr. Trotz der subjektiv anhaltenden psychischen Belastung bei 31% der betroffenen Patientinnen unterscheiden sich diese hinsichtlich ihres aktuellen psychischen Befindens nicht von Patientinnen ohne geb VB. Unterschiede bestehen hingegen zwischen betroffenen stationär psychosomatischen Patientinnen und ebenfalls betroffenen Frauen aus der AB: Bei Patientinnen in der stationären Psychosomatik sind dysfunktionale Verarbeitungsmuster und Trauerreaktionen stärker ausgeprägt. Regressionsanalysen an der Gruppe der Patientinnen mit geb VB in der stationären Psychosomatik zeigen, dass eine Attribution zurückliegender Schwangerschaftsverluste auf „Merkmale der eigenen Person“ mit einem schlechteren Allgemeinbefinden einhergeht. Auch das Ausmaß posttraumatischer Symptome lässt sich teilweise durch Attributionsmuster und Verarbeitungsstrategien erklären. Obwohl aufgrund des Studiendesigns keine kausalen Schlüsse gezogen werden können, liefern die Ergebnisse wichtige Hinweise auf Häufigkeiten von geb VB bei Patientinnen in der stationären Psychosomatik, auf mögliche psychische Beeinträchtigungen und entsprechende Ansatzpunkte in der Psychotherapie. / The aim of this study is to explore whether and to what extent earlier pregnancy losses and abortions are relevant for inpatient psychotherapy. Based on two preliminary studies, data of 440 inpatients of a psychosomatic hospital and 585 women from the general population were included in the retrospective, cross-sectional main study. Both the obstetric history as well as psychological parameters were collected using standardized questionnaires and evaluated by descriptive and parametric statistic methods. In both groups (general population and psychosomatic inpatients) 26% of the participants reported a negative obstetric history, dating back an average of 20 years. Of these women, 11% from the general population and 31% of psychosomatic inpatients perceive an ongoing psychological strain because of their negative obstetric experience. Despite the subjective persistent psychological strain in 31% of the affected inpatients, they do not differ from inpatients without negative obstetric history in terms of their current mental condition. However, there are differences between psychosomatic inpatients with a negative obstetric history and affected women from the general population: Dysfunctional coping patterns and grief reactions are more pronounced with women in inpatient psychosomatic treatment. Regression analyses regarding psychosomatic inpatients with a negative obstetric history show that attributing past pregnancy losses to “personal characteristics” results in poorer general health. The extent of post-traumatic symptoms can also be explained partly by attributional patterns and coping styles. Although due to the study''s design, no causal conclusions can be drawn, the results provide important information on the incidence of negative obstetric history of inpatients in psychosomatic treatment, on possible psychological impairments and on suitable approaches in psychotherapy.
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Die emotionale Verarbeitung und Akzeptanz des medikamentösen Schwangerschaftsabruches mit Mifepriston (Mifegyne®)

Hemmerling, Anke 28 July 2004 (has links)
Einleitung: Nach einer kontrovers diskutierten Einführung von Mifepriston im Jahre 1999 in Deutschland weisen die niedrigen Anwendungszahlen auf eine zögerliche Etablierung hin. Aufgrund der aktiven Einbeziehung der Frau in die Durchführung des Schwangerschaftsabbruches wird oft eine erschwerte emotionale Verarbeitung vermutet. Wir untersuchten die psychische Belastung vor und nach medikamentösem und chirurgischem Abbruch. Methoden: 147 Frauen mit gewähltem medikamentösen und 72 Frauen mit chirurgischem Abbruch wurden vor und vier Wochen nach dem Eingriff befragt. Neben demographischen Aspekten, Beweggründen, Kriterien der Methodenauswahl und medizinischen Details wurden die deutsche Fassung der Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS) und der Impact of Event Scale (IES) verwendet. Ergebnisse: Die demographischen Angaben zeigten keine Unterschiede zwischen den Anwenderinnen beider Methoden. Bei einem Vergleich der Ergebnisse der HADS vor und vier Wochen nach dem Abbruch zeigte sich ein signifikanter Abfall der Werte für Angst und Depression bei beiden Methoden. Die Anwenderinnen von Mifepriston wiesen jedoch deutlich seltener erhöhte Angstwerte vor dem Schwangerschaftsabbruch auf. Vier Wochen später zeigten die Werte für Angst und Depression keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Verfahren mehr. Auf den Skalen der IES wurde ein geringeres Ausmaß von erlebter Intrusion und Vermeidungshaltung bei den Frauen der medikamentösen Methode gefunden. Im Vergleich deutlich stärker waren die erlebten Blutungen, Schmerzen und Nebenwirkungen bei der Anwendung von Mifepriston. Dieses hatte jedoch weder einen negativen Einfluss auf die psychische Verarbeitung des Ereignisses noch auf die hohe Akzeptanz der Methode. Eine überwältigende Mehrheit der Frauen beider Methoden schätzte es als außerordentlich wichtig ein, zwischen verschiedenen Methoden wählen zu können. In einer hypothetischen Zukunftssituation würden sich 80,3 % der Frauen nach medikamentöser Methode und 62,9 % der Frauen nach chirurgischer Methode wieder für die gleiche Methode entscheiden. Schlussfolgerung: Unsere Untersuchung belegt die in anderen Studien allgemein geteilte Auffassung, dass die Beendigung einer ungewollten Schwangerschaft unabhängig von der durch die Frau gewählten Methode eine positive erste Konfliktlösung bedeutet. Die positiven Ergebnisse der psychischen Verarbeitung und die hohe Zufriedenheit der Anwenderinnen unterstreicht die Notwendigkeit einer Aufrechterhaltung der Auswahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Methoden zur Schwangerschaftsbeendigung und einer verbesserten Zugänglichkeit zur medikamentösen Methode mit Mifepriston in Deutschland. / Introduction: After a controversial introduction of medical abortion with mifepristone in 1999 this method is still not widely available in Germany. Because of the active participatory role of the women many doctors fear a higher rate of psychological sequelae after an abortion with mifepristone. In our study we compared the coping process of women who chose the medical procedure to terminate an unwanted pregnancy with others who opted for surgical abortion. Methodology: Women were asked before and four weeks after the procedure to complete a questionnaire covering demographic data, motivation, medical details and social support. Additionally, the women completed the German Version of the Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS) and the Impact of Event Scale (IES). The following evaluation compares the data of 147 women who chose medical abortion with the results of 72 women who preferred a surgical abortion. Results: No significant differences were found for the demographic background of the women using the two different methods. Comparing data before and a month after the abortion, our study shows a significant decline of both anxiety and depression for both methods. Women using the abortion with mifepristone showed significantly lower entrance levels on the anxiety subscale than the surgical group. There were no significant differences in post-abortion anxiety and depression levels. For the IES, women choosing medical abortion scored significantly lower on the intrusion and avoidance subscales than the women opting for surgical abortion. Women using mifepristone experienced significantly more bleeding, pain and other side effects. However, these side effects did neither show a negative influence on the psychological coping nor on the high acceptability of mifepristone. An overwhelming majority of women in both groups evaluated choosing between different abortion methods as being highly important to them. 80,3 % of the women after medical abortion with mifepristone and 62,9 % of the women after surgical abortion would chose the same method again. Conclusions: Our study supports the consensus view that termination of an unwanted pregnancy is a positive first solution to the conflict, regardless of the chosen method. The positive outcome and high satisfaction levels among the participants illustrate the importance of an ongoing and improved accessibility of medical abortion for women in Germany.
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Polyklonale Infektionen mit Plasmodium falciparum in der Schwangerschaft

Eckert, Nils 10 May 2004 (has links)
Die Malaria ist heute noch immer die bedeutendste parasitäre Infektionskrankheit des Menschen. Hiervon sind in Endemiegebieten neben Kleinkindern insbesondere schwangere Frauen betroffen. P. falciparum weist eine hohe genetische Diversität auf. So sind in Endemiegebieten Infektionen mit P. falciparum in der Regel polyklonal. Man spricht in diesen Fällen von der Multiplizität der Infektion. Bei Schwangeren sequestrieren mit P. falciparum infizierte Erythrozyten, die spezifische Oberflächenproteine exprimieren, in der Plazenta. Hierdurch bedingt können pathologische Schwangerschafts-verläufe klinische Manifestationsformen der Malaria darstellen. Um die Diversität von P. falciparum und die Multiplizität der Infektion bei schwangeren Frauen zu erforschen, wurden in einer Querschnittsstudie im holoendemischen Malariagebiet von Agogo in Ghana über den Zeitraum von einem Jahr 474 Gebärende mit einer nachgewiesenen plazentaren Infektion von P. falciparum untersucht. Hierzu wurden die Gene, die für das "Merozoiten-Oberflächen-Protein-1" (msp-1) und "Merozoiten-Oberflächen-Protein-2" (msp-2) kodieren, aus peripher und plazentar gewonnen Isolaten typisiert. Plazentar gewonnene Isolate waren im Vergleich zu peripher gewonnenen mit einer signifikant höheren Prävalenz an polyklonalen Infektionen und einer höheren Multiplizität der Infektion assoziiert. Die höchste Multiplizität der Infektion wurde bei Erstgebärenden und jüngeren Patientinnen beobachtet. Mit zunehmendem Alter und einer höheren Anzahl an vorangegangenen Schwangerschaften fielen signifikant sowohl die Multiplizität der Infektion als auch die Parasitendichte. Zudem wurde eine hohe Korrelation zwischen der Multiplizität der Infektion und der Parasitendichte nachgewiesen. Weder das Alter noch die Parität beeinflussten diese Korrelation. Der Einfluss von Alter und Parität auf die Multiplizität der Infektion konnte somit nicht unabhängig von der Parasitendichte nachgewiesen werden. Multivariate Analysen zeigten aber, dass es unabhängig von der Parasitendichte bei plazentaren Infektionen mit zwei und mehr als zwei Klonen im Vergleich zu monoklonalen plazentaren Infektionen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zu einer Frühgeburt kam. Dies betraf insbesondere Erstgebärende und Frauen mit submikroskopischen plazentaren Infektionen. Ob bei polyklonalen Infektionen eine Sequestration von P. falciparum in der Plazenta durch alle oder nur durch einen Teil der zahlreichen Genotypen geschieht, die an einer Infektion bei Schwangeren beteiligt sind, ist nicht entgültig geklärt. Es wurden aus zusammengehörenden plazentar und peripher gewonnenen P.-falciparum-Isolaten die Verteilungsmuster der Genotypen verglichen. Zwar korrelierte die Multiplizität der Infektion plazentarer und peripherer Isolate, die Genotypenmuster der Plazenta und der Peripherie waren jedoch deutlich unterschiedlich. Nur in 12% der Fälle konnte eine Genotypisierung eines peripher gewonnenen Isolates das klonale Gesamtbild der Infektion nachweisen. In 67% der Fälle waren neben identischen Genotypen wenigstens in einem der beiden Isolate unterschiedliche Genotypen nachweisbar. Einzelne spezifische Genotypen traten in der gesamten Untersuchungsgruppe öfter in der Plazenta als in der peripheren Blutprobe auf. Bei Frauen, die mit den Genotypen der Allelfamilie FC27 infiziert waren, lagen signifikant häufiger klinischen Manifestationen der Malaria vor. So konnte in multivariaten Analysen eine Assoziation zwischen FC27 und einer Frühgeburtlichkeit nachgewiesen werden. Darüber hinaus war FC27 zumindest in univariater Analyse mit einer Anämie und einem verminderten Geburtsgewicht assoziiert. Dies konnte insbesondere für Primiparae und für Gebärende mit submikroskopischen plazentaren Infektionen beobachtet werden. / Malaria is still one of the most considerable parasite infections of the human being. Pregnant women are at an increased risk in endemic areas. P. falciparum shows a high genetic diversity. In endemic areas infections with P. falciparum are very often polyclonal. They are described as multiple Infections or as the multiplicity of infection. In pregnant women P.-falciparum-infected-erythrocytes which exprimate specific surface proteins sequester in the placental tissue. Often this is the course of preterm delivery, low birth weight and anaemia. To investigate the diversity of P. falciparum and the multiplicity of infection in pregnant women a cross-sectional study was conducted in the holoendemic area of Agogo in Ghana. In this study over a period of one year 474 labouring women infected with placental P.-falciparum where investigated. To examine the diversity and the multiplicity of infection merozoite surface protein-1 (msp1) block 2 and merozoite surface protein-2 (msp2) genotypes were determined in Isolates from peripheral and placental blood samples. The study showed that in comparision to isolates of peripheral blood samples isolates of placental blood samples where associated with a significant higher prevalence of polyclonal infections and a higher multiplicity of infection. The highest multiplicity of infection was found among primiparae and young women. With age and parity multiplicity of infection as well as parasite density decreased. In addition a high correlation between the multiplicity of infection and parasite density could be demonstrated. Age and parity did not influence this correlation. Thus the influence of age independent from parity on the multiplicity of infection could not be proved. However, multivariate analyses showed, that independently from parasite density placental Infections with two or more clones were in comparison to monoclonal Infections associated with a higher probability of preterm delivery. This was the case especially in primiparae and in women with submicroscopical placental Infection. Presently it is not clear, whether all or only a subset of co-infecting genotypes sequester in the placental tissue. To address this issue the genotype distribution of matched placental and peripheral P. falciparum isolates where investigated. While the multiplicity of infection of placental and peripheral isolates correlated the genotype pattern of the placenta and the periphery differed extensively. Only 12% genotyping of a peripheral Isolate showed the entire picture of the infection. In 67% of the cases despite finding identical genotypes differing genotypes in at least one of the two Isolates were detectable. Specific genotypes appeared more often in the placental than in the peripheral Isolate. In women, who were infected with genotypes of the allelic family FC27 clinical manifestation of malaria were observed more often. In multivariate analysis an association between FC27 and a preterm delivery was established. Beside this at least in univariate analyses FC27 was associated with low birth weight and anaemia. This was the case especially for primiparae and labouring women with submicroscopic placental infections.
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Hat die Belastung gestillter Kinder mit persistenten organischen Schadstoffen Einfluss auf natürliche Killerzellen?

Husain, Ralf 14 July 2004 (has links)
Gestillte Kinder sind über die Muttermilch mit persistenten organischen Schadstoffen (POPs) belastet. Tierexperimentelle Studien deuten auf eine besondere Empfindlichkeit des sich entwickelnden Immunsystems für POPs hin. Mögliche Effekte dieser Verbindungen auf den kindlichen Organismus sind bisher kaum untersucht. Es wurden potenzielle Einflüsse verschiedener POPs (PCDDs, PCDFs, PCBs, beta-HCH, HCB und pp-DDE) auf natürliche Killerzellen (NK-Zellen) und NK-Aktivität bei gestillten im Vergleich zu nicht gestillten Kindern untersucht. NK-Zellen sind eine Lymphozytensubpopulation (CD3-CD56/16+), die über ihre zytotoxische Aktivität allogene, virusinfizierte und maligne Zellen ohne vorherige Sensibilisierung töten kann. Es wurden 66 gesunde Kinder im Alter von 11-12 Monaten untersucht, davon waren 50 Kinder mindestens 4 Monate lang voll gestillt und 16 Kinder nicht gestillt. Aus einer Region mit bekannter erhöhter PCDD/PCDF-Belastung stammten 13 gestillte Kinder. Die NK-Zellzahlen wurden mittels Immunphänotypisierung am Durchflusszytometer bestimmt. Die Aktivität der NK-Zellen wurde mit einem nicht-radioaktiven, durchflusszytometrischen Zytotoxizitäts-Assay gemessen. Die POP-Konzentrationen im Blutfett der Probanden wurden kommerziell bestimmt. Weder bei den NK-Zellzahlen, noch bei der NK-Aktivität konnten zwischen den gestillten und nicht-gestillten Kindern signifikante Unterschiede im t-Test nachgewiesen werden. In Korrelationsanalysen zeigten sich keine signifikanten Einflüsse der POP-Konzentrationen auf NK-Zellzahlen und NK-Aktivität. Im Laufe der Untersuchung zeigte sich, dass der eingesetzte Zytotoxizitäts-Assay nur semiquantitative Daten lieferte. Die vorliegenden Ergebnisse und weitere Befunde bezüglich des Immunsystems der Probanden weisen darauf hin, dass die relativ hohe Belastung lange gestillter Säuglinge mit POPs nicht zu einer biologischen Wirkung im kindlichen Organismus führt. Angesichts der nachgewiesenen positiven Effekte des Stillens, kann diesbezüglich die bestehende Stillempfehlung bekräftigt werden. / Breast-fed infants are exposed to persistent organic pollutants (POPs) via breast milk. Animal studies indicate a special sensitivity of the maturing immune system to POPs. Possible effects of these compounds on the infantile organism are so far barely examined. Potential influences of several POPs (PCDDs, PCDFs, PCBs, beta-HCH, HCB and pp-DDE) on natural killer (NK) cells and NK activity of breast-fed infants in comparison to formula-fed infants were investigated. NK cells are a subset of lymphocytes (CD3-CD56/16+) that can kill allogeneic, virus-infected and malignant cells via their cytotoxic activity without prior sensitization. The study group consisted of 66 healthy infants examined at age 11 to 12 months, of which 50 infants were breast-fed and 16 infants were formula-fed. 13 breast-fed infants came from a region with known increased PCDD/PCDF-burden. Numbers of NK cells were measured by flow cytometric immunophenotyping. NK activity was analysed by a non-radioactive flow cytometric cytotoxicity assay. POP concentrations in the blood fat of the probands were calculated commercially. There were no significant differences between breast-fed and formula-fed infants concerning number and activity of NK cells in the t-test. Analysis of correlation showed no significant influences of POP concentrations on the number and activity of NK cells. In the course of the study the data obtained by the employed cytotoxicity assay proved to be only semiquantitative. The presented findings and further results concerning the immune system of the study subjects suggest that the relatively high burden of long-term breast-fed infants with POPs does not lead to a biological effect in the infantile organism. Regarding the proven positive effects of breast-feeding the existing recommendation to breastfeed can be encouraged.
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Veränderungen des Kohlenhydratstoffwechsels im Leben einer Frau und seine Bedeutung für den Frauenarzt

Schlüter, Amelie 18 April 2005 (has links)
Ziel dieser vorliegenden, vergleichenden Literaturarbeit ist es, den heutigen Wissensstand in Bezug auf den Kohlenhydratstoffwechsel einer Frau darzustellen. Hierbei werden die physiologischen Veränderungen des Metabolismus zu verschiedenen Zeitpunkten im Leben einer Frau, begonnen mit der Kindheit und Pubertät, über Menstruation und Schwangerschaft bis hin zur Menopause, betrachtet und es werden die Ursachen und möglichen Mechanismen aufgezeigt, die zu Abweichungen der Insulinresistenz und der Insulinsekretion und damit möglicherweise zu einer Glukoseintoleranz bzw. einem Typ-2 Diabetes mellitus führen können. Der Kohlenhydratstoffwechsel wird nicht nur bezüglich der physiologischen, sondern auch in bezug auf die iatrogen verursachten Veränderungen, d.h. unter oraler hormonaler Kontrazeption, unter Hormonersatztherapie im Klimakterium, sowie hinsichtlich bestimmter Pathologien, wie dem zur Infertilität führenden polyzystischem Ovarsyndrom oder dem Gestationsdiabetes, untersucht. Ergebnis: Es scheint eine starke Verknüpfung zwischen dem weiblichen Reproduktionssystem und dem Kohlenhydratstoffwechsel zu geben, deren Interaktion von den unterschiedlichsten Faktoren beeinflusst wird. Der Frauenarzt sollte sich bei der Verschreibung hormoneller Kontrazeptiva, der Hormonersatztherapie und im Besonderen bei der Therapie des polyzystischen Ovarsyndroms sowie bei der Untersuchung seiner Patientinnen bewusst sein, dass verschiedene Lebensphasen, wie Pubertät, Schwangerschaft und Klimakterium und die damit verknüpften Veränderungen des Reproduktionssystems und der Sexualhormone auch deutliche metabolische Veränderungen nach sich ziehen können. Besonders eine erhöhte Insulinresistenz, die mit einer gesteigerten Insulinsekretion einhergeht, muss bedacht werden. Nicht nur das Syndrom X, eine Zusammenfassung von metabolischen Abnormitäten (Dyslipidämie, Insulinresistenz, Adipositas, Hypertonie), die mit einem deutlich erhöhten Risiko kardiovaskulärer Krankheiten und besonders der Atherosklerose einhergehen, sondern die daraus folgende steigende Prävalenz von Typ-2 Diabetes mellitus und das stark vermehrte Auftreten von Adipositas verlangen nach einer fachübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Frauenärzten und Internisten. / The aim of this comparative review is to reveal the current standard of knowledge concerning carbohydrate metabolism in women. The study demonstrates the physiological changes in metabolism at various stages in a female life, from childhood and puberty, through menstruation and pregnancy and ending with the menopause, whilst also evaluating different causes and possible mechanisms that lead to aberrance in insulin resistance and insulin secretion and thereby potentially to glucose intolerance and/or type 2 Diabetes mellitus. In addition to presenting physiological alterations in glucose metabolism, this work also analyses changes generated by iatrogenic treatment such as oral contraceptives and hormone replacement therapy, as well as those caused by different pathologies like polycystic ovary syndrome or gestational diabetes. The results indicate a strong correlation between the female reproduction system and the carbohydrate metabolism. The interaction is influenced by the many very different factors. Before prescribing oral contraceptives, hormone replacement therapy in climacteric (especially during the treatment of infertility in PCOS), or examining patients, the gynaecologist needs to be aware of the fact that different phases in life along with sex steroids and connected changes in the reproductive system, might lead to severe metabolic diversifications. Special attention should be paid to an increased insulin resistance, associated with an augmentation in insulin secretion. Not only the metabolic syndrome, the simultaneous appearance of metabolic abnormalities (dyslipidaemia, insulin resistance, adiposity, hypertonia), which holds a higher risk of cardiovascular diseases, especially arteriosclerosis, but also the consequential increased prevalence of type 2 diabetes mellitus and the highly increased prevalence of adiposity, demand for a multidisciplinary collaboration between gynaecologists and internists.

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